S` Eishuus

S` Eishuus

15. Januar 2024 0 Von Hubert Mauz
S’Eishuss gelesen von Maria Simon

Neilich woni ums Eishuus, um d` Eiswies und um die Zuelaufkanäl und Stellfalle vu dere Kuriosität umme gmuset bi, hät mer en Maa vu de Prinz-Fritzi Allee her zuegucket und mech au aagschwattiert :
„Sagnsemal Junger Mann, er hät tasächlich Junge Maa gsait, wat isen dat für eehn Jebäude. Keene Fenster, nur en hojes Scheunentor und mächtje Mauern mit sone Feiler anne Wände. So wat ha ick noch nie jesehen”. Ech ha mi beschts Hochdietsch usikromet i de Erwartung dass ers au verstoht. S` häts denno au einigermaasse dau. Ech hann ihm also verzellt dass des s` Eishuus vu de Brauerei sei und dennebet e Eiswies. Zertscht häter mech aagucket wie wenn ihn verseckle wet, aber s` moss bald so glaubwerdig aakumme sie, dass ers kapiert und au glaubt hät. „Dat is ja n` Ding, so wat ha ick noch nie jehöhrt un jesehn. Scheenen Tach ooch noch und nischt für Unjut, wa”.

S` Eishuus am Park z` Eschinge / 4. Eishaus 1922 – jetzt
Eishuus vu Weste

Des wann ech dem Berliner i 10 stark mundartlaschtige, trochene Sätz verzellt han, des hehreter jetzt uf Booremerisch und uusfiehrlicher.

Jeder vu iis will e scheen zapfts, guet kiehlts Pils vum Fass. Wenn de Zinke Franz vum Bergerstiebli Aafang vu de Woch mit dem Henschel vu de Brauerei s` Holzkischte- Bier, s` Fassbier und de Sprudel kriegt hät, hät er und die Brauereimanne so 4-5 Eisschibbel in Kähr abitreit. Die Bier- oder besser die Eiskutscher hond grossi Lederlappe über d` Schulter glait, dass die Saukälte vu dene Iiisschibbel nit dorch Mark und Boa gange isch. Mit Iiseklammhoocke , so Art Steigeise zum d` Issschibbel hebe, hond sie die kalt Ware in Käer abi trait. Die Schibbel waret ugfähr so groß wie die sauschwere Granitrandstäe wo de Stroossebauer Fischbach i de ganze Stadt versetzt hät. Well sie us Wasser waret, waret sie nit ganz so schwer wie selli Granitbolle. Des Iis hät ver die ganz Woch des Bier kiehl halte messe. Wenns im Summer hoass war hät de Franz e paar Schiebbel meh kriegt. Vu de Pritsche vu de Brauerei- Henschel, Magirus, MAN oder au Daimler häts all abitropfet. S` war koa Tropfbier, s waret die Iisschibbel wo halt verloffe sind. Wenn die Bierkutscher i de Brauerei glade hond sind sie no dorch d` Prinz- Fritzi Allee as Eishuus gfahre und dert, bim Iis- Moaschter, hond sie die Iisschibbel ufglade. S hät schnell gau messe und die klei dopplet Nebederre isch nu korz ufgmacht wore, dass koa Wermi vu dusse inne kumme isch. Dert drin wars au im Summer iisig kaalt. D` Neistädter hond sit e paar Johr e mords grossi Gosche well sie de erscht und greescht Gletscher im Wälderwaald erfunde und und gmacht hebet. Die Wälderdossele hond halt no nie ebbis vu de Ferschtliche Eishieser us de Johrhundertwendi ghert mit denne Eisschätz. Dert sind au mindschtens 2500 cbm Naturgletscher glege. Erscht noch dem des Winter- Iis glade war, sind denno die Bierkutsche zu de oanzelne Wertschafte zugglet.

Kiehlschränk, Kiehlaggregat oder Kiehlhieser wie hit mit Strom häts halt dämolds no nit gäe. De Bierkäer uf de Buechhalde, dert gohts mit Ufzieg granate tief abi in kiehel Lettebode, hät oafach nit des Kiehl Bier hergäe wiemers halt im Summer gern ghet hät. Dert änni hät d`Brauerei en Toal vum Bier au uusglageret. Die Verkarrerei vu de War war aber au selli ufwändig und halt au koschtschpielig. Do war natierli Natur- Iis die Lösung.

Wiederkehr Nordsiite wo de Schrägufzug (Elevator) war

Anne 1898 im Oktober hät mer sich überleit ob mer des Bierdepot, so hät de Bierkäer i de Buechhalde dämols ghoasse, in en Eiskäer ummodlet. Im Hammer, im Bregtal bim Ferschtliche Hammerwerch, hät mer en Eisweiher aalege welle. Wege de Transportkoschte aber hät mer des kheie lau. Me sieht dass au dämols des Fuhrwerche au scho dier war. Jetzt hät mer anne 1901 z` Immedinge bi de FF Maschinegiesserei en Eiskäher mit eme Weiher baue welle. Dert im Dunnedaal ischs au selli kaalt und s` Iis hät mer mit em Zug, de neie Schwarzwaldbah, gi Eschinge fiehre welle. Au des isch nint woore. 1903 hät mer de Bahhof z` Eschinge als Standort ver en Iiskäer usguckt und bi de Maschinefabrik Otto Wehrle us Emmedinge nocheme Koschtevoraaschlag aagfrooget. Die hond so e Iishuus abote zemet mit eme „ Eis- Elevator (später kummemer nomol druf wa des isch). D` Isolierung hät mer bim Bau mit Sägmähel zwischet de zweischalige Wänd usgfillt. Daß mer so ebbis guet Dämme muess, des hond die au scho genau gwisst. Des Sägmähel hät de Sägwerker Ruppert Bader us Wolterdinge glieferet und de Zimmermoaschter Hirt häts iigfilt. S` erscht Aagebot war vum Sägwerk Kromer usem Hammer. Der war aber, wahrscheinlich au wieder wege de Fracht, z` dier.

De Aastrich war, wörtlich us de Genehmigung „ Haagfarbe” wa so vill wie hoasset wie des stinkig Carbolineum, also Teerfarb. En ziemli schwarze Kaschte inne, usse aber heal aagstriche gege d` Sunnestrahle. Imme Iishuus – Lehrbuech vu 1890 word aber vor Carbolineum gwarnt weil de stechend Guu is Iis innischlupfe dät und stinke dai und wells sichs vu de Sunne mit Wärmi uflade dät. Viel besser wär usse en Aastrich mit wiisse Kalchmilch – Farb. Der Maa hät ebbis verstande und wenn si dem gfolget hettet, hetes sie des Maleur 1919 nit khaa. Anne 1911 nämlech war die Buddi scho dringend reparaturbedierftig. Wahrschienlich war des Sägmähel wege de Nässi vum Iis vermauchet und soachnass dass es nimme isoliert hät. Wa mer ganz nei war: Z` Friedewieler, e FF- Niederlassung mit Forstamt und ere FF- Verwaltung, häts au e FF Brauerei gähe mit eme Iisweiher und eme Iiskäher im Granit/ Gneis Berg. S` Bier hät „Kloschterbräu” koasse und isch au im Friedewielemer Kloschter, wa de Ferscht i de Säkularisierung saparalisiert hät, braut wore. Den Iiskäer- Stolle sieht mer hit no wemmer usem Ort Friedewiehler wieder uf d` Kreisstrooß ussi fahrt. Die Brauereimäeschter Noll vu Eschinge und de Pietsch vu Freidewieler hät mer 1911 uusduuscht well de Friedewielemer Pietsch amend e bessers Pils zweag broacht hät und sech mit Iis au besser uskennt hät.

Well also des Bahhofsiishuus am verricke und vermauche war hät mer scho 1909 im FF- Sennhof imme
„ Ökonomiehof „ au en Iiskäer ver de Iibergang iigrichtet. Wie mer glii no dietlicher sieht, war des Iis zum Kiehle e mords Kummedi und trotzdem aber au wechtig. 1907 hät mer nebe denne beide andere Iishieser de Platz am jetzige Iishuus, also a de Prinz -Fritzi Allee, mit iberschissigem Uushub vume Brauerei- Neibau uffgfillt. De Uftrag vers Muure vum dem neie Bau hät de Muurer Christian Weber us Briilinge griegt. Desmol hät mer d` Isolierung mit Torf aabiete lau. Wahrschienli hät sich des Sägmähl nit bewährt wie mer am Bahhofsiishuus gsähne hät. De Torf hät denno de Max Gliemann us Mannheim glieferet, man höhre und staune. Waret d`Pfohremer dämols grad nit gut aagsähne oder hond se nit liefere kinne, welle oder war vermuetlich der Torf z` wenig breeselig, ebe z` schibblig, z` boschig ? Alles isch meglich. Aber hauptsächlech hond d`Pfohremer de Torf ver sech selber bruucht dass se im Winter nit an Ranze gfrohre hond. Usserdem het mern no mahle messe dass es breeseliger, mealiger und luftiger wore wär.

D` Fa. Ohrenstein& Koppel, kurz O&K, Feld – und Kleinbahnbau/ Niederlassung Straßburg, hät de Uftrag griegt ver ebe so en „Eis- Elevator“. Strossborg war dämols Diischs Reichsgebiet. So en Elevator hät iis Bube über 50 Johr später immer no fasziniert, beschäftigt und au zume kleine Nebeiikumme verholfe. Aber au des kummt no später. Der Elevator war en Schrägufzug usre Iiseträgerkonschtruckzion wo schreeg so mit 45° a de Nordsiite vum Eishuus aagloehnet war. Er isch us de Eiswies bis iunters Dach vum Iishuus gange und dert imme Wiederkehr- Door verschwunde. Die Iiseträgerrampe hät zwei umlaufendi riesige, giegsigi Ketteme kha a denne luuter Iisedorne wie e Folter- Nagelbrett muntiert waret, hit dät mer Spikes dezu sage. Über die dorneriich Schrägbah sind d` Iisschiebbel uffi transportiert wore zum Iilagere. Die Firma O&K war ibrigens noch em Krieg bis i 90-er Johr e nahmhafte Bagger Fabrik mit eme gute Ruef für Soalbagger aber au Pionier im Hydraulikbaggergschäft. Am 10.Dez. 1906 war schomol en Ufrichtschmaus. S` isch aaznähme dass es dä z` kaalt war zum feschte. Drum hond de Zimmerpolier 3 Mark griegt, de Zimmergsell 2 mark, de Taglöhner 50 Pfennig, de Lehrling sogar oa Mark, de Muurerpolier 2 Mark, also weniger wie de Zimmermaa, und de Muurerhandlanger 50 Pfennig. So ischs imme Schpeserodel verewigt.

Bahnhof- Eishuus vu 1903 – 1911

1917 hät mer e Angebot bruucht ver neie Zuelaufkanäl und Stellfalle zum Eisweiher. Die Halbwertziite vu dene Iishieser waret selli korz. Scho anne 1920 hät d` Fa. Brenzinger us Friiborg e Aagebot wieder ver e nei Iishuus gmacht mit Elevator. Des isch die Firma die au 1909, also glii nochem Stadtbrand, die im ganze Südweschte onzigartig Jugenstilbruck z` Wolterdinge baut hät als erschti „ Eisenbetonbrücke „ in Baden. Also scho wege dem e hischtorischs Unikat. Der Ruef vu dere Ferma muess bis anne 1920 glanget haa, so dass sie im Feber 1920 de Uuftrag ver des nei Iishuus griegt hät. Gnaugnomme s` Viert innerhalb vu so 20 Johr. Desmol in „ Eisenbetonbauweise „ und mit 2 Elevatoren vu de Firma Otto Beck us Bieberach im Elzdaal. (Ibrigens war de Baumoaschter Brenzinger en Vorfahr vum Tobias Brenzinger der ufem Stadtbauamt Eschinge glehrt hät und de Sohn war vu de beliebte Eschinger Musiklehrerin Frau Brenzinger. Der Eschinger Lehrbue isch jetzt Stadtbaumoeschter z` Waldkerch) . D` Abbrucharbete vum aalte Glächter war mit drin aber d` Fundament waret „ verwertbar „. De Lohn ver de Vorarbeiter vum Neibau hät de Brenzinger mit 55 Pfennig aabote, de Facharbeiter mit 54 Pfennig und de Helfer mit 45 Pfennig. Ufschlussriech wär i dem Zemethang wa dämols s`Kilo Brot koschtet hät ? Scho anne 1919 wars Dach vum 3. Iishuus und d` Wänd so desolat, dass die Sanierung 70 000.- Mark koschtet het. Des Geld aber hät mer nit uusgähe, sondern später ebe komplett nei baut.

Ver de Neibau hät mer offesechtlich oageni Eishaus- Ing. Büros aagstellt nämlich die Firme Zangerl us München, Langeloth us Frankfurt und Arnold us Nürnberg. Ver des Ziitalter ohne Fax, Mail, Kopierer und Autobah, kaum e Telefon, ganz scheh „global”. Us dere Kummedi mit dem Sägmähel und dem Torf und Holz hät mer anscheinend glehrt. D` Wänd hät mer 1,75 m !! dick gmacht und hät domit gnug Isolation ghet zum de Gletscher s` ganz Johr z` hebbe. Desmol hät mer au den Fehler mit dere schwarze„ Haagfarb “, die d` Wermi sogar aagsuuget statt zruckwirft, nimme gmacht. D` Wänd waret ockerheal aagmolet dass d` Sunnestrahle zruckgworfe wered und geg Süde waret riesige Laubbämm wo die Iis- Kathetrale verschattet hond. Und so stohts hit no. Ziemli uubeachtet vu de Stadt- und de FF- Verwaltung, wenig äschtemiert und fascht übersehnne. Wenns nit so en Riesebolle wär hetetses bestimmt scho iber de Huufe gschobbe. Wers woass stuunt, hät Respekt dass es so lang ghebt hät und beduuret selli dass de Elevator vor so 25 Johr verschrottet woare isch. Au der Eschinger Bau hät en hohne bauliche und induschtriehischtorische Selteheitswert. Z ́ Dietschland gihts grad no 2-3 ähnlichi, aber viel kleineri Eishieser. Dieselle wered aber au als Event- Hiiser und Gaschtronomie vermärtet. Wie wärs mol mit eme Eiswiesefescht im und am Eishuus so bei minus 20° ?

E Kleinod i dere Art gihts aber au no z` Breitnau. Dert isches us Holz im Schwarzwaldstil und hoasst dert
„ Eisschopf” statt „ Boscheschopf“, wa eigetlich genau s` Gegetoal isch. Im oane hofft mer uf Kälte , usem andere erwaartet mer molligi Wermi. Der Schopf war au amme Iis- und Brandweiher und war ver e Milchbuuregnosseschaft zum Milch, Rohm, Wii, Bier und Butter kiehle.

S` Eishuus in Eschinge mit Eiswies von Nord im Hintergrund s`Maschiehuus der FF Brauerei

Wa hät des aber alls mit iisere Jugendziit z`dond ? Viel, wie mer glii sehnnet. Wenn also de Brauerei- Iis- Moaschter Mitti November die Stellfalle am Grasellihuus ufgmacht hät und korz vorem Eisweiher die zweit au no, denno isch des Bregwasser usem Kraftwerkskanal i die gmaijet Eiswies gloffe. Je noch Keltiibroch usem Oschte häts sie kinne, dass es Aafang Dezember scho 8- 10 cm Iis dä unne ghet hät. Zum Schlittschuhe fahre hät des scho guet glanget. Dämols war mer nit so verschrocke wie hit, womer mont 15 cm daiet nit trage. Des war also die Ziit bis zum Dreikönig wo Eschinge zum Schlittschuhe – Eldorado wore isch. Die ganz Eiswies hät mer zum fahre kaa.

Eissäge Sammlung Oscar Rohr / Ewattingen ( Zahnung in Stoss- u. nicht in Zugrichtung ! )
Holzeishaus auf Eiswiese von ca. 1912 – 1920 genutzt / Fussballer auf der Eiswiese
Aafang vume „ Canale Grande“

Noch Dreikenig isch d`Fläche aber kleiner wore. D` Brauerei- Iis- Kneacht, verstärkt mit Buure us Eschinge die i de Winterruhe waret, hond jetzt die uugfähr 25 cm dick Iisschecht vum Elevator, also vum Eis- Schrägufzuug, Richtung Norde mit Iissäge ufgsäget. Die Iissäge waret wie langi Fuchsschwänz mit om T- fermige Griff a dene mer mit beide Händ ziehe und Stosse hät kinne. Des warte grobzähnigi Säge wo Zähn i Stossrichtung uusgrechtet hond. Des hät de Sinn kha dass mer i Stossrichtung säget und s` Wasser om beim Zieh nit so entgege spritzt und om nit so soachnass macht. Regelrächte Kanäl wie holländischi Grachte sind entstande. Zerscht hond sie en Hauptkanal freigsäget. Die Manne hond Eisflöß mit so 3 * 4 m mit erne grosse Blattsäge, wie grossi Waldsägefuchsschwänz hond sie uusgsähnne, zuegsäget. Jetzt hond mir Buebe en Flösser- Bohnestäcke wie die Gondoliere z` Venedig i die nasse Fuuschthändsche kriegt und hond die Iisflöß zum Ufzug gondle miesse. Dert isch mer vu dere wacklige Iisplatte abi ghoppet und isch mit de Stang wieder zu de Sägimanschaft gloffe wo de wieder e neis Floß zudoalt griegt häsch. Vorem Ufzug sind Manne gstande und hond die Flöß zu kleinere Schiebbel versäget dass mer se uf des Nagelbett vum Elevator bugsiere hät kinne und sie mit dem giegsige Schrägufzuug gmietli is Eishuus uffi gräslet sind. Im Eishuus hond anderi Manne die Schibbel zu de endgiltige „ Randstoa“ – Gressi zuegsäget und akkurat i Regal und Niesche Iiglageret. Später hond d`Wirt, aber au d`Mezger und Buure die Iisbolle in Käer gliefret griegt zum s` Bier kiehle, Worscht mache und kiehle oder ebe d` Milch und de Butter bi de Buure zum kiehle. Daß des mit dem Flöße uf dene arschglatte und gautschige Iisplatte nit uhni nassi Fiess abgange isch, wenn Pech gha häsch bisch au mol bis as Fiddle im Wasser gstande, des war natierli klar.

Schlittschuehvergniege 2014

Jetzte kummt des groß Manko vu de Unterstadt. Dä hät es ebbe koa Warmluftheitzung gähe, wie i iisere Mariekerch. Ver des hert, kaalt, soachnass und risikoriichs Fleeßergschäft isch mer au entlohnt wore. Am Mittag häsch , je nochdem wie dech aagstellt häsch und wie langs uusghalte häsch, vum Iis- Moaschter so oa Mark oder en Fufzgerle kriegt und 2 iiskaalti „Silberperle“ Schprudel. Daß des Eishuus e Rarität, e Kuriosität, e Einmaligkeit isch im ganze Südweschte, dass dert koa Gras und Schilf dorchs Iis hät waase derfe, dass de Iis- Moaschter de Wasserstand dauernd genau usmebiliere hät messe daß es guets Iis gieht, dass d` Eiswiesflächi noch dere Iis- Earn nu no halb so gross war und dass es im Iishuus au im Summer saukaalt war und dass es ver iis Buebe au im Winter ufregendi Nebeerwerbsquelle gäe hät, des dierft jetzt au ufklärt sie. Übrigens war de Eishuus und die Naturiis – Earn no bis anne 1970 i Betrieb. En Zeitzeug, de Öhler – Fritz, sait dass mer emol 46 cm dicks Eis gernet hät were kinne. D` FF- Brauerei war no die letscht gross Brauerei die so lang des guet, dicht und klar Naturiis gnutzt hät.

Jo , so war`s dämols .

Stellfalle am Maschinehuuskanal, Zuelaufkanal zu de Eiswies