Schnee im Dezember 2023
Liebe Bürgerpostleser,
letzte Woche noch gefrorene Grannen in der Bürgerpost, und dann ein fast nicht mehr zu erwartender Schneeeinbruch. Ein herrliches Naturschauspiel. Ich startete einen Schneehöhenaufruf über Whatsapp. Als es bei mir im Garten 20 cm hatte, meldete Cathrin Schelshorn von der Feldberg-Passhöhe 72 cm und viele Flachlandregionen gar nichts. Erstaunliche Unterschiede. Höhepunkt war bei mir am 2. Dezember mit 26 cm, heute, am 5. Dezember ist sie auf 16 cm zurückgegangen.
Von diesem Ereignis möchte ich ein paar Bilder zeigen. Bild 1 zeigt, wie langsam aber stetig fallender Schnee ohne Windbewegung sich an jeder erdenklichen Stelle auftürmt, hier am Zaun unseres Nachbarn. Das ist doch eine schöne Verwandlung nicht wahr?
Bild 2 fasziniert mich stets aufs Neue, wenn meine zwei „Vögel“ abzustürzen drohen, weil Sie durch ihre große Oberfläche viel mehr Schneegewicht abbekommen, als das gleichschwere Gegengewicht der Glaskugel.
Vom Schnee sehr heimelig behütet sehen die beiden Eulen aus, siehe Bild 3. Bild 4 zeigt einen prächtigen Lindenbaum auf dem Auenberg etwa gegenüber des Windrades. Erkennen sie die Last, die dieser Baum tragen muss? Stellen Sie sich vor, er hätte noch seine Blätter, ich behaupte, er würde zerbersten. Dass trotzdem so viel Schnee auf ihm lastet, liegt daran, dass er noch voller Samenstände ist, zu erkennen an der braunen Farbe.
Bild 5 ist mir jetzt erst aufgefallen bei unseren hinteren Nachbarn, als ich als Urlaubsvertretung die Papiertonne bewegte. Unter Obhut einer schöner Kiefer hat sich eine große Heckenrose mit ihren Hagebutten entwickeln können. Ich finde den Farbkontrast grün, weiß und rot etwas sehr Schönes.
Herzliche Grüße
Franz Maus