De Hintsch

De Hintsch

2. Februar 2024 0 Von Hubert Mauz
De Hintsch gelesen von Hubert Mauz

E Rinderkranket usem Kuriositätekabinett vum Roßdokter

Am Herdeplatz am Weagroa im Spotherbscht anne 1938 hät de Fischer Lambert, de Förschter vu Wolterdinge, sin aalte Fahrradgeppel uffbockt und flickt sin Plattfuess won er uf dem stoenige Weag vum Kohlwald unne uffi sech gard iigfahre hät. Er fluecht und sakramanetiert: „ Gottverdammi, scho wieder en Platte, erscht geschtert hani bim Blenkle- Schmied z` Briilinge neii Fahrradflick und Kleaber gholet. Die Gummischliech und die Vulkan- Kleaber sind halt au nimme des wa sie mol waret. Sit de Adolf ame Krieg ummizindlet bruucht er allen Gummi, de guet Kautschuk ver die Laschtwäge, Kübelwäge und Nazi- Motorräder. Mir, die Kleine, grieget nu no de Schiissdreck und de Uusschuss. Der Schluuch hät fanget meh Flick wie des Rad Spoache hät. Me sieht fascht konn Gummi meh. Sakrament, Schiessdreck aber au, so en Soach.
„Jo wa kunnt denn do vu Buebach unneuffi ?” . „ En Guete” sait des Biebli mit dem Kiehli, ganz matt und daigig, meh ghuuchet wie g muht: „Muuhhh“„ . „Au en Guete, Biebli. Kunscht aber scho frie vu Buebach unneuffi. Wit zum Hagge gi Huvershofe ? Moneter, dass es mit dem Kleppergschtell no ebbis giit. Dät sage do nitz nit emol de bescht Briilinger Hagge no ebbis“ . „ He Naai, ich muen s Kiehli gi Bittelbrunn fiehre” . „ Jo waa, so wiit no, monsch der Serbling kunnt dert no aa ? , wem kehrsch Biebli und wie hoasch ?” . „ Ich biin de Rohrer Rheinhold vuns Rohrers, wissener, d` Alma het de Hintsch griegt” . „ Oh Jesses Maraie, diesell Kranket wo`s nu im Buebach giht und in de Obere Schoole, do sinner aber schwer blooget. Hai, hilf mer no den Geppel wieder zämet z Schruube, So, also guet.“ . „ Wo wenn ihr im Buebach no naa ?” . „Waisch, Reinholdle, bi iis am Halleberg isch en gruusige Storiax dorchgfahre und hät vill Bämm umbänglet und umgworfe. Ich han en Sau- Verhau und bruuch no meh guete Holzmacher zum Uffrumme vorem Winter. Und dinni Buebacher Manne sind schaffigi, fliessige und pfiffige Holzhauer und Schlaifer, grad bi so Stormverhau. Do bruuch i paar devu, do will i im Bierhiesli am Friehschoppe die beschte aabohre und aawerbe.“ „He jo, ich han grad e paar gsehne ins Bierhuus wackle, de Babbe isch au debie. Bin dem Sauwetter schaffets hit idde „ . „Also no ischs jo guet, no find i jo e Paar vu dene bommstarke Kerli. Adee, und bring des serblig Kiehli guet gi Bittelbrunn, guck dass es nit vorher scho zenmetkhait, de Rohrer- Albert dät gherig mit der gosche. Und gucket, dass die Kur im Kuhe- Kurhuus Bittelbrunn dusse guet aaschleht. Adje, Reinholdle „ und gottbefohle ver din wiite Weag“ . „En Gute , Förschter Lambert, und mick jo guet des Sauloch do rab, sunsch kehnts eich schwer uf d` Schnurre schlaan wie scho villi wo dert nab graitet sind. Un im Bierhuus briicht mer de Hepf zum s` Loch im Kopf uusspiele und nit ver d` Goorgle„ .“Des isch baigott en gattige kleine Hoseforzer, der häts Muul und s` Hirni am reachte Fleck“, denkt de Lambert bim Abfahre gi Buebach.


Bim Iitrette is Bierhiesli:
„Dees war beigott wieder e Graiterei do nab. D` Micki het scho aagfange zum gliehe und de vorder Bremsklotz hät scho gstunke, breeselet und qualmet wie e Köhler- Fier. Soo, do wäremer“ .
„ Gute Morge, Griess Gott, zum Wohl. So kamers uushalte bi dem Saichwetter am warme Kachelofe ufem Ofebank vum Bierhuus.“
Alli brummlet verdruckt zruck: „Au en Guedde, Lambert” . „ Kresenz, en Hepf und en Halbe vum Friedewielemer Klosterbier“. E paar Minute isches still, alle beschweiget sich aaregend gegesiitig bis de Lambert de aahaltend Kuuscht- Friede bricht: „ Bi iis dusse hät de letscht Herbschtstoriax gherig in Halleberg inniglanget. A dere Haalde homm mir en mords Verhau. Des sot i no vorem Winter uffrumme” „Soso” . „Soso” „He nai, so ebbis” „ Do henner aber kaini gute Waldheilige aabetet” . „ So ebbis koscht Geld” . „So ebbis giht meh Brennholz wie Bretter” . „ So , so” . „ Ha so ebbis” . „He nai, wa du idde saisch“. Brummlets. Allmählich plazt im Lambert de Kragge woner merkt dass en die giffizige Buebacher Schaalme abschwarte wend.
„Ihr honds scho gmerkt, ich sot gute Holzhauer und uusgfuxti Schlaipfer mit gute Rooß han, wer macht mit ?” „ Jetz hemer gmaint du kunsch zum Schnäpsle ins Bierhuus, do gohts jo um Arbet. Was zahlsch im Taglohn?”. „ So, so, seld isch aber weenig. Fier die saughä knochebrecher- Halde wemmer 20 Pfennig meh fer de Maa und ver d` Roß ai Mark meh und de guet gschrotet Haber vum Gehringer Miller ummesunscht” . „ Also guet, wa bliebt mer anders ibbrig, abgmacht, s`gilt.”
Alle bekräftiget`s mit eme Handschlag und schächet giffizig und gnitz iber de Tisch. „ Also, kann i ufschriebe: Wunderle……, Schöpperle……….., Schwörer………. mit de Roß, Meder……….., Rohrer………mit zwei Ochse., Kleiser……….mit de Roß, Junkel………., Schwarz …………… saget mol, gihts nu die Näme im Buebach ? ; do words aber Ziit für frisch Bluet, soll ich eich mol Beerliwieber vu Wolterdinge, Hufertshofe und Zindelstai an Glattacker un ins Moos schicke?” . „Seld kaansch ruhig mol mache, no weremer scho sehne…….“.
„Du, Rohrer Albert, din Bue, sell pfiffig Reinholdle, han i hit Morge am Herdeplatz troffe. Er isch miteme daigige Kieheli gi Bittelbrunn unterwäegs. Honn er wider de Hintsch?” . „ He joo, s` het iis wiedermool verdwidscht. Sidder drei Johr waremer verschoont, do hends andri khaan. Waisch, mir hen Verwandschaft z` Bittelbrunn duuse. Wemers dert 3-4 Woche in ere Art Kur unterstelle kinne, no kumets ellemol wieder ganz guet aa. Defier bringt de Bue Morge ains vu de Bittelbrunner Kälbli zruck in Buebach wa deno bin iis gfueteret wird. Iiser Fuetter duet denne ihre War ellemol au ganz guet. So goht ains mit em andre. Beid hend ebbis devoo” . „Aber jetzt saget mol, wa isch denn des ver e kaibe schreegi Kranket wo d` Rindli so serblet und daigig weret do hinne bei eich?” . „ He waaisch, de Hintsch, so saage mir, manchi sage au de Semper oder d` Darri, den giihts nu im Buebacher Tal, in de Obere Schoole und selte im Hammer. In de Untere Schoole isch er idde. Drum dient die Buure us de Obere Schoole ihre Rindli, wenns wiedermol de Hintsch hend, rab in die Unter Schoole. Dert kummet sie denno ellemol wieder noch paar Wuche ganz guet aa“. „ Jo sag nuu, aber saget mol, waa isch des ver e Siichi ?” „ He waisch, die Kiehli und Rindli stehn uf aimol ganz daig und gstärrig naa, fresse nint meh, knagget nu no a Holz und gstärrige Riisäscht ummenand und fange a z`verkheie. Well sie so abmager maint mer d`Kepf were greeser. Selleweg sait mer au „Die Grosskopfete” , dieselle hend ellemol au de Hintsch. S ́ muen e Mangelkranket siin, wo vum Wasser und vum Boode kunnt. Z` viel Kreizblietler uf de Matte kinntet au en Aalass ver die Kummedi siin. Genau waiss mers halt all no idde. De Roßdoktor us de Neistadt kaan Spritze gai, soviel waiss mer, aber desell und die Briehje wo der denno all paar Dag dene Viecher ins Fiddle jagt, des koscht halt au ganz schee Geld. Do isch des Verstelle vun de War ginschtiger. Wenn natierli Verwandschaft im Schwobbe hesch, wie die Rohrer in Bittelbrunn, no bisch no guet draa“. „ Waisch, dert dusse im Kalch und Lettebodde gihts kain Hintsch und de Kalch isch ver die Hintsch- Kiehli wie e Kur. Grad so wie fier die schwindsichtige Engländer- Gaisse wenns im „Schnecke“, im Schoolemer Kurhuus Luft, Wasser, Hei und Mischtlache- Guu schnappe. Die hend halt au de Hintsch, stehn au bockstärrig naa, gucket die mit Glupschauge aa und muhet giegsig: „ Haaiy, wellkom, häf e naiss daiy” und verschwinde wieder unterm Parablüe, daß se joh kai Sunne abkriege. „Wa machet no d` Hammricher mit ihrne Viecher wenns de Hintsch hen?” . „Dieselle Halbtiroler Bergmannejockel wered vielleicht en Mirabelle- oder en Tombinambur oder e Bier verabriiche, …… nai ehnder idde, den suufe se lieber selber. Nai, nai, die diens au ins Brigital, an Spittelhof oder ins unter Bregtal verstelle; so ab Brugge, Brielinge. Dert hets wieder Kalchbodde wo sie wieder aakumme” „ De Roßdokter het neilich gsait dass es den kaibe Saich baigott au in de sandige Lüneborger Heide gäb. Iberhaupt sei uffallend daß es immer in sandige Böde, so wie im Granit- und Gneissand wie z` Buebach und de Obere Schoole und in de kiesige Hammer- Au, der muens jo wisse“.

Brielinge


„Anne 1840 het s Buebacher Stabhalteramt en Rodel uff Brielinge iigei, dass uns erlaubt sei, wieterscht Waldweide z betriebe. Dämols hät de Grossherzog verbote, in Wald z fahre zum Waide. D Buebacher hend gschriebe: „Die Zeit des Austriebs unseres Viehs ist herangenaht und es lässt der Austrieb wegen der sogenannten Hindsch, die allendhalben auszubrechen droht, unmöglich länger hinauszuschieben“. „Do draan kaan mer sehne, dass iiseri Väter scho gwisst hend , dass im Wald durch die Hürscht und Grüetli d Wiederkäuer nit hindschig wore sind. Wo s Waldfahre endgültig verbotte war, isch die Hindsch- Kummedi no erscht recht wieder ghörig losgange“.

„So, So, jetzt hanni wieder ebbis glehrt und: , Rohrer- ………, ich winsch der und hoff ver dich dass die Reinholdle baald wieder e gsund und starchs Rindli vun de Kur im Bittelbrunn heimbringt und kein so kripplige Serbling.
Vergelts eich Gott ihr Buebacher und am näschte Mändig um Siebni treffe mer iis am Zindelstainer Hauptbahhof zum d` Arbet iidaile, d` Schleipfroß zueteile und de Haber ver d`Roß portioniere. Sellen lan i mit em Bregtäler am Rampe vum Bahhefli abstelle. Un bevor mer Aafange gommer a s`Kriezwehbildsteckli am „Schwarze Bue „ und bete e Gsetzli Rosekranz ver e guti Verrichtung und dass nint passiert. Und wenn ainer vu eich s`Buckelweh hät, des wered die meeschte sii, denno kanner grad no ver den Breschte au no bete, dass ers wieder eweg bringt. Sell Wallfahrtskrietz hät scho villne mit Kriezweh gholfe.“

„ Adieu, Nint ver uguet und en gsegnete Tag !“
„Au, fascht het is vergesse: A die Beerliwieber denk ech mol un schick sie im näschte Spootsummer ins Falzmoos und an Glattacker. Adie und : E Gueti Ziit”.

Ja so wars, im einsame, seeleruhige und wundersame Buebach mit dem Hintsch.

Ursach, Wirkung und Behandlung vu de Hintsch- Rinderkranket

De Hintsch oder au de Semper oder d` Darri isch e Mangelkranket vu wiederkäuende Rinder, aber au Schoof, die meschtens uf sandige Böde vorkunnt. Bsunders im verwitterte Granit und Gneis, im Urgestei. Im Schwarzwald fascht nu i dene Täler Buebach, Obere Schoole und im Hammer. Im Lettige und kalkhaltige Bode uf de Boor, im Schwobe und au im Unterland kennt mern gar nit. Im Erzgebirge und i de Lüneborger Heide kunnt er au no vor. Grund isch en Kobaldmangel, de Mangel also vu dem Muckeseckeli vume Spureelement. I dene sandige Böde, au wenns im verwitterete Felsbereich vum Urgestein isch, word des Spurelement scho sit Johrmillione sterker, tiefer und schneller uusgwäscht und verschwindet ver immer im tiefe Bodde, ebe meh wie i de dichtere Böde. Jedes Lebewese, aber hauptsächlich d Wiederkäuer, bruchet den Kobald, des Spurelement. Me kann en aber au us andere Gegende, mit anderem Futter oder Esse kriege, hole. Des kaa aber e Rindli us Buebach nit wa all nu Gras vu de oegene Buebacher Matte kriegt. Z` Norwege im sandige Urgestein und au z`Australie, i dene sandige Gegende , ischer au verbreitet und e Ploog. I Küschteregione wo` s vielmol au nu Sand hät, kaas e klei weng dorch s` jodhaltig Klima vum Meersalz uusgliche were. Wenns also i dene heimische Täler au meh Jod gäb, wärs nit ganz so werksam und schlimm. Daß es aber au grad a Jod manglet, selewäeg hät mer friehner vor de Schuel- Jodtablette Abgabe iberkumme und häts sie vor em Schuelmoaschter rabworge messe. Im jodarme Waald dä hinne häts gern Krepf gähe. Wenn d` Wälderkind oemol im Johr amend i d Boor oder an Schätzeli- Märt kumme sind, hond sie d` Motter villmol verwunderet gfroget: „Muedder, wieso sehnet die Liit do vorne im Schwobbe so komisch uus? die hend jo gar kaini Kröpf?” . „He waisch Thebusle, me muen froh sin, wenn aim nint fehlt, so wie dene arme Schwobbe“.

De Forbelepold mit Bart überm Hals. Worum wohl, muen er ebbis verstecke?

S` Lineli und s` Mineli traget e Moritat ibber die Tal- Bloog, de Hintsch vor:

De Hintsch

Im Felsetal, im Buebach, au in de Schoole
Des muesch beigott dir so uusmoole
Dert gihts en Mangel, me kaahns kuum glaube

Do gihts kai „ Muuhhh „… nu no e Schnaube

Wenns Kiehli dostoht, gstärrig , daig
No isch des Lebe am Verzwaig
Des Bierli usem Buebebach
Des wort denno ganz schnell hellwach

Oh je, oh je wie wär des schee
Het Buebebach die Siech nit meh
Der Hintsch, des isch baigott en Saich

Do wird de Buur sit vorfehrn blaich

Der waiss jetzt glii vu de Vorfahre
Des Kälbli muensch jetzt schnell verfahre
Am Beschte glii ins Schwobbe nuss
So giehts am Wenigschte en mords Verdruss

Hai, Biebli, bring die Alma furt
Gii Bittelbrunn zum Vetter Kurt
Und bring e andri grad mit haim
So gohts halt gattig, grad in aim

Oh je, oh je wie wär des schee
Het Buebebach die Siech nit meh
Der Hintsch, des isch baigott en Saich

Do wird de Buur sit vorfehrn blaich

De Vetter bringt sie schnell uf d` Bai
De Bodde, s` Wasser in dem Gai
Hät villmool gholfe bei so Krippl
So bruucht de Mexer halt kain Knippl

Drei Woche bruuchts, s` isch nimmi krumm
Des Kiehli hät jetzt wieder Mumm
Hai, Biebli, fier d` Alma an de Naase
Brings haim uf Buebach, zum gmietli Graase

Oh je, oh je wie wär des schee
Het Buebebach die Siech nit meh
Der Hintsch, des isch baigott en

Saich Do wird de Buur sit vorfehrn blaich

Ortserklärunge:

Herdeplatz: Kreuzung am Höchschte Punk/ Passhöhe zwische Mischtelbrunn/ Kohlwaldhieser u. Buebach wo s` steil gi Buebach is Falzmoos abi goht.

Zindelstai im Hieronymus

Halleberg: Südl. Hangwald zwische Zindelstai u. Wulterdinge wo s`steil vu 670 m bis gege 920 m uffi goht is Oberholz. Dä waret wichtigi Schliefstai Stoabrich wo en gute, feinkörnige Sandstai gwunne wore isch. De ganz Hang isch dorchwühlt fu Brüch, Löcher und Hangschutt. Dä hond Stoahauert bis so 1910 ? gwirkt.

Bittelbrunn: Kleine Weiler südl. vu Waldhuuse mit 2-3 Hieser / Höf gege de Tabor / Diddishuuse.

Bierhuus: S`Wirtshuus vu Buebach wa zerscht e Glashitte- Aasiedlung war, denno e Schitzerdorf war wo hauptsächlich Prothese us Holz u. Scharnier herstellt wore sind. Drum hät sich d`Feinmechanik entwicklet. De Dr. Sauerbruch vu de Charite`soll de Bescht Abnehmer gsi sie?

Kriezwehkreuz: Kreuz und Sandsteinbildstöckle westl. vom „Schwarzen Buben“ im Zindelstai. Bis i d 1950-er Johr e kleis Walffahrts- Gedenkort für Liit mit Ruckeweh und Kriezbeschwerde. Wahrscheinlich entstande zu ebe de Schliefstei- Stoabruchziit. Die Manne die die sauschwer Schinderei uf sich gnomme hond, die hond sich natierli krumm und bucklig gschafft bi Wind und Wetter, Rege, Froscht und Schnee und hond so en Gnadeort i de nächschte Nähi bruucht ver ihre Breschte.

Kriezwehkreuz


D` Schoole: Gemeinde Schollach im gliichnamige , wunderscheene, molerische Schollachtal zwische de Blessingsägi und de Magrutt uf de Passhöhe gege Schwärzebach. Historisches Kurhaus „Schneckehof“ wo de Skilift vum Robert Winterhalter erfunde wore isch und wa zu de drei gröschte und bedietenschte Hotel im Schwarzwald gherz hät nebem Feldbergerhof und em Kurhaus Wehrle in Triberg. Gäscht waret hausptsächlich sau riichi Engländer. Heut immer no e Kultwirtschaft mit dem knorrige, schreege Schnecke Klaus und sinere liebe Schwester als reserviert, aufmerksame und kultivierte Bedienung mit ebefalls Kultstatus Sehenswert !