Netzwerke, eine Hommage…….
Wie wichtig Netzwerke sind zeigt sich ganz deutlich bei Pandemien. Da besorgen digital versierte , besorgte Enkel den Ü 70 Omas und Opas Impftermine.
Von Kultusministerien im Stich gelassene Lehrer und Schüler bauen im Halbschatten der Kultusbürokratie uneigennützig wirkungsvolle Homeschooling- und Prüfungs- Netzwerke auf.
Ex Ärzte, Ex Pflegkräfte, Studenten und Migranten netzwerken segensreich beim Impfen.
Netzwerkelnde Abgeordnete und Lobbyisten wie Guttenberg, Nüsslein, Gauweiler und Sauter opfern sich auf bei Maskenbeschaffung und geben „Tolle“ Anlagentipps.
Bürgermeister und Kämmerer quälen sich in Sorge ums Geld der Bürger und trommeln spirituell nach der Pleite ebenfalls Betroffene zusammen und häkeln zur Verlustbewältigung an einem tröstenden, posttraumatischen Selbsthilfenetzwerk.
Papa Winnie spannt derweil ein Microschallnetz über unsere Häupter mit 1 000 Windrädern, damit Seltene Erden fressende Batterien in „God’s Own Car Country“ geladen werden können und uns das Verbrenner- Feinstaubnetz nicht den Atem nimmt.
Gnadenlose Netzwerker sind auch anthropogene Behlaer Abwasserpilze, die abertausende Kleinlebewesen in einem Weiherbiotop kahl fressen.
Die christlichen Kirchen zerreissen gnadenlos die in Jahrhunderten gesponnenen, aber schwer missbrauchten Menschenfischernetze.
Der Borkenkäfer vernetzt die Plantagen-Fichten zu vorzeitiger Vollernte. Das Desaster mutiert unerwartet zum Goldesel, weil chinesische und amerikanische Hamsternetzwerker den nostalgischen Werbespruch aus der Holzwurmkiste fördern. „Noch nie war Holz so wertvoll wie heute“.
Nur an Hinterzartens Schanze am Zartenbach schafft man es, dass das präzise Landes- und Orbitale Vermessungsnetzwerk heimlich, still und leise zerreisst. Wie ein zartes Spinnenetz.
Ein Netzwerk von über 5 000 Mitknüpfern verhindert, dass am Windgfällweiher das Naturschutzfangnetz reisst und der Verrummelung geopfert wird..
Brückenabbruch Behörden kehren die Hälfte des 110 Jahre alten Bewehrungsnetzwerk des Wahrzeichens Bregbrücke Wolterdingen ohne Beweis unter den Tisch.
Die meist ungeimpften, flinken Kassiererinnen an den Discounterkassen hinter dürftigen Masken und Acrylscheiben halten das systemrelevante Versorgungsnetzwerk für uns Bürger heldenhaft am Leben.
Unser aller Fritz Keller versuchte das löchrige, marode Fussballnetz zu flicken und zu stopfen. Unduldsam und gähwütig hat er sich selbst darin verfangen.
Für Kunst am Bau muss die Öffentliche Hand Kosten aus unserem Steuersäckel einplanen. Da kommen aber die „Half-Pipe“ Lieferanten dem Kunden Bundestrassenbau im kunstsinnigen Brigobannis mit einem „Bonus Track“ grossherzig entgegen.
Als kreative Netzwerker giessen sie einen Sonderbeton und beschenken so dem gebeutelten Hüfingen ein monumentales „Grafitto- Netzwerk“. Grossformatig ala Anselm Kiefer in Beton. Eine Hommage an alle Netzwerker ganz im Sinne zu Brogobannis altrömischem Motto: