Kindergarten nicht in der Sauna!
Ich werde heute Abend für alle die nicht dabei sein können über das TOP Ö6 “EU-weites offenes Verfahren zur Vergabe der Planungsleistungen für die Kindertagesstätte an der Lucian-Reich-Schule” hier live berichten. Unten ist der link zu den Unterlagen.
20:33 Uhr
Zu Anfang der Sitzung stellte die SPD einen Antrag über die Schließung der Sauna abzustimmen bevor TOP6 behandelt wird. Der Antrag wurde einstimmig angenommen, der Bm hat nicht mit abgestimmt.
Bei TOP6 wollte der Bm den GR-Beschuss übergehen und wurde von Kerstin Skodell gestoppt. Als der Bm nicht hören wollte, hat der CDU Fraktionssprecher interveniert. Der Bm hat dann eine Diskussion über den Weiterbetrieb der Sauna zugelassen. Momentan war Aussprache der Gemeinderäte und jetzt redet seit 10 Minuten der Bm über Kinder, Energiewende und junge Eltern.
20:50 Abstimmung
Soll die Sauna weiter betrieben werden? 13 Ja und 5 Nein.
Der Bm will danach das TOP 6 weiter nicht besprechen und ist beleidigt.
Containerlösung soll dann im Januar besprochen werden. Sauna ist vom Tisch. Fortsetzung folgt
Hier mein Update vom 11. Dezember 2023
Der Wahnsinn geht Donnerstag in eine neue Runde!
Im Hüfingener GR wird seit 2016 über Kindergärten diskutiert und jetzt versucht der Bm weiterhin Tatsachen zu schaffen, die in sein enges Weltbild passen. Wie immer versucht er Menschen gegeneinander auszuspielen. Diesmal will er junge Eltern gegen die Saunaliebhaber ausspielen, nachdem es gegen den Naturschutz nicht so richtig funktioniert hat und er nur ein großes Feld der Zerstörung hinterlassen hat.
Nächsten Donnerstag soll der GR über eine Ausschreibung für den Umbau der Sauna zu einem Kindergarten abstimmen. Obwohl die SPD und auch die CDU seit fast einem halben Jahr sagen, dass er zuerst einen GR-Beschluss zum schließen der Sauna brauche. Dies wird fleissig ignoriert und es werden zusammen mit einem wieder von unserem Geld bezahlten Consulter falsche Behauptungen aufgestellt.
Bis Donnerstag kann man sich die Unterlagen hier runter laden:
Ich bin gespannt, ob seine CDU und auch die FDP/FW sich weiterhin zu seinen Spießgesellen machen werden.
Wer keinen Durchblick mehr hat, unten sind meine Updates und hier ein paar links:
Ein kleiner Ausschnitt der Beiträge auf dem Hieronymus zu den Kindergärten:
Peter Albert hatte am 24.07.2020 eine Kitaerweiterung in der Friedensstraße angeregt https://hieronymus-online.de/friedenstrasse1/
Am 7.01.2021 hat Frank Meckes angeregt endlich mal nachzudenken https://hieronymus-online.de/kinderbetreuung-weiter-denken/
Am 22.12.201 hat Frank Meckes nachgelegt https://hieronymus-online.de/kommentar-zur-loesung-des-kitaproblems/
16.12.2022 Michael Steinemann: https://hieronymus-online.de/redebeitrag-zur-bedafsplanung-fuer-kindertageseinrichtungen/
Haushaltsrede der SPD im Dezember 2022: https://hieronymus-online.de/haushaltsrede-2023-der-spd-fraktion/
06.06.2023 Michael Steinemann https://hieronymus-online.de/kinder-kinder-und-nochmals-kinder/
Jeder kann noch mehr finden. Rechts oben: Suche.
Hier mein Update vom 27. Oktober 2023
Gestern Abend wurde der Gemeinderat über das neue Vorhaben des Bürgermeisters informiert. Danke an die Bürgerinnen und Bürger die sich her getraut haben und sich auch wortstark gemeldet haben.
Wie schon angemerkt, gab es keinen Beschluss. Der Versuch der SPD Fraktionssprecherin dies alles zu verschieben, da die Sauna ja noch normal offen ist und ja eigentlich ein Kiga auf dem Ziegeleschle geplant sei, ist an dem Widerstand der CDU/FDP Koalition gescheitert.
Die Geschichte geht jetzt also irgendwie auf Neustart. Hier was unser Fraktionssprecher Peter Albert dazu angemerkt hat:
Peter Albert zum TOP 5 Machbarkeitsstudie Nachnutzung Saunagebäude 26.10.2023
Eigene Überlegungen im Vorfeld zur Sitzung:
Für mich persönlich stellt sich nach wie vor die Frage, warum das Gremium über eine eventuelle Saunaschließung bzw. Umnutzung beraten soll und nicht zuerst um den weiteren Fortgang der fast fertigen Planungen im Ziegeleschle! Auch müsste zuerst über eine eventuelle Schließung der einzigen öffentlichen Sauna in Hüfingen gesprochen werden.
Hier stimmt schlicht und ergreifend nach wie vor die Reihenfolge nicht!
Im Ziegeleschle ist sowohl schon sehr viel Geld in die Architektenplanung als auch für den Energieberater geflossen; von den Wettbewerbsaufwendungen einmal ganz zu schweigen.
Bis heute wartet in Sachen Kostenaufstellung nicht nur unsere Fraktion auf eine Antwort aus der Verwaltung.
Redetext
Unsere Fraktion bedankt sich beim Planungsbüro für die geleistete Arbeit.
Diese Saunaanlage hat sehr hohe Herstellungs- und Erweiterungskosten verursacht. Es wurde sehr viel Geld in die hochwertige Innenausstattung investiert. Diese Investitionskosten würden durch eine Umnutzung unwiederbringlich verloren gehen. So können wir meines Erachtens mit unseren Ressourcen in der heutigen Zeit nicht mehr umgehen. Das ist nicht nachhaltig. Meiner Meinung nach sind zum Beispiel die Öffnungszeiten nicht an die Wünsche und Erfordernisse der potenziellen Kunden angepasst worden.
Wir haben uns alle beim Vor-Ort-Termin vom tadellosen Zustand dieser ansprechenden Anlage überzeugen können. Also ich kann mit einer Schließung „noch nicht“ mitgehen. Hier ist noch lange nicht alles „in Betracht“ gezogen worden.
Nach wie vor halte ich auch die Räumlichkeiten dort für eine Kita ungeeignet. Dort ist viel zu viel Unruhe durch das Hallenbad und die angrenzende Schule. Wie sollen dort die Kleinkinder im Schlafraum zur Ruhe kommen können?
Es gibt in Hüfingen viele Möglichkeiten kostengünstigere Kitas einrichten zu können; was uns unter anderem das Beispiel Hausen vor Wald mit den Wiesenkindern deutlich aufzeigt.
Hier wird seitens der Stadtverwaltung versucht „Alternativlosigkeit“ in dieser Sache zu suggerieren. Entweder Ziegeleschle oder in die Sauna, nach dem Motto „Friss oder stirb“. Mir ist das zu plump.
Übrigens, wie sieht es mit der vielzitierten Abschreibung in Sachen Sauna aus?
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Peter Albert am 26. Oktober 2023 in der Gemeinderatssitzung
Hier mein Update vom 20. Oktober 2023
Nachdem, wie unten dargestellt, der CDU-Fraktionssprecher die Aktion „wünsch Dir was” für die katholische Kirche abgebrochen hatte, gibt es einen neuen Akt voll der Überraschungen.
Na ja, für die Gemeinderäte kommt es nicht sehr überraschend, da in den ausgiebigen, nicht öffentlichen Sitzungen (NÖ), darüber schon viel vom Bm sinniert wurde. Dieses heimliche Rumsinnieren wurde dann sehr unsanft von der SPD-Fraktionssprecherin abgebrochen, indem sie forderte eins nach dem anderen zu tun und dies auch noch öffentlich. Dieses Ereignis bescherte uns am 28.09.2023 die vorzeitige Beendigung der nächtlichen Sitzung, da der Bm beleidigt war und zur Freude aller die restlichen Tagesordnungspunkte zurück zog.
So darf sich die profane Bürgerin und der gewöhnliche Bürger nächsten Donnerstag einweihen lassen, welch Beraterfirma, Consulter und Architekt den nächsten Schwank mit Euerm Geld bieten werden.
Die genaue Tagesordnung gibt es übrigens in einem sehr kurzen Zeitfenster (bis kurz vor der GR Sitzung) hier: http://ris.huefingen.de/buergerinfo/info.php und ganz grob und kryptisch im Hüfinger Bote.
Ich werde versuchen für Euch die Rede hierzu von der SPD-Fraktionssprecherin zu bekommen und hier zu veröffentlichen. Am besten aber ihr kommt Donnerstag selber. Vielleicht will mir dann auch jemand einen offenen Brief schreiben?
Hier mein Update vom 11. Mai 2023
In der Gemeinderatssitzung am 24.03.2022 hatte der Hüfinger Gemeinderat beschlossen, der katholischen Kirche die Hoheit über den neuen Aufbewahrungshort im Gewerbegebiet zu geben. Der Bm hatte wörtlich gesagt: „Auch wenn Kosten dazu kommen dann trägt man die.”
Inzwischen haben die Männer einen speziellen Ausschuss gebildet (bei dem die einzige Frau, die eine Ahnung hat, ausgeschlossen wurde, obwohl sie sogar eine CDU Dame ist) und der Herr Architekt wurde an in die Kirche zitiert, deren Wünsche entgegen zu nehmen. – Sogenannte „Gespräche zu Optimierung mit der Caritas” (Zitat Architekt).
Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 27.04.2023 hat der Bm dann Kosten von 6,3 Mio Euro für den katholischen Aufbewahrungshort angesetzt. Dies übersteigt nun sogar die von Michael Steinemann vor einem halben Jahr prophezeiten 6 Mio. EUR.
Der CDU Fraktionssprecher hat dann doch die Notbremse gezogen, da ja schon Wahlkampf ist und er die Millionen aus der Stadtkasse für die Kirche nicht mehr bei den Bürgern rechtfertigen kann.
Der Bm hat daraufhin seinen Antrag zurück gezogen.
Wir können gespannt sein, wie es weiter geht!
Hier mein Beitrag vom 24.03.2022
Da in Hüfingen die Kapazitäten für Kindergartenkinder nach den ganzen Schließungen auf den Ortschaften nicht mehr reichen, hat der Bm mit seinem Stadtrat beschlossen im neuen Gewerbegebiet im Ziegeleschle einen neuen Kindergarten für mindestens 1,5 Millionen Euro zu bauen.
Laut Bm sei dies „unerlässlich da viele Dinge berücksichtigt werden müssen, die sonst nicht berücksichtigt werden.” Dagegen stimmten ausser uns nur die Fraktionssprecherin der SPD.
Vorsorglich wie sie sind, und damit die Kleinen nicht etwa auf Bäume starren müssen, wurde die Streuobstwiese daneben ganz zufällig illegal entfernt. Etwa ein Natur- oder Bauernhofkindergarten wie ihn fast alle Nachbargemeinden jetzt haben, ist den Männern bei ihrem Feldzug gegen unsere Natur natürlich viel zu suspekt, um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden. Statt dessen behauptet man lieber mal, dass nur die Kirche als Träger in Frage käme. Bei freien Kindergärten, nun ja, wären es halt freie Träger…
Na ja, vielleicht brauchen ja die Kolping Männer auch gefügigen Nachwuchs? Irgendeine muss ihnen ja das Bier servieren und den Kuchen backen.
Heute, am 24. März 2022, meint dazu der Hauptamtsleiter:
Ein großes Problem bei einer Neueinrichtung einer Kindertageseinrichtung in eigener Trägerschaft wird beim derzeitigen Personalengpass im Erzieher/Erzieherinnen-Bereich gesehen. Teilweise suchen Kommunen aber auch kirchliche Träger händeringend nach weiterem Personal.
Da es angeblich nur die katholische Kirche als Träger gäbe, wegen des Händeringens, ist heute der Hüfinger Stadtrat mal wieder dem Bm und der katholischen Kirche brav gefolgt. Der vom Steuerzahler finanzierte Kindergarten wird schon im Vorfeld der Macht des katholische Patriarchats übergeben. Dies wurde mit den Stimmen der CDU, FDP und auch SPD befürwortet. Es gab nur vier Stimmen dagegen. Zwei von der SPD haben sich enthalten einer dagegen gestimmt.
Familien mit anderen Glaubensrichtungen oder Familien die in der Erziehung nicht einer patriarchalen Doktrin folgen möchten, müssen halt auf Privatinitiative ausweichen.
Herzlichen Glückwunsch den Saunagängern zum deutlichen Abstimmungssieg. Ich bewerte das ähnlich wie Herr Pollinger, bei der Abstimmung ging es den meisten wohl weniger um die Sache, sondern um das Einhalt gebieten gegen die manipulativen Aktionen des Bürgermeisters. In der Sache werden etliche Gemeinderäte in ein paar Jahren ihr Abstimmungsverhalten bedauern.
Um die stetig steigenden Kosten und Verluste aus den nötigen und unnötigen Infrastrukturprojekten zu schultern wird die Stadt mit Hilfe dieser Gemeinderäte ihre Gebühren für z.B. Wasser ständig für alle Hüfinger anheben, nur damit ein paar Wenige in der Sauna ihren Spaß haben. Man denke dabei auch an die Festsetzung der Hebesäte für die neue Grundsteuer. Auch durch den anstehenden sogenannten Transformationsprozess werden auf die Kommunen noch etliche Belastungen zukommen. Die Sauna wird jetzt halt erst in ein paar Jahren zugemacht ohne das dann eine sinnvolle kostengünstige Nachnutzung erwartbar ist.
Die Gemeinderäte machen sich offensichtlich auch keine Gedanken über mögliche sinkende Einnahmen durch die nachlassende Konjunktur. Das erinnert mich ein bisschen an die “goldenen” 1920er Jahre und die darauf folgende Weltwirtschaftskrise.
Eine vorausschauende Entscheidung war das am Donnerstag nach meiner Meinung also nicht. Ist halt wie in der großen Politik, es wird nur im Moment meist emotional (in diesem Fall auch mit Eigeninteressen) rumgewurschtelt ohne rational vorausschauend das große Ganze im Blick zu haben.
Als nächstes wird wohl über das Provisorium Containerlösung beraten, um Zeit zu gewinnen. Diese Zeit, doppelte Planungen und Baukosten für eine Endlösung werden wieder viel Geld kosten. Für mich sind jetzt die 6,5 Millionen Euro für Ziegeleschle, was ja auch am Donnerstag begraben wurde, die Referenzgröße. Bin sehr gespannt was diese inzwischen Dauerschleife der Entscheidungsfindung für die endgültige Kindergartenlösung am Ende die Hüfinger Bürger kostet.
Ich weiß, dass Du hier eher wie ein Bänker denkst, aber eine Stadt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen. Das Ziel einer Stadt ist nicht, möglichst viel Geld zu machen und damit dann auch noch zu spekulieren. Eine funktionierende Gemeinde nutzt die Steuergelder, um in die Infarstruktur zu investieren, um das Leben in der Stadt lebenswert zu machen.
Dazu gehört sicher auch Menschen die Möglichkeit zum Wohnen zu geben – wofür in Hüfingen ja zig Millionen vorhanden sind (allerdings nur für Einfamilienhäuser zum Selberbau, also für reiche Menschen) – aber dann sollen die Menschen auch hier leben. Dazu gehören Schwimmbad, Sauna, Museen, Kultur, Kindergärten, Schulen und von mir aus auch Party machen.
Gerade bei der Kultur war Hüfingen über 300 Jahre führend in der Region. Es gab unzählige Künstler wie Maler, Musiker und Schriftsteller. Unter Anton Knapp wurde dies noch erforscht und gefördert. Jetzt gehen die Menschen nach Eschingen dafür – ich auch!
Hüfinger Vereine werden nur gefördert, wenn sie dem Bürgermeister behagen und ihm wie zu alten braunen Zeiten die Mitglieder namentlich melden. Es gab hier in jeder Beziehung eine große Rolle rückwärts.
Apropos Geld, wofür hier jede Menge da ist: für die Versiegelung von ca. 20 ha Ackerland, Dienstwägen, jede Menge teure Accessoires für den Bm, Consulter, Architekten, Anwälte und windige Berater.
Ein Bm einer Gemeinde unter 10.000 Einwohner hat Grundgehaltsstufe A 16 ‐ was einem monatlichen Bruttoverdienst von 8110,70 Euro entspricht. Hinzu kommt eine steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung von 13,5 Prozent. So steigt das monatliche Einkommen auf 9205,65 Euro. Dann Sitze in Aufsichtsräten, Zweckverbänden, Familienzuschläge, so liegt das Monatseinkommen bei über 10.000 Euro. (Bei der zweiten Amtsperiode steigt das nochmal ordentlich). Dann gibt es ab 2024 eine Gehaltserhöhung um 11,5. Stolze Beträge bei denen sich die Frage stellt, ist ein Dienstwagen angemessen? Selbst der OB von Tübingen hat keinen.
Dann gibt es keinerlei Zusammenarbeit mehr mit den Nachbarstädten, Synergieeffekt ist unerwünscht. So macht z.B. Donaueschingen das Riedseeprojekt alleine. Die Antwort unseres Bm auf die Frage einer Zusammenarbeit war: “Nein”
Heimlich und hinten rum hat er dann selber das Büro beauftragt. Ohne den GR oder die Nachbarn zu informieren. Bei so viel Unhöflichkeit und Arroganz braucht man sich nicht wundern, dass von Seiten unserer Nachbarn nicht mehr viel kommt. Zum Gespött haben wir uns gemacht!
Das Luxusgut ist nicht die Sauna, es ist der Bürgermeister!
Solch ein Schubladendenken habe ich eigentlich nicht von Dir erwartet. Es mag ja recht bequem und einfach sein, anders Denkende in eine Schublade mit negativem Image (gewinnorientiert mit dem Hang zur Spekulation) zu stecken, besonders fair ist das nicht. Den ersten Absatz hättest Du dir in der Art verkneifen können.
Das die Sadt im Bereich Wohnungsbau falsche Prioritäten setzt sehe ich genauso. Die Herausforderungen den uferlosen Flächenverbrauch einzudämmen und die Förderung des sozialen bezahlbaren Wohnens, ignorieren der Bm wie auch die Mehrzahl der Gemeinderäte vehement. Hier wünsche ich mir mehr Engagement (ohne Gewinnabsicht und Spekulation). Genügend bezahlbaren Wohnraum gehört für mich eher zur Daseinsvorsorge als die Sauna. Das ist auch der Grund dafür oder zumindest ein starkes Indiz, dass es so wenige kommunale Saunen gibt. Die allermeisten Städte sehen das wohl so.
Dein Hang zur Geschichte und Kultur ist allseits bekannt und geachtet. Geschichte entsteht durch Handeln in der Gegenwart. Da hat einiges nachgelassen, ist halt wie im Sport oder in anderen Disziplinen, es ist ein werden und vergehen. Gestern vielleicht noch römisches Reich und heute hoch verschuldetes Land. Früher noch tolle Künstler in Hüfingen und heute werden Kleckse “gemalt” in Fürstenberg. Damit Hüfingen in irgendeiner Disziplin wieder besser wird, sollten wir uns auf das heutige bessere Handeln konzentrieren. Eine reine Brot und Spiele Politik ist sicherlich zu Zeiten voller Kassen leistbar aber wenig zukunftsweisend. Manches Geld könnte man sinnvoller einsetzen (das Wort investieren will ich nicht benutzen, sonst bin ich gleich wieder ein Bänker).
Leidenschaftliche Diskussionen führe ich sehr gerne, wenn dabei Fakten, Argumente und Meinungen im Vordergrund stehen. In den letzten Beiträgen habe ich den Eindruck, es geht mehr um persönliches. Über die Feiertage kann ich gut auf solches verzichten. Deshalb folge ich dem Beispiel von Boris Palmer und lege bis Anfang Januar eine Schreibpause ein. Bis dahin wünsche ich allen besinnliche Tage und gute Gedanken.
Gestern Abend wurde im GR der Weiterbetrieb der Sauna mit 13:5 Stimmen vom GR beschlossen….alle Fraktionen waren für eine finale Abstimmung zum Thema Sauna Ja/Nein BEVOR die offizielle Vergabe EU weit ausgeschrieben wird…..weil es Sinn macht Schritt 1 vor 2 zu tun. … Der GR und einige anwesende Bürger haben gegenüber dem BM und der Verwaltung durch belastbare Erläuterungen und gezielten Hinterfragungen auch deutlich klar gemacht, dass so eine einseitige und lenkende Berichterstattung im Stadtanzeiger über das Thema Sauna/KiGa einfach falsch und unseriös ist. Die Quittung gabs bei der Abstimmung. Besten Dank an die GR aus allen 4 Fraktionen, die pro Sauna gestimmt haben und durch ihr solidarisches und begründet argumentierendes Verhalten dem BM und der Verwaltung die Stirn geboten haben.
Habe das Gefühl jetzt geht doch alles recht schnell. Der Antrag zum Umbau der Sauna zur Kita wird am Donnerstag mit der Mehrheit von CDU und FDP/FW beschlossen. Die Zeitungsmeldung lautet dann “Hüfingen baut einen Kindergarten und nicht “Hüfingen schließt die Sauna”. So hofft man die Aufmerksamkeit von der Saunaschließung abzulenken. Parteitaktisch ist das geradezu genial. Bei einer wie von den Fraktionen geforderten Abstimmung zur Schließung der Sauna hätte man sich mit unangenehmen Argumenten auseinandersetzen müssen, das braucht man so nicht. Die CDU und FDP/FW Fraktionen werden diese Chance gerne annehmen. Das ist bestimmt auch so vorbesprochen. Die Alternative wäre ein weiteres taktieren, hauen und stechen was niemand nützt.
Das gute bei Entscheidungen ist das es vorwärts geht. Traurig ist nur das nicht alle Fraktionen im Vorfeld mit offenen Karten gespielt haben. Da wurden ein Gutachten und eine Unternehmensberatung teuer engagiert, damit man sich hinter diesen verstecken kann. Diese Praxis wird von der Verwaltung inzwischen regelmäßig angewandt. Komischerweise waren bisher alle Ergebnisse dieser gekauften “Gutachten” im Sinne der Stadtverwaltung formuliert. Offene und ehrliche Debatten finden vor Abstimmungen so nicht mehr statt, da die manipulative Argumentation der Gutachten das verhindert. Ich halte diese Entwicklung zur Intransparenz und Manipulation der Gemeinderäte in Hüfingen inzwischen für höchst bedenklich.
Hallo zusammen,
ich kann gut beide Seiten verstehen.
Unabhängig davon frage ich mich wie das dann mit dem Verkehrsaufkommen funktionieren soll an der Schule ?
Schon jetzt ist es fast täglich ein Chaos und es wurden noch keine wirklichen Lösungen gefunden das zu minimieren, trotz Begehung und Anfragen seitens der Elternschaft.
Sich jetzt vorzustellen das noch zusätzlich ein weiterer HotSpot an Verkehrschaos geschaffen werden soll lässt mich den Kopf schütteln wenn ich daran denke was dann da oben los ist.
Den Eltern der Schüler zu sagen das sie Ihre Kinder bitte nicht fahren sollen hat noch nie funktioniert und den KiGa Eltern das zu sagen wird aufgrund des Alters der Kinder auch nicht funktionieren.
Natürlich gibt es diesen HotSpot dann nur zu bestimmten Zeiten aber das macht es für die Anwohner und die Kinder auf dem Schulweg leider nicht besser.
Viele Grüße
Michaela Straub
Kindergarten und oder Sauna, gestern haben sich die Gemeinderäte für keine Richtung entschieden. Viele wissen ganz genau was sie nicht wollen und haben das mit allen möglichen zum Teil nicht nachvollziehbaren “Argumenten” zum Ausdruck gebracht. Vom Bürgermeister wurden alternative Vorschläge zum Kindergarten verlangt und das Grundstück auf Hohen II als Standort ins Spiel gebracht. Wie sich das positiv auf die Baukosten auswirken soll ist mir schleierhaft. Und irgendwo hätte eine Stadt einen Kindergarten für 3 Millionen Euro gebaut. Wann, wo und wie groß der war, dafür gab es keine Angaben. Also für das was man nicht wollte gab es lange Redebeiträge, für die gewünschte eierlegende Milchsau (Alternativen) waren konkrete Vorstellungen nicht zu erkennen. Darum soll sich der Bürgermeister kümmern.
Das viele der Gemeinderäte dem Bürgermeister ein großes Mißtrauen entgegen bringen, weil er durch seinen Vorschlag die Sauna schließen will, macht man hier den Bock zum Gärtner. Nach der allgemeinen Lebenserfahrung kann das wegen mangelnder Motivation nichts bringen. Tatsächlich sind für mich die Alternativen klar, entweder der Neubau oder der Umbau für knapp das halbe Geld und Schließung der Sauna. Hier die Entscheidung vertagen macht es am Ende nur teurer.
Alle die an der Sauna festhalten wollen hätten sich gleichzeitig für den Neubau aussprechen müssen. Und die dem Bürgermeister folgen hätten offen für die Schließung der Sauna plädieren sollen. Denen ist es aber lieber der Bürgermeister ist der böse.
Obwohl alle das Verfahren gerügt haben, den Vorschlag zum Umbau vor einer Abstimmung über die Schließung der Sauna zu verhandeln, hat keiner eine Abstimmung verlangt. So sehe ich nur eine Blockadehaltung in der wertvolle Zeit verstreicht. Dabei haben alle Fraktionen beteuert wie wichtig für sie der schnelle Bau eines Kindergartens ist. Selbst der seit langem eingebrachte Vorschlag von Michael Steinemann einer Containeranlage als Übergangslösung zu bauen wurde nicht ernsthaft erörtert. Auch hier gab es zahlreiche Einwände weils nicht perfekt ist.
Ein bisschen erinnert mich die Entscheidungsfindung zum Kindergarten an das Tempo der Materialbeschaffung unserer Bundeswehr. Die wollen auch ganz perfekte Panzer und Flugzeuge, wir wissen wie lange dort die Entwicklung dauert.
Nun ein paar Gegenreden zu “Argumenten” der Gemeinderäte. Die Forderung zuerst über die Schließung der Sauna abzustimmen und dann über die Sauna macht nur Sinn wenn man eine beschlossene andere Alternative für den Kindergarten hat. Niemand würde seine Mietwohnung kündigen wenn er noch keine Zusage für eine neue Wohnung hat.
Die Lautstärke des Schwimmbads dürfte kein Grund für Kleinkinder sein, nicht schlafen zu können. Wenn die so empfindlich wären dürften die anderen wachen Kinder in der Schlafzeit nicht spielen. Geht ja auch nicht immer geräuschlos ab. Kleinkinder sind viel weniger lärmempfindlich als Erwachsene, die machen sich nicht so viel Gedanken wie Erwachsene.
Natürlich gibt es Alternativen zu der katholischen Trägerschaft eines Kindergartens, die Wiesenkinder gäbe es aber auch nicht wenn die auf den Hüfinger Gemeinderat gehofft hätten. Die haben das Glück durch Eigeninitiative erzwungen. Die sehe ich bei den meisten Gemeinderäten beim Thema Kindergarten nicht, ist wohl bequemer nur von der Verwaltung einzufordern.
Eine Umnutzung eines Gebäudes ist immer kostengünstiger und nachhaltiger als ein Neubau und der damit verbundene Flächenfraß.
Fazit: So bald es ums Aquari/Sauna geht wird die Diskussion emotional. Für die einen ist es eine heilige Kuh komme es was wolle, für die anderen eine wirtschaftliche Abwägung zwischen dem Kosten/Nutzenverhältnis für die Stadt und die wenigen Hüfinger Bürger, die das Bad nutzen. Viele Besucher sind aus den umliegenden Gemeinden ohne am Defizit beteiligt zu sein. Persönliche Interessen bei einigen Gemeinderäten sind auch nicht zu übersehen, das ist für eine konstruktive Debatte nicht hilfreich.
Nach gestern kann ich mir eine schnelle gute Lösung nicht vorstellen. Bald ist Weihnachten, dann Wahlkampf, dann Sommerpause. Nochmal, in der Dringlichkeit des Themas waren sich alle einig. Lasst meine Befürchtung nicht wahr werden, das ihr aus Angst vor den Wählern im Wahlkampf die Entscheidung aus taktischen Gründen mit Scheinargumenten weiter verschleppt.
Wer hier eine Bürgermeister Schelte vermisst mag jetzt enttäuscht sein. Ich sehe den Ball jetzt aber tatsächlich im Feld des Gemeinderats.
Na ja, seit mindesten 4 Jahren forden wir einen Naturkindergarten und Peter Albert hat es weiter oben auch wieder gesagt. Ein Naturkindergarten wäre deutlich günstger – wie es die Wiesenkinder vormachen. Und in den vielen Jahren hätte man auch einen Träger finden können, der es allen halbwegs recht macht und es würde Hüfingen deutlich bunter machen.
Aber man ignoriert dies fleißig. Warum?
Das Fazit blendet ein paar Fakten aus. Selbst wenn man hier eine Dringlichkeit sieht – und die gibt es bei fast alle kommunalen Investitionen in die grundlegende Infrastruktur – ist keine der bisher im RAum stehenden Lösungen tatsächlich eine ‘schnelle Lösung’ , abgesehen von einem Provisorium mit Containern – und wie man an vielen Stellen im LAnd sehen kann, werden diese Provisorien für Kindergärten, Schulen, Notünterkünften immer mehr zum Dauerzustand – ob das mittel-/langfristig ein wünschenswerter Zustand ist – stell ich auch in Frage.. aber natürlich wird mir hier der ein oder andere auch wieder persönliches Interesse unterstellen – ja, als Fachplaner in der BAubranche bin ich an nachhaltigen Lösungen interessiert und she durch die sich verstetigenden Provisorien die Baukultur und damit die Stadtbilder etwas untergehen ..
.. was ich rein aus beruflicher Erfahrung schon anders erlebt habe, ist auch der Umstand, wie es zu Entwürfen zu Alternativen kommt. In Hüfingen gibt es so viele echte Fachleute (Architekten, Ingenieure, BAutechniker,…), die sich mit Planen und Bauen beschäftigen, diese könnte man – wie in anderen Kommunen üblich (zumindest habe ich das chon erlebt) in einen Arbeitskreis einladen um hier die vielseitigen Ansätze offen zu erörtern. Wenn es um die eigene ‘Heimat’ geht, lassen diese Planer oft auch das Konkurenzdenken einfach mal fallen, .. eine solche Einladung kann aus der Verwaltung kommen oder aber auch aus einer Fraktion des Gemeinderates – oder auch schon erlebt – vom Gemeinderat als Gesamtes.
.. und nun nochmal zurück zur Zeitschiene, ich sehe es grundsätzlich auch etwas problematisch, wenn nun 8 Monate vor einer Gemeinderatswahl und 10 Monate vor einer Bürgermeisterwahl ein finanziell anspruchvolles Projekt (dabei ist es mal unwichtig, ob es nun 2,5 oder 6,2 Mio kostet)übers Knie gebrochen wird. Den selbst mit aller Geschwindigkeit ist ein solches Projekt bis Mitte 2024 nicht endgültig geplant und schon gar nicht gebaut. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn dann ein neu gewählter Gemeinderat oder Bürgermeister dann direkt nach einer Wahl alles umwirft. DAher würde ich eher dafür plädieren, die möglichen Alternativen – sorgfältig zu vergleichen, diese ale in groben Konzepten zu erörter und diese Alternativen dann im Juni zur Abstimmung zu stellen, nur dann erfolgt die Planung und Umsetzung mit einer breiten Unterstützung.
Die Diskussion um die ‘auswärtigen’ Nutzer von kommunaler Infrastruktur gibt es bei den vielen Schulen schon shr viel zu tun – wenn ich mir diese Umverteilung von Kosten anschaue, sehe ich hier weniger die Gerechtigkeit von einer Kostenverteilung, weil unterm Strich schiebt man vieles nur hin und her – hat aber mit der Ermittlung wieder so viel Bürokratie aufgebaut, das in jeder kommunaler Kämmerei wieder 1-2 Menschen beschäftigt sind, .. das verstände ich auch mal unter etwas Bürokratieabbau .. und ein Schwimmbad ist noch mal was ganz anderes als eine Schule. Selbst große Schwimmbäder mit überregionalem Einzugsgebiet kommen selten ohne kommunale Zuschüsse aus.
Wenn wir unsere öffentlichen Einrichtungen nur unter dem rein finaziellen Aspekt betrachten, müssten wir noch viel mehr Einrichtungen schließen, da diese alle am JAhresende mit einem Defizit abschließen, .. weil wenn wir so beginnen, ist selbst ein Kindergarten immer ein Zuschussbetrieb und wird von allen mitgetragen. .. und hier habe ich mal gar kein eigenes Interesse – ich gehe nicht schwimmen, ich gehe nicht in die Sauna und ich habe auch keine Kinder – aber ich sehe hier ein öffentliches Interesse an solchen Einrichtungen und dafür bezahle ich gerne meine Steuern.
.. hatte ich vergessen dazuzuschreiben, .. es gibt einen Grund, weshalb ich sehr sicher bin, dass bis Mitte 2024 hier nicht sfertig geplant sein kann – die Kostenschätzung zur Umnutzung weist für die Planung (Nach letzten Urteilen aus 08/2023 sind die Planungshonorare aller Planer zu addieren) ein deutlich über dem Schwellenwert von 215.000 € liegenden Honorar aus, somit ist eine vollständige Ausschreibung der Planungsleistungen notwendig – auch wenn ich solche Regelungen nicht immer gut finde, so kann man doch die Regel und Gesetze die es gibt nicht einfach ignorieren ..
.. ein paar Gedanken zu der Umnutzung von bestehenden Flächen .. ich habe mir gerade die Mühe gemacht und die Sitzungsvorlage des Gemeinderates zu diesem Punkt gelesen und .. ja, rein opjektiv betrachtet, ist die Schließung des Saunabereiches sicher eine in der SAcghe richtiges Fazit des Unternehmensberaters – (Was mich nur wundert, es gibt auch regional viele Unternehmensberater die zu so einem Gutachten befähigt wären, warum es dann ausgerechnet ein Unternehmensberater aus Düsseldorf sein musste, erschließt sich mir nicht wirklich) ..
Rein aus beruflicher Praxis, in der ich mich sehr viel mit baulichen Umnutzungen bechäfftige, ist grundsätzlich eine geänderte Nutzung sicher möglich, ob es nun ausgerechnet eine Kintertagesstätte sein muss – ist für mich anhand der Unterlagen niocht plausibel. Was bei Kindertagesstätten, gerade mit Ruheraum immer vernachlässigt wird ist, dass die Räume – gerade in denen geschlafen werden soll auch entsprechend eine ruhige Umgebung benötigen – diese ruhige Umgebung sehe ich bei der Lage – angrenzend an das BAd und das Schulzentrum nicht.
Eine Kindertagesstätte als reinen Funktionsbau findet man auch eher seltener, eine Kindertagesstätte wird bei heutigen Planungen oft auch nach ‘Außen’ als solche sichbar gemacht mit architektonischen Farben, Formen und einer Integration von Außen- und Innenbereichen, auch das sehe ich bei den örtlichen Gegebenheiten nur schwer umsetzbar.
Beim ersten Blick über die Entwurfsplanung sind bei mir als Spezialist in den Bereichen direkt folgende Fragen aufgetreten: .. es stellt sich mir die Frage der Barrierefreiheit nach DIN 18040 – dies sollte bei allen Baumaßnahmen der öffentlichen Hand im Sinne der Teilhabe von allen Bürgern immer mitgedacht werden .. was auch auffällt, im Konzept und der Planung wird auf die Frage bzgl. der Zukunftsfähigkeit im Sinne von ‘NAchhaltigkeit und Energieefizienz’ mit keinem einzigen Wort eingegangen.
.. und was ich persönlich zu einer so einseitigen Trägerschaft halte, habe ich an anderer Stelle hier schon mal erläutert.
So laut ist es dort um diese Zeit nicht, daß ein möglicher Ruheraum für Kinder einer möglichen Kindertagesstätte nicht zum Schlafen geeignet wäre.
Es gibt viele Kitas, die in einem lauteren Umfeld sind !
Und wenn es darum geht, Geld zu sparen : Stellt doch einen umgebauten Bauwagen in Waldnähe auf und eröffnet einen Waldkindergarten !
Dann braucht man fast nur die Personalkosten ausgeben.
Das Geld spart man sich für einen Neubau, die Kindergartenlandschaft wird bunter und die Kinder abgehärteter und naturnaher !
.. da muss ich aus Erfahrung heraus einfach immer wieder sehr ‘Schmunzeln’, .. das mit ‘nuicht zu laut’ lässt sich mit oft ganz gerningen Einsatz mal überprüfen .. das Geräusch, was oft am meisten stört sind einfach zuschlagende Autotüren .. und wenn dann im Nachgang nach wenigen Wochen im Betrieb wieder festgestellt wird – mit der Ruhe passt es doch nicht, ist das ‘Geschrei’ wieder ganz groß, wenn man schon nach kürzester Zeit erneut Geld in die Hand nehmen muss um den notwendigen SChallschutz dann baulich herzustellen. .. aber ich merke schon, wenn man aus Erfahrungen echte Bedenken anspricht, wird dies immer gleich als nicht so wichtig abgetan .. .. und plakativ von einem Waldkindergarten im Bauwagen zu sprechen – ist auch sehr naiv, selbst ein Waldkindergarten besteht aus mehr als nur einem alten Bauwagen 😉 .. .. kostet zwar nicht ganz soviel wie ein Kindergarten mitten in der Stadt, ist aber auch nicht so günstig wie es hier suggeriert wird ..
……da bin ich ja froh, daß man nicht weiß, welchen Erfahrungsschatz ich habe und welchen Beruf ich ausgeübt habe und mit welchen Fach und Führungskräften aus Deutschland ich auf den Fortbildungen war.
Z.B. hat der Architekt des Turnkindergartens Freiburg Rieselfeld ca im Jahr 2000 sich mit mir beratschlagt, als er diesen plante……
Es floß einiges in den Bau mit ein……
……und da war ich noch relativ jung.
Solche Disqualifizierungen und herabwürdigende Kommentare können ja nur aus der Baar und aus Dörfern stammen……
…….und es scheint, daß es doch zu viele Hüfinger gibt, die eine Dialogkultur ablehnen und alles niederschmettern….
Hüfingen ist halt nicht mehr das, was es einmal war….
Traurig. Dann bleibt man von dort fern. Es lohnt nicht einmal eine Annäherung. Auch nicht schriftlich.
Arrividerci und Ciao Hüfingen, Du früheres liebevolles Kleinod der Baar ! Adieu !
.. ohje, .. wenn man sich nur inkoknito in eine Diskussion einbringt, und dann eine Dialogkultur anmahnt, der man sich selbst nicht wirklich stellt, da kann ich nur zum alten Sprichwort greifen: ‘Reisende soll man nicht aufhalten!’ .. ByeBye
ja, früher gab es noch stattliche, weitgereiste, weitsichtge, umsichtige, gebildete Menschen in Hüfingen, die in der Verwaltung des Fürstenhauses gearbeitet haben.
Ebenso für die schönen Künste.
Heute sind es nur noch Kleingeister, die sich selbst aus egoistischen Gründen profilieren und nur noch dem Mamon hinterherlaufen und sich über andere erheben
Ich persönlich glaube nicht, das früher alles besser war – und nur weil man dem Adel nahestand war früher und auch heute nicht ein grundsätzliches Merkmal dafür – ob man besser oder schlechter als andere ist. .. Wen man allerdings von Kleingeistern spricht, ist das eine Beleidigung – egal wer damit dann tatsächlich gemeint ist, .. und wem man hier bei der Diskussion zu einem Schwimmbad mit Sauna oder einem Kindergarten ein persönliches finanzielle Interesse nachsagen muss, das sind Dinge, die darf man denken, aber sollte sich mit solchen Anschuldigungen – ohne echte Beweise eher dezent zurückhalten, .. wenn alle bei Fakten und persönlichen Meinung und seine Erfahrungen bleiben und diese auch unter ihrem vollen Namen aussprechen ist eine Diskussion, die durch Gespräche zu einem Kompromis führt immer willkommen, .. .. wenn allerdings eine Debattenkultur nur noch aus der Anonymität heraus geführt wird, finde ich eine Diskussion schon sehr seltsam und möchte mich daran auch gar nicht weiter beteiligen.
Hier, jetzt musste ich die Verschachtelungen hier sogar erweitern.
Nicht schlimm alles!
Ist bisschen abgetriftet und ihr redet aneinander vorbei.
Ich glaube sogar ihr steht eigentlich auf der selben Seite. Könne wir das jetzt bitte beenden?
Ähm, man kann nur 10 Komentare verschachteln, also, danach ist eh Schluss.
Also alles gut! Nicht wegen sowas streiten. :kissing_heart:
.. wie schon gesagt – für mich hat es sich erledigt, das gute ist – das die Meinungsfreiheit uns auch di eFreiheit lässt – einfach den Mund zu halten .. und dann werde ich das einfach wieder tun .. ich brauch das alles zum Glück nicht wirklich ..
Hallo, nur ein kleiner Hinweis: Der Hüfinger Stadtrat kann nur ein Einzelner sein. Das Gremium heißt Gemeinderat, nicht Stadtrat. In Städten wird der (einzelne) Gemeinderat Stadtrat genannt. So ist es in der Geindeordnung für BW geregelt. Liebe Grüße und danke für eure tollen Berichte.
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