Streuobstmassaker in Hüfingen

Streuobstmassaker in Hüfingen

25. August 2023 22 Von Hannah Miriam Jaag

Ja, Weihnachtszeit soll friedlich sein, ich weiß. Aber im Januar jährt sich das illegale Streuobstmassaker zum dritten Mal.

Scheinbar ist es Hüfingen auch ziemlich egal, wenn jemand für Geld alles tut, da der Mann als Stadtrat gewählt wurde. Deswegen werde ich immer wieder daran erinnern. Auch da der angebliche Familienmann mit brachialer Gewalt illegal die Streuobstwiese ausgerissen hatte, die sein eigener Großvater mit viel Liebe angepflanzt und gepflegt hatte.

Dann möchte ich noch anmerken, dass Kolping kein Verein ist. Da eine Vereinssatzung demokratisch gesinnt sein muss und unserem Grundgesetz folgen muss.

Kleines Bußgeld für Ordnungswidrigkeit 25. August 2023

Der ehemalige Stadtrat der illegal den über 100 Jahre alten Baumbestand entfernt hat, wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit zur Zahlung eines Bußgeldes verurteilt. Das Bußgeld entsprach einem Bruchteil des Planungsgewinnes, den er durch die Rodung hatte. Außerdem musste er eine Ersatzpflanzung tätigen.

Da in Hüfingen kein Streuobst erwünscht ist, wurde die Ersatzpflanzung mit 12 Bäumen in Bräunlingen auf einer schon vorhandenen Streuobstwiese getätigt. Sie befindet sich am Lützelberg.

Blick über die alte Streuobstwiese auf Bräunlingen und den Hüfinger Wasserturm.

Die Wiese befindet sich am Tribergweg.
Zumindest hat man sich bei der Neupflanzung Mühe gegeben.

So haben die Grundstücksgeschäfte der Hüfinger Oligarchen zumindest zu einer Aufwertung einer Bräunlinger Streuobstwiese geführt. So schön die kleinen Bäumchen sich auf der Wiese auch machen, ob die jemals so prächtig werden wie der alte Rosenbaum unten?

Beitrag vom 26.04.2023


Exakt vor drei Jahren am 26. April 2020
Baumstumpf am 23.04.2023

Der Baum war deutlich über 100 Jahre alt.

Apfelbaum nach der Fällung
am 29.01.2022

Im Herbst kommt der Petitionsausschuss aus Stuttgart (um sich auch diese Sache erklären zu lassen) an den Behlaer Weiher. Ich werde berichten!

Beitrag vom 29. Januar 2022

Nachdem der Plan so gut in Fürstenberg aufgegangen ist, dass zuerst die „Besitzer“ das Streuobst platt machen und dann die Stadt die Fläche kauft für das neue Baugebiet, erleben wir in Hüfingen in der Kernstadt jetzt die Wiederholung.

So hat ein Hüfinger Stadtrat heute seine Streuobstwiese für euern Bürgermeister platt gemacht. Dies ging natürlich nur mit Insiderwissen aus seiner „ehrenamtlichen Tätigkeit“. Womöglich kauft der Bürgermeister das Grundstück nur, wenn die störenden Bäume vorher entfernt sind. Ganz sicher wird der Stadtrat für das geräumte Bauland sehr gut entschädigt werden.

Falls noch einer gezweifelt hat, wissen jetzt wohl die Letzten, warum die Männer sich so gerne in den Stadtrat wählen lassen.

Insgesamt acht alte Obstbäume wurden mit grober Gewalt samt Wurzel aus dem Boden gerissen.

Bildschirmfoto von den Karten der LUBW vom Streuobstbestand.
Es wurde über 2.000 m2 Streuobstbestand vernichtet.

Da dachten die Männer, dass sie den Südkurier ja so gut im Griff haben, dies alles nicht zu erwähnen. Funktioniert ja auch. Mich versuchten sie mit Drohungen davon abzuhalten Fotos zu machen oder hier etwas zu schreiben.