Südbaar öffnet mit Sicherheit
Durch eine Initiative der vier Städte in der Südbaar soll eine Modellregion für den ländlichen Raum entstehen.
Angespornt durch das Modell in Tübingen “Öffnen mit Sicherheit” haben der Oberbürgermeister von Donaueschingen, sowie die Bürgermeister von Hüfingen, Bräunlingen und Blumberg einen Brief an den Ministerpräsidenten, sowie an den zuständigen Minister für Soziales und Integration in Baden-Württemberg geschrieben.
Darin wird angeregt, dass die Südbaar als Modellregion eingerichtet wird, um zu Erproben, wie im ländlichen Raum, ähnlich wie in der Stadt Tübingen, eine Öffnung von Handel und Gewerbe während der Corona-Pandemie, unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Das “Tagesticket Südbaar” soll ein Schritt zurück in die Normalität geben.
Befürwortet wird diese Initiative durch die für unsere Region gewählten Landtagsabgeordneten der CDU, FDP und B90/Die Grünen, sowie durch den Landkreis Schwarzwald-Baar und die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Die Stadtoberhäupter haben sich, wie aus dem beigefügten Brief ersichtlich, auch schon genaue Gedanken gemacht, wie dieses Pojekt ablaufen könnte.
Nach meinem Dafürhalten eine tolle Aktion die Anerkennung verdient und hoffentlich in Stuttgart auf offene Ohren stößt.
Sollte dieser Antrag bewilligt werden, bleibt zu hoffen, dass die Bevölkerung zahlreich mitzieht und damit unserem regionalen Handel und Gewerbe eine Chance gibt, sich zu beweisen.
Ich empfinde es als schwierig, da gerade doe Fallzahlen zum einen wieder steigen, der Schwarzwald-Baar-Kreis in seiner Impfaktivität massiv hinterher hinkt und nur wenige Geschäftsmodelle hier von einer Möglichen Öffnung profitieren. Die Frage bleibt tatsächlich offen, wer wirklich profitiert. Merkwürdig auch, das Museen öffnen dürfen, Sport und Schwimmstätten jedoch geschlossen bleiben sollen. Wenn man mir einer Testoption wieder öffnen will, dann bitte auch breit.
Spannend auch, inwieweit hier die Gemeinderäte eingebunden sind. Sind sie doch, oder?
Bisher habe ich nur gehört, dass doese Nachricht über Facebook gepostet wurde. Und Facebook ist kein vertrauenswürdiger Kommunikationsweg.
Ich habe nun auch den Presseartikel gesehen.