Insel Mainau Übersicht

Insel Mainau Übersicht

19. Januar 2023 0 Von Hannah Miriam Jaag

Ich möchte hier erwähnen, dass ich das alte Buch mit der sehr eigenwilligen Schreibweise in Frakturschrift vorgelesen habe, um den gesprochenen Text von einem Programm namens f4transkript in Buchstaben umzuwandeln. Den umgewandelten Text habe ich danach bearbeitet, da viele der Wörter dem Programm nicht bekannt waren.

Was es in den verschiedenen Kapiteln des Buches hier gibt, ist diese vorgelesene Tonspur mit dem Transkript in schwarz.
In blau einige Fotos und Erklärungen.

Uebersicht

Der Bodensee, welcher, sechs und zwanzig Meilen im Umfang, wie eine große Marke zwischen fünf Ländern germanischer Zunge ruht, hat in seiner größten Ausdehnung von Bregenz bis zur Mündung der Stockach eine Länge von sechszehn Stunden, während seine größte Breite von Rorschach bis Friedrichshafen (von Süd nach Nord) fünf Stunden beträgt. Er liegt zwischen 26 ° 42′ 42” und 47 ° 24 ‘ 56” Länge und zwischen 47 ° 28 ‘ 32” und 47° 48’ 45” Breite in einer Höhe von dreizehnhundert und vier und dreißig badischen Fuß über der Meeresfläche. Sein Flächeninhalt beläuft sich auf neun eine halbe Quadratmeilen.

Bei den Römern heißt er Brigantinischer See von der rhätischen Stadt Brigantia; welche keltische Namen mit denen der Schwarzwälder Bäche, Brig und Breg Verwandtschaft haben.

Erst später, im neunte Jahrhundert, taucht sein jetziger Name Bodensee lacus podamicus in Urkunden auf. – Dies beweist aber noch nicht, dass dieser Name wirklich der jüngere sei. Vielmehr dürfen wir der Ansicht G. Schwab’s folgend, annehmen, die Bucht um Bregenz, noch heute der Bregenzer See habe zu Römer Zeiten Brigantinischer See geheißen, während die unteren Gewässer bereits den Namen Bodensee getragen, welche Benennung etwas Allgemeines bedeutet, später die herrschende werden werden mußte. Boden, altdeutsch Bodam, heißt nämlich Vertiefung.

Je nach ihrer Lage tragen wiederum die verschiedenen Teile des Sees andere Namen. Der Ober- und Untersee, jener oberhalb Konstanz, dieser von da abwärts bis Zell, nach dieser Stadt auch Zellersee genannt. Beide verbunden durch das grüne Band des durchströmenden Rheins; die langgestreckte Bucht sodann vom Horn bei Dingelsdorf bis Bodman heißt der Überlingersee, auch der Bodmersee.

Die Tiefe des Bodensees wurde früher in übertriebenen Maßen angegeben. Der See, elf Stunden in der Länge von Konstanz bis Lindau, soll, wie Schiffsleute behaupten, zwischen Lindau und Bregenz 2208 Fuß tief sein, also 900 Fuß tiefer als der Grund der Ostsee. Wenn dies unglaublich erscheint, so ist doch gewiss, das könnte, der See ausgetrocknet werden, sein Becken, das tiefste Tal der angrenzenden Gauen bilden würde.

Neuere Messungen haben folgendes ergeben. Die größte Tiefe zwischen Friedrichshafen und Arbon beträgt 964 Fuss zwischen Langenargen und Rorschach, wo der See eine Breite von drei dreiviertelstunden hat, 693 württembergische Fuss. Die Tiefe zwischen Friedrichshafen und Rorschach, wo das fünf 1/10 in die Breite misst, beträgt 489 württembergische Fuß. Mithin ist das sehr tiefer als der Grund von manchem Meere und tiefer als der tiefste Punkt des Königreichs Württemberg. Nach den Karten des badischen Militärischen topographischen Bureaus hat der See innerhalb der badischen Grenzen zwischen Hagnau und Landschlacht, eine Tiefe von 730 badischen Fuß. Zwischen dem Eichhorn (unweit Konstanz) und Münsterlingen 150 zwischen der Insel Mainau und dem Ufer der Richtung nach Daisendorf 570 badische Fuß. Weiterhin gegen Überlingen und Bodman hat das Gewässer ähnliche Abgründe, während die Tiefe des Untersee im Durchschnitt viel geringer ist.

Zwischen der Insel Reichenau und Allensbach misst die größte Tiefe 80 badische Fuß zwischen der Röri und der Mettnau (bei Radolfzell) 105 und zwischen Überlingen und Thorn 148 Badische Fuß. Sonst finden wir fast überall im Untersee mit 60 Fuß Grund.

In diesen Tiefen-Verhältnissen liegt ohne Zweifel die Ursache, warum der Ober- und Überlinger See so selten, der Untersee hingegen beinahe jedes Jahr zufriert. Das Eis bildet sich bekanntlich von unten herauf. Eine tiefe Wassermasse erkältet aber schwerer, und es braucht eine außerordentliche Temperatur, bis ihr das Grundeis geht.

Das Wasser des Bodensees ist grünlich klar. Es steigt im Frühling während der Schneeschmelze in den Alpen oft bis auf 10 bis 12 Fuß über den gewöhnlichen Wasserstand. Nebst dem Rhein hat das große Bassin noch 13 Zuflüsse durch kleinere Bäche, nämlich die Dornbirner Ach, die Bregenzer Aach, die Lauterach, die Goldach, die Steinach, alle von Südost kommend, vom Norden die Laibach, die Argen, die Schussen, die Urnauer- und die Seefelder Aach, die Stockach und der Goldbach ergießen sich in den Überlinger-, die Aach bei Zell strömt in den Untersee.

Selten erscheint der ganze See in blanker Spiegelfläche, fast immer zeigen sich farbige Streifen wie von leichten Aufzügen oder innerer Strömung. Eine auffallende Erscheinung sind auch die regelmäßigen Winde, namentlich auf dem Obersee. An heiteren Sommertagen zieht gewöhnlich vormittags ein leichter Ost, der gegen 10:00 in Nord oder West umschlägt, bis gegen Abend wiederum Ostwind sich einstellt.

Der gefährlichste Wind auf dem See ist die Föhn. “Föhn” heißt der Schiffer, den Südwind, “Westerwind” den Westwind, “Osterluft” den Ost- und “Ortwind” den Nordwind.

Ihr Kommen verkündet ein rötlicher Schein an den Alpen. Auch kann der Nordwest oft der Ostwind sehr Gefahr bringend sein. Ein sonderbares Phänomen, was man beobachtet haben will, ist das plötzliche Aufsteigen des Wassers gegen das Ufer ohne Vergrößerung der Wassermasse und das ebenso schnelle Sinken ohne Sturm oder sonstige äußerliche Ursache. Auf dem Bodensee heißt diese Erscheinung Ruhß. Auf dem Genfer See, wo sie auch vorkommen soll Seiches.

Das sogenannte Blühen des Sees (an einzelnen Stellen) soll vom Blütenstaub nahe stehender Bäume und Wälder herrühren. Der Überlinger See zum Beispiel erscheint oft weiterhin gelblich gefärbt. Das ganze See Becken mit den Alpen und den nächsten schwäbischen Gebirgen ist, wie die Geognosten versichern, das Ergebnis einer der späteren Katastrophen jener Zeit, in welcher die elementarischen Großmächte in übergewaltigen Ringen das tellurische Gleichgewicht herzustellen bemüht waren. Im Verlaufe dieses Kampfes scheinen ungeheure Alpentrümmer zermalmt und von der Flut zu Thal geschwemmt, sich über die genannte Gegend ausgebreitet zu haben.

Wir finden deshalb unter der obersten Dammerde überall Rollsteine (Kies) dann Nagelflue und nach dieser Sand, der an manchen Orten wie bei Meersburg, Überlingen etc. in den haubaren Sandstein übergeht, zuweilen auch mit Gold, Sand und vermengt ist. Das Ganze ruht zuletzt auf einem mächtigen Lager von Thon, der an vielen Stellen unmittelbar den Grund des Sees bildet. Inbegriffen in tiefe Formation zeigt sich auch das Hegau, mit Ausnahme seiner hohen Bergkegel, die ein Werk Meister Vulkans erst später aus dem vertrockneten Bodensatz der Flut wie Blasen in die Höhe stiegen. Wichtige Gründe sprechen dafür, dass zu jener Zeit der Mensch noch nicht existiert, sondern erst nach geschlossenem Frieden das Erdreich betreten habe.

Ringsum an den Ufern hat der See fast überall ein breites Vorland, welches gegen die Tiefe abfällt. Es heißt im landesüblichen Ausdruck die Halde; einer helleren Farbe des Wassers zeigt deutlich ihre Ausdehnung.

Von alters her bildeten Schifffahrt und Fischerei die Haupt Erwerbszweig auf dem Bodensee. Handelsverkehr, namentlich der Transport des Getreides von den gesegneten schwäbischen Ufern in die Schweiz belebte schon in frühen Jahrhunderten diese Gewässer. Die Fahrzeuge waren Segelschiffe von mittlerer Größe, Lädinen genannt, an deren Stelle später die kleineren Segner in Gebrauch kamen.

Das erste Dampfboot, ein württembergisches, befuhr den See im Jahre 1824. Heutzutage durchkreuzen ihn über 20 Dampfschiffe, sie sind Eigentum der Konstanzer, Schaffhauser, Lindauer und württembergischen Aktiengesellschaften.

Nebst dem brachten auch Kriegsleute hin und wieder kleine Flottille in den Bodensee. Die erste erschien unter Tiberius sechszehn Jahre vor Christi Geburt. Der römische Feldherr fuhr mit Schiffen über den See, befestigte eine dortige Insel, wahrscheinlich die Reichenau, und lieferte von da aus den Bindeliciern eine siegreiche Seeschlacht.

Im 30-jährigen Kriege waren es die Schweden, welche unter Wrangel größere Schiffe auf dem See erbauten, und in dem Kriegsjahre 1799 lief eine Flottille unter dem englischen Obristen Williams von Bregenz aus, um die Operationen des Großherzogs Karl zu unterstützen.

Die Fischerei ist zwischen den Orten durch obrigkeitliche Verträge geregelt, die jedoch nicht allzu strenge eingehalten werden. Der bedeutendste und eigentümlichste Bodensee-Fischfang ist der Fölchenfang. Nach ihm kommt der des Gangfischs. Außer diesen beiden Fisch Gattungen wohnen noch 24 andere in dem Gewässer, unter denen die des Brarmen die allermeiste ist.

Zahlreicher sind die verschiedenen Arten geflügelter Gäste, welche theils beständig, theils als Strichvögel an und auf dem großen Weier ihr Fortkommen suchen. Ihre Zahl (Sumpf- und Schwimm Vögel) wird auf etliche und neunzig geschätzt; dazu kommen zur strengen Winterzeit zuweilen noch landesfremde Besucher aus dem hohen Norden.

Das Klima um den See ist im allgemeinen mild. Der Rebe und dem Nussbaum durchaus günstig. Doch hat das schwäbische Ufer ein milderes als das schweizerische. Die badische Strecke von Immenstad bis Deningen, misst, die Inseln ausgenommen, beiläufig zehneinhalb deutsche Meilen; sie bildet Teile der Großherzoglichen Bezirksämter Meersburg, Salem, Überlingen, Stockach, Konstanz und Radolfzell.

Fortsetzung hier

Laut Wikipedia ist der Umfang vom Bodensee 273 km; die Länge von Bregenz nach Bodman 63 km; die Breite von Friedrichshafen nach Romanshorn ist 14 km; das Volumen ist 48 km³; die Fläche ist Obersee: 473 km², Untersee: 63 km², zusammen 536 km² (ohne Seerhein); die Mittlere Tiefe ist 90 m; die Höhe über Meeresspiegel ist 395,23 m; Koordinaten sind 47° 38′ N, 9° 22′ O (744895 / 277632).

Wikipedia: Der römische Geograph Pomponius Mela nennt um das Jahr 43 n. Chr. den Lacus Venetus und den Lacus Acronius, die beide vom Rhein durchflossen werden. Man nimmt an, dass es sich um die Namen für den Obersee (nach dem rätischen Stamm der Vennoneten) und den Untersee handelt. Beide Namen kommen sonst in der antiken Literatur nicht mehr vor.

Tabula Peutingeriana (Peutingersche Tafel) mit Silva marciana (Schwarzwald) oben. Der Kleckes in der Mitte ist der Bodensee, drunter Brigantia (Bregenz) und oben drüber Brigobanne (Hüfingen) (https://tp-online.ku.de)

Der Naturforscher Plinius der Ältere bezeichnet den gesamten Bodensee um 75 n. Chr. erstmals als Lacus Raetiae Brigantinus nach dem damaligen römischen Hauptort am See, Brigantium (Bregenz). Dieser Name ist mit den hier ansässigen keltischen Brigantiern verbunden, wobei offen ist, ob der Ort nach dem Stamm hieß oder sich die Einwohner der Region nach ihrem Hauptort benannten. Bei Ammianus Marcellinus ist später die Form Lacus Brigantiae zu finden.

Wikipedia: Der heutige deutsche Name „Bodensee“ leitet sich vom Ortsnamen Bodman ab und bedeutet damit „See bei Bodman“. Dieser Ortsname geht auf althochdeutsch bodam zurück, was als Gattungswort „Boden, Erdboden, Grundfläche“ und als Ortsname „tief gelegener Siedlungsplatz“ oder „Ort auf einer Ebene“ bedeutet. Der Name des Sees ist erstmals 840 in latinisierter Form als in lacum Potamicum erwähnt, es folgen 890 (jüngere Kopie) ad lacum Podamicum, 902 und 905 prope lacum Potamicum und 1087 deutsch Bodinse, Bodemse. Als althochdeutsche Ursprungslautung ist *Bodamsē beziehungsweise mit Zweiter Lautverschiebung *Potamsē anzusetzen.

Zur Anomalie von Wasser von Dr. Franz Maus: https://hieronymus-online.de/kondenswasser/

Lacus Podamicus. Der Boden See. Kolorierter Kupferstich, um 1640. Quelle: Wikipedia

Aus dem eLexikon: Ruhß (Ruhs), eine noch nicht vollkommen aufgeklärte, ganzen seltene Erscheinung auf dem Bodensee, welche das Wasser desselben scheinbar ohne äußere Veranlassung plötzlich steigen und fallen macht. Vgl. Seiches.

Von Peter Hug: Seiches (franz., spr. ssähsch), periodische Niveauschwankungen des Genfer Sees und im weitern Sinn auch andrer Seen.
Nach einer von Merian aufgestellten, von Thomson vereinfachten Formel ist die Dauer der Oszillation der Länge des Sees direkt, der Quadratwurzel seiner mittlern Tiefe umgekehrt proportional, und dies gilt nach Forel auch für den Neuenburger, Brienzer, Thuner, Wallen- und Bodensee, wo die Erscheinung »Ruhß« genannt wird.

tellurisch: von lateinisch tellus (Erde). Tellus ist in der römischen Mythologie die Gottheit der mütterlichen Erde, daher auch oft Terra Mater genannt, und entspricht der griechischen Gaia. Sprich “tellurische Gleichgewicht” ist die Erde betreffendes Gleichgewicht.

Aus Wikipedia:
Juranagelfluh
Stark bemooster Aufschluss der Jüngeren Juranagelfluh, schlecht sortiert, wohl gerundet, „Tengener Rinne“, Hegaualb, Schwäbische Alb.
Im mittleren Südwestdeutschland schütteten wasserreiche Urflüsse Juranagelfluh genannte Sedimente, darunter auch Konglomerate, deren Gerölle vom Schwarzwald bzw. von der damals noch weiter nach Nordwesten reichenden Albtafel und deren nördlichen Vorland stammen. Diese Urflüsse mündeten in die Graupensandrinne (am Nordrand des Molassebeckens) und später in die entstehende Urdonau. Ober-oligozäne Ältere-Juranagelfluh-Gerölle sind nur am Nordrand des Hegaus erhalten. Die im Ober-Miozän geschütteten Jüngeren Juranagelfluhe sind zwischen dem Kanton Schaffhausen (vor allem aber im deutschen Hegau) und der östlichen Schwäbischen Alb (nördlich und südlich der heutigen Oberen Donau) nachgewiesen und auf geologischen Karten eingetragen.

Bild einer der letzten Lädinen auf dem Bodensee und eines der ersten eisernen Kiesschiffe mit Dieselmotor am Lagerplatz von Immenstaad. Gemalt von Gustav Levering vor 1921. Quelle: Wikipedia

Der Glattdecker Wilhelm, genannt Seeschneck, gilt als das offiziell erste Dampfschiff im regulären Betrieb auf dem Bodensee. Es wurde 1824 mit Unterstützung des württembergischen Königs König Wilhelm I. gebaut, der auch Namensgeber für das Schiff war. Gemalt von Eberhard Emminger (1808-1885) um 1825 Ludwigsburg, Heimatmuseum, Inv.Nr. 212 S. 1072. Quelle: Wikipedia

Wikipedia:
Die Seeschlacht auf dem Bodensee war eine militärische Konfrontation zwischen Römern und Kelten, die sich im Jahr 15 v. Chr. ereignete.
Das Gefecht war Bestandteil der von Drusus und Tiberius zur Eroberung Rätiens durchgeführten letzten Phase der Alpenfeldzüge. Hierbei drang Drusus von Norditalien aus über die Alpen in Richtung des heutigen Augsburg (Augusta Vindelicorum) vor, während Tiberius sein Heer von vermutlich etwa 10.000 Legionären und einer ähnlich großen Zahl an Auxiliartruppen zunächst im Südwesten Deutschlands (Römerlager Dangstetten) sammelte, um dann über den Bodensee ostwärts nach Augsburg vorzustoßen. Am Bodensee angekommen, ließ Tiberius eine Flottille von Transportschiffen bauen, wobei er eine Insel (möglicherweise die Mainau) als Stützpunkt verwendete. Laut Strabon soll es dann zu einem Seegefecht mit dem dort ansässigen keltischen Stamm der Vindeliker gekommen sein, das die Römer zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

Bindeliciern sind also Vindeliker. Die vindelikischen Stämme sind aus der augusteischen Reichsvermessung rekonstruierbar, die der „Geographie“ des Ptolemaios zu Grunde liegt.

Die Römischen Provinzen im Alpenraum nach dem Tod des Augustus, 14 n. Chr. Weisse Beschriftungen bezeichnen wichtige Stämme im römischen Herrschaftsgebiet. Quelle: Wikipedia

Hermann von Wrangel (1587–1643), schwedischer Feldmarschall. Quelle: Wikipedia

De Gangfisch isch e silbrige länglische Fisch, wo 25 bis 30 cm lang werd und öppe 300 g wögt. De Rugge isch echli dünkler, aber nöd ase starch gfärbt, wie bim Blaufelche. Sini Rugge- und Buuchflosse gönd is hend e geele Farbton. De Gangfisch het groossi Auge aber e chliis Muul. Quelle: Wikipedia Alemannisch

Brarmen: Wer weiß was?

Wikipedia:
Zu Strichvögeln zählt man alle im Sommer in einem Gebiet heimischen Vogelarten, die vor allem im Winter ihr Brutgebiet verlassen, aber keine Wanderungen nach Süden unternehmen, wie etwa die Zugvögel, sondern in denselben Breiten bleiben. Bei winterlicher Kälte wechseln sie oft den „Landstrich“ und suchen etwas wärmere Regionen auf, wie beispielsweise mild-gemäßigte Gebiete oder aber auch menschliche Siedlungen. Zu den Strichvögeln zählen in Europa zum Beispiel Finken, die Goldammer oder der weit ziehende Gänsegeier

etliche und neunzig: Sprichwörtlich für “sehr viele Pi mal Schnauze”.

Immenstad – Immenstaad
Deningen – vielleicht Dettingen?

Ausflug an den Bodensee 1931 von Ernst Kramer

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