Man muss zuerst das Kleine sehen um das Große zu schätzen
Michael Steinemann
In ihrer Funktion als Vorsitzende ihrer Ortschaftsräte und als Repräsentanten ihrer Ortsteile bitten Ancilla Batsching, Werner Bäurer, Michael Jerg, Christoph Martin und Hans-Peter Münzer um eine breite Unterstützung für die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl. Alle Teilorte sollen wieder ein gesichertes Mitspracherecht im Hüfinger Gemeinderat haben. Jeder Teilort ist unterschiedlich und hat andere Wünsche, Sorgen und Bedürfnisse. Diese müssen auch im Gemeinderat stimmberechtigt vertreten werden.
Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger
der Kernstadt Hüfingen mit ihren fünf Ortsteilen Behla, Fürstenberg, Hausen vor Wald, Mundelfingen und Sumpfohren, seit der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2019 sind nur noch zwei von fünf Ortsteilen der Gesamtstadt Hüfingen im Gemeinderat stimmberechtigt vertreten.
Dies ist auf das extrem ungleich hohe Wählerpotential gegenüber der Kernstadt zurückzuführen. Dieses
Ungleichgewicht wird sich unweigerlich ab der nächsten Gemeinderatswahl weiter vergrößern.
Wir, die fünf Ortsvorsteher der fünf Ortsteile, bitten Sie hiermit herzlichst im Sinne eines kooperativen Demokratieverständnisses, bei welchem auch Minderheiten einer Gemeinschaft eine stimmberechtigte Mitsprache zugestanden werden sollte, beim Bürgerentscheid für die Wiedereinführung der „Unechten Teilortswahl“ mit „JA“ zu stimmen. (Die „Unechte Teilortswahl“ garantiert zumindest eine stimmberechtigte Vertretung pro Ortsteil
im Gemeinderat).
Ein freundschaftliches und faires Miteinander auf Augenhöhe ist die beste Voraussetzung für eine liebens- und lebenswerte Stadt Hüfingen mit ihren fünf Ortsteilen.
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.