Kompetente Visionen des Patriarchats Teil 9

Kompetente Visionen des Patriarchats Teil 9

5. März 2024 4 Von Hannah Miriam Jaag

Passend zu den im Teil 8 erwähnten verlorenen 3 Mio hatte eine Koalition aus den CDU, FDP/FW/UWV Fraktionen die Hüfinger Anteile an der Energieversorgung Südbaar GmbH & Co.KG für 3,857 Mio. verkauft.

Warum verkauft man unsere Infrastruktur an einen Schweizer Konzern?

Energiedienst Holding AG, Laufenburg

Die Energiedienst Holding AG erzielte 2023 ein Adjusted EBIT von 123.5 Millionen Euro (aus dem Aktionnärsbrief) und zahlte am 25. April 2023 eine Dividende in Höhe von CHF 0,85 je Aktie und für 2024 wird eine Rendite von 2,58 % vorausgesagt.

Im Januar 2004 übernahm die EnBW mit knapp 76 % die Aktienmehrheit an der Energiedienst Holding AG. 2008 übernahm EDH von der EnBW deren Anteile an der EnAlpin AG, einem im Wallis beheimateten regionalen Energieversorger; im Gegenzug stockte die EnBW im Wege einer Kapitalerhöhung bei der EDH ihren Anteil auf 81,7 % auf. Im Dezember 2011 beteiligten sich die Stadtwerke Genf (Services Industriels de Genève, SIG) mit 15,05 % an der EDH und wurden damit zweitgrösste Aktionärin, während der Anteil der Hauptaktionärin EnBW auf 66,7 % sank. (aus Wikipedia, abgerufen an 26.02.2024)

Dazu fällt mir der Spruch des Ökonomen Christoph Schaltegger ein:

«Gewinne werden privatisiert, Verluste dagegen sozialisiert»