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Blumig von Hannah bebildert und blumig, poesievoll, melodiös von Maria gelesen und zum Augen- und Ohrenschmaus von Gottfried angerichtet.
Danke diesem Trio
Danke für diese informative Seite.
Es ist nicht verwunderlich, dass, wie von Bürgermeister Mäder moniert, sich Einwohner benachteiligt und übergangen fühlten, wenn derart weitreichende Verträge allein von ihm getätigt werden konnten und nicht durch Abstimmung aller Einwohner, Oder fand eine solche statt und wurde im Sitzungsprotokoll nicht erwähnt?
Hallo Stefan,
Wie im Protokoll zu lesen, musste der Gemeinderat zustimmen. Eine Abstimmung der Bevölkerung wäre noch besser gewesen. Das Hauptproblem war wohl eher der Satz: „Nachdem die Landesregierung entschlossen war, die Gemeindereform bis zum 31. Dezember 1974 notfalls durch Gesetz zum Abschluß zu bringen,..“
Hätte es den Vertrag nicht gegeben und hätte der Gemeinderat nicht zugestimmt, hätte die Landesregierung dafür gesorgt. Das grenzt schon an Erpressung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es die Regierung eines Landes war, das selbst durch Abstimmung entstanden war, obwohl Südbaden mehrheitlich dagegen gestimmt hat.
Unser sagenhafte Kandelaber Wuchs:
Douglasie, 45 Jahre alt, 75 cm, ca. 32 m hoch und dort ein Kandelaberauswuchs mit 14 Ästen mit ca. jeweils 8-15 cm Durchmesser. Stamm dort noch ca. 30 cm. Erst nach Fällung entdeckt. Wolf Hockenjoos glaubt an einen Blitzeinschlag, der den kunstvollen Kandelaber kreierte.
Auch ich möchte zu diesem Engagement gratulieren. Das ist so wichtig, Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit zu bieten, sich mit dem Internet und den digitalen Medien auseinander zu setzen. In kleinen Gruppen ist das ideal möglich. Schön auch, dass das Angebot so gut angenommen wurde.
Tolles Engagement.
Ich wünsche euch von Herzen, dass zahlreiche BürgerInnen eure Veranstaltung besuchen werden. Es ist wirklich eine Zeitenwende in Hüfingen, dass mit dem neuen Bürgermeister bürgerliches Engagement nicht mehr von Parteibuch und Vitamin B abhängig ist, da er sieht, wie es die Gemeinde voranbringt und ein Miteinander auf Augenhöhe möglich ist. So erfreulich.
Ich finde das eine großartige Initiative. Danke dafür.
Und ich finde es schäbig, wenn unser Bundestagskandidat der CDU eine Ausrede benutzt, wieso er auf keine Demo geht. Er wäre ja nicht eingeladen worden. Niemand, der auf eine Demo für Demokratie geht, wird dazu eingeladen. Von wem auch? Ist das das Selbstverständnis von Herrn F.? Unsere SPD Bundestagskandidatin war auf zahlreichen Veranstaltungen hier in der Gegend. Alleine ich hab sie auf vier Terminen gesehen. Vielen Dank für Ihr Engagement., Frau T.-N.
Darüber hinaus finde ich es sehr schade, dass sich Parteien hier nicht eindeutig positionieren, aus einer falsch verstandenenund nicht vorhandenen Neutralitätspflicht heraus. Die habe nicht mal ich als Lehrerin! Es ist sogar meine Pflicht, die Demokratie zu verteidigen.
Meines Erachtens geht es hier lediglich um Stimmenfang, es ist so berechnend.
Die Konservativen hier wissen genau, dass die CDU und die NoAfD die meisten Stimmen bekommen werden. Nur darum geht es. Und es ist so traurig.
Wolf wird es mir nachsehen, dass wir zum Langlauf Weltcup nach Cogne ins Schneeparadis Gran Paradiso im Aostatal gefahren sind. Die 400 km, 340 km davon Swiss Autobahn, haben wir tempomatunterstütz mit 4,2 liter/100 km bei 110 km Tempo entspannt abgeschnurrt. Bei nervig hektischer Deutscher Autobahnfahrt wären es 7-8 Liter gewesen. Was das an CO2 bedeutet hat Wolf aufgezeigt.
Wo bleibt eigentlich das 2 Liter Auto von 2010 oder die LKW Stromoberleitung a la Schweden?
Es wäre eigentlich so einfach.
Hans Heuft, mein Yillinger Mentor, der mir 1975 schon auf den Lebensweg gegeben hat, dass die Menschheit ein Rindvieh sei., hat halt sooo recht.
Wie recht dieser Weise hatte, darunter leiden wir gerade die letzten paar Jahre.
Gerade gestern bin ich über diesen ausserordentlich intelligenten Kommentar dazu gestoßen:
Januar scheint der beste Monat für Haareis zu sein 🙂
Mir ist oben ein Fehler unterlaufen – ich hatte Gartengrundstücke falsch bewertet. Deswegen habe ich dies korrigiert und tue es hier auch nochmal:
Zu Landwirtschaftsflächen, also A, gehören nur Flächen die für Ackerbau oder als Grünland genutzt werden und außerhalb von Ortslagen sind. Alle Gärten sind B , ob sie nun Bauland sind oder nicht, sind sie Siedlungsfreifläche und werden in Zukunft etwa das 20-fache an Steuern kosten. Hierfür ist aber nicht die Stadt verantwortlich, sondern das Finanzamt das den Steuermessbetrag willkürlich so festgesetzt hat.
Also wer schockiert ist ob seines Garten, die Stadt kann nichts am Steuermessbetrag ändern!
Super Einblicke, danke
Ich vermisse die Haushaltsrede der Fraktion Freies Forum.
Ich veröffentliche alles was man mir gibt.
Der Südkurier fand es nicht nötig jemanden zu schicken, da der ja von allen Fraktionen eh den Text bekommt.
Im Südkurier steht also eine Zusammenfassung.
Aus der Baar, für die Baar…., aber das Bildungsbürgertim rümpft die hohe Nase.
Danke Maria und Frau Friedrich für die wunderherzig Bildergeschichte. .
Denkt dran, ihr Omis, Opis, Väter, Mütter, Gotte, Gettis, Büchereien. : Weihnachtszeit ist Vorlesezeit.
Besinnliche Tage
Hubert
Vielen Dank Frau Jaag, für die Veröffentlichung dieser Zusammenfassung.
Sehr spannend. Eine unterhaltsame Sonntagslektüre.
Man kommt quasi aus dem Staunen nicht mehr raus. Man macht sich seit Jahren Gedanken um einen Kita Neubau und diese gehen jetzt in Schall und Rauch auf. Wie war der Satz „Wir sind auf Kante genäht, aber es funktioniert.“ Stimmt, die 20 Plätze Waldkindergarten retten den Bedarf und weil der Rettungsschirm so gut geklappt hat überlegt man den Trend in der Kernstadt fortzusetzen was schon ein Widerspruch in sich ist. Ein Naturkindergarten in einer Kernstadt. Hierzu wird bestimmt ein passender Standort, wenn dann der entsprechende Bedarf da ist gefunden (Augenzwinker). Wie kann man denn solange man Baugebiete ausgibt und Mehrfamilienhäuser baut und auch junge Familien nach Hüfingen in Bestandsimmobilien ziehen mit Kita-Plätzen auf Kante zufrieden sein. Wenn der Bedarf dann da ist, ist es zu spät.
Am meisten überrascht hat mich allerdings die Debatte um das Schulessen. Das freie Forum hat mich maßlos enttäuscht. Ein „Fleischzusatzpreis“ von Schulkindern zu verlangen zu wollen finde ich traurig. Insofern man mal von einem gleichwertigen, fleischlosen alternativ Essen ausgeht um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, schenkt sich das in den Produktionskosten nämlich nichts. Stichwort „Fleischersatzprodukt“. Wer sich mal damit beschäftigt hat wie diese hergestellt werden, weiß wovon ich spreche. Und wenn man dann schon argumentiert mit „andere machen das auch“… was ich an sich schon das schlechteste Argument überhaupt finde, sollte man auch mal vergleichen wieviele es nicht tun und was es für Alternativen gibt. Und tatsächlich sollte man als erstes Mal den Irrsinn abschaffen, das Essen von NRW nach Hüfingen zu karren. Andernfalls wäre über ein Umweltaufschlag nachzudenken. Die Preisgestaltung zwischen Primar und Sekundarbereich finde ich auch spannend. Wie ist das wenn man die vierte Klasse wiederholen muss?? Bezahlt man dann den Grundschulpreis oder den der weiterführenden Schule? Ich frage für einen Freund.
In diesem Sinne einen schönen dritten Advent.
Ich denke nicht, dass das Freie Forum hier an „Fleischersatz“ gedacht hatte. Es geht eher um Spaghetti Bolognese versus Tomatensauce oder Pizza mit Salami oder Gemüse etc.
Er sagte auch, dass man nicht denken solle, das Fleisch käme aus regionaler Landwirtschaft.
Wobei ich vermute (leider) dass das Gemüse teurer ist, als das schon von der EU hoch subventionierte Billigfleisch.
Aber ein regionaler Anbieter ist sicher gefriergetrocknetem , nährstoffbefreitem Billigimport vorzuziehen. Aber Qualität hat seinen Preis und schmecken wird es auch nicht jedem.
Also falls dem in der Praxis so sein sollte, sollte noch dringender am Essenslieferant gearbeitet werden. Ich kenne es aus der Praxis in der Form nicht. In anderen Kommunen wo Klinikumküchen die Schulen mit frischem Essen beliefern. Bezahlen beide Parteien mit Fleisch und ohne den gleichen Preis und haben entsprechend ein frisches, vollwertiges Essen die Ihren Preis wert sind und keine abgekupferte vegetarische Variante. Das sollte das Bestreben sein. Frisches vollwertiges, ausgewogenes Essen anstatt Strafzahlungen oder Preisklassen nach Alter.
Also ich bin absolut nicht kompetent über Mensaessen zu reden, da ich so etwas nie angerühren würde. Aber gutes Essen hat einfach seinen Preis und die, die es zubereiten sollten ja auch davon leben können.
Am einfachsten wäre, meiner Meinung nach, der Staat sorgt für ein gesundes Essen für die Kinder. Und zwar für alle Kinder. Unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern. Wäre irgendwie wichtiger als Dienstwägen für Manager.
Hatte ein „Bürgerrat“ so etwas nicht sogar mal vorgeschlagen?
Mein Opa hätte dazu gesagt: „Dein Wort in Gottes Ohr“
ich bin beruflich bedingt ein bisschen kompetent im Thema Mensaessen. Aber ich muss gestehen, ich denke mir regelmäßig, wie sind wir groß geworden ohne Mensa. Mit Mittagschule und dem Vesper unserer Mütter. Der Trend zu diesem ganzen ganztags Betreuungssystem finde ich generell erschreckend. Wo keine Zeit mehr für Freunde und Vereine und damit für soziales Engagement bleibt. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ich halte den ganzen alarmistischen Hype um die Hornissen für total übertrieben!
Die für Menschen eigentlich ungefährliche Asiatische Hornisse wird geradezu steckbrieflich gesucht und soll gemeldet werden. Dabei sind heimische Europäische Hornissen streng geschützt!
Die eingeschleppte Asiatische Hornisse hat sich im Südwesten rasant ausgebreitet, ja. Aber wie alle Hornissen ärgert sie vor allem Imker, da auch diese Hornisse zu etwa 40 Prozent Honigbienen vertilgt. Sie hat es aber auch auf andere Insekten abgesehen von denen der Mensch viele Arten schon ausgelöscht hat.
Ich halte es für reinen Speziesismus.
Der Mensch wird nicht alle ihm unliebsamen Kreaturen totschlagen und ausrotten können – dies gilt auch für Waschbären, Nilgänse, Drüsiges Springkraut, Asiatische Tigermücke, Hyalomma Zecken, Obama nungara Regenwürmer, Tapinoma magnum Ameisen et cetera pp.
Die Erzählung „Nikelaus, Du Butterfidle“ haben mich Tränen lachen lassen. Hubert Mauz ist ein phantastischer Mundartdichter. Der Leser kann sich bestens in die Zeit versetzen, die alemannische Sprache ist einfach treffend in der Wortwahl und der Inhalt absolut authentisch. Das Foto dazu gefällt mir, weil man daran sehen kann, dass erstens die Menschen damals älter ausgesehen haben, als sie in Wirklichkeit waren und zweitens nie untätig beieinander saßen, sondern wenigstens das Strickzeug in der Hand gehalten hatten. „Untätigkeit ist aller Laster Anfang“, hörte ich zu Genüge. Der Butterfidle-Spruch kenne ich auch aus meiner Kindheit, doch war er in der hintersten Schublade meiner Hirn-Kommode verschwunden. So habe ich mich sehr gefreut, als ich diesen Spruch als Titel einer Geschichte lesen durfte. Nun, als „Nikelaus“ ist wohl der mit viel Butter gebackene Weckenmann gemeint, der mit feisten Körperrundungen auf den Tisch kam. Es es ist und war niemals despektierlich gemeint.
Guten Tag Frau Jaag,
Ein Mitbewohner hat große Sorgen wegen der Radonbelastung in unserem Haus.
Deshalb bitte ich Sie, wenn möglich, der Anfangsdatum des Messbeispieles zu schicken.
Ebenso in welchem Stock die Wohnung sich befindet.
Vielen Dank.
Liebe Frau von Kries,
das Messgerät ist momentan wieder frei. Sie können sich gerne mit mir in Verbindung setzten und es abholen und selber messen in der Wohnung des Bewohners. Gerade jetzt in den Wintermonaten ist eigentlich die beste Zeit. Meine E-Mail Adresse steht bei der Redaktion https://hieronymus-online.de/redaktion/
Und im heißen Sommer war die Kittelschürze ohne Kleid drunter schön luftig. Meine Oma /Bj.1900) und meine Mutter (1925) haben sie getragen, vor ein paar Jahrzehnten hatte ich auch welche in bunt, ohne Kinder und Hühner, und nur zuhause, wo es fast keiner sah.
Der Rottenburger Ehrenbürger Josef Eberle erfährt in diesen Tagen wieder seine „Wiederkehr“ als alias Sebastian Blau! In den Tagen vor Weihnachten wird das wunderbare Gedicht immer wieder gerne bei Festen und Feiern nicht nur kirchlichen Ursprungs vorgetragen! Der letzte originellste Rezitator in Rottenburg ist Peter Nagel, der Josef Eberle noch persönlich gekannt hat und ihn häufig noch getroffen hat!!!
witam. jestem w posiadaniu kolekcji drzeworytów Johanna Nepomuka Heinemanna, „Sceny Biblijne“ Stary i Nowy Testament, 37 szt. Bardzo proszę o więcej informacji na temat drzeworytów i ewentualną wycenę.
Jest to prawdopodobnie fragment Biblii dla dzieci autorstwa Josefa Heinemanna, brata Jana Nepomucena.
Grüezi und guete tag.
Das spassige zuerst: vor einigen Jahren hat christof blocher, der rustikale, trump artige, populistische CH SVP Einpeitscher, allen ernstes, glaub an einem Parteitag, verkündet, man solle einen neuen Grosskanton „Allemanien“ uffgleise. Elsass, Baden, Nordschwietz und Vorarlberg. In der Region klopfte man sich vergnügt auf die Schenkel. Gottverdelli, blocher.
Jetzt aber im ernst:
In der UNO Sondersitzung zu Ukraine Kriegsbeginn hat ein schwarzafrikanischer Delegierten eine weltweit beachtete Rede gehalten. Im hieronymus wurde sie original veröffentlicht. Seit Jahrzehnten würden reissbrettgrenzen in Afrika respektiert. Und staatsgrenzen erst recht.
Das gilt auch für Bawü ohne wenn und aber, ohne nachkarten und spassige, satirische nickligkeiten.
Chauvinusmus ist eines der ganz grossen weltübel. Und er fängt an zwischen Dörfern, Gemeinden und geht bis in die Hirne der weltdespoten, der weltverbrecher und Menschenschinder. Es wird immer kolportiert, dass die Kriege meistens religionskriege seien. Die allermeisten sind aber Chauvinismus Kriege. Und sie beginnen im kleinen. Drum braucht Altbaden nicht frei sein, sondern in Solidargemeinschaften gemütlich eingebettet bleiben.
Martin Kimani, UN Botschafter aus Kenya, heißt der gute Mann.
„…Rather than form nations that looked ever backward into history with a dangerous nostalgia, we chose to look forward to a greatness none of our many nations and peoples had ever known….“
Anstatt Nationen zu bilden, die mit einer gefährlichen Nostalgie immer weiter in die Vergangenheit zurückblicken, entschieden wir uns dafür, nach vorne zu blicken, auf eine Größe, die keine unserer vielen Nationen und Völker je erlebt hat.
Danke hannah, dass du diese bedeutende Rede nochmal aufgelegt hast.
Denn diese „Ismen“ sind ganz aktuell erneut sehr beängstigend nationale- und weltgeiseln:
Irredentismus (Martin kemani/Kenia)
Chauvinismus
Nationamismus
Jeglicher Pan……….. – Ismus
Und Alle beginnen im kleinen, selbst beim grölen der hässlichen, unsägliche chauvinistischen badnerlied-strophen.
Auf die Idee an diesem meist pulvertrockenen Rinnsaal mit bescheidene Einzugsgebiet ein Mühlele, trotz 3 Weiherle, einzurichten, kann nur ein „Spitz“ – Müller kommen. Solide Müller verstanden viel von Hydrologie. Allerdings beweist der Schächer Spitz – Müller auch, dass die Anziehungskraft mit Mahlen spitzbübisch Kohle zu machen
gross war. Dennoch war es ein gutes Geschäft. Seltsamerweise war der Betreiberwechsel enorm. Meist nur eine Generation. Waren das wirtschaftliche oder gesundheitliche Gründe? Oder der hohe mechanisch-
feuchtigkeitsbedingte
Verschleiß und unlösbarem
Investitionsstau wegen
fehlender Rücklagenbildung?
„… und viele Fragen offen“.
Die Lebensgeschichte von Müllern damals gibts in den Wanderblühten ziemlich eindrücklich, wie ich meine:
Viele Radwege in Hüfingen sind nicht gut durchdacht. In der Hauptstraße gibt es überhaupt keine Radwege. Sehr gefährlich grade für jüngere und ältere Verkehrsteilnehmer.
Vielen Dank, Frau Rapp-Meinhardt, für Ihre Rückmeldung und die Anregung. Vielleicht mögen Sie auch an der Umfrage des ADFC teilnehmen, damit Ihre Ansicht auch dort für die Stadt Hüfingen dokumentiert wird. Die Stadtverwaltung wird die Ergebnisse der Umfrage zurückgemeldet bekommen.
Zudem ist geplant, für Hüfingen ein Verkehrskonzept zu erstellen. Dabei besteht die Chance, Radwege neu zu durchdenken und Anregungen mit aufzunehmen.
Novembergruß aus dem Weißwald.
Sehr guter Artikel und tolle Recherche!
Hallo Hubert, Perfekt. Lieber Gruss aus Brilingä Ursula Gehringer
Meinen Dank an den Hüfinger Gemeinderat für die hart umkämpften Tempo 30 er Schilder!!!!!!
Es gibt in Hüfingen nämlich auch Fußgänger nicht nur Durchfahrer und die freuen sich, dass es im Städtle gemütlicher geworden ist, seit die Auto mit 4o statt mit 60 km an einem vorbeirauschen.
Tempo 30 in der Hauptstraße finde ich gerechtfertigt. Für den Rest hätte man getrost Tempo 40 vereinbaren können. Wenn ich sehe, dass in Titisee die meist frequentierte Straße, die Strandbadstraße auf 40 km/h begrenzt ist und das gut funktioniert, frage ich mich schon, ob da nicht ein bisschen viel Polemik in Ihrem Kommentar mitspielt.
Und schon steht der erste Blitzer in der Schaffhausener Str. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Sehr beeindruckend ihre Arbeit.Durch Zufall bin ich hier auf Kirner Seite gestoßen. Ich betreibe Ahnenforschung und suche seit mehreren Jahren Maria Kirner und deren Tochter Appolina aus Schollach .Diese wiederum hatte eine Tochter Sofie Kirner geb.1864 sie Heiratete Stefan Dilger.Diese Linie waren Uhrmacher in Waldau und Umgebung.Freundliche Grüße Georg Portmann
Passt ins Bild:
Im Juni 2018 von der CDU zu einem politischen Verein (BFSO jetzt Bürgerforum). Dann in einer gemeinsamen Fraktion mit den Grünen. Dort nach 4,5 Jahren ausgestiegen, um mit der FDP zu koalieren.
Im März 2022 einen Antrag auf Zone 30 stellen und zwei Jahre später einen neuen Antrag stellen, um den 2-maligen (!) Beschluss des Gemeinderates zu kippen!
Da stellt sich mir die Frage nach der Motivation für das politische Engagement.
Eine Provinzposse sondergleichen – da fehlen einem zuerst einmal die Worte!
Solch trotzige widersinnige Vorgehensweisen gefährden die Überlebensfähigkeit unserer Demokratie.
Kommentar Ursula Albert: „Solch trotzige widersinnige Vorgehensweisen gefährden die Überlebensfähigkeit unserer Demokratie.“
Sehe ich nicht so. In Deutschland ist es eher so, dass der, der am lautesten und oft schreit, eher Recht bekommt.
Es mag stimmen, dass sich die Politik an die Lautesten anpasst, aber „Recht bekommen“ ist was anderes. Bei Zone 30 in der Innenstadt geht es auch nicht um Recht, sondern um eine Entscheidung des Gemeinderates.
Hier waren bisher die „lautesten“ die FDP Männer mit schon zwei Zeitungsartikeln dazu, wobei die Befürworter noch keine einzige Zeile in der Zeitung bekamen.
Deswegen haben die aber noch lange nicht „Recht bekommen“, sondern es wird halt am 24.10.2024 zum dritten Mal darüber abgestimmt werden.
Vermutlich jedes Jahr nun 1x, da es das Recht einer Fraktion ist, ein und das selbe Thema alle 6 Monate wieder zur Wahl vorzulegen.
Willkommen in der Dauerschleife!
Wobei das gefährdet unsere Demokratie in keiner Weise, da gebe ich Ihnen Recht.
Als Anwohner einer der vielbefahrenen Straßen, die bereits seit Jahren unter starkem Verkehrslärm und Gefahren leiden, kann ich nur mit Unverständnis und Frustration auf die jüngsten Entwicklungen im Gemeinderat reagieren. Es wurde bereits zweimal beschlossen, dass Tempo 30 als Teil des Lärmaktionsplans notwendig ist, um uns Anwohner endlich zu entlasten und die Lebensqualität zu verbessern. Diese Entscheidung wurde auf Grundlage von Lärmmessungen, Gutachten und dem offensichtlichen Wunsch vieler Bürger getroffen.
Nun soll plötzlich erneut über dieses Thema abgestimmt werden, weil es einer Fraktion im Gemeinderat offenbar nicht passt. Es wirkt, als ob die Interessen der betroffenen Bürger hier völlig ignoriert werden. Wir sind diejenigen, die täglich unter dem Lärm, der Luftverschmutzung und dem erhöhten Unfallrisiko leiden – warum werden unsere Bedürfnisse immer wieder infrage gestellt? Die Sicherheit unserer Kinder, die Gesundheit der Anwohner und der Schutz unserer Umwelt sollten an erster Stelle stehen, nicht die politischen Spielchen einzelner Fraktionen.
Die Unverhältnismäßigkeit, mit der hier agiert wird, ist schwer zu ertragen. Wir haben genug davon, ständig auf Verbesserungen warten zu müssen, während Entscheidungen, die bereits im Sinne der Allgemeinheit gefällt wurden, aus egoistischen Gründen wieder und wieder angefochten werden.
Ich appelliere an den Gemeinderat, endlich konsequent zu handeln und nicht weiter unsere Geduld auf die Probe zu stellen. Tempo 30 ist längst überfällig – für die Anwohner, für die Sicherheit und für eine lebenswerte Stadt.
Ganz meiner Meinung.Als Bewohnerin eines Ortsteils von Hüffingen kann ich die Anliegen der Anwohner sehr gut verstehen .Auch als Besucher der Stadt trägt die neue Regelung zu Aufenthaltsqualität bei und ich kann den Gemenderat zu dieser Beschlussfassung nur gratulieren und hoffe auf Beibehalung dieses Zustands.
Mit Erstaunen musste ich diese Woche im Südkurier lesen, dass eine Fraktion tatsächlich kurz vor deren Umsetzung erneut über die Einführung der 30er-Zonen im Gemeinderat abstimmen lassen möchte. Zum einen zeugt es nicht gerade von einem guten demokratischen Verständnis, wenn jetzt versucht wird, einen bereits mehrheitlich gefassten Beschluss wieder zu kippen, nur weil mir das Ergebnis nicht passt oder ich andere Interessen verfolge. Wo bleibt hier die Verbindlichkeit von politischen Beschlüssen? Zum anderen habe ich natürlich gut reden, wenn ich spitzfindig zwischen der Innenstadt und den sog. „Durchgangsstraßen“ differenziere, solange ich vom Verkehrsaufkommen gar nicht betroffen bin.
Von den entstandenen bisherigen Kosten für die bereits weit fortgeschrittene Umsetzung einmal ganz abgesehen.
Ich kann nur hoffen, dass die Verwaltung und die übrigen Fraktionen nicht wieder „umkippen“, denn das würde sicher nicht nur mich als betroffenen Anwohner mehr als frustrieren.
Es mag zwar sein, dass man aufgrund des starken Verkehrs in der Hauptstraße ohnehin kaum schneller als 30 km/h fahren kann. Für den Abschnitt der Schaffhauser Straße vom Kreisverkehr beim Mariahof bis zur Einmündung der Hausener Straße gilt das sicher nicht. Da kann man eigentlich nur auf die 30er-Zone hoffen, damit dort wenigstens einmal die sonst geltenden 50 km/h eingehalten werden.
In sämtlichen Gemeinden entlang des Bodensee ist Tempo 30 inzwischen Standard, selbst in Großstädten wie Freiburg wird das umgesetzt, und nun will man den bereits gefassten Beschluss eines demokratischen Gremiums unter dem Deckmantel einer völlig falsch verstandenen Liberalität wieder kippen. ich bin echt fassungslos!
Ich möchte zu TOP4 in Sachen Forstbetriebsplan – gerade vor dem Hintergrund des neuen Gesetzes zur Wiederherstellung der Natur – folgendes sagen:
Über 80% der Ökosysteme sind in einem schlechten Zustand. Für unseren Wald heißt das, dass wir wesentlich mehr Totholz liegen lassen müssen. Ferner benötigen wir Habitatbäume. Gerade auch alter Waldbestand ist von großer Bedeutung. Ansonsten geht – wie von der Wissenschaft vorausgesagt – die Hälfte unserer Waldfläche unwiederbringlich verloren. Daran kann auch der Niederschlag vom Frühjahr nichts ändern. Leider arbeiten die Lobbyverbände daran, das neue Gesetz zu untergraben.
Die Hüfinger Entscheidung, im großen Stil Hackschnitzel zu verbrennen, ist ein Vorgehen in eine völlig falsche Richtung. Unser Wald gibt die Menge an benötigtem Brennholz für die Hackschnitzel nicht her. Es muss anderweitig zugekauft werden.
Wälder sind von unschätzbarem Wert für die Artenvielfalt, für Wasserhaltung und für die Erholung. Aber auch, um die Klimakrise abzuwenden. Wälder ziehen große Mengen CO2 aus der Atmosphäre und speichern das klimaschädliche Gas sowohl im Holz als auch im Waldboden. Beim Verbrennen wird das gespeicherte CO2 wieder in die Atmosphäre abgegeben, wobei der entnommene Baum nur durch eine Nachpflanzung ersetzt werden kann. Dieser nachgepflanzte Baum kann aber erst in 20 bis 30 Jahren so viel CO2 aus der Atmosphäre binden, wie der gefällte Baum gebunden hat. Deshalb kann aus einem intakten Wald nur soviel Holz entnommen werden, wie der Aufwuchs insgesamt hergibt. Werden ausgewachsene Bäume entnommen, muss die Nachpflanzung sehr hoch sein, um den Aufwuchs sicherzustellen. Dies muss künftig vielmehr beachtet werden. Der Waldzustands-bericht von 2022, der 46 % unseres Waldbestands in Baden-Württemberg als massiv geschädigt beschreibt, sollte uns allen eine Warnung sein, sehr sorgsam mit unserem Wald umzugehen. Der Forstbetriebsplan muss dies berücksichtigen!
Nichtsdestotrotz bedanken wir uns für die geleistete Arbeit im Stadtwald bei allen.
Hüfingen hat ein „Freies Forum“ gewählt und bekommt FDP.
Gegen Fortschritt und für die 1950er Jahre stramm nach den Interessen bestimmter Männer.
„Freie Fahrt“ gilt nur so lange, bis Gesetze her müssen, ihr Kapital oder ihre Privilegien zu schützen.
So wollte man schon über Stuttgart die Universitäten reglementieren.
Was kommt als nächstes?
Ich hatte nie darüber nachgedacht, wie ein Ensemble mit einer solchen Vielfalt an Instrumenten klingen kann: Flöten, Klarinetten, Oboen, Posaunen, Trompeten, Schlagzeug… Aber wie der Autor des Artikels sagt, ist es nicht nur eine Reihe von Klängen, sondern eine ganze Symphonie, in der jedes Instrument in einen Dialog tritt und einen harmonischen Klang erzeugt.
Ich kann nicht anders, als von der Geschichte der Schacherkapelle beeindruckt zu sein. Zu erfahren, wie dieses Orchester die Jahrhunderte überlebt und dabei seine Einzigartigkeit und Traditionen bewahrt hat, hat meinen Respekt für dieses musikalische Erbe geweckt. Dies ist ein wahres Beispiel dafür, wie Musik nicht nur zur Unterhaltung dienen kann, sondern Teil eines kulturellen Codes ist, der von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Falls sich jemand wundert:
Es gibt anscheinend eine Musikkapelle mit diesem Namen.
Die Dame hatte noch einen download link dabei, den ich entfernt habe.
Ich lösche nur offensichtliche Beleidigungen und offensichtliche Werbung. Der Rest bleibt stehen.
Dies hier ist lediglich Thema verfehlt. 🙂
Grüße aus Südbaden an Natali
Heute am 22. September 2024
Vielen Dank für die interessanten Fragen und die ausführlichen Antworten dazu. Wie Helene Sulzmann sagt, könnte man nun weiter fragen, warum das Grundwasser gereinigt wird und nicht der belastete Boden ausgetauscht wird. Frau Friderich schreibt: „Es wurde ein Grundwasserschaden mit Schwermetallen auf dem Betriebsgelände festgestellt.“ Sie erwähnt nicht, dass Schwermetalle im Boden festgestellt wurden.
Meine Annahme ist folgende:
1. Es ist einfacher Grundwasser zu entnehmen und zu reinigen als eine große Bodenmenge auszutauschen.
2. Welches Bodenvolumen mit Schwermetallen angereichert ist, die dann ins Grundwasser ausgewaschen werden, ist schwer abzugrenzen.
3. Möglicherweise ist die Konzentration an Schwermetallen im Boden punktuell nicht bedenklich, aber die Schwermetalle werden vom Wasser ausgewaschen und reichern sich dann mit der Zeit im Grundwasser an. Doch welche Wege durch den Boden das Wasser genau nimmt, ist nicht exakt nachvollziehbar.
Gut zu wissen, dass das Hüfinger Trinkwassser in das Monitoring einbezogen ist und gut, dass die Neuabgrenzung der Schutzgebiete gerade in Bearbeitung ist.
Hallo Miriam,
danke für den Artikel.
Mich würde sehr interessieren, was mit den Funden passiert, bzw. wo diese ausgestellt werden. Mein „gesundes Halbwissen“ ist, dass die Stadt für die Ausgrabungen ca. € 1,5 Mio bezahlt, die Funde aber nicht in Hüfingen ausgestellt werden. Wenn mein Halbwissen stimmt, fände ich das sehr schade. Kürzlich war ich im Heimatmuseum in Niedereschach/Fischbach. Dort gab es wie in Hüfingen auch ein Römerbad und viele Funde sind im Heimatmuseum in Fischbach ausgestellt. Interessanterweise hat das Landesdenkmalamt, das für die Ausgrabungen verantwortlich war, einen Raum im Heimatmuseum mit den Funden sehr professionell eingerichtet und alle Funde verständlich beschriftet. Ist so etwas in Hüfingen auch angedacht?
Vielen Dank
Rolf
Wir sind auf jeden Fall dran, dass Herr Dr. Jenisch einen Vortag in der Rathausgalerie hält, dort kann man sicher fragen. Ich weiß aber noch nicht, ob das dieses Jahr noch funktioniert.
Im Heft der Denkmalpflege ist ein Artikel dazu:
4000 Jahre Siedlungsgeschichte im Industriegebiet Ziegeleschle bei Hüfingen, ab S. 35. Ich habe ihn hier, darf ihn aber nicht einfach so publizieren, aber ich denke, an das Heft kommt man ziemlich einfach.
https://www.denkmalpflege-bw.de/fileadmin/media/denkmalpflege-bw/publikationen_und_service/03_reihen/archaeologie/archaeologische-ausgrabungen/AABW2023_Inhalt.pdf
Ich vermute mal, dass unser neuer Bürgermeister unsere Geschichte nicht einfach so an uns vorbei ziehen lässt, wie die letzten 8 Jahre. Sobald ein Termin steht, werde ich natürlich hier berichten und es wird auch im Hüfinger Boten kund getan. Dann wird genug Raum sein, das alles zu diskutieren.
Wenn der Boden toxisch verunreinigt ist, und man die verunreinigten Stellen mit einem Tumor vergleicht, warum geht man nicht her und gräbt den Tumor, also die verunreinigen Stellen aus, anstatt seit über 26 Jahren, nur diejenigen Wassermassen zu filtrieren, von denen man weiss? Im Vergleich würde das bedeuten, man filtriert lebenslänglich bestimmte Gewebewasser im Körper anstatt den Tumor zu entfernen .
Jetzt ist es also soweit: Auch der Weißstorch muss reguliert werden, wie dem SchwaBo-Beitrag „Störche halten Dorf in Atem“ vom 11. 9. zu entnehmen ist: Die so hitzige Selbstschutz- und Migrationsdebatte, die derzeit die Landtagswahlen überschattet, auch noch in unser Verhältnis zu den Zugvögeln übergeschwappt zu sein. Auf 450 Anwohner kämen bereits etwa 100 (nein, nicht Migranten, sondern)Vögel, „ein Storch auf drei Einwohner“, klagt der Hohenfelser Bürgermeister und wendet sich brieflich nicht nur an die Presse (BILD berichtet prompt von hundert das Dorf terrorisierenden „Horror-Störchen“), sondern auch an das Stuttgarter Umweltministerium, an Landtags- und Bundestagsabgeordnete: Ein Masterplan müsse her, ein Leitfaden zum Umgang mit dem klappernden Gesindel. Das Resultat des Storchenschutzes müsse „bis zum Ende“ gedacht werden.
Kaum zu glauben, dass Störche hierzulande noch bis in die 1980er Jahre kurz vor dem Aussterben standen, sodass man bereits über wissenschaftlich begleitete Wiederansiedlungsprojekte nachdachte. Jetzt hingegen gelte es, über eine Obergrenze für Nester und Tiere nachzudenken. Denn „sie halten das Dorf in Atem“, zumal wenn sie sich im Spätsommer vor dem Abflug in den Süden auf der Wiese nebenan zu versammeln pflegen. Es drohe das Verhältnis zwischen Mensch und Storch zu kippen.
Was für ein Glück, dass in dem Bericht auch der Storchenbeauftragte der Gemeinde noch zu Wort kommt und Entwarnung gibt: „Die Störche bedrohen uns Menschen nicht.“ Derweil gilt die tägliche Fütterung der Vögel in der Salemer Storchenstation am Affenberg noch immer als touristische Zugnummer der Region; vielleicht könnten die dortigen Schutzbemühungen mittlerweile ja auch etwas heruntergefahren werden.
Hallo,
noch einFehler ?
Traulich lockt, nicht lock das Krokodil, oder ?
Ha, ha, Danke!
So ein kurzer Text zum abschreiben und immer noch Fehler drin.
Habs verbessert.
Falls jemand hin geht, freue ich mich über Kommentare dazu hier.
Danke für den tollen Artikel zum Ursprung des Hüfinger Wappens.
Der Grenzstein an seiner heutigen Stelle macht wenig Sinn, er dürfte erst später dort hingekommen sein. Ich lese auf der eine Seite auch ein H im Wappenschild für Hüfingen und darunter die Jahreszahl 16ZZ = 1622. Auf der Gegenseite sehe ich ein A im Wappenschild und ebenfalls die Jahreszahl 16ZZ = 1622. Meine Interpretation wäre Allmendshofen. Eine Ligatur aus A und M ist zwar auch möglich, dafür fehlt aber schlüssige Auflösung. Das A mit einem Querbalken in Form einer Spitze nach unten ist eine häufige Darstellungsform. Wir hätten somit einen Grenzstein von der Grenze zwischen den Gemarkungen Hüfingen und Allmendshofen, möglicherweise aus dem jetzt bebauten Bereich der Mollensteinstraße.
Vielen Dank!
Ja, macht Sinn, der Platz wurde wohl in den 1950 neu gestaltet mit dem Gedenkstein vom Heimatverein und dann wohl später nochmal in den 1980ern oder so.
Vielleicht wäre es an der Zeit dort auch mal wieder was zu tun.
Das Foto unten ist von Karl Schweizer so aus den 1970ern mit dem Gedenkstein auf der anderen Seite mehr an der Breg.
Bei der Frage nach dem Verbleib der beiden Figuren St. Verena und Gallus kann ich gerne weiterhelfen: diese befinden sich seit 1993 wieder in der Stadtkirche, rechts und links vom Hochaltar (an der Stelle, an der früher die Beichtstühle waren). Bevor die beiden Figuren in die Schächerkapelle kamen, befanden sie sich auf den beiden Sockeln auf dem Hochaltar, auf denen sich nun die beiden Anbetungsengel befinden. Die Anbetungsengel wiederum standen früher direkt rechts und links vom Tabernakel.
Super, Vielen Dank!
Verena hatte ich sogar hier ein Foto drin, das mit der Schächerkapelle hatte ich total vergessen. Den Gallus fand ich auch toll und wollte mal was dazu machen. Bei Verena schreibt Schafbuch: „Nach der Kirchenrechnung des Jahres 1743 erhielt der Villinger Bildhauer Johann Ignatz Schupp für das Bildnis der hl. Verena am 15. Januar 1743 insgesamt 9 fl.“
Hallo,
die erwähnte Verena-Statue vom Villinger Bildhauer Schupp dürfte aber eine andere sein, siehe Anhang (S. 14 des kleinen Kirchenführer-Heftchens, welches meine ich immer noch in der Kirche aufliegt).
Über den Verbleib dieser Statue könnte wahrscheinlich der Messmer Auskunft geben, ich nehme an, dass sich diese wie erwähnt immer noch in der Sakristei befindet.
Die beiden abgebildeten Figuren von Verena und Gallus, die sich seit 1993 wieder in der Stadtkirche befinden, müssten nach meinen Informationen 1909 von den Bildhauer-Gebrüdern Marmon aus Sigmaringen angefertigt worden sein (siehe Anhang, S. 9 aus demselben Heftchen). Somit befanden sie sich von 1909 an bis in die 60er-Jahre auf den beiden Sockeln links und rechts auf dem Hochaltar, sind dann in die Schächerkapelle gewandert, um dann 1993 wieder neben dem Hochaltar platziert zu werden (am jetzigen Standort).
zweiter Anhang
Oh wie schön! Dann gibt es noch eine Verena! Mal schauen, ob ich von der ein Foto bekomme. Die heilige Verena hat es mir ja irgendwie angetan.
Vielen Dank!
Ich finde die kritischen Anmerkungen berechtigt und gut, dass sie kommuniziert werden……Wahlversprechen ist nicht gleich Umsetzung nach Wahlen…..leider so wie in der großen Politik…….hoffen wir darauf, dass es im GR mit allen Fraktionen zukünftig doch mehr in Richtung Demokratie, Gleichberechtigung und Gemeinwohl-Entscheidungen geht…
Hallo … leider hat sich ein kleiner Rechtschreibfehler eingeschlichen… Felder ( nicht Feder)… viele Grüße
Vielen Dank! Habe es gleich verbessert.
Alpensegler
Hallo Herr Maus und interssierte,
sofern sie mehr über die Tuttlinger Alpenseglerkolonie erfahren wollen, hier sind umfassende Jahresberichte:
https://www.mauersegler-forum.de/alpensegler-tuttlingen
Zudem haben wir einen aktuellen Livestream in dem Brutraum am laufen.
https://www.youtube.com/@tuttlingeralpensegler3497
anbei habe ich Euch noch einege Fotos dieser tollen Segler.
Grüße
M.Ilg
(Artbetreuer d. Alpenseglerkolonie in Tuttlingen)
Super Herr M.Ilg,
vielen Dank. Schön, dass Sie sich gemeldet haben mit den Hinweisen. Vielleicht können wir miteinander telefonieren.
Herzliche Grüße
Franz Maus
Können wir gerne machen Herr Maus,
kontaktaufnahme gerne auch über den BUND Tuttlingen, Hr. Berthold Laufer.
Hr. Laufer leitet das Alpenseglerschutzprojekt im Tuttlinger Stadtkirchturm schon seit vielen Jahren.
Wir sind ein kleines Team, welches die Brutplätze der Tuttlinger Alpenseglerkolonie überwacht und pflegt.
Aufgrund der besonderen Situation sind in dem Brutraum auch immer wieder Optimierungsmaßnahmen notwendig. Auch mit den Freiburgern „Alpenseglerkollegen“ sind wir schon seit vielen jahren in engem Austausch.
Freundliche Grüße
Markus Ilg
Jetzt kann ich es nicht lassen und muss hier noch einen Kommentar drunter, einfach nur, weil ich so enttäuscht bin. Da hat die CDU im Wahlkampf einen Neustart versprochen, hat Frauenpower versprochen und dass es um Hüfingen ginge – um ganz Hüfingen.
Was passiert dann gestern? Die Spitzenkandidatin die mit sehr vielen Stimmen gewählt wurde, muss ab in die 2. Reihe und es werden alle Positionen mit den alten Männern besetzt.
Dass die SPD weggedrückt wird, geschenkt, so ist das halt in der Politik, aber dass in den eigenen Reihen die drei Frauen gleich klar ihren Platz zugewiesen bekommen, enttäuscht mich.
Wer in Hüfingen CDU wählt bekommt Kolping Patriarchat und Frauen haben in der 2. Reihe den Mund zu halten und Kaffee zu servieren. Es wird sich wohl nicht ändern und die Hüfinger wollten es so.
Zu einer Demokratie gehört nicht nur alle Macht der stärksten Partei, sondern auch Parität und Minderheiten haben Rechte! Davon abgesehen sind Frauen keine Minderheit, nur vielleicht die, die sich dem Patriarchat nicht kampflos ergeben.
Ich weiß, dass ich dagegen nichts ausrichten kann oder gar etwas ändern könnte, egal was ich tue – und nein, allen die sagen, dass ich mit schimpfen nichts ändere, sei gesagt, wenn ich nicht schimpfe wird sich genau so wenig ändern, aber so bleiben deren Aktionen zumindest nicht unwidersprochen .
Im 19. Jahrhundert war Hüfingen deutlich weiter und irgendwann werden auch wir im 21. Jahrhundert ankommen, das 20. müssen wir endlich hinter uns lassen.
Nein, ich werde mich auch in Zukunft nicht ergeben und widersprechen wenn es mir nötig erscheint.
Liebe Frau Jaag,
bitte bleiben Sie wie Sie sind. Lassen Sie sich niemals mundtot machen. Stehen Sie auf, zeigen Sie Kante. Wir brauchen viel mehr Menschen die so sind wie Sie. Seien sie weiterhin ein Vorbild und sagen Sie steht’s Ihre Meinung.
Mein Motto: Wenn immer der Klügere nachgibt, regieren irgendwann die Dummen die Welt.
In wie weit dieser Prozess schon voran geschritten ist, darf sich jeder selbst überlegen. Die Gedanken sind frei.
Herzlichst einer Ihrer größten Fans
Frau M. aus H.
Liebe Frau M. aus H..,
vielen Dank! Hat mich sehr gefreut.
Ja, ich bleib dran – jetzt als Zuschauerin, aber das war ich ja eigentlich vorher auch.
Ich glaube nicht, dass die SPD Hüfingen bei wichtigen Themen nachgibt.
Ich werde berichten.
Herzliche Grüße
Hannah
Klasse, hast du schon einen Plan in welche Richtung du in paar hundert Jahren die Bäume fallen lassen willst. Oder gibt es dann statt dem virtuellen Peterstörle das Hannah – Segoja SUV Super Portal via Nord, nach Amedshofe.
Hab gerade 2 40 jährige douglasie, 75 cm, H=30 m auf 50 cm genau vom Präzisions – Forstwirt fällen lassen.
Noch was: kannst du uns Baumlaien mal die Story, Fehlversuch, Misserfolg lt. FORSTRAT MARTIN ZAHN der Weihmutskiefern im Forbental, Hallenberg von 1920 recherchieren.
HUBERT
Glückliche Eidgenossen! Dort gibt das kantonale Waldgesetz vor und bei uns beginnen die Wald -Vorgaben und die Waldbürokratie in Brüssel.
Um in der Sache Waldumbau weiter zu kommen möchte ich folgende Quellen empfehlen:
1. ein interessanter Mitschnitt auf Youtube:
Wir haben Geschichte geschrieben – mit dem Gesetz zur Rettung der Natur! | Jutta Paulus MdEP
2. eine wissenschaftliche Arbeit über den Neoliberalismus:
Verbot und Verzicht, Politik aus dem Geiste des Unterlassens von Philipp Lepenies
Edition Suhrkamp, 18,- EUR
Letzte Woche war eine Verkehrsschau von Herren vom Landratsamt und die Standorte der Schilder wurden festgelegt. Wer also so gelbe Striche sieht – da sollen wohl im Oktober die Schilder hin.
Auf jeden Fall ist es jetzt nach dem 2. Gemeideratsbeschluss endgültig durch und das LRA hat keine Einwände.
Ist denn die Bilderbibel
Vierzig kolorierte Darstellungen der wichtigsten Begebenheiten des Alten und Neuen Testaments, von J. Heinemann, Verlag Herder, Freiburg o. J. 1861
auch von ihm?
https://bilderbibeln.miraheze.org/wiki/Hauptseite
Die ist von seinem Bruder, Josef Heinemann
Da sind auch alle 40 Abbildungen:
Als gebürtiger St. Georgener und pensionierter Förster kenne und liebe ich die Schillertanne schon seit meinem 5. Lebensjahr. Gerade auch solche, nur noch selten anzutreffenden Weißtannen-Riesen des Schwarzwalds haben von Kind auf mein Interesse am Wald geweckt. Erst vor Kurzem suchte ich seit langer Zeit den Baum wieder auf, war einerseits erschreckt über den harten Eingriff und doch auch erfreut, dass man noch etwas davon stehen ließ. Da ich mich als Mitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. nun für eine neue Tafel an der Schillertanne einsetze, stieß ich bei Recherchen auf den genialen Artikel vom Kollegen Wolf Hockenjos – der Instanz, wenn es um Weißtannen geht. Was alles haben schon die Kleingeister der Stadt St. Georgen seit einem Jahrhundert an historischen Denkmalen in der Stadt niedergemacht! Immerhin haben die Gemeinderäte wider der Beamtensorgen etwas Mut bewiesen und zumindest einen Rest erhalten. Danke.
Ein großer Dank an die Kandidatin und Kandidaten, die sich mit Engagement, Idealismus und nicht zuletzt auch mit viel Mut dieser Bürgermeisterwahl gestellt haben.
Dadurch wurde dieser dringende Wechsel in der Hüfinger Verwaltungsspitze erst ermöglicht.
Change is coming!
Nicht weitermachen, sondern anfangen!
Jetzt geht es erst richtig los.
Ich freue mich auf die vielen Projekte die ich jetzt umsetzten darf.
Was für eine sympathische Rede unseres neuen Bürgermeisters. Ich habe ein gutes Gefühl!
Vielen Dank, dass Sie die hier auf Ihrer Seite zur Verfügung stellen.
Public Viewing by Hannah!
Ganz lieben Dank Hannah!
De Bescht isch Nint…..
Vor Jahrzehnte isch en legendäre Oschtbaar-Borgermoeschter wiedergewählt wore. Mit eme schlichte Satz hät ers uff booremerisch uuvergesse uff de Zwölfer troffe: „De Bescht isch Nint, und ihr hond nit emol de Bescht“. Glaub er isch au s Drittmol wiedergewählt wore.
Wenn jeder G‘ wählt, ob Verein, Verbänd, Kommune, Land, Staat
oder International die oeche booremer Weisheit i sich trait, wär vill gholfe.
Da kann ich mich nur anschließen. Vielen Dank, Hannah, für deine umfassende Berichterstattung über Hüfingen.
Eine so sympathische Rede. Wie hieß es so schön „Ärmel hoch krempeln und weitermachen“ .
Unwahre Behauptungen des Südkuriers
Heute steht im Südkurier mit der Überschrift: „Haben die Hüfinger Gemeinderats-Fraktionen einen Favoriten bei der Bürgermeister-Wahl?“, dass von den Grünen, die mit den beiden Stadträten Peter Albert und Hannah Jaag im Gemeinderat vertreten sind, es keine Stellungnahmen dazu gab.
Diese unwahre Behauptung möchte ich so nicht im Raum stehen lassen.
Hier der genaue Sachverhalt:
Am 20. Juni 2024 hatte mir der Leiter der Lokalredaktion des Südkuriers Donaueschingen folgende Anfrage zur Bürgermeisterwahl gesendet:
„Hallo Herr Albert,
ich arbeite an einem kleinen Artikel, wie sich denn die Hüfinger Fraktionen zu den Bürgermeister-Kandidaten verhalten, bzw. ob Sie einem der Kandidaten
die Unterstützung aussprechen. Ist das bei der LBU der Fall, dass sie einen Kandidaten öffentlich favorisiert und empfiehlt?“
Diese wichtige Anfrage zur Bürgermeisterwahl habe ich umgehend an die Kandidat*innen der LBU weitergeleitet und um baldige Rückmeldung gebeten. Am Dienstagabend war es dann soweit, dass ich dem Leiter der Redaktion folgende Nachricht senden konnte:
„Wir wünschen uns einen Wechsel an der Rathausspitze und verhalten uns gegenüber den vier neuen Kandidat*innen neutral.“ Peter Albert (LBU Hüfingen)
Warum fragt der verantwortliche Leiter der Redaktion die Meinung der LBU ab, um im Nachgang dann lapidar feststellen zu können, dass es von den Grünen offensichtlich keine Meinung zu diesem wichtigen Thema gäbe?
Ich erwarte zu dieser völlig unprofessionellen Aussage eine Richtigstellung durch den verantwortlichen Redakteur und zwar noch vor der Wahl am kommenden Sonntag
Peter Albert
Die Trollblume hieß übrigens in Hüfingen Schlossrolle und war früher fester Bestandteil vom Fronleichnamsteppich – bis sie durch die Entwässerung vom Ried und der Überlassung des Bodens an die Landwirtschaft hier ausgerottet wurde.
Und die Moral der Geschichte:
Niemals Jungvögel mitnehmen!
Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen!
Die fast flügge Vogelbrut verteilt sich nach dem Verlassen des Nestes an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden. Dass es sich bei den Jungvögeln um wirklich verwaiste und nicht um „Scheinwaisen“ handelt, kann man durch längeres – zwei bis drei Stunden –, vorsichtiges Beobachten aus einem Versteck, wie etwa hinter einer Fenstergardine, erkunden. Lediglich wenn Gefahr droht, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen, die Jungtiere wegtragen und an einem geschützten Ort, aber nicht zu weit vom Fundort wieder absetzen.
Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Wichtig ist, dass der Finder eines „aus dem Nest gefallenen“ Jungvogels besonnen die Situation beurteilt und sich möglichst fachkundigen Rat einholt, bevor er handelt. Meist handelt es sich nicht um Waisen, sondern um fast flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder, die durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung stehen. Sobald der Mensch sich entfernt, können sich die Eltern wieder um ihre Kinder kümmern.
Gemäß Bundesnaturschutzgesetz dürfen Jungvögel übrigens nur vorübergehend und nur dann aufgenommen werden, wenn sie verletzt oder krank, und somit tatsächlich hilflos sind. Jungvögel, die mit nach Hause genommen werden, haben selbst bei fachgerechter Pflege deutlich schlechtere Überlebenschancen als in der Natur. Die elterliche Fürsorge in der Naturaufzucht kann niemals ersetzt werden, so dass die Handaufzucht immer nur die zweitbeste Lösung ist. Nur bei deutlich geschwächt wirkenden oder wirklich verwaisten Vögeln ist die Handaufzucht zu empfehlen, wie auch in Fällen, in denen durch Unwetter, Baumaßnahmen oder dergleichen der Nistplatz zerstört ist.
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/helfen/01945.html
Am 16. Mai 2024 konnte ich am Süd- und Ostrand der Fläche immerhin rund 220 Trollblumen zählen. Im Vergleich zu früheren Jahren ist dies leider eine signifikante Verschlechterung. Es besteht aber noch Hoffnung!
Die Gründe für den Rückgang vermute ich auch in der Trockenheit und den höheren Temperaturen der letzten Jahre. Eine Überdüngung vermute ich eher nicht.
Die Zeigerwerte von Ellenberg für Trollius europaeus:
Stickstoffzahl: 5 = Mäßigstickstoffzeiger
Temperaturzahl: 3 = Kühlezeiger
Feuchtezahl: 7 = Feuchtezeiger
Erfreulich war auch das Vorkommen des Spatelblättriges Greiskraut (Tephroseris helenitis) mit gezählten 125 Infloreszenzen im beschriebenen Bereich.
Im angehängten Foto ist ein stattliches Exemplar von T. helenitis zu sehen; im Hintergrund auf der rechten Seite ist T. eurpaeus zu erahnen.
Der Gemeinderat von Hüfingen hat im Rahmen des Lärmaktionsplanes und des neuesten Kooperationserlasses alle Stufen des Planes abgearbeitet und ein weiteres Mal am 29. Februar 2024 mehrheitlich beschlossen.
Im vergangenen April hatte unser Bürgermeister noch einen Antrag für eine Verkehrsschau beim Landratsamt Schwarzwald-Baar gestellt. Dies wäre für das Aufstellen der Verkehrsschilder anscheinend erforderlich.
Bis zum heutigen Tag ist in Sachen Tempo 30 noch nichts umgesetzt, obwohl
am 12. Juni 2024 eine Verkehrsschau in Hüfingen war; sonderbarerweise wurde dieses Thema nicht behandelt.
Der Gemeinderat der Stadt Hüfingen hat mehrheitlich beschlossen, die Schaffhauser-, Bräunlinger-, Dögginger-, Haupt-, Donaueschinger und Hochstraße auf Tempo 30 zu reduzieren und hat sich gleichzeitig für flankierende Maßnahmen entschieden.
Warum passiert in dieser Sache nichts?
Ursula Albert
Hallo Hannah! Als GEBÜRTIGER Hüfinger (ja, sowas gibt’s noch, sozusagen die Gnade der frühen Geburt (1969), in Abwandlung an den „besten Kanzler ever“ 😉 – schade, dass das Kunsthotel dann doch abbrennen hat müssen) bin ich doch gerne auf Deiner Seite unterwegs. Knapp 20 Jahre wohnen in Hüfingen, inkl. Lucian-Reich-Schule, FG und WG in Donaueschingen prägen für gleich mehrere Leben, so man sie hätte. Insofern bin ich auf die Ergebnisse des 30.06. sehr gespannt bzw. auf die einer (wohl wahrscheinlichen) Stichwahl. VG Uwe
Danke für die Blumen!
Kennsch des:
Vielleicht gibts noch n paar nette Fotos dazu?
Hallo! Ja, kenn ich gut, hab leider keine eigenen Fotos aus meiner Zeit. VG Uwe
Meine Rede heute zum TOP9:
Dieser Tagesordnungspunkt wirft für uns einige Fragen auf:
In der Sitzungsvorlage steht, dass laut § 92 der Gemeindeordnung Baden-Württemberg, die Kommunen verpflichtet sind, ihre Grundstücke zum vollen Wert zu veräußern.
Der Grundstücksgesamtverkaufspreis soll die kompletten Kosten des Baugebietes aus Grund- und Bodenwert, Erschließungskosten, Ausgleichsaufwendungen etc. enthalten. Hierzu zählen auch die Kosten für die Archäologie. Diese betragen aber nur rund 15% des Gesamtpreises.
Warum wurden die ersten beiden Grundstücke dieses Gewerbegebietes für EUR 90.- verkauft, obwohl sicherlich feststand, dass die Gesamtkosten ganz erheblich höher sind?
Das führt bei den zukünftigen Kaufinteressenten zu erheblichen Irritationen.
Werden die Mehrkosten den beiden Käufern jetzt in Rechnung gestellt?
Ist in den beiden Kaufverträgen für das Ziegeleschle 1-3 und 8 eine Klausel enthalten, dass der Preis von EUR 90.- aufgebessert wird, wenn die Grundstücksgesamtkosten höher liegen?
Uns ist bewusst, dass die Gemeinde sich mit 10 % der Gesamtkosten an den Erschließungskosten beteiligen kann. Damit müsste der Preis pro m2 einschließlich der Kosten für die Archäologie bei mindestens 175,- € liegen.
Ferner möchten wir wissen, inwieweit die Kosten für die neue Kanalisation, welche im Jahr 2019 von der Hausener Straße über die Schaffhauser- und Friedhofstraße am Wagrain entlang in die Breg gebaut wurde, bei den EUR 160.- mitberücksichtigt sind?
Ich stelle daher den Antrag den Verkaufspreis für das Ziegeleschle II auf EUR 175,- pro Quadratmeter festzusetzen.
Netzfund
Ich habe lange überlegt, ob ich dieses Jahr den Film überhaupt wieder hoch holen soll, da der Hüfinger Herrgottstag von bestimmten Männern für den Wahlkampf gekapert worden ist.
Geschichte gehört nicht exklusiv einigen Männern, damit die sich mit einem kleinen Teil davon wichtig machen können!
Ich teile die Kritik an van Eeden’s manipulativem Umgang mit neuen Quellenfunden. Trotzdem gibt es einen wahren Kern: tief verwurzelte Vorurteile und Verwendung von Stereotypen gegenüber Juden waren in der Gesellschaft des Kaiserreichs weit verbreitet und haben ihre Wurzeln z.T. in antijudaischen Argumenten der christlichen Theologie. Selbst ein sympathischer und empathischer Künstler wie Hans Thoma konnte sich dem nicht ganz entziehen und verwendete selten in privaten Briefen solche Formulierungen. Das würde ich aber nicht als Antisemitismus bezeichnen, unter dem wir nach dem Holocaust heute etwas ganz anderes verstehen.
Ähnlich argumentiert übrigens auch Prof. Engehausen und sein Team, das vier Jahre zu Thoma forschte:
Van Eeden hat sich mit dessen differenzierter Position nicht auseinandergesetzt.
Ich habe meine Überlegungen zu Thoma hier zusammengefasst:
https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/8667/
Hallo Hubert
toll gemacht, Frühstückslektüre haben wir im Hegau genossen gut angekommen
Grüsse Fridel u Albert
Dann kommt das Wasser im Stadtbächle doch aus der Breg?
Ja, anscheinend aus dem Mühlibach. Wusste ich auch nicht, hat mir mal jemand anders gesagt.
Aber ich halte die Theorie, dass es Landwirte waren für sehr abenteuerlich. Auch da die Landwirte einen Sachkundenachweis haben und im allgemeinen wissen, was sie tun.
Aber es ist wieder typisch Stadtverwaltung zu behaupten ich sei halt einfach unfähig und wie immer sowieso die Landwirte Schuld.
Das führt zu nichts.
Geht wählen!
en guete Herr Stark,
der Bericht über´s Degginger Tunnel gfallt mer guet. Bringt er doch Erinnerunge zruck a min Vatter. Er isch nu 200 Metter vum Tunnel entfernt uffgwahse und het halt au wie jeder jung Kerle vill Uusinn im Kopf kha. So het er mir vorzellt, dass er mit ä baar andere Jungendlichä mol än Gieterwagge aagschobe händ und des Gfäll uusgnutzt händ. Denn isch abber der Gieterwagge vunn im älloenig wiitergrollt und denn häts mol widder Schläg gäe wo mer hoem kummä isch. Des hät er mir vill mol orzellt. Iigschbert in de Gfängnisszell im Rothus isch er au mol worre. Nuu aä Nacht lang, abber ech woes nimmi genau worum.
Meine Oma war aus Böhmen und eine sehr gute Köchin! Sie heiratete einen unehelichen geborenen Mann wie Sie eine uneheliche Frau war! Sie überlebte 2 Weltkriege und bekam Alterszucker!
Mit meinem Opa feierte sie den fünfzigsten Hochzeitstag in Würde im Wohnzimmer in ihrem Arbeiter – Haus!
Es war schön auf ihrem Schoß zu sitzen – auf der Blaudruckschürze! und mit ihr Karten zu spielen! Habe dann eine Blaudruckschürze geschenkt bekommen und verwende sie heute noch gerne!
Lieben Gruß aus Wien
Da fehlen einfach die Worte.
Die Fraktion „Freies Forum“ wirbt bei der Gemeinderatswahl mit vielen Werten, wie „Füreinander, Lebensfreude, Respekt, Zufriedenheit, Gerechtigkeit, Loyalität, Miteinander“ u.v. a. um Wählerstimmen.
Aber in dem Punkt „Tempo 30“ stellen sie sich gegen den bereits gefassten Beschluss des Gemeinderates.
Mit der demokratischen Abstimmung können sich die Räte des „Freien Forums“ nicht abfinden.
Sie argumentieren gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Schaffhauser-, Dögginger-, Bräunlinger- und Hochstraße.
Jahrelang haben wir uns als verkehrslärmbetroffene Anlieger in der Schaffhauserstraße für diese Maßnahme ausgesprochen.
Es entsteht der Eindruck, als habe diese Fraktion die Vorteile einer Reduzierung der Geschwindigkeit gar nicht wahrgenommen.
Eine Temporeduktion hat vielfachen Nutzen für Gesundheit, Lebensqualität, Umwelt und höhere Sicherheit.
Grundsätzlich nimmt die Lärmbelastung immer mehr zu.
Besonders der zunehmende Transport per Lkw verursacht steigende negative Umwelt- und
Klimabelastungen durch Abgase, Lärm und Feinstaub. Dieser besonders lärmintensive Lkw-Verkehr kann
bei Tempo 30 reduziert werden, denn ein Lkw ist im Durchschnitt bei Tempo 50 so laut wie 20 Pkw.
Die in der Nachbargemeinde ansässige Verpackungsfirma erweitert sich mega und somit auch ihre große
Lkw-Flotte, die größtenteils für ihre Transport ins In- und Ausland auf diese Straßen angewiesen ist.
Fürchtet dieses Unternehmen durch Tempo 30 Zeitverluste? Messungen haben aber ergeben, dass Tempo 30 die Fahrzeit kaum verlängern. Das Umweltbundesamt schreibt: «Dies ist auch bei längeren Abschnitten oder einer Aneinanderreihung von mehreren Regelungen volkswirtschaftlich kaum relevant.» Wichtiger sei die Homogenität des Verkehrsflusses. Und dieser könne Messungen zufolge bei Tempo 30 sogar besser sein als bei Tempo 50.
Dass die Maßnahme „Tempo 30“ für einen großen Teil der Anwohner nicht entgegenkommt ist denkbar.
Jedoch ist auch denkbar, dass keiner der Anwohner in den beruhigten Wohngebieten mit einer Wohnung an diesen stark befahrenen Straßen tauschen möchte. Jedoch wollen viele möglichst schnell zum Arbeitsplatz, zum Einkaufen u. a. kommen. Mit Tempo 30 statt 50 dauert es aber auch nicht wesentlich länger.
Die Befürchtung der Räte, dass Autofahrer andere Straßen mehr belasten, oder die Innenstadt meiden ist nicht nachvollziehbar. In Hüfingen sind sowieso alle Nebenstraßen mit Tempo 30 versehen. Außerdem werden Kunden, die ihren Einkauf tätigen wollen, kaum wegen der Geschwindigkeitsreduzierung die Innenstadt meiden.
Schön wäre, wenn die Mehrheit der Bürger, die nicht dem Lärmpegel ausgesetzt – und lieber an Tempo 50 als an Tempo 30 interessiert sind, – den Betroffenen mit Respekt, Fairness und Rücksichtsnahme entgegenkommen und die Temporeduzierung auf 30 kmh akzeptieren.
Fraglich ist, was das Freie Forum mit „mildernde Alternativlösungen“ zu Tempo 30 meint.
Im Lärmaktionsplan wird eine Temporeduzierung als einzige und kostengünstige Maßnahme empfohlen!
Falls das Freie Forum und ihre Befürworter eine Einführung einer Tempo-50-Zone in allen Straßen von Hüfingen wünschen, können sie ja über Ausnahmeregelungen nachdenken.
Als jemand, der die Weltuntergangsstimmung kennt, kann ich sagen, dass es wichtig ist, einen kühlen Kopf zu bewahren und konstruktive Lösungen zu suchen. Obwohl es viele Herausforderungen gibt, sollten wir uns auf das konzentrieren, was wir ändern können, und gemeinsam daran arbeiten, eine bessere Zukunft aufzubauen. Panik und Verzweiflung führen selten zu positiven Ergebnissen, aber gemeinsame Anstrengungen und Zusammenhalt können einen großen Unterschied machen.
Ich habe heute vormittag beim Bauhhof nachgefragt, was da am Samstag gemacht wurde und habe von Herrn Sproll die Information erhalten, dass ein thermisches Verfahren der Firma Elmo eingesetzt wird: „ELMOTherm®-Verfahren, … ein Heißwasser-Heißschaum-Verfahren,“ das auf der Internetseite der Firma ELMO als oberflächenschonendes Verfahren mit „komplettem Verzicht auf Umweltgifte“ beschrieben wird. Thermische Verfahren zur Beseitung unliebsamer Pflanzen sind nach Pflanzenschutzgesetz erlaubt. Die Maschine der Firma ELMO wurde vor zwei Jahren von der Stadt beschafft.
Super! Vielen Dank für die Info!
Das hört sich ja gut an – werde aber trotzdem mal eine Probe einsenden.
Hallo Frau Jaag,
Die Stadt Hüfingen hat doch schon vor paar Monaten über ihre neue Wärmetechnik bei der Unkraut Beseitigung in der Presse einen großen Beitrag veröffentlicht. Ich denke, es sollte auch mal gut sein mit manchen schnellen Kritik Aktionen die in die Öffentlichkeit gelangen, bevor konkrete Fakten vorliegen…
LG
Armin Pollinger
Hallo Frau Siegfried,
finde ich gut, dass sie da nachgefragt haben. Besser im Sinne von Wahrheit und Konkretes , wäre es gewesen dies vor der Bericht Veröffentlichung zu tun…
LG
Hallo Herr Pollinger,
dann sollten Sie mal auf das Datum schauen, Wiltrud hatte dies am 15. April 2024 geschrieben. Das war am Montag, eine Woche vor der Veröffentlichung in der Zeitung und lange vor Ihrem emotionalen Kommentar zu einem Artikel der zu keinem Zeitpunkt irgend etwas behauptet hatte.
Des weiteren spritzen einige ihre Schottergärten und Hofeinfahrt mit Glyphosat ab und das ist nicht gut, weil das ist verboten!
Und NEIN, ich lasse es nicht gut sein, wenn viele Leute hier denken sie könnten nach Belieben Gift versprühen!
Und ich werde mich immer einmischen und nicht nur dabei wo andere Menschen saunieren – was mir eigentlich herzlich egal ist.
Wie schön, etwas über jüdische Haltung zu erfahren, und sie im eigenen Alltag zu bedenken. Vielen Dank.
Ich würde mich über weitere soziale Regeln oder Gebote gern informieren lassen. Ist das möglich? Grüsse aus Lübeck.
Vielen Dank für das Erinnern an den Artikel!
Sowas gerät gerne in Vergessenheit. Wenn Sie mehr über jüdische Weisheiten erfahren wollen, googeln Sie am besten über halachische Weisheiten.
Viele Grüße Hannah
Ja, wir können das.
Ob sie uns lassen, ist die andere Frage.
Wir brauchen Unterstützung von Frauen und Männern, die das verändern wollen.
Prominente Frauen berichten so oft von Übergriffigkeiten und auch ich hätte da genug zu erzählen.
Lasst uns doch endlich richtig gute Vorbilder sein.
Frauen sind die Farbe in der Politik. Wir haben Emotionen und das ist doch per se nichts Schlechtes.
Besser als diese Männerbündelei allemal.
Chapeau, richard
Wir Frauen dürfen mitgestalten. Lasst es uns wagen! Wir können das!
Ich bin erschrocken über die Bezeichnung „das ekelhafteste“.
Mich erinnert einiges der Beschreibung an meine eigene Teenagerzeit, in der ich mich immer unpassend und unschön fand und mich nach Markenklamotten sehnte, um dazu zugehören. Das ist diese Orientierungsphase, während der Jugendliche im Erwachsenwerden sich erst finden müssen. Jeder junge Mensch ist da unsicher. Jeder junge Mensch wünscht sich dazu zugehören.
Seit meiner Jungend sind das Internet und die sozialen Medien dazu gekommen. Ihr Einfluss ist riesig. Sie zeigen Ideale, sie verstellen und beschönigen. Die Werbefiguren, die sich heute InfluencerInnen nennen, haben einen zerstörerischen Einfluss, meiner Ansicht nach.
Es gibt nicht DAS Schönheitsideal!
Die eigene Identität müssen Teenager erst finden. Es gehört Mut und Stärke dazu, sich gegen den Mainstream zu behaupten. Da helfen Gleichgesinnte, die sich bestärken, du selbst zu sein. Vielleicht hilft der Gedanke, dass die anderen auch unsicher sind.
Ich wünsche Fey, dass sie ihren Weg findet und den Mut, den Weg zu gehen. Ich persönlich denke nicht, dass die heutige Generation junger Menschen „ekelhafter“ ist, als die Generationen davor. Ich lasse mich gerne auf eine Diskussion darüber ein.
Liebe Fey,
danke für deine ehrlichen Worte. Als Mutter einer 12jährigen Tochter war ich zuerst erschrocken über deinen Text.
Aber Wiltruds Antwort kann ich nur beipflichten. Danke für deinen aufmunternden Beitrag, Wiltrud. So sollte es doch immer sein:
Achtet auf eure Worte; seid diejenigen, die Menschen bestärken und nicht nach unten drücken.
Wir sollten nie die Hoffnung aufgeben, auch nicht in den schwierigsten Zeiten.
Ich habe große Hoffnung im Glauben an die junge, aber auch an uns alte Generation (da zähl ich mich jetzt einfach mal dazu;-))
Schon Vater Siegfried Ketterer war bei den passionsspielen der 50./60 er der eindrücklichste herodes. Die melodiöse, rauchige vortragsstimme lebt in Sohn Richard wunderbar weiter.
Die (bisher) schlummernde Sprecherentdeckung.
Klasse Richard und danke
Hubert
Demokratie heisst auch Verantwortung und die Möglichkeit mitzugestalten zu nutzen.Und Frauen,die ganz andere Bedürfnisse und Vorstellungen haben,sollten gerade deshalb zur Wahl gehen,um diesen Vorstellungen Gehör zu verschaffen.
… also man kann über Sinn und Zweck der zweiten Brücke immer wieder philosophieren, .. auf den Bau soll verzichtet werden, weil man die Natur in der Schlucht schützen möchte .. aber bei jeder Sperrung von Tunnel oder Brücke wird der gesamte Verkehr wieder durch die SChlucht geleitet, was zum einen den Anwohner in Unadingen und in Döggingen nicht wirklich gefällt und mit Sicherheit auch dem Ökosystem unter der Brücke dienlich ist .. ich bin mal gespannt, wie groß das Geschrei wird, wenn an der Brücke oder an den Tunnel die erste große Revision ansteht, wenn dann der Verkehr wieder für mehrere Woche dauerhaft umgeleitet werden muss .. und der Zeitabstand zwischen den Revisionen, wird – je älter die BAuwerke werden immer kleiner werden, .. .. ..
.. gerade habe ich einfach aus Interesse die Homepage von ‚Tassilo Koch‘ besucht und mich da so durch die einzelnen Punkte durchzgelesen – es ist erfrischend, wie Dinge beschrieben werden, die so oft zur Sprache kommen. Die da genannten ‚Sofortmaßnahmen‘ sind plausibel .. .. dann hat mich unter ‚Aktuelles‘ jedoch der anonym versendete Brief, dessen Inhalt eher kryptisch ist und im letzten absatz wieder von einer vollendeten negativen Zukunft spricht, man kann niemanden – wierklich niemandem vor dem Versuch der Veränderung bereits das Scheitern der gewollten Veränderung zum Vorwurf machen.
Wenn man politisch, sachlich oder organisatorisch etwas ändern möchte, sich auch bereit ist, sich selbst aktiv in die Veränderung mit einzubringen, sind genau diese annonymen Briefe der falsceh Weg. Wer den Willen zur Veränderung hat, sollte auch den Mut haben, sich offen zu äußern .. den nur, wenn wir mit der Transparenz bei uns selbst beginnen, sind wir gemeinsam in der Lage auch Lösungen zu finden, die für uns alle eine Zukunftsperspektive bieten.
Sich dann noch auf Gerüche zu beziehen und diese nicht einmal zu nennen, spricht auch nicht für eine ehrliche Kritik – oder wie geschrieben – für einen gut gemeinten Rat, solche Äuserungen ohen jeglichen Bezug zu Fakten, ist und bleibt einfach nur ein feiger Versuch, von den echten Problemen – die es leider gibt abzulenken!
Wer sich aus Angst vor der eigenen Meinung in der Anonymität versteckt, kann das gerne tun, allerdings gehören zur politischen Meinungsbildung immer FAkten, die bleibt der Briefeschreiber aber gänzlich schuldig!
Alle Welt spricht davon, den Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Hermann Krafft hat mich kürzlich bei einem Vortrag in Hüfingen auf die großartige Aktion – Menschenkette zwischen Breisach und Vogelsheim – aufmerksam gemacht. Wie wäre es denn, wenn das viele Geld, welches in die zweite Gauchachtalbrücke gesteckt werden soll, besser und nachhaltiger in die Eisenbahnbrücke bei Breisach über den Rhein angelegt werden würde?
So könnte die Breisgau S-Bahn endlich, wie schon lange geplant, von Villingen direkt nach Colmar durchfahren.
Freiburg-Colmar-Bahn
.. auch wenn man die Entscheidungen im Gemeinderat nicht immer nachvollziehen kann, und es leider noch keine Lösung bzw. einen Lösunsansatz gibt, ist der Stop eines überteuerten Neubaus und auch der Stop bei der Umwidmung einer ungeeigneten Sauna .. als Entscheidungen gegen den BGM zu begrüßen. .. in der Hoffnung, dass es dann im Herbst mit neuen Ideen und vor allem mit mehr Transparenz zu einer Lösungsfindung kommt!
Eine wahrlich unendliche und groteske Geschichte, bei der zweifellos viel unnötiges Geld zu Lasten der Bürger*innen für Planer, Gutachter etc. ausgegeben wurde.
Für die Summe dieser ergebnislos eingesetzter Kosten hätte in Hüfingen ein dringend benötigter Natur- bzw. Waldkindergarten eingerichtet werden können.
Hallo Fey,
Hut ab vor dir….mit 13 Jahre so ein aktuell gesellschaftskritisches Thema sehr konkret und ehrlich zu benennen….das hat schon was…..Um dich musst du dir keine Sorgen machen, du schaust kritisch und differenziert auf das Leben…und wirst da nicht unter gehen……du gehst deinen eigenen richtigen Weg, auch wenns manchmal schwierig zu sein scheint….und erlaube mir mit meinen 62 Jahren zusagen, dass auch diese Generation Z irgendwann nicht mehr woke ist und vergessen sein witd……LG und machs gut
Liebe Fey,
herzlichen Dank für den sehr interessanten Text!
Es ist sehr schön, dass auch die Jugend sich traut hier zu sprechen, da wir doch alle sehr angestaubt sind. So habe ich einiges gelernt und auch neue Worte.
In Bezug darauf – also unser angestaubtes – möchte ich an dieser Stelle auf die Briefe der Anna Reich an ihre Cousine Marie Heinemann aus den Jahren 1875-1881 hinweisen:
.. und wieder stellt sich einfach die Frage nach der akuten Prioritätensetzung – natürlich ist eine Optimierung der Verwaltung im Sinne von uns allen notwendig und wenn es den zu besseren Verwaltungsabläufen führt auch sinnvoll. .. aber gehen wir mal davon aus, dass es nun zur Beauftragung kommt – es wird zusätzlich zu dem bereits beauftragten Gutachte (23.000) nochmal 34.000 € obendrauf beauftragt .. und dann passiert am 30.06.2024 was ganz unverhofftes und es kommt ein Bürgermeister, der von sich selbst aus eine Organisation beurteilen kann und diese auch mittels eigener Willenskraft optimieren kann, dann wäre das Geld wieder sinnlos ausgegeben, .. aber damit hat man in der Verwaltung wohl viel Erfahrung! .. ob man nun jetzt oder in 3,5 Monaten ein solchen Gutachten in die Wege leitet ist für mich eine Entscheidung des natürlichen Menschenverstandes!
Das Hauptproblem ist, dass die SPD ja auch beantragt hatte, dass so lange auch keine zusätzliche neue Stelle entsteht.
Wenn also der aktuelle Bm die Dame einstellt, die für ihn PR machen soll, dann hätte ein unverhoffter Nachfolger eine zusätzliche Verwaltungsfachangetellte, die nicht nur sehr viel Geld kostet, sondern deren Hauptkompetenz – das Fotografieren von mehr oder weniger grinsenden Hauptakteuren und diese auf Facebook und im Hüfinger Boten zu repräsentieren – womöglich nicht mehr gefragt ist.
Ich weiß nicht, was eine solche PR Stelle kostet, aber ich vermute mal auf Dauer ist es sicherlich mehr als ein Gutachten. Zumal gegen hinten ein offenes Ende besteht.
.. ungeachtet der Kosten für solche Gutachten, stelle ich einfach mal die Kompetenzfrage in den Raum, wenn man als BGM per Amt automatiach der Verwaltungsleiter ist, sollte man die Strukturen und Abläufe im eigenen Haus auch selbst optimieren können .. kein ‚mittelständisches‘ Unternehmen würde extern jemanden beauftragen um die Abläufe zu verbessern – das Optimieren funktioniert in Betrieben ganz automatisch, da man wirtschaftlich handeln muss .. aber Geld spielt in den öffentlichen Verwaltungen ja eine untergeordnetere Rolle ..
Und das unter einer grünen Regierung.Aber mit Klein Klein kann man ja nicht punkten.Doch genau da fängt es an.Schauen wir also was die Zukunft bringt.
Am Weltfrauentag bekam ich die Zeitschrift „Flow“ in die Hände. Meine Tochter hat dieses sehr aufschlussreiche Magazin abonniert. Passend zum diesjährigen Weltfrauentag ist dort ein Porträt über die umstrittene Feministin Germaine Greer publiziert, welches mich
sehr beeindruckt hat.
Die Biografie der Australierin ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Sie kämpfte bereits in den 70er Jahren für die sexuelle Freiheit und weibliche Unabhängigkeit.
Greer wies schon früh auf die verschiedenen Formen der Entmündigung hin, die Frauen historisch erleben, sowohl sexuell, wirtschaftlich, sozial wie auch kulturell. Sie verfasste mehrere interessante Bücher, hing als Groupie von Robert Plant mit Led Zeppelin ab und war eine Mitbegründerin des avantgardistischen Magazins Suck, das ab 1969 mit allen Tabus brach.
Anfang der 2000er Jahre kaufte sie ein Stück ehemaligen Regenwald in Queensland und forstete die Fläche zu ihrem ursprünglichen Zustand wieder auf. 2013 verkaufte Germaine Greer einen Großteil ihres Archivs und spendete ca. zwei Millionen Euro für den Schutz des australischen Regenwaldes.
Noch heute zählt die 85-Jährige zu den berühmtesten Feministinnen weltweit.
Ursula Albert
Ich bin auch immer wieder beeindruckt von Frauen, die Tabus brechen, die ihre Ziele auch gegen Widerstände verfolgen. Es gibt diese Frauen! Es bestehen immer noch zahlreiche Hürden, die es zu überwinden gilt. Ich wünsche mir, dass wir uns von Frauen wie Germaine Greer inspirieren lassen. Auch das Leben der Emily Kempin-Spyri, die erste promovierte Juristin der Schweiz, hat mich – um ein weiteres Beispiel zu nennen – beeindruckt.
Super toller Kampf vom Schwarzwaldverein damals! Schade, dass es solche Männer heute fast nicht mehr gibt. Bei der Gauchachbrücke könnte man meinen, wir sind in den 1950er gefangen und Natur bräuche kein Mensch mehr. Unsere Politiker heute nutzen Natur nur als Kulisse für den Fotohintergund, der Rest sei Ideologie.
Das dümmste was man machen konnte heutzutage wird alles mit windräder gebaut das ist dann aber in Ordnung doppelmoral noch viel scheußlicher da wäre das noch erträglicher gewesen viel weniger Fläche bei Waldshut-Tiengen haben die auch nicht so blöd gemacht da wird weiter gebaut an der A98 verläuft auch komplett größtenteils durch Schwarzwald
DER WEITE WEG
Ich komme eine weiten Weg
Ich schleppe mich durch tausend Jahre
Der Angst und Ohnmacht Sklaverei
Dem Manne ich gefügig sei
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Damit ich eine Augenweide sei
Ich komme eine weiten Weg
Man(n) brachte meiner Seele bei
Im lichterlohen Feuerschein
Vom Teufel sie besessen sei
Ich komme eine weiten Weg
Verachtung hab’ich lang ertragen
Man(n) brachte mir sehr deutlich bei
Daß ich von den natur geschlagen
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Damit ich eine Augenweide sei
Ich komme eine weiten Weg
Gebeugt, bespuckt und oft geschlagen
Und immer wurd’mir beigebracht
Ein jeder hätt’sein Kreuz zu tragen
Ich komme eine weiten Weg
Ihr wollt mich blind, doch seh’ich klar
Daß ich die Rolle spielen soll
Schön dumm und still, wie’s immer war
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Damit ich eine Augenweide sei
Ich komme eine weiten Weg
Hab’mich der Tyrannei entwunden
Auf duß mich keiner mehr belügt
Und niemand über mich verfügt
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Damit ich eine Augenweide sei
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Damit ich eine Augenweide sei
Man(n) gab mir viele schöne Namen
Ich hieß Madonna, Loreley
Man(n) sperrte mich in gold’ne Rahmen
Das ist vorbei, jetzt bin ich frei
Weil Emojis nicht funktionen noch ein Kommentar zum Kommentar.Super Artikel.Es fängt halt immer in den Köpfen an.Aber steter Tropfen höhlt den Stein -irgendwann.Bleiben wir dran!
:thumbsup:
D A N K E
Weitab vom Schwarzwald wurde mir heute die Geschichte von „Omas Schürze“ übermittelt und sie hat mich spontan animiert, mit einem Gedicht der Autorin (Maria Simon) für diese gute Erinnerung zu danken.
Zum Thema: Omas Schürze
Erinnerung an recht simple Sachen
bringen mich heut zum Weinen und Lachen.
Denn als Kind hab ich es kaum verstanden,
welche Mühen unsre Omas aufwanden.
Die Schürze löst gute Gefühle aus,
verdient im Rückblick und hier Applaus.
GMR 07.März 2024
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu dieser vielfältigen und beachtlichen Liste!
Dahinter steckt beachtliches Engagment und ganz viel Leidenschaft – Hut ab!
.. ich stelle eine Gegenfrage: .. ist die kleine Stadt Hüfingen in der Lage die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur – speziel im Strombereich aus eigener Tasche zu stemmen? .. im Zuge der zunehmenden Elektrifizierung der ‚Gebäude‘ und ‚Mobilität‘ werden Ertüchtigungen der Infrastruktur notwendig, die gerade in einer Flächenkommune wie Hüfingen ins Geld gehen kann. Der zweite Punkt, die Infrastruktur muss regelmäßig und zuverlässig instandgehalten werden, ist die Stadt Hüfingen in der Lage das dafür notwendige Personal zu halten? .. eine Beteiligung an der Infrastruktur ist nicht nur eine Kapitalanlage, sondern bringt auch viel Verantwortung mit sich, also wenn man immer nur ‚plakativ‘ die Entscheidungen, die in einem demokratischen System getroffen wurden hinterfragt, dann bitte auch alle Aspekte hinterfragen und nicht nur einen kleinen selektiven Ausschnitt .. .. und warum wird auf die schweizer Tochtergesellschaft des drittgrößten Energiekonzerns (EnBW) aus Deutschland verwiesen? .. .. ..
Warum die Konzerne da stehen, habe ich erläutert.
Und ja, Hüfingen ist in seinem Kleinklein nicht in der Lage die eigene Infrastruktur zu stemmen, wie, z.B. das große Mundelfingen. Und dann sind die Männer die dies entschieden haben, zum Großteil auch nicht gewählt worden.
Aber zumindest dies wird sich bald ändern. Und zu einer Demokratie gehört auch Parität, vor allem, wenn man auf Mitsprache verzichtet – aber diesen Punk versteht in Hüfingen eh keiner.
Ab Juni werde ich dazu auch keine eigene Meinung mehr Kund tun, aber bis dahin muss man mich ertragen.
.. zu einer Demokratie gehört die grundsätzliche Möglichkeit der Parität, was natürlich auch mehr aktive Teilhabe – des weiblichen Geschlechtes erfordert, .. also ein Apell an alle Frauen – lasst euch nicht unterkriegen, werdet aktiv und sagt eure Meinung!
PS: Es geht auch nicht um das große Mundelfingen ;-), .. es sind berufliche Erfahrungen, die selbst ‚größere Städte‘ mit mehr als 100.000 Einwohnern in finanzielle Schwierigkeiten bringen, wenn ca. 50% der Infrastruktur für Strom komplett neu überarbeitet werden muss! ..
Seien wir ehrlich, wenn ein Unternehmen Anteile zurückkaufen möchte, wird sich das für dieses langfristig auszahlen, selbst wenn es in den kommenden Jahren viel Geld kostet. Eine Kommune hingegen hat die Aufgabe, nicht nur kurzfristig zu denken, um möglicherweise bei der nächsten Wahl prahlen zu können, dass sie ein Plus von 3 Millionen erzielt hat – und dabei die anderen 3 Millionen Verlust „auszugleichen“. Stattdessen sollte sie langfristig planen, denn auf Jahrzehnte betrachtet, wird sich das definitiv auszahlen. Ich erwarte von einem Bürgermeister und dem Rat, dass sie Entscheidungen zum Wohl ALLER treffen und nicht nur für die Dauer ihrer Amtszeit. Es ist wirklich traurig, dass viele Ratsmitglieder nur diesen kurzen Blick haben.
als 83 Jährige fühle ich beim Lesen ganz lebendig in meine Kindheit zurückversetzt.
Aber auch heute noch – ohne Schürze geht es nicht !!
Stimmt, mir ergeht es ähnlich.
Wir leben zwar ganz anders in der Gegenwart,doch ist es gut, sich immer wieder mal an früher zu erinnern. So bleibt man eher auf dem Boden der Tatsachen!
P.S. Schade, dass es so wenig Kommentare zu „Omas Schürze“ hier gab.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser LBU – Liste mit den vielen interessanten Persönlichkeiten aus der Kernstadt und den Ortsteilen. Respekt für Peter Albert, der mit großem Engagement die Frauen und Männer gewonnen hat, die sich in Zukunft in Hüfingen mit ihren Überzeugungen einbringen wollen.
Wenn man schon Zitate der politischen Konkurrenz wiedergeben will, sollte es man auch korrekt tun. Aber geschenkt, das gehört jetzt wohl zum Wahlkampf.
Ich empfehle auch beim Thema Tempo 30 etwas mehr Sachlichkeit. „Lärm ist unerwünschter Schall“ sagen die Wissenschaftler. So haben die meisten Menschen kein Problem damit, laute Konzerte von Blas- oder Rockmusik zu besuchen oder laute Böller an Sylvester abzufeuern. Ein Lärmgefühl entsteht also subjektiv und hat außer möglicher Gehörschwäche in Folge des Krachs keine gesundheitlichen Folgen.
Jetzt zu meiner Meinung. Was manche Leute all zu schnell als krank machend bezeichnen hat andere Gründe. In den letzten Jahren ist mehr und mehr das Gefühl der Zufriedenheit verloren gegangen. Je mehr wir haben, desto unzufriedener und egoistischer werden wir. Wenn früher der Hahn gekräht, die Kirchenglocken geläutet und Kinder geschriehen haben war das halt so. Man hat seine persönlichen Interessen nicht so vehement in den Vordergrund gestellt und wenn doch, da haben dem die anderen schon die Meinung gegeigt. Das nannte man dann Einzelschicksal.
Im heutigen Zeitgeist soll jeder und alles glücklich gemacht werden. So kann jeder wenn er es will Projekte blockieren, die im Gemeinwohl Interesse liegen und Politik findet nur noch im Gießkannenverfahren statt. Das weicht jetzt zwar ab, musste ich trotzdem loswerden.
All die statistisch betroffenen Anlieger an den Straßen mit Verkehrslärm fühlen sich nicht gleichzeitig vom Lärm belästigt. Die Häuser stehen schon lange, so hatte man Zeit sich an die Gegebenheiten zu gewöhnen. Das Schlafzimmer braucht ja nicht zur Straßenseite sein und es gibt Schallschutzfenster. Am Ende sind es nur wenige Menschen, die sich gestört fühlen, und für die müssen alle anderen und auch das Hüfinger Gewerbe jetzt Erschwernisse hinnehmen.
Ich bin für mehr Differenzierung und weniger Ideologie auf allen Seiten. An all diesen Stellen Tempo 30 ist über das Ziel hinausgeschossen. Z.B. hätte es gelangt die Schaffhauserstr. ab der Kreuzung zu Hausen vor Wald auf 30 zu begrenzen.
Es wäre schön wenn alle Gemeinderatsmitglieder zukünftig die Interessen aller Hüfinger stärker berücksichtigen würden und nicht nur die eigenen. Sei es beim Thema Tempo 30 als Anlieger oder beim Thema SPD Sauna.
So und jetzt wieder entspannt bleiben und zufrieden sein, alles andere ist ungesund.
Ich freue mich, wenn jemand die Argumente der „politischen Konkurrenz“ bisschen genauer benennen kann, ich hab sie nämlich nicht kapiert.
Dann, wenn ich zu einem Konzert gehe, dann gehe ich aktiv dort hin weil ich dies so will.
Es ist sehr erstaunlich, dass gerade die Leute aus den Ortschaften, die übrigens vor der Türe alle 30 haben, meinen die Kernstadt solle sich nicht so anstellen.
Der Vorsitzende der „politischen Konkurrenz“ hat übrigens vor seiner eigenen Haustüre auf der Bundesstraße für 60 km/h plädiert. https://hieronymus-online.de/vierspuriger-ausbau-b27/
Aber vor der eigenen Haustüre gelten halt andere Gesetzte und die ist pivat, die anderen sollen sich, wie gesagt, nicht so anstellen und tollerant sein, oder halt in den Keller gehen oder umziehen – ja, das hat man uns alles schon gesagt.
Also sind bei „allen Hüfingern“ die, die in der Kernstadt wohnen ausgenommen? Und die Saunagänger auch?
Wer bestimmt wessen Interessen wichtiger sind als andere?
Die Interessen der Ortschaften durch die Kernstadt zu rasen sind wichtiger, da die ja schon immer an einer Durchgangsstraße leben und auch die Kirchenglocken ertragen?
Ja, ich freue mich auch darauf, dass es bald einen neuen Gemeinderat gibt, der dann zumindest von den Hüfingern gewählt wurde. Momentan ist dies ja bei so einigen Mitgliedern nicht der Fall.
Dann kann man mir auch keine „politische Konkurrenz“ mehr unterstellen, obwohl ich im Gegensatz zu anderen noch nie Mitglied einer Partei war.
„[…] hat außer möglicher Gehörschwäche in Folge des Krachs keine gesundheitlichen Folgen. […]“
Das ist wissensschaftlich falsch!
Zum Nachlesen, dass Lärm, vor allem dauerhaft anhaltender, krank machen kann:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00103-020-03178-9
https://www.umweltbundesamt.de/themen/laerm/verkehrslaerm/strassenverkehrslaerm#minderung-des-strassenverkehrslarms-prioritatenfolge
https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Kap_05_Weniger_Verkehrslaerm.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Eine Reduizerung der Geschwindigkeit hat nichts mit Ideologie zu schaffen, sondern ist Gesundheitsvorsorge für die Bürgerinnenn und Bürger, die entlang der Straßen wohnen. Und das sind keine „Einzelschicksale“!
In Behla hat man sich nur angestellt oder warum wurde da noch mal für 9,5 Mio. Euro eine Ortsumgehung gebaut? Die Lärmbelastungen für die Anwohner waren auch eines der Hauptargumente für den Bau. Und auf dem Hohen stellen sich die Menschen auch nur an und sollten sich doch bitte an den Verkehrslärm gewöhnen oder was?
Es ist nicht der Lärm der krank macht, sondern die Einstellung dazu. Wenn sich jemand über was auch immer aufregt hat er Stress, wie auch bei vielen anderen Dingen. Darum steht in allen deinen Publikationen „KANN Krankheit erzeugen“ und nicht „macht krank“. Es kann auch niemand seriös ermitteln, welcher Anteil Verkehrsstress am gesamten Strsslevel eines Menschen hat. Vom Stress der Autofahrer vom immer langsamer werdenden Verkehr spricht hier keiner, der KANN doch auch krank machen. Für beide Gruppen gilt doch das gleiche, nur sind mir dazu keine Untersuchungen in Bezug auf Autofahrer bekannt. Braucht es auch nicht, für die steigende Agressivität sämtlicher Verkehrsteilnehmer kennt jeder wohl ein paar Beispiele. Leider werden heute in öffentlichen Debatten egal zu welchen Themen meist nur noch vereinfachte selektive Totschlagargumente/Behauptungen verwendet, um die eigenen Interessen durchzubringen. Auf differenzierte Argumente anders Denkender und deren Interessen wird nicht eingegangen. Nochmal, ich bin für Tempo 30 an manchen Stellen auch in Hüfingen. Und jetzt seid beruhigt, mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr schreiben.
LÄRM MACHT KRANK -NICHT die Einstellung, das kann aber natürlich verstärken. Die Ausprägung ist bei jedem Unterschiedlich, aber ihre Unterstellung leute die durch Lärm Krank werden bilden sich das nur ein – sorry aber wie kann man nur so ignorant sein! Warum sie nicht wirklich erfolgreich sind hat wohl gründe…..
https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/koerper/ohren/laerm-macht-krank-1124968
.. neben den gesundheitlichen Vorteilen durch Lärmreduzierung, der reduzierten Unfallgefahr für Fußgänger und Fahrradfahrer, die zwar minimale – aber doch messbare – Reduzierung von fossilen Energieen, .. stelle ich auch hier gerne eine Rückfragen zum Nachdenken. ‚Welchen Vorteil habe ich, wenn ich ungehindert mit 50 km/h durch einen Ort fahren könnte (.. mal vorausgesetzt, der sonst vorhandene Verkehr lässt das überhaupt zu)? .. bei 3 km quer durch die Stadt spart man sich in der Theorie ca. 2:20 min, – wenn wir die paar Minuten nicht für ein gutes soziales Miteinander erübrigen können, hat die Gesellschaft ein ganz anderes Problem als Tempo 30 .. .. einfach mehr Fakten – statt nur Emotionen ..
Liebe Leserinnen und Leser,
ich habe diesen Beitrag vom 12. Februar mit der Webpage von Tassilo Koch heute upgedated und möchte alle bitten, sich direkt über seine Webpage oder Facebook an ihn zu wenden.
Vielen Dank!
Eine beachtliche Aufstellung, herzlichen Glückwunsch. Wie oben bereits erwähnt, finde ich die diverse Aufstellung der Liste sehr ansprechend und glaube, dass Themen vielfältig diskutiert werden können.
Gratulation zu dieser tollen Liste!
Es freut mich besonders, dass so viele sympathische Frauen, sowohl aus den Ortsteilen wie auch der Kernstadt vertreten sind.
Es ist erstaunlich und auch nicht nachvollziebar das es überhaupt jemand gibt der dort nicht 30 haben will, das einzig richtige!
Es ist wirklich erfrischend, auch hier etwas über Herrn Koch zu erfahren! Die Inhalte auf seiner Webseite sind beeindruckend. Seine Herangehensweise hebt sich deutlich ab, einige Freunde aus der Kernstadt, die ihn persönlich getroffen haben beschreiben ihn als außergewöhnlich zielorientiert, mutig und optimistisch, dabei sehr direkt und authentisch. Ich hoffe sehr, dass er auf seinem Weg nicht unnötig behindert wird und die nötige Standhaftigkeit besitzt.
Die meisten Städte mit rund 8000 Einwohnern bieten eine Bezahlung nach B2, genau wie Geisingen. Im Gegensatz dazu wird Hüfingen mit A16 klar unterbezahlt, was definitiv die Ausnahme ist! Zudem ist es üblich, dass Bürgermeister einen Dienstwagen bekommen, was auch völlig gerechtfertigt ist. Persönlich bin ich kein Fan des aktuellen Bürgermeisters, obwohl ich ihn seinerzeit gewählt habe. Dennoch sollte die Bezahlung unabhängig von der Person betrachtet werden. Entgegen der Meinung meines Vorredners muss ich sagen: Als 0815 Jurist verdient man einiges weniger als A16. Ich bin wirklich gespannt auf den Gegenkandidaten – die scheinen ja wie Tag und Nacht zu sein.
Als aussenstehender Beobachter stellen sich mir bei dieser Aufzählung ganz andere Fragen, wenn man das Gehalt mal losgelöst von der aktuell amtierenden Person betrachtet – finde ich das Gehalt für das theoretisch notwendige Arbeitsvolumen nicht wirklich hoch. Jeder normale Arbeitnehmer schreit zur Zeit nach mehr gehalt, begründet in zu vielen Stunden, zu viel Arbeit an Wochenenden, Feiertagen oder am späten Abend .. .. und wenn man dann wieder bedenkt, was man in der freien Wirtschaft als Rechtsanwalt verdienen könnte, wird klar, der aktuelle Amtsinhaber macht den Job aus Überzeugung (.. auch wenn man die Entscheidungen nicht immer gut erachtet) ..
.. es macht einen Unterschied, ob man sachlich egründet Entscheidungen in frage stellt, ja – auch einen Dienstwagen kann man in Frage stellen, jedoch ist es bei dem weitläufigen Stadtgebiet mit den Ortsteilen durchaus gerechtfertigt, wenn man da individuell mobil sein möchte ..
.. eine unsachliche Diskusion zu verdienstmöglichkeiten im öffentlichen Dienst finde ich persönlich jedoch eher unangebracht, den der Personalmangel in der öffentlichen Verwaltung hat einen ganz eindeutigen Grund, die Stellen sind einfach finaziell unattraktiv gestaltet ..
Die Bundesrechtsanwaltskammer gibt an , dass selbstständige Anwälte zwischen 130.000 und 160.000 Euro ohne MwSt. im Jahr verdienen. Der persönliche Jahresüberschuss – also das Einkommen nach Abzug von Kosten, aber vor persönlichen Steuern und der Krankenkasse, ohne Rentenzahlungen – beträgt zwischen ca. 60.000 und 80.000 Euro
Von einem Mann der jahrzehntelang nur konventionelle Fichtenwaldwirtschaft betrieben hat kann nicht mehr erwartet werden. Da wurde der Bock zum Gärtner. Und bei der Kolpingbrudergemeinschaft wundert mich schon seit langem, warum die das Familie nennen, in Hüfingen so ganz ohne Frauen. Da steckt Hüfingen noch im letzten Jahrhundert fest.
Guten Tag Herr Koch,
ich finde es gut, dass unser jetziger Bürgermeister einen Gegenkandidat bekommt. Ich kann mich auch nur den Aussagen von Herrn Armin Pollinger anschließen und freue mich auf einen fairen Wahlkampf.
Hallo Herr Koch, herzlich willkommen im Wahlkampf zur BM Wahl in Hüfingen. Ihre Kurzvorstellung liest sich stringent, ehrlich und offen. Das ist das, was wir Bürger und Bürgerinnen in Hüfingen in unserer Stadt und den Ortsteilen zukünftig in punkto Kommunikation, Planung und Umsetzung erleben wollen. Ich bin gespannt auf weitere Informationen und Vorstellungen Ihrerseits. Auf, dass es einen fairen Wahlkampf gibt, viel Erfolg.
Vielen Dank an Tassilo Koch für die Vorstellung!
Ich möchte hier erwähnen, dass diese natürlich noch nicht fertig ist.
Er hatte uns kurz was geschrieben, da wir alle so schrecklich neugierig sind. – Also auf mein Drängen hin.
Fotos und Inhalte folgen noch.
Der Beitrag wird hier also noch ein paar Mal ergänzt und dann wieder ganz hoch gestellt.
Fragen dürfen aber gerne schon gestellt werden.
…..die sind ja tatsächlich noch so altbacken wie früher. Keine Aufklärung und keine Demokratie miterlebt……
Es graust einen……Rückwärtsgewandt….
Sie sind damit nicht alleine, gibt es zu Hauf hier ! Oh du unglückseliges Land !
.. da steht viel Wahres drin, jedoch sagt der Flächennutzungsplan noch nichts über die konkrete Nutzung der jeweiligen Flächen aus. Die angemahnte und sicher richtige Verdichtung in der Bebauung mit der Ausnutzung der Grundstücke wird in den jeweiligen Bebauungsplänen geregelt. .. und da dann die Frage, warum sollte man die Höchstzahl an Wohneinheiten überhaupt festschreiben? .. So lange alle rechtlichen Gegebenheiten eingehalten werden, ist es doch völlig egal ob nun eine große Wohnung auf dem grundstück entsteht oder viele kleine Apartments. Vor allem, wenn man dann bedenkt, dass der nachträgliche Ausbau von bisher nicht genutzten Flächen (Dach, Keller, …) ausdrücklich durch die LBO verfahrensfrei gestellt wurde, so dass im Bestand sehr schnell aus einem Zweifamilienwohnhaus ein Wohnhaus mit 4-6 Wohnungen im Zuge einer Sanierung entstehen kann ..
„[…] jedoch sagt der Flächennutzungsplan noch nichts über die konkrete Nutzung der jeweiligen Flächen aus. Die angemahnte und sicher richtige Verdichtung in der Bebauung mit der Ausnutzung der Grundstücke wird in den jeweiligen Bebauungsplänen geregelt.“
Das ist richtig, aber für Pläne, dazu gehört auch ein FNP, muss eine FFH-Verträglichkeitsprüfung (eigentlich Natura 2000-Verträglichkeitsprüfung und damit auch für Vogelschutzgebiete) durchgeführt werden.
Auf den Seiten der LUBW ist dazu unter anderem folgendes zu lesen:
„FFH-Gebiete und Verträglichkeitsprüfung
Grundlagen
Das Schutzgebietssystem Natura 2000 soll die biologische Vielfalt in Europa für zukünftige Generationen erhalten. Die Mitgliedstaaten müssen daher sicherstellen, dass die Erhaltungsziele in Natura 2000-Gebieten erreicht werden. Dies bedeutet, dass die Lebensräume mit ihren typischen Lebensgemeinschaften in ausreichendem flächenmäßigen Umfang und günstigem Erhaltungszustand bewahrt oder wiederhergestellt werden müssen. Für die Arten und Lebensraumtypen der Natura 2000-Gebiete gilt daher grundsätzlich ein Verschlechterungsverbot (§ 37 NatSchG).
Es bestehen aber keine generellen Verbote für bestimmte Vorhaben und Bewirtschaftungen wie für land-, forstwirtschaftliche und touristische Nutzungen oder auch die Errichtung baulicher Anlagen. Entscheidend ist, ob ein Vorhaben, eine Planung oder Nutzung den jeweiligen Lebensraumtyp oder die zu schützende Art erheblich beeinträchtigen könnten. Ist dies der Fall, so müssen sie nach Artikel 6 Absatz 3 FFH-Richtlinie (§ 38 NatSchG) einer Verträglichkeitsprüfung unterzogen werden. Erheblich ist eine Beeinträchtigung, wenn die Veränderungen und Störungen in ihrem Ausmaß oder in ihrer Dauer dazu führen, dass ein Gebiet seine Funktion bezüglich der Erhaltungsziele oder die für den Schutzzweck maßgeblichen Bestandteile nur noch in eingeschränktem Umfang erfüllen kann.“
„Vogelschutzgebiete und Verträglichkeitsprüfung
Die Durchführung von Plänen und Projekten in Vogelschutzgebieten ist derzeit sehr strikt geregelt. Die Interpretation der Vogelschutzrichtlinie (Artikel 4, Absatz 4 Satz 1) bei Rechtsurteilen auf nationaler und internationaler Ebene hat ergeben, dass jegliche Eingriffe verboten sind, auch wenn lediglich die Möglichkeit einer Beeinträchtigung der Vogelarten und ihrer Lebensräume in Vogelschutzgebieten bestehen könnte.“
Quelle: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/vertraglichkeitsprufung
.. na klar, müssen die Prüfungen auch für einen FNP durchgeführt werden, .. ich hab mich auf die ‚Nachverdichtung‘ bezogen – und darüber sagt der FNP nicht aus, ob in einer ‚Wohnbaufläche‘ aus dem FNP nun 5 oder 10 Wohnbaugrundstücke entstehen liegt im Ermessen der Kommune und das entscheidende Kremium ist dabei der Gemeinderat und wenn es im Gemeinderat für eine dichte Bebaung mit kleinen Grundstücken – z.B. reichen für ein normales Einfamiliewohnhaus in der Regel 320-350 m² nur Grundstücke mit 550-700 m² ausgewiesen werden, ist das eben eine politische Entscheidung des Gemeinderates und nicht auf einen Verwaltungsakt im FNP zurückzuführen.
(Hexenverbrennungen fanden in Deutschland vor allem in der frühen Neuzeit statt)
Was ist eigentlich aus der Bohrung nach Mineralwasser geworden, die durch Herrn Sch. ca. 2011 mittels Wünschelrute positioniert worden war?
Vielen Dank!
Wünschelrute ist hoch interessant – deswegen wird so ein Geheimnis darum gemacht. Anscheinend gibt es keinerlei wissenschaftliche Untersuchungen und wenn, dann werden sie verheimlicht.
Habe den Namen des Rutengängers mal abgekürzt wegem Datenschutz.
Es gibt einen Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichheit.
Männer und Frauen sind natürlich nicht gleich, so wie alle Menschen Individuen sind.
Aber sie sollten gleichberechtigt sein!
Und es ist so wichtig, dass eben auch Männer sich für diese Gleichberechtigung einsetzen.
Damit sich dann Gender Care Gap und Gender Pay Gap verringern.
Und traut euch, liebe Frauen, eure Meinung zu sagen und politisch teilzuhaben.
Nicole, das ist absolut richtig und auf den Punkt gebracht. Bezüglich politischer Teilhabe möchte ich die Frauen ermuntern, sich als Kandidatin für ein Amt als Ortschafts-, Gemeinde- oder Kreisrätin zu bewerben. Veränderungen sind nur möglich wenn sich jemand einsetzt.
.. nachdem ich nun den Flyer vom Bürgereforum im Briefkasten hatte und die ’neue‘ Konstellation aus 4 Gruppierungen/Partein mit einer gemeinsamen Liste zur gemeinderatswahl antritt, .. weiß ich nicht ob der Schachzug so geschickt war, .. alles in allem stärkt diese ganze Situation nur die hier so oft angeprangerte Situation in Hüfingen und für mich hat sich das Interesse an Kommunalpoltik und der Entwicklung hier vor Ort nun gänzlich erledigt, .. es wird weitergehen wie bisher ..
Na ja, FDP/FW/UWV waren in Hüfingen schon immer ein Anhängsel der CDU und die Fraktion hatte mit dem Bm geschlossen gegen die Unechte Teilortswahl gestimmt, ist fast schon witzig, dass die jetzt dafür werben.
Aber genau deswegen braucht Hüfingen eine echte Alternative! Nur weil sich neoliberale Gruppierungen zusammen tun ist das kein Grund zum aufgeben. Im Gegenteil. Es ist ein Grund, um weiter zu machen! Sich einsetzten mit seiner Expertise! Die wollen auch nicht, dass ich was sage. Der Bm hatte mir gleich 2019 in einer öffentlichen Sitzung gesagt, dass meine Meinung unwichtig sei. Na und? Ist das ein Grund zu verstummen?
Wir brauchen in Hüfingen in Zukunft um so eher Menschen die sich für Nachhaltigkeit, Parität und Naturschutz einsetzen!
Die Listen sagen nichts über den Wahlausgang voraus. Speziell diese Liste sagt nur, dass das Bürgerforum jetzt Teil der FDP ist, ist doch gut zu wissen?
.. wenn die Wahrscheinlichkeit von Veränderung gegen Null tendiert, setze ich meine Kraft, meine Expertise für Menschen ein die etwas verändern möchten – wenn das nicht regional möglich ist wegen des eingeschränkten Sichtweise, dann muss man eben regional leben mit dem was man wählt .. .. genau weil das Bürgerforum nun mit der FDP kuschelt, ist es für mich unwählbar, die CDU ist für mich unwählbar aus so vielen Gründen, die Grünen sind für mich auch unwählbar – aber nur weil die Personen im Ortsverband unwählbar sind, wegen des internen Verständnisses von Demokratie, die SPD war noch nie wählbar für mich .. und somit gibt es für mich persönlich keinen Grund an der Kommunalwahl überhaupt ein Kreuz zu machen .. .. Hüfingen wird das bekommen was es wählt, .. ich bin da raus ..
Wer sagt, dass die Wahrscheinlichkeit gegen Null tendiert?
Und wenn man alles den Parteien überlässt, dann bekommt man Parteipolitik.
Sich frustriert abwenden, weil sich niemand ausserhalb der Parteien engagiert ist kein Weg, sondern verstärkt das nur.
Davon abgesehen werden viele auf den Listen eben nicht Teil einer Partei sein und sich dagegen wehren, dass man ihnen das unterstellt. Das wird ganz sicher hier auf dem Hieronymus kommen, sobald nach der Fasnet die Listen stehen.
Klar ist der Kuschelkurs vom Bürgerforum frustierend. Wer weiß das besser als ich?
Aber nach wie vor wird es auf den Listen Menschen geben, die mit Parteien und Parteidisziplin nichts am Hut haben. Die gibt es beim Bürgerforum und auch bei der SPD und eine Grüne Liste wird es sowieso nicht geben.
Im allgemeinen werden Kandidaten gewählt und keine Parteien. Kretschmann ist unser Ministerpräsident weil er im Grunde der bessere CDU ler ist. Ramelow ist linker Ministerpräsident obwohl die Partei bundesweit keine Rolle spielt. Die „Kuschelei“ des 4 er Bündnis hat alleine einen praktischen Grund, schlau daherreden wollen viele, die Kandidatur überlassen sie aber dann doch den anderen. Somit haben die einzelnen Gruppen einfach zu wenige Kandidaten für eine erfolgversprechende Liste. Als Kandidat für das Bürgerforum tut mir das weh, ich kann jedoch sicher sagen, dass meine politischen Ziele unverändert sind. Mein Tipp ist die Kandidaten der verschiedenen Listen unter die Lupe zu nehmen, und dann zu entscheiden wo das Kreuz hin soll.
Ich bitte zu beachten und nicht alles in einen Topf zu werfen: Der Flyer hat 2 Seiten!
Das Bürgerforum (ehemals BFSO) erinnert auf der einen Seite des Flyers daran, dass sie es waren, die die Unechte Teilortswahl (UTW) ins Rollen brachten und somit bei der Kommunalwahl am 09.06.2024 jeder OT mindestens einen Sitz im Gemeinderat sicher hat.
Auf der anderen Seite des Flyers wirbt das Bürgerforum als Teil des „Freies Forum“ für die Liste Freies Forum. Und das Bürgerforum ist NICHT Teil der FDP, sondern gleichberechtigter Partner in einem Bündnis aus 4 Gruppierungen, das sich ein gemeinsames Ziel gesetzt hat, nämlich eine erfolgversprechende umfangreiche Liste präsentieren zu können, um nachher in einer hoffentlich starken Fraktion eine gute Arbeit im Gemeinderat durchführen zu können. Auch ich kann nur daran appellieren, sich die einzelnen Kandidaten genau anzusehen, denn Kommunalwahl ist auch immer zu einem großen Teil Personenwahl.
Ist doch cool!
Seit gefühlt ewigen Zeiten wurde lediglich die männliche Plural- Form genutzt und Frauen waren „mitgemeint“.So, und jetzt ist es mal andersherum: Männer sind da im Wortlaut mitgemeint, oder? „Försterinnen“ – klingt doch super!
Wenn heute ein Mann ein Buch schreibt und nur die männliche Singular- und Pluralform verwendet, ist es nicht der Rede wert. Auch dieses Försterinnen -Buch wäre außer in Fachkreisen keiner Erwähnung wert gewesen.
Ich persönlich bin sowieso seit längerer Zeit dafür, ausschließlich die weibliche Singular und Pluralformen zu verwenden als ausgleichende Gerechtigkeit für die (hoffentlich) vergangene Ignoranz des Weiblichen.
Sprache verändert sich doch ständig. Wo kann das besser beobachtet werden als auf dem Hieronymus.
Frauen sind aber selbstverständlich nur mitgemeint. Das ist doch wirklich kein Thema. Sie sollen sich (wie so oft) nicht so anstellen (Ironie!).
Aber Männer kann das natürlich nicht zugemutet werden. Warum nicht?
Gendern ist wirklich eine Herausforderung. Deswegen praktizieren es so wenige. Aber daraus so ein Thema (wie die AFD oder CDU) zu machen, ist absurd. Willkommen im 21. Jahrhundert.
Heute haben WIR gezeigt, dass wir viel mehr sind. Wir überlassen das Feld nicht den Denokratiesaboteuren und Faschisten mit wahn- und irrsinigen Ideen für Deutschland. Bei der Demo in Donaueschingen hat man gesehen wie wir als „schweigende Mehrheit“ zusammenhalten können :muscle:
Nein- wir schweigen nicht! Nicht nur der extremen Rechten und ihrer teilweise expliziten Nazipropaganda muss ein Riegel vorgeschoben werden, sondern genauso den Verschwörungstheoretiker*innen der Politik (Aiwanger, Söder, Merz aber auch Leuten wie z.B. Spahn) und Fake-News – Verbreiter*innen der Oppositionsparteien. Es muss wieder einen politischen Diskurs geben, der seinen Namen auch verdient.
Vielen Dank für den Support!
Leider ist es hier in der Provinz so, dass man sogar für so eine Demo zutiefst angefeindet wird. Jeder einzelne Landwirt erhält mehr Aufmerksamkeit als die 1400 Menschen in Donaueschingen am Samstag.
So hat die einzige Zeitung die Demo ignoriert und boykottiert.
Wenn aber ein Rechter nur furzt, bekommt er eine ganz Seite.
Deswegen vielen Dank! So fühlt man sich nicht ganz so einsam.
Das ist so wichtig.
Die schweigende Mehrheit ist genauso ein Problem wie das Sprichwort: der Klügere gibt nach.
Wenn immer der Klügere nachgibt, haben irgendwann nur noch die Einfältigen und Ewiggestrigen das Sagen. Die geben ja eh schon viel zu sehr die Themen vor.
.. es geht nicht nur um die Herren im Rathaus (.. in anderen Kommunen würde man die Frauen mit einschließen – auch so eine Besonderheit in Hüfingen), ich hatte an so vielen Stellen angeboten – zu Fragen wie z.B. der Wärmeplanung – was den Artikel voll mit einschließt – gerne auch mal zum Informationsaustausch zur verfügung zu stehn, weil ich rund um diese Themen sehr viel ‚Halbwissen‘ an vielen Stellen mitbekomme, aber leider wurde auf das Angebot nie eingegangen .. was mir auch einfach zeigt, dass nicht nur im Rathaus selbst etwas schief läuft .. mehr als anbieten kann man seine Expertise nicht, ..
.. was mich immer wundert, es werden Experten befragt in vielen Ländern, weit weg vom eigentlichen Geschehen – aber die Experten, die es vor Ort gibt werden weder aus der kommunalen Verwaltung angefragt noch von sonst irgendjemandem, .. aber was zumindest schon mal ein Vorteil ist – man informiert sich zumindest breit gefächert ..
Diese Seite ist toll – vielen Dank dafür. Ich weiß, dass sich jemand als BM aufstellen lassen wird, der genau das Gegenteil des bisherigen BM ist. Viele Punkte, die kritisiert und angesprochen werden, sind in seinem Programm enthalten. Er ist ein externer Bewerber (irgendwo vom Bodensee), 41 Jahre alt, hat 3 Kinder und ist parteilos. Ich weiß das, weil ein Freund ihm gerade beim Logo hilft. Es gibt also einen Lichtblick..
Vielen Dank für die Blumen und die Info!
Hört sich erst Mal gut an und ich würde mich über jeden freuen der einfach nur mit allen spricht. Aber im Grunde wäre mir sogar eine Amöbe lieber, als die momentanen Zustände.
Sobald ein Termin steht, werde ich hier einen extra Ort für die Bürgermeisterwahl schaffen.
Keine Ahnung, warum der Mann hierbei wieder einen Termin raus zögert, gibt aber gesetzliche Vorgaben. Womöglich darf er dann kein Freibier mehr auf den Ortschaften verteilen.
Ich kenne ihn persönlich nicht, aber alles, was ich indirekt von ihm gehört habe, war extrem toll. Vor allem hat er wohl Ideen für die nächsten Jahre. Er besitzt anscheinend eine eigene Firma und kommt aus der IT-Welt. Er hat zwei sachen Studiert, Soziologie und noch etwas anderes. Er ist ganz klar ein Befürworter von Schwimmbad und Sauna und möchte dies sogar noch ausbauen.
Politisch bin ich bisher noch nicht in Erscheinung getreten, obwohl ich dieser Seite schon lange folge, und es micht immer gereitzt hat. Sollte er jedoch wirklich so sein, wie mir berichtet wurde, ist der GM bei 2029 Wahl vermutlich mit meinem Namen.
Dieses Mal schaffe ich es zeitlich nicht und habe auf zu viel CDU einfach keine Lust
Ja, ein paar Ideen für Hüfingen wären sicher nicht schlecht. Potential gibt es auf jeden Fall.
Es gibt einige hier die Lust haben was zu machen, anstatt gegen Wände an zu rennen. Auf Dauer ist das ziemlich blöde.
Mein Traum wäre Bäume zu pflanzen, ich weiß sogar schon wo und welche. Aber dafür muss man auch nicht im Gemeinderat sein. Ein normaler Bm würde Engagement auch begrüßen anstatt zu bekämpfen.
Ja, man nimmt den Mund zu voll, wenn man grundsätzlich Zweifel an Sinn und Zweck der gegenwärtigen Protestwelle im Hieronymus äußert. Wäre der Hieronymus in Meck-Pom zu Hause, wären Zweifel erlaubt.Der Hieropnymus ist aber auf der Baar (leider noch zu wenig) verbreitet. Und da passen die Zweifel überhaupt nicht . Gut die Bauern fahren auch hier große Traktoren,.aber diese brauchen sie zur Arbeit. und nicht zum Vergnügen
Süddeutsche Bauern sind für mich die Unternehmer mir dem geringsten Einkommen.Es liegt unter dem Durchschnittslohn eines Arbeitnehmers. Wo ist da die Risikoprämie und die Entlohnung der mithelfenden Familie. Von den hohen Arbeitszeiten ,auich am Samstag und Sonntag ganz zu schweigen.
Bin ich froh, daß ich Beamter bin…
Im Sommer hatte sich ein AfD Abgeordneter bei Niko Reith auf Facebook mokiert, dass die FDP ihre Anträge “klaue”. Geschrieben hatte er: “Genau deswegen werden die Anträge immer wieder nach einer gewissen Wartezeit etwas umformuliert und von ihnen selbst eingebracht, um sie dann durchzuwinken?!”
Manuel Hagel (CDU) hatte am 16. September 2023 im Schwarzwälder Boten schreiben lassen: “Für die CDU im Land sei die Beschlusslage klar. Es gebe keinerlei Zusammenwirken mit der AfD. Dass er damit Ernst macht, hatte er Anfang Februar bewiesen. Er ließ seine Fraktion gegen einen Antrag der FDP zum Gendern stimmen, der inhaltlich der Beschlusslage der CDU entsprach.”
Anscheinend ist jetzt die Wartezeit in Stuttgart vorüber und die Zeit ist Reif für Sprachverbote. Als nächstes werden dann an den Universitäten AfD Regeln für die konservative Anwendung deutscher Sprache erlassen?
Ein Reinheitsgesetz für die Sprache?
Liberal war gestern. Bei so wichtigen Themen wie Exklusion, muss man schon den Hammer raus holen.
…..habe meine Oma geliebt in Ihrer Kittelschürze !
Es war wie ein nach Hause kommen, wenn Oma sie an hatte….
….es war ein Heimatgefühl !
Nicht’s mußte bewiesen werden…..
……keine Modenschau…..
…..einfach nur Oma…..
…..liebevoll, Zeit haben, kochen, schmusen, aufräumen, sticken, Leintücher gemeinsam zusammen ziehen, damit sie glatt wurden, Garn gemeinsam aufwickeln, Teppich knüpfen, Apfelmus kochen, gemeinsam vom Kindergarten durch Hüfingen zu ihr laufen, bei ihr in der Arbeit in der Bäckerei warten, bis sie fertig war mit der Arbeit, im Garten gemeinsam arbeiten, Mirabellen auflesen, gi Huuse oder Belle fahre mit dem Fahrrad,….
…..und alles so gut wie mit der Kittelschürze…..
Sie war Jahrgang 1920 !
Damals war die Welt noch eine andere in Hüfingen !
Es war schön und beschaulich !
Viel hat man nicht gebraucht..
War auch nicht wichtig.
Aber es stärkt das Heimatgefühl und, die Bindung !
Dankeschön an die liebevolle Erinnerung der Kittelschürze !
Poesie erobert die Herzen wie von selbst. Sogar die von den gefühlvollen hohensteiner museumsleuten.
Erneut Chapeau, Maria, zu diesem feingesponnenen wortzwirn.
Hubert
ich komme der Bitte nach, einen Kommentar hier zu schreiben.
Die Gleichberechtigung der Frau ist ein ganz schwieriges Thema.
Es wurde dazu viel geforscht und geschrieben. Es gibt viele Ansätze.
vom früheren Matriachiat bis hin zur Unterdrückung der Frau in Bezug auf die Kirche und der Bibel, das Mittelalter mit seinen Hexenprozessen ( was schreckliche Gehingespinnste fanatistischer Größenwahnsinnger entsprang ) bis zur Ansatzweisen Befreiung in den 20 ern. Dann im zweiten Weltkrieg, die Verehrung der Mutter und des Mutterkreuzes, das die Kriegheimkehrer nicht verkrafteten, da die Frauen während der Abwesenheit der Männer, deren Aufgaben notgedrungen übernehmen mußten und sie danach wieder unterdrückten, meißt aus Eifersucht.
Dann die Befreiung durch die Pille , was eigentlich im Nachhinein keine Befreiung war, sondern eine sexuelle Unterdrückung der normalen Geschlechtlichkeit der Frau.
Die 68 er.
Dann die Befreiung daß die Frauen gesetzlich nicht mehr durch den Ehemann in Bezug auf Arbeit gekündigt werden durften.
Der Versuch der feministischen Theologie, die der Gleichberechtigung eher entgegenkommt.
Dann das Gendern, was viele auch nicht so recht begrüßt haben.
Die Möglichkeit, daß auch Väter den Erziehungsurlaub nehmen konnten.
Es gibt viele Ansätze.
Es gibt viele gelungene gleichberechtigte Partnerschaften und Zeiten.
Wir müssen uns einfach frei von Glaubenssätzen machen, die man in Schule und Elternhaus und Kirche mitbekommt und die der Unterdrückung dienen.
Egal ob Mann oder Frau. Jeder muß und darf das machen können, was er am besten kann.
Man muß auf seinen Körper und seine Seele hören. Rücksichtsnahme ist da gefordert.
Eine Frau hat einfach von Natur aus einen anderen Körper und ist dadurch auf Mutterschaft ausgerichtet. Das ist anstrengend und zehrt. Sie muß dardurch meißt mehr leisten als Männer.
Es ist wichtig, daß Mann und Frau in allen Lagen der Gesellschaft im Gespräch bleiben, was dem Leben und der Seele dienlich ist und wozu jede und jeder Einzelne Kraft hat.
Nur so kann ein Miteinander entstehen.
Gegenseitige Rücksichtsnahme , Achtsamkeit, Wohlwollen.
So kann Partizipation beider Gelingen.
Gleichberechtigung wird es vermutlich nie geben, sondern eher ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem, was Mann und Frau gemeinsam miteinander bereit sind, im alltäglichen Auszuhandeln.
Jede und jeder ist dann gefordert.
Aber leider scheint die Zeit im Moment sehr rückwärts gewandt zu sein.
Bitte besinnt Euch alle auf die gelungenen Ansätze, das Grundgesetz, die Demokratie……zum Wohle aller !!!!
Wir Menschen haben nur dieses eine Leben !
Es gibt ein Leben vor den Tod !
.. Respekt muss man sich verdienen, .. ich bedanke mich nochmal für das öffentliche Schauspiel der kommunalen Politik, .. den Einblicken in das Grundverständnis für Demokratie in den örtlichlichen Parteistrukturen, .. all diese Eindrücke der letzten Monate bewahren mich vor einem möglichen politischen Aktionismus ..
Schade, dass nach einer 4 1/2 jähriger Zusammenarbeit festgestellt werden muss, dass es wohl nur ein Zweckbündnis ohne gemeinschaftliche Agenda war und Herr Steinemann der Einfluss auf das Geschehen wichtiger ist als die Inhalte für die er und die grüne Fraktion einst angetreten ist. Bündnisse werden geschlossen und beendet. Allerdings sollte das Ende so gestaltet werden, dass man sich anschliessend noch in die Augen schauen kann. Bedauerlich, dass dies nicht gelungen ist.
Heute bin ich eigentlich zum erstern Mal etwas entäuscht über einen Bericht des Kollegen Hockenjos. Nicht etwa über das ,was er geschrieben hat ,sondern über das was er nicht geschrieben hat.
Er hat nicht geschrieben, daß der Waldbesitzer ,dem es gelingt ,seine Waldfläche für Windräder zu verpachten, eigentlich einen Lottogewinn einfährt. Er bekommt für eine Windradfläche ( 0,6 ha ) jährlich eine Pacht von mid. 20.000 € und daß garantiert 30 jahre lang, also eine Gesamtsumme von 600.000 €. Wäre es Wald geblieben, hätte er auf dieser Fläche max etwa 250 € im Jahr erwirtschaftet,also in 30 Jahren 7500 € Waldertrag statt 600.000 € Windrad-Pachtertrag !!!!
Ja, warum kämpft der Fürst so für die Windräder auf der Länge ! Und warum muß eigentlich die Allgemeinheit ( Stromverbraucher) diese Horrorsummen bezahlen. Der Wind gehört doch uns allen und nicht dem Waldbesitzer.
Schleicht sich beim sonst so kämpferischen Hockenjos doch Altersmilde ein oder hat er ganz einfach nur einen ganz zentralen wirtschaftlichen Punkt vergessen?
Da fällt mir im ersten Moment nur ein:
Eine Enttäuschung bedeutet das Ende der (Selbst) Täuschung.
Da hier über 1000 Leute schon meine Rede gelesen haben und wissen was ich wirklich gesagt habe, wollte ich jetzt doch noch was klarstellen.
Die merkwürdige Behauptung ich habe die Sitzung vorzeitig verlassen stimmt nicht und soll nur davon ablenken was ich gesagt habe.
Sonst müsste man sich ja mit meinen aufgeführten Tatsachen auseinandersetzen.
Dann stand in der Zeitung noch was von Klima – jeder kann lesen, dass die Klimaveränderung kein Thema war.
Ich möchte meine Leser bitten, diese Behauptungen klar zu stellen, da ich ja gegen Gerüchte und die Zeitung keine Chance habe.
Übrigens ist mir vollkommen klar, dass die allermeisten Männer in dem Gemeinderat sich einen Teufel drum scheren was ich sage und sich auch nicht ändern werden.
Deswegen bitte ich inbrünstig alle Hüfinger bei den Wahlen etwas Parität und Mitbestimmung zu schaffen. Es gibt Listen ausserhalb der herrschenden FDP/CDU Männer.
Ich bin sehr erfreut über den Rückbau der Fichten und die Anlage eines lichteren Mischwalds. Bin gespannt auf das Endergebnis. Die Fichten haben durch Verschattung erheblich zu einem Rückgang der Pflanzen wie Orchideen und Silberdistel beigetragen, die früher reichlich neben dem Stationenweg wuchsen. Vielleicht profitieren die ein wenig von der Maßnahme.
Das Endergebnis wird natürlich „etwas“ auf sich warten lassen. Aber die Pflanzung wird schon einen guten Eindruck vermitteln, wie es im Zielzustand – ein lichter Wald mit offenen Korridoren – aussehen soll.
Der Stationenweg wird zunächst nicht mehr beschattet sein, wovon die Pflanzen der Magerrasen profitieren werden. Dauerhaft soll immer noch viel Licht hinkommen – deswegen ja ein Lichtwald. 🙂
Vieleicht können wir dann auch wieder die Bienen-Ragwurz oder andere Orchideen dort bewundern.
Hier gibt es noch einen Film vom Neujahrsschießen 2011:
Vielen Dank fuer diesen interessanten Beitrag.
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne auf die sogenannte „Gender Safety Gap“ hinweisen:
So werden Frauen bei einem Autounfall zum Beispiel öfter verletzt, da die Crash-Tests-Dummies, die zum Testen der Rueckhaltesysteme zum Einsatz kommen, vor allem fuer den männlichen Körper ausgelegt sind.
Auch bei Medikamenten ist zu beobachten, dass viele auf den Männerkörper zugeschnitten sind.
Vielen Dank allen Gemeinderatsmitgliedern für Ihr Engagement;
der SPD für das Engagement für Familien, ob nun Spielplätze, Kindergartengebühren oder Aquari/Sauna
sowie die sachliche Kritik und Anträge.
der Fraktion Bürgerforum/DIE GRÜNEN für die neuen Wege und Verbesserungsvorschläge. So viel Expertise und Meinungsvielfalt bei der kleinsten Fraktion ist überragend, nicht unterirdisch. Denn natürlich können nicht immer alle einer Meinung sein bzw. müssen auch andere Meinungen akzeptieren. Das zeichnet Demokratie aus, eine konstruktive Streitkultur. Aus „Prinzip“ gegen einen Naturkindergarten zu stimmen, hat ja zum Glück nicht funktioniert und nach und nach haben sich nun alle hinter der engagierten Elterninitiative versammelt, die zu Beginn mit enormen Widerstand zu kämpfen hatte.
Hannah, vielen Dank für deinen stetigen Einsatz für Transparenz, Ehrlichkeit und deinen Faktencheck auf dem Hieronymus und die spannenden Einblicke in die Kommunalpolitik.
Ich finde der Beitrag beleuchtet ein sehr aktuelles und kontroverses Thema. Noch immer gibt es eine Vielzahl an Menschen, die sich der Benachteiligung von Frauen in alltäglichen Dingen nicht bewusst sind. Da fällt mir das Buch „female choice“ ein.
Danke für den Text auf der Plattform. Gersten war der Inhalt bei uns Thema, heute im Südkurier. So konnte ich Ihr Original lesen. Ich finde die Abrechnung ist sehr pauschal. Als Architekt verteidige ich an der Stelle unsere Berufsgruppe: Meistens sind es sogar europaweite Ausschreibungen und Wettbewerbe. Mit lokalen Partnern wären die Kosten niedriger, auch der Umweltschutz größer (Regionalität). Die Stadt hält sich an geltendes Vergaberecht. Es ist kompliziert und teuer geworden. Dafür kann niemand in der Kommunalpolitik etwas (europäisches Recht und Bürokratie).
Weshalb ist es schwierig den Flächenverbrauch in Hüfingen zu stoppen? Weil wir seit 2015 durch Zuwanderung nach Deutschland viele Millionen mehr Einwohner dazu gewonnen haben und gesellschaftlich noch nie ehrlich darüber diskutiert haben, ob wir alle bereit sind persönliche Einschnitte beim Wohnen zu akzeptieren. Die Wohnfläche je Einwohner steigt stetig. Sind wir bereit uns zu verkleinern? Unter welchen Bedingungen?
Wenn ich als Kommunalpolitiker für die Wahl 2024 Frauen frage, ob sie für den Gemeinderat kandidieren möchten bekomme ich in der Regel ein klares Nein. Kein Interesse, andere Prioritäten. Basis für mehr Frauen in der Bundespolitik wäre die Kommunalpolitik. Wir von der FDP würden 50% der Plätze freiwillig Frauen zur Verfügung stellen, erreichen aber nur 5-10%. Jede Frau bekäme fast konkurrenzlos ein Spitzenplatz. In meinen Berufsalltag gibt es inzwischen mehr Frauen als Männer in behördlichen Leitungspositionen. Wenn es eine Auswahl gibt werden Frauen inzwischen (still) bevorzugt. Es entspricht dem Zeitgeist. Ich käme aber nie auf die Idee Geschlechter gegeneinander auszuspielen. Männer kämpfen eher und vernachlässigten manchmal die Familie, Frauen suchen tendenziell Harmonie und gehen Streit öfters einfach aus dem Weg. Ich bin mir sehr sicher, dass sich in ein paar Jahren 50 % der Männer um Kind und Haushalt kümmern werden. Ich war in den letzten Jahren als Mann alleinerziehend mit Beruf. Den Kindern ging es gut, aber anders. Werden wir in Zukunft dann 50% Frauen als Kandidatinnen für die Kommunalwahl haben? Mit mehr Frauen in den Fraktionen würde sich der Meinungsbildungsprozess ändern. Das kann man glaube ich Männern mit Bereitschaft zum kommunalen Ehrenamt heute pauschal so nicht vorwerfen.
Das können Sie gerne so sehen.
Allerdings könnten Sie sich auch mal hinterfragen warum Frauen nun in Wirklichkeit nicht auf Ihre Liste wollen, anstatt Ihre so praktische wie pauschale Behauptung hier darzustellen.
Vielen Dank an Kerstin Skodell und die SPD für die klaren Worte. Es wundert mich, warum man eine Pressestelle braucht, da ja nächstes Jahr Wahlkampf ist. Das sieht weniger nach Pressestelle sondern Wahlkampfhelfer aus.
Donnerwetter! Eine volle Breitseite, aber auch nach meinem Eindruck der letzten Jahre nicht völlig unberechtigt!
Eine Frau mit Kompetenz und Mut, die sich niicht scheut die Wahrheit transparent zu machen……auch wenn es zu ihrer eigenen Last geht……Hut ab..
Dankeschön!
Da mir das Thema am Herzen liegt und ich selbst betroffen bin würde mich interessieren was aus Ihrer Sicht gegen einen massiven Bau einer Kita spricht. Lassen wir mal die Standortfrage sowie Trägerfrage weg.
Keiner ist gegen einen dritten Kindergarten in der Kernstadt in einem „festen Haus“
So haben wir schon 2020 an der Friedensstraße ein Mehrgenerationenhaus mit Kita vorgeschlagen.
Das wäre eine super Stelle und zentral. In Donaueschingen wollen die so ein skandinavisches Modell. Das würde da genial hin passen. Selbst das Jugendhaus könnte man da integrieren. Mit einem kleinen Parkhaus am Schari wäre auch das Parkplatzproblem gelöst.
Die SPD hatte ein Konzept für den Hohen II in der Schublade. Das wurde vom Bm und der CDU für das Ziegeleschle verworffen.
Jetzt hat sich die SPD auch für die Friedenstraße ausgesprochen.
Vielen Dank Frau Jaag. Den Vorschlag in der Friedenstraße ist wirklich genial. Hab ich im Sommer in der „Presse“ verfolgt. Schade, dass man das nicht umsetzen möchte. Großer Vorteil seh ich auch darin, dass dieser Standort innerhalb der Stadt für viele gut zu Fuß erreichbar ist. Als wenn zweimal am Tag 60 Autos und mehr ins Ziegeleschle donnern.
Wahrscheinlich haben da wieder mal andere Interessen vorrang.
Ich mag ihre direkten und ehrlichen Artikel. Immer wieder faszinierend. Es wird Natur großflächig zerstört und wehe der Privatmann pflanzt auch nur eine Thuja zuviel, da kommt direkt die Garten Polizei. Wobei, Nein….das ist nicht richtig. Die kam erst 7 Jahre nach der Pflanzung. Von grundauf gezogene Bäumchen mussten rausgerissen werden. In denen sich Falter und Insekten aller Art heimisch fühlten. Auf denen Vögel saßen und den Morgentau getrunken haben.
An dieser Stelle möchte ich gerne auf Vogelkollisionen an Glas aufmerksam machen:
Jedes Jahr sterben viele Millionen Vögel beim Aufprall auf Glasflächen. Allein in Deutschland werden laut Arbeitsgemeinschaft der staatlichen Vogelschutzwarten jährlich etwa 100-115 Millionen Vögel durch Glasanprall getötet (Info vom Nabu). Das bedeutet, dass Glas heute wahrscheinlich mitverantwortlich für den Rückgang der Vogelwelt in Deutschland, Europa und weltweit ist.
Die Ursachen, die dazu führen, dass Vögel gegen Glas fliegen, sind seit langem bekannt: Transparenz oder Reflexion. Vögel sehen nur die Landschaft, die durch das Glas hindurchscheint oder sich darin spiegelt. In beiden Fällen prallen die fliegenden Vögel mit erheblicher Geschwindigkeit auf das Glas. Die Folge sind meist schwere Verletzungen oder der Tod. Die Beleuchtung kann ein zusätzlicher Faktor sein: Zugvögel können durch nächtliches Licht angelockt oder irritiert werden und dann mit den umliegenden Glasscheiben kollidieren. Dabei gibt es einfache, hocheffektive Lösungen!
https://vogelglas.vogelwarte.ch/assets/files/merkblaetter/MB_Voegel_und_Glas_D_2017.pdf
Vogelschutz an Glas ist kein „Nice to have“, sondern gesetzlich nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 BNatschG vorgeschrieben.
Dann gibt es beim BUND Infos, was man tun soll mit verletzten Vögeln: https://www.bund-nrw.de/themen/vogelschlag-an-glas/hintergruende/verletzter-vogel-was-tun/
Herzlichen Glückwunsch den Saunagängern zum deutlichen Abstimmungssieg. Ich bewerte das ähnlich wie Herr Pollinger, bei der Abstimmung ging es den meisten wohl weniger um die Sache, sondern um das Einhalt gebieten gegen die manipulativen Aktionen des Bürgermeisters. In der Sache werden etliche Gemeinderäte in ein paar Jahren ihr Abstimmungsverhalten bedauern.
Um die stetig steigenden Kosten und Verluste aus den nötigen und unnötigen Infrastrukturprojekten zu schultern wird die Stadt mit Hilfe dieser Gemeinderäte ihre Gebühren für z.B. Wasser ständig für alle Hüfinger anheben, nur damit ein paar Wenige in der Sauna ihren Spaß haben. Man denke dabei auch an die Festsetzung der Hebesäte für die neue Grundsteuer. Auch durch den anstehenden sogenannten Transformationsprozess werden auf die Kommunen noch etliche Belastungen zukommen. Die Sauna wird jetzt halt erst in ein paar Jahren zugemacht ohne das dann eine sinnvolle kostengünstige Nachnutzung erwartbar ist.
Die Gemeinderäte machen sich offensichtlich auch keine Gedanken über mögliche sinkende Einnahmen durch die nachlassende Konjunktur. Das erinnert mich ein bisschen an die „goldenen“ 1920er Jahre und die darauf folgende Weltwirtschaftskrise.
Eine vorausschauende Entscheidung war das am Donnerstag nach meiner Meinung also nicht. Ist halt wie in der großen Politik, es wird nur im Moment meist emotional (in diesem Fall auch mit Eigeninteressen) rumgewurschtelt ohne rational vorausschauend das große Ganze im Blick zu haben.
Als nächstes wird wohl über das Provisorium Containerlösung beraten, um Zeit zu gewinnen. Diese Zeit, doppelte Planungen und Baukosten für eine Endlösung werden wieder viel Geld kosten. Für mich sind jetzt die 6,5 Millionen Euro für Ziegeleschle, was ja auch am Donnerstag begraben wurde, die Referenzgröße. Bin sehr gespannt was diese inzwischen Dauerschleife der Entscheidungsfindung für die endgültige Kindergartenlösung am Ende die Hüfinger Bürger kostet.
Ich weiß, dass Du hier eher wie ein Bänker denkst, aber eine Stadt ist kein gewinnorientiertes Unternehmen. Das Ziel einer Stadt ist nicht, möglichst viel Geld zu machen und damit dann auch noch zu spekulieren. Eine funktionierende Gemeinde nutzt die Steuergelder, um in die Infarstruktur zu investieren, um das Leben in der Stadt lebenswert zu machen.
Dazu gehört sicher auch Menschen die Möglichkeit zum Wohnen zu geben – wofür in Hüfingen ja zig Millionen vorhanden sind (allerdings nur für Einfamilienhäuser zum Selberbau, also für reiche Menschen) – aber dann sollen die Menschen auch hier leben. Dazu gehören Schwimmbad, Sauna, Museen, Kultur, Kindergärten, Schulen und von mir aus auch Party machen.
Gerade bei der Kultur war Hüfingen über 300 Jahre führend in der Region. Es gab unzählige Künstler wie Maler, Musiker und Schriftsteller. Unter Anton Knapp wurde dies noch erforscht und gefördert. Jetzt gehen die Menschen nach Eschingen dafür – ich auch!
Hüfinger Vereine werden nur gefördert, wenn sie dem Bürgermeister behagen und ihm wie zu alten braunen Zeiten die Mitglieder namentlich melden. Es gab hier in jeder Beziehung eine große Rolle rückwärts.
Apropos Geld, wofür hier jede Menge da ist: für die Versiegelung von ca. 20 ha Ackerland, Dienstwägen, jede Menge teure Accessoires für den Bm, Consulter, Architekten, Anwälte und windige Berater.
Ein Bm einer Gemeinde unter 10.000 Einwohner hat Grundgehaltsstufe A 16 ‐ was einem monatlichen Bruttoverdienst von 8110,70 Euro entspricht. Hinzu kommt eine steuerfreie Dienstaufwandsentschädigung von 13,5 Prozent. So steigt das monatliche Einkommen auf 9205,65 Euro. Dann Sitze in Aufsichtsräten, Zweckverbänden, Familienzuschläge, so liegt das Monatseinkommen bei über 10.000 Euro. (Bei der zweiten Amtsperiode steigt das nochmal ordentlich). Dann gibt es ab 2024 eine Gehaltserhöhung um 11,5. Stolze Beträge bei denen sich die Frage stellt, ist ein Dienstwagen angemessen? Selbst der OB von Tübingen hat keinen.
Dann gibt es keinerlei Zusammenarbeit mehr mit den Nachbarstädten, Synergieeffekt ist unerwünscht. So macht z.B. Donaueschingen das Riedseeprojekt alleine. Die Antwort unseres Bm auf die Frage einer Zusammenarbeit war: „Nein“
Heimlich und hinten rum hat er dann selber das Büro beauftragt. Ohne den GR oder die Nachbarn zu informieren. Bei so viel Unhöflichkeit und Arroganz braucht man sich nicht wundern, dass von Seiten unserer Nachbarn nicht mehr viel kommt. Zum Gespött haben wir uns gemacht!
Das Luxusgut ist nicht die Sauna, es ist der Bürgermeister!
Solch ein Schubladendenken habe ich eigentlich nicht von Dir erwartet. Es mag ja recht bequem und einfach sein, anders Denkende in eine Schublade mit negativem Image (gewinnorientiert mit dem Hang zur Spekulation) zu stecken, besonders fair ist das nicht. Den ersten Absatz hättest Du dir in der Art verkneifen können.
Das die Sadt im Bereich Wohnungsbau falsche Prioritäten setzt sehe ich genauso. Die Herausforderungen den uferlosen Flächenverbrauch einzudämmen und die Förderung des sozialen bezahlbaren Wohnens, ignorieren der Bm wie auch die Mehrzahl der Gemeinderäte vehement. Hier wünsche ich mir mehr Engagement (ohne Gewinnabsicht und Spekulation). Genügend bezahlbaren Wohnraum gehört für mich eher zur Daseinsvorsorge als die Sauna. Das ist auch der Grund dafür oder zumindest ein starkes Indiz, dass es so wenige kommunale Saunen gibt. Die allermeisten Städte sehen das wohl so.
Dein Hang zur Geschichte und Kultur ist allseits bekannt und geachtet. Geschichte entsteht durch Handeln in der Gegenwart. Da hat einiges nachgelassen, ist halt wie im Sport oder in anderen Disziplinen, es ist ein werden und vergehen. Gestern vielleicht noch römisches Reich und heute hoch verschuldetes Land. Früher noch tolle Künstler in Hüfingen und heute werden Kleckse „gemalt“ in Fürstenberg. Damit Hüfingen in irgendeiner Disziplin wieder besser wird, sollten wir uns auf das heutige bessere Handeln konzentrieren. Eine reine Brot und Spiele Politik ist sicherlich zu Zeiten voller Kassen leistbar aber wenig zukunftsweisend. Manches Geld könnte man sinnvoller einsetzen (das Wort investieren will ich nicht benutzen, sonst bin ich gleich wieder ein Bänker).
Leidenschaftliche Diskussionen führe ich sehr gerne, wenn dabei Fakten, Argumente und Meinungen im Vordergrund stehen. In den letzten Beiträgen habe ich den Eindruck, es geht mehr um persönliches. Über die Feiertage kann ich gut auf solches verzichten. Deshalb folge ich dem Beispiel von Boris Palmer und lege bis Anfang Januar eine Schreibpause ein. Bis dahin wünsche ich allen besinnliche Tage und gute Gedanken.
Gestern Abend wurde im GR der Weiterbetrieb der Sauna mit 13:5 Stimmen vom GR beschlossen….alle Fraktionen waren für eine finale Abstimmung zum Thema Sauna Ja/Nein BEVOR die offizielle Vergabe EU weit ausgeschrieben wird…..weil es Sinn macht Schritt 1 vor 2 zu tun. … Der GR und einige anwesende Bürger haben gegenüber dem BM und der Verwaltung durch belastbare Erläuterungen und gezielten Hinterfragungen auch deutlich klar gemacht, dass so eine einseitige und lenkende Berichterstattung im Stadtanzeiger über das Thema Sauna/KiGa einfach falsch und unseriös ist. Die Quittung gabs bei der Abstimmung. Besten Dank an die GR aus allen 4 Fraktionen, die pro Sauna gestimmt haben und durch ihr solidarisches und begründet argumentierendes Verhalten dem BM und der Verwaltung die Stirn geboten haben.
Gestern Abend wurde im GR der Weiterbetrieb der Sauna mit 13:5 Stimmen vom GR beschlossen….alle Fraktionen waren für eine finale Abstimmung zum Thema Sauna Ja/Nein BEVOR die offizielle Vergabe EU weit ausgeschrieben wird…..weil es Sinn macht Schritt 1 vor 2 zu tun. … Der GR und einige anwesende Bürger haben gegenüber dem BM und der Verwaltung durch belastbare Erläuterungen und gezielten Hinterfragungen auch deutlich klar gemacht, dass so eine einseitige und lenkende Berichterstattung im Stadtanzeiger über das Thema Sauna/KiGa einfach falsch und unseriös ist. Die Quittung gabs bei der Abstimmung. Besten Dank an die GR aus allen 4 Fraktionen, die pro Sauna gestimmt haben und durch ihr solidarisches und begründet argumentierendes Verhalten dem BM und der Verwaltung die Stirn geboten haben.
Gestern Abend wurde im GR der Weiterbetrieb der Sauna mit 13:5 Stimmen vom GR beschlossen….alle Fraktionen waren für eine finale Abstimmung zum Thema Sauna Ja/Nein BEVOR die offizielle Vergabe EU weit ausgeschrieben wird…..weil es Sinn macht Schritt 1 vor 2 zu tun. … Der GR und einige anwesende Bürger haben gegenüber dem BM und der Verwaltung durch belastbare Erläuterungen und gezielten Hinterfragungen auch deutlich klar gemacht, dass so eine einseitige und lenkende Berichterstattung im Stadtanzeiger über das Thema Sauna/KiGa einfach falsch und unseriös ist. Die Quittung gabs bei der Abstimmung. Besten Dank an die GR aus allen 4 Fraktionen, die pro Sauna gestimmt haben und durch ihr solidarisches und begründet argumentierendes Verhalten dem BM und der Verwaltung die Stirn geboten haben.
Gestern Abend wurde im GR der Weiterbetrieb der Sauna mit 13:5 Stimmen vom GR beschlossen….alle Fraktionen waren für eine finale Abstimmung zum Thema Sauna Ja/Nein BEVOR die offizielle Vergabe EU weit ausgeschrieben wird…..weil es Sinn macht Schritt 1 vor 2 zu tun. … Der GR und einige anwesende Bürger haben gegenüber dem BM und der Verwaltung durch belastbare Erläuterungen und gezielten Hinterfragungen auch deutlich klar gemacht, dass so eine einseitige und lenkende Berichterstattung im Stadtanzeiger über das Thema Sauna/KiGa einfach falsch und unseriös ist. Die Quittung gabs bei der Abstimmung. Besten Dank an die GR aus allen 4 Fraktionen, die pro Sauna gestimmt haben und durch ihr solidarisches und begründet argumentierendes Verhalten dem BM und der Verwaltung die Stirn geboten haben.
Habe das Gefühl jetzt geht doch alles recht schnell. Der Antrag zum Umbau der Sauna zur Kita wird am Donnerstag mit der Mehrheit von CDU und FDP/FW beschlossen. Die Zeitungsmeldung lautet dann „Hüfingen baut einen Kindergarten und nicht „Hüfingen schließt die Sauna“. So hofft man die Aufmerksamkeit von der Saunaschließung abzulenken. Parteitaktisch ist das geradezu genial. Bei einer wie von den Fraktionen geforderten Abstimmung zur Schließung der Sauna hätte man sich mit unangenehmen Argumenten auseinandersetzen müssen, das braucht man so nicht. Die CDU und FDP/FW Fraktionen werden diese Chance gerne annehmen. Das ist bestimmt auch so vorbesprochen. Die Alternative wäre ein weiteres taktieren, hauen und stechen was niemand nützt.
Das gute bei Entscheidungen ist das es vorwärts geht. Traurig ist nur das nicht alle Fraktionen im Vorfeld mit offenen Karten gespielt haben. Da wurden ein Gutachten und eine Unternehmensberatung teuer engagiert, damit man sich hinter diesen verstecken kann. Diese Praxis wird von der Verwaltung inzwischen regelmäßig angewandt. Komischerweise waren bisher alle Ergebnisse dieser gekauften „Gutachten“ im Sinne der Stadtverwaltung formuliert. Offene und ehrliche Debatten finden vor Abstimmungen so nicht mehr statt, da die manipulative Argumentation der Gutachten das verhindert. Ich halte diese Entwicklung zur Intransparenz und Manipulation der Gemeinderäte in Hüfingen inzwischen für höchst bedenklich.
Hallo zusammen,
ich kann gut beide Seiten verstehen.
Unabhängig davon frage ich mich wie das dann mit dem Verkehrsaufkommen funktionieren soll an der Schule ?
Schon jetzt ist es fast täglich ein Chaos und es wurden noch keine wirklichen Lösungen gefunden das zu minimieren, trotz Begehung und Anfragen seitens der Elternschaft.
Sich jetzt vorzustellen das noch zusätzlich ein weiterer HotSpot an Verkehrschaos geschaffen werden soll lässt mich den Kopf schütteln wenn ich daran denke was dann da oben los ist.
Den Eltern der Schüler zu sagen das sie Ihre Kinder bitte nicht fahren sollen hat noch nie funktioniert und den KiGa Eltern das zu sagen wird aufgrund des Alters der Kinder auch nicht funktionieren.
Natürlich gibt es diesen HotSpot dann nur zu bestimmten Zeiten aber das macht es für die Anwohner und die Kinder auf dem Schulweg leider nicht besser.
Viele Grüße
Michaela Straub
Der BM stellt die Sauna als Bruchbude dar (sehr sanierungsbedürftig, so unattraktiv..) und bezieht sich da auf die Aussagen der sogenannten Experten der Altenburg Unternehmung….nur wenn das Ergebnis schon vor der Analyse feststand (und eine wirkliche Analyse mit Ursachenforschung ist es ja gar nicht), da kann ja nix anderes in dem teuren Papier als Empfehlung heraus kommen…..aber der BM kann sich ja hinter der Aussage verstecken, nicht er sondern Experten sagen das unpopuläre Schließungsergebnis vor….bitte schön, ist der BM auch in der Lage die ach so großen Sanierungsbedarfe der Sauna mal ehrlich aufzuzeigen?? Oder liegt der größere Sanierungsanteil nicht doch nur beim Bad??? Laut BM wurde in 2022 das Bad UND die Sauna mit 492.000€ bezuschusst…taktisch klug von ihm dies als Gesamtsumme darzustellen…besser im Sinne von Klarheit, Transparenz und Ehrlichkeit den Bürgern gegenüber wäre eine getrennte Aufstellung von Bad und Sauna…dann würde jeder die reale Situation erkennen können und die Sachlage, so wie auch die Vorgehensweise des BMs zu durchschauen….sein Ego und sein Ziel: die Sauna zumachen, damit er mit den Kigaplätzen bei bestimmter Wählerklientel punkten kann bei gleichzeitigem Reduzieren eines Minusbetrags…..nur wer glaubt, das die SaunaKiga für 2,5 Mio erstellt werden kann, der träumt…. und eine geeignete Stätte/Infrastruktur für Kiga ist dort auch nicht. Alleine das Thema Verkehrsaufkommen ist kritisch zu betrachten, da bereits jetzt schon tägliches Verkehrschaos im Aquari/Schule Bereich herrscht. Unfälle und Konflikte sind vorprogrammiert. Wenn sich der BM wirklich für das Gesamtgemeinwohl seiner Bürger (und halt auch von ein paar Auswertigen die Aquari Bad und Sauna besuchen) verantwortlich zeigen würde, dann würde er beide Projekte positiv vorantreiben….wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg…….er will aber nicht.
Schade, dass es diese Traditionsbäckerei nicht mehr gibt. Ich habe als 14 jähriger Schüler in den Jahren 1976 bis 1978 mein Taschengeld aufgebessert mit arbeiten in der Backstube. Von Samstag morgen 4 Uhr bis Vormittag 11 Uhr. Es hat mir unheimlich viel Freude gemacht und gutes Geld gab es auch dafür. Klaus Hofmaier und seine Frau Roswita (Chefs) und Rolf Hofmaier (Geselle) haben mir sehr viel beigebracht. Ich habe Teig angerührt, Teig für Brot von Hand abgewogen und mit Hand zu Brotlaiben geformt. Ich durfte die Brötchen Maschine bedienen, die Backöfen bestücken und leeren, die Berliner mit Marmelade befüllen, die Tortenböden vorbereiten, die Süssteilchen mit Zuckerguss versehen und vieles backtechnische mehr. Aber ich musste auch die Backbleche von Hand reinigen und das Geschirr von Hand spülen. Schön war dann immer die gemeinsame Vesperpause in der Küche oben bei Hofmaiers. EIne Zeit, in der ich sehr viel gelernt habe und ich mich immer wieder gerne daran erinnere.☺
Der BM stellt die Sauna als Bruchbude dar (sehr sanierungsbedürftig, so unattraktiv..) und bezieht sich da auf die AUssagen der sogenannten Experten der Altenburg Unternehmung….nur wenn das Ergebnis schon vor der Analyse feststand (und eine wirkliche Analyse ist es ja gar niicht), da kann ja nix anderes in dem teuren Paapier als EMpfehlung heraus kommen…..aber der BM kann sich ja hinter der Aussage verstecken, nicht er sondern Experten sagen das Shließungsergebnis…..bitte schön, ist der BM auch in der Lage die ach so großen Sanierungsbedarfe der Sauna mal ehrlich aufzuzeigen?? oder liegt der größere Sanierungsanteil nicht doch nur beim Bad??? Laut BM wurde in 2022 das Bad UND die Sauna mit 492.000€ bezuschusst…taktisch klug von ihm dies als Gesamtsumme darzustellen…besser im Sinne von Klarheit, Transparenz und Ehrlichkeit den Bürgern gegenüber wäre eine getrennte Aufstellung von Bad und Sauna…dann würde jeder die reale Situation erkennen können und die Sachlage, so wie auch die Vorgehensweise des BMs zu durchschauen….sein Ego und sein Ziel: die Sauna zumachen, damit er mit den Kigaplätzen bei bestimmter Wählerklientel punkten kann bei gleichzeitgem Reduzieren eines Minusbetrags…..nur wer glaubt, das die SaunaKiga für 2,5 Mio erstellt werden kann, der träumt…. wenn sich der BM wirklich für das Gesamtgemeinwohl seiner Bürger (und halt auch von ein paar Auswertigen) verantwortlich zeigen würde, dann würde er beide Projekte positiv vorantreiben….wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg….
Der BM stellt die Sauna als Bruchbude dar (sehr sanierungsbedürftig, so unattraktiv..) und bezieht sich da auf die AUssagen der sogenannten Experten der Altenburg Unternehmung….nur wenn das Ergebnis schon vor der Analyse feststand (und eine wirkliche Analyse ist es ja gar niicht), da kann ja nix anderes in dem teuren Paapier als EMpfehlung heraus kommen…..aber der BM kann sich ja hinter der Aussage verstecken, nicht er sondern Experten sagen das Shließungsergebnis…..bitte schön, ist der BM auch in der Lage die ach so großen Sanierungsbedarfe der Sauna mal ehrlich aufzuzeigen?? oder liegt der größere Sanierungsanteil nicht doch nur beim Bad??? Laut BM wurde in 2022 das Bad UND die Sauna mit 492.000€ bezuschusst…taktisch klug von ihm dies als Gesamtsumme darzustellen…besser im Sinne von Klarheit, Transparenz und Ehrlichkeit den Bürgern gegenüber wäre eine getrennte Aufstellung von Bad und Sauna…dann würde jeder die reale Situation erkennen können und die Sachlage, so wie auch die Vorgehensweise des BMs zu durchschauen….sein Ego und sein Ziel: die Sauna zumachen, damit er mit den Kigaplätzen bei bestimmter Wählerklientel punkten kann bei gleichzeitgem Reduzieren eines Minusbetrags…..nur wer glaubt, das die SaunaKiga für 2,5 Mio erstellt werden kann, der träumt…. wenn sich der BM wirklich für das Gesamtgemeinwohl seiner Bürger (und halt auch von ein paar Auswertigen) verantwortlich zeigen würde, dann würde er beide Projekte positiv vorantreiben….wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg….
Heute wurde von der Stadtverwaltung in Facebook „STadt Hüfingen – Immer was los“ eine sehr negative Darstellung der Sachlage zur Situation Sauna und Umnutzung veröffentlicht. Link unten im Anhang (ich hoffe er funktioniert)….Hier mein Kommentar dazu: So eine unwahre Darstellung des BM zur Sauna im Aquari…..so eine unwahre Darstellung des BM zum erwähnten Strategiekonzept der Unternehmung Altenburg, das er in Auftrag gegeben hat,…..marode und sanierungsbedürftige Sauna….so ein Quatsch,..selbst einige Gemeinderäte, die sich vor ein paar Wochen selbst vorort in der Sauna umgeschaut haben, konnten Inhalte des Strategiekonzeptes nicht wahrnehmen und verstehen,.. welch erbärmliche Argumentation, dass die „Wassergebühren Zahler von Hüfingen“ die Sauna Eintritte subventionieren….wer subventioniert denn das Schulmuseum?, das städtische Museum, das Römerbad, die Stadtmusik, usw.??….3 Millionen € in den Sand gesetzt und weitere Kosten dazu generiert, das zählt nicht mehr…Bau- Plätze für Kigabau sind vorhanden, zum Teil wurde es verschlafen, rechtzeitig zu bauen,….wer genau hinschaut, kann erkennen, dass die Sauna UND das Aquari von der verantwortlichen BäderKompetenz nur minimalst „verwaltet“ wird im Sinne des BM, …und in der Vergangenheit vorgenommene Umsetzungen in eingeschränkten Öffnungszeiten und Tarifstruktur zur Reduzierung der Attraktivität sprich Besucherzahlen geführt hat…..an keiner Stelle macht sich die Fa Altenburg und auch nicht der BM zu möglichen URSACHEN Gedanken,….in den Jahren 2015 bis 2017 lag die Besucherzahl pro Jahr bei ca 13.000/a, 2018/2019 dann bei ca. 10.500/11.500/a…da muss man sich doch fragen, wass die Ursachen waren/sind, die zu einem ca. 25% Rückgang der Besucher Zahlen in der Sauna, aber ebenfalls auch im Bad geführt haben… ich habe den BM zweimal in GR Sitzungen gebeten, dass er eine interdisziplinäre Gruppe einsetzen möchte, die sich mit Ursachenforschung und mit Optimierungsmöglichkeiten beschäftigen soll, auf wahren Fakten basiert, leider gab es keine Reaktion darauf,……schon den Gründerväter des Aquari Bad/Sauna war klar, dass so eine Einrichtung nicht nur von Hüfingern getragen werden kann, und dass ca 67% auswärtige Besucher sind, zeigt doch auch die Attraktivität der Einrichtung… es ist einfach nur eine unehrliche Darstellung der Situation und billiges Wahlkampf Gebahren …..meine Stimme bekommt der BM nicht bei der BM Wahl nächstes Jahr.. und bevor hier ggf ein Shitstorm von jungen Eltern aufkommt, die für ihre Kids dringend benötigten Kiga Platz benötigen….ich bin nicht gegen Kiga Plätze, im Gegenteil…auch ich sehe die Notwendigkeit dafür…aber die Umnutzung der Sauna zum Kiga nutzt nur dem BM und ist keine nachhaltige Lösung für Kids und Eltern. … es gibt Alternativen
https://www.facebook.com/groups/1782025388770279/permalink/3253054115000725/
Im Artikel auf der offiziellen Homepage der Stadt Hüfingen, der sich ausfürlich mit dem Thema befasst, weißt der Chef der Stadtverwaltung u. a. daraufhn, dass „nur“ 23% der Saunabesucher aus Hüfingen kämen und dass es außerdem im Umfeld um Hüfingen genügend „privatwirtschaftliche Alternativen“ gebe. (siehe Screenshot)
Wenn „nur“ 23% der geschätzten 9700 Saunabesucher aus Hüfingen kommen, kommen 77% von auswärts. Das sind 7469 Saunabesucher von umliegenden Gemeinden. So schlecht kann der Zustand der Sauna also gar nicht sein, denn wer nimmt sonst einen langen Anfahrtsweg auf sich, um in eine angeblich marode Einrichtung zu gehen, wenn er, wie auch im Artikel erwähnt, andere Alternativen hat? So toll scheinen die ja dann nicht zu sein.
Danke für diese Steilvorlage Herr Bürgermeister. Das war aus meiner bescheidenen Sicht ein glattes Eigentor.
Außerdem ist es egal, ob die Saunabesucher von Hüfingen oder auswärts kommen. Die Auswärtigen verursachen auch keine höheren Kosten als die Einheimischen.
Ein Ausschnitt der Beiträge auf dem Hieronymus zu den Kindergärten:
Peter Albert hatte am 24.07.2020 eine Kitaerweiterung in der Friedensstraße angeregt https://hieronymus-online.de/friedenstrasse1/
Am 7.01.2021 hat Frank Meckes angeregt endlich mal nachzudenken https://hieronymus-online.de/kinderbetreuung-weiter-denken/
Am 22.12.201 hat Frank Meckes nachgelegt https://hieronymus-online.de/kommentar-zur-loesung-des-kitaproblems/
16.12.2022 Michael Steinemann: https://hieronymus-online.de/redebeitrag-zur-bedafsplanung-fuer-kindertageseinrichtungen/
Haushaltsrede der SPD im Dezember 2022: https://hieronymus-online.de/haushaltsrede-2023-der-spd-fraktion/
06.06.2023 Michael Steinemann https://hieronymus-online.de/kinder-kinder-und-nochmals-kinder/
Ab 24.03.2022 von mir mit updates: https://hieronymus-online.de/katholischer-betonblock/
Jeder kann noch mehr finden. Rechts oben: Suche.
Die erste Alternative wäre gewesen die Kindergärten in Hausen und Sumpfohren nicht zu schließen.
Es gab genug Vorschläge über die Jahre, aber der Bm interessiert sich nicht für Vorschläge oder Argumente.
Anstatt mit Menschen zu reden, macht er auf Kosten der Stadt für 32.000 Euro einen „Bürgerdialog“ mit einer Eventfirma.
Andere Bm können ohne Consulter, Anwälte oder Eventfirmen mit der Bevölkerung reden. Nicht in Hüfingen!
Er spielt jetzt die jungen Eltern gegen das Aquari aus. Ebenso hatte er am Ziegeleschle vorher eine Streuobstwiese illegal fällen lassen „Für die Kinderchen“. https://hieronymus-online.de/streuobstmassaker-in-huefingen/
Ja! Genau das hat er gesagt, öffentlich zu Frau Eisenring.
Wenn der Mann eins kann, ist es die Menschen gegeneinander auszuspielen und Mobbing. Aber das funktioniert nicht mehr. Deswegen wird es hier keinen Shitstorm geben.
wer kennt sie nit, d roswitha
erscht vor vier woche i de arche z fortwange haut ihs e frau uf waelderisch aa: „so, so , us em schwobbe dusse kumme ner, haa derter han ich au aini kennt, d roswitha schoofbuech, selt war baigott mini lehreri und spaeter au mini kollegin uff de hauswirtschafts schuel, ihr sage au kochleffelgymnasium“. wievielne maidli us de boor und em domolige landkreis eschinge haet d roswitha koche, bache , huuswirtschafte freundlich, sanft, humorvoll aber au bestimmt glehrt. berrewecke, suurbrote, suurkruut, kilbigkiechle, buurebrot und wihnaechsbretli, alle die rezept vu ihre lebet i de booremer huushalt wieter. und i wievill jungfraue- muettervereins- landfraue und brauchtumsrunde haet des herzig wiebli d mundart us de biechli vum vatter, vum gottfried schoofbuech, naeher broocht , vortrait und uffgfrischt.
aber au e andere sprooch haet sie mir naeherbroocht. portugiesisch. wo ihren vetter, de brasilie pallotiner missionar uff hoemeturlaub bi de familie uff de boor war, hond d roswitha und de vetter wilhelm am kaffetisch mit de ganze bucklige verwandschaft, ueber de tisch portugiesisch gschwaetzt. d roswitha war naemli mol als jungi frau z portugal, z lissabon zum lehre. sit her isch die sprooch noch em booremerisch fuer mich sit de kindheit die bluemigscht, mund- und ohregerechtescht sprooch. wo denno au no de fussballgott pele ihs i dere sproch fuessball erklaert haet, ischs denno endgueltug feschtgstande. portugiesisch sot mer kinne.
aber au so tief volksfromm und glauebig wie d roswitha war kaum sunscht aepper.
wo ich vor ueber zeh johr a me mittag um 14:10 de motter klaerle, ihrem baesle, im krankehuus d auge zue gmacht han und s haendli kaalt war , bin i abwesend us em krankehuus uussi. am bushalt stoht e frauli: „des isch jo d tante roswitha, wa triebsch du do?“. „ich bi noch langem wieder mol i de mutter gottes kapelle , do im obere bohrer gsi und han grad en rosekranz betet“. “ d motter, di baesle klaerle, isch grad gstorbe“. „jeggesmaraie, mi beileid, derf ich grad nomol zu ihre gau?“. wo mir zwei am totebett gstande sind, haet d baas roswitha so innig, so inbruenstig, so tieffromm betet, wie ichs no nie erlebt han und bis jetzt nie meh verspuert han. ganz grosse spiritualitaet. fuer sie war der bsuech i de muttergottes kapelle grad nebet dra und der rosekranz und des treffe fuegung. min zuefallsglaube war wieder mol ghoerig erschuetteret.
vergelts gott,
memento roswitha
.. ich frage mich immer, wäre denen, die nun der etwas abgeänderten Aussicht nachtrauern den dann lieber – ein Atomkraftwerk in Sichtweite, .. ein Kohlekraftwerk oder doch ein Gaskraftwerk mit billigen russischem Gas? .. .. wir haben noch ca. 7 Jahre, um die Menge an erneuerabrem Strom zu verdreifachen, .. also stelle ich da doch gerne mal die Frage, wie soll man das schaffen, wenn gegen den Fortschritt – die, die die NAtur schützen wollen – die Hürden zur Umsetzung so gestalten, das manche Investoren wieder abspringen .. .. ich gehe davon aus, dass jeder der sich hier notorisch quer stellt, dann eifach persönlich auf viele Dinge im Leben die Strom verbrauchen persönlich verzichtet .. ..
Ich hatte vor ein paar Jahren mal dies hier dazu geschrieben: https://hieronymus-online.de/windpark-laenge/
und im Grunde bleibt das meinen Meinung.
Aber auch wenn ich heute wieder dafür stimmen würde, so sehe ich den Ausbau der Windkraft im Schwarzwald durchaus kritisch.
Wir haben hier riesige Parkplätze ohne Solar.
Hektarweise Versiegelung der Landschaft mit nackten Industriedächern.
Kein Pumpkraftwerk zum Speichern der Energie.
Autos werden in der Fläche geparkt ohne Sinn und Verstand, anstatt Parkäuser zu bauen.
Noch mehr Monokultur mit Mais zum Vergasen in riesigen Biogasanlagen. Wobei seit mindestens 30 Jahren bekannt ist, dass dies überhaupt nicht nachhaltig ist und nur Pestizidhersteller subventioniert.
Ich bin nicht für immer größer, weiter und schneller. Sinnvoll wären viele kleine Lösungen. Auch zum Speichern der Energie.
Aber da hierbei kein Konzern profitiert, ist dies nicht gewollt.
Ich habe kürzlich in in Sachen bedrohte Wildgänse am Kirnbergsee
mit Prof. Dr. Peter Berthold telefoniert. Er konnte mir einige hilfreiche Tipps dazu geben. Seine Meinung in Sachen Windräder kann man auf dem Wikipedia Eintrag nachlesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Berthold
„Peter Berthold äußerte in einem Interview 2013 zur Debatte um Vogelschlag an Windkraftanlagen, wer aus Eigennutz den ökologischen Umbau der Energieversorgung verhindere, sei für ihn ein Staatsfeind. Er befürworte Windenergieanlagen. Durch eine gute Standortwahl ließen sich die Risiken für Vögel so stark minimieren, dass Ornithologen Windparks durchaus dulden könnten.“
Peter Albert
Prof. Berthold ist ein ausgewiesener Kenner der Baar.Er hat sich 2019 gegenüber der Presse erstaunlich freimütig zum geplanten Windpark auf der Länge geäußert: Die Länge sei ein Hotspot des Rotmilans. „Hier Windräder zu genehmigen und zu bauen, ist aus meiner Sicht absoluter Schwachsinn.“
Was zeigt: Man muss kein Windkraftgegener sein, um auch aus ornithologischer Sicht das Projekt abzulehnen!
Was für eine erbauliche ,aus dem täglichen Leben gegriffene und zudem jagdgeschichtlich fortbildende Lektüre.Gratuliere!
Fehlt nur noch der Hinweis des pensionierten Forstmeisters, daß das so verregnete Wetter dem Wald und der Tännchen-kita ja so richtig gut tut.
Das Schreiben des Landrats erinnert mich stark an die längst vergangene Fernsehserie „Die Unverbesserlichen“ mit Inge Meysel und Joseph Offenbach in den Hauptrollen.
Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer spielt im Amt offensichtlich keine Rolle.
Auch auf das gute Beispiel Mönchweiler wird erst gar nicht eingegangen.
Oder steckt vielleicht auch die Firma Straub Verpackungen dahinter, die die Straßen durch Hüfingen mit ihren Lkws als Rennstrecke nutzt, um schnell auf die beiden Bundesstraßen zu gelangen?
Der Landkreis feiert dieses Jahr Jubiläum. Unter dem Motto – 50 Jahre Schwarzwald-Baar-Kreis,- gibt es ein großes Rahmenprogramm.
Meine Ergänzung dazu:
(„50 Jahre Hinterwäldlertum und weiter so“)
Hier mein Redebeitrag vor dem Petitionsausschuss:
Über viele Jahre wurde Schmutzwasser aus dem Kanalnetz in das Biotop Behlaer Weiher eingeleitet. Hiervon wussten mehrere Personen.
Der Kanalplan, der von der Stadt Hüfingen vor Jahren in Auftrag gegeben wurde, lag dem Landratsamt mit seinen untergeordneten Behörden lange vor. Auch der sog. Bypass war im Kanalplan gut zu erkennen, wenn man ihn denn angeschaut hätte.
Erst als wir Petenten vorstellig wurden, kam Bewegung in die Angelegenheit.
Danach wurde aber von Seiten der Verantwortlichen versucht, einen Schuldigen in Form der Behlaer Landwirte zu suchen. Beim Bau der Umgehungsstraße um Behla herum wurde von der Straßenbaubehörde am Weiher ein Amphibientunnel für über 100.000,– Euro eingebaut. Die Stadt Hüfingen hatte für die Sanierung des Weihers auch 80.000,- Euro im Haushaltsplan eingestellt. Jetzt wird aber gejammert, dass kein Geld mehr da sei.
Die einschlägige Wissenschaft sagt: Jeden Euro, der jetzt nicht in den Umweltschutz investiert wird, müssen wir später mit fünf bis sechs Euro „büßen“!
Mehr möchte ich zu der Sache nicht sagen.
Zu den Gegenargumenten der vielen Akteur*innen, welche uns zwei Petenten in Behla gegenüber saßen und die versuchten die Argumentation der Petition zu entkräften, möchte ich als Fazit folgendes hinzufügen:
Unsere Landesregierung in Stuttgart wurde in der Vergangenheit von der Deutschen Umwelthilfe auf eindeutige Rechtsverletzungen in Sachen Luftqualitätswerte mehrfach hingewiesen und auch verklagt. Aktuell sind die Belastungen immer noch gesundheitsschädlich und viel zu hoch, werden aber neuerdings als legal eingestuft. Mit zu laxen Vorgaben wird sich seitens der Verantwortlichen neuerdings in der Regierungs-koalition herausgeredet.
Nach erfolgreicher Verurteilung des Landes Baden-Württemberg vor dem Verwaltungs-gerichtshof im Zusammenhang mit dem Landes-Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg, ging die Koalition einfach her und „entkernte“ das Gesetz, so dass die jetzt nicht mehr klar formulierten Ziele und Maßnahmen auch nicht mehr kontrolliert werden können. Ähnliches versuchen im Moment die Verantwortlichen der Ampelkoalition in Berlin mit dem Klimaschutzgesetz der letzten Bundesregierung zu veranstalten.
Mit diesem Wissen, wie Landes- und Bundesregierung mit Gesetzen jonglieren, braucht die Bürger*in sich nicht wundern, wie die hier abgebildeten „Erfüllungsgehilfen“ der Obrigkeit in Behla nach ihrer Facon argumentierten.
Dieser Artikel ist sehr verwirrend geschrieben, und für mich als Leser ergeben sich dann doch ein paar Frage:
– mit einem Grundzuschuss von 200 €/a kommt kein Verein tatsächlich weiter, also ist der Zuschuss nicht eine überlebenswichtige finanzielle Zuwendung für Vereine. Wenn es hier Regel gibt, die eine 2/3 Mehrheit der Vereinsmitglieder mit Wohnsitz in Hüfingen vorschreibt, ist es der verwaltung nicht anzulasten, dass hier auch die Liste zu den Akten gehört – .. und das hat nichts mit vrtrauen zu tun, sondern ist rechtlich einfach notwendig um den Vorgaben auch gerecht zu werden. MAn muss sich auch ehrlicherweise fragen, welchen Nutzen kann man aus einer Mitgliederliste ziehen als Verwaltung? .. also personenbezogene Werbung ist von der Verwaltung nicht zu erwarten.
– bei der Aufzeichnungen am Rathausplatz stellt sich doch auch die Frage, welchen Sinn und Zweck die Speicherung überhaupt hat? .. also ich hoffe doch, das im Rathaus keiner sitzt und täglich die Videoaufzeichnungen der NAcht durchsieht, also ist die Aufzeichnung am RAthaus genauso zu sehen wie die Aufzeichnungen in fast jedem Supermarkt, an jeder Tankstelle, in fast allen Nahverkehrszügen der Bahn .. auch aus diesen Aufnahmen zieht niemand einen persönlichen Vorteil, es ist unschön, dass man an vielen Stellen aufgezeichnet wird – aber hier habe ich vor ‚öffentlichen‘ Stellen noch wenig Bedenken, mich stören viel mehr di eprivaten Kameras, die leider auch zu oft Straßen, NAchbarn, usw. im Blickwinkel haben.
Auch wenn man viele Entscheidungen in der Sache dem Leiter der Verwaltung anlasten kann, finde ich diesen Artikel doch etwas seltsam – aber Meinungsäußerungen sind ja immer erlaubt.
Sorry, ist sehr schwierig zu erläuten im einzelnen, weil das geht ja schon ein paar Jahre.
Ja, 200 Euro ist nicht viel, deswegen nenne ich es „Bonbons“
Nein, für eine 2/3 Mehrheit gehört keine Liste zu den Akten. Wobei so weit geht die Verwaltung auch nicht. Also sie wollen die Namen nur zur Überprüfung und würden diese danach löschen.
Es würde durchaus genügen, wenn der Vorstand zu 100% in Hüfingen wohnt, da die Anzahl der Mitglieder für den Sockelbetrag egal ist. Dann würde es auch genügen, wenn der Vorstand sagt, dass 2/3 der Mitglieder in Hüfingen wohnt.
Hier wird aber der Vorstand per se als Lügner hingestellt, dessen Aussage man überprüfen müsse. Und das eben wegen lappiger 200 Euro! Und wie will man die Mitglieder dann überprüfen auf der Liste? Wenn der Vorstand eh per se lügt, dann müsste man konsequenter Weise die Mitglieder befragen, ob sie auch wirklich Mitglieder sind.
Welchen Nutzen die Verwaltung aus der Mitgliederliste zieht ist klar und wird anhand der Freunde der Natur erläutert. Der Bm schüchtert schon lange die Menschen ein die mit mir reden. Also es gibt ein nicht offizielles Verbot in Hüfingen Mitglied bei den Freunden der Natur zu werden. So wurden Leute schon ganz klar angesprochen, dass sie nicht mit mir reden dürfen. Woher ich das weiß? Die Leute reden trotzdem mit mir, zum Teil heimlich im Wald! Werde ich diese Menschen an den Bm verraten? Nein! Es halten hier schon genug Leute den Kopf aus dem Fenster und jeder der dies tut, dessen eigene Entscheidung ist dies.
Deswegen will der Bm die Namen der Mitglieder der FdN, dabei haben wir tatsächlich nur ein einziges Mitglied das nicht in Hüfingen wohnt, der Rest ist „vulnerabel“. Und alle dürfen selber entscheiden, ob sie mit mir in Verbindung gebracht werden wollen.
Die Webcam wurde neu justiert, aber diese Geschichte erzähle ich Ihnen lieber mal privat. Wie geschrieben, geht das alles schon ein paar Jahre, deswegen ist es verworren.
Dann ist die Forderung von der Verwaltung ja nur ein Schritt bei dem Antrag. Also seit 2021 wurde der Verein mal einfach ignoriert. Jetzt ging es nicht mehr und es wurde ein Stapel Unterlagen gefordert. Dann erst wurde eben diese Liste verlangt. Auch mit der Liste würden die Freunde der Natur nicht die 200 Euro bekommen, da der Verwaltung dann der nächste Grund einfallen würde. Warum? Eben weil der Bm sehr gerne wissen würde, wer denn alles den Verein unterstützt.
Die DSGVO verbietet die Weitergabe der Daten der Mitglieder, ohne diese zu informieren. Jetzt stellen Sie sich mal vor, jemand gründet einen Schwulenverein in Hüfingen. Da würde sich ja jedes Mitglied bei Bm automatisch outen. Also würde die sexuelle Orientierung mit der Vereinszugehörigkeit verraten. Ich kann Ihnen garantieren, dass ein solcher Verein keinen Zuschuss beantragen würde.
Also ergibt sich daraus, dass alle Vereine die eine pluralistische Weltanschauung vertreten, keinen Sockelbetrag beantragen werden. Dies nenne ich Diskriminierung.
Die Verwaltung ist davon ausgegangen dass die Freunde der Natur aus diesen Gründen auch keine Vereinsförderung beantragen, wie übrigens auch andere Bürgervereine in Hüfingen nicht. Die blöde Frau Jaag hat diese Praxis, die auch von manchen Nachbargemeinden durchgeführt wird, halt mal wieder nicht hin genommen, sondern ist nach Stuttgart und auch an die Bundesnetzagentur.
Es widerspricht meinem Rechtsempfinden ungefragt Mitglieder von einem Verein der Stadtverwaltung zu melden.
Es widerspricht meinem Rechtsempfinden, dass der Bm mit der Vereinsförderung „Bonbons“ an seine Lieblingsvereine verteilt. Hiermit wird Diskriminierung fest geschrieben, anstatt bürgerliches Engagement zu fördern und zwar durch Repression.
Deswegen Sartre.
OK, .. mit den nun enthalten Erläuterungen wird der Artikel etwas verständlicher ..
Nach etwas Einwirkzeit, stellt sich mir als Bürger eine noch viel wichtigere Frage, wieviel Zeit wendet die Verwaltung auf um evtl. 200 € einzusparen? .. das Erfassen von Mitgliedern, die Prüfung des Wohnortes kostet sicher etwas Zeit, .. wäre es da nicht viel wirtschaftlicher die 200 €/a einfach pauschal an alle Vereine mit ‚Hauptsitz‘ in Hüfingen auszubezahlen? .. die Verwaltung ist personel doch sowieso chronisch unterbesetzt .. und so wäre etwas mehr Zeit für echte Verwaltungsarbeit vorhanden ..
Leider kein Besinnungstag, wir trauern um die Opfer der Kriege und hoffen auf friedliche Zeiten. So hören wir es in den zahlreichen Reden zum Volkstrauertag. Doch was tun wir um dieses Ziel zu erreichen?
Alle Kriege sind von Regierungen geschaffen, denen es sehr leicht fällt die Völker gegeneinander aufzuhetzen. Gerade jetzt helfen sogar auch wir Deutsche dummerweise mit, das der Krieg in der Ukraine mit täglich Hunderten Toten auf beiden Seiten immer weiter geht. Alles nur für den Begriff Freiheit. Was hat ein Toter davon? Am Ende gehen den Ukrainern die Soldaten aus und sie müssen Gebiete abtreten. Das hätten sie viel früher haben können und wir hätten das viele Geld für die eigene Verteidigungsfähigkeit einsetzen können.
Die Menschheit hat seit Tausenden von Jahren Kriege geführt, die Wahrscheinlichkeit für eine friedliche Welt ist daher gleich null. Die Regierungen werden nie zur Besinnung kommen und ihre Völker weiter in den Tod treiben. Die Mächtigen und ihre Familien stehen heutzutage ja nicht mehr an der Front, die lassen schön die anderen kämpfen.
Und mit jedem Krieg wächst der Hass beim Unterlegenen, der sich dann wieder überlegt wie er zurückschlagen kann. Dann werden neue Allianzen geschmiedet und erneut aufgerüstet.
Die Sonntagsreden von heute sind morgen verhallt und von Taten ist nichts zu sehen. So werden wir auch nächstes Jahr wieder an den Mahnmalen stehen und viele weitere Tote betrauern.
Da heißt es immer, die Männer würden nur solange machen was sie wollen, solange es keinen Gemeinderatsbeschluss gäbe, der etwas anderes wolle. Dann gibt es einen GR-Beschluss und der wird dann einfach ignoriert.
Der Landrat hat im Zuge des Hausahlts durch alle Kanäle posaunt, er wolle:
“Demokratie aktiv mitgestalten”
Welche Verhöhnung von einem CDU Mann, bei dem Demokratie darin besteht von einem devoten Kreistag zu 100% gewählt zu werden.
Das „aktive“ werden wir dann wieder im Almanach sehen, in dem er uns auf jeder Seite entgegen grinst und sein Patriarchat hypt.
Der Demokratieindex misst nach fünf Faktoren: Wahlprozess, Pluralismus, Funktionsweise der Regierung, Politische Teilhabe, Politische Kultur und Bürgerrechte.
Pluralismus gibt es hier nicht, Politische Teilhabe nur wenn Mann auf Linie ist, für Frauen gleich gar nicht und das ähnliche gilt für die Kultur, mit der kleinen Ausnahme dass da Damen was sagen dürfen, wenn sie natürlich brav genug sind und sich lächelnd für ein Foto neben einen Mann stellen, der die Lorbeeren einheimst.
Und für die Bürgerrechte haben wir zum Glück ein Grundgesetz, sonst wäre ich schon lange im Lager.
DAs gute ist, dass sicher nicht alle Männer sich so einfach der bestehenden Systeme unterwerfen würden. Da die ‚Herren‘ aus dem CDU nahen Umfeld aber doch immer wieder aufs neue gewählt werden, müssten sich die Frauen, die das System anzweifeln auch primär mal an die Faruen wenden, wenn eine Bevölkerung nahezu paritätisch aus Männer und Frauen besteht, muss es auch noch einige (viele) Frauen geben, die aktiv diese Art der Politik wählen. .. und alle Frauen und auch die vernünftig denkenden Männer können nun in 7 Monaten zeigen, ob man als Gesellschaft nun in den 2020-igern angekommen ist oder ob man doch lieber in den Sýstemen der 1960-igern verharren möchte. ..
Seit geraumer Zeit besuche ich ganzjährig und wöchentlich die Hüfinger Sauna, die aufgrund ihres stets freundlichen und aufmerksamen Saunapersonals durch ihren fast schon familiären Charakter besticht. Man trifft wöchentlich „bekannte Gesichter“ in einer absoluten Wohlfühlathmosphäre, die in dieser Form in keiner der „Massensaunen“, wie z.B. dem „Solemar“ in Bad Dürrheim anzutreffen ist.
Während in solch großen Saunen sog. „Eventaufgüsse“ mit teilweise sehr lauter Musik und oft großem Gegröle der dortigen Saunagäste zelebriert werden, hebt sich die Hüfinger Sauna in angenehmer Weise als ein Kleinod der Ruhe und Entspannung sehr positiv hiervon ab, denn das ist doch schlußendlich der Hauptbeweggrund, eine Sauna aufzusuchen. Zum wirklichen „Runterkommen“ trägt auch besonders der Ruheraum im 1.OG bei, der mit wunderschönem, fußwarmen Bambus-Parkett ausgestattet ist.
Auch das beheizte Außenbecken mit Whirlpool trägt dazu bei, mithilfe der vorhandnen Massagedüsen eventuelle Verspannungen zu lockern und damit ebenfalls zum Wohlbefinden beizutragen.
Auch die in früheren Zeiten regelmäßig einmal im Monat angebotene „Mitternachts-Sauna“ war eine hervorragende Einrichtung, die nach Ende der Badezeit in der Schwimmhalle an diesen Abenden ermöglichte, direkt aus der Sauna in die mit warmem Kerzenlicht ausgeleuchtete Schwimmhalle zu wechseln und dort in Ruhe und ohne Störung seine Bahnen zu
ziehen. Denn wo gibt es sonst schon solch ein tolles Angebot?
Nur nebenbei bemerkt sei die Tatsache, daß das Aufgußpersonal auch verschiedene Salzpeelings für das Dampfbad anbietet und zusätzliche noch die Gäste kostenlos mit Säften für die Ruhephasen zwischen den Schwitzgängen versorgt.
Nur der Vollständigkeit halber sollerwähnt sein, daß ich hierfür sogar den Weg von Tuttlingen auf mich nehme, um die oben beschriebene Wohlfühlathmosphäre zu genießen,
Es wäre schön, wenn sich für die sicherlich notwendige Kita ein alternativer Platz finden ließe.
Hallo Herr Scheyer,
sie haben die Besonderheiten der Hüfinger Aquari Sauna bestechend beschrieben, da kann ich nur meine Zustimmung daazu geben. So erlebe ich die Aquari Sauna auch. Und Applaus daufür, dass Sie sogar aus Tuttlingen anreisen, wohl wissend, dass es da im TuWas ja auch Saunen gibt. Mir ist auch bekannt, dass wir u.a auch Besucher von Rottweil, Bad Dürrheim, Löffingen, Bonndorf, Hammereisenbach, etc. in der Sauna haben. Sie muss scon ihren spezifischen Charm haben und es wäre total schade und unverständlich, wenn diese schöne Sauna durch die Stadt Hüfingen geschlossen würde.
Sorry muss natürlich „Herr Schleyer“ heisen und nicht Herr Scheyer :relieved:
Und wo genau wird sich jetzt über die Gänsesch..ße aufgeregt? Am Ufer, im Wasser…? Man kanns auch übertreiben. Nach dem nächsten Regen isses wieder weg. Das ist Natur!
Ergänzung: Hoffentlich verwenden dann diejenigen, die sich darüber aufregen, zuhause keinen Guanodünger im Garten.
Zu der halben Million vom Bm wollte ich aber jetzt doch noch anmerken, dass diese Summe für einen Gutachter total überzogen ist. Womöglich verwechselt er das mit den Kosten für seine Anwälte, Planer und Consulter die er für den „Bürgerdialog“, Greensill, Kindergärtenplanungen und Grundstücksgeschäfte benötigt.
Da Ausgaben innerhalb der Kommunen auch der jährlichen Haushaltsplanung unterliegen und man als Gemeinderatsmitglied in diesen Haushaltsplanungen involviert ist, sollte man hier auch wissen – was für Berater usw. tatsächlich ausgegeben wird bzw. an Ausgaben für externe Berater, Planer und Anwälte eingestellt ist im Haushaltsplan. Also können solche Ausgaben nicht als ‚große‘ Black-Box des BGM dargestellt werden.
Ja, klar. HH 2023 ist sogar online irgendwo. Dann schlüsseln Sie mir das bitte auf. Alles was Sie finden werden ist translake, weil der Rest in Erschließungskosten oder Verwaltungsnummern vergraben ist.
Und wenn man explizit fragt, darf ich nicht darüber reden da personengebunden und daher nicht öffentlich.
Ja, der Wolf Hockenjos ist fachlich und medienmäßig gut verwurzelt und schreibt klar und deutlich.
Da darf er auch mal mit einem Märchen,dem Kohlenmunkpeter, beginnen. Hauptsache er endet nicht mit den derzeitigen Waldmärchen von Deutschlands berühmtestem Medienförster ,dem Wohllebennpeter .:wink::wink:
Heute war ein großer Tag war für den Behlaer Weiher mit ernüchterndem kleinen Ergebnis. Der Petitionsausschuss befasste sich mit dem Zustand des GESETZLICH GESCHÜTZTEN Biotops bzw. der 2 Biotope. Nachdem die Missstände der Vergangenheit beleuchtet und sämtliche Gründe für den schlechten Zustand genannt waren, hatten das Umweltministerium, das Landratsamt und der Bürgermeister Hüfingens Zeit für ihre Stellungnahmen. Alle sahen keine Veranlassung hier tätig zu werden, da die Hauptgründe für die Verunreinigung des Weihers ja beseitigt wären (Umweltministerium), das Biotop nicht zerstört und die Wertigkeit des Biotops nicht sehr hoch sei (Landratsamt). Michael Kollmeier wies zusätzlich auf die hohen Kosten einer Instandsetzung des Weihers hin, und das bei jetzt schon sehr vielen behördlichen Belastungen für die Kommunen. So eine Art Argumentation sollte ich mal als Einwand für den nächsten Strafzettel verwenden. Ich sollte nicht zahlen müssen weil ich ja außerdem schon hohe Kosten für alles möglich habe. Bei mir wäre das wohl aussichtslos, hier hatte der Bürgermeister keine Gegenrede, schade. Alle betonten auch die Verlandung sei ein natürlicher Prozess und brauche nicht aufgehalten zu werden.
Ab da ging es nicht mehr um rechtliche Belange, eher um eine Art subjektiver Abwägung eines Kosten/Nutzen Verhältnis. Plötzlich bewegte sich alles nur noch im Rahmen von Freiwilligkeit. Die Regierungsvertreterin Frau Wehinger der Grünen befragte dazu das Landratsamt, wie denn die aktuelle Wertigkeit des Biotops einzuschätzen wäre. Die ausweichende Antwort auch auf Nachfrage war, es gäb keine seltenen Tiere dort.
Spätestens hier stellte sich mir nur noch eine Frage, welche Bedeutung hat eigentlich das Prädikat GESETZLICH GESCHÜTZT????? Worin besteht der Schutz wenn schuldhafte Verunreinigungen von gesetzlich geschützten Biotopen keine Folgen haben? Was ist der Unterschied zu einem normalen Biotop? Leider hat das niemand gefragt oder erläutert, gerade kurz vor dem Ende hatte Peter Albert nochmals die Chance zu einem Statement. Hier wäre diese Frage angebracht gewesen, da die Gegenseite es geschafft hat, den Rechtsaspekt zu negieren.
Nach der Versammlung konnte ich diese Frage jedoch noch an die Vertreterin des Umweltministerium stellen. Zu meiner großen Überraschung gibt es da nur subjektive wachsweiche Anforderungen. Meine Vorstellung von tauglichen Gesetzen wäre da wesentlich konkreter. Hier dazu ausführlich die Formulierung des Ministeriums:
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/naturschutz/schutzgebiete/gesetzlich-geschuetzte-biotope
Wer legt die Grenze fest ab wann ein Biotop erheblich beeinträchtigt ist? Die Nachfrage beim Landratsamt als Konfliktparte ist sicher nicht die geeignetste Instanz. Da hätte ich vom Petitionsausschuss eine klarere Aussprache für ein neutrales Gutachten erwartet. Die wird es nach dem Verlauf wohl kaum geben.
So wurde heute mein Rechtsempfinden und das Vertrauen in den Ordnungsstaat heute wieder mal enttäuscht und bestätigt. Politiker reden von Schutz, schreiben Recht und Gesetz und am Ende hat offensichtliches Fehlverhalten keine Konsequenz, zumindest wenn es um Vergehen der öffentlichen Hand geht. Außer Spektakel und Spesen zu Lasten der Steuerzahler nichts gewesen. Ob der Beamer da war oder nicht hätte nichts geändert.
Im Übrigen hätte es für die Veranstaltung sicherlich keine professionelle teure Tontechnik gebraucht, das halte ich für Geldverschwendung. Enttäuschend war auch der Verzicht unseres Landtagsabgeordneten Nico Reith auf eine Stellungsnahme. Er hat den Petitionsausschuss ermöglicht und schwieg heute. Hat er nur den Mut verloren oder stimmt vielleicht der Spruch mit der Krähe? Man weiß es nicht. Wie auch immer, trotz dem negativen Verhandlungsverlauf war der Tag doch ein interessantes politisches Lehrstück, das die meisten Hüfinger Gemeinderäte ausgelassen haben.
Hüfingen, immer was los.
en guete an alle anwesenden
hab viel gelernt, auch fuer ein anderes anliegen.
ja, es war eine sachliche behandlung der petition. vor allem wegen der sehr fairen verhandlungsfuehrung durch mdl h.p. hoerner. zu keinem augenblick hatte man den eindruck, dass das anliegen abgebuegeld werden sollte. ganz im gegenteil verspuerte man eine ernsthafte zuneigung mit dem bellemer weiher und ein hang und aufruf zu konstruktiven loesungsansaetzen.
die vorgeschichte ist bekannt und abgearbeitet. nachkarten und persoenliche nickligkeiten sollten abgelegt werden und eine pragmatische, soziooekonomische und oekologische loesung trotz oder gerade wegen bestehender gesetzes- und vorschriftenlage versucht werden. natuerlich brauchts manchmal zu fakten auch emotionen. gerade bei idyllen. der bellemer war mal ein wahres idyll und sollte es auch wieder werden. mit augenmass aber auch mit herz und gutem willen. den biber alles regeln zu lassen ist eine zu leichtfertige, weil, im woertlichsten doppelsinn, zu “ billige“ antwort.
hubert mauz
kleiner nachklapp:
im schacht 20a war kein bypass, sondern leider eine ableitung, ein abschlag oder auch eine sogenannte wasserweiche.
die nicht belastbare zahl € 500 000.- fuer sanierung aus dem zylinder zu zaubern, ist wirkungsvoll, aber nicht sachgerecht.
dass die damen am behoerdentisch gekuschelt oder sich auf die schulter geklopft haetten, ist mir nicht aufgefallen. das bringt nix.
Ha, ha, ja der Biber.
Mit Schulterklopfen meinte ich die Herren die bei jedem Spatenstich, Eröffnung oder jedwelcher „Errungenschaft“ in der Zeitung sind, ohne eine Dame in Sicht.
Wenn dann die „Kacke am dampfen“ ist, sind die Damen gut genug dort die Nase rein zu halten.
Und vielen Dank für die Benennung der Wasserweiche!
Den guten Eindruck von Hr. Hörner (AFD) kann ich nur bestätigen, Frau Wehinger (Die Grünen) hingegen kam nicht nur zu spät, ihre Frage an das Landratsamt zeigt für mich mangelnde Vorbereitung und das fehlende Interesse am Weiher. Was für eine verkehrte Welt.
Wie immer gilt der alte Grundsatz: „Wer etwas erreichen will, sucht Wege – wer etwas nicht will, sucht Gründe!“ Wenn Bürger, Gemeinderat und Stadtverwltung übereinstimmend die Verkehrsberuhigung durch die Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h mit guten Argumenten wollen, ist die restriktive Haltung des Landratsamtes nicht nachvollziehbar. Gesetze, Verordnungen und Ausfürhrungsbestimmungen sind für die Bürger da und nicht für Bedenken tragende Verwaltungen wie das Landratsamt. Was in Donaueschingen möglich ist bei vergleichbaren Verkehrsbelastungen muss auch in Hüfingen möglich sein. Der Herr Landrat sollte deshalb Wege für die Reduzierung des Verkehrslärms suchen und nicht Gründe für ihre Verhinderung. Das wäre bürgerfreundliches Arbeiten!
Jörg Zwosta
Diese Antwort des Landrates ist wieder mal ein ganz typisches Beispiel, wie Deutschland aufgrund von zuvielen und teils auch unnötigen Gesetzen, Richtlinien, Verordnungen, Regelungen und verschiedenen Zuständigkeiten kaputt geht. Solche Antworten helfen den Betroffenen und der Sache nicht…sind ja zum Teil auch nicht leicht zu verstehen und zu durchschauen, weil Amtsdeutsch. Wo bleibt der Bezug zur Realität? Wo bleibt das Verständnis für die betroffenen Bürger? Fast auf allen Plakaten der Parteien steht „Bürgernähe“….Ja, leider meist nur vom Amtsschreibtisch aus betrachtet. Hoffen wir weiter, dass das Anliegen irgendwann positiv „umgesetzt“ wird.
Der ganze Sachverhalt sollte fairerweise etwas auseinandergehalten werden und die folgende Reihenfolge wäre in der GR-Debatte auch nicht so verkehrt gewesen:
1. Themenkomplex „Städtische Sauna weiterführen oder schließen“?
2. Themenkomplex „Geplanter Neubau Kita im Ziegeleschle II (Nähe Lidl-Lager) weiterverfolgen oder einstampfen?“
3. Themenkomplex “Wenn ggf. keine Kita im Ziegeleschle II gebaut wird, was ist die Alternative zur Schaffung von weiteren Kita-Plätzen?“
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Zu 1: Die Sauna wurde 2002 für 0,9 Mio. EUR neugestaltet und 2010 wurden nochmals 0,7 Mio. dort investiert. Die Beträge sind lange noch nicht abgeschrieben. Größte Herausforderung ist die überschaubare Resonanz (ca. 10.000 Besucher/Jahr). Wenn man davon ausgeht, dass ca. 1/3 der Saunagänger aus Hüfingen kommt, sind das ca. 3.500 „Hüfinger Besuche“ im Jahr. In meinem erweiterten Umfeld verneint nahezu jeder jemals die Hüfinger Sauna besucht zu haben. Daher schätze ich, dass wir maximal 100 Hüfinger Sauna-Besucher haben, die wirklich sehr häufig in die Sauna gehen und vielleicht nochmal 100 Hüfinger Besucher, die ein- oder zweimal im Jahr dorthin gehen. Also haben schlussendlich 200 Hüfinger einen direkten Nutzen durch die Sauna. Es ist eben eine Nische. Das muss ja nicht zwingenderweise zu einer Schließung führen, aber trotzdem muss diese Tatsache bzw. diese Relation auch mal angesprochen werden. Die jährlichen Defizite der Sauna belaufen sich je nach leseart zwischen 70.000 und 130.000 EUR. Natürlich möchte auch niemand gewisse Vorteile einer Sauna vor Ort bestreiten. In der Debatte wurde diese ja schon häufig genannt. Persönlich war ich bisher nur einmal in der städtischen Sauna, nämlich mit dem Gemeinderat vor ca. 2 Wochen (richtig, wir hatten die Kleidung noch an 🙂 Ich war tatsächlich positiv überrascht, dass die Sauna in einem so guten und einigermaßen ansprechenden Zustand ist (dennoch werde ich wohl nicht zum Sauna-Gänger 😉 ). Mir fehlt aber natürlich auch der direkte Vergleich zu anderen Saunen und der gewisse Sauna-Gänger-Blick. Zu einer Abstimmung über die Sauna-Zukunft ist es in den letzten Jahren nie gekommen, da sich doch einige schwer taten die hohe Abschreibung laufen zu lassen und das Gebäude ohne Nachnutzung leer stehen zu lassen. In der Energiekrise war die Debatte dann sehr aktuell. Nun hat die Verwaltung immerhin einen denkbaren Nutzungsvorschlag vorgelegt. Theoretisch wären ja auch andere Nutzungen möglich (vielleicht ein Jugendhaus??)
Zu 2: Vor 3-4 Jahren wurde dem GR der Bau einer neuen massiven Kita im geplanten Neubaugebiet Ziegeleschle II in kath. Trägerschaft schmackhaft gemacht. Geschätzte Kosten von 2,2 Mio. EUR wurden damals dem GR mitgeteilt (allerdings drei Gruppen, bei den späteren Planungen hat man dann auf vier Gruppen erweitert). Eine mehr oder weniger knappe Mehrheit im GR hat sich fürs Ziegeleschle II ausgesprochen (SPD wollte eine massive Kita auf Hohen II; Bürgerforum/Die Grünen wollten einen Waldkindergarten und eine Containerlösung). Schließlich stiegen die Kosten auf 4,5 Mio. EUR und nun laut letzter Schätzung vor einigen Monaten auf fast 6,5 Mio. EUR. Kostenreduzierungen sind kaum möglich.
Zu 3: Eine Entlastung wird sich auftun, wenn der (kostengünstige) Waldkindergarten in Hausen vor Wald aufmacht. Hier finden 20 Kinder (VÖ) Platz. In Mundelfingen finden gerade auch Umbaumaßnahmen im Kita statt, sodass dort auch nochmals 5 Kinder mehr Platz finden. Dies reicht aber gerade mit Hinblick auf die Kernstadt-Nachfrage nicht aus. Denkbar wäre natürlich eine neue Kita in der Sauna. Alle Gemeinderäte werden gerade in einem Denkprozess sein. Nach meiner Information wird sogar die Kindergartenbedarfsplanung um einen Monat vorgezogen (sonst im Dezember). Dann wissen wir ja auch schwarz auf weiß, wie groß die Lücke tatsächlich sein wird. Ich gehe jedenfalls einigermaßen ergebnisoffen in die nächste GR-Sitzung (23.11.) und freue mich auf die weitere Diskussion 🙂 .
Hallo Herr Steinemann.. zu ihrem Punkt1 Sauna…die diversen Zahlenspiele bezgl Besuche/Besucher und Kosten die sie hier aufführen sind doch eigentlich irrelevant..teilweise werden Äpfel mit Birnen verglichen…..sind wir doch froh darüber, dass 2/3 der Besucher Auswertige sind und die schöne Sauna schätzen….auch die Bade Besucher sind doch nicht nur Hüfinger… und auch nicht im städt.Museum…auch nicht im Bahnhof Museum….auch nicht im Römerbad.. auch nicht beim Sommer Theater…..leider zielen diese Äußerungen wiederum nur in eine negative Sauna Publicity..und hierin sehe ich u.a. auch eine Ursache für den negativen Touch der Sauna …es wird überwiegend nur Negatives über „die Sauna“ berichtet…aus diversen Ecken von Verwaltung und GR..und unwissenden Bürgern…warum konzentrieren wir uns nicht gemeinsam auf richtige Ursachenforschung und um Verbesserung und Optimierung der Lage, und dies in Bezug auf Kostenoptimierung und Attraktivitätssteigerung…und warum nehmen wir nicht die positiven Seiten der Sauna in die Kommunikation auf…wo ein Wille ist, sollte es auch einen Lösungsweg geben…..PS: Kitas sind für mich genauso wichtig und auch notwendig….auch dazu sollte es in Hüfingen geeignete Optionen zu vertretbaren Kosten geben. Wären die 3 Mio (Greensleve Bank) nicht in den Sand gesetzt worden, wäre vermutlich schon längst ein Kiga fertig gestellt ..arbeiten wir konstruktiv an beiden Fronten weiter und beide Lobbies könnten befriedigt werden. LG
Seit geraumer Zeit, verfolgen wir intensiv die Diskussionen im Gemeinderat über den Fortbestand der Hüfinger Sauna.
Da wir die Hüfinger Sauna schon seit Jahren fast jeden Freitag nutzen, sind wir an einem Fortbestand natürlich sehr interessiert.
Hüfingen wirbt im Internet damit, ein attraktives Städtchen für den Fremdenverkehr zu sein,
was unserer Meinung nach auch durchaus zutrifft.
Einen großen Beitrag zur Attraktivität der Stadt leisten auch das örtliche Hallenbad, zusammen mit der Sauna!
Es scheint das persönliche Anliegen des Bürgermeisters zu sein, die Sauna zu schließen und in einem schlechten Licht aussehen zu lassen.
Dies ist unverständlich, denn die Sauna ist nach Meinung aller Gäste in einem sehr guten Zustand und für einen Fortbestand bedarf es keiner weiteren Umbaumaßnahmen.
Es muss einfach überlegt werden wie die Sauna kostendeckend betrieben werden kann, z.B. der Bregnitzhof in Königsfeld schafft es ja auch.
Vielleicht ist Privatisierung der bessere Weg?
Uns, scheint jedenfalls die sog. „Bäderkompetenz“ der falsche Partner für die Stadt Hüfingen zu sein.
Da wir fast jeden Freitag zusammen mit anderen Bekannten in der Sauna sind, haben wir ausreichend Gelegenheit, uns mit auswärtigen Gästen zu unterhalten und uns ein Bild über deren Meinung zur Sauna zu machen.
Die Resonanz der Saunagäste ist ausgesprochen positiv, viele kommen regelmäßig aus einem Einzugsgebiet bis nach Furtwangen extra nach Hüfingen in die Sauna.
Es kommen auch immer wieder Übernachtungsgäste aus Hüfinger Lokalitäten, die einfach einen entspannten Nachmittag oder Abend in der gemütlichen Hüfinger Sauna verbringen möchten, auch hier hört man nur Positives.
Es gibt viele Gäste die sagen, „die Sauna z.B. in Bad Dürrheim ist mir zu groß und zu hektisch, Hüfingen dagegen ist klein und fein!“ Die Hüfinger Sauna ist etwas Besonderes, hier kennt jeder jeden, die Sauna hat einen fast familiären Charakter.
Auch das Saunapersonal ist immer nett, hilfsbereit, motiviert und sehr zuvorkommend, es wäre nach Meinung aller Gäste sehr schade, wenn man diese schöne Sauna schließen würde!
Deswegen, soll die Hüfinger Sauna wie im Werbespot des Aquari im Internet dargestellt, auch in Zukunft „Die Besondere auf der Baar“ bleiben.
Wir verstehen, dass man händeringend nach einem geeigneten Gebäude für einen zusätzlichen Kindergarten sucht, aber muss dafür unbedingt die schöne Hüfinger Sauna geopfert werden?
Unser persönlicher Vorschlag:
Gegenüber dem Hüfinger Römerbad wurde vor einigen Jahren für viel städtisches Geld ein Gebäude errichtet, dass fast das ganze Jahr ungenutzt leer steht.
Daraus könnte man doch für wenig Geld einen tollen Kindergarten, mitten in der Natur machen!
Hallo ihr zwei,
bessere Werbung für die Aquari Sauna kann man nicht machen, dazu noch kostenlos. Hoffentlich werden diese Beiträge hier auch von der Stadtverwaltung, Gemeinderäte und dem Verantwortlichen der Bäder Kompetenz gelesen, danke.
Da wir barrierefrei sind und auch keine Werbung stört, wird der Hieronymus sehr gut gelesen. Auf jeden Fall werden die Kommentare deutlich besser gefunden als auf facebook. Allerdings interessiert sich der Bm lediglich dafür möglichst viele Fotos von sich im SK und Hüfinger Boten zu plazieren. Aber es gibt doch einige Gemeinderäte die sich für die Meinung der Bürgerinnen und Bürger interessieren. Vor allem jetzt im Wahlkampf.
An dieser Stelle noch vielen Dank für das Hochladen der pdf!
Mein Eindruck vorneweg: Die Hüfinger Sauna ist ein sehr schönes, kleines, gemütliches und gepflegtes Einod. Dies auch wegen dem sehr freundlichen und hilfsbereiten Personal. Als regelmäßiger Freitagsbesucher dieser Sauna seit mehr als 25 Jahren bin ich sehr besorgt um den Fortbestand dieser Einrichtung. Da ich aus dem Raum Rottweil komme, hätte ich sicher zahlreiche Alternativen zur Auswahl, welche mir aber nicht so zusagen. Anlässlich der aktuellen Überlegungen über die Schließung oder den Fortbestand der Sauna im Gemeinderat, habe ich ebenso das „Strategiekonzept“ des Büros Altenburg ausführlich gelesen, und komme zu dem Schluss, dass es sich hierbei mehr oder weniger um einen „Gefälligkeitsbericht“, ganz im Sinne des Bürgermeisters und einiger Gemeinderäte handeln muss. In keinem „saunarelevanten“ Bereich fällt die Beurteilung negativ aus. Stattdessen werden krampfhaft belanglose Argumente aufgezählt wie katastrophale Gartengestaltung, Beleuchtung, Gastronomie, Ausblick aus dem Ruheraum usw.. Da haben ich und zahlreiche andere Saunagäste einen völlig anderen Eindruck. Der Aufenthaltsbereich ist angenehm und sinnvoll gestaltet und die Saunakabinen sind, wie selbst dem Bericht zu entnehmen ist, in einem guten technischen Zustand. Die Auslastung und Unterdeckung dieser sozialen Einrichtung liegen laut Bericht ebenfalls im normalen Bereich. Warum sollte man dann so viel bestehendes Kapital vernichten? Sicherlich gibt es Möglichkeiten die Sauna zu erhalten. Man könnte für mehr Zulauf die Tarife etwas „saunafreundlicher“ gestalten. ZBsp. einen 3 Stundentarif bei gleichem Preis. 2 Stunden sind zum Saunieren eindeutig zu wenig und widersprechen jeglicher Saunierempfehlung! 3 Stunden sind die Mindestzeit für einen erholsamen Saunabesuch, und außerdem muss man sich dabei auch nicht gleich noch den Bauch vollschlagen. Eine weitere Empfehlung besagt, dass man auf das Schwimmen möglichst verzichten sollte (Herzkreislaufbelastung!). Ein reiner 3-stündiger Saunatarif ohne Schwimmbadbesuch wäre deshalb wünschenswert und besucherfreundlicher. Die Stadt Hüfingen könnte ja auch, wie früher, die Badverwaltung selbst wieder übernehmen. Das schafft einen zusätzlichen Arbeitsplatz im Ort und erspart einen teuren und ineffizienten Fremdverwalter.
Im Übrigen kann ich den vorausgehenden Beiträgen von Armin Pollinger und Alfred und Beate Riegger voll und ganz zustimmen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkehard Riedmüller
Vieln Dank für Ihre Ausführungen. Ich finde es klasse, dass sich auch auswertige Saunafreunde konstruktiv an der Diskussion hier beteiligen.
Ich als regelmäßiger Saunagänger und Kenner der Vorort Gegebenheiten, habe mir die Mühe gemacht und das 45 seitige „Strategiekonzept Altenburg“ sehr genau analysiert. Aufgabenstellung war „Die Stadtverwaltung beauftragt die Altenburg Unternehmensberatung mit der Erarbeitung eines Strategiekonzept für die STARTEGISCHE AUSRICHTUNG DER SAUNA“ Originalwortlaut. Ich hoffe mal, dass sich Verwaltung und Gemeinderat sich auch die Zeit dazu genommen haben, dieses Dokument aufmerksam zu lesen. Da steht so viel Falsches und Unwahres drin, dass es einem schon den Eindruck erweckt, dass das „negative Ergebnis Schließung Sauna“ bereits bei der Auftragsvergabe mitgegeben wurde. Da wird von „unattraktiver Bepflanzung/Gestaltung von Sitzplätzen und Saunagarten“ geschrieben, „die Aufenthaltsqualität leidet stark durch das Innengestaltungskonzept, insbesondere durch lieblose Beleuchtung und nicht ansprechende Dekoration“, „die einzelnen Saunaräume sind nicht auf modernstem Stand“ Hierzu wäre es hochinteressant und auch ehrlich gewesen, mal die Meinungen der Saunabesucher einzuholen. Ich kann stellvertretend sagen, dass all die in „“““ gesetzten Aussagen absolut nicht zutreffend sind. Thema Besucherzahlen: In der angegebenen Tabelle sind Daten von 2015 bis einschl. 2022 aufgeführt. In den Jahren 2015 bis 2017 lagen die Besuche bei 12500 bis 13600!! danach stetig sinkend. Corona in den Jahren 2020,2021,2022 lassen wir mal aussen vor. Was ist nach 2017 geschehen, dass die Zahle runter gingen? Und by the way…die prozentuale Veränderung der Besucherzahlen des Bads sind nahezu identisch mit den Sauna Besucherzahlen. Es fehlt komplett die Ursachenforschung für genannte Defizite. Hat evtl. die vor Jahren eingeführte Einschränkung der Öffnungszeiten, die psychologisch unattraktive Tarifstruktur Änderung diese Veränderung in Gang gebracht? Oder ist es darauf beruhend, dass das Aquari seit ein paar Jahren nur noch „verwaltet wird durch die BäderCompetence“. Wo ist der kreative Ansatz von Attraktivitätssteigerung und hochmotiviertem Servicepersonal von Früher geblieben? In der Altenburg Dokumentation werden Äpfel mit Birnen verglichen und teils Unwahrheiten beschrieben, nur um ein negatives Ergebnis zu benennen. Selbst ein paar Gemeinderäte haben sich beim persönlichen Vororttermin vor 3 Wochen etwas über die Aussagen von Altenburg gewundert. Am 26.10. habe ich in der öffentlichen GR Sitzung ausführlich auf diese Thematiken hingewiesen und den Bürgermeister gefragt, ob er es billigt, dass sich ein interdisziplinäres Team (2x Verwaltung, 2x GR je 1x pro/1x contra Sauna, 2x Sauna Mitarbeiter und 2x Sauna Besucher) bilden darf, und nochmal eine ehrliche Analyse der wahren Zahlen/Fakten, eine Ursachenanalyse der Probleme und Ideenfindung zur Optimierung der Kosten und der Attraktivität erarbeitet. Und das kostenlos. Leider bekam ich keine Antwort vom Bürgermeister. Wer ggf mit mir in Kontakt treten mag wegen Details, darf das gerne persönlich im Kontakt mit mir tun.
Strategiekonzept_mit_Wettbewerbsanalyse_und_Wirtschaftlichkeitsvorausschauberechungung_Sauna_i_1 (2)
Pavillons als Kindergarten, davon habe ich bisher noch nie gehört. Also musste mein Freund Google ran. Da Bilder mehr als tausend Worte sagen hier das Ergebnis:
Überraschenderweise hat das was man sieht nichts mit herkömmlichen Pavillons zu tun. Es handelt sich dabei nur um die Containerbauweise eines Kindergartens wie sie seit Jahren als Übergangslösung von Michael Steinemann vom Bürgerforum vorgeschlagen wird.
Diesen Vorschlag nun als neu von der SPD zu präsentieren finde ich nicht in Ordnung. Eine solche Vorgehensweise wie in der Landes- und Bundespolitik sollte auf Kommunalebene nicht vorkommen. Ein Gemeinderat ist schließlich nicht in Regierung und Opposition aufgteilt, da sollte besser zusammengearbeitet werden. Container als Pavillons zu benennen ist nur ein billiger Marketing Trick, damit es sich netter anhört und in diesem Fall als neu gelten soll.
Zurück zur Containerbauweise, als Übergangslösung ist das ein ernst zu nehmender Vorschlag. Im Internet finden sich etliche gelungene Beispiele.
Einen langfristigen eigenen Lösungsvorschlag für die verfahrene Kindergartensituation hat die SPD Fraktion nicht. Der Ausspruch „Wir sind offen für tragfähige Vorschläge und Lösungen“ lässt mich schaudern, heißt das doch das die bisherigen Vorschläge von der SPD alle abgelehnt werden. Woher kann und soll nun die eierlegende Wollmilchsau Lösung kommen? Die Verwaltung kann nicht zaubern, die größeren anderen Fraktionen haben ähnliche Einstellungen zum Thema. Aus bestimmten Gründen hat man Bedenken gegen alles, offen befürwortet wird weder der teure Neubau noch der Umbau der Sauna.
Aus wahltaktischen Überlegungengen im Vorfeld der Gemeinderatswahl kann ich die Haltung auch verstehen. Entweder verscherzt man sich mit einer klaren Aussprache für eine Lösung die Sympathien der sparsamen Bürger oder die der Saunagänger. Dies steht jedoch im Gegensatz zu den Aussagen der Fraktionsvorsitzenen in der letzten Gemeinderatssitzung. Da waren sich alle einig das wir eine schnelle Kindergartenlösung brauchen.
Damit es endlich mal konstruktiv vorwärts geht wünsche ich mir eine klare Positionierung von allen Fraktionen zugunsten einer Kindergartenvariante.
Hier muss ich einwenden, dass die SPD seit vielen Jahren eine Kita auf dem Hohen II in der Schublade hat. Dies wurde damals auch „Häuslebauern“ so kommuniziert. Das Problem war hier, dass die Planung halt vom alten SPD Bürgermeister ist und der jetzige eine CDU/FDP/FW Mehrheit hat.
Genau da liegt das Problem. Die CDU will den Kiga da oben nicht und hatte als Alternative einen Kirchenprachtbau im neuen Gewerbegebiet angestrebt. Der ist jetzt krachend gescheitert und da müssen irgendwelche schnellen Lösungen her unter Vermeidung der SPD Lösung.
Da die CDU/FDP/FW die Sauna nicht mögen, empfehlen sie das jetzt als Lösung.
Es ist also reine Parteipolitik – und klar Wahlkampf. Aber die CDU hat ja den Südkurier, der sie immer im möglichst glänzenden Licht erscheinen lässt. Von daher können die machen was sie wollen.
Die Alternative Hohen II ist seit langem bekannt. Aber auch dafür hat sich die SPD in der letzten Gemeinderatssitzung nicht klar ausgesprochen. Also liegen alle Altenativen auf dem Tisch, es muss nur entschieden werden. Und wenn sich eine Mehrheit für die teuerste Lösung entscheidet, müssen sie diese Entscheidung im Wahlkampf verantworten. Demokratie heißt leider nicht immer die besten Beschlüsse zu fassen.
Es hatte sich eine Mehrheit für die teuerste und die Kirchenlösung ausgesprochen. Diese „Lösung“ ist auch offiziell noch nicht vom Tisch. Sie wird jetzt nur totgeschwiegen und wurde im Hinterzimmer vom CDU Fraktionssprecher beerdigt.
Peter Albert und ich waren die einzigen die immer dagegen gestimmt hatten.
Aber wie Du sagst, es war eine Mehrheitsentscheidung, die nun von der CDU heimlich gekippt wurde. Und der Bm hatte damals sehr deutlich der Kirche alles versprochen, egal was es kostet. Soviel zum Wort der CDU und Mehrheitsentscheidung – aber das sollen die selber mit der Kirche ausmachen.
Nur weil ich die katholische Kita im Gewerbegebiet nie wollte, so finde ich ihren heimlichen Tod trotzdem nicht in Ordnung. Selbst die Kirche hätte eine gewisse Transparenz verdient.
Aber jetzt wegen dem Wortbruch den ganzen GR in die Verantwortung zu ziehen und zu nötigen schnell was neues zu erfinden ist falsch.
Wieso sucht man jetzt krampfhaft nach einer Lösung in einer noch offenen und funktionierenden Sauna?
Nötigung ist ein harter Vorwurf und nicht zutreffend. Die Fraktionen selbt haben die Dringlichkeit einer Lösung geäußert, da sehe ich auch die Glaubwürdigkeit auf dem Prüfstand. Dazu möchte ich betonen, dass ich niemand persönlich verantwortlich mache oder angreife. Die kleine Bürgerforum/Die Grünen Fraktion kann sicherlich am wenigsten gegen die Mehrheit CDU/FDP/FW ausrichten, deshalb tragen diese Mehrheitsfraktionen die Hauptverantwortung und sollten jetzt offen am Ratstisch agieren und nicht in Hinterzimmern.
Dieser Aussage stimme ich voll zu!!
Uns zu unterstellen, dass wir Kita Plätze als Wahltaktik nutzen, finde ich schon sehr dreist.
Die SPD setzt sich seit Jahren für ausreichende, bezahlbare Kitaplätze ein.
Die SPD favorisiert auch seit Jahren die Kita „ auf Hohen“. Eine Kita im eingeschränkten Gewerbegebiet zu bauen Ziegeleschle, haben wir vehement in Frage gestellt. Als sich abzeichnete, dass wir keine Mehrheit für die Kita auf Hohen bekommen, hat die SPD teilweise für die Kita Ziegeleschle mitgestimmt oder sich enthalten.
Es ging hier um dringend benötigte Kita Plätze. Da war die Interimslösung noch keine Option.
Im jetzigen Fall geht es um den Standort einer Kita, die gleich zwei Probleme des Bürgermeisters lösen soll.
1. die Sauna still und heimlich über einen Kitabeschluss zu schließen
2. einen schnellen und unüberlegten Ersatz für den verkorksten Millionenbau einer Kita in einem eingeschränkten Gewerbegebiet
Da gehen wir nicht mit!
Siehe meine Ausführen im ersten Beitrag.
Nun ist die Interimslösung die einzig richtige Variante. Wenn sie in der letzen Gemeinderatssitzung richtig zugehört haben, dann ist ihnen sicherlich aufgefallen, dass ich auf Michael Steinemann Vorschlag berufe und nun eine Pavillonlösung ( Container wurden von der CDU als nicht brauchbar dargestellt) vorschlagen.
Wir wollen dieses Thema nicht zur Wahltaktik nutzen. Uns sind schnelle Lösungen für dringend gebrauchte Kitaplätze wichtig und eine qualitative Kita, an einem geeigneten Standort.
Warum wir uns in der letzen Gemeinderatssitzung nicht klar für die Kita „auf Hohen „ ausgesprochen haben?
Ganz klar. Das war gar nicht das Thema. Wir wollen zuerst eine Entscheidung für die Sauna im Gemeinderat und eine klare Stellungnahme des Bürgermeisters. Erst dann kann über eine Nachnutzung der Sauna gesprochen werden. Eine Kita gibt es mit uns in der Sauna auf jeden Fall nicht.
Erst jetzt können wir ja auch öffentlich über die Schließung der Sauna debattieren. bisher waren alle Vorlagen nichtöffentlich.
Erst durch meinen Antrag, dass Thema öffentlich zu beschließen, hat die Diskussion in der Öffentlichkeit Präsenz.
Und genau jetzt können wir auch die Bürger und Bürgerinnen mit ins Boot nehmen. die vielen Rückmeldungen positive und kritische, nehmen wir auf und werden sie in unsere kommunale Arbeit einbringen.
Ich bin froh über unsere aktiven Bürgerinnen und Bürger, die uns in dieser kurzen Zeit schon viele gute und hilfreiche Beiträge zur Kita und zur geplanten Saunaschliessung geliefert haben.
Das hat mit Wahltaktik nichts zu tun, sondern mit umsichtiger und zukunftsorientierter Kommunalpolitik für Hüfingen.
Liebe Frau Skodell, selbst wenn Sie sich in der Gemeinderatssitzung auf Michael Steinemann berufen hätten, in ihren etlichen zwischenzeitlichen Veröffentlichungen ist keine Rede davon. Es soll in der Öffentlichkeit also schon der Eindruck eines neuen Vorschlags erweckt werden. Und wenn sie wissen das die CDU eine Containerlösung als unbrauchbar ablehnt, dann hilft auch eine Umbenennung von Container zu Pavillon damit es sich netter anhört nichts.
Ich höre keine Mehrheit für Hohen II, noch keine Mehrheit für die Containerlösung, Ziegeleschle zu teuer, wie soll da mal eine Entscheidung fallen? Müssten Sie als SPD da nicht mal die Mehrheitsfraktionen unter Druck setzen, indem Sie von denen eine klare Fürsprache für eine Lösung einfordern. Die Fakten und Alternativen liegen schließlich auf dem Tisch. Letztendlich entsteht bei mir der Eindruck das die SPD mehr an dem Erhalt der Sauna interessiert ist als einer Kindergartenlösung.
Wenn sie für ihre Vorschläge keine Mehrheiten haben und deshalb keine entscheidungsfindenden Abstimmungen zum Kindergarten einfordern, spielen Sie nur der CDU und ihren Helfershelfern in die Hände. Die spielen dann bis zur Gemeinderatswahl auf Zeit, lullen die Bürger ein bis sie wieder gewählt sind, und drücken dann ihre Vorschläge ohne dann noch Rücksicht nehmen zu müssen durch.
Wenn Sie mir Dreistigkeit vorwerfen kann ich das nicht ändern. Inzwischen bin ich an unsachliche Antworten gewöhnt. Egal ob es um die Argumentation um die Baulandpreise in Fürstenberg ging, um den Bürgerentscheid oder andere Beiträge. Statt Antworten mit qualifizierten logischen Argumentationen bekomme ich aus Gemeinderatskreisen nur den Vorwurf provokativ oder jetzt dreist zu sein. Das wird mich jedoch nicht entmutigen konstruktiv mitzudenken.
Seit 2010 wohnen wir an der Hochstraße, der Abschnitt vom Sägewerk bis zum Kreisverkehr ist ein Paradis für Raser. Die lange Strecke verleitet einen schon gerne mal auf das Gas zu drücken. Es ist ein Wunder das hier bisher nichts schlimmeres passiert ist.Doch einige Katzen haben das mit Ihren Leben schon bezahlt. Da hier viele Kinder auch spielen sind wir seit Jahren für eine Zone 30 in diesem Abschnitt.
Und wenn mal ein 18 Tonner an dem Radweg vorbei donnert, dann weichen auch Die Radler gerne mal auf den Gehweg.
Mit dem Radweg wollte man natürlich das Tempo drosseln, das mag ja auch in vielen anderen Orten funktionieren, aber hier an der Hochstraße zu 80% eben nicht.
Es ist endilich an der Zeit, dass nun auch Taten folgen sollten, eine Zone 30 ist für viele geholfen.
Muss den ein Kind mit seinem Leben dafür zahlen das hier endlich was passiert.???!!!
Herzliche Grüße
Liebe Hannah,
als Kreisrätin, die in oben genannter Sitzung auch anwesend war, möchte ich nun doch gerne noch deine Zeilen hier kurz kommentieren.
Ja, du hast die sogenannte „Fragestunde“ genutzt, wie das jede*r Kreiseinwohner*in tun kan (analog auch in Gemeinderatsitzungen). Bei dieser „Fragestunde“ können „Fragen zu Angelegegenheiten des Kreises“ gestellt werden oder „Anregungen und Vorschläge“ unterbreitet werden (§27 der Geschäftsordnung des Kreistags).
Leider wird das wirklich viel zu selten genutzt, obwohl ich selbst immer wieder dazu ermutigt habe. Ich hatte mich auch schon gefragt, ob es daran liegt, dass diese „Fragestunde“ am Ende der Sitzung platziert ist, so dass man als „Normalmensch“ ja die Uhrzeit fü seine Wortmeldung schlecht abschätzen kann (die Sitzungen dauern unterschiedlich lang). Da die Kreistagssitzungen aber immer um 15 Uhr beginnen, wurde die „Fragestunde“ tatsächlich absichtlich ans Ende der (öffentlichen) Sitzungen platziert. Bei Gemeinderatssitzungen, die meist erst abends beginnen, ist die „Fragestunde“ durchaus auch zu Beginn der Sitzung.
Aus meiner kurzen Erfahrungszeit als Kreisrätin folgende Tipps dazu:
– Bereitet euch gut vor und notiert euch eure Frage oder Anliegen unbedingt schriftlich, damit ihr es notfalls ablesen könnt.
– Tragt am besten eine Kurzversion mündlich vor und reicht parallel / nachträglich eure (ausführliche) Anfrage per Mail ein z.B. an sekretariat-landrat@lrasbk.de
– Tatsächlich kommt es selten vor, dass Bürger*innen diese Fragestunden nutzen. Man muss sich also deutlich bemerkbar machen, damit man nicht übersehen wird und einem das Wort erteilt wird. Wer mag, kann auch bei oben stehender Mail-Adresse vorankündigen, dass man in der „Fragestunde“ etwas fragen/sagen möchte.
– Der große Sitzungssaal ist tatsächlich recht groß und bisher sind keine Mikrofone für die Bürger*innen vorgesehen. Man sollte also mit lauter Stimme (und langsam) sprechen oder fragen, ob man eine Mikrofon bekommen kann.
– Üblicherweise sitzen die Bürger*innen hinten bzw. oben auf der Tribüne. Wenn man für seine Frage/Wortmeldung nach vorne kommen möchte, sollte man das am besten kurz fragen, ob das in Ordnung ist. Sonst einfach von hinten sprechen.
Liebe Hannah, dass Kreisrät*innen gesagt hätten, dass du die Erste gewesen seist, „die sich so etwas unverschämtes getraut“ hätte, kann ich mir n i c h t vorstellen. Ich kann mir aber vorstellen, dass jemand gesagt hat, dass er/sie das erste mal eine Wortmeldung einer Bürgerin in einer Fragestunde erlebt hat.
Liebe Alle, bitte nutzt weiterhin die „Fragestunden“ in den öffentlichen Sitzungen, auf wenn das vielleicht ein nicht ganz so gewohntes Format für uns alle ist. Ich finde das einen wichtigen, wenn auch kleinen, Baustein in unserer Demokratie.
Ich kann mich den Kommentaren,wasdas Unverständnis betrifft,trotz breitem Konsens in der Bevölkerung keine Verkehrsberuhigung in Hüfingen umzusetzen,nur anschliessen.Es izeigt wie wenig Interesse besteht den Bedürfnissen der lärmgeplagten Bürger nachzukommen.Und es zeigt,das im Landratsamt Menschen entscheiden,denen die erlebte Realität der Hüfinger Bürger egal ist.
Schönen guten Tag,
es ist doch immer wieder spannend, wie sich die Famile rund um Peter Albert gegen den Kraftfahrzeugverkehr einsetzt.
Insbesondere wenn man bedenkt das eben jener Peter Albert arbeitstäglich (seit über 30 Jahren) eine Strecke von 130km mit seinem PKW zurücklegt und dabei nicht minder für Lärm und andere Belästungen sorgt, die ihn in Hüfingen stören.
Vielleicht ist er mittlerweile auch in Pension. Trotzdem würde (oder hätte) es nicht geschadet, erstmal vor „d eigene Husdire“ zu kehren. Viele Grüße
Sehr geehrte Frau Lodholz,
Absolut unpassender Kommentar zu der hier aufgeführten Grundsatz Thematik. Bitte zuerst die Fakten, dann die Moral (ich zitiere hier Boris Palmer und ich bin kein familiennahes Mitglied der Familie Peter Albert).
VG
Meine Familie und ich wohnen an der Donaueschinger Straße.
Der Verkehr hat hier in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Wenn ich an der Donaueschinger Straße das Auto parke, muss ich manchmal bis zu zehn Minuten warten, bis ich die Fahrertüre öffnen kann.
Die Lärmbelastung ist enorm. Wir können bei offenem Fenster in der Nacht nicht schlafen, da rücksichtslose Autofahrer*innen oft mit überhöhter Geschwindigkeit durch unsere Straße rasen.
Auch können mein Mann und ich unsere Kinder nicht alleine über die vielbefahrene Straße lassen.
Tempo 30 würde unsere Situation erheblich verbessern.
Warum helfen unsere Behörden uns Anwohnern nicht?
toll,eine neue Chance für den Weiher !
ich weiß noch nicht,ob ich kommen kann.
viel Erfolg jefenfalls für den weiteren Verlauf und Dankeschön für Euer Engagement
christa knust
Kindergarten und oder Sauna, gestern haben sich die Gemeinderäte für keine Richtung entschieden. Viele wissen ganz genau was sie nicht wollen und haben das mit allen möglichen zum Teil nicht nachvollziehbaren „Argumenten“ zum Ausdruck gebracht. Vom Bürgermeister wurden alternative Vorschläge zum Kindergarten verlangt und das Grundstück auf Hohen II als Standort ins Spiel gebracht. Wie sich das positiv auf die Baukosten auswirken soll ist mir schleierhaft. Und irgendwo hätte eine Stadt einen Kindergarten für 3 Millionen Euro gebaut. Wann, wo und wie groß der war, dafür gab es keine Angaben. Also für das was man nicht wollte gab es lange Redebeiträge, für die gewünschte eierlegende Milchsau (Alternativen) waren konkrete Vorstellungen nicht zu erkennen. Darum soll sich der Bürgermeister kümmern.
Das viele der Gemeinderäte dem Bürgermeister ein großes Mißtrauen entgegen bringen, weil er durch seinen Vorschlag die Sauna schließen will, macht man hier den Bock zum Gärtner. Nach der allgemeinen Lebenserfahrung kann das wegen mangelnder Motivation nichts bringen. Tatsächlich sind für mich die Alternativen klar, entweder der Neubau oder der Umbau für knapp das halbe Geld und Schließung der Sauna. Hier die Entscheidung vertagen macht es am Ende nur teurer.
Alle die an der Sauna festhalten wollen hätten sich gleichzeitig für den Neubau aussprechen müssen. Und die dem Bürgermeister folgen hätten offen für die Schließung der Sauna plädieren sollen. Denen ist es aber lieber der Bürgermeister ist der böse.
Obwohl alle das Verfahren gerügt haben, den Vorschlag zum Umbau vor einer Abstimmung über die Schließung der Sauna zu verhandeln, hat keiner eine Abstimmung verlangt. So sehe ich nur eine Blockadehaltung in der wertvolle Zeit verstreicht. Dabei haben alle Fraktionen beteuert wie wichtig für sie der schnelle Bau eines Kindergartens ist. Selbst der seit langem eingebrachte Vorschlag von Michael Steinemann einer Containeranlage als Übergangslösung zu bauen wurde nicht ernsthaft erörtert. Auch hier gab es zahlreiche Einwände weils nicht perfekt ist.
Ein bisschen erinnert mich die Entscheidungsfindung zum Kindergarten an das Tempo der Materialbeschaffung unserer Bundeswehr. Die wollen auch ganz perfekte Panzer und Flugzeuge, wir wissen wie lange dort die Entwicklung dauert.
Nun ein paar Gegenreden zu „Argumenten“ der Gemeinderäte. Die Forderung zuerst über die Schließung der Sauna abzustimmen und dann über die Sauna macht nur Sinn wenn man eine beschlossene andere Alternative für den Kindergarten hat. Niemand würde seine Mietwohnung kündigen wenn er noch keine Zusage für eine neue Wohnung hat.
Die Lautstärke des Schwimmbads dürfte kein Grund für Kleinkinder sein, nicht schlafen zu können. Wenn die so empfindlich wären dürften die anderen wachen Kinder in der Schlafzeit nicht spielen. Geht ja auch nicht immer geräuschlos ab. Kleinkinder sind viel weniger lärmempfindlich als Erwachsene, die machen sich nicht so viel Gedanken wie Erwachsene.
Natürlich gibt es Alternativen zu der katholischen Trägerschaft eines Kindergartens, die Wiesenkinder gäbe es aber auch nicht wenn die auf den Hüfinger Gemeinderat gehofft hätten. Die haben das Glück durch Eigeninitiative erzwungen. Die sehe ich bei den meisten Gemeinderäten beim Thema Kindergarten nicht, ist wohl bequemer nur von der Verwaltung einzufordern.
Eine Umnutzung eines Gebäudes ist immer kostengünstiger und nachhaltiger als ein Neubau und der damit verbundene Flächenfraß.
Fazit: So bald es ums Aquari/Sauna geht wird die Diskussion emotional. Für die einen ist es eine heilige Kuh komme es was wolle, für die anderen eine wirtschaftliche Abwägung zwischen dem Kosten/Nutzenverhältnis für die Stadt und die wenigen Hüfinger Bürger, die das Bad nutzen. Viele Besucher sind aus den umliegenden Gemeinden ohne am Defizit beteiligt zu sein. Persönliche Interessen bei einigen Gemeinderäten sind auch nicht zu übersehen, das ist für eine konstruktive Debatte nicht hilfreich.
Nach gestern kann ich mir eine schnelle gute Lösung nicht vorstellen. Bald ist Weihnachten, dann Wahlkampf, dann Sommerpause. Nochmal, in der Dringlichkeit des Themas waren sich alle einig. Lasst meine Befürchtung nicht wahr werden, das ihr aus Angst vor den Wählern im Wahlkampf die Entscheidung aus taktischen Gründen mit Scheinargumenten weiter verschleppt.
Wer hier eine Bürgermeister Schelte vermisst mag jetzt enttäuscht sein. Ich sehe den Ball jetzt aber tatsächlich im Feld des Gemeinderats.
Na ja, seit mindesten 4 Jahren forden wir einen Naturkindergarten und Peter Albert hat es weiter oben auch wieder gesagt. Ein Naturkindergarten wäre deutlich günstger – wie es die Wiesenkinder vormachen. Und in den vielen Jahren hätte man auch einen Träger finden können, der es allen halbwegs recht macht und es würde Hüfingen deutlich bunter machen.
Aber man ignoriert dies fleißig. Warum?
Das Fazit blendet ein paar Fakten aus. Selbst wenn man hier eine Dringlichkeit sieht – und die gibt es bei fast alle kommunalen Investitionen in die grundlegende Infrastruktur – ist keine der bisher im RAum stehenden Lösungen tatsächlich eine ’schnelle Lösung‘ , abgesehen von einem Provisorium mit Containern – und wie man an vielen Stellen im LAnd sehen kann, werden diese Provisorien für Kindergärten, Schulen, Notünterkünften immer mehr zum Dauerzustand – ob das mittel-/langfristig ein wünschenswerter Zustand ist – stell ich auch in Frage.. aber natürlich wird mir hier der ein oder andere auch wieder persönliches Interesse unterstellen – ja, als Fachplaner in der BAubranche bin ich an nachhaltigen Lösungen interessiert und she durch die sich verstetigenden Provisorien die Baukultur und damit die Stadtbilder etwas untergehen ..
.. was ich rein aus beruflicher Erfahrung schon anders erlebt habe, ist auch der Umstand, wie es zu Entwürfen zu Alternativen kommt. In Hüfingen gibt es so viele echte Fachleute (Architekten, Ingenieure, BAutechniker,…), die sich mit Planen und Bauen beschäftigen, diese könnte man – wie in anderen Kommunen üblich (zumindest habe ich das chon erlebt) in einen Arbeitskreis einladen um hier die vielseitigen Ansätze offen zu erörtern. Wenn es um die eigene ‚Heimat‘ geht, lassen diese Planer oft auch das Konkurenzdenken einfach mal fallen, .. eine solche Einladung kann aus der Verwaltung kommen oder aber auch aus einer Fraktion des Gemeinderates – oder auch schon erlebt – vom Gemeinderat als Gesamtes.
.. und nun nochmal zurück zur Zeitschiene, ich sehe es grundsätzlich auch etwas problematisch, wenn nun 8 Monate vor einer Gemeinderatswahl und 10 Monate vor einer Bürgermeisterwahl ein finanziell anspruchvolles Projekt (dabei ist es mal unwichtig, ob es nun 2,5 oder 6,2 Mio kostet)übers Knie gebrochen wird. Den selbst mit aller Geschwindigkeit ist ein solches Projekt bis Mitte 2024 nicht endgültig geplant und schon gar nicht gebaut. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn dann ein neu gewählter Gemeinderat oder Bürgermeister dann direkt nach einer Wahl alles umwirft. DAher würde ich eher dafür plädieren, die möglichen Alternativen – sorgfältig zu vergleichen, diese ale in groben Konzepten zu erörter und diese Alternativen dann im Juni zur Abstimmung zu stellen, nur dann erfolgt die Planung und Umsetzung mit einer breiten Unterstützung.
Die Diskussion um die ‚auswärtigen‘ Nutzer von kommunaler Infrastruktur gibt es bei den vielen Schulen schon shr viel zu tun – wenn ich mir diese Umverteilung von Kosten anschaue, sehe ich hier weniger die Gerechtigkeit von einer Kostenverteilung, weil unterm Strich schiebt man vieles nur hin und her – hat aber mit der Ermittlung wieder so viel Bürokratie aufgebaut, das in jeder kommunaler Kämmerei wieder 1-2 Menschen beschäftigt sind, .. das verstände ich auch mal unter etwas Bürokratieabbau .. und ein Schwimmbad ist noch mal was ganz anderes als eine Schule. Selbst große Schwimmbäder mit überregionalem Einzugsgebiet kommen selten ohne kommunale Zuschüsse aus.
Wenn wir unsere öffentlichen Einrichtungen nur unter dem rein finaziellen Aspekt betrachten, müssten wir noch viel mehr Einrichtungen schließen, da diese alle am JAhresende mit einem Defizit abschließen, .. weil wenn wir so beginnen, ist selbst ein Kindergarten immer ein Zuschussbetrieb und wird von allen mitgetragen. .. und hier habe ich mal gar kein eigenes Interesse – ich gehe nicht schwimmen, ich gehe nicht in die Sauna und ich habe auch keine Kinder – aber ich sehe hier ein öffentliches Interesse an solchen Einrichtungen und dafür bezahle ich gerne meine Steuern.
.. hatte ich vergessen dazuzuschreiben, .. es gibt einen Grund, weshalb ich sehr sicher bin, dass bis Mitte 2024 hier nicht sfertig geplant sein kann – die Kostenschätzung zur Umnutzung weist für die Planung (Nach letzten Urteilen aus 08/2023 sind die Planungshonorare aller Planer zu addieren) ein deutlich über dem Schwellenwert von 215.000 € liegenden Honorar aus, somit ist eine vollständige Ausschreibung der Planungsleistungen notwendig – auch wenn ich solche Regelungen nicht immer gut finde, so kann man doch die Regel und Gesetze die es gibt nicht einfach ignorieren ..
Sehr geehrter Herr Hockenjos,
mit Interesse habe ich Ihren obigen Bericht gelesen. Darf ein Gemeinderat über solch eine Abschußfreigabe überhaupt entscheiden? Gibt es keine vernünftige Alternative zu diesem unsäglichen Vorhaben?
Liebe Ursula,
der Kirnbergsee gehört der Stadt Bräunlingen und die dürfen damit machen was sie wollen. Die einen leiten Abwasser rein und die anderen mögen halt lieber Bleischrot.
Üblicherweise benötigen die Männer keine Genehmigung für ihre Jagden, es sei denn, es ist ein befriedeter Bezirk. Und selbst dafür hätten sie im Landratsamt ihre Kollegen sitzen.
Jäger führen immer Gründe an, warum bestimmte Arten dezimiert werden müssen. Aber es muss keinen Grund geben – Jagd ist ein erlaubtes Hobby, für das man keinen Grund benötigt. Deswegen läuft eine fachliche Argumentation auch immer ins Leere.
Du kennst unser Patriarchat in seiner Argumentation: „Wir machen, was wir wollen und Du hälts die Fresse“. Und wenn man den Mund nicht hält, ist man halt nicht kompromissfähig. Genau so sieht unsere Demokratie aus und die großen alten richtigen Demokraten, wie Wolf Hockenjos, sterben langsam aus und haben keine Nachfolger.
Man kann nur etwas gegen die Wasservogeljagd machen, indem man die Gesetze auf Landesebene ändert. Das ist in Baden-Württemberg nicht vorgesehen.
Den Aussagen zur nicht mehr nachvollziehbaren Blockade dringend notwendiger Lärmschutzmaßnahmen ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Abgesehen vom Paradebeispiel in Freiburg, wo man sogar auf einer mehrspurigen Hauptdurchgangsstrecke Tempo 30 durchsetzen konnte, sind derartige Geschwindigkeitsbeschränkungen im Bodenseeraum oder in den Landkreisen entlang der Donau oder auf der Schwäbischen Alb eher Standard (z.B. Bodenseekreis, Lkr. Sigmaringen oder Tübingen). Warum wird dies im Schwarzwald-Baar-Kreis so restriktiv gehandhabt? Welche höherrangigen Interessen stehen hier über dem Wohl der Anwohner? ich verstehe das absolut nicht mehr!
Vielen Dank an Wolf Hockenjos dies alles zu benennen – mir fallen dafür weit grobere Worte ein. Ich möchte hier auch auf meinen Artikel über Tod der Singschwäne von Eva Zeller hinweisen:
wieviel kindertraenen haben diese gedecktfarbenen baumwollschuerzen nach knieabschuerfungen, zahnweh besoffenen maennern, liebesenttaueschten maedchen aufsaugen muessen. Und erst recht, wenn der bote die nachricht vom gefallenen mann, vater, gettibub, enkel brachte. das tuch der traenen, der fuersorge und, wie maria sagt, der liebe.
hat deshalb die landesmutter bei einem empfang die belaechelte , underdresste nachfolge bekleidung mal getragen: die kittelschuerze. etwa als textiles symbol der fuersorge fuer unser laendle ?
danke maria, es gibt sie noch , die poesievollen dinge. man muss sie nur (auf)- spueren.
Wunderbar!
Hallo Frau Simon, dürften wir Ihr Gedicht für unseren Aktionssonntag — Die Geschichte der Schürze — im Bauerhausmuseum Ödenwaldstetten/ Hohenstein verwenden?
Herzliche Grüsse
Ursula Riehle Museumsteam
Hallo Frau Riehle,
alle Beiträge vom Hieronymus-online sind gemeinfrei. Hier unsere Regel Nr. 8:
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Vielen Dank und viele Grüße
Redaktion mit Grüßen von Maria Simon
Liebe Frau Riehle, gerne dürfen Sie dieses Gedicht „Omas Schürze“ verwenden. Ich freue mich, dass es Ihnen gefällt und ich damit einen Beitrag für Ihre Museumsaktion leisten kann. Es grüßt Sie herzlich Maria Simon
Es wäre schön, wenn dieses wunderschöne Schwimmbad in seinem Umfang erhalten werden könnte !
Ich selber habe vor ca 42 Jahren im Hüfinger Schwimmbad schwimmen gelernt und hatte in der Grunschule ca 2 Jahre lang einmal die Woche Schwimmunterricht.Viel geschwommen bin ich danach nicht mehr, aber es hat gereicht, um beim Kanufahren in Schweden sicher über die Seen zu fahren und im Mittelmeer meinen Surfschein zu machen und sicher wieder auf’s Surfbrett zu kommen.
Auch bin ich als von Freiburg nach Hüfingen ins Schwimmbad gefahren, um dort zu schwimmen, weil es einfach das Schönste weit und breit ist.
Mein Onkel ist als Bub in der Breg ertrunken, er hat sein Schiffle fahren lassen. Er wollte es wieder holen und ist dabei ertrunken. Es war für alle ein sehr traumatisches Erlebnis, jahrzehntelang.
Da um Hüfingen/Donaueschingen die Breg, Brigach, Donau usw fließen, im Schloßpark die schönen Ententeiche sind,
ist es sicherlich ein ertrebenswertes Ziel, daß dieses Schwimmbad erhalten bleibt, damit alle Kinder erfolgreich schwimmen lernen können. Alleine aus Sicherheitsgründen.
Dies wäre auch eine Fürsorgepflicht den nachfolgenden Generationen gegenüber !
Bitte erhaltet auch aus diesen Gründen dieses Schwimmbad !!!!
Erst waren es immer die Besucherzahlen die diese Einrichtung zur Diskussion stellten, nun war ein Saunameister eingestellt worden der das ändern sollte, was er auch bravurös getan hat!
Er hatte viele Gäste aus Freundes /Bekanntenkreis und ehem. Arbeitsplatz angezogen und die Besucherzahlen waren wieder wie vor Corona im gewünschten Bereich !
Warum auch immer ist dieser nicht übernommen worden, was sehr schade ist!
Da stellt sich für viele Gäste die Frage ob das von Seiten der Stadt überhaupt gewollt war?
Für mich ist jetzt klar dass ein anderes Ziel verfolgt wird und diese schöne, für Sport, Geist, Immobilien, Gastronomie, Einzelhandel aber in erster Linie für Alt und Jung, wichtige Einrichtung (siehe 1. Kommentar) für andere Zwecke weichen soll!
Das wäre sehr schade und würde nicht nur mein Unmut über die Wertschätzung seitens der Stadt, gegenüber Ihrer Bürger/Bürgerinnen, in Frage stellen und Unmut schüren!
Also bitte erhalten Sie diese Einrichtung für Ihre Bürger und Bürgerinnen – Danke!
Wenn der Umut dann doch bis zu den zwei Wahlterminen in 2024 anhält, da kann dann jeder mit seiner Stimmabgabe zur Gemeinderatswahl und ein paar Wochen später bei der Bürgermeisterwahl seinen Unmut öffentlich kundtun .. .. ich bin mal gespannt, ob der Unmut dann auch noch vorhanden ist, oder ob einfach alles wie immer bleibt ..
Ich bin sehr enttäuscht, dass auch nach der Baumaßnahme der Schaffhauser Straße, keine Minderung des Straßenverkehrslärm festzustellen ist. Zudem finde ich auch, dass die Verkehrsplanung, um den Verkehrslärm zu reduzieren, gescheitert ist.
Der Kreisverkehr ist viel zu groß. Hier können Lkws und Pkws problemlos schnell rein und raus fahren.
Um den Straßenverkehrslärm zu reduzieren gehören sinnvolle Maßnahmen, wie z. B. 30 km/h , Blitzer oder ein generelles Fahrverbot für Lkws bzw. Landmaschinen.
Es war sehr schön, als die Schaffhauser Straße gesperrt war, da haben wir wenigstens keine Schlafstörungen gehabt.
Fazit: Erst eine Herabsetzung der Geschwindigkeit reduziert grundsätzlich auch den Lärm. Es besteht weiterhin kein Schutz vor Verkehrslärm!
Sehr geehrter Herr Landrat,
die Hauptstraße ist die zentrale Straße in Hüfingen, wo sich ein großer Teil des Gemeindelebens abspielt mit einem hohen Fußverkehrsanteil (auch von Kindern und Schülern) mit Querungsbedarf.
Hier befindet sich das Rathaus, es gibt dichte Wohnbebauung, Geschäfte, Gasthäuser auf beiden Seiten, ein Seniorenheim, Bushaltestellen, Parkplätze.
Hüfingen ist durch Umgehungsstraßen weitgehend von überörtlichem Durchgangsverkehr
entlastet, so dass der verbleibende Ziel- und Quellverkehr sich durchaus einer wünschenswerten Verkehrsberuhigung anpassen kann im Sinne der Lebensqualität und der Mobilität aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere im Ortskern.
In der jetzigen Situation ist damit zu rechnen, dass auch unnötiger Durchgangsverkehr den Weg durch die Hauptstraße nimmt.
Der Regionalverband Südbaden des bundesweit aktiven, ökologisch orientierten Verkehrsclub Deutschland (VCD) bittet Sie und die Straßenverkehrsabteilung des Landratsamts um Unterstützung für die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 im Blick auf die vielen Faktoren, die das begründen.
Nach Ansicht des VCD kann die Landesstraßeneigenschaft der Hauptstraße diese Maßnahme nicht verhindern – zumindest nach neuer Gesetzeslage, die der kommunalen Seite mehr Eigenständigkeit einräumt, städtebauliche und ökologische Gründe höher gewichtet.
Die Gemeinderäte haben weiterhin beschlossen, dass auf allen Landstraßen, die durch das Stadtgebiet von Hüfingen führen, wie die Donaueschinger, Schaffhauser, Bräunlinger und Dögginger Straße, sowieTeile der Hochstraße Tempo 30 eingeführt wird. Auch diese sinnvolle Maßnahme wird vom VCD begrüßt.
Viele positive Beispiele (u.a. Hornberg) zeigen, dass man bei guter Umgehungsstraßensituation mit Tempo 30 viel erreichen kann für die Verkehrsberuhigung und Lebensqualität im Ortskern.
Hüfingen hat den Vorteil, dass die Straßenraumgestaltung bereits gut abgestimmt ist auf diese temporeduzierende Maßnahme und keine umfangreichen baulichen Maßnahmen erfolgen müssen.
Mit freundlichem Gruß und Dank für Ihre Antwort
im Namen des VCD: H.Krafft
Wir finden es sehr ärgerlich, dass trotz jahrelanger Bmühungen die Tempo-30-Regelung für Hüfingen immer noch nicht realisiert wurde. Nachdem nun seit längerem feststeht, dass unser Gemeinderat im Auftrag der Hüfinger Bürger die 30er – Zone realisieren möchte, wird es Zeit, einmal nachzuforschen, warum dies immer noch nicht geschieht.
Da wir vermuten, dass die entsprechenden Hinderungsgründe in Ihrer Behörde zu finden sind, bitten wir Sie, sehr geehrter Herr Landrat, dringend darum, sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Verstehen Sie den Brief von Frau Albert bitte als einen Notruf. Die Situation z. B. an der Hauptstraße ist nicht mehr tragbar. Ein Überqueren der Fahrbahn außerhalb des Zebrastreifens ist nur noch unter Lebengefahr möglich.
.. ob es nur an einer Verhinderungsstrategie innerhalb des LAndratsamtes liegt oder ob es an mangelndem Druck aus dem RAthaus liegt, ist sehr mühselig zu erörtern, was allerdings allen klar sein müsste, wenn eine HAuptschlagader durch freiburg – die B31 Ost – ganztägig mit Tempo 30 wegen des Lärmschutzes möglich ist, sollte dies in kleineren Kommunen nur eine Formsache sein, dies auch durchzusetzen!
In fast jedem kleinen Dorf östlich und westlich der A81 gilt bei Ortseinfahrt/Ausfahrt Tempo 30, im Ortskern gelegentlich Tempo 20. Nur in Hüfingen nicht!
Eigentlich, dachten wir, sei Tempo 30 jetzt auch für Hüfingen beschlossene Sache?! Warum passiert nichts, wer sind die Verantwortlichen oder wer interveniert? Wir können nur noch den Kopf schütteln über so ein Umgang mit den Bürgern Hüfingens. Die Lebensqualität/Gesundheit/Sicherheit für alle Bürger leidet extrem. Hüfingen ist eine Durchfahrtstadt ohne jegliche Qualität!!!! Wer kann zieht weg oder soll garnicht erst nach Hüfingen ziehen!!
Vielleicht macht man aus der Ortsmitte eine Spielstraße oder einen komplett verkehrsberuhigten Bereich für Anlieger. Der Hauptverkehr kann gut auf 2 Straßen ( Hochstraße oder Umgehungsstraße 27 ) um Hüfingen ausweichen. Sie sind ja da !
Vielleicht wird Hüfingen dann wieder ein liebenswertes Städtchen !
Es macht aber noch einen großen Unterschied, ob man mit Tempo 30 oder weiter reduziert auf Tempo 20 noch durch die Innenstadt fahren kann, in dem Gedankenansatz zur ‚Spielstraße‘ bzw. komplett verkehrberuhigten Bereich werden genau die vergessen, die die Innenstadt erst zu dem machen was sie ist – alle Gewerbetreibenden die entlang der Hauptstraße und den direkten Nebenstraßen ein Gewerbe betreiben müssten hier mit in eine Konzepterstellung für eine ‚andere‘ Innenstadt miteinbezogen werden, .. es ist sehr egoistisch, wenn man da dann nur die Verkehrsberuhigung sieht und mit diesem egoistischen Wunschdenken dann indirekt Existenzen zerstört, .. ein solchen Ansatz ginge nur mit breiter Akzeptanz und mit einer Integration von allen Betroffenen ..
…….wenn man mit Verkehrsberuhigter Zone/Spielstraße anfängt, was man ja nicht will, kommt als Konsens 30 raus nach langen Verhandlungen…..
.. hat auf dem weg zum gewünschten Ziel aber viele verärgert .. und meiner Meinung nach, sollte man mit allen gemeinsam eine Lösung suchen und finden und nicht mit utopischen Maximalforderungen unnötig Unruhe in Situationen bringen, ..
Eichingers sagen,
unser Haus in der Schaffhauserstraße ist nur wenige Meter von der Straße entfernt. Es herrscht immenser Verkehr durch PKWs, Lastwagen, Motorradfahrer und Traktoren. Der Geräuschpegel ist sehr hoch. Unerträglicher Lärm verursachen vor allem Motorräder und Traktoren. Man hört sie schon von weitem und sind im Vergleich zu anderen Transportfahrzeugen wesentlich lauter. Unzumutbar ist die Lärmbelästigung an Sonn- und Feiertagen, wo die Großtraktoren mit schweren Anhängern im Halbstundentakt an unserem Haus vorbeidonnern und ordentlich Gas geben.
Auch an verkehrsstarken Straßen haben wir Anwohner Anspruch auf Gesundheit und eine gute Lebens- und Wohnqualität.
Mit einer angepassten Geschwindigkeit und einem eingeschränkten Abend- und Wochenendbetrieb gäbe es eine erhebliche Lärmentlastung.
Zum Schutz vor Straßenlärm un d Gesundheitsschutz hoffen wir darauf, dass endlich Tempo 30 in den geplanten Straßen angeordnet wird.
.. ein paar Gedanken zu der Umnutzung von bestehenden Flächen .. ich habe mir gerade die Mühe gemacht und die Sitzungsvorlage des Gemeinderates zu diesem Punkt gelesen und .. ja, rein opjektiv betrachtet, ist die Schließung des Saunabereiches sicher eine in der SAcghe richtiges Fazit des Unternehmensberaters – (Was mich nur wundert, es gibt auch regional viele Unternehmensberater die zu so einem Gutachten befähigt wären, warum es dann ausgerechnet ein Unternehmensberater aus Düsseldorf sein musste, erschließt sich mir nicht wirklich) ..
Rein aus beruflicher Praxis, in der ich mich sehr viel mit baulichen Umnutzungen bechäfftige, ist grundsätzlich eine geänderte Nutzung sicher möglich, ob es nun ausgerechnet eine Kintertagesstätte sein muss – ist für mich anhand der Unterlagen niocht plausibel. Was bei Kindertagesstätten, gerade mit Ruheraum immer vernachlässigt wird ist, dass die Räume – gerade in denen geschlafen werden soll auch entsprechend eine ruhige Umgebung benötigen – diese ruhige Umgebung sehe ich bei der Lage – angrenzend an das BAd und das Schulzentrum nicht.
Eine Kindertagesstätte als reinen Funktionsbau findet man auch eher seltener, eine Kindertagesstätte wird bei heutigen Planungen oft auch nach ‚Außen‘ als solche sichbar gemacht mit architektonischen Farben, Formen und einer Integration von Außen- und Innenbereichen, auch das sehe ich bei den örtlichen Gegebenheiten nur schwer umsetzbar.
Beim ersten Blick über die Entwurfsplanung sind bei mir als Spezialist in den Bereichen direkt folgende Fragen aufgetreten: .. es stellt sich mir die Frage der Barrierefreiheit nach DIN 18040 – dies sollte bei allen Baumaßnahmen der öffentlichen Hand im Sinne der Teilhabe von allen Bürgern immer mitgedacht werden .. was auch auffällt, im Konzept und der Planung wird auf die Frage bzgl. der Zukunftsfähigkeit im Sinne von ‚NAchhaltigkeit und Energieefizienz‘ mit keinem einzigen Wort eingegangen.
.. und was ich persönlich zu einer so einseitigen Trägerschaft halte, habe ich an anderer Stelle hier schon mal erläutert.
So laut ist es dort um diese Zeit nicht, daß ein möglicher Ruheraum für Kinder einer möglichen Kindertagesstätte nicht zum Schlafen geeignet wäre.
Es gibt viele Kitas, die in einem lauteren Umfeld sind !
Und wenn es darum geht, Geld zu sparen : Stellt doch einen umgebauten Bauwagen in Waldnähe auf und eröffnet einen Waldkindergarten !
Dann braucht man fast nur die Personalkosten ausgeben.
Das Geld spart man sich für einen Neubau, die Kindergartenlandschaft wird bunter und die Kinder abgehärteter und naturnaher !
.. da muss ich aus Erfahrung heraus einfach immer wieder sehr ‚Schmunzeln‘, .. das mit ’nuicht zu laut‘ lässt sich mit oft ganz gerningen Einsatz mal überprüfen .. das Geräusch, was oft am meisten stört sind einfach zuschlagende Autotüren .. und wenn dann im Nachgang nach wenigen Wochen im Betrieb wieder festgestellt wird – mit der Ruhe passt es doch nicht, ist das ‚Geschrei‘ wieder ganz groß, wenn man schon nach kürzester Zeit erneut Geld in die Hand nehmen muss um den notwendigen SChallschutz dann baulich herzustellen. .. aber ich merke schon, wenn man aus Erfahrungen echte Bedenken anspricht, wird dies immer gleich als nicht so wichtig abgetan .. .. und plakativ von einem Waldkindergarten im Bauwagen zu sprechen – ist auch sehr naiv, selbst ein Waldkindergarten besteht aus mehr als nur einem alten Bauwagen 😉 .. .. kostet zwar nicht ganz soviel wie ein Kindergarten mitten in der Stadt, ist aber auch nicht so günstig wie es hier suggeriert wird ..
……da bin ich ja froh, daß man nicht weiß, welchen Erfahrungsschatz ich habe und welchen Beruf ich ausgeübt habe und mit welchen Fach und Führungskräften aus Deutschland ich auf den Fortbildungen war.
Z.B. hat der Architekt des Turnkindergartens Freiburg Rieselfeld ca im Jahr 2000 sich mit mir beratschlagt, als er diesen plante……
Es floß einiges in den Bau mit ein……
……und da war ich noch relativ jung.
Solche Disqualifizierungen und herabwürdigende Kommentare können ja nur aus der Baar und aus Dörfern stammen……
…….und es scheint, daß es doch zu viele Hüfinger gibt, die eine Dialogkultur ablehnen und alles niederschmettern….
Hüfingen ist halt nicht mehr das, was es einmal war….
Traurig. Dann bleibt man von dort fern. Es lohnt nicht einmal eine Annäherung. Auch nicht schriftlich.
Arrividerci und Ciao Hüfingen, Du früheres liebevolles Kleinod der Baar ! Adieu !
.. ohje, .. wenn man sich nur inkoknito in eine Diskussion einbringt, und dann eine Dialogkultur anmahnt, der man sich selbst nicht wirklich stellt, da kann ich nur zum alten Sprichwort greifen: ‚Reisende soll man nicht aufhalten!‘ .. ByeBye
ja, früher gab es noch stattliche, weitgereiste, weitsichtge, umsichtige, gebildete Menschen in Hüfingen, die in der Verwaltung des Fürstenhauses gearbeitet haben.
Ebenso für die schönen Künste.
Heute sind es nur noch Kleingeister, die sich selbst aus egoistischen Gründen profilieren und nur noch dem Mamon hinterherlaufen und sich über andere erheben
Ich persönlich glaube nicht, das früher alles besser war – und nur weil man dem Adel nahestand war früher und auch heute nicht ein grundsätzliches Merkmal dafür – ob man besser oder schlechter als andere ist. .. Wen man allerdings von Kleingeistern spricht, ist das eine Beleidigung – egal wer damit dann tatsächlich gemeint ist, .. und wem man hier bei der Diskussion zu einem Schwimmbad mit Sauna oder einem Kindergarten ein persönliches finanzielle Interesse nachsagen muss, das sind Dinge, die darf man denken, aber sollte sich mit solchen Anschuldigungen – ohne echte Beweise eher dezent zurückhalten, .. wenn alle bei Fakten und persönlichen Meinung und seine Erfahrungen bleiben und diese auch unter ihrem vollen Namen aussprechen ist eine Diskussion, die durch Gespräche zu einem Kompromis führt immer willkommen, .. .. wenn allerdings eine Debattenkultur nur noch aus der Anonymität heraus geführt wird, finde ich eine Diskussion schon sehr seltsam und möchte mich daran auch gar nicht weiter beteiligen.
Hier, jetzt musste ich die Verschachtelungen hier sogar erweitern.
Nicht schlimm alles!
Ist bisschen abgetriftet und ihr redet aneinander vorbei.
Ich glaube sogar ihr steht eigentlich auf der selben Seite. Könne wir das jetzt bitte beenden?
Ähm, man kann nur 10 Komentare verschachteln, also, danach ist eh Schluss.
Also alles gut! Nicht wegen sowas streiten. :kissing_heart:
.. wie schon gesagt – für mich hat es sich erledigt, das gute ist – das die Meinungsfreiheit uns auch di eFreiheit lässt – einfach den Mund zu halten .. und dann werde ich das einfach wieder tun .. ich brauch das alles zum Glück nicht wirklich ..
Ja, wer in Hüfingen etwas auf sich hält, fährt halt mit dem Auto. Auch wenn es nur ein paar Meter zum Bäcker, zum Metzger, zur Schule, zum Kindergarten usw. sind. Und am besten direkt vor der Ladentüre parken bitte. Man ist dann schließlich was Besseres, man hält was auf sich. Wer das kann gehört halt zur Creme de la Creme. Da kann man sich ja schließlich leisten. Das müssen auch alle sehen, daß man / frau es sich leisten kann.
Kurzstrecke ?
Egal !
Noch nie gehört, was es für Auto / Umwelt bedeutet Kurzstrecke zu fahren.
Geschweige denn, daß es für die Gesundheit gut sein könnte, ein paar Schritte zu laufen.
Strafzettel für zu schnelles Fahren ?
Egal, schließlich bekommt man schließlich ein staatlich geschossenes Foto für den teuren Strafzettel, brauch man schon nicht zum Fotografen.
Rasen durch die Innenstadt ?
Super, schließlich muß man ja beweisen, daß man super fahren kann und sein Auto auch spazieren fahren, damit es alle sehen können !
Verkehrsberuhigter Bereich geht gar nicht, schließlich will man ja in Hüfingen keine Lebendqualität in der Innenstadt, in der man gemütlich hinsitzen kann, in der die ältere Generation in Sicherheit aus den Altenpflegeheim rausspazieren kann, Kinder mit dem Fahrrad sicher zur Schule fahren können ( Hinweis an die Eltern : dient z.B. auch zum Energieabbau nach der Schule, um ruhig und ausgeglichen zu Hause anzukommen ), Eltern zu Fuß ihre Kinder in. den Kindergarten bringen können……
Und die Dörfer besser an den ÖVPN anschließen will auch keiner. Schließlich kann man sich mindestend zwei Autos leisten !
Umweltschutz ? Können die nächsten Generationen machen. Im Kleinen brauch der einzelne Baarmer doch erst gar nicht anfangen.
Sportlich ist nur der, der die meisten Pferdestärken sein eigen nennen kann.
Andere sportliche Qualitäten gibt es nicht und zählen nicht.
Das ist ein Jahrzehnte altes Phänomen der Baar.
Es scheint unausrottbar zu sein.
Man schaut schließlich auf sich und stellt was dar nach außen.
Haupsache, das eigene Ego wird damit gestreichelt.
Und auf den Ämtern und Landratsämtern ticken die Uhren meistens etwas anders. Schließlich haben diese Mitarbeiter studiert und sitzen in den warmen Amtststuben und haben ihre Bücher und Verordnungen als Partner. Und sind gut vernetzt.
Bürgernähe und Kommunikation und Kooperation mit den Bürgern steht meistens nicht in der Arbeitsplatzbeschreibung.
Da sind wir wieder bei der PS Zahl angekommen : man nennt ihn Amtsschimmel.
Wohl denn ! Viel Glück mit den 30 ern Zonen und den anderen Vorhaben !
Ich möchte auf die untragbaren Zustände beim Fußgängerüberweg am Hexenbergbei der Wessenbergschule, der Jugendhilfeeinrichtung Mariahof hinweisen.
Dort fahren die Lkw bzw. Pkw trotz roter Ampel oft einfach durch. Auch die 50 Km/h werden nicht eingehalten, teils wird an der Schaffhauser Straßestadtauswärts auch noch richtig Gas gegeben.
Da der Überweg von sehr vielen Kinder zum täglichen Schulbeginn und Ende genutzt wird ist es nur eine Frage der Zeit bis hier etwas passiert.
Das sind sehr unschöne Zustände!
Ein ähnliches Problem haben wir an der Hohenstraße Richtung Hauptstraße. An der Ampel beim Mediterraneo kracht es öfters mal und ich habe nicht nur einmal erlebt, dass Kinder zurück springen mussten, obwohl sie grün hatten.
Ich selber auch schon mehrfach.
Zum Glück sind unsere Kinder gut konditioniert und achten auf sich gegenseitig. Tempo 30 wird auf der Hohenstraße fast nur eingehalten, wenn Stau ist.
Ein weiteres hoch gefährliches Eck ist beim Tor an der Hauptstraße 5 (Haus Nober). Dort hat mich schon mehrmals ein rasender Bus an die Hausecke gedrängt, da die dort über den Gehweg fahren. Ein Mensch mit Rollator hat da keine Chance. Diese Raserei um das Landesheim ist eine absolute Schande und wenn da mal was passiert, dann rede ich von Mord und vom Landratsamt fahrlässig toleriert.
In den letzten Tagen und Wochen habe ich mich nun mit der Grundstimmung in Hüfingen befasst und auch in den Beiträgen hier und an anderer Stelle lese ich zwischen den Zeilen immer wieder, dass die ‚Hüfinger‘ Bevölkerung gerne streng konservativ lebt, wohl entgegen jeglicher Statistik die Bevölkerung in Hüfingen zu tiefst katholisch ist und keinerlei Bestreben zur Veränderung oder gar Motivation zur aktiven Zukunftsgestaltung innerhalb der Bevölkerung besteht, .. da muss man als weltoffener Mensch zu dem Entschluss kommen, leben und leben lassen, aber sich in einem solchen Umfeld politisch, gesellschaftlich oder sozial zu engarieren ist aus meiner Sicht sinnlos verbrauchte Lebensenergie, .. jeder darf so leben wie er möchte und wenn alles so bleiben soll wie es ist, dann ist das so …
Das Problem ist, die die so patriarchal leben möchten, sind eben nicht die Mehrheit. Nur ein paar Oligarchen, die sich hier gegenseitig bereichern und auch Netzwerke zu den Schaltstellen zur dies zu kontrollierenden Macht haben.
Eben deswegen wäre es gut, wenn in den neuen Gemeinderat sich Menschen zur Wahl stellen, denen es um die Zukunft aller geht – und nicht nur um die Zukunft des eigenen Geldbeutels und Egos.
Deswegen möchte ich, dass die Leute sich hier informieren können und dann auch zu Wahl gehen. Der Gemeinderat hätte nämlich schon einiges an Einfluß, wenn er nicht ein dümmliches und willenloses Organ vom Bm wäre.
Also, es gibt wenige Städte in denen die Bürgerinnen und Bürger sich so eingehende informieren können und dann anhand der Menschen bei der Wahl entscheiden können.
Deswegen meine Bitte: tut es!
Informiert euch!
Geht wählen!
Wählt keine Listen, wählt Menschen!
.. und schon schlägt das Wahlrecht zu – ja man wählt Menschen, aber um sich zur Wahl aufstellen zu lassen braucht es doch wieder eine Liste (.. oder man geht den ganz eigenen Weg, der sehr sehr mühsam ist!) .. und für mich selbst kann ich sagen – ja es ginge mir um eine bessere Zukunft für alle, allerdings sehe ich die Zeit für Veränderungen in Hüfingen noch nicht gekommen .. vielleicht ändert sich die Meinung noch, wenn auch klarer wird, wer gegen den amtierenden BGM antritt, so das man ‚Hoffnung‘ schöpfen könnte .. .. da hilft leider nur abwarten …
Klar sind die Menschen auf Listen. Aber viele sind nicht in einer Partei. Gerade beim GR gibt es unabhängige Köpfe und die besten Leute stehen nicht immer oben auf der Liste.
Deswegen sage ich: „Menschen wählen, nicht Listen!“
Es gibt keinen Fraktionszwang.
So stimmen wir (unsere Fraktion) sehr oft unterschiedlich ab. Sogar bei der CDU gab es schon „Ausreißer“, bei SPD sowieso.
Also, man könnte natürlich eine Liste ankreuzen, aber viel besser ist es seine Stimmen auf die Menschen zu verteilen, egal welche Liste. Gerade die Parteienlisten haben ganz unten die guten neuen Köpfe stehen, weil die nämlich jeden Listenplatz nutzen wollen.
Ich werde hier vor den Wahlen nochmal genau das Prozedere erklären und auch warum man sich das wirklich genau anschauen soll. Es ist wichtig wie man seine Stimmen verteilt.
Und nein, Hüfingen war nicht immer so stockkonservativ. Ich möchte hier auf den Künstlerkreis und auch auf die Bücher von Lucian Reich verweisen. Vor 200 Jahren wurde hier schon gegendert und es gab durchaus neue gute Ideen. Es ist nämlich möglich eine starke Kultur zu haben und trotzdem niemanden auszuschließen.
Ach und wegen des Bm, ja man kann immer Hoffnung schöpfen, aber leider ist die Wahl wohl erst drei Monate oder so später. Ein Grund für mich, mich nicht mehr aufstellen zu lassen, weil ja, die Lebensenergie…..
Aber ich werde alle verfügbare Energie in den Hieronymus und auch in die Wahlen stecken – und ich hab viel davon 🙂
Ich möchte mich bedanken, für die doch offenen Worte und auch für die Energie, die in den letzten Jahren in die kommunale Politik gesteckt wurde .. mit den Gedanken und Anregungen bin ich einer persönlichen Entscheidung zum Einsatz von ‚Lebensenergie‘ doch deutlich weiter gekommen .. DANKE
Natürlich wünscht sich Jeder im Grunde das alles so bleiben kann wie es ist. Tatsächlich ist das unmöglich, der Mensch musste sich immer anpassen und wird das auch weiterhin tun. Und irgendjemand muss die Veränderungen managen. Ehrenämter wie der Job eines Gemeinderats in Hüfingen sind momentan sicherlich nicht vergnügungssteuerpflichtig, trotzdem besteht berechtigte Hoffnung auf Besserung für Hüfingen, wenn sich genügend neue engagierte der Zukunft zugewandte Kandidaten mit unabhängigen Geist aufstellen lassen. Ich werde auf der parteilosen Liste des Bürgerforums für den Gemeinderat kandidieren, weil ich Spaß an aktiver Zukunftsgestaltung habe und nicht, weil ich Applaus erwarte. Sinnlos verbrauchte Lebensenergie kann das nicht sein, selbt wenn nur wenig erreicht wird. Schlimmer wäre die Belastung um das Wissen, es nicht probiert zu haben.
Dem ersten Satz möchte ich dann doch wiedersprechen, ich möchte nicht das alles so bleibt wie es ist! Daher darf jeder gerne für sich selbst sprechen, aber bitte nicht mit der eigenen Meinung/Einstellung für alle sprechen wollen. Ich befürworte eine aktive Veränderung – ein aktives gestalten der Zukunft und nicht nur ein reagieren auf Veränderungen, die notwendig sind. … Wenn ich von verschwendeter Lebensenergie spreche, dann ist es Zeit, Geld und Energie die aufgebracht werden, wo vorher bereits klar ist, das wenig bis gar keine Chance auf Erfolg bzw. Teilerfolg besteht.
Es war so gemeint: Der Mensch als „Herdentier“ im Allgemeinen möchte wenig Veränderungen. Daher ist es auch für die wenigen Reformer so schwer die träge Masse mitzureißen. Planbarer Erfolg gibt es nur im eigenen persönlichen Bereich, und auch da gibt es keine Garantie. Sobald mit anderen Menschen demokratisch zusammengearbeitet werden muss ist es meist mühsam. Insofern kann ich ihre Einstellung verstehen.
Hier mein Redetext zu TOP 7 Lärmaktionsplanung in der Gemeinderatssitzung vom 28. September 2023.
Die Lärmaktionsplanung musste zum wiederholten Male in der letzten Gemeinderatssitzung beraten und beschlossen werden. Bereits ein Jahr zuvor wurde vom Gremium auf allen Durchgangsstraßen Tempo 30 festgelegt.
„Man muss sich fragen, ob es in Sachen Lärmaktionsplan um den ÖPNV
oder um die Lärmbelastung der betroffenen Anwohner geht!
Fakt ist, dass die Lärmaktionsplanung in erster Linie den betroffenen Anwohner*innen an viel befahrenen Straßen helfen soll.
Dabei geht es unter anderem um den Gesundheitsschutz, die Aufenthaltsqualität und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer*innen und nicht um die Befindlichkeiten einiger hochsensibler Mitarbeiter*innen im Landratsamt.
Unsere Fraktion findet das restriktive Verhalten der unteren Verkehrsbehörde im Landratsamt nicht in Ordnung. Wir könnten schon seit Monaten weiter sein. Die Gemeinde Mönchweiler macht es uns vor!
Der zuständige Amtsleiter beim Landratsamt wohnt in Hüfingen und müsste eigentlich unsere Problematik kennen, versteckt sich aber hinter antiquierten Gesetzestexten von anno dazumal! Dies führt letztendlich auch dazu, dass Deutschland im Europäischen Vergleich hinterher hinkt“.
Peter Albert
Fraktionssprecher
Warum bin ich NICHT überrascht, dass das Thema so digital von den Hardlinern geführt wird? Das hat für mich mit Toleranz zu tun, die hier sicherlich gefordert ist, solange ich nicht alleine auf einem Stern lebe. Wie wärs mit Tempo 40? Steht nicht zur Debatte soweit. Klar, wenn man an einer vielbefahrenen Straße wohnt, will man natürlich die Fahrer ausbremsen so weit wie möglich. Tempo 30 funktioniert aber auch nicht, wenn das nicht konsequent kontrolliert wird. Wie die Staus sich aber bei Tempo 30 entwickeln, sieht man spätestens wenn man durch Falkesteig fährt. (Dort ist Tempo 30 auch wirklich berechtigt). Die Max-Gilly-Straße ist auch auf Tempo 30 reduziert und trotzdem haben es die Menschen morgens besonders eilig zur Arbeit zu gelangen.
Denkt doch mal über Tempo 40 nach und das mit konsequenter Überwachung. Da haben alle mehr davon.
Es wundert mich etwas wo hier die “digitalen Hardliner” sein sollen. So viel ich weiß, bin ich hier die Einzige die auch auf facebook ist und dort mache ich schon ziemlich lange nichts mehr, eben da es mir zu doof ist, nur nenne ich das anders als “digitale Hardliner”.
Dann wurde diese ganz Tempo 30 Geschichte schon seit Jahren wissenschaftlich untersucht und auch diskutiert, wie man oben sieht, und es gibt sogar gleich zwei eindeutige Gemeinderatsbeschlüsse hierzu.
Dass die Gemeinderatsbeschlüsse jetzt angefeindet werden, liegt ausschließlich am Wahlkampf und es steht jedem frei eine Listen zu wählen die sich deutlich zum Status quo bekannt hat.
Wenn ich allerdings etwas die letzten 5 Jahre gelernt habe, dann sind es genau die selben Leute die nach Toleranz und Respekt rufen, die dies nur für sich selber einfordern, aber nicht bereit sind, dieses für andere zu tun.
Aber das ist jetzt sicher alles zu digital hardlinerisch.
Gehen Sie am 9. Juni wählen und akzeptieren Sie demokratische Beschlüsse, auch wenn die Ihnen nicht gefallen.
Davon abgesehen, so ganz privat, bin ich wohl die Einzige, der die Geschwindigkeit so ziemlich egal ist, obwohl ich an der Hauptstraße wohne. Ich fände auch so rein privat bisschen Respekt und Rücksicht besser und zwar ohne Polizei und Recht haben.
Schade, dass ich Sie nie bei einer Veranstaltung in Sachen Lärmaktionsplan einschließlich Gemeinderatssitzungen hierzu gesehen habe, sonst wüssten Sie über die Hintergründe etwas mehr Bescheid. Daher nochmals die grundlegenden Fakten:
Der Gemeinderatsbeschluss sieht klar „flankierende“ Maßnahmen vor, um Tempo 30 zu kontrollieren. Tempo 40 wurde vom Büro Rapp-Trans AG, welches den Lärmaktionsplan für Hüfingen sehr gut betreut, wie auch von der Mehrheit des Gemeinderats für nicht zielführend erachtet und daher abgelehnt. Das Gremium hat drei Mal darüber abgestimmt.
Ausgebremst wird übrigens niemand! Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Tempo 30 einen besseren Verkehrsfluss verursacht als Tempo 50 – von der Verkehrssicherheit einmal ganz zu schweigen.
Die gelegentlichen Staus in Buchenbach – Falkensteig unterhalb des Hirschsprungs sind den beiden Ampeln geschuldet und nicht auf Tempo 30 zurückzuführen.
Meine Frau und ich waren heute morgen an einem sehr stimmigen Muttertags Konzert
in der Rathausgalerie. Der einzige Störfaktor waren die Motorradfahrer:innen, die donnernd durch die Hauptstraße gefahren sind. Die Tonfrequenz der Straßengeräusche war teilweise irritierend, da sie ähnlich wie die der tiefen Musikinstrumente waren.
Denken Sie vielleicht doch auch einmal an die betroffenen Anwohner in Hüfingen, die Tag für Tag und Nacht für Nacht dieser enormen Verkehrsbelastung ausgesetzt sind.
Peter Albert
.. da ich doch sehr oft durch die Stadt muss oder auch mal was in der Stadt erledigen muss .. frage ich mich bei jedem neuen aufflammen dieser Diskussion, wann (.. mal die verkehrruhgeren Stunden am Abend und in der ANcht ausgenommen) man in der Hauptstraße überhaupt mal 50 fahren könnte .. .. aber was mich am meisten an der nicht aufhörenden Diskussion stört, ist das Untergraben von demokratisch getroffenen Beschlüssen – wenn es einen Beschluss gibt – in diesem speziellen Fall soger doppelt, sollte man diese Beschlüsse auch mal respektieren .. .. Demokratie heißt auch mal andere Meinungen zu achten .. das gilt auch bei so banalen Themen wie einem Tempolimit!
Wenn ich den Entwurf so ansehe fallen mir ein paar Überlegungen ein, die den ‚Flächenfraß‘ durch die EFH/ZFH-Bebauung etwas erträglicher machen könnten und die scheinbar gegensätzlichen Standpunkte etwas aufeinander zubewegen könnte .. einfache Fragen: .. Warum eine Lärmschutzwand, ein erdwall wäre in der Regel kostengünstiger, .. da der Lärmschutz südlich des bebauungsgebietes angelegt werden muss, wäre auch eine Nutzung der natürlichen Neigung eines Erdwalls als Trägerebene für eine ‚große‘ Solarthermieanlage gegeben – was einen erheblichen Anteil zur Wärmeversorgung des Gebietes beitragen könnte ..
Ich würde gerne eine einfache Farge an die Kommunen stellen – rein sachlich, wenn die Mitgliedschaft in den ‚christlichen‘ Kirchen zunehmend nachlässt und man auch gerade in Hüfingen nicht nur ‚christlich‘ geprägte Bürger hat, wäre es dann nicht für die Attraktivität einer Stadt – wie Hüfingen – auch wirtschaftlich sinnvoll, gerade auch für kirchenlose oder andersgläubige eine echte Alternative in der Kinderbetreuung anzubieten .. nur wenn Menschen sich willkommen fühlen werden sich diese auch dauerhaft ansiedeln und eine Bereicherung für die Gesellschaft darstellen ..
So lange die Hüfinger CDU und ihr Bm hier das Sagen haben ist niemand erwünscht der nicht zu 100% auf Kolpinglinie ist und Argumente sind sowieso irrelevant.
Das ist wohl eine traurige WAhgreheit, dass man mit den so genannten ‚konservativen‘ Kräften im ewigen Stillstand verharrt, .. der Stillstand wird uns allen dann irgendwann auf die Füsse fallen, den einen früher, den anderen später .. meine Befürchtung ist – das es dann zu spät sein wird um noch etwas zu ändern. Aber genau an dem emotionalen Thema ‚Kindergarten‘ sieht man es, in einer Welt, die sich aus berechtigten Gründen immer weiter von der Kirche abwendet, sollte man der Kirche nicht zu viel Macht im ‚Kleinen‘ geben. .. und doch wird der konservative Weg weiter gewählt ..
Die Hüfinger sind einfach stockkonservative Hinterwälder, deren Horizont von dem Hüfinger Tor bis zum Einkaufszentrum reicht und nicht aus ihrem Dorf rauskommen.
Gut ausgebildete Fachkräfte brauchen sie auch nicht. Die könnten ja mehr können als die Einheimischen ( auch wenn man selber aus einer alteingesessenen Familie kommt, aber bald ein halbes Jahrhundert weg ist ). In Hüfingen machen die meisten Frauen höchstens noch eine Ausbildung, dann heiraten sie, bekommen Kinder und bleiben zu Hause. So wie es sich für kleine Patriachen gehört, die Bilbelfest nach Luther gendern, daß die Frau aus dem Manne genommen wurde und Männin heißen soll und dem Manne zu dienen habe.
Da werden bestimmt auch keine Privatkindergärten oder eingetragene Vereine genehmigt, weil die Mannsbilder ja dann eventuell nicht mehr mitbestimmen könnten. Leider keine Vielfalt der Kindergarten Landschaft.
Die Oberhoheit wollen sie einfach nicht abgeben, die Herrschaften.
Bei diesem Thema ist das mit der Prioritätenabwägung etwas schwierig, man muss die notwendigen und sicherlich gerechtfertigten Prioritäten abwägen und einen Kompromiss finden, in dem sich alle irgendwie wiederfinden. #Flächenfraß – ja, der Flächenfraß muss gebändigt werden; #Wohnraum – ja es brauch zusätzlichen Wohnraum und hier ist es auch so, dass im ländlichen BaWü (.. auch wenn Hüfingen formell eine Stadt ist), der Wunsch nach einem EFH/ZFH deutlich größer ist als in einer echten Stadt. .. Was allerdings bei heute neu konzipierten Baugebieten NIE untergehen dürfte, ist die im Beitrag genannte Energieversorgung! >> Wir sprechen gerade über eine gestzlich angeordnete Wärmeplanung für Kommunen, daher ist bei Neubaugebieten – egal ob nun EFH/ZFH oder MFH ein zentrales Energiekonzept für die Wärmeversorgung unerlässlich. Eine Nah-/Fernwärmeversorgung für Neubaugebiete erleitert der potenziellen Bauherren die Erfüllung der – notwendigen – energetischen Standarts für eine klimaneutrale Zukunft auch im Gebäudesektor. .. DAs LAnd BaWü hat sich mit 2040 ein sehr ambitioniertes Ziel zur Klimaneutralität ins Gestz geschrieben, gerade im Gebäudesektor – in dem jeder HAuseigentümer hofft, dass seine Heizung 20 JAhre oder länger durchhält, ist ein Neubau bereits heute klimaneutral zu denken, da das Ziel bereits in 17 JAhren in BaWü erreicht werden soll! .. ..
In den letzten Wochen und Monaten bin ich oft am Überlegen, ob sich ein Engagement auf kommunaler Ebene lohnt. Es stellt sich immer die Frage, sind die eigenen Prioritäten überhaupt so relevant .. die Zeit wird es zeigen, nur was man rein objektiv von außen momentan feststellen muss, es muss sich auch auf kommunaler Ebene etwas ändern, ein ewiges weiter so kann es in vielen Bereichen nicht mehr geben.
Ja, die Hüfinger brauchen einfach keine gut ausgebildeten Fachkräfte mit x Zusatzausbildungen und Fortbidungen und Berufserfahrung in Ihren Einrichtungen. Auch nicht, wenn es hiesige sind aus einer alteingesessenen Hüfinger Familie. Auch wenn sie ledig, sprich unvereiratet sind. Das schon seit über 25 Jahren.
Es sind halt noch verbohrte Menschen, die den Hexenhammer noch kennen und hochhängen, wie im Mittelalter.
Aber welche aufgeklärte Erzieherin würde heutzutage noch in einer kirchlichen Einrichtung freiwillig arbeiten ? Nur wenn sie sonst nirgends eine Arbeit findet ! Sie muß Verständnis haben für allerlei verschiedene Lebensentwürfe der Kindergarteneltern, muß immer da sein, damit die Eltern zum Arbeiten können, auch wenn die Kinder krank sind, …..verdienen tut sie aber sehr wenig und wird gezwungen mehr Arbeitsstunden zu.leisten, als im Vertrag steht, unentgeltlich, für Gottes Lohn. Ganzer Jahresurlaub ? Fehlanzeige! Unbefristete Verträge ? Sehr selten.
Wird eine Erzieherin unehelich schwanger, wird ihr nahegelegt, bis zum sounsovielten kirchlich zu Heiraten , sonst wird ihr gekündigt. Fristlos.
Zusammenleben, unehelich , mit einem Mann: Fristlose Kündigung.
Heirat mit einem geschiedenen Mann : fristlose Kündigung.
Ist eine Erzieherin.glücklich verheiratet und hat Kinder und wird von ihrem Mann sitzen gelassen und er läßt sich scheiden : fristlose Kündigung.
Ist eine Erzieherin auch mal krank, wird ihr nahegelegt zu kündigen.
….
Die arme Erzieherin steht dann mittellos da, bekommt keine Arbeit mehr und ist auf Sozialhilfe angewiesen und wird von den Ämtern schikaniert und fertig gemacht.
Und fragt mal auf dem Rathaus nach, wer die Personalkosten trägt ? Zumeist die politische Gemeinde ! Mittlerweile muß die politische Gemeinde auch einen sehr hohen Prozentsatz des Gebäudes usw bezahlen…..
Laßt Eure Kinder lieber zu Hause und bildet sie selber !!!!
Die paar Jahre könnt Ihr investieren in eure Kinder !
Diese schönen Jahre werden nie mehr kommen.
Geht mit Ihnen raus in die Natur, genießt das Leben, backt, kocht, bastelt und singt und musiziert mit ihnen. Geht Turnen, schwimmen, lest Ihnen vor, zeigt ihnen alles was es in Hüfingen gibt. Feiert mit Ihnen die Jahresfeste, die Traditionen, die Geburtstage !
Seid fröhlich und gelassen !
Dann könnt ihr getrost auf den Besuch im Kindergarten verzichten und Euer Kind dann Einschulen.
Und Eure KInder werden später mal sagen, daß sie die glücklichsten ersten Lebensjahre mit ihren Eltern verbringen durften !
Danke für den mutigen aber auch frustrierten Kommentar. Ich meine es könnte vielleicht auf Dauer helfen, wenn viel mehr Leute sich trauen würden den Mund auf zu machen. Die Stillschweigevereinbarungen mit der Kirche können doch gar nicht so gut bezahlt sein?
Stillschweigevereinbarungen werden nicht bezahlt. Man geht leer aus. Das einzigste was man noch hat ist sein Leben, wenn man Glück hat. Aber es ist und wird ruiniert.
Warum tun sich die Betroffenen nicht zusammen? Es bräuchte viel mehr Öffentlichkeit was da so alles ab geht. Ich denke nur gemeinsam und laut könnten die betroffenen Frauen etwas bewirken.
Es ist sehr schwierig, vor allem im leider viel zu mächtigen Hüfinger Patriarchat, ich weiß, aber ich sehe da die einzige Möglichkeit.
Es ist sogar in Universitätsstädten wie Freiburg oder Konstanz unmöglich, sich da zusammen zu tun.
Jeder Versuch wird im Keim erstickt und man bekomnt Drohungen, wie z.B. sie sind gerade dabei, sich ihre Zukunft zu ruinieren, wir werden dafür sorgen, daß sie nirgends mehr eine Arbeit mehr bekommen, wir haben überall unsere Kontakte.
oder wenn sie mit irgendjemandem reden, dann passiert das und das. Wir machen sie überall fertig.
Diese staatlichen Institutionen sind dermaßen mit z.B. Opus Dei Leuten u.a. unterwandert, da wird man Jahrzehnte schikaniert und fertig gemacht.
und die Drohungen und Sanktionen sind nicht gerade förderlich ein sicheres Leben zu führen.
Den Frauen fehlt es irgendwann an Kraft, weil sie für sich selber ums Überleben kämpfen müssen.
und viele, die ein gesichertes und behütetes Leben führen, arbeiten sich auch nicht in die Materie ein und können sich das nicht vorstellen, es fehlt an Empathie.
Es gab früher viele Kulturen in denen das Matriachat gut funktionierte. Man muß sich hier als Frau sagen lassen, daß es einem nur um die Macht geht und ob man keine Angst habe einen Autounfall zu haben, da man ja keine Knautschzone habe ( das ist eine der harmloseren lebensgefährdeten Drohungen )
Ja, ich durfte die Netzwerke kennenlernen und auch ich wurde viel bedroht. Zum Glück habe ich keinen Arbeitgeber und bin schon älter. Mir wurde von einem korrupten Hüfinger Oligarchen gesagt, ich sei krankhaft geltungssüchtig und das andere zitiere ich mal besser an der Stelle hier nicht. Dann wollten die mich natürlich schon ganz oft verbieten, anzeigen und wegsperren.
Aber es hilft alles nichts, wenn wir nicht zusammen stehen, dann werden die ewig so weiter machen.
Immerhin lebe ich noch und so lange das so ist, werde ich hier einen Ort zum Paroli bieten.
https://hieronymus-online.de/die-solidaritaet-der-kolping-maenner/
und Recht hatte der Schafbuch 1950. So wird in Stuttgart nicht nur das Alemannische komplett übersehen, sondern auch beim sogenannten „Heimatpreis“ feiern sich die Schwaben gegenseitig, nur manchmal wird Freiburg ausgezeichnet, so als „Alibiweibchen“. Selbst bei der Denkmalpflege sind wir ein weißer Fleck auf der Landkarte, es wird einfach nicht geguckt. Alles war hier gemacht wird, sind Notgrabungen für ein Baugebiet und die gefundenen Artefakte landen dann wiederum im Archiv in Freiburg.
Allerdings haben unsere Vorfahren alles getan und wir können nicht auf ihre „Grabschtea diite“. Wir müssen eher auf uns gegenseitig „diite“, weil unsere Geschichte ist uns egal und Hüfingen hat sich einen arroganten Geisinger Banausen als Chef gewählt.
Denkmalpflege in Baden-Württemberg
Na ja, der Badener war halt immer schon etwas aufsässiger und renitenter wie die gefolgsamen Schwaben mit ihrer Kehrwoche. Die unterschiedlichen Mentalitäten haben jedoch dem „Südweschtstaat“ nicht geschadet. Im Grunde macht man zwar seine Witze über das jeweils andere Volk, arbeitet und lebt aber gut zusammen. Eine Ungleichbehandlung aus Stuttgart ist für mich nicht zu erkennen. Für alle gelten die gleichen mehr oder weniger tollen Gesetze. Der brave Schwabe fügt sich nur lieber als der tendentiell aufsässigere Badener. Das wird in 100 Jahren nicht anders sein, und das ist schön und gut so.
Vielleicht liegt es an der aufsässigen Badenerin, dass ich nicht zufrieden bin, dass uns die Schwaben eine, meiner Meinung nach, undemokratische Verfassung übergestülpt haben.
Der schwäbische Untertan scheint zufrieden zu sein, den Landrat vom Kreistag vorgesetzt zu bekommen, ich absolut nicht.
Es zeigt von den Mächtigen kein Vertrauen in unsere Demokratie und Verachtung gegenüber der Hälfte der Bevölkerung.
Die Schwäbin scheint es wohl gut zu finden ausgesperrt zu werden.
Ich nenne es Verachtung der mächtigen Männer gegenüber der Demokratie, Partizipation und auch aller Frauen.
Eine Volksvertretung die den Großteil der Bevölkerung ausgesperrt, vertritt mich nicht!
Gerade Hüfingen hat gezeigt, dass die Menschen durchaus in der Lage sind über ihre Entscheidungsträger selbst zu bestimmen.
Die Problematik der Waldhackschnitzel besteht m. E. weniger in der Verwendung von bauholztauglichen Stämmen als vielmehr im Nährstoffentzug, wenn zunehmend auch Baumkronen
bei der Holzernte zu Hackschnitzeln entnommen werden. Eine Rückkehr zur Köhlerei scheint mir wenig wahrscheinlich zu sein.
Hallo zusammen, ja, tatsächlich, ich kann aus mehrfacher Anwendung die App „BWeit“ nur sehr empfehlen. Lohnt sich für Gelegenheitsfahrer*innen, die kein Abo brauchen. Es wird über Lastschriftverfahren vom VVS-Verkehrsverbund Stuttgart bzw. dem SSB (Stuttgarter Straßenbahnen AG) abgebucht, das muss man also am Anfang einmal einrichten, dann kommt direkt am Folgetag nach der Fahrt immer die Rechnung per Mail, man hätte also auch einen Nachweis, wenn man Fahrtkosten von irgendeiner Stelle zurück erstattet bekommen würde.
Ansonsten dann einfach zu Beginn der Fahrt mit einem Wisch einchecken und dann läuft alles von ganz alleine. Am Ende des Tages wird das günstigste Ticket („best price“) ausgerechnet und abgebucht. Wenn der/die Schaffner*in kommt gibt es in der App ein Symbol für die Fahrkarte, das antippen, dann erscheint der QR-Code. Eine BahnCard kann natürlich auch hinterlegt werden und wird dann automatisch berücksichtigt. Die muss mann natürlich mitführen/vorzeigen oder hat sie auch als QR-Code im DB-Navigator.
Ich bin begeistert: eine einfache Fahrt von Bräunlingen nach Löffingen kostet mich 2 EUR! (incl. BC25). Fahrradmitnahme kostenlos. Kann man gut z.B. fürs Waldbad oder eine Radtour in die Richtung nutzen.
P.S. Unter „Verbindungen“ kann man sich also auch Verbindungen anzeigen lassen und in der eingebetteten Google-Maps-Karte zeigt es auch alle Haltestellen in der Nähe des eigenen Standorts an.
Umweltorganisationen freuen sich über das Urteil zum § 13b, dazu herzlichen Glückwunsch. Die Folgen sind ein weiterer bürokratischer und finanzieller Aufwand, der irgendjemand bezahlen muss. Am eigentlichen Problem ändert das nichts. In Deutschland werden neue Wohnungen gebraucht, daher wird es auch in Zukunft neue immer teurere Baugebiete geben. Letztendlich geht es am Ende nur um das Geschachere um Ausgleichsmaßnahmen. Diese können den Flächenverlust durch Baugebiete aber nie kompensieren, da sie meist nur auf 25-30 Jahre Bindungswirkung haben und die bebauten Naturflächen/Äcker/Wiesen für viel länger verloren sind . Der Flächenfraß wird so nicht gestoppt, die Bauentwicklungsplanungen gehen nur länger.
Sinnvoller wäre eine konstruktive Diskussion über eine flächenschonende Stadtentwicklung in Hüfingen. Auch als Folge der horrend gestiegenen Baukosten müsste z.B. erlaubt werden viel kompakter zu bauen zu dürfen. Die neuen Baugebiete mit Begrenzung auf 2 Wohneinheiten pro Bauplatz sind hier nicht mehr zeitgemäß. Das Problem ist die „immer weiter so“ und „wir haben das schon immer so gemacht“ Einstellung unserer Verwaltung und des Gemeinderats.
Würde mich freuen, wenn viele Bürger das Thema Stadtentwicklung beim anstehenden Bürgerdialog aufgreifen und ihre Vorschläge dazu einbringen. Einen Fortschritt im Ausgleich der Interessen des Naturschutzes und der Bauentwicklung gibt es aus meiner Sicht eher durch konstruktive Diskussionen als durch Gerichtsurteile. Der Anstoß dazu muss aus der Bevölkerung kommen, da unsere Stadtoberen eben diese traditionellen Gewohnheiten siehe oben haben.
Eine Diskussion über Stadtentwicklung in Hüfingen?
Hört sich interessant an, leider unter dem momentan amtierenden Bm und seiner Mehrheit im Gemeinderat nicht möglich. Falls überhaupt was kam, wurden wir verlacht, weil in die Höhe bauen täte ihren „Augen weh“ – soviel zu Argumenten. Selbst die Farbe der Häuser wird vorgeschrieben. „Wollen Sie etwa bunte Häuser?“
Und das Prinzip von Parkäusern wird gleich gar nicht verstanden. Dabei wollen doch die Herren immer gleich überall bis zur Türe vorfahren.
Eine Streuobstwiese platt machen für ein paar Einfamilienhäusschen trägt absolut gar nichts gegen eine Wohnungsnot in den Städten bei. Eben deswegen ist der ganze Paragraph illegal.
Dann zu Ausgleichsmaßnahmen: Die letzten Reste unserer einst schönen Natur, gibt es noch eben wegen Ausgleichsmaßnahmen. Schau mal hinter das Lidllager, da sind paar Quadtatmeter vom Niedermoor wieder am Leben. Wenn der Lidl damals in die Höhe hätte bauen dürfen, wäre es soger eher der Rede Wert und das Lidllager könnte sogar vom Naturschutz akzeptiert werden.
Aber Kompromisse sind unserern Oligarchen total zuwider. An den Stellen, wo sie können, wird sogar extra nochmal bisschen mehr zerstört, nur um seine Allmacht zu zeigen und die Verachtung gegen die Werte unserer Demokratie. Eben deswegen sind die Gerichte total notwendig. Wenn aber mal ein Verband mal klagt, dann hat er vor Gericht fast noch immer Recht bekommen.
Ich vermute der „anstehende Bürgerdialog“ ist die von der Stadtkasse bezahlte Wahlkampftour über die Ortschaften?
Ja, es wäre schön, wenn sich da Bürgerinnen und Bürger mal kritisch einbringen könnten. Aber ich vermute mal die paar Leutchen die da kommen werden, dürfen den verschlungenen Kettensätzen des Bm lauschen und Fragen werden mit ziemlich wirren und langen Monologen nicht beantwortet.
Die Katzenschutzverordnung und deren Einhaltung ist momentan der wichtigste und effektivste Tierschutz.
Ja,ja ,die Oberförster waren damals nicht dumm. Sie waren es von Ihrem Beruf gewohnt, langfristig zu denken und mit den Unbilden der Natur zu leben. Nicht bei jedem klimastischen Wehwehchen ging früher die Welt unter….
Das hat sich mit der schnelllebigen Zeit leider auch bei den Förstern grundsätzlich geändert. Selbst pensionierter Förster höre ich von meinen KollegInnen seit Beginn der Waldsterbenszeiten Mitte der 1980 iger Jahre nur noch Gejammer und Weltuntergangsstimmung. Kein Wunder, daß neue Waldpropheten wie Peter Wohlleben da höchstes mediales Gehör finden. Ja, was soll der Normalbürger denn denken. Die Förster jammern nur , wie schlecht es dem Wald geht. Also sind sie mit ihrem “ Latein“ am Ende.
Der Wohlleben weiß wie`s geht….
Nixdorf heißt heute Mikulášovice
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikulášovice
„1891 erfolgte in Nixdorf die Gründung der Gewerbeschule für Messerschmiede. Nixdorf wurde zum größten Dorf der k.k. Monarchie. Am 1. Februar 1916 erhielt der Ort durch Kaiser Franz Joseph I. die Stadtrechte verliehen. … Nach dem Ersten Weltkrieg kam der zuvor zu Österreich-Ungarn gehörende Ort durch den Vertrag von Saint-Germain zur Tschechoslowakei.“
….
„Eine Legende erzählt, dass ein heidnischer Ritter zusammen mit seinem Knappen auf dem Gebiete jagte, als ihm plötzlich ein Bär in den Weg lief. Aus Angst vor dem riesigen Tier flehte der christliche Knappe den heiligen Nikolaus an, auf dass er ihnen helfen möge. Der Ritter und sein Knappe kamen unverletzt davon, da sich der Bär abwandte. Der Legende nach geschah dieses unweit des Hauses 315. So erklärt sich der ursprüngliche Name des Ortes „Niklasdorf“, aus dem dann später der Name Nixdorf entstanden sein dürfte.“
…
Eine andere Sage leitet den Ortsnamen von einem großen Sumpf ab, in dem Nixen gehaust haben sollen. Demnach wurde der Name des Nixensumpfes auf das Dorf übertragen und später wurde aus Nixendorf die Bezeichnung Nixdorf.“
Aus Wikipedia
en guete wolf
wieso hat gertrud bevor sie den soft-closed abtritt- deckel bei den laidl verfuehrern gepostet hat nicht angerufen und nach einem der 15 swissarmy pissenten gefragt. die hab ich naemlich noch aus dem requisiten fundus vom „glasvogt melchior“/ joostaeler freilichtspiele 2019. die hab ich geordert bevor das CH neutralitaetswaffen embargo/ukraine kam. oder unterliegen pissenten nicht dem waffengesetz und sind humanitaere hilfsgueter ?
geschichte „saichente us de reduit“ folgt im feuleton.
stille verrichtung
hubert
ja zum südkurier und schwabo kann mann halt auch nur sagen wenn der hüfinger bm dem südkurier was verbietet dann kuscht halt de liebe presse mensch es gibt noch so vieles in hüfingen zu erzählen das seit dem jetzigen Bürgermeister sehr falsch läuft in hüfingen ich selber kenne genug bei den nach über 30 jahren auf einmal andere regeln gelten seit der an der macht ist oder z.b. de bm sich am feuerwehr ausflug auffällig verhält oder strom anteile verkaufen muss um seine fehler aus zu bessern aber ja das ist ein anderes thema aber eins sei gesagt über den herr BM könnte vieles negatives noch geschrieben werden und auch über ein paar seiner treuen Angestellten (diener) die ihm aufs wort folgen ….. …. ….
Vom Parkplatz des Dienstwagens des bauamtsleiters fangen wir am besten garnicht an den den Dienstwagen mitn am Anfang der Baustelle zu parken (bestimmt mit den frei getränken die nicht jeder bekahm) is nicht viel besser und genauso inakzeptabel wie das ohne sicherheitsaurütung sich auf einer laufenden Baustelle zu bewegen und sich somit null an Vorschriften zu halten aber den Bürger dazu zwingen wollen sich korekt an alle Vorschriften halten zu müssen
das nenn ich mal ne stadt führung die nicht akzeptabel ist und vom Gemeinderat zu unterbinden ist und eventuell gehört dann halt auch mal der liebe BM vorzeitig abgesetzt im angesicht solcher Tatsachen
lg ein jünger des rechtes und des Geheimnisvollen James
In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Beitrag vom März 2021von Kurt Kammerer hinweisen:
Fondsgesellschaft mit angeschlossener Stadtverwaltung
Vor allem seit unser Fraktionssprecher der Meinung war, dass ein bestimmter Stadtrat befangen sei, weil er sein Geld u.a. mit Nahwärme macht, ist die CDU umgeschwenkt und möchte die drei Millionen „gewinnbringend“ anlegen. Nein, diesmal nicht zum spekulieren, aber getreu des Mottos vom Bm: „Keiner möchten das Geld ausgeben?“
Deswegen will ich hier Kurt Kammerer zitieren:
„Ist die Stadt Hüfingen denn eine Finanzunternehmen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung oder eine dem Gemeinwohl verpflichtete Gemeinde? Das Geld kommt doch von den Bürgern und dort muss es auch wieder hin in Form von bezahlbaren städtischen Leistungen, guter Infrastruktur und Investitionen in die Zukunft. Jedem Schulkind einen Computer zu geben, kostenlose Nachhilfe anzubieten oder die Pflege auszubauen wären gut angelegtes Bürgergeld, gerade in dieser Zeit. Geld im Tresor zu bunkern und damit zu spekulieren ist es nicht.“
Seit der absoluten Herrschaft der CDU, FDP/FW/UWV Fraktionen wird Geld nur noch für fragwürdige Landgeschäfte und dem zubetonieren und versiegeln unserer Landschaft ausgegeben. Kunst, Kultur, Natur, Kinder, Infrastruktur oder andere überflüssige Projekte eigenen sich höchstens für eins der fünf Bilder unseres Bm im Hüfinger Boten.
Und achso ja, und natürlich für den Wahlkampf:
Deswegen möchte ich mich hier Kurt anschließen:
Ich hoffe auf die Gemeinderatswahl 2024!
Interessant ist auch folgendes: Bis zur Übernahme von Monsanto durch Bayer war Glyphosat in den USA genauso staatlich beschützt wie nun in der EU. Nachdem die EU der Übernahme am 21.03.2018, die USA am 29.05.2018 und die mexikanische Regulierungsbehörde am 4.06.2018 zugestimmt haben, hat die USA das Interesse am Wohlergehen ihres früheren Unternehmens verloren. Es hat nur bis zum 10.07.2018 gedauert, bis ein US Richter eine Klage gegen Monsanto/Bayer zugelassen hat und damit die Klagewelle gegen Bayer auslöste. So viel zur politischen Unabhängigkeit von Richtern. Dieses politische beschützen von Glyphosat findet nun in der EU statt. Die Behörden schieben zum Schutz gekaufte Gutachten vor und die Rechtsprechung macht brav mit und bügelt die Klagen ab.
Kürzlich habe ich den Spiegel Bestseller „Das erschöpfte Gehirn“ von dem Freiburger Wissenschaftler Dr. med. Michael
Nehls gekauft. Auf den Seiten 280 und 281 wird die oben dargestellte Problematik anschaulich erklärt. Es ist grotesk
wie viele unserer unfähigen, verantwortungslosen und korrupten Politiker*innen mit diesen wissenschaftlichen Untersuchungen umgehen. Die Behörden bilden da leider keine Ausnahme. Lobbyismus pur!
Herr Wallschläger hat es auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Eine aussergewöhnliche Begegnung zweier bedeutender Persönlichen.
Sehr einfühlsamer Beitrag.
Hallo,
ich bin ein sehr grosser Tierfreund und werde mit dem Alter immer „schlimmer“, helfe ich ihnen mittlerweile beim Regen aus der Patsche.
Bin doch aber trotzdem sehr überrascht gewesen, ala ich auf meiner Terrasse plötzlich Lebewesen entdeckte, von denen ich keinerlei Kenntnis hatte.
Minischnecken…nun ja, vielleicht waren bzw. sind sie ein kleines Dankeschön an meine kleinen Rettungsversuche bezüglich ihrer Artgenossen.
Na denn, herzlich Willkommen!
Der Strommarkt ist in Zukunft ein schnell wachsendes Geschäft, man denke nur an die Elekrifizierung der Autos und den wachsenden Strombedarf durch die Digitalisierung. Da ist das Abstimmungsverhalten der CDU und FDP Fraktionen schwer nachzuvollziehen, denn zukünftig wollen sie nichts von dem großen Kuchen abhaben. Jetzt machen andere den Gewinn. Wirtschaftliche Kompetenz sieht anders aus.
EVS und Energiedienst haben es offensichtlich geschafft, mit einem vermeintlich guten Angebot (weckt Gier und schaltet vernünftiges Denken aus) und genügend Angstargumenten z.B. hohe Investitionskosten, die Mehrheit der Gemeinderäte mit Hilfe des Bürgermeisters zu dieser Entscheidung zu bewegen.
Auch wurde diese Abstimmung wie meistens von den größeren Fraktionen einstimmig befürwortet oder abgelehnt. Es ist immer wieder aufs neue erschreckend zu erleben, dass offensichtlich Parteidenken mehr zählt als das Wohl Hüfingens. Diese Gleichschaltung in den Parteien passt nicht zur Meinungsvielfalt der Bürger und behindert vernünftige Entscheidungen.
Deshalb hoffe ich auf genügend eigenständig denkende Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024, die ihre Entscheidungen nicht nur am Partei- und Fraktionsdenken ausrichten, sondern am langfristigen Nutzen für Hüfingen.
Eintauchen in ein Naturparadies bei uns vor der Haustür, ein Traum. Und von Döggingen über Mundelfingen auch mit dem Linienbus erreichbar, Haltestelle Burgmühle, Bruderhof, Wutachmühle.
Achtung, wegen der Wegebeschaffenheit immer den Tweet des Wutachrangers kontrollieren, den kann man hier finden: https://www.wutachschlucht.de/
Zur Zeit gibt es noch durch einen Gewittersturm umgeworfene Bäume zwischen Guggenmühle und Burgmühle. Das dauert einfach ein paar Tage, bis die wieder weggeräumt sind. Danke dafür an den Forst und die Ehrenamtlichen vom Schwarzwaldverein.
Ich schließe ich mich dem Beitrag von Herrn Bernd Höfler an. In Fragen der Energieversorgung sollte man unabhängig bleiben. Bitte bedenken Sie, ED Netze wird mit dem Stromnetz immer Geld verdienen.
Ein Stromnetz verkauft man nicht!
Bitte stimmen Sie nicht für den Verkauf des Stromnetzes, andere wären froh, sie hätten noch Ihr eigenes. Ich nehme an, Sie verkaufen die Stromleitung in Ihrem Haus ja auch nicht an andere.
Es grüßt Sie herzlichst
Hansjörg Mayer
Die schönsten Fotos der Alpenveilchen habe ich alle erst ab August, denke Juni ist einfach noch zu früh.
Was mich aber auch schon lange umtreibt: Die Alpenveilchen vermehren sich nicht. Weder die im Weißwald, noch die bei Mühlheim, Merishausen oder Schleitheim. Lediglich im botanischen Garten Zürich konnte ich eine Vermischung nachweisen.
Deswegen habe ich schon wilde Theorien aufgestellt. Diese gehen über einen Pilz bis zu Ameisen. Leider scheint niemand eine Ahnung oder Interesse zu haben.
Unten ein Samenstand.
Sehr guter Beitrag, zum Thema Investitionen noch eine Ergänzung. Eine Investition ist finanztechnisch eine Ausgabe in der Erwartung, durch die Ausgabe einen zukünftig höheren Gewinn zu erwirtschaften. Bei Bräunlingen und Blumberg ist der Wunsch nach einem Verkauf nur konsequent, da sind schlechte finanzielle Entscheidungen seit Jahrzehnten an der Tagesordnung, weshalb sie finanziell wesentlich schlechter als Hüfingen dastehen. Hüfingen dagegen hat keine Not und sollte auf dem nachhaltigen Weg weitermachen, die Infrastruktur nicht aus der Hand zu geben. Mit Strom wurde immer gutes Geld verdient. Auch wenn weitere Investitionen notwendig sind, werden sich diese am Ende positiv auswirken. Wenn das nicht so wäre, würde der Energiedienst nichts von seinem Geschäft verstehen. Warum sollten sie den Kommunen die Anteile abkaufen, wenn sie nur Kosten damit hätten? Liebe Gemeinderäte, stimmt gegen den Verkauf.
Diese Einschätzung ging auch an alle Mitglieder des Hüfinger Gemeinderats:
Bereits aus der Presse unter der Seite für Blumberg, habe ich gelesen, dass die Stadt Hüfingen die Gesellschafteranteile an die Energiedienst Holding AG verkaufen will.
Stimmen Sie auf keinen Fall dem Verkauf zu.
Die Stadt Hüfingen mit Ihren Ortsteilen und Bürgern verbaut sich für die Zukunft alle Wege, um selbst erzeugte Energie, in das eigene Stromnetz einzuspeisen. Schon einmal, wurden in Hüfingen das Städtische E-Werk, mit Wasserkraft Turbinen und die Turbinen der damaligen Stadtmühle und einem Sägewerk, an einen Energieversorger verkauft und dann von diesen eliminiert. Die Stadt Hüfingen und Ihre Bürger müssen in der Frage der Energieversorgung unabhängig bleiben ( Strom u. Wärme ).
Wenn die Energiedienst Holding behauptet, keine Gesellschaftergewinne auszubezahlen, weil zukünftig hohe Investitionen getätigt werden müssen, ist das falsch. Mit den neuen Stromverträgen, die Industriebetriebe und Privathaushalte ab dem 01.01.2023 abschließen mussten, wurde der Strompreis um fast 100 % erhöht. Auch die Behauptung, der Strom wird nicht an der Strombörse eingekauft bzw. muss Monate im Voraus eingekauft werden, ist falsch. Es gab seitens der großen Energieversorger kein Entgegenkommen. Den Energieversorgern ist es egal, wenn Betriebe oder auch Privathaushalte in Schieflage kommen. Schauen Sie sich die Gewinne dieser Unternehmen an und Informieren Sie sich, wie viele Stadtwerke in Deutschland Ihre Strom- u. Wärmenetze von den großen Energieanbieter zurück kaufen wollen bzw. Ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen.
Die Stadt mit Ihren Ortsteilen muss Unabhängig bleiben.
Hier einige Angaben aus der Stadtchronik von August Vetter zu diesem Thema:
Joseph Schelble erhielt 1716 die Erlaubnis zur Eröffnung des Gasthauses Sonne, musste aber schon 1722 das „Schild“ wieder wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten an die Stadt zurückgeben.
1755 wurde das Sonnenschild an Josef Burkhart verliehen. Dieser betrieb mit seiner Ehefrau Anna Maria geb. Häfelin auch einen Getreide- und Viehhandel in der Hauptstraße.
Im Kriegsjahr 1806 musste der damalige Sonnenwirt – Josef Steiner – um die Erlaubnis bitten,
sein Gasthaus, welches er zusammen mit seiner Frau Walburga geb. Rein umtrieb, schließen zu dürfen, da er keinen Wein und auch kein Geld mehr hatte. Dieser Bitte wurde nachgekommen.
1835 musste die „goldene Sonne“ wieder geöffnet gewesen sein, allerdings berichten die Quellen des Stadtarchivs, dass die Zeiten im Vormärz alles andere als „golden“ waren.
Die Sonne scheint von Anfang an nicht das frequentierteste Gasthaus in der Hauptstraße gewesen zu sein.
Die älteste „Taverne“ in Hüfingen ist der Löwen, der 1523 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Die Bezeichnung variiert zwischen „Roter Löwen“ und auch „Goldener Löwen“.
Da ab 1823 der Fischerkeller eine neue Sonne – die goldene? – gebaut hatte, handelt es sich auch wohl um zwei Häuser.
August Vetter hatte damals nicht die ganzen Unterlagen vom Haus Nober.
Diese wurden von der letzten Besitzerin leider dem Stadtarchiv geschenkt.
Aber es konnte damals ja auch keiner ahnen, dass die Hüfinger einen Bm wählen, der das Archiv als seinen Privatbesitz betrachtet und es vor den Bürgern verschließt.
Hinweis: die Benutzung des Hüfinger Stadtarchivs ist in der Archivsatzung der Stadt Hüfingen genau geregelt, siehe auf der Seite https://www.huefingen.de/de/Stadt-Buerger/Rathaus-Politik/Stadtverwaltung/Ortsrecht unter dem Stichwort „Archivsatzung“. Hier ein Auszug:
§ 5 Benutzung des Archivgutes
(1) Die Benutzung des Archivgutes nach Maßgabe der Archivsatzung steht jeder Person zu, soweit
sich aus Rechtsvorschriften oder Vereinbarungen mit derzeitigen oder früheren Eigentümern des Archivgutes nichts anderes ergibt.
(2) Der Zweck der Nutzung, der persönlicher, amtlicher, wissenschaftlicher, pädagogischer, publizistischer oder gewerblicher Art sein kann, muss dargelegt werden.
(3) Möglichkeiten der Benutzung:
1. Archivgut wird grundsätzlich durch persönliche Einsichtnahme im Archiv benutzt. Als Benutzung gelten:
a) die Einsichtnahme in Findmittel
b) die Einsichtnahme in Archivgut
c) die Anfertigung von Abschriften
2. Weiterhin ist eine mündliche oder schriftliche Auskunftserteilung möglich, die eine Vorlage
oder Abgabe von Kopien, Abschriften oder anderen Reproduktionen gemäß Gebührenordnung einschließen kann.
3. Die mündliche oder schriftliche Auskunft kann sich auf Hinweise zu einschlägigem Archivgut beschränken.
(4) Über die Erteilung der Benutzungsgenehmigung und die Art der Benutzung (nach § 5 Abs. 3) entscheidet in strittigen Fällen der Bürgermeister auf der Grundlage der Archivsatzung.
§ 6 Benutzungsantrag
(1) Die Benutzung ist schriftlich zu beantragen. Die Benutzerin oder der Benutzer hat sich auf Verlangen auszuweisen.
(2) Im Benutzungsantrag sind der Name, der Vorname und die Anschrift der Benutzerin oder des Benutzers, das Benutzungsvorhaben, der überwiegende Benutzungszweck und die Art der Auswertung,
ggf. auch der Name und die Anschrift der Auftrag gebenden Person oder Institution, anzugeben. Ist
die Benutzerin oder der Benutzer minderjährig, hat sie/er dies anzuzeigen. Für jedes Benutzungsvorhaben ist ein eigener Benutzungsantrag zu stellen.
(3) Die Benutzerin oder der Benutzer hat sich zur Beachtung der Archivsatzung zu verpflichten.
(4) Bei kurzen schriftlichen oder mündlichen Anfragen kann auf einen schriftlichen Benutzungsantrag
verzichtet werden.
Vielen Dank!
Das oben war aus den letzten Jahren.
Inzwischen haben wir einen neuen Bürgermeister und der findet es toll, wenn sich jemand für die Geschichte interessiert.
Das war nur eine „Strafe“ für mich vom Ex-Bm, dass ich da nicht rein durfte.
Also alles gut jetzt. 🙂
Alle glücklich!
Durch die Erschließung des Ziegeleschles und das weitläufige Gebiet um die Loretto-
Kapelle herum, wird der Druck auf die Wildtiere immer größer.
Heute Morgen hatte ich einen kleinen Besucher auf der Terrasse in der Schaffhauser Straße. Leider wird durch den horrenden Flächenfraß der Lebensraum nicht nur der Füchse mehr und mehr eingeschränkt.
Durch die illegal gerodete Steuobstwiese neben meinem Grundstück, haben auch die unzähligen Fledermäuse ihr Refugium verloren. Bereits vor Jahren wurde das ehemalige Niedermoor durch Lidl an der Hausener Straße unwiederbringlich zerstört.
Momentan läuft der Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“ Es wäre schön, wenn sich viele diesem Volksantrag anschließen würden.
Das EIS schmeckt.
der service lässt zu wünschen übrig.
naja egal ob die bonde, oder sie selbst. (ein lächeln und freundlichkeit sollte man rüberbringen können.)
die Biene maja, sah aus wie vom auto überfahren.
so ein unprofessionelles spagetti eis, habe ich noch nie gegessen.
alle 4 eis varianten kosteten 26€ als wir 2x 10€ hin legten und sagten moment es fehlt noch ein 10€ schein holte sie 4€ obwohl 10€ fehlten. wir sagten zwar nein das ist falsch aber sie versteht ja nichts.
alles bisschen auf NULL bock basis leider.
leider unser erster , aber auch unser letzer besuch.
sehr schade wir waren bereit für neues.
Empfehlung das eis zum mitnehmen, in der waffel oder becher ist die bessere wahl.
Vielen Dank für euer Engagement für Familien.
Kinder brauchen so viel mehr als Geld ihnen bieten kann: Werte, gute Vorbilder, Ehrlichkeit, Empathie und Liebe.
Das sehe ich bei euch immer.
Herzlichen Dank dem Hieronymus und dem Kollegen Wolf Hockenjos für diese erbauliche Pfingstlektüre. Schade nur,daß der Kollege immer an markanter Stelle seine ihm eigenen“ Nadelstiche“ wie z.B Monokulturen , hochmechanisierte Holzernte,knallharte Betrirebswirtschaft etc, setzen muß . Ja, es stimmt ja, es wäre sonst ja kein echter Hockenjos.
Zur Sache:. Ich habe von 1976 -1979 ein Großteil der Baaremer Waldungen taxiert. Mein Fazit: Die Wälder auf der Baar sind viel naturnäher als vor 50 Jahren.Viel weniger Fichten, viel mehr Laubholz und auch zunehmend Weißtannen. Großmaschinen braucht man vor allem aus arbeitergonomischen Gründen- keinem Menschen ist die früher so harte Arbeit mehr zuzumuten und knallharte Betriebswirtschaft gibt es allenfalls noch in den Waldungen des Fürsten von Fürstenberg nicht aber in den die Baar dominierenden Kommunalwaldungen.
Hinzu kommt,daß Wolf Hockenjos gerne vergißt ,daß im Wald auch Holz produziert werden muß . Mit dem Holz des Unterhölzers und subjektiver Waldästetik lassen sich keine Häuser bauen. Ist die Alternative aus Beton,Zement oder Holzimport aus fernen Ländern etwa besser ?
Trotz alledem: Der Beitrag von Wolf Hockenjos ist wiederum sehr lesenswert und erbaulich. Die gezielten Nebenwirkungen muß man halt aushalten.
Ich finde es Toll, dass ich Axel mit Geräte Unterstützen kann, um ihn vorran zu bringen 🙂
kuenstler, koch und hobbyschreiner kredenzte an rautenfoermigen spanblattentischen, die man, wie er erklaerte, zu riesentafeln in allen geometrien fuer grossanlaesse zusammenstellen koenne, den wunderfitzigen kibitzen ein unerwartet feines essen.
der service der hausherrin jedoch, kurios aagschieret mit 2 paar verschiedenen, verm. selbergliessmete wollsocken in woerishofer schlappen, war dem guten menue wenig angemessen. halt speisen zur (einmaligen , erlebnisgastronomie) – probe.
en guete
hubert , unters bregtal
Hallo,
mit grossen Interesse habe ich die Historie über den Waldvogelhof gelesen. Ein paar Mal im Jahr sind die Grünen Fensterläden geöffnet.
Seit fast 40 Jahren haben wir das Felsenhäusle kurz vor jenem Hof gepachtet und bewahren das Haus vor Nässe und Verfall. Nun ist uns von der Familie T. wegen Eigenbedarf gekündigt worden. Schade drum. Wir wünschen dem Haus alles Gute.
Bestimmt gibt es auch dazu eine Geschichte….
ja, das ist schon komisch, fast tragisch-komisch, die Blüten, die das Auftauchen von echter Natur treibt. Und der Ölkäfer jetzt auch noch … bei dem armen Jogger hat man nun festgestellt, dass er sich schlicht unwissend der Bärin in den Weg stellte. ja! er hat versucht sich mit einem Stock zu verteidigen. lauter Fehler im Umgang mit der Natur. wann lernt der Mensch, dass er Teil dieser wunderschönen Natur ist und nicht drüber steht?
da es hier ja auch um den uhrmacher kramer geht möchte ich euch hier noch ein werk von ihm zeigen:)
wer ist Axel
Ähm, steht oben im Artikel?????
Was mir hierzu wichtig ist und für besagen Herrn des Naturschutzamtes leider keine Rolle spielt:
Die hügelbauenden Waldameisen gehören in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) zu den besonders geschützten Tierarten. Dieser allgemeine Schutz ergibt sich aus § 44 (BNatSchG). Demnach dürfen sie nicht der Natur entnommen oder gar getötet werden. Jeder Eingriff in die Neststruktur ist strengstens untersagt.
Es wäre nett, wenn sich zumindest die Leser des Hieronymus hieran halten, auch wenn das hiesige „Naturschutzamt“ für den Forst Ausnahmeregelungen erlässt (was sie übrigens gar nicht dürfen).
Bitte machen Sie eine Umweltmeldung, wenn Sie vom Forst platt gefahrene Ameisenhügel sehen!
Die Erscheinung starker Moosbehänge an dicht- oder unterständigen Tannen oder Fichten ist keine neue Erscheinung, diesbezügliche Beobachtungen haben mich immer wieder mal erreicht. Bei Artbestimmungen landet man fast immer beim Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme), eine Allerweltsart im Schwarzwald und somit leider auch naturschutzfachlich keine Besonderheit.
Regelmäßig tritt dieses Moos epiphytisch an den Stämmen auf, aber unter gewissen Umständen kann es auch auf die Äste übergreifen und dann regelrechte Behänge bilden. Luftfeuchtigkeit ist sicher ein Standortsfaktor, wobei epiphytische Moose auch mal eine völlige Austrocknung vertragen, denn nach der Wiederbefeuchtung wachsen sie putzmunter weiter. Atmosphärische Stickstoffeinträge schaden dem Zypressen-Schlafmoos sicher auch nicht, aber die N-Deposition ist ja keine neue Erscheinung und tendenziell in den letzten beiden Jahrzehnten zurückgegangen. Und eine geringe Belichtung, verbunden mit Schwachwüchsigkeit bei den Trägerbäumen, würde ich aus den Erfahrungen auch bestätigen. Vitale Tanne oder Fichten mit halbmeter- bis meterlangen Jahrestrieben wachsen oben einfach zu schnell für das Moos und sind dann irgendwann aus der kritischen Zone der Luftfeuchtigkeit heraus.
Dass Bäume unter dem Moosbehang zusammenbrechen ist dann schon eine eher seltene Erscheinung. Dies dem Klimawandel anzuhängen würde ich aber als zu weit hergeholt betrachten. Eine frühzeitige Einzelbaumförderung, verbunden mit erhöhtem Strahlungsgenuss für die jungen Bäumchen, wäre eine geeignete Therapie gewesen, wenn eine Übermacht der Moosfraktion erkennbar wird. Im Bannwald wird das natürlich nicht passieren, und deswegen fallen hier die jungen Bäumchen auch mal um, was dem epiphytischen Moos aber auch nicht wirklich einen Vorteil bringt. Die Natur geht manchmal merkwürdige Wege!
Dr. Hans-Gerhard Michiels
Abteilung Waldnaturschutz, Arbeitsbereich Waldpflanzenökologie,
Waldökologische Standortskartierung
Vielen Dank Herr Dr. Michiels für die Antwort!
Wir haben diese über E-Mail bekommen und mit seiner Erlaubnis hier eingefügt.
Wir würden uns hier sehr über weitere Berichte über ähnliche Beobachtungen freuen!
Mein Bruder sucht seit einiger Zeit nach Tipps zu Kindergartengebühren. Gut, dass ich den Beitrag hier gefunden habe. Die Informationen sind wirklich hilfreich und interessant.
Die müssen wir testen! :heart_eyes: Die Kinder freuen sich schon drauf! :yum:
Komm dann bald mal mit buon appetito a gelateria Tre Fontano a Brigobanni con Fiat Toppolino1952
Grazie e Buon Giorno e molto successo ( ?)
Umberto a Val Brega
Ein Schrei nach Veränderung im Bildungswesen macht ohne konkrete Vorschläge wenig Sinn. Alle theoretischen Konzepte sind auch nur mit genügend Lehrern umzusetzen. Hier liegt das Hauptproblem. Die Schülerzahlen steigen auch wegen einer ungezügelten Zuwanderung (getraut sich hier so wahrscheinlich keiner zu sagen) während wie schon richtig gesagt, die Lehrer sich in der Regel frühzeitig pensionieren lassen. Das ist jetzt keine Geringschätzung, sondern erstmal eine das Problem verschärfende Tatsache. Die tollsten Bildungskonzepte funktionieren aber nur mit ausreichend Lehrern, die kann sich auch ein Ministerpräsident nicht schnitzen. Also wenn die Lehrer nicht länger arbeiten, müsste eigentlich die Zuwanderung gebremst werden, auch allein schon wegen der fehlenden Wohnungen. Dazu besteht jedoch in der Politik keine Einsicht. Da heißt es nur „Ihr/wir schafft/schaffen das“.
Leider ignorieren die Politikereliten aller Parteien die sich verschärfenden großen Probleme im Land, während das Steuergeld in alle möglichen Taschen fließt, ohne das genug in die Grundversorgung und Infrastruktur der Bevölkerung investiert wird.
So lange aber die Deutschen nur mit bequemen Onlinepetitionen und am Stammtisch ihren Unmut kund tun wird sich daran nichts ändern. Auch andere Parteien zu wählen bleibt ohne das gewünschte Ergebnis. Mit der neuen Regierung kam nur etwas mehr ideologischer Streit auf, die grundsätzliche Regierungspolitik unterscheidet sich im Ergebnis jedoch nicht stark von den Merkeljahren. Es wird weiterhin nur auf Sicht gefahren und die Probleme gelöst, die man selber geschaffen hat.
Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen, die sich trotz dieser praktischen Widerstände für eine gute Sache politisch engagieren.
Ich frage mich, wie eine 63-Jährige, die noch im berufstätigen Alter ist, sich frühzeitig pensionieren läßt um dann für eine Petition zu werben, die noch mehr Lehrpersonal fordert.
Ist das die neue Logik von Akademikern: das Problem erschaffen um dann dafür eine Lösung anzubuieten?
Hallo elreko!
Ich weiß nicht wie alt die Dame ist und welchen Beruf sie hat, aber dieses Ansinnen hier ist vom letzten Jahr. Also März 2022.
Dann meine ich, dass auch ältere Menschen das Recht auf eine Meinung haben. Wann, was und wie lange man arbeitet dürfte hierauf auch keinen Einfluß haben.
Ich bin übrigens weder Pädagogin noch Mutter und leiste es mir trotzdem hierüber zu reden – weshalb ich wegen Kindergartenthemen schon oft deshalb angefahren wurde.
Wir können leider nicht alle Lücken persönlich füllen und dürfen aber trotzdem darauf aufmerksam machen.
Mehr Werschätzung wäre auf jeden Fall mal ein erster Schritt so einige Berufe attraktiver zu machen.
Frühwerk 1894
Hans Schrödter
Wow!
Vielen Dank!
Jeder will kleinere und effizientere Parlamente, nur wie? Im Wesentlichen sieht der Vorschlag der FDP hier die Lösung in der stärkeren Bedeutung von Listen. Hier lauert die demokratische Gefahr. Der Zweck einer Wahl ist doch das Wähler Abgeordnete für ein Parlament wählen sollen. Bei 120 Abgeordneten und nur 38 Direktkandidaten würde das bedeuten, dass nur rund ein Drittel der Parlamentarier vom Volk gewählt sind. Die überwiegende Mehrheit wären dann von den Parteien gewählt, das darf aus meiner Sicht nicht sein.
Schließlich bestimmen die Parteien ihre Listen unabhängig von Beliebtheitswerten der Kandidaten bei den Wählern. Die Hauptvoraussetzung von Anwärtern für gute Listenplätze ist eine uneingeschränkte Loyalität gegenüber dem Landesvorstand. Über Listen kommen also nur „gleichgeschaltete“ Kandidaten in ein Parlament. Das erhöht die Chancen auf Parteidisziplin und die Einhaltung des Fraktionszwanges.
Das Ergebnis erleben wir täglich, Politiker aller Parteien „beten“ die Botschaften ihrer Parteispitze nach. Es gibt daher nur wenig Meinungsvielfalt in der Öffentlichkeit und daher auch keinen öffentlichen Diskurs zu vielen Themen. Tolle Leute vie Boris Palmer haben in so einem System ohne Rückhalt der Partei keine Chance, Verantwortung für unser Land zu übernehmen. Er könnte sich zwar als Einzelkandidat bewerben, aber als solcher wäre er ohne Einfluss.
Wie kann nun eine demokratischere Lösung bei einer Parlamentsstärke von 120 Personen mit Listen aussehen? Wie wäre es die Wahlkreise auf 50 zu reduzieren und jede Partei muss eine Liste mit wenigstens 100 Personen weiter aufstellen. Die erfolgreichsten Direktkandidaten bekommen jeweils einen Sitz. Anstatt aber das Parlament über die von der Partei aufgestellten Rangfolge der Liste aufzufüllen, könnte eine neu einzuführende Zweitstimme dem Wähler die Möglichkeit geben, aus diesen Listen Personen namentlich zu wählen. Aufgefüllt wird dann mit den Kandidaten mit der meisten Wählerzustimmung (Die meisten Stimmen) und nicht nach Gusto der Parteien (Reihenfolge der Partei). So wären schließlich alle Parlamentarier demokratisch gewählt.
Für diese Lösung wird sich leider nur keine Partei aussprechen, wäre aber doch schön, wenn wir alle Parlamentarier wählen könnten und nicht nur das Drittel wie von der FDP gewünscht.
Ja, da hast natürlich Recht.
Den meisten Leuten ist gar nicht bewusst wen sie alles mit ihrer einen Stimme wählen.
Das sind ja nicht nur die Listen, die von alten Männern gemacht werden, sondern was da alles dran hängt: Aufsichtsräte, Staatsanwälte und Richter (Schöffen) etc.
Das fängt ja schon in der kleinsten Kommune an, jede Ritze wird von Parteisoldaten besetzt. Selbst Männer haben keine Chance, wenn sie sich nicht speichelleckend bei einem der Platzhirsche hochdienen.
Intelligenz oder gar Ideen werden als aufmüpfig beiseite geboxt. Kein Wunder, dass wir in einer Endlosschlaufe in den miefigen 1950ern fest stecken.
Ich glaube aber nicht, dass wir dies durch das Wahlrecht oder Gesetze ändern könnten.
Wenn die Leute endlich mal hin schauen wen sie wählen. Es gibt in (fast) jeder Partei auch gute Leute. Die kommen auch auf Listen, da es heute schwierig ist diese überhaupt voll zu bekommen. Nur sind die sicher nicht oben zu finden auf den Listen.
Genau das hat sich der Hieronymus zum Programm gemach: Das Hinschauen!
Die Listen bei Landtags- und Bundestagswahlen werden immer voll sein, wenn die Personen darauf eine gleichberechtigte Wahlchance haben wie bei meinem Vorschlag. Die guten eigenständig denkenden Kandidaten hätten bessere Chancen auch auf hinteren Plätzen.
Auch mir wurde vom Presserat schon mal bestätigt, dass die Presse, hier speziell der Südkurier, schreiben kann über was er will. Es gibt keinen journalistischen Anspruch auf ausgeglichene Berichterstattung. Damals war ich Bezirksvorsitzender für Südbaden in der Partei FREIE WÄHLER und Landtagskandidat. Im gesamten Südkurier Gebiet wurden nur die Kandidaten der großen Parteien vorgestellt. Nach mehreren Nachfragen bekam ich einen kurzen Bericht 3 Tage vor der Wahl, da hatten schon die Hälfte der Wähler per Briefwahl gewählt. Der „Gränzbote“ in Tuttlingen und andere Zeitungen in Südbaden waren da wesentlich fairer und haben von sich aus zu den Kandidaten Kontakt aufgenommen und berichtet. Da die politische Kultur bei den FW allerdings genauso furchtbar wie in anderen Parteien, und der Landesvorstand zudem politisch inkompetent war und ist, bin ich ein halbes Jahr später ausgetreten. Seitdem habe ich lieber keine Zeitung, als für ein schlechtes Produkt Geld auszugeben.
Aber der Hieronymus hatte auch angefragt, gell :blush:
Ja vorbildlich, leider muss die Mail wohl bei mir im Spam gelandet sein. Der Hieronymus war damals bei mir noch nicht präsent. Hatte da mehr die überregionale Politik im Blick.
Klasse, ich freue mich über die Antragsannahme und bewundere das Engagement dieses Vereins.
Gerade in der heutigen Zeit ist solch eine naturnahe Einrichtung immens wichtig für die Entwicklung und Gesundheit unserer Kinder.
Auch wir wurden schon Opfer des Südkuriers als uns vorgegaukelt wurde, man dürfe Berichte vorweg auf die Richtigkeit der eigenen Aussagen prüfen. Siehe Artikel vom 26.03. über die Kitagebühren. Mittlerweile ist die falsche Aussage online gelöscht, gedruckt wurde sie und der ganze Artikel und somit unsere Forderung wurde damit zunichte gemacht.
2021 wurde außerdem meine Mutter in einem Artikel namentlich genannt und es wurden Aussagen über sie getroffen, die schlicht falsch waren. Sie war beim Anwalt, aber gedruckt ist gedruckt.
Was ich jetzt gelernt habe: Sofort reagieren! Ältere Sachen darf man nicht mehr anbringen und dann geht es eine Weile. Der Presserat ist ehrenamtlich und trifft sich nicht so oft.
Klar gedruckt ist gedruckt, aber meiner Erfahrung nach liest das Zeug eh fast keiner mehr und dann gibt es noch die Paywall.
Dann hätten wir ja auch noch den Schwarzwälder Boten, wenn sich da mal genug beschweren, kopieren die vielleicht den Südkurier nicht mehr 1:1 sondern prüfen das nach journalistischen Grundsätzen.
Mein Glückwunsch, ein weiterer schöner Erfolg für die „Wiesenkinder“.
Nichts leichter als das, hier die Vergleichsstücke.
Der Fund von Mai 1821: (Korrektur: 6 Stück)
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ss.130_denarius
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ss.264a
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.crl.81
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.el.123b
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.168
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.335
1853 gefundener Aureus:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.856
Die beiden anderen Fundmünzen aus den 1850er Jahren sind in der Literatur nicht exakt bestimmt.
Super. Vielen Dank!
Spannende Seite.
Beim letzten link muss man kopieren und einfügen – keine Ahnung, warum der sonst nicht geht.
(Nur zur Info für interessierte Leser.)
„Nördlich von Schienen, auf einem Vorsprung des Berges, liegt die Schrozburg, mit einem fürstenbergischen Kameralhof. Die Sage schreibt die Erbauung der Veste einem alemannischen Adelichen zu, während die antiken Fundstücke* auf ein Römerkastell deuten.
*Bestehend in mehreren römischen Silbermünzen, die in der fürstlich fürstenbergischen Altertumsammlung im Schlosse zu Hüfingen aufbewahrt sind.“
Die Münzen wurden im Mai 1821 gefunden und dürften sich heute noch in den Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen in Donaueschingen befinden, wo sie 1889 nachweislich waren. Es waren fünf Denare aus den Jahren 199-235 n. Chr. von den Kaisern der Severischen Dynastie. In den frühen 1850er Jahren, just als Lucian Reich das Buch verfasste, wurden bei der Ruine der Schrotzburg noch weitere römische Münzen gefunden – zwei Aurei (Goldmünzen) und ein Dupondius (Buntmetall). Diese reichen bis in die Zeit Vespasians zurück.
Super. Vielen Dank!
Dann hatte Lucian Reich wohl Recht mit dem römischen Kastell. Die Münzen würde ich ja gerne mal sehen.
Aquari Erhalt – Ein Projekt der SPD – sinnvoll oder nicht?
Die SPD hat das Aquari vor über 45 Jahren auf den Weg gebracht in einer Zeit, als es in Bräunlingen noch ein Hallenbad gab. Aufgrund immer weiter steigender Verluste schloss Bräunlingen das Bad im Jahr 2003. Auch mit den zusätzlichen Besuchern des Aquari aus Bräunlingen steigen die Verluste in Hüfingen wie auch in vielen anderen Kommunen mit Hallenbädern.
Es ist also grundsätzlich zu überlegen, ob die Besucherzahlen nicht mit einem geänderten Konsumverhalten zusammenhängen. Die Zeiten ändern sich. Einst gab es überall „Tante Emma Läden“, alle fanden es schrecklich, das diese wegen der Konkurrenz der Einkaufszentren „auf der grünen Wiese“ zumachen mussten. Jetzt sind diese bis auf die Bereiche des Lebensmitteleinzelhandes und der Baumärkte am kämpfen, da der Onlinehandel stetig zunimmt.
Im Bereich der Bäder haben in den letzten Jahrzehnten große Erlebnisbäder mit Erfolg aufgemacht. Das Badevolk wendet sich von den kleinen Bädern ab und ändert sein Verhalten analog zum Einzelhandel. In der Gastronomie ist der Trend seit vielen Jahren ähnlich. Alle möglichen Events erfahren Zulauf, während die Gaststätten leerer werden und schließen. Alle finden das schade, die meisten tragen aber mit ihrem Verhalten zur Entwicklung bei.
Nun ein paar Anmerkungen zum offenen Brief.
In welchem Maß auswärtige Badbesucher tatsächlich für zusätzlichen Umsatz in Hüfingens Gastronomie sorgen, lässt sich nur vermuten. Wenn ich jedoch an die vielen Schließungen von Gaststätten und die häufigen Pächterwechsel denke, wird da nicht viel Unterstützung durch das Aquari kommen. Auch das ablesen von Nummernschildern auf dem Parkplatz ist kein ausreichender Beleg für die Beliebtheit des Bads durch Auswärtige. Erstens wird der Parkplatz auch für den Besuch der Sporthalle benutzt und zweitens behalten immer mehr Autobesitzer ihre Kennzeichen von ihrem früheren Wohnort nach einem Umzug. Seit einigen Jahren ist das möglich.
2 neue Baugebiete und das geplante Schulungszentrum des Zolls sind sicher nur ein kleiner Tropfen auf einen heißen Stein. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung und des sowieso geringen Anteils von Besuchern aus Hüfingen ist das bestenfalls marginal.
Verkaufsfördernde Maßnahmen und ein vor Ort tätiger Badleiter kosten zusätzliches Geld. Kaufmännisch betrachtet lohnt sich das nur bei stark steigenden Besucherzahlen. Hier erinnere ich noch mal an den Einzelhandel, die Kaufhäuser machen jede Menge Werbung und doch verlieren Sie gegen den Onlinehandel. Der Erfolg von zusätzlicher teurer Werbung ist nicht garantiert, die Kosten schon.
Die In letzter Zeit subjektiv beobachteten steigenden Besucherzahlen der Sauna überraschen nicht. Hier ist wohl viel momentane Mundpropaganda der SPD im Spiel.
Schwimmen lernen geht übrigens auch ohne Hallenbad. Das kann im Sommer gut auch im Donaueschinger Schwimmbad organisiert werden. Mehr Kinder müssen wegen einer evtl. irgendwann stattfindenden Schließung des Aquari nicht ertrinken.
Dankenswerterweise haben die Unterzeichner des offenen Briefs ihren Wohnort mit angegeben. So sind 7 Personen aus Hüfingen und 15 Personen aus anderen Städten. Vermutlich bildet dieses Verhältnis von Hüfingern zu Auswärtigen die Besucherstruktur des Aquari ganz gut ab. Die hohen Verluste des Bads tragen die Hüfinger alleine, stellen aber eine Minderheit der Nutzer. Wie denkt wohl die schweigende Mehrheit der Hüfinger darüber?
Zukunftsorientiert handeln heißt den Eisberg vor der Titanic zu sehen und klug zu planen. Was vor 45 Jahren richtig war ,ist ist nicht für alle Zeit in Stein gemeißelt. Das sich ändernde Konsumverhalten sollte vom Gemeinderat nicht ignoriert werden. Auch durch die emotionale Bindung der SPD an das Bad wird der Weiterbetrieb sicher noch einige Jahre aufrecht erhalten, weiter steigende Verluste werden nüchtern betrachtet am Ende zur Schließung führen. Das Geld kann dann in wirklich zukunftsorientierte Maßnahmen gesteckt werden. Das aber nicht weil ich es will, sondern weil sich niemand gegen die Realität und gegen allgemeine Veränderungen stellen kann. Mir liegt nur an einer konstruktiven augeglichenen Debatte. Dabei habe ich großes Verständnis für die regelmäßigen Badbesucher, die Angst vor einer Schließung haben.
Mit Studien der Wissenschaft im Gesundheitsbereich ist das so eine Sache. Oft geht es um einzelne Teilaspekte und die Untersuchungen werden unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen durchgeführt. Beispiel toxische Belastungen für den Menschen. Für einzelne Stoffe werden erlaubte Grenzwerte festgelegt, wie verschiedene schädliche Stoffe im menschlichen Körper zusammenwirken ist nicht untersucht.
Bei den Studien zur Mobilfunkstrahlung ist das auch so. Es wird nur ein Zusammenhang zwischen der Handynutzung auf die menschliche Gesundheit untersucht. Und zwar im statistischen Maß, Einzelfälle werden nicht abgebildet. Unberücksicht bleiben wichtige Faktoren wie die immer weiter steigenden Strahlenbelastungen durch die überall vorhanden WLans und die vielen strahlenden Helferleins im eigenen Haushalt. Es wird auch kein Zusammenhang mit der Qualität des vorhandenen Funknetzes berücksichtigt.
Die Qualität des Funknetzes spielt aber eine wichtige Rolle. Je schlechter eine Netzverbindung ist, desto höher muss die Sendeleistung des Handys sein. Hier die wissenschaftliche Erklärung:
https://www.emf.ethz.ch/de/emf-info/themen/technik/mobiltelefone/sendeleistungen-von-handys
Insofern sind die wissenschaftlichen Studien zum Thema Handynutzung aus meiner Sicht mangelhaft. Nach meinem Verständnis sinkt die Strahlenbelastung im Gleichschritt mit dem Ausbau der Funknetze, da die Sendeleistungen der Handys reduziert werden. Dagegen steigt die Strahlenbelastung durch die vielen Smart Home Helferlein im eigenen Haushalt, Alexa lässt grüßen.
Sachlich überwiegen die Vorteile funktionierender Handynetze bei weitem die Nachteile. Hier auf dem Land fahren die meisten Auto, weil uns die Vorteile im Vergleich zu den vielen Nachteile wie z.B. Verkehrstote, Feinstaubbelastung, Lärm und CO2 Ausstoss wichtiger erscheinen. Darüber gibt es keine Diskussion.
Emotional kann ich die Bedenken einiger Mitbürger verstehen. Was ich jedoch nicht verstehe ist das ignorieren von sachlichen Argumenten. Wer in seinen Emotionen gefangen bleibt hat meistens auch keine logische Argumentation. Zum einen wollen die meisten das Bürokratie abgebaut wird und der Fortschritt schneller von statten gehen soll, anderseits verhindern manche mit aller Gewalt die Umsetzung die Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen. So gelingen keine Zeitenwenden. Das nun in Fürstenberg eine Diskussion von vor 20 Jahren geführt wird finde ich schade und hoffe auf ein baldiges Ende.
Zufall?…Taktik? … oder Schwäche? Ein Schelm ist wer was Ungutes dabei denkt….just nachdem die SPD am Montag morgen eine Gemeinderatssitzungs TOP Eingabe zur Aufhebung der Energiesparmaßnahmen im Aquari Bad/Sauna beim Bürgermeister eingereicht hat, wurde von der Stadtverwaltung gestern Nachmittag die Aufhebung derer verkündet….die Aquari Besucher, besonders die Kinder werden sich sehr darüber freuen. Müssen sie jetzt doch nicht mit einem Neopren Anzug ins Bad gehen. Allen sei Danke gesagt, egal aus welchen Beweggründen heraus die Aufhebung jetzt entstanden ist.
Und wenn jetzt noch die negativ Diskussionen über eine evtl. Schließung der Sauna aufhören und ehrliche, konstruktive ZDF kommuniziert werden, wäre es auch gut. Ich als regelmäßiger Saunabesucher registriere seit mehreren Wochen eine sehr gut besuchte Sauna. Ich rege hier mal an, dass dazu ein Arbeitskreis aus je Vertreter(n) von Stadtverwaltung, Aquari Team, Gemeinderat und Bad/Sauna Besucher gegründet werden soll. Eine interdisziplinäre Teamleistung kann ggf mehr Ergebnis und Transparenz erbringen als immer nur Einzelargumente pro/contra von den bisherigen Stakeholdern.
Die SPD-Fraktion hat am heutigen Monatmorgen ihren Antrag zur Erhöhung der Wassertemperatur eingereicht.
Das sind die wichtigsten Punkte:
Die SPD Hüfingen setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Attraktivität des Bades ein. Einige Bürger sind deshalb bereits auf uns zugekommen. Deswegen ergreifen wir jetzt die Initiative im Gemeinderat.
Für ein Aquari von dem alle etwas haben!
Der Beitrag könnte nach dem Hüfinger Streuobstfrevel aktueller nicht sein!
Früher hatte jede Ortschaft oder Kleinstadt, nicht nur auf der Baar, ihren sogenannten Streuobstgürtel als Übergang zwischen der Bebauung zur offenen Landschaft hin.
Heute wird dieses wertvolle ökologische Kleinod vielerorts mit Füßen getreten.
Die historische Akte von 1820 bis 1845 des „Großherzoglichen Badischen Fürstlich Fürstenbergischen Bezirksamtes Hüfingen“ füllt einen ganzen Leitz-Ordner.
Auch Persönlichkeiten, wie Johann Wenzel Kalliwoda oder Salomon Guggenheim gehörten zu den Vereinsmitgliedern von damals.
Mit der Aufarbeitung der aufschlussreichen Unterlagen habe ich bereits begonnen.
Die Sauna und das Schwimmbad sind eine Bereicherung für die Stadt. Es war einer der Gründe, warum wir uns für Hüfingen entschieden haben. Als regelmässige Saunabesucherin sehe ich, dass Diese immer gut besucht ist.
Daher bin ich mir sicher, dass die Stadt eine gute Lösung finden wird um eine Schliessung zu verhindern!
Hallo Polly, na dann hoffen wir mal, dass sich die Verwaltung und der Gemeinderat an den Werbeslogan erinnert, mit dem neue Bürger und Familien nach Hüfingen beworben wurden bzw immer noch werden und eine Bad- und Sauna besucherfreundliche Lösung finden. Eine Schließung wäre jedoch die schlechteste Lösung. Also gehen wir Saunabesucher weiterhin regelmäßig in die Sauna und geben die Hoffnung nicht auf. Gruß Polli
Ergänzung zu den Heidenhöhlen:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/waldrappe-ueberlingen-zu-nistplatz-an-felswand-gebracht-100.html
Abgesehen von der persönlichen Note des Beitrags finde ich auch, dass reine Männerclubs nicht mehr in die Zeit passen. Schon wegen dem Namen Kolpingfamilie ist der Ausschluss der Frauen unverständlich. In Familien gehören Frauen nun mal dazu.
Hallo Herr Mauz,
danke für den überaus netten Beitrag zur Ausstellung. Der gute Besuch zeigt auch das Interesse an der Ausstellung und an dem vorgetragenen Mundart. Die Geschichte der Wassertröpfle nehme ich nach dem Abbau der Ausstellung zu den Unterlagen. Es besteht damit die Möglichkeit, dass die Wassertröpfle auch beim 150jährigen oder 200jährigen der Talsperre nochmals ihre Reise antreten können.
mit brülingerischen Grueß fer ä guti Wochä.
Joachim Schweitzer
Hallo, auch ich als regelmäßige Sauna Besucherin stimme dem Anliegen der Verfasser zu. Das Aquari mit Sauna gehört zu Hüfingen so wie das Stadtbächle. Mal läuft das Wasser und sprudelt wie wild, mal rennt nur ein Rinnsal und manchmal ist es ausgetrocknet. Dennoch erfreut sich jedermann an seinem Anblick und niemand denkt daran, das Stadtbächle zuzubetonieren. Bitte mit wohlwollendem Blick für die Zukunft der Stadt Hüfingen und den Besuchern des Aquari entscheiden. danke
Die einst schöne, reichhaltige Natur von Hüfingen wurde von einem greisen Kolping Mann (mit CDU/FDP/FW und ihrem Bm) fast in Grund- und Boden getreten. Auf den Trümmern loben sich die Herren gegenseitig als unendlich schlau und weise. Artenschutz hat hier absolut keine Lobby und beruht allein auf den Geschäftsinteressen eines reichen industriellen Landwirtes.
Da bin ich schon sehr dankbar, dass es auf den Ortschaften einige Landwirte gibt, die sich auch um die nächste Generation kümmern und verstanden haben, worum es geht. Danke an diese!
Nächstes Jahr sind Wahlen und ich hoffe noch!
Ein überzeugender und hoffentlich nachhaltig wirkender Leserbrief! Die (Beweg-) Gründe für diesen sind einleuchtend und zeigen, wie beliebt die Hüfinger Sauna sowie das Schwimmbad sind. Auch ich erinnere mich noch an besagten Herrn D., der das damalige Hallenbad geprägt hat. Seit dem Umbau zum „Aquari“ hat das ehemalige Hallenbad für Familien noch mehr an Attraktivität gewonnen. Kalte Wassertemperaturen schrecken Kinder ab!! Gibt es eine Alternative für den Schwimmunterricht in den Schulen?
Es muss mit Sicherheit über die besagten Sparmaßnahmen diskutiert werden – jedoch mit Blick auf die freizeitlichen, sportlichen und gesundheitlichen Möglichkeiten, die die Sauna und das Aquari ermöglichen. Die Schließung der Sauna und des Aquaris wären ein großer Verlust für Hüfingen, das Städedreieck und darüberhinaus. Wo ist das nächste Bad mit all diesen Möglichkeiten für Klein und Groß?
Ebenso ist es ein ganz persönliches Anliegen die örtliche Sauna sowie das Bad nicht zu schließen, da somit Erholungsräume geschlossen werden, die bestimmte Menschen zur Regeneration benötigen.
In der Hoffnung auf Beachtung und guten Überlegungen zum Erhalt!
Auch ich stimme diesem Brief zu und hoffe auf Beachtung
Gerne möchte ich hier auf unseren Ordner mit allen Beiträgen bisher zum Aquari verweisen:
Danke an das Forum Hieronymus, dass wir unser Statement zum Thema Sauna im Aquari hier präsentieren dürfen. Ich hoffe auf eine breite Verteilung des Beitrags in der Hüfinger Bevölkerung und eine angeregte, konstruktive Kommentierung. Eine Veröffentlichung im Hüfinger Boten wurde von seitens des Primo Verlags nicht gewünscht.
Hallo Herr Maus.
ich konnte bereits 2020 in unserem Garten eine Holzbiene am Krokus beobachten und fotografieren, zu sehen bei Naturgucker. Letzte Woche gab es sogar zwei Exemplare, schön zu beobachteten!
Herzliche Grüße Jutta Bunse
Großartige, dass es im Weinhaus Baum-Binz mit der Italienischen Nacht weitergeht. Ich freue mich auf die Akteure
Es haben sich weitere Mitwirkende angemeldet. Frau Ulrike Kramer wird als Gretle einen schönen Beitrag zum Programm leisten.
Mit Herrn Andreas Wagner tritt ein „Schweizer“ erstmals bei der Italienischen Nacht in Hüfingen auf. Das Programm bekommt dadurch auch eine gewisse „Internationalität!
Die Pappel ist eine Weide. Mit Pilzkonsolen, vermutlich Schwefelporling.
Ehem. Stockausschlag mit Druckzwiesel.
Der Größe nach zu urteilen vmtl. am Ende der natürlichen Lebensdauer einer Pionierbaumart.
Hätten SIE als nicht so ganz Baumartenbestimmungssichere Dr. rer.nat. die Garantie für die Standsicherheit im Rahmen der Verkahrssicherungspflicht übernommen?
Arbeitende Menschen als „Lakaien“ zu bezeichnen entspricht womöglich dem eigenen Feindbild, spricht aber nicht unbedingt für gute Umgangsformen. Die sind aber ja auch nicht modern
Vielen Dank für die Richtigstellung!
Lakai habe ich das hier gefunden:
Oh, das wusste ich um ehrlich zu sein auch nicht. Tut mir leid, wenn ich Sie beleidigt habe.
Eigentlich hatte ich mich mehr wieder über das Lidllager geärgert, aber das entspricht halt auch meinem Feidbild.
Sorry nochmals!
Also mein laienhaftes Auge sieht nur an einem der Stämme etwas das wie faul aussehen könnte. Für mich sehen zwei der Stämme total gesund aus. Aber ganz bestimmt nach „Ende der Lebenszeit“, darauf können wir uns gerne einigen.
Dä Norbert Boos (Hansel) hät g`seit, dass er au kunnt, wenn er ebis zum ufsage hät!
Narro!
ich kann mich nur Herrn Ott anschließen, ist wirklich super dokumentiert.
Nur kleine Info – bitte auf das Datum schauen!
Die Kommentare unten beziehen sich auf die Frage „Was ist Kunst?“ vom Juni 2021.
Es ist so traurig, dass einzelne Menschen scheinbar noch immer nicht Notiz von den Bemühungen um eine bessere, intakte Umwelt genommen haben. Ich frage mich aber auch in moralischer Hinsicht, etwas spießig, wie die Erziehung da so versagen konnte…
Ich bin begeistert, dass ihr diese schönen alten Fotos auftreiben konntet und hier dargestellt habt – wie schön!
Vielen Dank an Hubert Mauz für diese tolle Aktion. Am Sonntag ist die Ausstellung wieder von 14-17 Uhr im Kelnhof-Museum zu besichtigen. Um 14.30 Uhr hält Ausstellungsmacher Joachim Schweitzer einen Kurzvortrag zum Bau der Brändbachtalsperre vor 100 Jahren.
Meiner Familie und mich hat seit Jahren die einseitige, voreingenommene und parteiische Berichterstattung der hiesigen lokalen Presse außerordentlich gestört, dass wir als Konsequenz daraus unser Abonnement gekündigt haben.
Für den gutgläubigen Leser*in entsteht der Eindruck, als gäbe es im Städtedreieck zwei konkurrierende Lokalredaktionen. Leider trügt der Schein: Die lokale Berichterstattung liegt in der Hand einer einzigen neoliberalen Redaktion mit dem Hang zur Lapalien-Berichterstattung.
Verehrtes Team dieser Website. Es ist mit eine große Freude diesen Beitrag vom Neujahrsschießen und der Kommandoübergabe zu sehen ein toller Beitrag Dank an Thomas Kring
Ein großes Kompliment an die Betreiber dieses Internetforums „Bündnis 90 und Bürgerforum“.
Ich kann nur sagen, perfekter Brückenschlag der Historie und dem 21. Jhd. zu unserer Heimatstadt u. der Baar.
Helmut Vogel Hüfingen
Vielen Dank! Das bedeutet mir wirklich sehr viel.
Der Hieronymus-online hat aber absolut gar nichts mit den Grünen zu tun und die „Betreibung“ dieser Seite geschieht rein ehrenamtlich ohne Zutun einer Partei.
Ich habe es schon oft gesagt und tu es immer wieder: Ich war, bin und werde nie Teil einer politischen Partei sein. Alles andere sind Gerüchte die einfach nicht stimmen.
Stimmt da eigentlich alles?
Wir freuen uns auf September! Ist schon eingetragen.
Die Ärzteversorgung ist in vielen Kommunen ein großes Thema. Ursache ist der gravierende anwachsende Ärztemangel. Aufgrund der räumlichen Nähe von Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen wäre für mich ein gemeinsames Konzept der 3 Städte wünschenswert anstatt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. Es geht ja auch um eine gute Abdeckung durch Fachärzte, die nicht in jeder Stadt anzutreffen sind. Da ist eine Absprache sicher hilfreich.
Und für ein etwaiges Ärztehaus halte ich das „Frank Areal“ für geigneter. Die Verkehrsanbindung mit Bus und Bahn ist dort ideal und bei diesem Standort spielt eine Lärmbelästigung durch die Haupt-/Donaueschinger Str. bei dieser Nutzung eine untergeordnete Rolle. Es war sicher ein Fehler der Stadt das Areal nicht gekauft zu haben.
Für die Friedenstr. würde ich mir den Bau von bezahlbarem Wohnraum durch die Stadt wünschen weil es dort ruhig ist. Wohnraum sollte in ruhiges Gebiet geplant werden und an viel befahrene Straßen können die Bauten mit Puplikumsverkehr am Tag.
Bin gespannt wie der Gemeinderat das Thema Ärzteversorgung weiter angeht und am Ende entscheidet.
……………ich nenne dies Scheuklappenrealität……………und alles unter den Tisch kehren was ist, und nicht sein darf.
Die Idee zur klimaneutralen Energieproduktion der Betreiber-Familie vom Palmhof in Bräunlingen hört sich gut an. Ein Projekt, welches bestimmt viele Befürworter findet. Zur Planung der Flüssiggasproduktion haben wir große Bedenken. Der Transport von alternativem Dieselkraftstoff mit Lastwagen zu einer Tankstelle wird ein zusätzliches Lkw-Aufkommen mit sich bringen. Für den Lieferbetrieb zum Palmhof ist wegen Verkehrsbelastung eine zweite Zufahrt geplant, nur welche Straßen werden für den Abtransport zu den Tankstellen genutzt?
Wird der ganze Lkw-Transport wieder auf die Straßen im „Hüfinger Süden“ verlagert? Bei der Verkehrsplanung dieses Projektes müsste auch an die Lebensqualität der Bewohner der Nachbargemeinde gedacht werden, die ohnehin schon den ganzen Bräunlinger Gewerbetransport zu ertragen haben! Da eigens eine Zufahrt zum Palmhof gebaut wird, könnte doch gleichzeitig die Überlegung miteinbezogen werden, die tonnagebeschränkten Straßen, die aus Bräunlingen hinaus führen, zu öffnen und entsprechend verkehrsgerecht auszubauen.
Ich finde es großartig, dass die Haushaltsreden der SPD sowie Bürgerforum/Grüne Fraktion hier veröffentlicht sind. Zum einem präsentieren die Ansprachen gebündelt und deutlich die Haltung der Fraktionen wieder, zum anderen macht es wieder klar, wie intensiv sich die Gemeinderatsmitglieder mit all den Themen und Belangen der Gemeinde Hüfingen auseinandersetzen.
Vielen Dank dafür.
Dieser gesamte Haushalt ist ein Schlag ins Gesicht vom Naturschutz, von jungen Familien die ihre Kinder nicht katholisch erziehen möchten, von Jugendlichen und auch aller Menschen, die irgendwie im 21. Jahrhundert angekommen sind, oder dies vielleicht möchten.
Was haben wir in Hüfingen:
5 katholisch und 1 evangelischer Kindergarten plus jetzt 4 Millionen für einen zusätzlichen katholischen Kindergarten. 0 Euro für moslemische, laizistische oder sonstige Bildungseinrichtungen. Kein pädagogisches Personal das nicht den Wertvorstellungen des hiesigen Klerus entspricht.
Aber gut, es wurde mir bereits öfters gesagt, dass ich über keinerlei Kompetenzen verfüge über Kindergärten zu sprechen. Leider ist die hierfür ausgebildete und kompetente Stadträtin schon seit vier Jahren komplett verstummt.
Kommen wir zu meiner Expertise, dem Naturschutz.
Baugebiete Fläche
Behla 0,85 ha (Nettobaufläche 6.924 m2), Fürstenberg 3 ha (Nettobaufläche 16.520 m2), Ziegeleschle 4,3 ha (Nettobaufläche 13.700 m2), Loretto 6,9 ha, Hausen vor Wald 1,8 ha (Nettobaufläche 11.303 m2), Mundelfingen 2,06 ha, Sumpfohren 0,9 ha (Nettobaufläche 4.329 m2) ,
Das sind mindestens 20 ha Neuversiegelung – ohne die 16 ha vom Lidl. Diese Versiegelung wird die Stadt die nächsten Jahre mindestens 10 Mio Euro kosten.
Stellen wir uns den Aufschrei der Landwirte vor, wenn der Naturschutz 20 ha aus der intensiven Nutzung nehmen wollte. Aber gut, deshalb investiert die Stadt Hüfingen gleich besser rein gar nichts in den Naturschutz. Oh doch klar, es werden Ökopunkte generiert.
– Für das Baugebiet Hondinger Straße wurde illegal (nachträglich durch das LRA genehmigt) und legal eine Streuobstwieses vernichtet.
– In das Biotop Behlaer Weiher wurde über Jahre hinweg Mischwasser eingeleitet. Um nichts wiederherstellen zu müssen, wird gelogen, betrogen und es werden alle verfügbaren Beziehungen ausgespielt.
– Auf Wunsch eines bestimmten Landwirtes seine Neupachtung ohne Hecke zu bekommen, wird auf der Längewiese illegal ein geschütztes Heckenbiotop gerodet.
– Für das Baugebiet Loretto wird ebenso vorsorglich wieder illegal eine Streuobswiese ausgerissen. Auch hier werden wieder alle verfügbaren Kontakte und Beziehungen auf dem Landratsamt ausgespielt.
Neben dem Naturschutz spielen auch die Jugendlichen in Hüfingen keine Rolle mehr. So wird gerade mal getan, was vom Staat gegenfinanziert wird. Der Stadtjugendpfleger wurde in die Nachbarstadt weggemobbt. Offene Jugendarbeit und seine Beliebtheit war den herrschenden Männern ein Dorn im Auge. Gerade nach der schlimmen „Coronazeit“ wird diese fehlende Sozialisation vieler Jugendlichen der gesamten Stadt noch ordentlich auf die Füsse fallen.
Wie kann eine Stadt von der Größe Hüfingens auf ein funktionierendes Jugendhaus verzichten? Und nein, Vereine und Ehrenamtliche können und werden dieses Defizit nicht auffangen können.
Wofür aber Geld da ist, ausser für Versiegelung und Zerstörung unserer Natur ist ein „versteckter Wahlkampf„, wie Mete Ünal, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Hüfingen, es so treffend formuliert hatte. Also 31.000 Euro für einen „Bürgerdialog“ mitten im Wahlkampf im Herbst 2023 von der CDU/FDP Mehrheit gegen den Willen der SPD beschlossen.
Hier ein Aushang
Gut so! Wieder mal ein „echter Hockenjos“. Er ist leider einer der letzten Rufer im allgemeinen Mainstream-Denken.
Was wunder, daß der NZZ -Bericht mit den niederschmetternden Windertragszahlen in BA-WÜ ohne Aufschrei bleibt.
Ich bleibe dabei, solange die Windkraftbetreiber höchstverschwenderisch mit Bürgergeld (Stompreiskartell) um sich schmeißen, sind das für mich politisch geschützte “ Geldveruntreuer. Für einen etwa sportplatzgroßen Windkraftstandort im Wald zahlt er dem Waldbesitzer 30 Jahre lang 20.000 € pro Jahr und dies für eine Fläche, wo der Waldbesitzer max 250 pro Jahr erwirtschaften könnte.
Was sagt eigentlich der so arg gescholtene Schwarzwaldverein dazu? Vermutlich dasselbe wie die CDU!
Liebe Frau Jaag, ich verfolge immer mal wieder hier ihre Berichte. Ich mag es wie sie das Herz auf der Zunge tragen und unermütlich ihre Gedanken und Wissen hier teilen. Von der Vielfalt der Gedanken und Ansichten kann doch „eigentlich“ jeder nur profitieren. Sollte man zumindest meinen.
Leider wird der gute alte Paragraph 5 sooft missachtet. Wie oft ist die eigene Meinung nicht erwünscht oder unbequem. Wie oft wird eben doch zensur betrieben. Zu oft!
Hallo Hubert,
hab mit Genuss Deine Story gelesen, zumal ich mich als langjähriges SC Urach-Mitglied an viele Rennrad-Trainingstouren erinnere. Die längste ging in die Vogesen, und weil vor jedem Dorf der „Ortsrandspurt“ fällig war, sind auf dem Heimweg im Glottertal alle komplett platt gewesen.
Starke Worte die zeigen,dass es immer noch Menschen in unserer Demokratie gibt,die in der Zeit des Mittelalters stecken geblieben sind. Es muss doch möglich sein unabhängig von Geschlecht und Parteibuch einen sachlichen Austausch zu führen
Bravo lieber Kollege Hockenjos,
So schnell geht die Welt in der Tat nicht unter….
Vielen Dank für den Artikel!
Ich möchte hier auf die Gefährdung der Dungkäfer und auch Mistkäfer aufmerksam machen.
Durch vergiftete Hinterlassenschaften, vor allem von Pferden, aber auch Kühen werden diese Tiere zu Milliarden ausgerottet und es entstehen sogenannte Betonfladen.
Bitte lest in diesem Zusammenhang den sehr guten Artikel beim RiffReporter:
Liebe Hannah, danke für den Artikel und die Werbung für move. Ja, da gibt es wirklich viele gute Nachrichten. Abgesehen von den günstigen Tarifen gerade auch für Jahres-Abos (mein Tipp: einfach kaufen!), wird es ab Dezember im Bereich „Schwarzwald“ und „Mitte“ auch ein deutlich verbessertes Bus-Angebot geben. Der Nahverkehrsplan des Schwarzwald-Baar-Kreises macht es möglich. Demnächst werdet ihr davon mehr hören, spätestens im neuen Kreisfahrplan …. und dann einfach: move!
Das eigentliche Problem ist, dass die zweite Brücke nicht mit der ersten gebaut wurde, obwohl die Baufirma vorfinanziert hätte. Das wäre billiger und ressourcenschonender gewesen, weil schon alles vor Ort war.
Beim Lärm bitte nicht die Döggingen vergessen. Die müssen immer wieder den B31 Lärm ertragen, wenn der Verkehr bei Instandhaltungsarbeiten durchgeleitet wird. Eine zweite Brücke würde da auch helfen. Ich kenne viele Leute von weither, denen die meisten Orte unserer Gegend kein Begriff sind, aber die Brücke mit der Schikane vor den Tunneln kennen alle…
das nadeloehr der b31 ist ganz sicher nicht die gauchachbruecke, sondern falkensteig (tunnel) und od freiburg (tunnel) . im sinne wirtschaftlicher haushaltsfuehrung gehoeren die hochgerechneten 100 millionen dort verwendet. deshalb hat der vcd und peter albert recht.
beton, stahl und rohstoffe gehoeren, wenn schon, denn schon, in die richtigen und notwendigen infrastrucktur-verbesserungen gelenkt.
2. gauchachbruecke ist ein ablenkungsmanoefer und ein placebo fuer versagen im dreisamtal.
Stichwort Stoffproduktion: Die Aussage war zu allgemein. Keine Zweifel sollten bestehen, dass die neu entstandenen Blätter zur Stoffproduktion uber die Photosynthese beitragen. ohne wenn und aber. Die Blütenausbildung bedeutet eine Spezialstoffproduktion, denn daraus entsteht die nachste Generation. Bekannt ist die häufigere und intensivere Fichtenblüte, die der Belastung zugeschrieben wird. Nach dem Motto Überleben durch Vermehrung.
Der Beitrag von Wolf Hockenjos ist für mich eine gelungene Zusammenfassung einer Zeit, welche geprägt von der Auseinandersetzung pro und contra Atomkraft war. Und wie die Überschrift wissen lässt auch heute wieder in der Gesellschaft diskutiert wird. Beginnend mit dem Abwurf des „Kleinen Jungen“ über Hiroshima mit seiner verheerenden Wirkung bis hin zur „militärischen Sonderaktion Putins“ werden die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Auswirkungen einer atomaren Bedrohung lebendig wiedergegeben. Die eigene Beobachtung wird durch diese Beschreibung geradezu lebendig. Der vorliegende Text ist nicht nur ein wertvoller Erfahrungsbericht eines Zeitgenossen, sondern eines aktiven Gestalters und präzisen Beobachters, zudem in einer besonders beeindruckenden Sprache.
Also das mit der „Stoffproduktion“ möchte ich jetzt mal stark anzweifeln.
Blüten tragen nicht zu einer „Stoffproduktion“ bei, sondern sollen in erster Linie bestäubt werden. Also sind die Auslöser zum blühen Temperaturen, Insekten und die Länge vom Tag.
So konnte festgestellt werden, dass die Behandlung mit Gibberellin die Blüte von Langtagspflanzen auslöst.
Der Beginn der Differenzierung der Blütenknospen liegt sehr nahe an dem Zeitpunkt, an dem die Triebe ihr Wachstum einstellen. Dieser Zeitraum ist durch einen schnellen Anstieg der Kohlenhydratkonzentration im Gewebe gekennzeichnet, wobei trockenes und heißes Wetter diesen Prozess beschleunigt.
Ich vermute mal, dass einfach nach dem sehr frühen Herbst (wegen Trockenheit) und dann dem Regen bestimmte Insekten geflogen sind und deshalb die Kastanien Blüten induziert haben.
Klar erfriert das dann womöglich alles im Winter.
Wobei in Freiburg weiss man nie.
Pro installiertem kWp erhält man die besagten 1100 kW Peak wobei manche Jahre auch nur 900 bringen.
Mit 1000 kann man auf jeden Fall rechnen für. Ein kWp benötigt ungefähr 10 m² Bruttodachfläche.
D.h. deine Rechnung muss um den Faktor 10 korrigiert werden.
Nichtsdestotrotz wäre es eine sinnvolle Investition. Aber das Netz/der Verbraucher muss diese Strommenge auch aufnehmen können, daran scheitern im Moment die meisten Anlagen.
Und die 8,63 Cent für die Industrie bezeichnet immer den Arbeitspreis. D.h. die gesamten Umlagen kommen da auch noch drauf. So zahlen auch Industriebetriebe um die 20 Cent pro kWh Brutto um es vergleichbar zu machen mit dem normalen Verbraucher.
Vielen Dank an SL dies zu korrigieren!
Der Kommentar erreichte mich als Nachricht und ich habe ihn hier eingefügt.
Als gebürtiger Aixheimer ist mr die Sprache sehr vertraut. Dond si gued ufheba, dass ‚r si no lang hond. Mit vilna Griess Kurt Efinger
In einer für uns perfekten Welt wäre es wünschenswert, wenn es nur schwarz und weiß gäbe. Das Thema Windkraft hingegen ist grau. Je nachdem von welchem Standpunkt man es beurteilt, ist es gut oder schlecht. Ich sehe das so, kurzfristig betrachtet ist ein Windrad wegen der Gefahr für die Vogelwelt schlecht (Autos sind übrigens eine weitere Gefahr, da meckert aber niemand) langfristig betrachtet sind Windräder wegen ihres Beitrags zum Klimaschutz sehr wichtig, so,lange es keine effektiven Speichermöglichkeiten für Strom gibt. Die Tierwelt siehe Wolf und Luchs kann sich schneller regenerieren als das Klima. Da sollten Politik und Bürger langfristig denken und handeln.
Ich hab auch jede Menge gesehen und war total erstaunt. Das war am 04. Oktober als ich in Sumpfohren war die Kirchenglocken aufnehmen. Und zwar hat da ein Landwirt das Gras gemäht zwischen der Deponie und Sumpfohren. Es waren ziemlich viele Schwalben, welche weiß ich nicht.
Hallo Herr Maus, vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Es freut mich, dass Sie zu den Mitmenschen gehören welche in der Natur ihre Augen und Ohren immer offen halten. Schön ist es auch, dass Sie Ihre Beobachtungen nicht nur für sich behalten sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Versammlung der Limikolen habe auch ich über längere Zeit beibachtet. Darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass sich bei der Beschriftung der Bilder zwei Fehler eingeschlichen haben?
Der Sandregenläufer ist ein Sandregenpfeifer und der Flussuferläufer ein Flussregenpfeifer. Ansonsten sind es ganz wunderbare Aufnahmen welche Sie hier zeigen.
Herzlicher Gruss
Bruno Schlenker
Hallo Herr Schlenker,
vielen Dank für die Hinweise!
Meinen Sie die Bilder von Prof. Dr. Helmut Gehring unten? Vermutlich habe ich die dann falsch beschriftet. Ich bin mir jetzt aber nicht so ganz sicher und müsste die alten Dateien von ihm finden. Ich frag ihn am besten mal selber, dann ändere ich es.
Danke nochmals!
Guten Tag Herr Schlenker,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe mich sehr daruber gefreut. Das andere teilhaben lassen ist eine gute Motivation für mich.
Es sind die Bildunterschriften nicht korrekt, im Text sind die Arten richtig benannt.
ich wünsche Ihnen alles Gute, vielleicht treffen wir uns bei einer Gelegenheit.
Herzliche Grüße
Dr. Franz Maus
Die Baar liegt bekanntlich im Regenschatten des Schwarzwalds und daher besonders sonnenreich, in dessen Windschatten dagegen nur wenig „windhöffig“. Umso unverständlicher, ja grotesker ist die Idee, im Längewald elf 250 m hohe WEA-Riesen aufzustellen und die Fotovoltaik in einem ausufernden Gewerbegebiet sträflich zu vernachlässigen. Dass Lidl sich ziert mit seinen Dachflächen ist ein Skandal!
Bravo!
Eine richtige, längst überfällige und zukunftsweisende Entscheidung, die in der gestrigen Gemeinderatsitzung getroffen wurde. Ein Dank den Gemeinderäte*innen und dem Bürgermeister, die die Weichen für ein kleines Stück mehr Lebensqualität in Hüfingen gestellt haben.
Genereller Dank gilt dem Büro Rapp Trans AG, das durch seine Arbeit einen wichtigen Beitrag für lebenswertere Städte leistet.
Abschließend zitieren möchte ich noch den Bürgermeister von Hagnau, der mir auf meine Anfrage vom 25. Mai 2018 u.a. folgendes geantwortet hat:
„Sehr geehrte Frau Albert, vielen Dank für Ihren Brief und Ihr Interesse an unseren „Tempo 30-Erfahrungen“ in Hagnau am Bodensee. Da Sie selbst als Anwohnerin betroffen sind, werden Sie gut nachvollziehen können, wie belastend eine vielbefahrene Straße ist. Durch die Einführung von Tempo 30 wurde der Verkehr nicht weniger, aber zumindest erträglicher…“ „Mein Fazit: Die Einführung hat sich in jedem Fall gelohnt, die Vorteile für die hier lebenden Menschen überwiegen und die geringen Fahrzeitverluste für die durchfahrenden Verkehrsteilnehmer sind nicht so gravierend, als dass sie nicht zumutbar wären. Wenn wir Tempo 30 noch nicht hätten, würden wir es jetzt einführen.“
Super! Dann kann man hoffentlich mal über die Zebrastreifen in der Hauptstrasse, ohne dass man Angst haben muss, über den Haufen gefahren zu werden. Erst heute morgen wieder am eigenen Leib erfahren.
Am Niko können sich einige andere Abgeordnete ein Beispiel nehmen. Er ist wirklich engagiert und immer unterwegs für seinen Wahlkreis und seine Wähler.
Sehr geehrter Herr Keller,
mit Verwunderung habe ich Ihren offenen Brief an Winfried Kretschmann gelesen.
Dass an dem Bauwerk, welches die Anwohner des Wohngebiets Hohen II vor Lärm schützen soll, einiges schief gelaufen ist, steht sicherlich außer Frage.
Auch meine Familie kann seit Jahrzehnten nachts die Fenster in den Schlafzimmern nicht öffnen. Vor dem Haus haben wir die L 181, im Osten die Hausener Straße, seit der Lärmschutzwand hören wir verstärkt auch die B 27 und hinter dem Haus befindet sich die B 31 auf einem hohen Straßendamm. Werkspendelverkehr der Firma Straub und Zulieferverkehr Lidl runden das Verkehrschaos ab. Auch ich kann ich Ihnen in Sachen mangelnder Belüftung nachts nachfühlen.
Ihre Argumentation in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Bundesstraße 27 werfen bei mir aber einige Fragen auf: Wie Sie vielleicht wissen, gibt es in Hüfingen die „Bürgerinitiative Hüfinger Außerstadt (Süden).“ Die Mitglieder kämpfen seit fast 20 Jahren unermüdlich, aber erfolglos für Verkehrsverbesserungen hinsichtlich Lärm, Abgase und sonstiger Widrigkeiten.
Seit geraumer Zeit läuft in Hüfingen der sogenannte Lärmaktionsplan. Die Stadtverwaltung hat ein Planungsbüro aus Freiburg beauftragt, Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Am 5. Juli 2022 fand in der Festhalle eine Bürgeranhörung in Sachen Lärmaktionsplan statt, an der ich als Sprecher der BI und als Stadtrat anwesend war. Diese Veranstaltung wurde im Hüfinger Bote öffentlich gemacht. Warum haben Sie das von Ihnen beschriebene Problem nicht an diesem Abend bzw. schon im Vorfeld vorgebracht?
Am kommenden Donnerstag um 19:00 Uhr findet nun im Rahmen der Gemeinderatssitzung der vorläufige Abschluss des Lärmaktionsplanes statt.
Als Stadtrat habe ich im Namen meiner Fraktion „BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION“ mehrfach auf die Problematik des Ausbaues der B 27 und vor allem auf die Nachteile der Schallschutzbaumaßnahmen auf Hohen II hingewiesen. Leider hat mich keine der anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktion dabei unterstützt. Dass durch den vierspurigen Ausbau auch doppelt soviel Verkehr auf der B 27 möglich ist, könnte man auch als „Binsenwahrheit“ bezeichnen, oder?
Für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Bundesstraßen ist mit Sicherheit nicht der Ministerpräsident zuständig, oder sind Sie da anderer Meinung?
Lassen Sie mich am Schluss noch ein Wort über Geschwindigkeitsbegrenzungen generell sagen. Gerade die FDP als Koalitionspartner in Berlin verhindert wie schon Scheuer jegliche Versuche zu Temporeduzierungen in unserem Land. Ich habe diesbezüglich auch schon mehrfach Herrn Bundesminister Wissing (FDP) in Sachen Tempolimit auf Autobahnen angeschrieben. Dazu habe ich auch unseren Landtagsabgeordneten von der FDP in Cc gesetzt. Leider hat mir nie jemand vom Ministerium geantwortet.
Was sagen Sie dazu?
Meine Frau und ich kommen gerade aus dem Urlaub aus der Provence zurück. Wir haben ein weiteres Mal das entspannte Fahren auf den Nationalstraßen und den Autobahnen
genießen dürfen. Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem noch fast uneingeschränkt „gerast“ werden darf. Gerade unsere Schweizer Nachbarn machen gerne regen Gebrauch davon; auch auf der B 27.
Wie ist Ihre Einschätzung dazu?
Ich freue mich auf Ihre Antworten.
Peter Albert
Sehr geehrter Herr Albert,
es macht keinen Sinn, wenn Sie mich auf der Plattform angreifen. Darauf gehe ich des Friedens Willen nicht ein.
In der Sache sind wir nicht weit auseinander. Ich habe Herrn Minsterpräsident Kretschmann schon im September 2021 angeschrieben und am 05.10.2021 gute Informationen direkt über das STM bekommen. Die Verwaltungsstruktur funktioniert von oben nach unten. Sofern es Ermessensspielraum gibt, können Minister auch mal untere Verwaltungsbehörden in eine bestimmte Richtung navigieren. Das habe ich in meiner Praxis bereits erlebt. Mit dieser Hoffnung verbinde ich auch meine Korrespondenz nach Stuttgart.
Ich bin kein Mitglied des Gemeinderates. Bei Lärmaktionsplänen muss ich dem gewählten Gremium vertrauen im Sinne der Bürger zu handeln.
Bezüglich Tempolimit auf Bundesautobahnen sehe ich auch, dass das in Deutschland längst überfällig ist. SPD und Grüne hatten es im Wahlprogramm stehen. Die FDP hat es im Koalitionsvertrag verhindert. Das kritisiere ich, es ist ein Fehler gewesen. Diesbezüglich habe ich auch schon an entsprechende Funktionsträger geschrieben. Ich erwarte gar keine Antworten mehr…
Wie viel ein kommunaler Lärmaktionsplan wert ist, sehen Sie aktuell in Mönchweiler (Anlage). Gemeinde und Bürgermeister sind gegen die untere Verwaltung machtlos. Die fehlende Bürgernähe ist für unsere Demokratie ein Problem. Viele Länder machen das besser, u. a. die Schweiz.
Die FDP setzt sich z. B. für mehr direkte Demokratie ein. Ein Volksentscheid zum Tempolimit und die 130 km/h müssten eingeführt werden (min. 60% der Deutschen sind dafür, ich auch).
So bitter das für viele Menschen mit normalem Einkommen ist: Seit der Kraftstoff so teuer ist, rasen deutlich weniger und drängeln mit 200 km/h plus. Auch wir fahren verstärkt Bahn seit die Fahrt mit dem ICE günstiger ist als das Auto. Leider hilft nur den Kraftstoff zu verteuern. Das ist aber unpopulär. Auch das sah mit dem Tankrabatt meine FDP anders. Den SUV und Sportwagen brauche ich nicht zu subventionieren.
Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre persönlichen Interessen nicht mit denen „auf Hohen“ in den Wettbewerb setzen würden, sondern Gemeinsamkeiten betonen.
Viele Grüße
Markus Keller
SK-Lärmaktionsplan Mönchweiler_20221022
Vielen Dank an Markus Keller hier mal nachzuhaken!
Es würde mich an dieser Stelle auch sehr interessieren, warum nun ein Betonrohr – wir nennen es „Halfpipe“ – anstatt einem Naturwall gebaut wurde. Bzw. versucht wurde zu bauen.
Was waren die Argumente gegen einen Naturwall?
Auch würde es uns sehr freuen, wenn wir hier die Antwort des Ministerpräsidenten lesen dürfen.
Die Windkraftanlagen sind nicht die Ursache für den starken Rückgang der Auerhuhnpopulation im Schwarzwald. Aber sie haben das Potential das Auerhuhn zum aussterben zu bringen. Laut Aktionsplan Auerhuhn benötigt eine überlebensfähige Poulation mindestens 50 000 ha..2019 waren es aber nur noch 34 000 ha die besiedelt waren. Das Auerhuhn bräuchte also die Möglichkeit sich wieder auszubreiten um zu überleben. Durch die Pläne unserer Landesregierung 1000 Windräder im Wald zu errichten wird ihnen aber diese Möglichkeit genommen! Man hat sogar untersucht, wie dicht man den Auerhühnern mit den Windrädern auf die Pelle rücken kann bis sie sichzurückziehen. Es wird ihnen also jede Möglichkeit der Wiederausbreitung genommen. Bei aktuell nur noch 97 Hähnen und etwa gleich vielen Hennen müsste unsere Landesregierung alles unternehmen um die Art vor dem Aussterben zu bewahren. Aber sie macht das Gegenteil!
hallo zusammen,
es ist nicht allzu svhwierig sich eine aktuelle Kostentabelle für die kath. kindergärten in Hüfingen zu besorgen. dort ist genau aufgelistet wieviel eine Familie je nach anzahl der unter18j. Kinder im Haushalt lebend bezahlen müssen. jeweils eingeordnet in die Betreuungszeit. essen in den Kindergärten ist immer ein Angebot und nicht verpflichtend. ausgenommen Ganztagesplätze (7.30-16.30)! für Fahrtkosten wie Bus kann weder Träger,noch Kindergarten noch die Stadt etwas. das hängt an den Busunternehmen! was die Busunternehmen betrifft kann man ja schon froh sein das die Ortsteilkindergärten überhaupt zu passablen zeiten angesteuert werden! hierzu gab es bereits im vergangenen jahr eine Diskussion.
zurück zu den Kita Preisen. im Raum Donaueschingen gab es fiese Diskussion über Preise/Angebot Baar- weit bereits anfang des jahres bzw letztes Jahr im Gemeinderat. das ging groß durch die sozialen Medien und auch in der Zeitung wurde berichtet! auch diese ergebnisse sind einzusehen. daher sehe ich es ähnlich wie hier auch schon kommentiert… ein fass ohne boden. und in zeiten von Preissteigerungen über essensgeld zu dikutieren oder in zeiten von erzieher oder auch Kitaplatz Mängel über preise zu diskutieren führt wohl kaum zu einem zufriedenstellenden Ergebnis!
Vielen Dank für die Erläuterungen, warum das in Donaueschingen so hoch ging.
Wir wollten hier halt mal von Hüfingen einen Blick über den Tellerrand wagen. Gerade die katholischen Preise kennen wir natürlich.
Aber wir haben auf zwei Ortschaften gleich gar keinen Kindergarten und da gibts gerade Diskussionen wegen der Buspreise.
Deswegen interessiert uns, ob dies woanders auch ein Problem ist.
Auch interessant für uns sind eben die laizistischen Kindergärten, weil sowas gibt es hier nicht.
Von daher freue ich mich über die Rückmeldungen gerade von städtischen Einrichtungen. Vielen Dank an die Mütter!
Dadurch habe ich jetzt auch verstanden warum die Stadt Hüfingen keinen Kindergarten will und das lieber der Kirche überlässt.
Hallo, wir haben 3 Kinder. Die beiden grosen sind in der Schule.
Kind 3 Jahre, Donaueschingen, Träger evangelische Kirche, VÖ (7.30-14.00 Uhr)
haben bis Juli 86 Euro mtl. bezahlt. Der August ist Beitragsfrei. Ab September zahlen wir 90 Euro.
Fahrkosten keine.
Mittagessen 3,50 Euro. Keine auswahl.
Wir sind sehr enttäuscht, ständig werden die Öffnungszeiten verkürzt, müssen aber trotzdem vollen Beitag bezahlen. Erziehermangel wo man hinsieht und nichts wird unternommen.
Da alle meine Kommentare von den Kommentatoren lieber gelöscht werden sage ich hier nur eins:
1. Die Kindergartengebühren sind zu teuer! Dies kann aber jeder in der Gebührenordnung nachlesen. Eine Familie mit 3 Kindern hat da echt dran zu knabbern.
2. Lieber Herr Albert, Frau Albert, Frau Jaag, Herr Steinemann. Warum sind Sie so weich und können nicht mit öffentlicher Kritik umgehen? Ich finde dies für so eine Plattform sehr armselig!
Aber dies werde ich nächste Woche an geeignter Stelle mit einem Leserbrief darstellen.
Ich finde Ihre beiden Kommentare vollkommen unangemessen.
Darüber hinaus haben die von Ihnen genannten Personen für eine hier in Hüfingen bisher nicht vorhandene Transparenz gesorgt. Wieso greifen Sie diese denn jetzt persönlich so an? Darf man hier nur mitreden, wenn es einem erlaubt wird? Wer ist denn die Instanz, die das einem zubilligt? Und dann werden von einigen Leuten haltlose Lügen verbreitet, um Leute mundtot zu machen und zu isolieren oder werden gar bedroht. Da müssen sich mal einige hinterfragen, die dieses Spiel mitmachen, wegschauen und dadurch stillschweigend unterstützen.
Ihr Kommentar hat doch schon wieder so viele Leute eingeschüchtert, sich nicht mehr offen zu positionieren und mitzuteilen. Dabei sind die Kindergartengebühren hier in Hüfingen und in diversen Gruppen (SPD, bei Kindergarteneltern) doch schon seit Jahren Thema. Es ist doch so viel besser miteinander zu reden als übereinander. Und es wäre doch mal ein guter Anfang gewesen, die genauen Kosten aufzuschlüsseln, Buskosten, Essenskosten,…schade.
Kleine Erläuterung, woher der Hass kommt: https://hieronymus-online.de/die-solidaritaet-der-kolping-maenner/
Aber immerhin steht er zu seinem Namen und macht es nicht hinten rum oder anonym, wie einige anderen.
Denen möchte ich an dieser Stelle nochmals sagen, dass ich die IPs sehe und dadurch durchaus Rückschlüsse ziehen kann. Gell. :shushing_face:
Zuerst einmal muss ich aufgrund diverser Nachfragen klarstellen dass der obige Beitrag von ,,Hauschel“ nicht mein Beitrag ist.
Ich habe es Ihnen ja schon mehrmals geschrieben. Ich beteilige mich nicht an ihren ,,doofen und nichtssagenden“ Fragestellungen. Sie können und werden an diesem Dilemma nichts ändern. Kommen Sie endlich mal klar dass Sie nur ein kleiner Stern am Himmel der großen ,,Politk“ sind.
Mit ihren Beiträgen schüren Sie nur Wut und Frust von Eltern welche in einer onehin finanziellen schwierigen Zeit hohe Beiträge für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen müssen.
Daher noch einmal meine persönliche Bitte an Sie: Hören Sie auf über Dinge zu schreiben,abzufragen und zu reden an denen Sie mal 0,0 ändern können. Sie schüren nur und ändern können Sie gar nichts!
Als Kommentator hab ich gar keine Möglichkeit andere Kommentare zu löschen?? Allerdings muss ein Kommentar wohl erst händisch auf die Etikette (z.B. extremistische Aussagen) geprüft werden. So ein Beitrag dient doch der Transparenz und muss ja nicht immer gleich alles ändern. Es ist für viele sicher mal interessant zu sehen wie es anderswo gehandhabt wird.
Wer kann denn etwas an der aktuellen Situation ändern und ist demnach „berechtigt“ darüber zu „schreiben, abzufragen und zu reden“?
P.S. Bei dem Kommentar von „Hauschel“ handelt es sich um eine Familie aus der Kernstadt Hüfingen.
Sehr geehrte Frau Jaag,
zuerst einmal muss ich aufgrund diverser Nachfragen klarstellen dass der obige Beitrag von ,,Hauschel“ nicht mein Beitrag ist.
Ich habe es Ihnen ja schon mehrmals geschrieben. Ich beteilige mich nicht an ihren ,,doofen und nichtssagenden“ Fragestellungen. Sie können und werden an diesem Dilemma nichts ändern. Kommen Sie endlich mal klar dass Sie nur ein kleiner Stern am Himmel der großen ,,Politk“ sind.
Mit ihren Beiträgen schüren Sie nur Wut und Frust von Eltern welche in einer onehin finanziellen schwierigen Zeit hohe Beiträge für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen müssen.
Daher noch einmal meine persönliche Bitte an Sie: Hören Sie auf über Dinge zu schreiben,abzufragen und zu reden an denen Sie mal 0,0 ändern können. Sie schüren nur und ändern können Sie gar nichts!
Alter vom Kind: 2 Jahre
Ortschaft vom Kiga: Donaueschingen Stadt
Fahrtkosten: ca. 30€/Monat
Träger der Einrichtung: Stadt DS
Art der Betreuung: Krippe, 7-13 Uhr
Kosten: 410€ ohne Essen
Essensauswahl: mediclin, keine Auswahl, Essen oft nicht kleinkindgerecht
Kosten der Verpflegung: 3,20 pro Essen (für Kleinkinder, die im Regelfall nur eine Handvoll essen)
Sonstwas: Im August hat die Kita über 3 Wochen zu, deshalb wird für diesen Monat keine Gebühr erhoben. Gebühren werden jährlich um ca. 10-15€/Monat durch die Stadt erhöht.
3 Kinder davon 1 Kind was dieses Jahr eingeschult wird.
Träger: Stadt Donaueschingen
Kindergarten: Städtischer Kindergarten Aufen
Art der Betreuung: wählbar zwischen Halbtagsgruppe oder Regelgruppe
Kosten für Regelgruppe: 72 € (3 Kinder), 108 € (2 Kinder), 139 € (1 Kind)
Mittagessen wird nicht angeboten!
Durch personelle Engpässe etc. hat die Betreuung mehrmals mittags NICHT statt gefunden. Auch morgens musste ab und an mit einer Notgruppe überbrückt werden.
Für die Kinder die nach den Sommerferien und vor der Einschulung nochal Betreuung benötigen wurde vom Donaueschinger Gemeinderat folgendes entschieden:
Eine Betreuung ist im Kindergarten möglich wenn eine Arbeitgeberbescheinigung vorgelegt wird. Kosten für die 9 oder 10 Betreuungstage: VOLLER Monatsbeitrag. Es ist noch nicht sicher ob der Tag der Einschulung (Freitag, 16.09 um 15 Uhr) eine Betreuung des Kindergartens statt finden kann, denn laut Stat DS gilt dieser Tag als Schultag!
Ich bin froh dass das Thema Kindergarten mit städtischem Träger bald Geschichte ist. Vor 7 Jahren waren diese Themen bei weitem nicht so leidig wie heute!!!
Wir haben 3 Kinder Ich und mein Mann sind beide vollzeit beschäftigt.Meine 10jährige Tochter wo jetzt VERPFLICHTET ist Mittagessen in der Schule zu essen,einen 3 jährigen und 2 jährigen in St.Verena .Wir hab dieses Jahr 6000€ davon (1000 € nur fürs Essen) im Kindergarten bezahlt wo andauern schon am Mittag abholen müsstest (wegen Personal )aber eine vollebezahlung verlangt wird.Es wird überall alles teurer Strom, ,Gas,Benzin, Essen,Kindergarten auch mal wieder-sogar Essen 50% ! und dann heist das zu mir Sie überschreiten die Grenze(Familienpass)!Unsere Lohn steigt aber nicht
Hallo Hauschel,
also KEIN Mittagessen ist verpflichtend auch wenn dies vielleicht von einer Schule oder Stadt gerne so dargestellt wird. Speziell Hüfingen Luzian Reich Schule hat dies lange so dargestellt . Dienstleistungen eines Essensanbieter sind wie alle anderen Dienstleistungen jeglicher Art kündbar dies steht auch z.B. im Mensa Max drin.
Die Schule darf dies in den Elternbriefen auch nicht so darstellen als wäre das Essen verpflichtend. Die Schule gibt es zwar nicht gerne zu , aber sie versuchen natürlich alles um die Kinder und die Eltern bei der Stange zu halten. Wer dies aber nicht möchte muss sich etwas dagegen wehren.
Auch ein Einwand der Schule das es aus hygiene technischen Gründen nicht gestattet ist das eigene Essen mit zu bringen wurde nach Rückfrage mit dem Gesundheitsamt nicht bestätigt und auch das Schulamt hat bestätigt das für Kinder Möglichkeiten geschaffen werden müssen das eigene Essen mit zu bringen.
Falls du dazu noch Fragen hast darfst du dich gerne melden.
Viele Grüße
M.Straub-Dotter
Ich gehe in meiner Monatsberechnung von 11 Monaten aus (im August hat unser Kindergarten nur einige Tage auf und es wird für August keine Gebühr verlangt.). Ich habe die neuesten Preise (gültig ab September 2022) berücksichtigt:
Alter vom Kind: 3 und 2 (Krippenplatz)
Ortschaft vom Kiga: Hüfingen, St. Verena (Mundelfingen bietet leider keine umfangreiche Kleinkindbetreuung an) Fahrtkosten: ca. 40€
Träger der Einrichtung: Katholische Kirche (gibt ja in Hüfingen nicht viel anderes…)
Art der Betreuung: Ganztagsbetreuung (Mo. bis Do. 7:30 bis 16:30 Uhr; Fr. 7:30 bis 14:00 Uhr)
Kosten: 664,50 € (insgesamt); 233,50 € (Ü3) 431,00 € (U3)
Essensauswahl: Firma apetito liefert Mittagessen. Alternative für GT-Kinder ist nur eigenes Mittagessen im privaten Thermobehälter mitzubringen. Es gibt einen festen Essensplan (alle 4 Wochen fängt es von vorne an). Leider kann man nicht zwischen unterschiedlichen Menüs wählen. Sehr fleischlastig (4 von 5 Tagen)
Kosten der Verpflegung: ca. 100 €
Kindergartenkinder 3,90 €/Mittagessen
Krippenkinder 2,80 €/Mittagessen
Sonstwas: hinzu kommen das regelmäßige Mitbringen von Windeln, feuchte Waschlappen, Feuchttücher und Tempos
3 kinder ; 4 jahre; 2 und 1 jahr alt; behla , katholische. Vö von 7:30-14:00. kein Bus, Essen für alle 3 im monat ca 150€ + ca530€ Betreuungskosten
1Junge; 4 Jahre; Behla; katholisch-Hüfingen; Regelzeit: 7.30-12.45 Uhr, 2 Nachmittage 14.00 – 16.30 Uhr optional; 72 € (3 Kinder), kein Essen, kein Bus
Eigentlich wieder eine sehr informative Lektüre,aber auch mit durchaus subjektiven Einwürfen. Den Anteil stillgelegter Waldflächen unterschätzt der ehemalige Naturschutzbeauftragte kräftig. und seine Schlußwarnung der Kulturwald könnte künftig von der Holznutzung diktiert werden ,besteht seit Jahrzehnten nicht mehr.
Aber irgendwie muß Hockenjos ja „gegen den Strich“ bürsten!
Wow, wie toll, dass ihr so viele Fotos dazu auftreiben konntet! Sehr anschaulich.
Danke.
Als Kind habe ich diese fliegenden „Dinger“ gehasst, sie waren mir irgendwie ungeheuer. Inzwischen finde ich sie ebenfalls faszinierend, wenn sie doch bis heute trotzdem manchmal aufdringlich sind und einem auf dem Kopf landen oder dergleichen. Schöner Artikel!
Am Samstag, 16. Juli war ein Artikel in der Zeitung. Schade, dass wir so eine
konservative und schüchterne Presse haben. Die Thematik hätte man viel offener
und positiver darstellen können. Anderorts, wo weniger Straßenverkehr vorherrscht
als in Hüfingen, geht`s doch auch, oder?
Toller,wenn auch etwas wehmütiger Bericht über längst vergangene Zeiten.
Ich gratuliere dem Autor zu seinen “ Paradies der Erinnerungen“. Was man hat,hat man!
Als Besucher bei der Gemeinderatssitzung am 28.07.22 konnte ich die Behandlung des Themas Behlaer Weiher und die Abstimmung zum Antrag live erleben. Obwohl den von Hannah Miriam Jaag recherchierten Fakten von keiner Fraktion sachlich widersprochen werden konnten und dadurch manche Aussagen des Bürgermeisters offensichtlich falsch waren, hat sich der Gemeinderat mehrheitlich auf die Seite des Bürgermeisters begeben. Auch beim Thema Rodung der geschützten Hecken auf der Länge wurden die falschen Äußerungen des Bürgermeisters, es hätte sich um eine ordentliche Pflegemaßnahme gehandelt, schweigend hingenommen.
Damit wurde die Kontrollfunktion eines Gemeinderats aufgegeben und die Verletzung von geltendem Recht durch die Stadtverwaltung, in vorderster Linie durch den Bürgermeister, hingenommen. Es ist ein Armutszeugnis für den Gemeinderat, dass sich nun die Kommunalaufsicht und evtl. das Landratsamt um das Fehlverhalten (milde ausgedrückt) in Hüfingen kümmern muss.
Bei der Sitzung wurde auch deutlich, dass sachliche Argumente im Gemeinderat wenig Gehör finden. Das liegt wohl auch an der persönlichen Abneigung zwischen verschiedenen Mitgliedern im Gemeinderat. Diese sollten aus meiner Sicht jedoch in der Lage sein, das sachliche Argument vor die persönliche Abneigung zu stellen. Sonst ist das sicher nicht zum Wohle Hüfingens und wenig hilfreich als Basis für gute Entscheidungen.
Hier appeliere ich an alle Gemeinderäte ihre Aufgaben, insbesondere ihre Kontrollfunktion gegenüber der Verwaltung in Bezug auf die Einhaltung von Recht, in Zukunft gewissenhafter wahrzunehmen. Weitere solcher Tiefpunkte und Skandale schaden dem Ansehen Hüfingens.
Herzlichen Dank Hannah für Deinen unermütlichen Einsatz gegen die Umweltzerstörung in und um Hüfingen. Zwei Streuobstwiesen weg, ein Heckenbiotop komplett zerstört und die Weigerung den Behlaer Weiher zu sanieren, und das alles mal in gerade zwei Jahren. Wo soll das enden?
Ja, in der öffentlichen Diskussion und in den Zeitungen hört man / ich nichts von diesen Verfahren und Vorgängen und wenn ich nicht in den Kranz zur Infoveranstatung im Juni gegangen wäre, hätte ich jetzt auch keine Kenntnis zu den laufenden Dingen.
Danke für die Infos und das Engagement. Ich will versuchen, am Dienstag zur Gemeinderatsitzung zu kommen. Donnerstag konnte ich nicht.
Viele Grüsse aus Sumpfohren
Wunderschön! Vielen Dank!
Seit Mai 2019 bin ich Mitglied des Gemeinderates von Hüfingen. Ich musste seit meiner ersten Sitzung als Stadtrat schon mehrfach feststellen, dass sich der Bürgermeister nicht an die von ihm gezeichnete Geschäftsordnung gehalten hat. Da er Jurist ist und als solcher auch bewusst für seine Wahl als Bürgermeister-kandidat geworben hat, ist es besonders unschön mitanzusehen, wie er die Geschäftsgrundlage eigenmächtig uminterpretiert. So erteilen er in den Sitzungen den Fraktionen in abnehmender Fraktionsstärke gerne das Wort, obwohl die Geschäftsordnung nach §19 Abs. 1 vorsieht, dass dies in der Reihenfolge der Wortmeldungen geschehen muss. Dass durch ihn, die ihm nahestehende Fraktion der CDU (auch ohne „schnellere“ vorherige Meldung) als stimmenstärkste Fraktion dabei stets zuerst bei der Aussprache zu Wort kommen kann, spricht für sich.
Des Weiteren muss ich mit großem Bedauern feststellen, dass er Anträge unserer Fraktion (BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION) vermehrt nicht rechtzeitig auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung gesetzt hat und nach wie vor setzt.
So wurde beispielsweise unser Antrag vom 20. September 2020 (freiwilliger Ausgleich für die in Fürstenberg zerstörte Streuobstwiese) überhaupt nicht als eigenständiger Antrag auf die Tagesordnung gesetzt, sondern verspätet in der letzten Sitzung am 4. März 2021 aufgenommen. Dabei wurde dieser Antrag noch nicht einmal ordnungsgemäß auf die Tagesordnung gesetzt, sondern in die Stellungnahme von Träger öffentlicher Belange aufgenommen. Entweder übertritt er auf Grund persönlicher Abneigungen unserer Fraktion seine Befugnisse oder er handelt einfach nach „Gutsherrenart“. Das war schon ein starkes Stück!
Mit der Stellungnahme vom 28. April 2021 hat die Gemeindeaufsichtsbehörde
des Landratsamtes dieses Fehlverhalten unmissverständlich gerügt.
Wie der Bürgermeister vielleicht wissen müsste, sind Anträge nach § 34 Abs.1 der Gemeindeordnung auf die Tagesordnung der nächsten oder übernächsten Sitzung zu setzen.
Ungeheuerlich war auch, dass er unseren Antrag auch noch falsch eingebracht hat.
Doch nun zur letzten Gemeinderatssitzung:
Man hätte denken können, dass der Bürgermeister vielleicht aus der Schlappe von 2021 gelernt hat; doch weit gefehlt. Er macht weiter wie bisher und setzt mit seinem
„Gegenantrag“ unter TOP 12 (Gewässer an der B 27 nahe Behla) noch eins drauf. Unser, von ihm wiederum rechtswidrig verschleppter Antrag „Gutachten Behlaer Weiher“, sollte gleich im Keim erstickt werden.
Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang auch noch, dass der Bürgermeister in Sachen einer weiteren Ordnungswidrigkeit im Zusammenhang mit den zerstörten geschützten Feldhecken im Gewann Längewiesen – Flurstück 1487- mehrfach gegenüber Bürger*innen und dem Gremium die Unwahrheit gesagt hat.
Bei all den Naturschutz-Defiziten wird es doch wohl langsam Zeit für eine Dienstaufsichtsbeschwerde!
Unglaublich, was in diesem Ort abgeht, bzw. alles verschluddert wird.
Dazu passt auch, dass seit Wochen an der Breg, hinter der „Insel“ ein nicht unerheblicher Berg an Altholz herumliegt. Zweimalige Meldung über den städt. Schadensmelder bisher ohne Erfolg.
Und auch 4 Tage nach Ende des Stadtbächlifestes kann man noch immer nicht gefahrlos die Gehwege der Hauptstrasse benutzen, weil überall noch Scherben liegen. Explizit sei hier auf die Stufen des zur Hauptstrasse liegenden Eingangs der Kirche hingewiesen. Hätte man da nicht schon längst mal mit der Kehrmaschine lang fahren können. Mir ist es auch egal, wer der städt. Betriebe dafür zuständig ist. Der Fisch stinkt bekanntlich am Kopf zuerst. Aber es soll ja Leute geben, die selbst zum Stinken zu faul sind.
Das alles ist eine Schande für Hüfingen.
update 29.07.2022, 13:04 Uhr
Zur Ehrenrettung des Bauhofes: das Altholz an der Breg wurde entfernt. Vielen Dank
immer wieder interessant zu zu lesen, wie vieles doch zu wünschen übrig lässt, und auch ignoriert wird, sei es aus nichtwissen heraus oder aber auch um andere zu ärgern, oder das alte klischee das war früher auch so.
wobei ich eher auf Ignoranz tippe.
Hat irgendjemand etwas spektakuläres auf den Bildern entdeckt, was den Aufwand und die Kosten in 6 stelliger Höhe rechtfertigt? Aus meiner Sicht sieht das nach bürokratischer Geldverschwendung und unnötiger Umweltverschmutzung aus. Die Bagger laufen nicht mit Elektrostrom. Für Fürstenberg ist die unnötig lange Verzögerung des Baubeginns ein herber Rückschlag, sollten sich doch im neuen Baugebiet auch junge Familien in dem Ort ansiedeln. Diese werden dringend zum Erhalt des Kindergartens in Fürstenberg dringend gebraucht. Wie es aktuell aussieht, könnte die Kinderzahl demnächst wieder unter 12 fallen, wodurch die Auflösung des Kindergartens droht. Das wäre sehr fatal für die Dorfentwicklung. Und selbst wenn nun das Baugebiet bald erschlossen werden könnte, hat die Verzögerung dazu geführt, dass durch Inflation und steigende Zinsen viele private Neubauvorhaben auf Eis liegen. Für Fürstenberg sind das düstere Aussichten.
Ich vermute mit etwas politischer Einflussnahme wären die Behördenaktivitäten des Denkmalschutz zu beschleunigen gewesen, da gab es nach meinem Wissen jedoch keine Aktivitäten. Nun ist nur noch auf das Verständnis der Verwaltung und des Gemeinderats zu hoffen, auch im Punkt Baulandpreise, wenn sie denn mal festgesetzt werden können.
Vielen Dank für die Einschätzung!
Das Problem hier war, dass dem Bm bei der Erschließung des Baugebietes nichts anderes einfiel, als dies möglichst geheim zu machen. So wurde bei der ersten Beteiligung der Öffentlichkeit vergessen, das Denkmalamt zu informieren. Bei der Rodung der Streuobstwiese hatte man sich vom Landratsamt eine nachträgliche Genehmigung gekauft. Das Denkmalamt ist aber in Freiburg zuhause und von daher nützt hier aller Einfluß auf dem Landratsamt wenig. Also musste eine 2. Beteiligung der Öffentlichkeit her, mit Beteiligung des Denkmalamtes.
Deshalb ist die Einschätzung, dass mit politischer Einflussnahme die Behördenaktivitäten des Denkmalschutz zu beschleunigen gewesen seien, richtig. Man hätte sich einfach an die Gesetze halten müssen, also das Denkmalamt von Anfang an mit einbeziehen – so wie es übrigens beim Vereinsheim gelaufen ist. Aber hier dachte man mit einer Verheimlichung wie immer durch zu kommen. Anscheinend hat eine knappe Entschuldigung (“man habe sie leider vergessen”) beim Denkmalamt im Freiburg nicht genügt, damit die nicht ihrer Arbeit nach gehen.
In Punkto Kindergarten kann ich aber Fürstenberg beruhigen, da der Kindergarten gebraucht wird. Behla nimmt nämlich keine Kinder mehr auf. Ich denke, die Schließung von Hausen und Sumpfohren rächt sich momentan bitter. Vielleicht möchten sich die jungen Eltern auch beim in Gründung befindlichen Naturkindergarten engagieren:
Da inzwischen die Möglichkeiten neue Kreisverkehre zu errichten bald ausgeschöpft ist, konzentriert man sich nun wohl auf die nächste Mode im Verkehrsbereich, Tempo 30 innerstädtisch möglichst überall. Es wird mit Verkehrssicherheit und Lärmreduzierung argumentiert ohne irgendwelche konkreten Zahlen. In wie weit sich dadurch die Verkehrssicherheit verbessern lässt erschließt sich mir nicht, da die meisten Unfälle durch menschliches Fehlverhalten verursacht werden. Ob ich einen Fußgänger mit Tempo 50 oder 30 überfahre, wenn ich diesen übersehe, da wird kein großer Unterschied sein. Ergibt die Hüfinger Unfallstatistik überhaupt Anlass zur Besorgnis? Und rechtfertigt diese ein Tempo 30 Limit? Dann das Argument der Lärmreduzierung. Ich denke dieser Effekt kann auch durch technische Lösungen erreicht werden. Wie schon angesprochen durch Flüsterasphalt, aber auch durch technische Veränderung der Autos. Die Autos werden immer größer und schwerer, haben breitere Reifen (ergibt auch mehr Feinstaub) und werden daurch immer lauter. Hier müsste der Gesetzgeber am besten auf EU Ebene gesetzliche Regelungen erlassen, die diese Entwicklung umdreht. Damit wäre die Ursache bekämpft, Tempo 30 bekämpft nur ein Symptom. Zu dem steigert Tempo 30 den Treibstoffverbrauch, was auch nicht zeitgemäß ist. Dies mal generell. Für Hüfingen kann ich mir eine weitere Tempo 30 Zone vom Autohaus Zipfel bis zum Bahnhof durchaus vorstellen. Alles andere ist für mich Verkehrspolitik mit der Gießkanne.
Es gibt wohl keine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis, die mehr Verkehrsbelastung aufweist, als die
„Kernstadt“ von Hüfingen.
Was die konkreten Zahlen anbelangt, hier zum Beispiel eine belastbare Studie des Umweltbundesamtes:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikationen/wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen.pdf
Bei der Temporeduzierung von 50 km/h auf 30 km/h verringert sich beispielsweise der Verkehrslärm auf die
Hälfte! Aber auch die Verkehrssicherheit nimmt deutlich zu und auch der Kraftstoffverbrauch wird reduziert.
Fazit: Tempo 30 verbessert überwiegend die Umweltqualität, die Sicherheit und den Verkehrsfluss. Die
betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner nehmen diese Entlastung deutlich spürbar wahr!
Lieber Kurt, ich lade Dich nach Hüfingen ein, um mit mir zusammen nur für eine Viertelstunde an die
Schaffhauser Straße zu stehen. Danach können wir uns gerne noch unterhalten.
Der Diskussion zu diesem Thema täte eine stärkere Differenzierung gut. Verschiedene Studien belegen das Tempo 30 nicht per se gut oder schlecht ist. Es kommt auf die konkrete Verkehrssituation an. Da sind Behauptungen wie „keine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis hat wohl mehr Verkehrsbelastung wie die Kernstadt von Hüfingen“ nicht hilfreich. Die Verkehrsbelastungen sind auch in der Hüfinger Kernstadt von Straße zu Straße unterschiedlich.
Auch die Behauptung einer Verringerung der Lärmbelastung um 50% durch Tempo 30 ist wissenschaftlich nicht haltbar. Da wird von einer Reduzierung von etwa 2-4 dB gesprochen. In einer Studie war das für etwa 61% der Befragten wahrnehmbar. In Anbetracht das die Befragten von der Temporeduzierung wussten, frage ich mich jedoch, ob da nicht ein wenig der Plazeboeffekt im Spiel war.
Was ich aus verschiedenen Studien gelernt habe ist folgendes. Tempo 30 hilft auch in Hinsicht auf Schadstoffemissionen hauptsächlich in Bereichen wo viel angefahren und gebremst wird, also z.B. bei Zebrastreifen, Ampeln oder rechts vor links Verkehr. Da wo besonders auf einer Ebene dahingerollt werden kann, ist der Effekt auf die Umwelt insgesamt schädlich.
In der Schaffhauserstraße sehe ich aus meiner Autofahrerpraxis ein dahinrollen. Wie speziell in dieser Straße die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss durch eine Temporeduzierung gesteigert werden kann ist mir ein Rätsel. Entschuldige wenn ich das so flapsig sage, das klingt mir nach früherer Persilwerbung. Da hieß es immer „jetzt noch weißer“.
Eine Einsparung beim Kraftstoffverbrauch ist in der Schaffhauserstr. technisch nicht möglich. Beim dahinrollen in einem kleineren Gang wird mehr Treibstoff verbraucht und damit höhere Emissionen verursacht.
Lieber Peter, gerne schaue ich mir zusammen mit Dir zusammen die Situation in der Schaffhauserstr. vor Ort an, um dann konkret über diese Situation dort zu sprechen. Schreibe mir eine Mail mit 2 Terminvorschlägen, einer wird schon passen.
Dieses Bürgerengagement kann man nur begrüßen. Leider ist der Hüfinger Gemeinderat und andere Stellen bei dem Thema (noch) nicht so weit. Dementsprechend müssen wieder einmal die BürgerInnen den Zeitgeist darstellen bzw. den Kurs vorgeben.
Zuletzt bestand im letzten Jahr im Gemeinderat die Möglichkeit einen „Alternativkindergarten“ (Naturkindergarten/Waldkindergarten/Bauernhofkindergarten,…) auf der Gesamtgemarkung auf die Wege zu bringen. Da mittelfristig vor allem in der Kernstadt Kita-Plätze gebraucht werden, hat unsere BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION vorgeschlagen zwischen Hüfingen und Hausen vor Wald auf die Suche nach einem Waldkindergarten zu gehen. Somit wäre das künftige Neubaugebiet Ziegeleschle/Lorettoacker und Hausen vor Wald (einziger OT ohne Kindertageseinrichtung) gewissermaßen abgedeckt gewesen. Die Kosten wären überschaubar gewesen. Bei einer Zielgruppe von ca. 400 Kindern in der Gesamtstadt hätten sich auch leicht 10 bis 20 Kinder/Eltern gefunden, die an solch einer Einrichtung Interesse gehabt hätten. Der Großteil des Gemeinderates und der Verwaltung hat dies aber wenig beeindruckt. Ein Zitat „Die katholische Kirche macht keine Trägerschaft bei einem Waldkindergarten“. Das führt zur zweiten Problematik in der Hüfinger Kita-Landschaft. Zum einen haben wir „nur“ die konventionellen/traditionellen Kita-Konzepte, zum anderen ist eben die Trägerschaft zu einseitig. Eine Auswahl zwischen kirchlicher und städtischer/freier Trägerschaft halte ich heutzutage für wünschenswert. Unsere Nachgemeinden leben diese Vielfalt vor.
Nun sind wir halt wieder einmal an einem Punkt, an dem sich viele BürgerInnen nicht ernst genommen fühlen – und das hat nichts mit „Recht haben/Recht bekommen“ zu tun. Man will gehört werden und konstruktive Vorschläge sollten sachlich abgewogen werden.
Ich wünsche auf diesem spannenden Weg viel Glück und vor allem Erfolg!
Hier der Link zur letzten Kita-Debatte:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.kindergaerten-in-huefingen-weitere-neubauten-sind-geplant.1120881e-ddd9-4232-be63-b9e7cbdcb3aa.html
Sehr schöner, kurzweiliger Bericht.
Der sonst gerne „gegen den Strich“ schreibende Wolf Hockenjos hätte aber durchaus einen kritischen Kommentar zur Einladung Wohlleben durch die Sparkasse abgeben können. Schade, dann mach ich`s halt:
Bin schon verwundert, daß eine Sparkasse im Ländlichen Raum einen so umstrittenen Autor einlädt und ihm vermutlich ein dickes Honorar bezahlt. Zeugt nicht gerade von Fingespitzengefühl, eher von Hochmut und Arroganz.
de getti vu minere motter, em klaerle, de „beppi“ wilhelm kramer us em siesse winkel haet , wie mer i dem wunderscheene filmli vum zahschlosser ernst kramer sieht, no alls vu hand gmaiet, zettlet, gschechlet, zaemetgraechet, glade, mit kuhe und ochse fuhrwerch i d schier karret, i d oftere gablet und sorgfaeltig , immer mit ere hampfele salz, iigstampft. all paar woche haet e nochbersbieble oder e maidli, oegeni kind haet de beppi und d emme nit khaa, mit em heiliecher de heistock uusstupfe und ebbe lieche, lichten, messe.
s letscht johr hanni endlich d schnorre voll khaa vu dere holose heiberei vu hand wie de getti beppi zwische de epfelbaem und um de aalt, knorrig, schrundig berrebom.
(„min berrebom“, nett vorglese vu de mamme jaag).
i de schwiiz, im luzernische reusstal, han i fuer 10 fraenkli endlich s onzig gschier zum zettle ,wo i iisere streuobstwiese goht, postet. en uuverwurschtliche „aebi“- gaebelizettler wo fuenf gaebeli uffgregt s hei radaatriebe und zoge vum rasebulldeggli zettlet.
wa fer en fortschritt, min 70 jaehrige gaebelizettler. do daet de getti beppi aber grossi glotzbeppel mache.
kurzer videofilm i de aalag.
Meine Bezeichnung war nicht ganz so nett wie Märchenerzähler, dabei bin ich keine Försterin und verorte mich eher bei den Biologen und auch Ökologen:
Screenshot-fb-23-06-2022
Fotos von 2021
Dem kann ich nur zustimmen. Alte Bäume verdienen Beachtung und Respekt und auch besonderen Schutz.
In diesem Artikel sind Bilder von Hirschen und Greifen (Linde) vermischt und führen zur Verweirrung
Alles beruht auf einem Schreibfehler, man wollte seinerzeit nur „beliebtes“ Wasser kaufen, in diesem Fall also zehn Kisten Bad Dürrheimer Sprudel, aber bei der Bestellung schlich sich dann leider dieser Fehler ein und man kaufte ein System für „belebtes“ Wasser, dem Vorläufer der heutigen Sodasprudel Maschine . Unverzeihlich, aber man sollte positiv bedenken, dass alle Besucher des Aquari seitdem an einem Energieüberschuss leiden und manche damit Karriere gemacht haben.
Wieder ein toller und erbaulicher Bericht des tuechtigen und geschaetzten Autors.Er ist vielen auch bekannt als Pionier des Waldnaturschutzes und als erfolgreicher Kaempfer gegen Fichten -Monokulturen..Ein wahrer Waldfreund,der auch das Holz als ein Hauptprodukt des Waldes noch im Auge hat
Tolle Bilder!
Sehr schöne Aufnahmen. Vielen Dank und liebe Grüsse.
Nobed Hubert,
gern schließ ich mich de sympathische Konschdanzeri a.
Isch mer doch d Öhlermilli i gueter Erinnerung – au wenn`s gschüttet het bi de Freilicht-Ufführung domols,
woäsch es no?
En liebe Grueß vu de Alt-Eschingeri
Mathilde
Das ist ein Spitzenbeitrag. Vielen Dank.
Lieben Dank, verehrter Hubert Mauz, für diesen wenngleich traurigen, so doch überaus gelungenen Beitrag! :thumbsup:Und den letzten „frommen“ Wunsch gen Osten unterschreibe ich sofort!! Aus der alten Römerstadt am Rhein herzliche Grüße
von Patricia Fehrle
P.S.: Bin zwar Konstanzerin, aber schreiben auf „Hochdeutsch“ fällt mir leichter. 😉
Das zeigt wieder einmal wie wenig die Stadt Hüfingen ein ökologisches Siegel verdient.Das sollte man endlich entziehen denn damit macht Hüfingen auch noch Werbung obwohl die Stadt in keiner Weise etwas dafür tut. Und auch auf dem Hohen darf auf öffentlichen Rasenflächen geparkt, Paletten abgestellt und weiter Schottergärten angelegt werden.
Zu „Festschrift vom Gausängertag 1924“. Auf dem Foto von Karl Schweizer vom Juni 1970 vom Gesangsverein Liederkranz konnte ich mit vielen Hüfinger Bürgerinnen und Bürger ein „Wiedersehen“ feiern. Herzlichen Dank für den ausführlichen Beitrag.
Danke lieber Wolf Hockenjos für die wieder erbauliche Lektüre mit interessanten persönlichen Details. Sie sind das „Salz in der Suppe“.
Das tut gerade jetzt gut, wo die westliche Mainstream- Presse nur noch eine Richtung kennt: Waffen,Waffen,Waffen -je schwerer desto besser!
Wo soll das hinführen!
Sehr geehrter Herr Hockenjos,
auch wenn der Anlasss Ihres Artikels eher herbe Kost ist – ich möchte Ihnen bei dieser Gelegenheit einmal (als Leser) für Ihr Schaffen danken.
Ich kenne sowohl die Bücher Ihres Vaters als auch die Ihrigen. -Winter auf dem Wald- war uns naturverbund. Pennälern/Stud. nicht nur Lektüre, es war viel mehr, es war Empfinden. Und öffnete Welten. Sie können nicht nur schreiben, sie können auch erzählen – und vereinen dies in kongenialer Weise. Und immer ist es auch ein Stück weit Poesie. Herzlichen Dank hierfür, Michael Trippen
Hallo, nur ein kleiner Hinweis: Der Hüfinger Stadtrat kann nur ein Einzelner sein. Das Gremium heißt Gemeinderat, nicht Stadtrat. In Städten wird der (einzelne) Gemeinderat Stadtrat genannt. So ist es in der Geindeordnung für BW geregelt. Liebe Grüße und danke für eure tollen Berichte.
M
Von der Tafel beim Heidentor:
von „F.St.“
Es ist nur Schade dass der Gemeinderat es nicht fertiggebracht hat für die Hüfinger Ortsschilder und für das Stadtmarketing dem Beinamen „Römerstadt“ zuzustimmen. Obwohl wir lesen können wie bedeutend Hüfingen früher war und wie geschichtsträchtig unser Städtle ist.
…des häschder schee usdenkt!
pfiffige, geistreiche Aktion!
gut gemacht! Aber er hätte mit ein bisschen mehr Info preisgeben können! und meint ihr ihr habt was damit bezweckt? Ich hoffe doch!
super gemacht tolle Idee :grin::grin::grin::grin:
Der Pendelverkehr durch die Bräunlinger Verpackungsfirma nimmt immer mehr zu und raubt uns nachts den Schlaf.
Auch ist durch die Sperrung der B 27 Brücke am Wasserturm der Verkehr im Hüfinger Süden und in der Innenstadt unerträglich geworden. Eine Reduktion der Geschwindigkeit auf 30 km/h – zumindest für die Zeit der Umleitung – würde für eine gewisse Entlastung sorgen.
Wie wärs, Herr Bürgermeister?
Frauen und Kinder als schwächstes Glied der Gesellschaft sind immer Opfer von Brutalität, Unterdrückung und Ausübung von vermeindlicher Macht. Das ist ☹ jedoch bereits im Alten Testament beschrieben. Die Hilf- und Wehrlosigkeit von Frauen wird immer zu Machtzwecken mißbraucht. Nicht einmal Tiere gehen so untereinander um.
Deshalb sind die Zusammenschlüsse von Internationalen Frauengruppen so bedeutsam: Terre des femmes und Terre des hommes. Hier in Deutschland verschiedene Frauengruppierungen, in Freiburg beispielsweisee OFF ( Obdachlosen Frauen) Sie kümmern sich um ausgestoßenen Frauen aus der Gesellschaft, auch um Ukraine Flüchtlinge.
Das Thema Prostitution ist für jede Frau :woman: die davon betroffen ist eine Katastrophe,
Menschenverachtender Umgang ist ein Verbrechen. Positiv ist, dass es den Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag gibt und beim Max-Planck-Institut das Internationale Strafrecht. In Freiburg gibt es spezielle für geflüchtet Frauen die AOG: Anwältinnen ohne Grenzen. Es sind Juristinnen, die selbst Fluchterfahrungen haben und hier in Deutschland noch das deutsche Jurastudium absolviert haben, die Frauen mit Flucht-und Migrationshintergrund beraten und begleiten.
Es ist richtig, dass es viel Entsetzliches gibt, jedoch machen die NGO’s eine hoffnungsvolle Arbeit zur Aufarbeitung des unfassbar Schrecklichen und sind so ein kleiner Lichtblick.
Grüße
aus Kirchzarten von Bigi
Also was mich jetzt total erstaunt ist, dass Sie die Mähr vom Infraschall hier das erste Mal aufgreifen. Das ist schon lange in unzähligen Studien widerlegt.
Ich empfehle hierzu die Quellensammlung des Bayerischen Landesamt für Umwelt:
https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_117_windkraftanlagen_infraschall_gesundheit.pdf
Messungen der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) sowie eine Studie aus Australien legen weiterhin dar, dass Infraschall im ländlichen Bereich im Wesentlichen durch den Wind bestimmt wird, im städtischen Bereich sind technische Anlagen oder Fahrzeuge die Hauptquellen (Immissionen). Windenergieanlagen haben dagegen keinen wesentlichen Einfluss. (MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG (2016))
Bei allem Verständniss für Ihre anderen Argumente, so sollte man sich doch an die Faktenlage der Wissenschaft halten, auch wenn dies gerade beim Waldbaden nicht sehr modern ist.
Zum Glück gibt es bei der Neckarquelle qualifizierte Journalisten die bei illegalen Aktivitäten auch mal über ihre Grenze blicken. Hier wurde im März von der illegalen Fällung der Streuobstwiese in Hüfingen berichtet:
https://www.nq-online.de/konflikt-um-gefaellte-obstbaeume_50_112140400-16.html
„Die Rodung hätte einer Genehmigung bedurft“, schreibt Karl-Heinz Lieber Abteilungsleiter der Fachabteilung 7, Naturschutz, im Umweltministerium des Landes „Da die Rodung ohne eine solche Genehmigung durchgeführt wurde, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50 000 Euro geahndet werden kann.“
Laut Baurechts- und Naturschutzamts im Landratsamt verstoße das Entfernen der Bäume gegen Paragraf 33a des Naturschutzgesetzes und auch gegen die Artenschutzbestimmungen. Unabhängig von der Strafe müsse laut Karl-Heinz Lieber vom Umweltministerium die Rodung ausgeglichen werden.
Hier stellt sich die Frage, warum diese Ordnungswidrigkeit weder dem Südkurier noch dem Schwarzwälder Boten eine Notiz wert ist?
Es ist furchtbar, dass solche Schandtaten des Nazi-Regimes in Deutschland nicht – außer vielleicht ein paar Historikern und Politikern – bekannt sind. Vielen Dank für den Bericht.
Dass heutzutage schon wieder größenwahnsinnige Diktatoren an die Macht kommen und von großen Teilen ihrer „Untertanen“ bejubelt werden.
Erich Kästner hat ein sehr schönes Gedicht „Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag“ geschrieben. Die letzte Strophe lautet:
Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst.
Und alles blieb
beim alten.
homo lupus homini – wir sind Säugetiere, das „höhere“ beweisen wir tagtäglich als nicht existent, Bildung ist Tünche!
Wir maßen uns an, die Einzigen zu sein, die den Plan des Ganzen erfassen zu können, dabei beweist jeder Zugvogel wiederkehrend das Gegenteil!
Das Baugebiet Hondinger Straße stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Im Zeitungsartikel „Römische Funde verzögern Arbeiten“ des Schwarzwälder Bote vom 28. März 2022 wurde kürzlich darüber berichtet.
Drei Gründe sprechen klar gegen den unglücklich gewählten Standort: Erstens: Die historischen Kulturgüter im Boden und die vertane Chance für den Tourismus. Zweitens: Der wertvolle Streuobstbestand, der größtenteils unwiederbringlich zerstört wurde. Und Drittens: Die räumliche Nähe zu Schweinemastbetrieben und die dadurch verursachte starke Geruchsbelästigung der zukünftigen Anwohner. In Sachen römischer Zeugnisse hatte ich Herrn B. von der örtlichen Zeitung frühzeitig über diese Dinge informiert. Leider wurde von ihm nie darüber berichtet. Der oben zitierte Artikel schrieb jemand anderer!
Lesen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch:
Der Vortrag hat gezeigt, das das Thema Artenvielfalt, genauso wie der Klimawandel, eine Überlebensfrage für die Menschheit ist.
Jeder einzelne kann auch mit seiner Ernährung dazu beitragen, das eine ausreichende Artenvielfalt erhalten bleibt. Ein erster Schritt ist die Ernährung mit Bio-Produkten. Wir müssen jedoch auch unseren Fleisch-, Eier- und Milchkonsum reduzieren. Denn umso mehr tierische Produkte wir konsumieren, umso intensiver muß die Landwirtschaft sein, weil wir z.B. zur Produktion von einem kg Scheinefleisch 3 kg Getreide und ein kg Soyabohnen brauchen. Allerdings brauchen wir eine Grünlandbasierte Fleisch und Milchproduktion, weil wir hier zum einen aus Gras, welches wir Menschen nicht verdauen können, über den Wiederkäuer wertvolle Lebensmittel machen können. Wichtig dabei ist allerdings das das Grünland nicht zu intensiv genutzt wirt und die Tiere Weidegang haben. Denn extensive Wiesen und Weiden sind sehr wichtig für die Artenvielfalt.
In diesem Zusammenhang ist mir wieder der Beitrag von Rezo in den Sinn gekommen. Viel Spaß beim Schauen!
….vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Wer den preisgekr. Dokumentarfilm (DVD) „More than honey“ gesehen hat, kalibriert seine Denke zwangsläufig neu – nicht nur was den Artenschutz betrifft, sondern auch was das evolut. Bindegewebe anbelangt. Das was Leben ausmacht.
Ist das nun schon überbaut worden, wer weiß das?
Die Denkmalschutzbehörde hat gesucht nachdem jemand einen Hinweis gegeben hat und ist immer noch dran. Bisher konnte das Loch von Prof. Revellio nicht gefunden werden. Das Baugebiet ist aber auch noch nicht wieder frei gegeben:
Geschätzte Frau Jaag,
herzlichen Dank für Ihr schnelles Feedback.
Gute Zeit
Joachim
Wow, Sie machen ja auch in diesen Bereichen eine sehr kostbare Arbeit. vielen Dank für die Informationen!!!
sehr, sehr gut dokumentiert, hab mich sehr gefreut über diesen Bericht
Das die Eingemeindungen keinen Grund zum Feiern in Hüfingen darstellt, zeigt am Ende doch auch, dass ein Zusammenwachsen in dem immer wieder propagierten Sinn gar nicht erfolgte. Leider. Wahrscheinlich werden die neue Büroräume des Rathaus mehr gefeiert. Aber wer Bürgerinnen und Bürgern mit überheblichem Grinsen auf deren Anliegen und Fragen gegenübertritt und sie damit bereits versucht ins lächerliche zu ziehen und dafür noch Applaus erntet, ist nicht nur von Bürgernähe weit entfernt, sondern mindestes genauso weit von einer Wiederwahl. Da braucht man auch keine Feste zum historische Wachsen der Gesamtgemeinde mehr feiern. Und was ist auch schon ein 50jähriges Jubiläum.
Hier noch ein passender Beitrag:
https://www.arte.tv/de/videos/098858-000-A/klimawandel-und-vogel-strauss-taktik/
Sehr geehrte Frau Jaag,
gestatten Sie mir eine letzte Anmerkung: Ich schlage mich weder auf die Seite des Bürgermeisters noch möchte ich mich nochmals zur Sache selbst äußern . Da haben wir sicherlich unterschiedliche Auffassungen + das ist auch nicht verwerflich, im Gegenteil. In demokratisch aufgeklärten Breiten nennt man das Meinungspluralismus. Und das ist bekanntlich ein Wert an sich. Gerade in der jetzigen Zeit.
Es soll aber noch ein Wort zum Stil verloren werden: Herrn Schwager, der schlicht + sachlich seine Meinung zum Ausdruck brachte, der „Infamie“ + „Hinterlist“ und des „schäbigen Hinterhalts“ zu bezichtigen – und damit freilich auch noch bodennähere Verunglimpfungssurrogate zu insinuieren – , verlässt den Boden des respektvollen Miteinanders. Auch im meinungspolitischen Gewerbe und auch unabhängig davon, wie die – sagen wir mal – persönlichen Betriebstemperaturen im aktuellen Disput gerade beschaffen sind. Dass die eine oder Ausführung gar im Gewande einer vermeintlich überlegenen Moral daher stolziert, macht die Sache nicht besser.
So, sehr geehrte Frau Jaag, jetzt wünsche ich Ihnen aber noch einen schönen Abend + bleiben Sie politisch am Ball. Um die von Ihnen in Hüfingen beklagte Meinungsfreiheit kann es, so denke ich, nicht so schlecht bestellt sein. Sie leisten jedenfalls einen eindrucksvollen und beredten Gegenbeweis. Chapeau + frdl. Grüße M. Trippen
Vielen Dank Herr Trippen – auch für die Erklärung.
Leider haben Sie nur von einer Petition geschrieben, aber die inhaltliche Ausrichtung, wie nun Schulbildung besser gehen soll, blieb mir fern. Daher wäre bei sowas mehr Konkretes durchaus hilfreich.
Vielleicht besser die Nummer anrufen und mit denen direkt sprechen. Ich glaub nicht, dass die hier mitlesen.
Und Verzeihung, ich hab ich E-Mail Adresse vergessen: dagi.schaefer@mountaintools.de
Hallo Frank, Sie haben recht, es ist wichtig, wie Schule gut gestaltet werden kann! 40 Jahre Erfahrung als Lehrerin, die sich immer persönlich engagiert hat, haben aber gezeigt, dass die besten Absichten scheitern, weil es kein zeitgemäßes Personalkonzept gibt, das ein professionelles Arbeiten ermöglicht. Ohne diese Grundlage brauchen wir nicht weiter über Visionen zu reden (die mir sehr am Herzen liegen). Im Moment ist die Situation so, dass noch nicht einmal für eine ausreichende Unterrichtsversorgung gesorgt ist.
Hier zwei Lesetipps:
https://www.boell.de/de/2021/08/18/neue-lernkultur-fuer-alle-schulen
Herzliche Grüße
Dagmar Schäfer
Sehr geehrter Herr Mauz,
den aktionsbeflissenen Gut-Menschen mimen, ist eher was für das Reich poetischer Ideale, hilft aber den Betroffenen beileibe nicht weiter. Auch wenn die Philippika noch so engagiert (wennglich auch sprachlich invalide) vorgetragen wird. Freilich hat Herr Schwager Recht und ganz offenichtl. den richtigen Nerv gertroffen..
Es erstaunt mich jetzt doch sehr, dass gerade Sie sich auf die Seite des Bürgermeisters schlagen und hier Ehrenamtliche mit Vorwürfen des unsinnigen Aktionismus beleidigen.
Ich verstehe nicht, warum finden Sie hier Solidarität so schlimm?
Meiner Meinung nach sind Menschen, die sich nur um ihren eigenen Blumentopf kümmern eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie.
Es ist fantastisch, was hier innerhalb von vier Tagen ohne Hilfe auf die Beine gestellt werden konnte. Mir zumindest macht es Hoffnung.
Gerade in Hüfingen erfordert es inzwischen Mut überhaupt den Mund auf zu machen.
Herr Schwager
Absurd, nach ihrem Wort, infam und hinterlistig nach meinem Wort, finde ich, dass den aus dem Inferno geflohenen Frauen und Kindern, die alles, auch Freunde, Angehörige und Mitbürger, verloren haben, gefühlskalt und scheinheilig ins Gesicht geschleudert wird, was sie, “ zu Recht“ an Segnungen unserer Wohlstandgesellschaft erwarten können. Und das am 2. Tag ihrer Ankuft, wo der Schrecken noch in den Gliedern steckt. Wer in die Gesichter dieser Menschen geschaut hat, was ihnen, H. Schwager, durch ihr ausgeprägtes ökologisches Gewissen bezüglich Fahrdienst ja verweigert wird, wie dankbar und gerührt gerade die Kinder und Mütter diesen menschlichen Freundschaftsdienst an diesem Nachmittag angenommen haben, kann die ganz grosse, anrührende, unbürokratische Geste, der Neudinger, der Sumpfohrener, des DRK, der Baaremer und vor allem der selbstlosen, hochgeachteten Familie Lisanne und Martin Schöndienst nicht hoch genug einschätzten und loben. Capeau Euch Allen !
Zu dem hochgelobten Ergebnis kommt auch der SWR 3 beim Beitrag in „Aktuelle“ gestern Abend. Sumpfohren gilt landesweit als löbliches Vorbild.
H. Schwaiger, haben sie mal nachgedacht wie ökologisch Putins Krieg ist, ob die Fluchtanreise von 2 Millionen Menschen ökologisch war und ist, ob die Hilfskonvois, die demnächst z.B. von Wolterdingen in die Ukraine gehen, ökologisch sind ? Ob die weltweite Hungerkathastrophe, die Putin verursacht hat, ökologisch ist ? Ob der Oligarchen Luxus ökologisch ist ? Entgangen ist ihnen sicher auch, dass Sumpfohren nicht am öffentlichen, für Hilfsempfänger kostenlosen, Ringzug liegt. Im ziemlichen Nahverkehrsschatten. Und dass ihre erwähnten, erfahrenen Sozialhilfeempfgänger die verschlungenen Fahr- und Dienstwege viel besser kennen dürften als Neuankömmlinge aus der Ukraine. Die Geflohenen wussten gerade mal, dass das Dorf, wo sie gestrandet sind, Neudingen heisst.
Sicher ist, dass die Baaremer und die Hieronymus Leser ihren schäbigen Hinterhalt erkannt haben.
Aus Erfahrung weiss ich, wie die Reaktion ist: Alles ein grosses Missveständnis, aus dem Zusammenhang gerissen und nichts von ihrer subtilen fremdenfreundlichkeit kapiert.
Hubert Mauz
Danke Herr Mauz. Sie haben so recht und es auf den Punkt gebracht.
Den Geflüchteten sollte jegliche sinnvolle Unterstützung angedeihen.
Zu Recht haben alle Flüchtlinge aus der Ukraine In den ersten drei Monaten ungekürzte Sozialhilfe als „Überbrückungsleistungen“ nach § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII einschl med. Versorgung beim Sozialamt. Nach Ablauf der drei Monate dann reguläre Sozialhilfe nach SGB XII vom Sozialamt.
Außerdem fahren sie kostenlos mit Bus und Bahn.
Einen „Fahrdienst“ empfinde ich als absurd. Auch anderen Sozailhilfeempfängern wird zurecht zugemutet, selbständig von A nach B zu kommen. In Zeiten des Klimawandels muß nebenbei auch nicht jede Fahrt mit dme PKW durchgeführt werden.
Wer helfen kann und will, sollte lieber Geld spenden. Daran mangelt es nämlich nicht nur in der Ukraine sondern gerade in Polen, das aktuell und wohl auch in Zukunft die Hauptlast der Flüchtlingskrise trägt. Die freie Welt sollte zusammenhalten, aber doch nicht mit solchem Aktionismus.
Um welche Art Fahrdienst handelt sich es denn?
mit freundlichen Grüßen
Es ist halt so, dass etwa 50 Menschen in Neudingen und Sumpfohren ohne Auto und Geld sozusagen festsitzen. Jeder kann da tun, was halt so geht. Sie können sich auch direkt beim Rotkreuz melden, was genau noch benötigt wird: info@drk-huefingen.de
ok vielen dank
Auch wenn ich Großprojekte gundsätzlich nicht mag, weil mir da viel zu viel Geld im Spiel ist, so mag ich doch den Anblick gewaltiger Industrieanlagen.
Aber gerade im Hinblick auf Energiesicherheit ist mir absolut nicht klar, warum die Solartechnik von der Politik so vehement abgebockt und zerstört wurde.
Warum wurde dies den Chinesen überlassen?
Warum ist es nach wie vor so schwierig Solaranlagen auf Dächern, Straßen und Industrieanlagen zu installieren?
Wir haben die Technik und den Platz dafür and Orten die eh schon zubetoniert sind. Genau dort, wo Energie benötigt wird.
Warum wird hier zusätzlich Natur zu betoniert?
Warum wird nicht das genutzt was wir schon haben?
Warum werden kleine Projekte nicht gefördert?
Kleine Projekte bräuchten nicht mal Förderung, es würde schon reichen, wenn sie nicht durch ein Dickicht an Bürokratie behindert werden.
Wo ist die Grüne Partei hier?
Wie wäre es mit Bürkokratieabbau?
Do, wo dä Hifinger Wasserturm stoht, waren drumherum Baracke. Min Vater hät dert vorem zweite Weltkrieg sin „Reichsarbeitsdienst“ verrichte miesse und beim E-Werk in dem Breg-See s´Schwimme gelernt. Nach der verlorene Sudentenheimat hat er sich nach Brilinge durchgschlage und 1946 mei Mutter (geb. Kromer vo de Kirchstross g´hieirotet. Ab 1949 hot er bi de Bahn in Hiefinger gschafft.
I denen Baracke hot au en guete Klassekamerade, Hartmut Streng, als Spätaussiedler vo Pole gschafft. Er hat mir viel von de Landschaft und Natur beibrocht (Fische fange mit de bloße Händ). Er hot au sehr gut Fuessball spiele kenne. Leider weiß i net, ob er no lebt und sich so guet an mi erinnert wie ich an ihn.
Das „E-Werk am Breg-See“ ist an der alten Seemühle, die es schon lange nicht mehr gibt.
Ech woass es scho no; wo mir als Kinde auf de Galgeberg zum Fussballplatz gange sind. No ha ich au de alte Hochbehälter gseäh.
Siegbert Schlor, 74 Jahre alt, von 1956 bis 1964 Hüfinger Bürger (zuvor Bräunlinger).
Herzlichen Dank für den sowohl optisch als auch musikalisch stimmungsvollen Beitrag!
https://www.mariazweipunktnull.de/frauenbilder/
augen-, ohren-, spruechleschmaus !
narro, narro, narro !
aaregend scheene stimmungsbilder, dankschee
:
Das deutsche Waffengesetz gilt als eines der strengsten der Welt, soweit mir bekannt gibt es nur wenige Länder, die noch mehr Bürokratie und faktische Anforderungen an diesen Besitzstand klemmen.
Man sieht an diesen grausamen Beispielen jedoch, dass es immer noch Luft nach oben gibt. Sicherlich kann hier eine sachliche Debatte geführt werden, aber genau die genannte Frage sollte essentiell behandelt werden: Was muss geschehen, damit ein Waffenschein entzogen wird?
Wie kann eine Jagdgenehmigung wegen Wilderei entzogen werden und aufgrund dessen nicht mindestens eine Überprüfung der charakterlichen Eignung für den Waffenbesitz des Besitzer stattfinden? Eine mehrmonatige Sperre wäre vielleicht ein angemessener Kompromiss.
Kleines Update: Gerade werden die gefällten Bäume mit Motorsägen bearbeitet. Mehrere Personen sind mit Traktoren und Scheinwerfern auf dem Feld zugange. Warum erledigt man diese Arbeit erst nach Anbruch der Dunkelheit?
Vielleicht weil Menschen tagsüber arbeiten und deshalb keine Zeit haben ? Oder aber auch , weil es im Winter generell etwas früher dunkel wird als Im Sommer, entgegen vielleicht anderer Meinungen ? 😉 man sollte jetzt vielleicht nicht mit aller Gewalt versuchen das ganze noch mehr als nötig auf zu bauschen und Zusammenhänge suchen, wo vielleicht gar keine sind.
Ich sehe hier kein Aufbauschen. Vorteilsnahme und Verstoss gehen Verordnungen sind kein Kavaliersdelikt.
„… zu Bauschen …“
Echt witzig in dem Zusammenhang.
A propos auf zu bauschen:
Es wäre doch interessant zu wissen wieviel der Bgm an Geld und Länderein verspochen hat. Immerhin ist dies ja das Geld und Land aller Hüfingerinnen und Hüfinger mit dem das Streuobst platt gemacht wurde. Bei dem Aufwand den Sie betreiben, muss da eine enorme Summe verspochen sein.
Oder stehen Sie aus Spaß nachts aufm Acker, um uralte Bäume, Fledermäuse, Bilche und unzählige Insekten zu vernichten? Komisches Hobby. Oder was für Zusammenhänge meinen Sie? Ist das alles nur zufällig passiert? Halt so mausgerutscht?
Ich finde Gier auf Kosten aller sehr bedenklich. Und denken Sie daran: Früher oder später sieht jeder warum die Bäume weichen mussten. Spätestens wenn wieder angeblich Geld fürs Aquari fehlt, fällt Ihnen diese Gier auf die Füße. Aber wie man so schön sagt: „Gier frisst Hirn“
Hallo Frau Jaag,
ich selbst schließe mich der Meinung an das eine Erhaltung notwendig gewesen wäre.
Alleine die Tatsache das wir bei den Bienen, wieder bedingt durch einen absolut unnormalen Futtermangel in den Sommermonaten, wieder unglaubliche Völkerverluste haben treibt mir die Tränen in die Augen. Mißstände dürfen und müssen aufgezeigt werden, keine Frage.
Aber auch die Art und Weise wie man damit umgeht sollte im Vordergrund stehen.
Wenn also kommentiert und unterstellt wird das die Sägen abends laufen aus niederen Beweggründen so halte ich eine solche Information einfach schlicht und einfach für unnötig . Die Bäume wurden ja schon umgesägt, alle wissen es, was also macht es besser jetzt noch zu spekulieren warum die Bäume nachts oder mittags dann noch in kleine Stücke zersägt wurden ? Zudem sorgt es dafür das die Gemüter noch mehr aufgeheizt werden.
Das hat etwas davon, das wenn ich jemanden schon umgehauen habe ich noch nachtrete wenn er schon am Boden liegt und das muss nicht sein.
Viele Grüße
Na ja, fragt sich wer wohl am Boden liegt?
Und jetzt einfach sagen, die Bäume sind ja tot aus und fertig, ist genau das was der Bgm beabsichtigt. So hat es die letzten paar Mal ja auch funktioniert. Im Hinterzimmer Tatsachen schaffen und bezahlen dürfen es die anderen.
Ein gewähltes Mitglied des Hüfinger Gemeinderates, das über den Schutzstatus von Streuobstwiesen Bescheid weiß (Der Fall der gefällten Obstbäume in Fürstenberg wurde auch im Gemeinderat thematisiert!), verstößt VORSÄTZLICH und wieder besseren Wissen gegen geltendes Recht.
So jemand hat meiner Meinung nach sein Recht im Gemeinderat mitzuwirken verwirkt. Sein Anstand, sofern er überhaupt welchen besitzt, was ich auf Grund seiner Tat bezweifel, müsste es ihm eigentlich gebieten mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückzutreten!
Im Rahmen der letztjährigen Diskussion in Hüfingen hiess es noch: „Nur die besten und beliebtesten Bürgerinnen und Bürger werden in den Gemeinderat gewählt“. Sollte mal neu diskutiert werden.
Da kann man Ihnen beiden nur zustimmen. Kann man nicht öffentliche Beschwerde erheben?
Es ist schon beachtlich, wie die eigene Gier Schätze untergräbt, deren Existenz über Jahrzente bestand. Diese Bäume dürften gut und gerne 80-100 Jahre (oder noch mehr?) alt gewesen sein. Die Nachwelt? Wozu sollen Kinder solche Bäume erleben können, wenn der „Pappe“ ihnen stattdessen doch hunderttausende Euros hinterlässt? Wer braucht eine lebenswerte Umwelt, ein gesundes Ökosystem, wenn er stattdessen Bares auf dem Konto hat?
Er möge seinen Sarg mit Geldscheinen polstern, der gute Wutbürger, und seinen Nachkommen nicht mehr hinterlassen als die Gier, die ihn zu solchen egoistischen Taten verleitet hat. Ganz prima, ihr gierigen Egomannen. Diese Leute sind wahrlich sich selbst die nächsten.
Ein ungemeiner ökologischer und sinnlicher Verlust, der einigen kleingeistigen Bewohnern Hüfingens scheinbar schlicht nicht begreifbar ist, allen voran dem Besitzer dieses Grundstückes, entzieht er sich doch dem Erkenntnishorizont dieser intellektuell schwach pigmentierten „Landwirte“.
Es gleicht einem Verbrechen, dass dieses wertvolle Biotop zugrunde gerichtet wurde…
Bauland, Bauland und nochmal Bauland.
Ab welcher nächst erreichten Mindesteinwohnerzahl erreicht der Chef der Stadtverwaltung (das Wort Bürgermeister kommt mir hier nicht über die Lippen) eigentlich die nächsthöhere Besoldungsgruppe? :thinking:
Gar n7cht
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wie mir zu Ohren gekomme idt wohnen Sie im Neubaugebiet auf Hohen. Da würde ich mal die Füße still halten. Diese Fläche wurde früher von der Landwirtschaft zur Ernärung unserer Bevölkerung genutzt. Wie Sie den Bildern entnehmen können handelt es sich um Morsche Bäume, die in dem Fall von dem Grundstücksbesitzer gefällt wurden um die Sicherheit aller Lebewesen nich zu gefährden.
Mit einer Lüge über Verkehrssicherheit werden Sie hier nicht durchkommen. In den Baumhöhlen die ich fotografiert habe sind Tiere verreckt die da überwintern, u.a. Fledermäuse.
Dass die Bäume nicht krank waren sieht man daran, dass sie nicht mal unter roher Gewalt gebochen sind.
Mit der offenen Gier scheißen die Männer hier auf alle Kinder in Hüfingen und auch auf den netten Herrn der vor langer Zeit die Bäume gepflanzt und immer gut gepflegt hatte.
Nach Fürstenberg wissen die Männer auch ganz genau, dass dies verboten ist. Nur die Strafe ist halt viel zu gering. Wer bezahlt? Der Bürgermeister?
Am Ende bezahlten dies die Bürgerinnen und Bürger von Hüfingen.
Aber Haupsache die Männer bekommen den Hals voll. Endlose Gier auf Kosten der nächsten Generation.
Mehr nicht.
Hallo Herr Markus …,
vor kurzem haben diese wertvollen Bäume folgende Sachverständige besichtigt:
Die Geschäftsführerin des BUND, der Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes des Schwarzwald-Baar-Kreises und der ehemalige Sprecher des BUND VS (Urgestein des Naturschutzes) und haben sie für schützenswert erachtet.
Der Vater, des jetzigen Eigentümers, der diese Bäume gehegt und gepflegt hat, würde sich im Grab herumdrehen, wenn er das Resultat sehen würde!
Peter Albert
OV Grüne Südbaar/Stadtrat
Sehr geehrter Herr „Markus“,
Ihren Kommentar habe ich leider erst jetzt gelesen. Andererseits ist er ohnehin nicht lesenswert, wenn ich Ihre Mär der morschen Bäume lese.
Ja, es ist richtig, dass ich im Neubaugebiet wohne, aber nicht auf einem eigenen Grundstück. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus zur Miete. Gut, natürlich steht auch das wahrscheinlich auf einem ehemaligen Acker. Ich weiß auch nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hier ein Neubaugebiet zu erschließen, denn als ich hergezogen bin, gab es das schon. Aber seien sie versichert, wenn es nicht unumgänglich gewesen wäre, wäre ich sehr gerne an meinem Heimatort geblieben, wo ich auf einem Grundstück wohnte, dass zumindest schon 1934 durch meinen Großvater bebaut wurde. Damals natürlich auch ein Neubaugebiet.
Im vorliegenden Fall geht es jedoch um eine Schaffung von Tatsachen, die auf nicht rechtmäßiger Grundlage beruht. Von daher ist Ihre Anspielung ein Vergleich von Birnen und Äpfeln.
Und wenn Sie in Zukunft meinen Namen richtig schreiben würden, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Abschreiben werden Sie ja wohl noch können!
Es ist eine Schande wie in Hüfingen die Natur mit Füssen getreten und nach Gutsherrenart vorgegangen wird..Wann wachen noch die letzten auf?
Das ist eine großartige Chance für Hüfingen, die hoffentlich genutzt wird, um infrastrukurell die Möglichkeit für Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch die heimische Gastronomie kann davon profitieren, wenn man die Möglichkeiten schafft. Wäre schade und geradezu sträflich, wenn das Geld in die umliegenden Ortschaften abfließen würde.
Wir haben gleich zwei Anträge für einen Ausgleich stellen müssen.
Der erste wurde so illegal vom Bürgermeister abgeblockt, dass sogar die Kommunalaufsicht eine Rüge erteilte und der zweite wurde vom Gemeiderat abgelehnt. Dies alles wurde vom Südkurier ignoriert.
Es gibt keinen Ausgleich! Selbst das Pflanzgebot von richtigen Hochstämmen wurde abgelehnt und der Bürgermeister hat sich sogar lustig gemacht, als Peter Albert deshalb fragte. Auch war der Beschluss für das Neubaugebiet alles andere als einstimmig.
All dies wurde vom Südkurier genau so ignoriert, wie die Schweinerei am Behlaer Weiher. Ignorieren ist eigentlich besser, als alternative Fakten wie beim Lidlzentrallager und jetzt mit der Behauptung wir wären zufrieden mit dem Abholzen der Streuobstwiese.
Ein alternatives Angebot zu den bisherigen wäre aus meiner Sicht großartig. Ich kenne einige Eltern, die weite Fahrwege auf sich nehmen, um Kinder in andere Einrichtungen mit alternativen Konzepten zu bringen. Dabei geht es in erster Linie nicht um das religiöse Angebot sondern vielmehr um die Haltung sowie die konzeptionelle Schwerpunktarbeit der Träger.
Obwohl wir ländlich leben, sind die Kitas mittlerweile sehr große zentrale Einrichtungen. Zudem haben viele Kinder trotz dem Leben in Nähe zur Natur im Alltag wenig Gelegenheit, diese zu genießen, auch wenn Waldtage/ Bauernhofbesuche zwischenzeitlich überall zum Konzept gehören. Wenn ich nun die Planungen zum Bau einer Kindertagesstätte nahe der B31 höre, dann blutet mir ehrlich gesagt das Herz.
des isch halt wieder mol ä guäti idee gsi und s beschd isch däbi – das mer bim läsä mol wider uff idee kunmt d homät genauer zu betrachtä !!
Mi Mundart isch zwar sch ä weng verschtaubt aber ich hoff ihr verstond des alli :smiley:
Wichtiger Gedanke. In Bräunlingen z. B. wird es ab März einen Bauernhofkindergarten geben. Innovativ und absolut toll!
Ja, hört sich toll an. Wer ist der Träger, die Stadt?
So wie ich es im Südkurier gelesen habe ist es ein freier Träger, der dann einen ähnlichen Vertrag mit der Stadt hat wie die Kirchen
Die Trägerschaft übernimmt Kita Natura, ein Verein, der sich auf Naturkindergärten spezialisiert hat. Auf der Website von Kita Natura gibt es viele Infos.
Super Sache das, vielen Dank!
Für alle Interessierten, hier noch der link https://kita-natura.de
Da ist man moderner und zukunftsotientierter aufgestellt. Daher sind Vergleiche im sogenannten Städtedreieck nicht realitätsnah, weil Hüfingen in seinem Familienansatz nicht nur hinterherhinkt, sondern gerade gar nicht zum Rennen angetreten ist.
Der nun neu definierte Standort Zieglesche II erfüllte bei der Standortsuche schon gar nicht die Lärmschutzanforderung von 55 db. So heisst es beim Standortvergleich mit Hohen II: laut der Stellungnahme
von Gfrörer Ingenieure vom 15.02.21
liegen die Schallpegelwert darüber. Für eine Stadt die es oft so genau nimmt, ist eine Grenzwertüberschreitung eine Frechheit gegenüber den Bürgern, den Eltern und den Kindern. Liesst man die Gesamtaufstellung wird am nun angedachten Standort die Ortsrandlage und die Nähe zur Natur hervorgehoben. Liebe Rätinnen und Räte. Vor wenigen Wochen wurde dieses Gebiet als Gewerbemischgebiet definiert. Damit erübrigt sich die Ortsrandslage und Nähe zur Natur. Eine tolle Ortsrandslage, wenn dort dann bald Firmen sich ansiedeln sollen, die vielleicht in der Bauart des jetzt schon bestehenden Elektrobetriebs vielleicht auch noch produzieren. Wie es dann mit der Grenzwertüberschreitung aussieht, bleibt abzuwarten. Aber machen Sie ruhig so weiter mit der Unsinnigkeit kurzgedachter Planung. Im Übrigen: das seit Jahren nicht gelöste Problem eines Jugendhauses wäre nun in greifbarer Näher, hätte man die Phantasie eine Kombi aus Kita und Jugendarbeit zu sehen. Die Themen gehen nämlich in der Tagesstruktur aneinander gut vorbei. Aber sicher wieder nicht umsetzbar, weil sie doch so gerne die billigste Lösung suchen und nehmen. Oder ist nun das Argument, dass wir nach Weggang des Jugendreferenten und der damit hervorgerufenen Sprengung der Jugendarbeit gar keine Anlaufstelle für Kinder- und Jugendliche mehr brauchen? Gute Kinder- und Jugendpolitik und damit einhergehen ein zukunftsgewandter Blick für Familien geht anders. Das Thema hätte man mal in der Bürherbefragung einbringen sollen.
Sind die neu ausgeschriebenen Stellen zur Kassenleitung eine Konsequenz der GREENSIL-Affäre. Wenn ja, ein trauriges Zeugnis und Bild für den Chef der Verwaltung und sogenannten ersten Bürgers der Stadt. Das wäre also die gelebte Fehlerkultur, wo man sich vor und hinter die Mitarbeitenden stellt. Mal sehen was noch kommt in Sachen GREENSIL. Denn so bleibt es im Bürgergedächtnis und die Attraktivität als Arbeitgeber schwindet.
Während anderenorts überall die Jahrmärkte abgesagt werden und Schausteller klagen, dreht sich in der Hüfinger Verwaltung wenigstens das Personalkarussell munter lustig weiter. 😀
Mal ganz davon abgesehen, dass es sich um eine stupide Tätigkeit unter miserablen Arbeitsbedingungen handelt:
LKW-Fahrer leben noch dazu enorm ungesund. Schon in der Londoner Doppeldecker-Studie in den 1940er Jahren haben Forscher festgestellt, dass die Fahrer der Busse häufiger an Herzkrankheiten litten als die Kontrolleure, die sich bewegten. Dr. med. Michael Nehls schreibt in seinem Buch „Alzheimer Lüge“ über die Studie:“Die Busfahrer saßen während ihrer Arbeitsschichten bis zu 90 Prozent, wohingegen die Schaffner meist standen (was in einem fahrenden Bus ständige körperliche Aktivität erfordert). Zudem bewältigten Letztere pro Schicht etwa 600 Stufen. Als die Londoner Transportgesellschaft Morris die Uniformgrößen ihrer Angestellten übermittelte, wurde ihm schnell klar, dass der beobachtete gesundheitliche Effekt in jeder „Gewichtsklasse“ galt: Ganz unabhängig vom Körperumfang war das Herzinfarktrisiko bei stehend verrichteter im Bus stets geringer als bei sitzender.“
Mittlerweile konnten weitere zahlreiche Studien diesen Zusammenhang bestätigen.
Übrigens spricht man fast nur noch in Hüfingen von einem „Behindertenbeauftragten“. Fortschrittliche Gemeinden nehmen die Antidiskriminierung und Mitbestimmung ernst. Es gibt also viele Männer, die von Menschen mit Behinderung sprechen und sich hier sogar einsetzen. (Ganz vorne möchte ich dankbar Niko Reith erwähnen).
Korrekt wäre also „Beauftragter für Menschen mit Behinderung“. Wobei meiner Meinung nach, dies auch durchaus eine Frau machen könnte, oder vielleicht sogar ein Mensch mit Behinderung.
Aber was schwätz ich wieder für Zeug….
Als Weihnachtsgeschenk habe ich von meiner Tochter das Buch „Gretas Weg – Stationen einer bewegenden Reise“ geschenkt bekommen über das ich mich sehr gefreut habe. Es ist schon sehr beeindruckend was so ein „kleines Persönchen“ wie Greta in ihrem jungen Leben schon bereits bewegt hat.
Der Inhalt beleuchtet die Zeit zwischen August 2018 und März 2020. Im Juni 2019 hatte ich sie in Stockholm vor dem Reichstag im Rahmen einer kleinen Kundgebung gesprochen. Das war ein besonderes Ereignis und ein bewegender Moment.
Abschließen möchte ich mit zwei Zitaten aus dem neuesten Buch über Greta Thunberg:
Man muss sich selbst Ziele setzen und sagen: „Ich werde alles tun, was ich kann“ und dann tut man es. Und dann kann man sagen: „Ich habe das getan, was ich konnte.“
An die Politik gerichtet:
„Wir brauchen Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hören.“
In diesem Sinne wünsche ich allen Leser*innen des Hieronymus ein gutes neues Jahr mit viel Erfolg.
Die Ergebnisse dieser Studie der Yale University dürften das Totschlag-Argument der Elektroauto-Gegner wohl endlich hinfällig machen:
„Das Überraschende war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren“, sagt Yale-Postdoktorandin Stephanie Weber. „Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge diese nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt.“
https://efahrer.chip.de/news/wie-umweltfreundlich-sind-e-autos-elite-uni-widerlegt-totschlagargument_106792
Sehr geehrte Frau Dr. Jaag,
als geschichtswissenschaftlich gebildeter Mensch, habe ich mir, animiert durch Ihren Artikel, wieder einmal die, von Ihnen als „Nazimachwerk, das zum Glück keiner liest“ beurteilte, Behlaer Ortschronik angeschaut (erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Egon Bäurer, Fridolin Kaiser, Behla. Stadtteil von Hüfingen. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Hüfingen 1989. / basierend auf: Alfred Hall, Behla. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Donaueschingen 1958.). Ihre Beurteilung dazu kann ich nur sehr eingeschränkt teilen. Zwar sind einzelne Passagen aus der Originalauflage durchaus kritisch zu sehen und würden heute, um einen nationalistischen Anklang zu vermeiden, so nicht mehr geschrieben werden, doch muss dazu auch die noch sehr konservativ geprägte Zeit der Entstehung (1958) beachtet werden, die zudem nicht gerade für die Qualität ihre (geschichts)wissenschaftlichen Werke bekannt ist. Die direkte Zeit des Nationalsozialismus beschreibt der Autor, Alfred Hall, ohne näheres über dessen Biografie zu wissen, meiner Meinung nach eher neutral, wenn auch etwas ausweichen, wenn es um konkrete Personen vor Ort geht, was verständlich ist, da diese wohl damals noch lebten. Ihre Meinung, dass die Chronik ein „Nazimachwerk“ sei, finde ich jedenfalls etwas überzogen, zudem wenn nicht deutlich gemacht wird, dass sich dies auf die Arbeit des ursprünglichen Autors (Alfred Hall) und nicht auf jene der Autoren der Erweiterung von 1989 (Egon Bäurer und Fridolin Kaiser) bezieht, die Sie ja wohl kaum gemeint haben können.
Selbst wenn ich Ihrer Beurteilung Recht geben müsste, frage ich mich, warum nicht auch Hausen vor Wald schwer an seiner Chronik schleppen muss, die in der ursprünglichen Auflage nur zwei Jahre nach der von Behla vom selben Autor erschienen ist und ebenfalls später unrevidiert, jedoch erweitert neu aufgelegt wurde (Originalauflage: Alfred Hall, Ortschronik von Hausen vor Wald, Schriften des Landkreises Donaueschingen 18, Hausen vor Wald/Donaueschingen 1960/61. / erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Herbert Petzold, Emil Schelb, Ortschronik von Hausen vor Wald. Stadtteil von Hüfingen, Hüfingen 1992.).
Vielen Dank für den Kommentar!
Ja, Sie haben Recht. Es ist schon lange her, dass ich die Chronik von Behla gelesen habe. Da ist mir nur mein Ärger über Alfred Hall im Kopf geblieben. Er war sicher Zeitzeuge und hat alles aus dem Blickwinkel eines „guten Nazis“ geschildert. Dies erscheint heute sehr verstörend und auch geschichtsverzerrend. Ich hatte damals seine Aussagen mit Wikipedia Einträgen verglichen.
Und es stimmt auch, ich habe die Chronik von Hausen vor Wald gar nicht und auch nie gelesen.
Hier hatte ich mehr die Bücher über Fürstenberg im Kopf. Einziger Ortsteil ist dann wohl falsch.
Irgendwie kam da mein Wunsch durch, dass dies mal jemand ändert. Also, dass Behla (und auch Hausen vor Wald) eine gute Chronik bekommt.
Alle Ortschaften und auch Hüfingen sind momentan verwaist, was Historiker betrifft. Das finde ich traurig. Wir hatten viele große Männer hier, die tiefe Löcher hinterlassen haben.
nach nicht mal 12 std. veroeffentlichung, gehen spassige geschichten zur ergaenzung ein. dennoch sollte man die 60 jaehrige erzaehlung aus dem jahr 2015 nicht ueberarbeiten, sondern hiermit abrunden.
leander „lex“ binder weiss zu berichten, dass im sommer 1945 schon, praeventiv auf die schneereichrn nachkriegswintet hin, das unbewachte ex -wehrmschtsarsrnal im pfaffental gebluendert wurde. das erklaert die hohe weiss-gruene skiausstattung der eschinger und aufener und meinen schopffund von 1955.
wolf hockenjoos will im hochschwarzwaelder st. maergen auch mit weiss- gruen skiern seine karriere begonnen haben. aber er betont ausdruecklich: nicht mit gummistiefeln.
rudi boll hat aber in blasiwald auch mit gummistiefel begonnen. aber mit koepfer ski, spaeter mit ski hirt sprunglatten.
so weit in den waelderwald hat sich das beutegut aus dem pfaffentalarsenal dann doch nicht wie pulverschnee zerstauebt.
gerne erwarten wir weitere, spassige erhellungen. zur skinostalgie.
uebrigens dueften gummustiefel z.zt. auf der hochgradigen foehn- baar wieder eine gute wahl sein.
hubert mauz
Lieber Frank,
schon seit Jahren wurden die Weichen in Sachen Kindergartenstandorte leider falsch gestellt. Auch hier sind Parallelen zur unechtem Teilortswahl erkennbar.
Dies liegt bei den Kitas zum einen an der sehr konservativen Stadtverwaltung und zum anderen auch an der kirchlichen Trägerschaft.
Ich habe mehrfach auch im Namen der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION versucht,
die alten Krusten gerade in Richtung Nachhaltigkeit und Flexibilität aufzubrechen. Hier denke ich an sogenannte Natur- bzw. Waldkindergärten, die keine großen baulichen Aufwände und Folgekosten verursachen. Dies stieß aber beim Bürgermeister, beim kirchlichen Träger sowie bei den anderen Fraktionen im Gemeinderat auf völlig taube Ohren. Übrigens, mit Betroffenen wird in der Kommune selten gesprochen, meist erst, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“.
Niemand will etwas Neues wagen. Hüfingen hinkt in vielen Bereichen und gerade in Sachen Nachhaltigkeit und Weitsicht schon lange hinterher. Dies kann nur durch starkes Bürgerengagement verändert werden.
Mehrgeschossige Gebäude in der Stadt sind deutlich besser, als einstöckige Bungalows oder kleine graue Häuschen auf der ehemals grünen Wiese, bzw. abgeholzten Streuobstwiese. Die Kernstadt von Hüfingen zerfällt zunehmend und verkommt zu einer reinen Durchgangsstraße. Dies scheint von den “weitsichtigen” Männern (wie sie gestern mehrfach von sich gesprochen haben) so gewollt sein.
Mit Ziegeleschle meinte er nicht das neue Gewerbegebiet, sondern ein super geheimes Wohngebiet. Das darf ich aber nicht sagen, da es, wie gesagt, super geheim ist. Wie fast alles was die Männer planen. Im Hinterzimmer abgesprochen und in nicht öffentlicher Sitzung von den Herren ganz geheim stundenlang und “weitsichtig”, wie sind sind, plattsiniert. Die Arbeit macht ein Herr Ingenieur für gutes Geld. Irgendwann erfährt dann der schnöde Bürger oder die olle Bürgerin davon, spätestens bei Baubeginn.
Die Kita in Behla hat keine vernünftige Zufahrt, da dem Ortschaftsrat von Behla eine Straße verweigert wurde. Das neue Wohngebiet darf nicht gestört werden durch an- und abreisende Kinder. Sowieso, es könnte ein toller Bauplatz verloren gehen, da ja mehrgeschossiges Bauen in Hüfingen den Menschen in den Augen weh tut.
Als Spross einer alten Hüfinger Familie erhielt ich 1967 einen Studienplatz für Medizin in Hannover. Beim Vorphysikum in Botanik schaute der Prüfer Prof Popp in meine Unterlagen und sagte: „Sie kommen aus Hüfingen, kennen Sie Dr. Sumser ?
Nachdem wir uns über die Orchideen in Hüfingen und den Sumsergarten in Freiburg unterhalten hatten, war der erste Prüfungsstress schon gelaufen.
Axel hält keine langen Reden, sondern er handelt. Das beste Beispiel dafür, dass es allen besser gehen kann, wenn jeder seine vorhandenen Ressourcen nutzt um anderen zu helfen. Weiter so !!
Mit viel Vorbereitung, guter Beobachtungsgabe, künstlerisches und handwerkliches Können,
und mit viel Herzblut,Liebe, Arbeit
gestaltete Ausstellung!!!
Sehr gut gelungen!
Sehr sehenswert.!!!!
Sigrid & Peter
coole Aktion und ja eine Idee die Not tut. laut Schule sollten Geräte von der Schule kommen bis jetzt nur ein Bestellformular, das wieder gelöscht wurde.
Ich finde es so cool was mein Bruderherz mit der Aktion mit PC erreicht hat
:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup: einfach nur super
das ist so super ich freu mich riesig dass diese Aktion von meinem Sohn so eingeschlagen hat.:grin::grin:
Anmerkung zum Artikel: Die drei Wildtierkameras sind gezielt im Gelände angebracht worden als es Sichtungen der Tiere gab. Und der erste Nutztierriss – eine Moorschnucke – durch einen Goldschakal wurde auch schon bestättigt.
Es wurde natürlich KEIN Nutztierriss bestätigt.
Einzig DNA an einem nicht frischtoten toten Schaf mit gänzlich unbekannter Todesursache, an dem ein Schakal mal gefuttert hat.
Warum werden hier schon wieder solche Storys verbreitet?
Robert Gerwig, der geniale Erbauer der Schwarzwaldbahn u. z.T. der Gotthardbahn, in Karlsruhe , II. Kammer Commissionsbericht Bahnbau im März 1870:
„Die Erfahrung bestätigt bereits, dass Orte, welche von keiner Eisenbahn berührt werden, immer mehr zurückkommen, weil sie nicht im Stande sind, mit anderen Orten, die an Eisenbahnen liegen, die Wettbewerbung zu bestehen“.
Aus Romulus Kreuzer, „Das Bregtal“ von 1880.
Was heute Autobahnen, Flugplätze, Schnellbahnmagistralen sind, waren die Schwarzwaldbahn, die Höllentalbahn, das Sauschwänzlebähnle, der Bregtäler. Der Auerhahnverhörer hätte Kaiser Wilhelm II die Auerhähne nicht vor die Flinte treiben müssen, wenn der nicht direkt mit dem Salonwagen nach Eschingen gekommen wäre.
„Was wäre wenn“, demnächst mal eine Fiktion über das Rohrhardsberger Tunnelloch und die Wiedergeburt von Brigobannis und der Metropole Hüfingen.
Danke, Herr Hockenjos für diesen Beitrag; ich habe ihn mit großem Interesse gelesen.
Diese kleine aber feine Ausstellung ist absolut sehenswert.
Guten Tag,
ich suche verzweifelt nach wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Viren. Mich interessiert folgendes: Mutieren Vieren um zu überleben und werden deshalb ungefährlich?
Stimmt diese Annahme? Wenn ja, wie kann man diese Erkenntnis auf die nun seit 2 Jahren andauernde Pandemie übertragen?
Wenn diese Annahme nicht korrekt ist, wie kann es weiter gehen? Vor allem in Bezug auf neue Varianten und Impfung die immer neu angepasst werden muss?! (muss sie?)
Fragen über Fragen, ich hoffe sie können mir Antworten!
Liebste Grüße
Anastasia
Wissenschaftliche Arbeiten gibt es sehr viele. Für jeden der viel Vorbildung hat und gut Englisch kann empfehle ich Pubmed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov.
Für Interessierte Laien ist erst mal das Buch von Professorin Dr. Karin Mölling “Viren. Supermacht des Lebens” ganz gut.
Viren mutieren aus gar keinem Grund, oder aus dem selben Zufall wie auch DNA in unseren Zellen mutiert.
Die Evolution habe ich hier versucht zu erklären: https://hmjaag.de/evolution-und-krebs/
Man kann diese Erkenntnis auf die Pandemie übertragen, dass auch diese Pandemie nichts neues ist, es schon viele gab und viele geben wird. Der einzige Unterschied zu früheren Pandemien ist, dass wir nun Impfstoffe haben und Wissenschaftler, die die Viren analysieren.
Ja, es wird immer neue Varianten und immer wieder neue Impfstoffe geben.
Dies haben wir ja auch bei der Grippe. Es wird jeden Sommer auf das Infektionsgeschehen auf der Südhalbkugel geschaut und danach werden die Grippeimpfstoffe entwickelt. Momentan impfen wir sogar gegen vier verschiedene Typen Grippe. Dies wird im Sommer über die WHO kommuniziert und kommt dann über das RKI zu den Ärzten.
Der Unterschied heute – dank dieser Pandemie – ist, dass wir sehr mächtige RNA Impfstoffe haben. Früher mussten wir über Hühnereier gehen, um Impfstoffe zu produzieren. Deshalb oft die Frage nach Hühnereiweißallergien. Dies war ein ziemlich langwieriger Prozeß. Über RNA-Impfungen geht es schneller und auch zielgerichteter mit deutlich weniger Nebenwirkungen – auch da keine Adjuvanzen benötigt werden.
Diese Impfstoffe wurden zwar schon lange entwickelt und sind auch nicht so neu, aber diese Corona Pandemie hat der Forschung einen großen Schub gebracht.
Von daher wäre ich eher optimistisch, noch nie hatte der Mensch so gute Werkzeuge gegen Viren die Menschen krank machen und auch die Krebsforschung ist einen ganzen Schritt weiter gekommen.
Ich hoffe, das war halbwegs klar? Wenn noch Fragen sind, gerne!
Herrlich wie Ingeborg das hinkriegt. Ich gratuliere Ihr zu dieser Ausstellung.
so stellt man sich kompetente, pragmatische, blausieble , spontane, aktuelle, populaer- verstaendliche aufklaerung fuer den buerger vor. und das in einer internet zeitung, dem hieronymus.
gel do gugsch. ?
hubert mauz
Die Zeit der Verbrenner ist abgelaufen. Automobilkonzerne haben den Zahn der Zeit erkannt und geloben, dem Verbrenner den Ausgang zu zeigen. Die Spritpreise sind auf einem Rekordhoch. Wer jetzt ein neues Auto kauft, sollte zum eAuto greifen. Es ist die beste Wahl und das einzig zukunftstaugliche Modell.
Schöner Artikel! Die bildliche Untermalung hat mir noch dazu auch als junger Hüfinger Bürger die beschriebene Atmossphäre näher gebracht. Ich würde mich über weitere Artikel dieser Art und mehr Fotografien freuen 🙂
Sehr interessanter und einfühlsamer Beitrag, der mich nachdenklich gestimmt hat.
Frieden schaffen – ohne Waffen!
Ein Krieg ist heute nicht mehr zu führen – und schon immer nicht zu gewinnen.
Wieviele Kriege haben einen religiösen Ursprung?
Warum segnen die Amtskirchen immer noch die Waffen?
natuerlich hat p. albert recht, wenn er an die kreisreform fehlentscheidung erinnert. wenn sich gebietsreformen nicht an „ethnien“, sprachgrenzen, gewerbe und handelsbeziehungen u. landschaftsgeographischen linien wie fluesse, hoehenzuege und auch religionen orientiert, gehts furchtbar schief. siehe nahost, balkan, tschechien/slowakei, suedtirol, irland, schottland usw.
klar haette der „baarschwarzwaldkreis“ die begrenzungen wutach/gutach, hoechst, brend, brogen, eschach. albtrauf, lupfen , himmelberg, aitrach , randen mit den baarstaedten loeffingen, (eisenbach), voehrenbach/furtwangen, st. georgen, villingen, eschach, deisslingen, trossingen, spaichingen, immendingen/geisingen, blumberg behalten sollen.
haette, haette, fahrradkaette.
es braucht halt viel mehr riedlingers.
spaeter mal eine andere fiktion: „breg- valley“ u. mega city „brigobannis“.
Sehr anregend und interessant, vielen Dank für die Aufbereitung und Veröffentlichung.
So stellt man sich unterhaltsame, anregende erzaehlungen aus vergangenen baaremer kulturzeiten vor.
Denke frau dr. Speckamp u.myriam jaag u.dem hieronymus-online
Hallo Herr Hall,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und spannenden Kommentar!
Falls Sie noch andere Personen identifizieren können, lassen Sie es uns gerne wissen – wir würden uns freuen!
Danke, dass du diesen Missstand aufgreifst. Ein Ärztehaus erscheint mir eine gangbare Lösung. Dass man dieses in einer bestehenden Immobilie einrichtet, wie dem Haus Nober, halte ich ökologisch für die beste Lösung.
Was für eine schöne Feuerwehrprobe aus der Hinterstadt Hüfingen ca. 1943 ! Super Klasse! Auf 0:22 habe ich meine Tante Rita Frank, geb. Hall , auf 1.26 der kleine Junge mit den Segelohren, Siegfried Hall, und 5:02 am C – Rohr Rita Hall schwarze hochgesteckte Haare, spontan wiedererkannt. Andere Gesichter kenne ich auch, muß aber erst genauer recherchieren!
Zu diesem Zeitpunkt 1943 kamen alle aus der Metzgerei Oskar Hall, Hauptstr 23 , Hüfingen ,später Gustav Hall, . Rita war die Schwester von Gustav . Dieser war zu dieser Zeit in Frankreich bei der Artillerie, aber auch als Trompeter und Maschinist in der Feuerwehr. Siegfried war der jüngste Sohn von Oskar und Frieda geb. Limberger aus der Hinterstadt. Klasse freut mich sehr!!!
Sehr aufschlussreich, danke für Ihren Beitrag! Ich persönlich finde die Vorschläge allesamt gut und kann nicht nachvollziehen, warum diese keine Beachtung finden
Man müsste dringend etwas gegen die prekäre Situation tun!
Ob sich der Standort Friendenstrasse für so ein Vorhaben eignet, da wäre ich skeptisch , durch den angrenzenden Kindergarten ist dort immer sehr viel los und die Parplatzsituation wäre sich auch mäßig. Jedoch kann ich verstehen wenn man weitere Ärzte nach Hüfingen lotsen möchte.
Wg. dem Leerstand, ich selbts habe Räumlichkieten in Hüfingen gesucht, leider scheitert es i.d.R. an den horrenden Mietpreisvorstellungen.
… des häsch aber schee vezellt. Jo, so isches gsie i de 40-50ger Johr, ich khas bezeuge. Nu, so behend, (hit seit mer flott dezue), wies nette Filmli (wo hesch au des ufftriebe?) zeigt, wars nit grad. Eher e‘ mords Schinderei, wenn d‘ Sunn abi brennt het, dass es om fascht in Bode druckt hât. Au denkt hitzedag non Mensch me dra, wie d‘ Bureknder hond schwer schaffe messe, well die ville schafffige Händ wo im Krieg bliebe sind, hinne und vorne gfehlt hond. Und und und …
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
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Die Entscheidung ist gefallen.
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Die Entscheidung ist gefallen.
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Sehr geehrte Frau Jaag ,
wo bitte geht es denn um Rassismus ?
Wie in meinem Kommentar erwähnt ( und als Vergleich herangezogen ) verbinde ich mit den genannten Begriffen keine negativen oder diskriminierenden Gedanken. Mir aufgrund dessen ein niederes Niveau zu unterstellen finde ich Ihrerseits, gelinde ausgedrückt, doch schon recht arg.
Hallo Frank,
sich über den Begriff „Ortler“ aufzuregen kann ich nicht nachvollziehen. Ich selbst bin im Hüfinger Ortsteil aufgewachsen und ich hatte und habe mit diesem Begriff niemals negatives verbunden. Mag aber auch grundlegend daran liegen das ich wenn ich ein „Zigeunerschnitzel“ bestelle oder einen „Mohrenkopf“ esse keine dikriminirenden Gedanken habe . Man kann sich auch künstlich über einiges aufregen und dabei vergessen das die Welt doch wirklich andere Probleme hat ?
@Simone, ja die Bauplatzpreise wären so oder so gekommen. Ich frage mich ob ohne diese „Bauplatzproblematik“ die Thematik der UTW überhaupt so massiv aufgekommen wäre oder sich die neuen Bauplatzbesitzer dann nicht einfach zufrieden zurück gelehnt hätten ?
Sehr geehrter Herr Peter,
auch wenn hier anonymes kommentieren erlaubt ist, möchte ich Sie hiermit auf unsere Netiquette hinweisen https://hieronymus-online.de/netiquette/
Ich werde hier keine Rassismusdiskussion auf diesem Niveau dulden.
Dank und große Freude über die Wiedereinführung der UTW empfinden auch wir, die Initiative125. Die UTW ist die Versicherung der Ortsteile, dass Willkürentscheidungen wie die Preisfestsetzung der Bauplatzpreise in Mundelfingen auf 149 €/qm zukünftig auf demokratischen Widerstand im Gemeinderat stossen werden. Hätte es die UTW schon in 2020 gegeben, wäre uns die Erfahrung einer vom Gemeinderat durchgesetzten Preisexplosion (50% gegenüber 2019) erspart geblieben und wir hätten in den Hüfinger Ortsteilen heute anständige Bauplatzpreise, selbst wenn sie etwas höher ausfallen würden als die immer noch kostendeckenden 88 €/qm, die aktuell die Nachbargemeinde Wutach verlangt. Von der UTW wird die Stadt Hüfingen profitieren, denn jetzt kann man wieder auf Augenhöhe miteinander diskutieren und gemeinsam vernünftige Lösungen suchen und finden. Nochmals vielen Dank an alle Bürger, die über die UTW abgestimmt haben.
Ach Herr Kammerer…….. jetzt lassen Sie das Thema Baupreise aber endlich mal stecken. Bei Bauplatzpreisen geht es nicht um möglichst billig sondern um marktadäquat. Und das sind die Preise, ob es Ihnen gefällt oder nicht (vor allem auch vor dem Hintergrund des aktuellen Niedrigzinsniveaus). Ich bin mir sicher, dass die Preise in einem von „Quoten-Ort’lern“ besetzten Gemeinderat zwar heißer debattiert worden wären, aber auch in einem solchen Gemeinderat geht es am Ende um Mehrheiten und um Fraktionen. Sprich die 149 Euro wären auch so gekommen.
Letztlich zeigt sich die gesamt Denke der JA-Initiative in nur einem Satz von Herrn Steinemann „Nun kann die Stadt auf die jahrzehntelange Erfolgsspur zurückkehren.“. Dieser Satz impliziert, dass es zuletzt nicht erfolgreich war. Dieses Bild ist falsch und eine schallende Ohrfeige für alle die sich ehrenamtlich für das Wohl der Stadt engagieren!
Aber egal, messen wir die „Quoten-Ort’ler“ an ihren ruhmreichen Taten die dieselben nun ab 2024 vollbringen dürfen!
Liebe Herr oder Frau Simone,
leider zeigt sich im Ihrem Beitrag – den ich wieder mit Spannung gelesen habe – dass Sie als Verneiner der Unechten Teilortswahl sich in ihrer Tonalität als Ablehnender der Menschen aus den Ortsteilen sehen. Denn der Begriff „Ortler“ trägt schon eine gewisse Abneigung und Distanz in sich. So habe ich von den Mitbürgerinnen und Mitbürgern derhinzugewachsenen Ortsteile noch nie etwas über „Kernler“ oder ebensolche abwertenden Wortjonglagen gehört. Und so hoffe ich sehr, dass nicht jeder so denkt wie Sie, Herr oder Frau Simone. Dennoch kann ich nicht verhelen, dass ich mich auf Ihren nächsten Kommentar schon irgendwie freue. Mit besten Grüßen aus einem Teilort.
„….Meinungen in einer Tonalität zu begegnen….“ – möge sich der Autor, mit dem gebührenden zeitlichen Abstand, mal seine eigenen Leserbriefe genau anschauen und prüfen. Wer im Glashaus sitzt…..
Aber der Autor kann sich ja bald beweisen indem er sich aufstellen lässt…. mal sehen wie’s dann in der Praxis aussieht 😉
Ich finde Ihre Kommentare sehr spannend und danke Ihnen für Ihre Meinung. Was an den Leserbriefen des Autors zu bemängeln ist, habe ich jedoch nicht erkennen können. Viele Grüsse und einen sonnigen Start in diese Woche.
Ich gratuliere dem JA-Lager nur bedingt. Denn um welchen Preis hat man gewonnen?
Man hat Gräben gerissen, man hat Hüfingen in der Öffentlichkeit als verstrittenen Haufen dargestellt (wer natürlich nie rauskommt, kriegt das auch nicht mit, was die Leserbriefe außerhalb für eine Wirkung hatten), man hat verschiedene Personen in Beiträgen angegriffen, man hat gute Teilorte und böse Kernstadt gespielt, man hat manchmal die Wahrheit verdreht, und, und, und….. Es war scheinbar jedes Mittel recht, nur um sein Ziel zu erreichen.
Letztlich hat sich, das gehört auch zur Wahrheit, aber nicht die Mehrheit für die Einführung der UTW entschieden. Sondern es war nur die Mehrheit der Wähler. Doch wie viele hat das Thema gar nicht interessiert?
1.195 Wahlbeteiligte haben mit NEIN gestimmt
1.769 Wahlbeteiligte hat das Thema nicht interessiert (anders kann ich eine Nichtwahl nicht deuten)
Das heißt, mit JA haben nur 38,8% aller Wahlberechtigten gestimmt. Somit hat die Minderheit für die Mehrheit entschieden.
Aber sei es drum. So ist Demokratie. Sind wir mal gespannt ob mit den zahlreichen zusätzlichen „Quoten-Ort’lern“ (vermutlich überwiegend CDU) dann zukünftig, wie versprochen, alles besser wird.
Allerdings stellen sich mir jetzt einige, nicht ganz so ernst gemeinte, Fragen:
– Werden die Ortsvorsteher jetzt abgeschafft, da ja nun endlich stimmberechtigte „Quoten-Ort’ler“ die Interessen vertreten können?
– Warum werden „die Hohen“ nicht mit einem garantierten Sitz beglückt? Ist doch auch ein eigener Teilort?
– Braucht es jetzt noch die BFSO, die ihr gefühlt einziges Wahlthema ja nun erreicht hat?
– Hat uns die Wahl nicht gezeigt, dass das Argument der „vielen ungültigen Stimmen“ der Nein-Initiative evtl. doch richtig war, wenn 2,31% der Wähler (97 Stück) selbst bei einer einfachen „ja oder nein-Frage“ nicht in der Lage sind das Kreuz richtig zu setzen?
– Wird das neue Wahlrecht in Hüfingen dafür sorgen, dass die Grünen wieder aus dem Rat gedrängt werden?
– Wird Behla jetzt mit Restriktionen der anderen Teilorte rechnen müssen, da dort die Ja-Quote mit Abstand am geringsten war?
Ich bin mir sicher, dass die Art & Weise wie dieser Wahlkampf geführt wurde noch lange, vermutlich nicht positiv, nachhallen wird.
Die Worte scheinen dem Schock des gestrigen Ergebnisses geschuldet 😉 Auch wenn wir selbstverständlich die herzlichen „bedingten“ Glückwünsche gerne annehmen und uns höfflich bedanken! Ich bin froh, dass die Fragen wie von Ihnen ja erwähnt „nicht ganz so ernst gemeint“ sind.
Ich wünsche einen sonnigen Wochenstart!
Michael Steinemann
Ich gratuliere dem Ja-Lager. Demokratie funktioniert am besten, wenn die Macht beim Volk liegt…
Ja, das kennen wir – Hauptsache „Dagegen“ – ohne mit den betroffenen Menschen auf Augenhöhe zu reden.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
wussten Sie, dass von Klimaaktivisten kürzlich am CDU Gebäude in Ravensburg ein Plakat angebracht wurde?
Darauf stand: „76 Jahre Korruption und Umweltschmutz“
Haben Sie übrigens den Beitrag Breaking Boundaries auf Netflix gesehen? Dieser Film wurde in Zusammenarbeit mit dem Potsdam Institut produziert. Es sind bereits sogenannte Kipppunkte des gesamten Ökosystems überschritten.
Keine Antwort ist auch eine Antwort…
Ich habe bei Ministerpräsident Kretschmann den Abriss ins Spiel gebracht.
Wo ist die zeitgemäße Begrünung statt Beton?
Ein Fiasko für unser Landschaftsbild.
Da ist Kretschmann der falsche Ansprechpartner:
Dieses „Fiasko“ hat sich das Ministerium von Andreas Scheuer ausgedacht.
Peter Albert
Sehr geehrte Frau Türk – Nachbaur,
haben Sie das neueste Video von Rezo schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Wie stehen Sie zu den Ausführungen Olaf Scholz betreffend in Sachen Warburg Bank und Wirecard?
Ich bitte um eine zeitnahe Antwort.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
vom neuesten Rezo Video bin ich schockiert.
Haben Sie dieses Video schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Sie sind stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU – Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag und Vorsitzender des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung. Wie stehen Sie als stellvertretender Vorsitzender zu den schockierenden Darlegungen, die vor allem Ihre Partei betreffen?
Ich bitte um eine ehrliche Antwort.
Ursula Albert
Fragen und Antworten zur unechten Teilortswahl:
Wer hat sich seinerzeit die Abschaffung der unechten Teilortswahl ausgedacht?
Der ehemalige Bürgermeister.
Warum lehnen alle Fraktionen im Hüfinger Gemeinderat – außer der BFSO/DIE GRÜNEN- FRAKTION – die Wiedereinführung ab?
Weil sie befürchten weniger Stimmen und Sitze zu erringen.
Warum tritt die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION für die Wiedereinführung ein?
Uns ist Bürgernähe oberstes Gebot. Ausgewogene und gerechte Sitzverteilung liegt uns am Herzen. Parteiendenken liegt uns fern.
Kürzlich bin ich von einer Finnlandreise zurückgekehrt. Dort habe ich festgestellt, dass uns in Sachen Demokratie und Gleichberechtigung die Finninnen und Finnen um einiges voraus sind.
Peter Albert
So macht eben jeder seine Erfahrung. Und ja, Gemeinderat und Verwaltung sind erst mal zweierlei. Jedoch ist der Gemeinderat das Kontrollorgan der Verwaltung. Die Aussage „Ihre Haltung gegen die Stadt ist bekannt“ halte ich aber für nochmal Überdenkenswert. Denn eine Haltung entsteht durch Erfahrung oder als Reaktion oder durch Zufrieden- oder Unzufriedenheit. Daher wünsche ich mir, dass das Schubladendenken aufhört, nur weil es auch Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich interessieren, sich einbringen und auch mal kritisch sind. Diese sind vielmehr erstmal mutig, weil sie sich trauen was zu sagen.
Sehr geehrter Herr Hogg,
wir danken Ihnen sehr für Ihre Sicht auf die bestehende Situation im Gemeinderat in Hüfingen. Auch wir sind Ihrer Meinung und Ansicht diesbezüglich. Wir Alle sollten die hart erkämpfte Demokratie sowohl auf Bundes-Landes- und gerade Kommunalpolitischer Ebene wertschätzen und dafür einstehen. Verträge werden gemacht, um eingehalten zu werden. Aus eigener Erfahrung mit den Politischen Rathausgremien in Hüfingen sind wir überzeugt, dass dort eben gerade nicht Andersdenkende gewollt sind. Eine Schande für alle Fraktionen dort.
Deshalb haben wir für die unechte Teilortswahl gestimmt, und unterstützen Sie, und nicht die mit Rattenfänger ähnelnden Flyermethode agierenden gesamten Fraktionen Hüfingens.
So sind wir eben nicht Alle Hüfinger.
Wir haben Ihnen auch einen stärkenden Brief zugesandt.
Herzliche Grüsse
Susanne und Michael Kratzeisen
Kernstadt Hüfingen
Ihre Abneigung gegen die Stadt ist bekannt. https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/huefingen/heftige-kritik-am-winterdienst-ein-huefinger-ehepaar-moechte-strafanzeige-gegen-die-stadt-stellen;art372521,10705814
Allerdings sollte Rathaus nicht mit Stadtrat verwechselt werden.
Eine sehr gute Idee. Da auch ich daran interessiert bin, die Ortsvorsteher kennenzulernen, werde ich kommen
ja, ja, der witz ist abgetroschen, ausgelutscht. der mit: „ist das kunst, oder kann das weg“. es kommt weg, diese verpressnippel, die verdaemm- klebespachtelei und die verpressharz- rotznasen. und dann bekommt die riesen sound- halfpipe eine nato grau- olive anmutung.. oder doch zumutung fuer den steuerzahler ? uebrigens sagen die hoehen anlieger, der sound- check sei missglueckt, sie sei nicht gut gestimmt ?
hoppla, es ist doch kunst: es ist naemlich eine. beachtliche kunst, ein so gewaltiges bauwerk abzuliefern, zu verkaufen, das paar wochen spaeter schon ein sauteurer sanierungsfall. ist. gratuliere zu dem kunststueckle.
skandalschanze hinterzarten laesst gruessen..
bregbruecke wolterdingen musste erst nach 80 jahren mal saniert werden, weil die lkw’s und panzer von 1910 bis 1990 halt etwas groesser wurden. sie traegt aber immer noch locker 44 to.
herzig ist uebrigens das krokodil grafitto. pfiffige reklame fuer. die huefinger kultwirtschaft, „zum krokodil“ in der hinterstadt. wenigstens ein gewinner.
prost und nix fuer ungut.
h.mauz
Vielen Dank an den Graffiti Künster. Ich liebe das Krokodil!
Und super Idee mit dem Event. Das wäre doch mal was richtig Schönes. Schade, dass wir kein Jugendhaus mehr haben.
Vor Kurzem besuchte ich meine nahen finnischen Verwandten dieses außergewöhnlichen Landes.
Dort habe ich diesen detailverliebten Beitrag entdeckt. Besonders habe ich mich über das Läuten der großen Marienglocke und über den historischen Hochzeitsfilm der Familien Kramer/Preis gefreut.
Herzlichen Dank an die Autorin!
warum die SPD damals geschlossen für die Abschaffung der UTW gestimmt hat ? Ganz einfach: Weil das unsere Meinung war und auch heute noch ist. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso wir nach Meinung von Fr. Jaag anders abstimmen hätten müssen, um für Mehrheiten zu sorgen ??????
69,5% der Wähler stimmten 2007 FÜR die Beibehaltung der UTW, 30,5% DAGEGEN. Das Quorum lag damals bei 25,0% (sprich 25,0 % der WAHLBERECHTIGTEN hätten mit JA oder 25,0% mit NEIN stimmen, damit es bindend gewesen wäre.
Also hat die SPD geschlossen gegen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hüfingen gestimmt. Dies nur weil der Bürgerentscheid damals nicht bindend war.
Also hat die Minderheit einer SPD/CDU/FDP Koalition eine Mehrheit überstimmt.
Man macht halt wie es einem gerade passt mit den Mehrheiten.
Warum die SPD die UTW nicht will ist jedem klar, auch wenn man dies hinter angeblichen Mehrheiten versteckt.
Frau Jaag, mir ist nicht klar „Warum die SPD die UTW nicht will“? Ich bitte um Erklärung.
Ja, da bin ich jetzt selber Schuld.
Also, lassen wir die SPD einfach mal weg.
Ich stand ja als parteilose auf der Grünen Liste. Ich wurde vor allem von der Kernstadt gewählt. In den Ortschaften wählen nur wenige Grün. Ergo hätten wir noch mehr CDU Männer im Gemeiderat mit UTW. Aber CDU Männer aus den Ortschaften und keine von der CDU Hüfingen – Kernstadt.
Dann müsste man für die nächste Grüne Liste Kandidaten aus den Ortschaften finden, die dafür bereit sind. Eigentlich unmöglich.
Also, wenn ich jetzt wirklich scharf darauf wäre im Gemeinderat zu sein, müsste ich ja auch gegen die UTW sein.
Einzig, was der Bürgermeister dagegen hat, habe ich noch nicht begriffen. Aber da kapier ich eh schon lange nichts mehr.
Wenn nichts geliefert werden kann, sollte man grundsätzlich mit Behauptungen/Anschuldigungen vorsichtig sein.
Sowas trägt nämlich massiv zur Spaltung bei.
Genauer kann ich es nicht erklären.
Dann nehm ich meine Behauptung zurück „jedem sei es klar“ und sage „den meisten ist es klar“. Also denen, die es kapieren wollen.
Nachtrag: Innerhalb kürzester Zeit wurde der tote Baum entfernt, das Schild erneuert und der Rasen an der Einfahrt zum HohenII gemäht. Insofern freue ich mich sehr, dass die Stadt sehr schnell auf meine Hinweise reagiert hat. Jetzt hoffe ich noch, das sowohl das Wildparken auf den Grünstreifen aufhört, manche Garage endlich begrünt wird und die wenigen Bäume auf HohenII von allen Bewohnern geachtet und geschützt werden.
Der “ Rasen“ (ich denke wir sprechen hier von dem braun-grünen Fleck an der Doppelkurve) und dessen Wildwuchs wurde von mir schon vor 8 oder 9 Wochen über den Schadensmelder an den Bauhof gemeldet, da man den entgegenkommenden Verkehr erst sehen konnte, wenn dieser einem auf die Motorhaube aufgefahren ist. Nachdem sich nichts getan hat, habe ich direkt übers Rathaus nachgefragt. Als Antwort kam, dass die „Blumenwiese“ so zurück geschnitten wird, dass es keine Verkehrsbeeinträchtigung mehr gäbe. Geschnitten wurde dann ein 1,5-2m Stück, der Rest wucherte mannshoch vor sich hin. Eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit war weiterhin gegeben. Hätte mich interessiert wer letztendlich zur Verantwortung gezogen worden wäre, wenn es dort mal gekracht hätte und man hätte nachweisen können, dass die Stelle einfach nicht einsehbar ist.
Das ganze als Blumenwiese zu deklarieren ist eine Frechheit, denn ausser Sauerampfer ist dort nichts gewachsen. Man war wohl einfach zu faul, dort zu mähen. Gemäht wurde, als auch das „Unkraut“ verblüht war. Hoffen wir, dass sich der Zustand nächstes Jahr nicht wiederholt.
Ja, es stimmt, auf der Südbaar gibt es noch eine Konzentration von „unechter Teilortswahl“. Das ist aber kein Argument dafür! In ganz Deutschland gibt es nur in ca. 3% der Kommunen die „unechte Teilortswahl“. Eben weil es eine unechte Wahl ist. In zahlreichen Bundesländern gab es Gebietsreformen wie 1968-1972 in Baden-Württemberg. Aber niemand hat dabei die „unechte Teilortswahl“ eingeführt. Eben weil es eine unechte Wahl ist. Auch in Baden Würrtemberg hat man vor 20 Jahren ernsthaft diskutiert diese Moglichkeit, damals 30 Jahre nach dem psychologischen Zuckerle für die Eingemeindungen, wieder aus dem Gesetz zu streichen. Man hat sich dann mit dem Gemeindetag, der Interessensvertretung der Kommunen, im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung entschieden die Möglichkeit bestehen zu lassen. Die Kommunen sollten selbst entscheiden können. 40% der Städte und Gemeinden in B.-W. haben die unechte Teilortswahl nie eingeführt. 30 % haben sie, wie Hüfingen 2007, bereits wieder abgeschafft. Es gibt weiter eine klare Tendenz sie abzuschaffen. Hüfingen sollte sich diesen Rückschritt nicht leisten und diese unechte Wahl wieder einführen.
über die zahlreichen Nachteile dieser unechten Wahl will ich mich hier nicht weiter äussern. Nur eines noch zu Kurt Kammerer: Die angesprochenen „Unzulänglichkeiten im Rathaus“ haben, so sie bestehen, wahrlich nicht mit der fehlenden unechten Teilortswahl zu tun. Einem solchen Schluss kann man wirlich nicht folgen.
en guete
danke hannah, fuer dieses wundersame, wunderliche, wunderbare, beschauliche , poesievolle bild- ohren- lese- leporello vom franz-sepp schelble.
zum besinnliche, anregenden nachwandern in und um hifinge, baar waermstens empfohlen.
h. mauz
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Sehr geehrter Hr. Wallschläger, „….da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen“…. dieser von Ihnen zitierte Satz sagt alles über Ihre offenbar grundlegende .Überzeugung, dass die verschiedenen Ortsteile „gegeneinander“ abstimmen und die Mehrheit (Kernstadt) der Minderheit (Ortsteile) quasi automatisch die Chance zur gleichwertigen Beteiligung an der Stadtpolitik nimmt. Dieses von Ihnen angenommene „Ungleichgewicht“ wollen Sie, bei Ihrer Denkweise nachvollziehbar, durch geschenkte Garantiesitze für die Ortsteile ausgleichen. Dass Jemand die Gesamtstadt als Einheit sieht und im Falle einer Wahl, ohne Rücksicht auf das Wohnquartier, in dem Dieser oder Diese lebt, einfach die Persönlichkeit wählt, welche ihm als geeignet erscheint, ist bei ihrer immer wieder vorgestellten Denkweise wohl nicht möglich ?
Demokratie ist doch die Dominanz einer Mehrheit über eine Minderheit auf der Grundlage gleichberechtigter bürgerlicher Rechte und Pflichten für alle Teile einer Gesellschaft. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Ist das bei den Grünen anders geregelt ?
Wenn der SPD Hüfingen Mehrheiten so wichtig sind, warum hat sie dann 2007 geschlossen gegen einen Bürgerentscheid gestimmt?
Was „die Grünen“ möchten, weiß ich nicht, dies scheint eher die Kernkompetenz der SPD zu sein.
Aber Peter Albert wird ganz bestimmt einen Bürgerentscheid respektieren.
Das Wort Schattendasein trifft es genau. Anfang der 1970 er Jahre wäre das Wort Kleinod für die Sperbelhalde untertrieben gewesen. Leider ging in der Zwischenzeit durch die Anpflanzung von Fichten im unteren Bereich durch Verschattung viel von diesem speziellen Biotop verloren. Die „Landschaftspflege“ durch Ziegen und Schafe halfen mit, die Botanik weiter zu minimieren. Sogar der schon damals geschützte Silberdistel ist stark dezimiert. Früher gab es den in Massen.
Ein weiterer Frevel war die Wegverbreiterung des Fußwegs „Kreuzweg“, so dass inzwischen mit Fahrzeugen auf der Westseite auf den Berg gefahren werden kann. Ich sehe das „flächenhafte Naturdenkmal“ Sperbelhalde als schwer beschädigt an. Wer das zum ersten mal sieht, freut sich vielleicht, weil er es nicht anders kennt. Für mich ist das jedoch ein trauriger Anblick.
Sehr geehrter Herr Mayer,
vielen Dank für diesen Beitrag. Sie sprechen mir aus der Seele.
Ja, es gibt in meinen Augen Unzulänglichkeiten im Rathaus, und die haben auch mit einer Wahl zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit der UTW!
Ich habe, hier bei Hieronymus die JA-Initiative mehrfach um „Nennung konkreter, greifbarer Fakten“ gebeten aus denen hervorgeht „wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat“. Hierzu kam keine Antwort. Möge jeder sein eigenen Schlüsse ziehen warum wohl…!?
Stattdessen wird permanent und gebetsmühlenartig eine äußert eindimensionale und rückwärtsgewandte Sichtweise wiederholt, die ausschließlich Benachteiligungsargumente beinhaltet und sehr gezielt Kernstadt und Teilorte gegeneinander aufbringt. Das traurige daran ist, dass dies nicht DIE Teilorte sind, sondern einzelne Personen aus den Teilorten die sich berufen fühlen ihre Meinung als die allgemeingültig zu präsentieren, oder wie jemand anders kürzlich schrieb: „Nicht immer haben diejenigen Personen recht, die am lautesten nach etwas schreien“
Ich bin mir sicher, dass die meisten Hüfinger ganz genau wissen, dass in den letzten Jahres die nicht vorhandene UTW sich in keiner Weise negativ auf die Entwicklung der Gesamtstadt ausgewirkt hat (und darum geht es ja letztlich), und alles andere ein Rückschritt wäre. Insofern bin ich auch sicher, dass die meisten Hüfinger, zum Wohle der Gesamtstadt, mit „NEIN“ stimmen werden!
Guten Morgen
Dass das Grüne nach „Oben“ muss, das wissen die Eschinger Eingeborenen schon seit „Ihrem“ Schulwald. ( Hieronymus „Iisern Schuelwald “ .Nämlich von Karl Wacker und Otto Frank. Allerspätenstens lernt man das bei der poesievollen Lektüre von „Winter auf dem Wald “ und “ Begegnung mit Bäumen“ , Wolf Hockenjoos 1979. Erst recht beim Natur- Totholzthema „Wo Wildniss entsteht „/ Zweribach- Urwald von Wolf Hockenjoos , 2015. Dort liest man kein Wort von Altbaumpflanzungen mit Bagger mit dem Wurzelstumpf nach oben. Die Natur kanns halt einfach besser wie wir Techno- Ökologen.
Wieso bei dieser Aktion nicht wiedermal der hohe Baumvorhang vor dem Lazarett, auch ein Eschinger, weithin sichtbares, geschichtsträchtiges Wahrzeichen, gelüftet, wenn nicht mindestens gelichtet wurde bleibt auch ein Eschinger wahrzeichenfernes Geheimnis. Oder hat man Berührungsängste, Freistellungshemmungen mit dieser auch einmaligen Eschinger Kuriosität ?
Hubert Mauz
Ich bin erstaunt, was die Natur in nächster Umgebung uns alles bietet. Es ist wohl so, dass unsere Augen und das Interesse oft erst durch andere Menschen geweckt werden muss.
Sehr geehrter Herr Frei,
danke für Ihre Ausführungen auf dem Hieronymus.
War es nicht die CDU/CSU, welche sich immer gegen niedrigere Lärmschutzgrenzwerte auf Bundesebene gesträubt hat?
Ich muss auch feststellen, dass Sie in Sachen Geschwindigkeitsreduzierungen nicht auf dem neuesten Stand sind. Da gibt es zwischenzeitlich mehrere Studien, nicht nur vom Umweltbundesamt, die zu anderen Ergebnissen kommen als Sie.
Zum Ausbau der B 27 möchte ich Ihnen Folgendes sagen:
Durch einen eklatanten Planungsfehler mussten die beiden neuen Fahrstreifen auf der Stadt zugeneigten Seite anstatt im Osten gebaut werden. Des weiteren musste dadurch eine Gasleitung mit viel Steuergeld um zehn Meter parallel versetzt werden. Haben Sie schon einmal mit den Anwohnern von Hohen II über die Lärmschutzwand gesprochen?
Die sind da völlig anderer Meinung als Sie. Da hat der Lärm eher noch zugenommen, da der Verkehrslärm der B 31 auf die Rückseite abstrahlt!
Umwelttechnisch ist die Baumaßnahme ein einziges Desaster und bringt übrigens der Einwohnerschaft von Hüfingen und Donaueschingen immer noch mehr Beschallung durch den Schwerlastverkehr. Ich sehe da keinen Mehrwert. Und dazu kommen noch die Schweizer Raser, die zusätzlich die B 27 stark belasten. Warum hat Deutschland als einziges Land keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen? Sind alle anderen auf dem Holzweg? Ich vermute mal, dass das am Lobbyismus der deutschen Autoindustrie liegt, oder?
Wann werden Sie und Ihre Partei in Sachen Verkehr und Umwelt endlich mal etwas unternehmen?
Bei den Verhandlungen mit der Schweiz vermisse ich die nötige Hartnäckigkeit und den nötigen Ernst Ihrerseits. In den vielen Jahren hat sich die Situation zunehmend verschlechtert. Es kann doch nicht sein, dass sich jahrelang nichts bewegt. Warum fliegen die Linienmaschinen direkt über Hüfingen und Donaueschingen? Mittlerweile wurde auch das Zeitfenster für Flüge stark zum Leidwesen der Betroffenen ausgedehnt. Wäre es nicht sinnvoller, wenn sie östlich der B 27 fliegen würden. Oder stört es dort gar die Schweizer High Society auf dem Golfplatz nahe Donaueschingen?
Zum Donaueschinger Sportflugplatz: Mehr als 90% der Flugbewegungen sind rein privater Natur und dienen der Kurzweil Einzelner. Ist so etwas in Zeiten der nahenden Klimakatastrophe eigentlich noch zeitgemäß?
Zum Lieferkettengesetz: Leider greift das von Ihnen zitierte und mitbeschlossene Gesetz erst sehr spät und packt das Problem auch nur kosmetisch an. Die Umweltverbände bezeichnen es als sogenannten“ zahnlosen Tiger“.
Leider kann in Deutschland nach wie vor im Immobiliensektor problemlos Schwarzgeld gewaschen werden. Unsere europäischen Nachbarn sind da wesentlich besser aufgestellt.
Sie und Ihre Partei sträuben sich seit vielen Jahrzehnten in dieser Angelegenheit etwas zu unternehmen.
Übrigens: Läuft ein Verfahren gegen Daimler Benz?
Es sollte sich zwischenzeitlich eigentlich herumgesprochen haben, dass Deutschland in Sachen Klimaschutz im hinteren Drittel der EU rangiert. Ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einschätzung kommen? 99% der seriösen Wissenschaft kommt zu einer anderen Analyse.
Auf welche Studie berufen Sie sich?
Zur Windkraft auf der Länge und dem Ettenberg: In Hüfingen-Fürstenberg hatten Sie sich noch 2018 mit den Windkraftgegnern solidarisiert.
Woher kommt nun der plötzliche Sinneswandel?
Haben Sie den alarmierenden Bericht des Weltklimarates durchgelesen?
Über Ihre Rückmeldung freue ich mich.
Übrigens, wie stehen Sie zur unechten Teilortswahl in Hüfingen?
Peter Albert
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die „Ja Initiative“ sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Nur kurz am Rande: Es ist vollkommen legitim auf dem Hieronymus unter einem Nicknamen zu kommentieren. Eben auch weil hier doch einige rachsüchtigen Geister mitlesen. Solange man also höflich bleibt, ist dies vollkommen in Ordnung!
Hallo,
ich bin jetzt etwas irritiert. Ist es nicht so das das betreffende Fahrzeug in Schwenningen stand und bis jetzt kein Zusammenhang zwischen dem abgestochenen Reifen und dem Plakat hergestellt werden konnte ? Sollte das eine Falschinformation sein dann lasse ich mich gerne berichtigen.
Es stellt sich mir dann jedoch schnell die Frage wieso dann so ein reißerischer Artikel daraus gemacht wird der ja eher dafür sorgt das die Stimmung angeheizt wird ?
Viele Grüße
Michaela Straub
Aha!?!?
Unter diesem Gesichtspunkt bitte ich auch um Aufklärung!
Guten Morgen, Frau Straub
Guten Morgen, Simone
danke, dass Sie sich mit dem Vorfall auseinandersetzten. Unabhängig von dem Thema Unechte Teilortswahl sollten wir uns alle für Meinungsfreiheit und gegen verbale, körperliche, häusliche cyber und politsch motivierte Gewalt einsetzten. Immer und egal an welchem Ort.
Die Bilder des beschädigten Autos machen deutlich, dass es um eine gezielte Aktion gegen die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ging, da die Heckscheibe ausschließlich an der Stelle des dort angebrachten Plakates besprüht wurde.
Sicherlich haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Bilder nicht veröffentlichen. Damit schützen wir das Recht des oder der Geschädigten. Das Auto stand in Donaueschingen.
Wir als Initiative bitten alle, sich sachlich und konstruktiv mit den Argumenten Für- und Wider der UTW auseinanderzusetzen…in persönlichem Austausch und insbesondere auch in den sozialen Netzwerken.
Mit freundlichen Grüßen und Ihnen allen einen guten Freitag,
Christina Meckes
Pressesprecherin der Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2021
Ohne das negieren zu wollen. Hatte meinen Standpuntk zum Them Gewalt schon geäußert. Aber das heißt im Klartext, dass außerhalb von Hüfingen ein Auto beschädigt wurde und es keinen Beleg gibt, dass das mit der UTW zu tun hat. Das es sich um eine „gezielte Aktion“ handelt ist eine Vermutung. Warum werden solche Verdachtsmomente als Tatsachen vermarktet? Seriös finde ich das nicht, auch wenn ich den Vorfall Ansich damit nicht kleinreden möchte. Sorry, aber mir wird die ganze Diskussion von Seiten der „JA-Initiative“ mittlerweile zu sehr emotionalisiert betrieben.
Sind die vielen Emotionen – ausschließlich aus unseren Ortschaften – nicht gerade ein Beleg dafür, wie wichtig dies den Menschen dort ist? Wie oft haben wir schon erlebt, dass alle 5 Ortschaften zusammen stehen?
Den fünf Ortsvorstehern jetzt vorzuwerfen, sie würden ihre Ortschaften aufhetzen ist auch ein fragwürdiges Argument. Wieso kann man nicht einfach den Menschen zugestehen was sie möchten?
Dies ist lediglich einen eigenen demokratisch gewählten Repräsentanten im Gemeinderat.
Und hierfür brauchen sie die Zustimmung der Kernstadt. Das ist alles. Deshalb die vielen Emotionen.
Einfach nur die Wiedereinführung eines sehr demokratischen Tools.
Und das rechtfertigt die Verbreitung von Verdachtsmomente als Tatsachen? Ist dass das Niveau welches uns dann mit einm „JA“ erwarten würde?
Ich kann übrigens unter diesem beitrag nirgends erkennen, dass jemand den 5 Ortsvorstehern Hetze unterstellt hat. Es wäre schön wenn man sich endlich mal an den Tatsachen orientieren würden und nicht immer alles emotionalisiert.
Heute in den offiziellen Zeitungen: „Es sind Leute vom letzten Mal und verschiedene Ortsvorsteher die dahinter stehen“
Aber Sie können gerne mal persönlich mit den Ortsvorstehern reden, was so hinter den Kulissen ab geht. Wir wollen nicht alles hier breit treten. Am einfachsten ist dies im persönlichen Gespräch.
Es ist schon viel zu viel breit getreten worden, da haben Sie vollkommen Recht.
Wir werden im September sehen, wo die Mehrheiten sind. Aber wäre es ganz unemotional nicht super peinlich, wenn die Ortschaften mit 80% mit Ja stimmen und die Kernstadt 80% Nein?
Genau dann hätten wir das Szenario das eigentlich keiner will. Die Kernstadt verbietet den Ortsteilen, was sie anscheinend wollen.
Hallo Herr Ebnet,
waren Sie das mit Ihrerm lauten Sportflugzeug, der heute abend mehrfach über bewohntem Gebiet von Hüfingen gekreist ist?
Über Ihre Nachricht freue ich mich.
Peter Albert
Rote Linie
Es geht nicht um das für und wider zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Dazu kann man meiner Meinung nach stehen wie man will.
Hier läuft gerade was Grundsätzliches aus dem Ruder.
2015 wurde in Paris ein Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo verübt. In den Tagen danach gingen die Pariser auf die Straßen ihrer Stadt und skandierten „ich bin Charlie..“
Viele dieser Menschen haben sich sicher nie so ein Satire Magazin gekauft oder haben sich mit dem Inhalt identifiziert. Sie gingen auf die Straße weil hier eine rote Linie überschritten wurde. Hier hat jemand mit Gewalt versucht eine Meinung totzumachen. In Frankreich führt so ein Vorfall alle demokratischen Kräfte zusammen auf die Straße. Denn es geht nicht um eine bestimmte Meinung, sondern darum zu zeigen, daß klar wird, wer versucht vom Hass getrieben mit Gewalt andere Meinungen mundtot zu machen, der hat alle demokratischen Franzosen gegen sich.
Ich bin kein Freund großer Reden, aber auch in Hüfingen wurde eine rote Linie überschritten und seltsamerweise kann ich keinen Schulterschluß der demokratischen Kräfte erkennen.
Wo ist die lautstarke Bekundung der Fraktionen und der Stadtverwaltung in Analogie zu „ich bin Charlie..“ ? Jetzt müssten sich alle Gegner der Wiedereinführung der unechten Teilortswahl beschämt hinter die gelben Plakate stellen und sagen „ich bin Demokrat, ich bin für die Initiative zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl“ . (nicht zwingend für Wiedereinführung der unechten Teilortswahl, aber für die Initiative) So daß derjenige, der von Angst und Hass getrieben zur Gewalt gegriffen hat erkennt, ich habe mit meiner Aktion exakt das Gegenteil erreicht, was ich wollte. Ganz Hüfingen ist von vorne bis hinten gelb plakatiert.
Stattdessen kommt es zu Schuldzuweisungen. Schließlich ist man ja selber schuld, wenn man nicht kuscht und sich doch tatsächlich erdreistet eine eigene Meinung kreativ zu demonstrieren.
Ein Seite möchte noch demokratischer sein wie die andere. Hätten wir nur ein wenig von dem französischen Charakter, ganz Hüfingen wäre Morgen aus Solidarität mit einer kreativen, demokratischen Bürgerinitiative gelb.
Wenn die Gewalt anfängt Fuß zu fassen, dann darf kein Demokrat mehr still auf der Zuschauerbank sitzen.
Es kann doch nicht sein, daß jemand ein Auto demoliert, nur weil ein gelbes Plakat darin klebt und dann soll man sich noch rechtfertigen, daß man so ein Plakat ins Auto geklebt hat.
Da braucht man überhaupt nicht versuchen das in irgendeiner Form zu legitimieren.
Gewalt geht garnicht!
Ich hab zu viele Geschichtsbücher gelesen um das unkommentiert zu lassen.
Ein Hoch auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst! Aber einen Terroranschlag bei dem Menschen getötet wurden als Vergleich heranzuziehen und Handlungsempfehlungen für Hüfingen daraus abzuleiten finde ich sehr, sehr unangemessen!
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die „Ja Initiative“ sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Vieles von dem was Sie schreiben habe ich nicht in Abrede gestellt. Der Vergleich mit dem Terroranschlag von Paris, bei dem es Tote gab, geht mir nur zu weit. Insofern bleibe ich bei meinem „Aber“. Außerdem, so haben wir ja mittlerweile lesen müssen, ist es nur eine Vermutung, dass die Sachbeschädigung (welche an sich schon schlimm ist) mit der Initivative in Verbindung stehen könnte. Ich muss mich also eher fragen warum stellt man einen solchen unbewiesenen Zusammenhang her? Kalkül? Egal…. möge der geneigte Leser entscheiden.
Vielen Dank für das Meinungsbild.
Lieber Frank Meckes, ich vermute der Kommentar von 11:58 Uhr „Vielen Dank für das Meinungsbild.“ war als Antwort auf meinen Kommentar von 10:40 Uhr gedacht!?
Damit ist meine Frage bzw. meine Bitte um Nennung konkreter, greifbarer Fakten, wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat allerdings nicht beantwortet.
Ich hoffe sehr, hier noch Beispiele zu dieser Fragestellung genannt zu bekommen, denn anderenfalls müsste ich konstatieren, dass es außer dem gefühlten Unmut keine faktische Benachteiligung für die Teilorte gibt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Das bestätigt mich leider in dem von mir geäußerten Vorwurf der AfD-Methoden, denn auch dort wird immer wieder die „emotionale Benachteiligungs-Karte“ gezogen und bei der Frage nach Fakten kommt dann nichts mehr oder nicht mehr viel.
Das ist in diesem Fall schade, denn ich hätte mich wirlich gerne mit Fakten überzeugen lassen. Aber dieser Debatte scheint man offensichtlich (bewusst) aus dem Weg zu gehen.
Dennoch wünsche ich viel Erfolg beim weiteren „Wahlkampf“ und vor allem beiden Seiten, dass sie das Ergebnis, wie auch immer es ausfallen mag, akzeptieren.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen, ob z.B. auch Videos die „Feindbilder“ (=Kernstadt) aufbauen, wie das am 07.08 gepostete, am Ende nicht für eine solch unschöne Entwicklung mitverantwortlich sind? Wenn gezündelt wird, kann’s auch mal anfangen zu brennen. Das ist hier offensichtlich geschehen. Auch an das „gegnerische Lager“ öffentliche Forderungen zu stellen, schürt am Ende das Ganze noch. In meinen Augen hat das alles mittlerweile AfD-Niveau erreicht. Egal wie die Wahl ausgeht, am Ende werden sich Kernstadt und Teilorte noch weiter voneinander entfernt haben. Letztlich hat dann keiner gewonnen, außer das einzelne Personen ihr Profil in der Öffentlichkeit schärfen konnten. Meine Meinung
Das ist reines Victim blaming.
Klar, wenn man alles hin nimmt und schweigt, wird man meist in Ruhe gelassen. Genau diese Einstellung hat in Hüfingen eine Atmosphäre der Angst erzeugt. Jeder der nicht auf Linie ist wird gemobbt und bedroht.
Und dieser Vergleich ist unterirdisch. Es sind doch gerade die Faschisten die Menschen mit anderer Meinung am liebsten wegsperren und mundtot machen wollen.
Zu einer Demokratie gehören auch Rechte von Minderheiten und diese mit Arroganz wegzutreten fördert absolut keinen Gemeinsinn. Vielleicht entstehen ja genau dadurch Feindbilder?
Hüfingen eine Atmosphäre der Angst ???? Wer nicht auf Linie ist wird bedroht und gemobbt ????? Faschisten ???
Bei allem Respekt Frau Jaag aber solche Aussagen sind doch etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich finde es sehr schade das sie es hier für sich in Anspruch nehmen über alle Einwohner/viele/die meisten der Gemeinde und deren Gefühlslage Bescheid wissen zu wollen.
Sie stellen es so dar als ob es hier keiner wagen darf seine Meinung zu sagen.
Generell finde ich es sehr bedenklich wenn mit solchen Ausdrücken gespielt wird und falsche Eindrücke erweckt werden.
Zu einer Demokratie gehören eben unterschiedliche Meinungen aber die müssen dann auch von denen akzeptiert werden welche nicht die Mehrheit erlangen aus welchen Gründen auch immer.
Ich verfüge sicherlich nicht über den gleichen Informationsfluss den sie anscheinend inne haben, jedoch hämmert bei solchen Aussagen mein hoffentlich gesunder Menschenverstand sofort mit einem Vorschlaghammer an und lässt anfragen was denn da los ist ?
Da sie selbst ja auch auf Transparenz pochen fände ich eine Erklärung diesbezüglich schon Klasse von Ihnen da ich es immer sehr schade finde , angebliche Tatsachen zu veröffentlichen ,ohne eine konkrete Begründung zu liefern.:blush:
Viele Grüße
Michaela Straub
Dann stimmen Sie einfach im September mit Ja. Dann haben die Ortschaften wieder einen Repräsentanten und ich habe mehr Zeit für meine Fundamentaloposition. Vielleicht gelingt es mir dann auch das ein oder andere zu erläutern.
Bis dahin nur noch kurz zu dieser unmöglichen afd / Fascho Diskussion, mit der ich nicht angefangen habe. Aber wir sollten solch wirklich beleidigende Vergleiche einfach weglassen, wenn wir ehrlich diskutieren wollen.
Es tut mir leid wenn ich selbst es nicht erkenne , aber wo bitte war ich beleidigend ?
Sie doch nicht.
Das habe ich auch nicht geschrieben oder Sie gemeint.
Ich glaube dieser ganze Strang hier ist etwas unübersichtlich geworden,
Ok, sorry dann Fehler meinerseits 😉
Lieber Thomas P., danke für das Meinungsbild. Ich möchte jedoch eines ganz deutlich verneinen, dass die Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl zum einen Gräben aufreisen würde, Feindbilder erzeugt und sich Methoden der AfD bedient. Dies mag Ihre Meinung sein, ist aber an keinen Stellen hier zu sehen.
Ist es nicht eher so, dass der Unmut, der sich seit vielen Jahren in den Ortsteilen aufgestaut hat, nun einfach ein Sprachrohr erhält. Vielleicht sollten Sie eher darüber nachdenken. In einem Online-Zeitungsbericht wurde schließlich auch zugegeben, dass man es seit langem grummeln hörte. Aber wer darauf nicht reagiert, muss eben auch mit einer starken Gegenwelle irgendwann rechnen. Dies ist demokratisch. Dies ist notwendig. Die Unechte Teilortswahl ist ein rechtmäßiges, vom Land durch Gesetz legitimiertes und demokratisches Instrument.
Als Beobachter kann ich nur sagen, dass man es sich mit dieser Betrachtungsweise zu leicht macht. Für mich wird hier sehr bewusst gezündelt. Insofern hat das für mich AfD-Niveau. Auch interessiert es mich nicht wie es in anderen Städten läuft. Es geht um Hüfingen. Auch wenn nicht darauf eingegangen wird, das Video vom 07.08. ist genau diese Form der Spaltung welche die bestrittenen Gräben aufreißt.
Ein Grummeln ist erst einmal ein Gefühl das ein paar Menschen haben, ohne das klein reden zu wollen, aber eben nie alle (ist wie bei den Querdenkern. Diese machen zwar Stimmung, sind laut und offensiv, aber immer noch deutlich die Minderheit). Wie viel Prozent empfinden denn so? Sind in dem Zeitungsbericht alle Bürger zu Wort gekommen? Unmut ist letztlich ein Gefühl. Man möge sich ferner einmal die Frage stellen: wenn der Unmut und das Grummeln so groß ist, warum folgen den beiden Initiativen dann in Summe nur 4% der Hüfinger Bevölkerung auf Facebook (bezogen auf die relevante Altersgruppe 18-75)? Weil es 96% nicht interessiert? Weil 96% keinen Unmut oder Grummeln verspüren? Es ist gut, dass es solche Initiativen gibt, aber wenn die Minderheit für die Mehrheit spricht, wenn aus Einzelstimmen die Allgemeinmeinung/-stimmung ableitet wird, dann wird’s meist kompliziert, und wie aktuell an der beschriebenen Gewalt zu sehen, leider auch idealistisch bis fanatisch.
Also legen wir mal das Grummeln und gefühlte Benachteiligung zur Seite…. Ich hätte gerne, anstatt der Meinungen ortsfremder Politiker, worthülsenreicher Videos und Einkaufstipps in den Teilorten einmal konkrete, greifbare Fakten wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat.
Ausgerechnet Menschen die an die Zukunft ihrer Bürger denken sollten ! Wie wenig Weitblick!Wie wenig Vernunft!Wie wenig Wissen um die lebenswichtigen Kreisläufe unserer Erde!Und wie viel Raffgier!Danke für solche Informationen die es nur im Hieronymus gibt.
Ja und alle haben es geschafft und ziehen schon bald in die Winterquatiere.Wir wünschen eine gute Reise und irgenwann ein Wiedersehen auf der schönen Baar die hoffentlich bis dahin nicht noch mehr zubetoniert ist.Guten Flug!
Wenn, wie im Kommentar von Kurt Wallschläger, Hüfingen von vorneherein geteilt wird nach Kernstadt (Mehrheit) und Ortsteilen (Minderheit) mit der Unterstellung, dass entsprechend gewählt wird, ist die konträre Sichtweise ja wohl deutlich klargestellt. Spätestens die letzte Bürgermeisterwahl hat deutlich gemacht, dass das so nicht stimmt. Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben. Für mich gibt es nur Gesamt-Hüfinger, welche selbstverständlich in verschiedenen Wohnquartieren und Ortsteilen wohnen. Bei einer Wahl zum Gemeinderat schaue ich nicht darauf, aus welchem Teilort Hüfingens der Kandidat stammt sondern auf seine persönliche Leistung und Eignung für das Gemeinwohl von Ganz-Hüfingen. Um Diejenige oder Denjenigen zu wählen, welche ich für geeignet halte, brauche ich keine besondere „unechte Teilortswahl. Die ganz normale Wahl, wie sie weit überwiegend praktiziert wird, genügt mir vollauf.
Ein schönes Wochenende.
Ich persönlich finde diese Form der für mich gezielten Spaltung, die augenscheinlich auf eine „gefühlte“ Benachteiligung gründet, als Beobachter am Spielfelrand, nicht gut!
Herr Isak, da wir uns nicht persönlich kennen mag ich nicht beurteilen, ob Sie meinen Beitrag nur fahrläsig überflogen haben, oder ob Sie mich absichtlich falsch interpretiert haben. Ich habe sachlich von Mehrheitverhältnissen entsprechend des Bevölkerungsanteils gesprochen. Von mir wird nichts von vorneherein geteilt. Diese Interpretation entspringt nur ihrer Einstellung.
Auf meine Argumentation gehen Sie überhaupt nicht ein. Stattdessen schreiben Sie von der Bürgermeisterwahl. Was hat diese mit der Gemeinderatswahl zu tun. Da haben alle Hüfinger ihren Bürgermeister gewählt, Kandidaten gab es nur von außerhalb Hüfingens.
Trotzdem bin ich dankbar für ihren Satz „Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben.“ Er dient als gutes Beispiel. Dieser Satz ist wahrscheinlich sachlich richtig, genau so wie meine Darstellung der Mehrheitsverhältnisse. Wenn ich jetzt wie Sie interpretieren wollte, könnte das so aussehen: Herr Isak unterteilt in Kernstadt und Ortsteile, oder die Ortsteile haben Schuld dass Herr Kollmeier gewählt wurde, oder den Ortsteilen ist es zu verdanken, dass Herr Kollmeier Bürgermeister wurde. Da wir uns wie gesagt nicht persönlich kennen, würde ich mir solche Interpretationen und Unterstellungen nie anmaßen.
Politik ist manchmal ein dreckiges Geschäft, trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir zumindest auf der Kommunalebene respektvoll und fair miteinander umgehen. Das erleichtert die Zeit nach dem Bürgerentscheid.
Ich kann lesen, Hr. Wallschläger. Wenn sie von „Mehrheitsverhältnissen“ sprechen, gehen Sie doch unzweifelhaft von getrennten Interessen zwischen Ortsteilen und Kernstadt aus. Wofür oder wogegen soll es denn eine von Ihnen automatisch angenommene Mehrheit auf der einen- und Minderheit auf der „anderen“ Seite geben, wenn alle Hüfinger doch Gesamt-Hüfinger sind, was von Ihnen ja auch nicht bestritten wird? Was halten Sie von dem einfachen, auf alle für ein politisches Amt kandidierenden Personen bezogenen, urdemokratischen Satz : Der Bessere möge gewinnen ?
guten abend
vor ein paar wochen sind wir wiedermal um “ d lorete “ in huefingen ummigmueset. da wollten wir mal rein ,nach den beiden lorettos in freiburg, , der legendaeren von villingen und dann huefingen. dass da drin auch der suedeuropaeische universalheilige johann von pomuk, siehe lesung im hieronymus von andy hofmann, ein 2. huefinger nepomuk verstaubt, erfahren wir im anregenden artikel von hannah. danke. fuer den heimatkundlichen beitrag.
wie waers mal mit einer oeffentlichen fuehrung ? so koennte die kirche wiedermal punkten u. die leider versickernde volksfroemmigkeit. erlauetern, vielleicht sogar sanft wiederbeathmen.
hubert mauz
Vielen Dank Herr Mauz für diesen Beitrag!!!!
Hallo Gabriele,
danke für ihre ausführliche Darstellung. Auch ich bin ein Freund von Fakten und einer sachlichen Diskussion.
Ihrem mehrfach wiederholten Hauptargument, die unechte Teilortswahl sei demokratisch ungerecht, möchte ich sachlich widersprechen. Es ist allgemein in Deutschland bei Wahlen üblich einen Ausgleich zu finden, damit Minderheiten in Parlamenten ausreichend vertreten sind. Beispiel Landtagswahl BW: Guido Wolf hat mit 21544 Stimmen den Wahlkreis gewonnen. Jens Metzger wurde mit 20699 Stimmen knapp geschlagen. Obwohl er mehr als doppelt so viele Stimmen wie die jeweiligen Kandidaten der FDP und AFD bekam, ist nicht Jens Metzger in den Landtag eingezogen, sondern die beiden anderen Kandidaten der FDP und AFD. Bei der kommenden Bundestagswahl läuft das wahlrechtsbedingt ähnlich. Diese Wahlverfahren werden allgemein als gerecht angesehen, warum soll daher eine unechte Teilortswahl nicht gerecht sein?
Ihre Aussage „Allein der Name „unechte Teilortswahl“ sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.“ bedeutet in der Konsequenz, dass durch ihre Argumentation die Landtags- und Bundestagswahlen ebenso keine echte demokratischen Wahlen wären, da hier ebenfalls mit Ausgleichs- und Überhangmandaten gearbeitet wird.
Die Einführung der „unechten Teilortswahl“ in den 70er Jahren war daher richtig und konsequent. Es war notwendig um den eingemeindeten Orten eine Stimme und eine demokratische Beteiligung zu geben. Damals war die demokratische Beteiligung ein gewichtiges Argument für die Ortsteile, den Zusammenschluß mit Hüfingen zu vollziehen.
Natürlich hat alles einen Preis. Die gerechte demokratische Beteiligung der Ortsteile durch die „unechte Teilortswahl“ ergibt einen etwas größeren Gemeinderat und damit tatsächlich höhere Kosten. Das kann aber kein Grund sein, aus Preisgründen die demokratischen Rechte der Ortsteile zu beschneiden. Der Bevölkerungsanteil der Ortsteile entspricht in etwa den 6 garantierten Sitzen im Gemeinderat aus den Eingemeindungsverträgen. Tatsächlich stellen die Ortsteile beim aktuellen Wahlsystem nur 2 der 18 Gemeinderäte.
Sie schreiben von einer hohen Zahl ungültiger Stimmen. Diese Formulierung empfinde ich etwas als populistisch. Tatsächlich liegt die Fehlerquote voraussichtlich etwas höher als beim jetzigen Wahlsystem, prozentual ist das aber eben kein Besorgnis erregender Wert, sonst hätten schon längst alle Gemeinden die unechte Teilortswahl abgeschafft.
„Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.“ ist eine weitere unsachliche Aussage. Wir hatten beide Systeme und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der dies so war. Auch die Vertreter der Ortsteile haben das große Ganze im Blick, mit Egoismus kommt man nicht weit, da wie Sie richtig festgestellt haben, die Ortsteilvertreter auch wenn Sie zusammen abstimmen würden, keine Mehrheit hätten. Ohne Zusammenarbeit kann nichts erreicht werden.
Ich hoffe sehr, dass die weitere Diskussion von beiden Lagern auf einer sachlichen Ebene respektvoll geführt wird. Der Bürgerentscheid darf zu keinen Schaden am guten Zusammenleben in Hüfingen führen.
Gemeinsam glücklich. Das ist das Ziel, wenn man zusammen ist.
sind das wieder tolle Bilder.Man sieht welch filigrane Schönheiten die Natur auf der Baar beherbergt.Umso wichtiger ist es sie zu schützen.VielenDank für diesen schönen Artikel.
Lieber Herbert Mauz, über Hannah Jaag – mit ihrer Mutter bin ich befreundet – bekomme ich immer wieder Ihre Eschinger Mundartgeschichten, über die ich mich ganz besonders freue.
Als alte Donaueschingerin, Jahrgang 1940, geb. Maier, damals in der Alten Wolterdinger Str. gewohnt, bin ich noch sehr – auch durch Kontakte mit einigen Jahrgangskameraden – mit meiner alten Heimat verbunden.
Bin ich vielleicht richtig in der Annahme, dass Sie eine Schwester Ingrid hatten, die damals in meiner Klasse war ?
Sehr gerne lese und höre ich weiterhin Ihre Geschichten in der altvertrauten
„MUETTERSCHPROCH“ !
Herzliche Grüße,
Gisela Daeschler
wie mer au im bohrer denkt. gschaetzte gisela: i de mundart sehnet d ohre besser.
jo. d ingrid, mi grosse schwester, dierft mit dir i d volkschuel gange sii. sie isch leider im buchsprochliche hamburg vor 3 johr verstorbe. d mundart hartsie dae dobe au verlehrt.
wenn mer dii mail addr. gihsch. schick i der e gschicht ueber iisern schuelwald.
oder de hieronymus verzellt sie euch. ?
en schoene
hubert
Gerademal 3 Std. ist die Glosse über den Bruder Sebaldus im Hieronymus alt, da kommt schon aus Schwaig bei Nürnberg ein Kommentar. Ein Herr Karl Briemle hat in einer verstaubten Speicherkiste Tagebücher seines Onkels Josef Unger gefunden. Der war von 1930 -39 im Konvikt St. Heinrich in Eschingen.
Zitat Josef Unger aus Tagebuch: vom Freitag 27.11.1936 : “ ……. um Halb Fünf ( 17:30) kam aber noch die Nachricht, dass 120 Zentner Kartoffeln am Bahnhof wären. Wegen de Kälte mussten sie noch am selben Abend ausgeladen (u. in den Kovikts. Kartoffelkeller eingelagert werden). Mit einem Ochsenwagen (evtl. von Gaissers / Roter Hans oder von Zellers / Aasemer Bahhof – Fürstenberger Hof ??) und unserem Klienwagen wurden sie herbeigeschafft. Schon um 8 Uhr (20:00) war die ganze Aktion beschlossen“
Da sage noch einer der Hieronymus sei ein Lokal- Käsblättle ?
Nette Geschichten machen nette Geschichten.
Hubert Mauz
Danke für die tolle Geschichte! Jetzt würde ich aber gerne auch hier nochmal wissen, was es mit den größten Kartoffeln auf sich hat.
Ja. Zu einer gemeinsamen Zukunft.
Hüfingen Marktplatz 1935 Postkarte (nach einem Ölgemälde von Karl Merz von 1929)
Was für ein tolles Bild!
Vielen Dank fürs teilen!
Hallo zusammen,
die Unechte Teilortswahl am 26. September 2021 ist ein wichtiger Meilenstein für Hüfingen. Die Wiedereinführung ist gerecht und wichtig für eine gemeinsame Zukunft Hüfingens. Verfolgen Sie täglich unsere Facebook-Seite und erfahren Sie, wie bunt und vielfältig Hüfingen ist. Zu unserer Facebook-Seite „Ja – Unechte Teilortswahl 2021 gelangen Sie über diesen Link: https://www.facebook.com/Ja-Unechte-Teilortswahl-2021-107668048171716
Besuchen. Liken. Abonieren.
Ja für die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl
Seit einigen Jahren werden die Interessen der Jugend m. E. immer weniger berücksichtigt (…die Vereine werden es schon richten…). Aber die Kinder sind unsere Zukunft! Traurig daran ist, dass die heutige Jugend später die üppigen Pensionen derjenigen zahlen muss die ihnen heute nicht die nötige Aufmerksam entgegenbringen.
Im Übrigen: Kinder sollen und Jugendliche müssen seit 2015 in Baden-Württemberg an Entscheidungen beteiligt werden, von denen sie betroffen sind. Möge sich mal jeder Gedanken mach wo und wie das in Hüfingen geschieht !?!?!?
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Da sieht man mal, es hat sich in den vielen Jahren immer noch nicht wirklich was bewegt und leider werden nachfolgende Generationen das umso mehr büssen. Nachhaltige Landwirtschaft und Verbraucher die bereit sind den wahren Preis eines Lebensmittels zu zahlen Menschen die erkenen, dass eine Streuobstwiese nicht nur gut für ein paar Ökopunkte ist, sondern weit mehr bietet mit Möglichkeiten für Insekten und Nistplätzen für die heimische Vogelwelt. Die aktuelle Wetterlage sollte uns allen zeigen, dass der Klimawandel auch uns alle bedroht und jeder etwas dazu beitragen kann das Ruder noch herumzureissen.Und diese Geschichte zeigt dass es zu dieser Zeit Menschen gab, die sich über die Zukunft ihrer Heimat mehr Gedanken gemacht haben, als mancher Zeitgenosse heute.
Danke für diesen sehr lehrreichen Artikel.
Mit gefallen die Rundgänge durch die Ortschaften sehr gut,denn sie bringen die vielen Kleinode dem Leser näher. Ich halte es aber auch für sehr wichtig die Auswüchse einer immer mehr industialisierten Landwirtschaft zu benennen und den Verbraucher auch an seine Verantwortung gegenüber der Schöpfung zu erinnern. Das Leid dieser Tiere kann nicht damit gerechtfertigt werden,dass sich nur Massentierhaltung noch lohnt.Fleisch von Tieren die mit Medikamenten vollgepumpt,ohne Betäubung kastriert und innerhalb weniger Monate gemästet werden kann nicht guten Gewissens gekauft werden. Daher weiter so auch wenn es diesen Landwirten,die in meinen Augen den Namen nicht verdienen sauer aufstösst.
Es ist gute 3 Jahre her. Da sprach ich mit meiner Frau in der sogenannten Bürgersprechstunde beim Bürgermeister zum Thema Kitagebühren vor. Das Ergebnis lässt sich schnell zusammenfassen. Ein Ergebnis gab es nicht. Dem Bürgermeister schien auch das Anliegen egal und war sichtlich froh, als die Lästigkeit vorbei war und die Bürger das Büro verlassen hatten. Übrigens ein Szenario, das mir auch Bekannte und Freunde mit anderen Themen ebenso ergebnisfrei schilderten.
Wir haben damals auf die hohe Steigerungsrate der Ktragebühren hingewiesen und wollten nach den Gründen fragen. Offen und erwartungsvoll. Leider blieb es bei leeren Worten in arrogant wirkender Antwortsuche.
Die Krönung war am Schluss der ausgesprochene Appell, wir sollten doch erzählen, wie grossartig die Kitas im Stadtgebiet seien. Dabei ging es nicht um Qualität, sondern um stetig steigende Gebühren.
Hier ein paar Beispiele. Regelgruppe, 1 Kind in der Familie: 2013 = 102,00 €, 2019 = 128,00 € (+25%) oder Angebot der verlängerten Öffnungszeiten (VÖ) mit 1 Kind: 2013 =139,00 €, 2019 =173,00 € (+24%) oder ein Beispiel aus dem Angebot für unter 3jährige in VÖ-Betreuung bei einem Kind in der Familie: 2013 = 326,00 €, 2019: 407,50 € (+24%).
Ja, der Gemeinderat beruft sich auf die Empfehlung des Städte- und Gemeindetags im Zusammenwirken mit den Kirchen. Und diese empfehlen eine stetige Erhöhung. Jahr für Jahr. Und Ja, die Kitas wurden im Zuge des Ausbaus, weil es an Betreuungsplätzen gefehlt hat, auch moderner. Aber all dies steht nicht im Verhältnis zu so einer Steigerung von Elternbeiträgen über einen so kurzen Zeitraum. Ich zumindest habe keine tariflich Lohnerhöhung über 24% und mehr in 7 Jahren registriert.
Daher kann ich diesen Antrag nur begrüssen und wünsche mir gerade von der CDU, für die Interessen der Eltern und Kinder einzustehen und diesem Antrag zuzustimmen. Egal von welcher Fraktion er kommt. Vielen Dank dafür schon heute.
Ich kann mir eine breite Mehrheit über alle Fraktionen hinweg vorstellen.
Den Ausführungen der Autorin kann ich nur beipflichten.
Im Hüfinger Stadtrat haben nur die beiden Vertreter*in der Grünen wirklich etwas für die Umwelt und den Naturschutz übrig. Allen anderen geht es ausschließlich um das liebe Geld.
Hüfingen erschließt ein ca. 20 ha großes Grünland als Gewerbe- und Wohngebiet und macht so, als ob es den Klimawandel mit anschließender Klimakatastrophe überhaupt nicht gäbe.
Bei allem Verständnis für die Neuansiedlung für Gewerbebetriebe sollte in der angespannten Situation doch mit „Maß und Ziel“ vorgegangen werden. Nicht erst nach dem neuesten Dokumentarfilm „Breaking Boundaries“ auf Netflix unter Mitwirkung des schwedischen Erdsystemforschers Johan Rockström wäre doch ein wenig mehr Augenmaß und Demut seitens der Verantwortlichen der Stadtverwaltung angebracht gewesen. „Ein weiter so“ wie bisher ist meiner Ansicht nach fatal und wird uns alle und vor allem unsere Kinder und Enkel wie ein Faustschlag ins Gesicht treffen.
Niemals werden gewisse Männer andere Meinungen akzeptieren, schon gar nicht die von einer Frau. Dazu müssten sie nämlich erst zugeben, dass sie ihre Position nicht haben, weil sie so toll sind, sondern nur, weil sie ihre Privilegien nützen.
Aber ich kenne durchaus einige integere Männer, auch in der CDU, nur müssten die viel mehr zu sagen haben, bzw. auch was sagen.
Sichere Radwege wären in Hüfingen soooo dermaßen wichtig!!!!
Es ist Erwachsenen nicht möglich, und erst recht nicht Kindern, mit dem Fahrrad sicher von einem zum anderen Ende der Stadt zu kommen.
Hallo Peter, das Arrangement entspricht der Furtwanger Version des Narrenmarsch.Man spielt dort „Hans blieb do“ vor dem Trio und nicht im Trio. Ebenso tut man das in Geisingen. Das Trio stammt von Josef Schultis, Stadtkapellmeister in Furtwangen um die Jahrhundertwende. Der Autor muss also in einer Beziehung zu Furwangen gestanden haben.
Meine Heimat ist Hüfingen. Ich bin hier verwurzelt und beeindruckt von der Vielfältigkeit der Gemeinde. Jeder Teilort ist für sich etwas Besonderes und auch die Eingemeindung in den 70er Jahren hat diese Diversität weiterhin zugelassen. Als ‚Kind‘ der Kernstadt und zweier Dörfer blicke ich dankbar auf das, was aus der Vergangenheit heraus erreicht wurde: das sind Errungenschaften eines verbindlichen Miteinander auf Augenhöhe, eines fairen Umgangs und offener, gelebter Mitbestimmung.
Die Entwicklungen der letzten beiden Wahlperioden lässt jedoch Prognosen zu, das die Ortsteile nur noch abhängig sein werden, von der Fürsorge der Kernstadt. Fürsorge heißt aber, das andere bestimmen, was gut für einen ist. Egal wie gut und wohlwollend diese Fürsorge und Obhut gemeint ist, nie kann sie so wertvoll und effektiv sein, wie eine eigene Stimme. Die Gewährleistung durch die UTW, das jedes Ortsteil einen eigenen Sitz im Gemeinderat hat, halte ich für wichtig, damit unsere Stadt eine stabile, tragfähige Zukunft hat.
Und dann freue ich mich, wenn unsere nächsten Generationen ebenso wie ich beeindruckt von der Vielfältigkeit ihres Heimatortes sind und dankbar auf das blicken, was bisher gemeinsam erreicht wurde.
Herzlichen Dank dass wir exclusiv für den Hieronymus spielen durften. Auch uns bereitete die Einlage in dieser tollen Atmosphäre grosse Freude.
Wunderbar!! Endlich ein wenig Kultur. Gerne noch mehr und am besten bald wieder gemeinsam. Ein wundervolles Konzert und herrliche Lieder. Kompliment an die beiden Künstler!
so lang mer ded no lese kennet hon mers no nit verlehrt. jet mer selli gfalle !
Vielen Dank nochmal an die Künstler für das tolle Konzert!
Es war ein super Erlebnis und hat mir ganz viel Spaß gemacht.
Sehr schön! Herzlichen Dank! Tolle Liederauswahl.
Donaubrücke Pfohren 1921
Was mich immer an den Argumenten am meinsten ärgert ist, dass es ähnliche sind wie vor 100 Jahren gegen die Wahlberechtigung von Frauen.
„Euch gehts doch gut, was wollt ihr?“
„Wir kümmern uns gut um euch und lieben euch doch“
„Ihr seid eh zu dumm und kapiert das System nicht“
und der Knaller vom Whataboutism:
„Habt ihr keine anderen Probleme, in xyz hungern Kinder“
Für unsere Errungenschaften der Demokratie wurde viel gekämpft.
In einer Repräsentativen Demokratie braucht man auch einen Repäsentanten.
JA, FÜR DIE WIEDEREINFÜHRUNG DER UNECHTEN TEILORTSWAHL!
Hallo Frau Jaag, werte Befürworter der unechten Teilortswahl,
ganz so einfach wie ihr die Dinge darstellen wollt ist das Thema nicht. Diese, dem Grunde nach demokratisch ungerechte Wahl gibt es nur in Baden-Württemberg. Sie wurde anfang der 70ziger Jahre im Zuge der Gemeindereform eingeführt. Die vielen kleinen Gemeinden waren finanziell nicht überlebensfähig und mussten zu größeren Einheiten zusammengeschlossen werden. Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese „unechte Teilortswahl“ in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.
Die unechte Teilortswahl hat viele Schwächen. Sie produziert wegen ihrer Kompliziertheit regelmäßig eine hohe Anzahl ungültiger Stimmen. Sie befördert Kandidaten/innen mit weit geringerer Stimmenzahl als andere, die nicht gewählt sind, in den Gemeinderat. Sie bläht Gemeinderäte durch die notwendigen Überhangmandate auf und macht sie damit kostspieliger und schwächt sie in ihren Arbeitsstrukturen.
Die Ortschaftsverfassung dagegen ist ein absolut demokratisches Element, das den Teilkommunen
durch den Ortsvorsteher/in Gewicht im Gemeinderat und als Ehrenbeamter der Verwaltung auch dort das notwendige kommunalpolitische Gewicht sichert. Die Ortschäftsräte können entsprechend der GemO und Hauptsatzung auch über spezifische Dinge ihres Ortteils per Abstimmung beschließen.
In Baden Württemberg haben von 1.101 Städten und Gemeinden nicht einmal mehr ein Drittel die unechte Teilortswahl. In ganz Deutschland sind es wohl knapp 3% der Gemeinden, die mit der unechten Teilortswahl den Gemeinderat wählen.
Das sind einige nüchterne Fakten, denen man weitere hinzufügen könnte. Es erhebt sich deshalb ernsthaft die Frage warum eine, dem Kern nach undemokratische Wahl wiedereinführen, wenn so Vieles sachlich und fachlich dagegen spricht?
Die unechte Teilortswahl bringt, im Gegenteil zur Ortschaftsverfassung, keinerlei Vorteile. Selbst wenn alle Ortsteilvertreter aus der unechten Teilortswahl im Gemeinderat gemeinsam abstimmen würden, gäbe das nie eine Mehrheit. Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.
Die Sicht auf das Ganze aber, geprägt von Sachentscheidungen, ist das was ein Gemeinderat braucht; nicht Egoismen, wo jeder Wohnbezirk zuerst bemüht ist auf sich und seine Vorteile den anderen Gegenüber zu schauen.
Ich würde mich freuen, wenn ich etwas zur Versachlichung dieser Diskussion und zum Nachdenken bei dem einen oder anderen Befürworter dieser „unechten Teilortswahl“ beigetragen hätte und grüße von dieser Stelle ganz herzlich
Sehr geehrte Gabriele,
herzlichen Dank für Ihre Meinung zu unserem Anliegen, die „Unechte Teilortswahl“ in Hüfingen wieder einzuführen und vielen Dank auch nochmals an dieser Stelle für Ihre Genehmigung, Ihren Artikel auf unserer Facebook-Seite
Ja – unechte Teilortswahl 2021 zu verlinken. Ein konstruktiver Dialog ist uns wichtig und daher schätzen wir einen offenen Austausch sehr.
Das nachfolgende Zitat stammt von Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident von Baden Württemberg und Franz Schuhmacher, ehemaliger Landtagsabgeordneter.
„Hüfingen hat in all seinen Ortsteilen Jahrzehnte friedlich und erfolgreich zusammengearbeitet. Unfrieden würde nicht durch die Beibehaltung der Unechte Teilortswahl, sondern durch ihre Abschaffung entstehen.“
Die unechte Teilortswahl ist im Kommunalwahlrecht von Baden Württemberg fest verankert und sichert eine ausreichende Repräsentation einzelner Teilorte im Gemeinderat. Auch unsere Seelsorgeeinheit der Baar hat sich bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl dieses demokratischen Wahlsystems angewendet und wird auch künftig ‚unecht‘ wählen. Damit ist garantiert, dass nun jeder Ortsteil im Pfarrgemeinderat vertreten ist. Es ist sehr demokratisch, da auch die Wähler der Kernstadt mitbestimmen können, welche Kandidaten der Ortsteile in das Gremium gewählt werden. Daher der vielleicht etwas unglückliche Begriff „ Unecht“.
Sie haben Recht, die UTW ist etwas komplizierter im Ablauf. Aber wir trauen allen Wählern zu, dieses Wahlsystem auch zu verstehen. Die Zahl der ungültigen Stimmen ist tatsächlich etwas höher, aber die Gründe dafür sind vielschichtig und auch nicht so dramatisch.
Auch das jetzt angewandte Verhältniswahlsystem „befördert“ Kandidat/innen mit weit weniger Stimmen als Mitbewerber/innen in den Gemeinderat, da es sich nicht um eine Direktwahl handelt. Es ist eine Verhältniswahl, welche die Sitzverteilung nach prozentualem Gewinn der Liste verteilt, auf welcher sich die Kandidatin oder der Kandidat aufstellen ließ. Es geht also nicht um die „Gerechtigkeit“ aus Sicht des Bewerbers, sondern um die prozentuale Stimmenverteilung anhand der vom Bürger gewählten Listen, welche schlussendlich den Wählerwillen im Gemeinderat wiederspiegeln.
Ein aufgeblähter Gemeinderat gibt es aus unserer Sicht nicht, da es dem Wählerwillen entspricht. Natürlich ist es so: mehr Menschen=mehr Meinungen und das führt auch zu intensiveren Debatten. Die sind aus unserer Sicht aber gerade wichtig, wenn Politik auf Augehöhe und mut gemeinsamen Zielen gelebt werden soll. Die Kosten halten sich in Grenzen, da alle ehrenamtlich arbeiten (Danke an dieser Stelle für das Engagement aller Rätinnen und Räte) und nur eine geringfügige Entschädigung erhalten. Wenn man den Gemeinderat bewusst maximal verschlankt, entspricht dies aus unserer Sicht nicht mehr dem demokratischen Willen des Wählers.
Die UTW ist sicher nicht in allen Städten sinnvoll. Aber in einer Stadt wie Hüfingen, wo das WählerInnenpotential so unverhältnismäßig verteilt ist, muss ein Wahlsystem eingesetzt werden, welches ein Mitspracherecht der 5 Ortsteile garantiert. Derzeit sind nur noch 2 der 5 Ortsteile im Gemeinderat vertreten und absehbar wird dies nach unserer festen Überzeugung gegen 0 tendieren. Aktuelle gibt es einige Gemeinden in Baden-Württemberg, welche am 26.09. über eine Wiedereinführung abstimmen werden.
Sehr geehrte Gabriele,
wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit und Lust haben, sich mit uns persönlich über die verschiedenen Blickwinkel auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.
Mit herzlichen Grüßen
Christina Meckes und Michael Jerg
Sprecher der Initiative
Hallo Gabriele
Ich möchte nur auf diesen teil eingehen: „Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese “unechte Teilortswahl” in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.“
Wäre Ihnen denn eine „echte Teilortswahl“ lieber? Dann könnte jeder Teilorts nur „seine“ Kandidaten wählen. Das würde tatsächlich den Zusammenhalt zerstören und für teilortbezogene Klientelpolitik sorgen. Gerade die Kombination aus „unechter“ und „Teilortswahl“ ist die intelligente Lösung Minderheiten innerhalb demokratischer Wahlen zu berücksichtigen ohne den Zusammenhalt zu gefährden. In Gemeinden wo das nicht sinnvoll ist braucht es das nicht. In Hüfingen hat es sich leider gezeigt, dass die Befürworter der Abschaffung der Teilortswahl mit ihren Prognosen falsch lagen, deshalb macht es Sinn jetzt darüber abzustimmen.
Liebe Hannah,
deine Aussführungen entsprechen nicht dem Sachverhalt der für gesamtstädtisches Denken und Handel spricht. Es geht in diesem Fall doch absolut nicht um die Gleichberechtigung deiner Ausführungen. In einer Kommunalwahl kann sich jede/jeder zur Wahl stellen und wird auch gewählt, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieser Person das Vertrauen aussprechen.
Ich stehe genau wie Du, für die Gleichberechtigung von Frauen und wünsche mir auch mehr Frauen im Gemeinderat. Das lässt sich aber nicht über die unechte Teilortswahl regeln.
Die Demokratie braucht Repräsentanten – das ist richtig – in jedem Ortsteil gibt es eine Ortsvorsteher mit seinem gewählten Ortschaftsrat. Der Ortsvorsteher pflegt die direkte Verbindung zur Stadtverwaltung und zum Gemeinderat.
Demokratischer geht es gar nicht !
Hallo Frau Skodell,
jemand gesamtstädtisches denken abzusprechen, nur weil diese Person Befürworter der unechten Teilortswahl ist halte ich für höchst bedenklich. Solche Aussagen zerstören das Klima für eine sachliche Debatte.
Lebendige echte Demokratie ist untrennbar mit einem Stimmrecht verknüpft. Insofern ist das Amt des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats sicher nicht gleichwertig mit dem Amt des Gemeinderats. Ihre Behauptung „Demokratischer geht es gar nicht!“ ist damit widerlegt. Grundsätzlich sind auch beide Wahlsysteme, ob „unecht“ oder „echt“, demokratisch. Die Frage ist nur welches wir als gerechter empfinden.
Und da hat halt das jetzige Wahlsystem erhebliche Schwächen nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Um mehr Gemeinderäte aus den Ortsteilen zu bekommen, dürften die Wähler aus den Ortsteilen keine Stimmen an die Kandidaten der Kernstadt vergeben, da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen. Das soll eben die unechte Teilortswahl ausgleichen bzw. verhindern.
Natürlich kann sich jeder als Kandidat zur Kommunalwahl aufstellen lassen. Gewählt werden letztendlich die bekannten und beliebten Personen. Da haben die Kandidaten der Ortsteile einen echten Nachteil. Die Bekanntheit in den Dörfern reicht in der Regel nicht für genug Stimmen. Aus den Dörfern gehen auch viele Stimmen in die Kernstadt, da für die insgesamt 18 Stimmen nicht genügend Kandidaten aus dem Umfeld vorhanden sind. Die Kernstadt hingegen hat genügend Kandidaten, um die Stimmen im eigenen Umfeld zu vergeben.
Frau Skodell, ich möchte nicht anfangen müssen, auf kommunaler Ebene strategisch zu wählen. Das wäre sicherlich nicht im Geiste eines gesamtstädtischen Denkens. Auch in Zukunft will ich ohne Hintergedanken meine Stimmen aus reiner Überzeugung an die aus meiner Sicht besten Kandidaten vergeben. Deshalb bin ich für die Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Das würde mich als Anwohnerin und Mutter auch interessieren. Denn auf meine Rückfrage im März 2021 habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Im letzten Jahr hieß es, dass man im Herbst 2020 mit dem Spielplatz rechnen könne. Nun ist Sommer 2021 und gar nichts ist passiert. Aber die Pläne finde ich sehr gelungen. Wäre schön, wenn nun aus der Theorie endlich Praxis werden würde.
Das ist doch bei der Stadtverwaltung Hüfingen üblich, dass man auf nichts eine Antwort bekommt. Das fängt beim „Schadensmelder“ an, wo einem versprochen wird, dass man nach Erledigung des gemeldeten Umstands informiert wird und hört beim Chef der Verwaltung auf. Das konnte ich schon am eigenen Leib erfahren.
Leiten Sie doch Ihre Anfrage einfach mal an alle 4 Fraktionsvorsitzende des Gemeinderats weiter, mit dem Hinweis, dass Sie seit 3 Monaten seitens der Verwaltung auf eine Antwort warten.
Danke für den Tipp, gute Idee. Ich hatte bisher wohl Glück. Von drei gestellten Anfragen wurden zwei prompt beantwortet. Ich vermute meine Anfrage im März hat für Überforderung gesorgt :wink::laughing: ich wollte unverschämterweise auf drei Punkte eine Antwort. Zum Einen die über Monate ohne ersichtlichen Grund gesperte Rutsche am Spielplatz zum Römerbad (hat sich dann im laufe des Aprils erledigt). Zum Anderen hab ich damals bereits den Geräuschpegel hier im Wohngebiet seit der Errichtung der Lärmschutzwand bemängelt sowie nach dem versprochenen Spielplatz gefragt. Ich vermute dies hat zur Überforderung geführt und sich niemand zuständig gefühlt. Nach dem Motto „nimm du ihn, ich hab ihn sicher“
Vor etwa einem Jahr hat unser damaliger Fraktionssprecher angeregt, die Familien auf dem Hohen zu beteiligen. Dies wurde abgelehnt, da dies „zu viel Zeit in Anspruch nehmen“ würde.
Die SPD war übrigens mit dem Vorgehen auch nicht einverstanden.
Es wurde damals dann aber doch durchgewunken, damit endlich was passiert.
Die SPD Fraktion hatte letztes Jahr angeregt den Spielplatz auf Hohen auch durch die Firma BAGAE planen und ausführen zu lassen. Wie schon erwähnt haben wir keine Mehrheit im Gemeinderat erreichen können.
So sieht die ‚Handschrift‘ eines Künstlers nicht aus. Nur weil sich jemand einem Thema annähert (denn hier ist keine komplette Auseinandersetzung/Konzept zu erkennen) und ‚Spraydose‘ kann, ist es doch keine Kunst.
Außerdem würde ein Künstler dies nicht „getarnt“ am 01. Mai beginnen, zudem würde er den Finger dorthin legen, wo es ‚richtig‘ wäre und nicht respektlos wie am Pflegeheim oder Friedhofsmauer ….. also keine Kunst, sondern nur ein Versuch von jemandem seinem Ärger Luft zu machen.
Ich kann daran/darin keine Kunst erkennen. Schablone und Spraydose… was soll daran Kunst sein? Für mich ist das: kein Respekt vor fremden Eigentum! Oder anders gesagt Sachbeschädigung.
Mir würden da noch zahlreiche Stellen in Hüfingen einfallen an denen sich das auch nicht schlecht machen würde 😉
Zitat: „Doch unser Bürgermeister scheint auf dem Ohr taub zu sein.“ Zitat Ende
Vielleicht sitzt er ja schon zu lange auf dem Rathaus, an der lärmgeplagten Hauptstrasse? 😉
Mir sind auch schon Einige davon aufgefallen, wenn man mit offenen Augen durch den Ort geht.
Es ist auf jeden Fall künstlerisch gestaltet, wenn man den i-Punkt durch eine 3 ersetzt. Der „Künstler“ hat sich mit dem Thema beschäftigt und originell umgesetzt.
Ein paar wurden ja auch schon wieder entfernt. Da scheint jemand ordentlich hinterher zu sein, dass das veschwindet. Wenn man nur bei anderen Dingen auch immer so schnell reagieren würde. 😉
In den Jahren 1964/66 habe ich bei der Baufirma Treinen in Blumberg gearbeitet, auch wir hatten zahlreiche Gastarbeiter aus Italien. Hier habe ich sogar einige Brocken Itlaienisch gelenrt. Ein ganz toller Kumpel war der Guiseppe. Eine kleine Episode. Auf unserer Baustelle (Betonmaschine) war es sehr laut und Guiseppe sagte mir etwas. Ich antwortete: “ Verstand nit.?. Er hatte aber: „Bandit“ verstanden und wollte böse auf mich los. Das Mißverständnis wurde aber dann geklärt und wir waren weiter gute Arbeitsfreunde.
Liebe Frau Simone,
bei Ihrem ersten Teil des Beitrages gehe ich gerne mit. Ich wünsche mir auch einen 1. Bürger(in) der Stadt Hüfingen, der auf Augenhöhe und vorbehaltlos, gerade in der Krise mit weitem Blick, offenem Ohr und stützendem Wort auf die Mitbürger(innen) zugeht und sich nicht versteckt oder abtaucht.
Die Aussage, die Kernstadt habe den jetzigen Bürgermeister nicht gewählt ist jedoch faktisch falsch. Denn auch aus der Kernstadt sind für diesen Stimmen abgegeben worden. Fragen Sie doch mal bei der CDU nach! Zudem ist es auch aus demokratischer Sicht problematisch, nach einer Wahl und dem Herausstellen von daraus folgender Fehleinschätzung denjenigen einen Vorwurf für Ihre Entscheidung zu formulieren. Ich bin mir sicher, dass auch in den Teilorten die damalige Entscheidung für oder gegen eine(n) Kandidat(in) heute anders ausfallen würde. So ist das eben, wenn Kandidat(innen) von „Aussen“ sich zur Wahl stellen. Oder: Am Ende die Parteizugehörigkeit eines Kandidat(in) mehr zählt, als die Person selbst.
Sorry, das Wahlergebnis der Stichwahl war damals so, dass der heutige BM in der Kernstadt die Wahl verloren hätte, und zwar deutlich! Auf diesen Umstand habe ich hingewiesen (nicht vorgeworfen), mehr nicht! Hier die Fakten ==> http://wahlen11.rz-kiru.de/08326027W/index.html
Liebe Frau Simone,
von den damaligen Werten korrigiere ich mich. Jedoch geht es doch heute darum, zu sehen, wie es in der Zukunft weitergeht und nicht alte Wahlentscheidungen zu kritisieren, die durch damalige Meinungsbildung getroffen wurde.
Meiner Meinung muss bei der Aufstellung eines Kandidaten zur nächsten Bürgermeister(innen)wahl darauf geachtet werden, dass dieser parteipolitisch neutral ist und eine breite Ebene anspricht, um in seiner Funktion wieder den Blick auf Hüfingen zu richten. Wer für seine Ideen Mehrheiten erreichen möchte, soll mit allen Abordnungen im Gemeinderat sowie den Ortsvorstehern und Ortschaftsräten im konstruktiven Dialog auf Augenhöhe stehen. Am Ende geht es um Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Diese sind die Basis für politisches Handeln.
Ganz so einfach ist das nicht, Herr Meckes. Die meisten BM Bewerber/innen kündigen diese Überparteilichkeit in ihren Wahlkämpfen an, auch wenn sie selbst einer Partei angehören. Vielen, die gewählt werden gelingt das auch. Der/die Eine oder Andere hat das aber nicht unbedingt ernsthaft vor. Oft fühlt er/sie sich auch seiner Partei als Unterstützer (manchmal auch Mitfinanzierer) verpflichtet. Insoweit bleibt es immer bei den Wähler/innen ein Gespür dafür zu entwickeln wer diesem Anspruch der Überparteilichkeit genau wie den anderen Anforderungen an dieses Amt gerecht zu werden. das bedeutet nicht, dass man besser Kandidaten/innen wählt die keiner Partei angehören. Wer Parteiarbeit gemacht und in einer Partei politisch aufgewachsen ist, hat durchaus auch Dinge gelernt, die für ein solches Amt wichtig sein können. Sie zeigt unter Umständen auch wellchen Hintergrund zu Grundeinstellungen eine Person haben kann. Es bleibt bei Kommunalwahlen: in der Demokratie entscheidet das Gespür und die Sensibilität der Wähler. Meist trifft das ganz gut. Wie immer und überall gibt es hier aber auch Fehlentscheidungen. Richtig ist: gerade bei der Kommunalverfassung wie in Baden-Württemberg ist neben den menschlichen und fachlichen Qualitäten auch überparteiliches agieren für Bürgermeister/innen wichtig.
Stimmt.
Die Bürgermeister der Nachbargemeinden sind auch fast alle in einer Partei. Viele haben schon mit mir geredet und sich sogar auf mich eingelassen, obwohl ich in keiner Partei bin und sogar nicht mal “ihre” Bürgerin. Da werde ich immer ganz neidisch, wenn ich sehe was möglich wäre. Ich hoffe, dass dieses Gespür dann in Hüfingen nicht nochmal komplett versagt.
Eine Provinzposse die Ihresgleichen sucht. Kann man nur hoffen, dass die Wähler in den nächsten 3 Jahren nichts vergessen. Als Schwabe sage ich nur: „Des Ganze had a Gschmäggle!“
Hatte die SPD hier wirklich auf ein objektives/neutrales Ergebnis gehofft?
Es war doch nicht anders zu erwarten. Das hatte ich übrigens in meinem Beitrag am 18.03 schon vorhergesagt. Allerdings verwundert mich, dass bis heute keine der Fraktionen (OK, bei der CDU wundert’s mich nicht wirklich), und sei es nur zur Beurteilung von neutraler, staatsanwaltlicher Stelle, Strafanzeige gestellt hat!? Das wäre in meinen Augen ein Schritt um Bürgerinteressen/-Geld zu wahren. In anderen Städten/Gemeinden wurde so etwas offensichtlich schon in Gang gesetzt (Bsp. Monheim – wurde dort übrigens, laut „Rheinischer Post“, durch die CDU gestellt).
Bezüglich der Anzeige:
Dies machen die Fraktionen nicht, weil es ein teures und langwieriges Unterfangen ist. Und genau deshalb stellt auch kein Hüfinger Bürger eine Strafanzeige gegen den Bürgermeister wegen Veruntreuung.
Eine Strafanzeige zu stellen kostet meines Erachtens und gem. „Dr. Google“ erst einmal kein Geld
Vielen Dank an die SPD für die klaren Worte!
Ich hatte mich auch beim Regierungspräsidium Freiburg, unter anderen, über die befangene Kommunalaufsicht beschwert. Es kam leider keine Antwort auf meine Fragen, sondern nach 14 Monaten ein zusammenhangloses Gestammle über Paragraphen, aber über die verwandschaftlichen Verhältnisse dieser Satz hier:
„Darüber hinaus rechtfertigen auch Ihre Darlegungen hinsichtlich der Art und Weise, wie Ihre Eingabe beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Krei bearbeitet wurde beziehungsweise der verwandtschaftlichen Beziehung des Herrn Bürgermeisters kein Einschreiten des Regierungspräsidiums Freiburg als obere Rechtsaufsichtsbehörde.“
Hüfingen hat es in drei Jahren selbst in der Hand, ob es weiter diese Zustände wünscht.
Ja das sehe ich auch so.
Wenn in 3 Jahren keine Antwort auf sowas kommt dann ist eh schon für Alles zu spät.
Dann hoffen wir mal, dass bis dahin ein demütiger, sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlender, wenig selbstdarstellender und selbstverliebter sowie ein auf Augenhöhe agierender Kandidat gefunden wird.
Man möge sich in den Teilorten übrigens daran erinnern, dass die Kernstadt ihn nicht gewählt hatte!
Sehr erheiternd! Die Geschichte weckt Erinnerungen an die Wirtschaftswunderzeit
Vielen Dank für die Zusendung
Liebe Leser*innen,
leider findet auch dieses Jahr coronabedingt keine Fronleichnamsprozession statt.
Dennoch wird Hüfingen und die berühmte Prozession am 3. Juni 2021 im SWR Fernsehen um 8:50 Uhr in der Sendung „Ein Blumenteppich für den Herrn – Fronleichnam im Südwesten“ vorkommen.
Dies hatte mir der Intendant Prof. Kai Gniffke letztes Jahr bereits angedeutet. Ein Großteil der Dokumentation spielt auch in Sipplingen, da der Hüfinger Stadtpfarrer Johann Nepomuk Schatz im Jahr 1928 von Hüfingen nach Sipplingen an den Bodensee versetzt wurde und den Brauch des Blumenteppichlegens dorthin „gebracht“ hat.
Alternativ finden Sie die Sendung auch in der ARD Mediathek.
Hier der link zu dem Beitrag in der Mediathek
https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/ein-blumenteppich-fuer-den-herrn-fronleichnam-im-suedwesten/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyNTQ1MDc/
Hüfingen ab 19:12
Interessante Entwicklung. Ich kann mich noch daran erinnern, Ende der 50-er-Jahre zugeschaut zu haben, wie Pferde beschlagen wurden.
Schöner eigener Stil, traditionell in verschiedenen Zeiten. Gefällt mir sehr gut ! Und schön Dede das du dich auf diese Art und Weise mit der Historik beschäftigst . 🙂
Heike, Du sprichst mir aus der Seele.
Vielen Dank an Prof. Dr. Helmut Gehring für die Artenliste und die tollen Fotos!
Vielen Dank für Ihren Einsatz! Hier besteht dringender Handlungsbedarf, damit die betroffenen Anwohner endlich eine Erleichterung erfahren.
Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der Problematik! Wurden Ihre Fragen in der Sitzung beantwortet?
Danke für Ihren Kommentar, auf den ich gerne antworte.
Folgende Antworten habe ich von Frau S. auf meine Fragen erhalten:
Zu der von mir erwähnten Zählstelle zwischen Hüfingen und Bräunlingen äußerte sie sich nicht.
Die betroffenen Bürger*innen sollen im Rahmen einer Veranstaltung informiert werden.
Die vor 2016 eingegangenen Stellungnahmen der Betroffenen können erneuert werden.
Selbstverständlich können auch neue Stellungnahmen abgegeben werden. Hier denke ich an den Hohen II und die Hochstraße.
Der Luftsammelpunkt Rilax und der Flugplatz in Donaueschingen werden leider nicht in den neuen Lärmaktionsplan aufgenommen. Auch der Gewerbelärm fällt unter den Tisch.
Die von mir eingeladenen Personen äußerten sich mir gegenüber nicht, inwieweit sie für einen Vor-Ort-Termin am städtischen Friedhof zur Verfügung stehen würden.
Seit 2004 setze ich mich als Sprecher der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ zusammen mit vielen Mitstreitern ein.
Vielen Dank für Ihre Antworten – und auch den unermüdlichen Einsatz!
Ähnliches Problem: Warnung an alle zukünftigen Grundstückskaufinteressenten in Donaueschingen am oberen Buchberg: Lasst euch nicht ködern, die Schallemissionen des Schießübungsplatzes im Pfaffental (pausenlos, bis spät in den Abend, auch Sonn- und Feiertags – ohne bekannte Ruhezeiten!) sind extrem lästig und können einmal installiert nicht mehr abgestellt werden. Dumpfe Detonationssalven, deren Schalldruckwellen weit über 3,5 Kilometer durch Wald und Flur dringen. Extrem Aufdringlich und ohne Möglichkeit des Schutzes davor. Ein Baugebiet in unmittelbarer Nähe soll erschlossen werden…
Danke für das Engagement und das Teilhabenlassen sowie die sachliche und objektive Berichterstattung. Ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Danke an Niko Reith für das gezeigte Engagement.
Ich möchte aus meiner (laienhaften) Perspektive nochmals ein paar Punkte festhalten:
1. durch die Lücke an der Straßenmeisterei wird der Lärm regelrecht ins Wohngebiet hingepresst. Warum wurde die Mauer hier nicht geschlossen?
2. die Messung von Herrn Hofmann erfolgte direkt hinter der Wand, also an einer der „ruhigeren“ Stellen und an einem Samstag mit geringem Verkehrsaufkommen
3. wenn man ungefähr in der Mitte, direkt an der Mauer steht, ist jedes Auto auf der B31 (räumliche Differenz hier mehrere hundert Meter) extrem laut zu hören.
4. die Käufer der Grundstücke wurden u. a. mit einer schalltechnischen Untersuchung „geködert“. Insbesondere in der Straße „Unterhohen“ werden jedoch die versprochen Werte massiv überschritten. Das kommt einer Wertminderung des gekauften Grundstücks gleich, da versprochene Leistungsmerkmale von Seiten des Verkäufers nicht eingehalten werden.
5. die Mauer ist zur Wohngebietsseite komplett glatt poliert (man sieht es auf dem Foto sehr gut). Somit prallen die Schallwellen daran zurück, anstatt dass diese absorbiert werden.
6. die Anfüllung mit Ermaterial zwischen Lärmschutzwand und Wohngebiet wird in Richtung Gries immer niederiger, was ebenfalls (auch durch den Punkt 5) dazu beiträgt, dass der Schall ungehindert von der Mauer ins Wohngebiet abstrahlen kann.
Fakt ist, dass der Lärm im Wohngebiet „auf den Hohen“ seit der Fertigstellung der Wand hörbar zugenommen hat. Als jemand der seit 2015 dort wohnt kann ich das beurteilen. Das heißt im Klartext: bevor die Wand existierte war der Verkehrslärm deutlich geringer, was mich zu dem Fazit bringt, dass die Wand Ihren Zweck, die Anwohner vor Lärm zu schützen, in dieser Form in keinster Weise erfüllt.
Hier gehört von Seiten der Stadt nachgebessert und das schnellstens.
Ich finde die Messwerte für einen Samstagvormittag ohne Schwerlastverkehr schon auch sehr hoch. Ich werde in der kommenden Woche nochmals zu unterschiedlichen Tageszeiten messen und die Ergebnisse hier einstellen.
wir haben solche Schnecken in grosser Anzahl im oberen Schmiechtal bei Hütten gefunden.
Sonnige Wacholderheide
Zuerst mal will ich festhalten, dass ich der Ausführung der SPD-Fraktion voll und ganz zustimme. Liebe Kerstin Skodell, vielen Dank für die klaren Worte!
Für die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in der GR-Sitzung vom 22.04.21 folgende Worte gewählt:
„Der Imageschaden für unsere Stadt ist riesig! Die letzten Tage habe ich mir auch immer wieder die Frage gestellt, wie andere betroffene Kommunen mit dem Thema umgehen. Wenn ich die Unterlagen anschaue, fällt mir einiges auf, was man hinterfragen muss.
1. Warum wird die Schuld zu allererst bei anderen gesucht? Wir als Stadt und sonst niemand haben ohne Überprüfung des Geschäftsmodells der Greensill Bank auf Plausibilität einen großen Teil unserer Gelder angelegt.
2. In den Sitzungsunterlagen wird die städtische „Transparenz“ gelobt. Ja, es wurde kommuniziert. Nach meinem Empfinden ging die Stadt aber nur durch den immer größer werdenden Druck anderer mit diesem Thema überhaupt an die Öffentlichkeit. Wie sagten Sie, Herr Bürgermeister, noch Anfang März: Wir warten erst mal ab. So blieb halt immer ein Gschmäckle, das Thema aussitzen zu wollen. Auch eine Information an die Bürger über die städtische Facebook-Seite wäre angebracht gewesen. Sonst wird ja auch über jeden umgefallenen Reissack informiert.“
Ich habe keine Antwort auf unseren Offenen Brief vom 16. März erwartet, aber wenigstens ein paar Anregungen umzusetzen wäre angemessen gewesen. Ein Schritt wäre die Einberufung einer Einwohnerversammlung gewesen. Die Bürger fordern Transparenz und Offenheit, Teilhabe und Anteilnahme. Verlorenes Vertrauen muss wieder zurückgewonnen werden. So eine Einwohnerversammlung gab es z. B. in Bötzingen im Landkreis Emmendingen, bei der sich hundert interessierte Bürger über das Thema Greensill Bank informieren und Fragen stellen konnten. Unseren Bürgern bleibt das leider verwehrt. Neben dem schmerzlichen Verlust des Geldes, muss man auch den ungewöhnlichen Umgang mit Verwaltungsmitarbeitern hinterfragen. Herr Bürgermeister, der Umgang mit dem Hauptbeteiligten wurde von vielen Bürgern als Schwäche ausgelegt. Dieser wurde nämlich öffentlich gebrandmarkt. Fair war das nicht. Es hätte mich menschlich gefreut, wenn man das öffentlich geradebiegen hätte können. Das obliegt aber der Verantwortung des Verwaltungsleiters. Trotzdem verweise ich gerne nochmals an den anfangs erwähnten Imageverlust der Stadt.
Was noch nicht beantwortet wurde, ist die Frage „welche Auswirkungen ein eventueller Verlust der drei Millionen Euro auf die kommenden Haushalte haben wird“. Gibt es hier schon eine Auskunft von Seiten der Verwaltung?
Grundsätzlich muss man sich auch die Gewinnmaximierungsstrategie der Stadt hinterfragen. Müssen Bauplatzpreise, Steuern und Gebühren immer höher werden, wenn man doch offenkundig gar nicht weiß, wo man das Geld sinnvoll investieren kann. Wir sprechen uns für eine Entlastung unsere Bürgerschaft und Unternehmen aus. Wir sind hierbei zur konstruktiven und selbstkritischen Diskussion bereit.
Ich kann diese ganze „Hinterzimmermentalität“ weder nachvollziehen noch gutheißen!? Wenn ich nichts zu verbergen habe, kann ich doch für die nötige Transparenz sorgen, oder? Die Protokolle anderer Gemeinden/Städte im Schwarzwald-Baar-Kreis bzw. in der näheren Region sind doch auch einsehbar. Manche über ein sogenanntes Ratsinformationssystem (nur für die Teinehmer/Mitglieder des Rates), viele jedoch über das Internet öffentlich einsehbar für jeden Bürger (oft das gesamte Protokoll, hin und wieder eine Zusammfassung bzw. die Ergebnisübersicht des Sitzung). Transparenz gibt es in:
– Königsfeld
– Villingen-Schwenningen
– Löffingen
– Donaueschingen
– Bad Dürrheim
– Brigachtal
– Furtwangen
– Gütenbach
– Tuningen
– etc.
Was also, außer den handelnden Personen, hindert Hüfingen daran diese Transparenz zu schaffen?
Liebe Frau Skodell,
da kann ich Ihnen nur Zustimmen. Bei einem Vermögensstand von 18,4 Millionen Euro (Aussage gemäss Gemeinderatssitzung vom 22.04.2021) wären Mittel vorhanden. Auch wenn es nur ein Teil ist. Dagegen ist es nicht ganz klar, wie die Aussagen von Seiten der CDU und des Bürgermeisters zu verstehen waren, dass wir in Zukunft froh sein müssen, überhaupt einen Vermögensstand zu haben, bei den ganzen Projekten die nun anstehen. Um welche Projekte handelt es sich denn konkret? Ich bin der Meinung, hier sollte die Bürgerinnen und Bürger aufgeklärt werden. Zudem ist es spannend, dass man über einen Anbau oder Aufbau im Kindergarten in der Friedenstraße nachdenkt, obwohl die meisten Bauplätze in Zukunft auf den Ortsteilen sind. Warum wird das nicht berücksichtigt? Warum erfolgt die Aufstockung nicht in Behla?
Der Bürgermeister sprach von Investitionen, die man z.B. auch in die Baugebiete für die Zukunft in die Hand nimmt. Doch das ist nur ein Scheinargument, denn jede Investitionen in ein Baugebiet von Seiten der Stadt, führt zu einer Mehreinnahme und zu einem Überschuss bei Wiederverkauf an die Häuslebauer. So war zumindest die Begründung der neuen Baulandpreise in Mundelfingen gegenüber der Initiative 125. Oder war dies nicht richtig?
Am Ende bleiben leider folgende Fragen: Wohin möchte man eigentlich mit der Stadt Hüfingen und seinen Ortsteilen? Und wie ist die Aussage zu verstehen, dass es kein Limit für Reserven gibt, wenn doch früher die Aussage war (auch in der Presse), dass man 10.000.000 € in der Reserve halten möchte. Die Zukunft bleibt spannend und ich hoffe sehr, im Interesse von Demokratie und Bürgerschaft, das nicht am kleinen runden Tisch Projekte von wenigen beschlossen werden, die am Ende nur für Einzelnen sind und nur wenigen zum Vorteil dienen.
Herr K. sprach während der Gemeinderatssitzung am 22. April 2021, dass er für volle Transparenz ist. Damit lässt sich sein Wort an seinen Taten messen. Gerade wenn er nun, wie er es in dieser Sitzung öffentlich mehrfach verlautbaren liess, demütiger sein will. Die Bürgerinnen und Bürger werden das Messinstrument sein. Das wird sich in Zukunft mit Spannung beobachten lassen. Und somit wird sich auch die Art des Umgangs und der Information messen lassen.
Rabulisten ist Demut fremd!
Also in Jestetten ist das so:
https://www.jestetten.de/rathaus-service/kommunalpolitik/protokolle?tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&tx_hwnews_hwnews%5BcurrentPage%5D=1&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=2285&cHash=3a7361be090203c8ab92c200baec7f01
wie gehabt: In Hüfingen „Pleiten, Pech und Pannen“
Also die Bilder sehen auf jeden Fall mal nicht sehr vertrauenserweckend aus, und die Messvorrichtungen sprechen dafür, dass auch die Verantwortlichen das Ganze nicht als normal erachten.
Es ist soooo peinlich…. aber das ist das Problem bei öffentlichen Ausschreibungen, es wird immer auf die Zahl unten rechts geschaut…. Ohne Worte !!
Hoffentlich heute die richtige Simone
Ja, ich versuche jetzt aufzupassen 🙂
Aber ja doch (Simone1) 😉
Guten Tag Herr Mauz, ich habe soeben diese Geschichte von der Draisine und meinem Vater und Pater Hilpert gehört, welche zuvor noch nicht gekannt habe. Herzlichen Dank für diese interessante Doku und viele Grüße aus Döggingen von Werner Willi Starkl
en guete h. stark
es gibt noch zwei geschichten, wo ihr grossi willi, emil frei, willi helmle u. wilhelm hilpert , die legendaeren 3 willis u. de emil, mitspielen.
senden sie mir ihre addresse u. ich schick was vor veroeffentlichung im hieronymus.
en schoene
hubert mauz (hilpert. kramer)
Vielen Dank für die Sicht der Dinge aus der Perspektive der Bürgerinitiative.
Ich hatte meine Ansicht hier https://hieronymus-online.de/windpark-laenge/ dargelegt.
Allerdings habe ich ausschließlich die Länge betrachtet und nicht den Ettenberg, da dieser nicht auf Hüfinger Gemarkung liegt. Dies mag einseitig erscheinen, ja.
Wieviel Anlagen insgesamt gebaut werden sollen und wo man was sieht, weiß ich nicht. Sicher sind für mich nur die fünf geplanten Anlagen auf der Länge. Deshalb erscheinen mir Ausdrücke wie „gigantischer Windpark“ und auch die Photomontagen etwas übertrieben.
Klar hätte ich gerne da oben lieber ein Waldrefugium, aber leider ist dies ziemlich utopisch, da ich auch gerne Strom zuhause habe. Wobei ich hier deutlich für viele kleine Lösungen bin, anstatt zu „klotzen“. Wieso werden Dächer und auch Straßen nicht endlich ausgebaut? Es gibt auch schon sehr viele Konzepte für klimaneutrale Häuser. Ich denke, wenn man die Subventionen in den Hausbau stecken würde, wäre dies deutlich verträglicher. Auch bräuchte man keine großen Stromtrassen, wenn der Strom dort produziert wird, wo er benötigt wird.
Die vielen Subventionen für den irrsinnigen Maisanbau für Biogasanlagen laufen ja dem Atenschutz ebenso total zuwider. Hier haben meine damaligen Professoren schon vor 30 Jahren auf den Unsinn versucht aufmerksam zu machen. Wir bräuchten endlich mal eine vernünftige Reform der Subventionen! Kein Geld mehr für grösser, schneller, höher, sondern Förderung für die kleinen und smarten Ideen, auch die ohne finanzstarke Lobby.
Auf jeden Fall sind Kohle oder Atomstrom keine Alternative und wir leben leider duchaus schon in einem Klimanotstand.
Liebe Frau Simone,
ich halte Ihren Kommentar „der nächste Kieg wird mit Viren statt mit Panzern geführt“ für unsachlich und weit hergeholt. Gerade aktuell zieht Russland an der Grenze zur Ukraine 130.000 Soldatinnen und Soldaten zusammen und beschreibt damit den grössten Truppenzusammenzug der neuesten Geschichte. Mal abgesehen von den vielen, auch grenzüberschreitenden Seemanövern in der Ostsee. Hören Sie sich gerne mal die offiziellen Aussagen des russischen Präsident an. Gerade gestern waren seine Äusserungen über 6 Minuten zur Aussenpolitik Russlands sehr bedrohlich.
Leider hat sich die Sicherheitslage in Europa in den letzten 10 Jahren aus meiner Sicht massiv verschlechtert. Ich blicke besorgt auf die direkten Nachbarn Polen und Ungarn. Die politische Führung ist desolat. Und es macht den Eindruck, dass das Gebahren eines Donald Trump für viele Regierungschefs und Gruppierungen eine Legitimation für plumpes, undemokratisches Handeln geworden ist.
Für Generationen, die Krieg und deren unmittelbaren Folgen nur weit weit weg und maximal aus dem Fernsehen kennen (woher such sonst), wäre ein Blick in die Geschichtsverläufe und auf die sicherheitspolitischen Geschehnisse eine kluge Beratung. Um es anders zu sagen: Ich habe Angst um die Errungenschaft und den Bestand des Friedens in Deutschland und Europa, weil dieser Frieden auch den Denkern von rechten und national dummen Parolen den Boden für ihren Mist bereitet, der in einem Krieg enden kann.
Ich denke auch, dass eine konventionelle Armee immer noch wichtig ist. Ich denke aber auch, dass der Platz in Stetten reichen sollte. Die Bundeswehr soll lieber schauen, dass ihre Ausrüstung auch funktioniert. Der schönste Übungsplatz hilft nichts, wenn es kaum noch einsatzfähige Fahrzeuge gibt. Panzer sind übrigens ohne Luftüberlegenheit ziemlich nutzlos. Nur einer von vielen Berichten dazu: https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/der-schlechte-zustand-wichtiger-waffensysteme-der-bundeswehr/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyMDUwMTQ/
der nächste Krieg wird nicht mit Panzern und Gewehren stattfinden.
eher mit Viren.
kein Mensch brauch hier ein Truppenübungsplatz
Ich finde es auch schade, dass hier noch jemand anders sich auf einmal Simone nennt. Bis dato gab es nur eine: mich!
Dummerweise ist die andere Simone auch echt. Schätze das ist mein Fehler, irgendwie müsste man was einbauen, dass ein Namen nur 1x vergeben werden kann. Gestehe aber, dass ich keine Ahnung habe, wie das gehen soll. Wir können ja die Simones durchnummerieren? 😉 Oder gib Dir einen einmaligen Nickname. Ich schalte dann frei und versuche die alten Kommentare mit dem neuen Nickname zu versehen?
Ich habe jetzt nachgeschaut. So etwas könnte man nur verhindern, wenn sich jeder zum Kommentieren einen Account machen muss mit Passwort. Das fände ich aber blöd, weil es die Leute hindert was zu schreiben.
Ich habe jetzt aus der neuen Simone Simone2 gemacht und hoffe es ist ok für alle.
Danke
Vor der Genehmigung des Windparks Länge habe ich mich intensiv um Aufforstungsflächen als Ersatz für die Waldumwandlungen bemüht. Die Waldrodung wurde dann auch behördlich genehmigt und sogar vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim bestätigt. Leider musste inzwischen der weitere Ausbau des Windparks gestoppt werden, da in einem weiteren Rechtsverfahren behördliche Fehler festgestellt wurden.
Nun hat mir Minister Wolf auf Nachfrage geantwortet, dass mit der Rodung des Waldes Fakten geschafft worden seien, bevor überhaupt das behördliche Verfahren zur rechtlichen Zulässigkeit hierzu abgeschlossen war. Es ist schon sehr erstaunlich, dass der Jurist Wolf über den großen geplanten Windpark in seinem Wahlkreis sich überhaupt nicht auskennt und offensichtliche Falschmeldungen weiter verbreitet. Leider hat Wolf auf meine weitere Nachfrage überhapt nicht geantwortet.
Dabei ist der Windpark eines der wichtigsten Projekte für den Klimaschutz in seinem Wahlkreis. Der Windpark wird pro Jahr mehrere zehntausend Tonnen CO2 einsparen. Ist Wolf der Klimaschutz so gleichgültig?
Dem Wald geht es wegen des Klimawandels so schlecht wie noch nie. Der SPIEGEL titelte: „Der deutsche Wald stirbt“, nachdem Wolfs Parteifreundin Julia Klöckner die Waldzustandserhebung bekannt gegeben hatte. Als christdemokratischem Abgeordnetem müsste ihm die Bewahrung der Schöpfung doch wichtig sein.
Da in Baden-Württemberg in den letzten Jahren sehr wenige Windräder errichtet wurden, sind wir nicht nur wegen des Klimaschutzes sondern auch wegen der Energiewende dringend darauf angewiesen, dass ein solches Projekt wie der Windpark Länge gebaut wird.
Johannes Haug
Rottweil
Mein Reden !
En Guete
Dass Bewahren von kulturellem Denkmalerbe ein mühsames Geschäft ist, meist von Ehrenamtlichen, hat Hermann Sumser mehr als drastisch beschrieben. Vor ca. 30 Jahren haben ähnlich geprägte Bürger wie Hermann Sumser, Studenten, Wissenschaftler, Denkmalschützer und ehemalige Besitzer, ein aufgelassenes, Geisterfischerdorf , Nyksund auf Langöja / Nordnorwegen, wiederbelebt. Die Weltbestsellerautorin Herbjörg Wasmo aus Troms, „Der lange Weg“ und „Das Buch Dina“, eine Nordlandsaga, etwas zu vergleichen mit der Wäldersaga Hieronymus von Luzian Reich, hat dieses Projekt, diese Initiative mit Zuneigung und Nähe begleitet und beobachtet.
Daraus ist ein sehr poetisches, hintergründiges Poem entstanden, was den Umgang mit dem Historischen Gedächtnis wunderschön beschreibt.. Es könnte im Unteren Bregtal, in Hüfingen, in Wolterdingen, am Magdaleneberg , in Eschingen, in Pfohren und an vielen Orten auf der Baar spielen. Nachzulesen, nachzuhören auf Mundart und Buchsprache im Hieronymus.
Danke Hermann für die Anregungen
Hubert Mauz
Objektiv geht anders.Jeder hat halt so seine eigene Brille,kritisch wird es allerdings ,wenn die Sichtweise persönlich und interessengebunden ist.
3 Punkte möchte ich anmerken:
1.Wo gibt es in der Region eine Waldfläche von 3300 ha , mehr oder weniger unbesiedelt und ohne öffentliche Straßen. Die Länge ist ein Landschaftsschutzgebiet par excellence. Das sollte man bewahren.
2..Transparent sind die Gewinnaussagen für einen Normalbürger nicht. Die Gewinnmarge ist auf jeden Fall so hoch,daß man den Waldbesitzern horrende,unanständige Pachthöhen zahlen kann. 15.000-20..000 € pro Windrad und Jahr sollen die Waldbesitzer erhalten und dies 30 Jahre lang. Also rd.600.00 € statt max. 10.000 €,was der Wald in 30 jahren auf dieser Waldfläche brächte.
3.Die neue grün-schwarze Regierungskoalition wird die Anlage von 1000 Windrädern im Staatswald in ihren Koalitionsvertrag festschreiben. Da kommt Hoffnung für die Länge auf. Und es ist kein St.Floriansprinzip ,wenn ich auf den Staatswald auf den Amtenhauser Bergen( Gemeindegebiet Immendingen) verweise. Dort ist erstens Staatswald und zweitens sind dort schon jede Menge Windräder vorhanden,also richtigerweise eine Konzentration der Windräder und nicht auf jedem Berg ein paar.
Und die öffentlichen EEG-Gelder für die horrende Pacht gehen dort wenigstens wieder an die Allgemeinheit zurück.
danke wolf, wieder ein amuesantes lehrstueck ueber luzian reich’s, hockenjoos’s u. wirbser’s waldwinter. dass du den titel meines kultbuches „winter auf dem wald“ plagiiert hast, nehm ich dir nicht uebel. erhebt dich erst recht in den siebten waelderhimmel.
vorfreude soll die schoenste freude sein. das ist sie indem fall ganz sicher.
danke villmols !
Der Artikel ist nicht nur einseitig, sondern auch teilweise falsch.
Hier die Fakten: Nicht fünf, sondern insgeamt 11 Windkraftanlagen sind im Längewald geplant. Sechs Stück von Solar Complex und fünf weitere von der Green City AG auf dem angrenzenden Ettenberg.
Die geplanten Anlagen erreichen eine Höhe von 245,5 m (zum Höhenvergleich: Die Aussichtsplattform des Testturm von Tyssen Krupp in Rottweil befindet sich auf 232 m)
Auf der Länge und über die Länge fliegen sehr wohl Rotmilane, sie bauen dort oben sogar ihre Horste. Es gibt sie auch in Hondingen, Riedöschingen, Neudingen und weiteren Ortschaften rund um die Länge (nicht nur in Hüfingen).
Sehr schöner Beitrag zur Hüfinger Kirchen-und Stadtgeschichte!
Das erste Grab
Gottfried Schafbuch hat unter diesem Titel eine traurige, aber interessante Geschichte zum städtischen Friedhof in seinem Werk „Mii Boor-Mii Hoamet“
auf der Seite 69 verewigt.
Sinngemäß heißt es dort:
Im Dreißigjährigen Krieg konnte der Hüfinger Kirchhof – so hieß der Friedhof um die Stadtkirche herum – die vielen Toten nicht mehr aufnehmen, so dass ein Ausweichplatz eingerichtet werden musste. Dieser Bereich befand sich wie heute
draußen vor dem Stadttor bei der St. Leonhardtskapelle. Abt Gaißer von St. Georgen weihte den neuen Friedhof am 24. September 1629 ein. Der neue Friedhof musste vor allem die unzähligen Toten des Hüfinger Blutbades von 1632 sowie die Opfer der Hexenverfolgung und der darauffolgenden Pestepidemien aufnehmen.
Die Totengräber und Bestatter hatten alle Hände voll zu tun.
Nach dem großen Krieg lag Hüfingen und die ganze Baar am Boden. Auf der bekannten Stadtansicht von Martin Menrad um 1688, sieht man, dass viele Jahre nach dem Krieg immer noch zerstörte Gebäude das Stadtbild prägten. Der Dreißigjährige Krieg war die größte Katastrophe die Hüfingen bis heute erlebt hat.
Ab 1680 wurde der Friedhof bei der Leonhardtskapelle wieder geschlossen, da der Kirchhof bei der Stadtkirche die Toten „Gott sei Dank“ wieder aufnehmen konnte.
Im 18. Jahrundert betrieb ein gewisser Andreas Minzer als Gastwirt das Gasthaus zum Kreuz bei der Stadtkirche (heute Blumenladen Nickel). Minzer war auch Stadtrat. Dem Gastwirt war der Kirchhof, der in unmittelbarer Nähe zu seinem Gasthaus lag zu rückständig und er bat mehrfach darum diesen stillzulegen und die Toten, wie zu Notzeiten bei der St. Leonhardtskapelle zu bestatten. Seinem Wunsch wurde nach zwanzig Jahren endlich entsprochen und der Friedhof an der Breg im Mai 1782 wieder eingeweiht.
Wer wird es sein, dem das erste Grab geschaufelt wird?
Bereits am 27. Mai 1782 kündete das Totenglöcklein vom Ableben eines Hüfinger Bürgers, welcher am 29. Mai bestattet wurde. Es war der Kreuzwirt und Stadtrat Andreas Münzer als erster auf dem neu eingerichteten Friedhof. Kurze Zeit darauf starb auch der gleichnamige Sohn des Wirts mit 14 Jahren am 19. Oktober 1782 und wurde in das achte Grab gelegt. Eine alte Grabsteinplatte erinnerte noch lange an das erste und achte Grab auf dem neuen Friedhof.
Übrigens wird die St. Leonardtskapelle irrtümlich gerne als Friedhofskapelle bezeichnet.
Diese Kapelle, welche von den alten Hüfinger Bürger*innen liebevoll „s`Leänedli“
genannt wird, ist viel älter als der Friedhof.
Des hät au emol messe g`seit sii.
Vielleicht wäre das Problem mit dem Niederschlagswasser etwas entspannter, wenn man weniger versiegelte Flächen hätte!? Auf den Hohen steht das zum Beispiel im Bebauungsplan. Interessiert aber kaum jemanden. Beispiel: Flachdächer müssen begrünt werden. Allerdings juckt das niemanden, denn es sind zahlreiche Dächer nicht begrünt (entweder ohne irgendwas oder nur Kies – einfach mal in google maps schauen – ohen Worte!). Der Südkurier hatte darüber schon im November 2019 berichtet. Passiert ist NIX!!! Warum geltendes Baurecht niemand durchsetzt ist mir schleierhaft.
Das wäre übrigens auch ein Beitrag für aktiven Umweltschutz.
Also lieber die Allgemeinheit belasten, wenn wegen den Nichtbeachtern die Niederschlagsmenge in der Kanalisation zunimmt, und allen anderen Bürgern die Gebühren erhöhen. Diese Desinteresse und dieses „an den Bürgern vorbei“, sowohl von Seiten des Stadtrats sowie vom Rathaus, ist nur noch erbärmlich! Aber der BM postet halt lieber seine Sonnenuntergangsbilder von seiner Terasse….
Leider ein recht einseitiger Beitrag: Gerade weil unsere Kulturlanschaft schon so verhundst ist mit Gewerbegebieten, Freileitungen, Schnellstraßen, Biogasanlagen und Energiepflanzen-Monotonie, gilt es, die letzten unzersiedelten und unzerschnittenen Waldgebiete zu erhalten. Das fordert übrigens das Naturschutzgesetz §1 Abs. 5. Wie viele entsetzlich öde, aber durchaus windhöffige Gegenden gibt es doch in Deutschland noch, die den Überbegriff Landschaft längst nicht mehr verdienen! Platz für Windkraftmonster mit bis 250 m Höhe gibt es dort allemal. Jetzt sollen allein in den Staatswald von BW nach dem Willen der Grünen mehr als 1000 Windräder gestellt werden – adieu Arten- und Landschaftsschutz, adieu Tourismus!
Karfreitag ist für die das christliche Abendland der trauervollste Tag im Jahr. Im Coronajahr, was mit einer Krone wahrhaftig nichts zu tun hat, im Besonderen. Der wunderbare reich bebilderte Artikel von Hannah M. Jaag über den Hüfinger Friedhof bringt das beschaulich und besinnlich zum Ausdruck.
Ein Grabstein, ein Name hat mich geradezu elektrisiert: Curta oder Curtas oder Curtaz wie er im Augstbord heisst, hat mich spontan zur Veröffentlichung im Hieronymus dieser sehr persöhnlichen, anrührenden Mundartgeschichte bewogen: „Memento Laureta Thedy“ . Eine Leidensgeschichte, wie sie nicht besser zu einem Karfreitag passen kann.
Die Frage kommt auf, warum das Niederschlagswasser defizitär war und ist. Sind hier die richtigen Faktoren eingesetzt worden oder wurde hier wieder sinnlos investiert und die entstandenen Kosten einfach umgelegt. ?? Und ich hoffe, dass alle Bürger dafür aufkommen müssen. Nach meiner Erfahrung mit der „Wärmemaut“ werden unterschiedliche Gebührensätze, Gasleitungen zu Wärmeleitungen und nur in Mundelfingen für die Wärmemaut erhoben.
Problem ist, dass unsere Abwasserleitungen insgesamt sehr marode sind. Das sieht man auch momentan in den mangelhaften Leitungen in Behla, die zum Teil anscheinend in einen Bach und dann in den Weiher laufen. Jetzt war es so, dass die gesamte Abwasserbeseitigung defizitär ist. Jetzt kann man hier Schmutzwasser und Niederschlagswasser anpassen. Schmutzwasser hätte auch die Mieter getroffen und Niederschlagswasser betrifft nur die versiegelte Fläche. Bereits 2013 wollte man das Niederschlagswasser anpassen, dies fand aber keine Mehrheit im Gemeinderat. Man sollte es in Zukunft besser in vielen kleine Schritten erhöhen und nicht alle 10 Jahre nahezu verdoppeln. Und vor allem sollte man es ordentlich kommunizieren. Aber das ist in Hüfingen halt leider so eine Sache…
jDie Aufregung wäre nur halb so groß gewesen, wenn die Erhöhung (ich finde sie immer noch unverschämt) kommuniziert worden wäre. Na ja, vor vielen Jahren war Niederschlagswasser notwendig damit das Pumpensystem von Hüfingen funktiioniert, aber damals gab es ja noch keine Gebühr für Niederschlagswasser.
Die neue Gebühr für das Niederschlagswasser wurde im Oktober 2020 beschlossen, da diese seit 2014 nicht mehr geändert wurde. Ja es stimmt, die Niederschlagwassergebühr wurde von 29 Cent auf 56 Cent pro Quadratmeter erhöht. Dies, da es von 2016-2019 defizitär war. 🙂
Die Länge ist ein ausgedehntes Waldgebiet, unbesiedelt, nicht mit Straßen durchzogen und mit Verkehr belastet. Ein Stück intakte Natur und durchaus schützenswert. Das Ökosystem Wald würde zerstört und zu einem Industriegebiet gemacht.
Ein Naturzerstörungprojekt. Deshalb keine Windräder im Lebensraum Wald.
Strom für 50.000 Menschen, gewonnen in unbesiedeltem Gebiet. Ist doch perfekt! Die viel kritisierte Optik stört mich nicht. Das schlimme ist aber, dass auf der einen Seite jeder grüne Energie will, auf der anderen Seite aber bloß nicht vor der eigenen Haustür. So funktioniert und gelingt Wandel nicht!
Wie ich das einschätze, interessieren sich schon viele Mitbürgerinnen und Mitbürger (vielleicht einfach eine leise Mehrheit?) für unsere Umwelt und auch für den Behlaer Weiher.
Ein Vorschlag gegen das Verdrängen mancher Entscheidungsträger: Liebe Hannah, füll‘ doch einen Liter des Weiherwassers ab und bring es in die nächste Gemeinderatssitzung mit. Jede/r die/der sagt, das Gewässer sei doch in einem super Zustand, darf einen Schluck probieren. Ich spendiere die Baileysbecher 😉
Klasse Idee! Vielleicht würde das einige Mitglieder des Gemeinerats endlich zum Handeln bewegen…
Hallo Frau Jaag, herzlichen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung. Eine gute Grundlage für den Meinungsaustausch zu diesem Thema. Grüße Petra Wetzel
Ich empfinde es als schwierig, da gerade doe Fallzahlen zum einen wieder steigen, der Schwarzwald-Baar-Kreis in seiner Impfaktivität massiv hinterher hinkt und nur wenige Geschäftsmodelle hier von einer Möglichen Öffnung profitieren. Die Frage bleibt tatsächlich offen, wer wirklich profitiert. Merkwürdig auch, das Museen öffnen dürfen, Sport und Schwimmstätten jedoch geschlossen bleiben sollen. Wenn man mir einer Testoption wieder öffnen will, dann bitte auch breit.
Spannend auch, inwieweit hier die Gemeinderäte eingebunden sind. Sind sie doch, oder?
Bisher habe ich nur gehört, dass doese Nachricht über Facebook gepostet wurde. Und Facebook ist kein vertrauenswürdiger Kommunikationsweg.
Ich habe nun auch den Presseartikel gesehen.
Wirtschaftlich sinnvolle Rücklagenhöhe
Es stellt sich auch die Frage, welche Rücklagenhöhe für Hüfingen wirtschaftlich sinnvoll ist. Und dies umso mehr, wenn man mit Rücklagen in zweistelliger Millionenhöhe offensichtlich nichts besseres anzufangen weiß als sie bei mehr also zehn Banken zinslos zu bunkern statt in die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile zu investieren. Die Kernaufgabe „Zukunft gestalten“ muss endlich auf den Tisch! Dafür haben die Hüfinger Bürger ihre Stimme abgegeben und nicht für einen Sonderfonds Hüfingen, den die Bürger mit 15% ihrer Lohn- und Einkommenssteuer (15% erhalten die Kommunen aus der Lohn- und Einkommenssteuer) befüllen.
Widerwärtig + stümperhaft zugleich, wie ein polit. verantwortlicher Bürgermeister einen – mit Verlaub gesprochen – „kleinen“ Kassenleiter ans zentrale Verantwortungskreuz zu nageln versucht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen die Unappetilichkeit dieses – hoffentl. untaugl. – Entlastungsversuchs durchschauen + dies bei der nächsten BM-Wahl auch zum Ausdruck bringen.
Sehr geehrter Herr Trippen,
respektvoll ziehe ich vor Ihnen meinen Hut und applaudiere. Ich danke Ihnen für Ihre offenen und treffenden Worte in dieser Angelegenheit. Dieses Verhalten des Bgm ist sowohl eines Bgm, als auch eines Reserveoffiziers, was er immer so gerne betont, unwürdig. Ehre und Anstand, vor allem aber Bereitschaft Verantwortung für sein Handeln, bzw. Nicht-Handeln zu übernehmen sind Dinge die man auf dem Offizierlehrgang lernt. Als ehemaliger Berufssoldat mit 40 Dienstjahren auf dem Buckel ist für mich schon „Fremdschämen“ angesagt, für jemand der nicht müde wird, seinen Reserveoffizier herauszuhängen. Man braucht sich aber auch nicht zu wundern, dass er „nur“ Hauptmann der Reserve ist, während es andere bis zum Oberstleutnant der Reserve geschafft haben. Die Bundeswehr ist zwar auch nicht immer fehlerfrei, aber wer in der Reserve nichts taugt, kommt auch nicht voran und wird nicht mehr gezogen.
Ich hätte aber noch eine Fachfrage an Sie: Welche Möglichkeiten hat denn die kommunale Fachaufsicht diesen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Als Leiter der Stadtverwaltung kann es doch nicht sein, dass man sich so einfach aus der Verantwortung stiehlt.
Auch mich interessiert diese Frage sehr.
Frau Skodell schrieb zwar, dass man „…das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen….“, allerdings ist ja auch bekannt, dass die Frau des BGM die Leitung des Dezernats II „Rechts- und Ordnungsverwaltung“ inne hat sowie der BGM und der Landrat (Chef der BGM-Gattin) der gleichen Partei angehören und bis dato nicht durch gegenseitige Feindseeligkeiten in der Öffentlichkeit auffielen.
Daher ist die Frage durchaus berechtigt. Genauso berechtigt ist aber die Frage, ob der Weg der SPD (aus den genannten Gründen) wirklich zu einem neutralen Ergebnis führt, oder ob man hier nicht besser zu staatsanwaltlichen Methoden greifen sollte/muss?
Sehr geehrter Herr Hofmann,
zu Ihrer Anmerkung: Bei rechts- bzw. sorgfaltspflichtwidrigem Verhalten hat die Rechts- und Fachaufsichtsbehörde entspr. Beanstandungs- – und korrespondierend zu den fraglichen Verstößen – auch spezifische.Eingriffsrechte. Dies zu beurteilen, unterfällt freilich der Einschätzung der zuständigen Kommunalaufsicht.
Zugleich geht es m.E. aber auch – und wenn man so will: auf einer 2 Schiene – um politische Hygiene + sozialverträgliche Standards. Da der freiheitl. demokratische Staat bekanntlich von Voraussetzungen lebt, die er allein nicht zu garantieren vermag, ist er zwingend auf die positive Teilhabe, sprich den sozialen Gundanstand jedes Einzelnen angewiesen. Dies gilt sicherlich in ganz besonderem Maße für die politisch handelnde Klasse. Missstände sollten daher benannt + thematisert werden – gerade + insb. dann, wenn sich politische Schadensbegrenzungs-Dramaturgien etwaige Bauernopfer erwählen..
Vielen Dank für Ihre umfassende Antwort. Mit Ihnen würde ich gerne mal ein Viertele schlotzen. 😉
Lieber Michael,
danke für deine Worte.
Treffender hätte man nicht formulieren können, was so viele Hüfinger Bürger*innen, aber sicher auch Außenstehende (die durch die Presse von diesem Skandal erfahren haben), angesichts dieses Vorfalls derzeit empfinden.
Es ist eine ausgesprochene Beschämung, einen Kassenleiter öffentlich an den Pranger zu stellen und sich hinter diesem zu verstecken, sich regelrecht „wegzducken“.
Dieses Verhalten zeugt von Arroganz und Erbärmlichkeit. Es verdeutlicht, dass der BGM seines Postens nicht würdig ist.
Denn sonst hätte er den Anstand gehabt, die Schuld nicht von sich abzuwälzen, sondern für eine unverzügliche, transparente (!) Aufklärung zu sorgen, die er den Hüfinger Bürger*innen mehr als schuldig ist.
Heute habe ich im Südkurier gelesen, dass der Sündenbock eine alte Information von Mitte Dezember genutzt hat als Ende Dezember die Anlageentscheidung getroffen wurde.
Ich verstehe allerdings nicht, warum das relevant ist. Die Bank hat ja schon im September ihr A-Rating verloren…
https://www.derneuekaemmerer.de/nachrichten/finanzmanagement/greensill-ticker-das-aktuellste-zum-finanzskandal-2009801/
Nachdem nun von der Verwaltung öffentlich die Schuldzuweisung auf den Kassenleiter abgewälzt wird, muss ich meinen Unmut auch in diesem Forum kundtun.
Klar ist – eine Anlage über 3 Mio. darf nur in gemeinsamer Verantwortung vom Bürgermeister und vom Kämmerer getroffen werden.
Klar ist- Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Greensill war längst nicht mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt fordern, sondern längst in Rating B.
Das Fehlverhalten des Kassenleiters, das Rating vom 15. Dezember 2020 noch einmal zu
überprüfen, ist unprofessionell gewesen. Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne
vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Die Greensill Bank war längst nicht
mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt
fordern, sondern längst in Rating B. Das hätte aber zumindest bei der gemeinsamen
Entscheidung der 3 Millionen Geldanlage Greensill Bank, zwischen Kämmerer und
Bürgermeister nochmals überprüft werden müssen. Wenn das nicht der Fall war, ist das ein
fahrlässiges Verhalten. In einer Größe wie Hüfingen, darf man eine solche Entscheidung
nicht einem untergeordneten Angestellten überlassen. Da muss sich bei 3 Millionen auch der
Chef darum kümmern. Interneterfahren ist er ja.
Das waren wir früher anders gewohnt. Um noch auf die 11.6 Mio. Zinserträge seit 2000 zu
sprechen zu kommen. Herr Kollmeier ist erst seit August 2016 Bürgermeister der Stadt
Hüfingen. Das sind noch nicht mal fünf Jahre. Die 16 Jahre zuvor hat sein Vorgänger in
umsichtiger und verantwortungsvoller Weise Gelder angelegt und angespart. Sich nun mit
Zinserträgen seines Vorgängers zu rühmen, ist schon ein wenig dreist.
In der Poltik ist es eigentlich üblich, dass nach solchen Fehlern der Hut genommen wird, in der freien Wirtschaft wird die Kündigung ausgesprochen. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus als ob der Bürgermeister überhaupt Verantwortung übernimmt, sondern lieber Bauernopfer sucht.
Wird denn die SPD juristische Schritte prüfen? Immerhin wurden hier Anweisungen/Richtlinien zum Nachteil der Stadt und des Steuerzahlers gebrochen. In anderen Städten scheint es schon solche Schritte zu geben. Wird dem der Gemeindrat und/oder einzelne Fraktionen diesem Beispiel folgen?
Die SPD Fraktion hat in diesem Fall das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen.
Welche Konsequenzen hat denn ein solcher Bericht ?
Lieber Frank Meckes, im Mai 2018 hat die SPD Fraktion im Gemeinderat beantragt, die Resolution im Anhang gemeisam an das Kulutusministerium zu unterschreiben. Diese ist im Hüfinger Gemeinderat abgelehnt worden. Die SPD Fraktion hat sich letztes Jahr für den Erlass der Kita Gebühren in der Pandemie stark gemacht. Erst durch unsere Aktivitäten hat sich der Bürgermeister bewegt, dieses Thema in den Gemeinderat zur Abstimmung zu bringen. Wir haben bei der letzten Abstimmung zur Gebührenerhöhung dagegengestimmt. Wir brennen für diese Thema und bleiben da auch dran.
An das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, sowie der Landtag Baden-Württemberg
Resolution des Gemeinderates der Stadt Hüfingen an das Land Baden-Württemberg
Betrifft: Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildungsbetreuung
Der Gemeinderat der Stadt Hüfingen fordert von der Landesregierung die Unterstützung der Städte und Gemeinden zum Einstieg in die Gebührenfreiheit der frühkindlichen Bildung und Betreuung.
Die hohen Qualitätsstandards in Ausstattung und Bildungsqualität der Kinderbetreuungseinrichtungen in unserer Stadt, sind uns ein wichtiges Anliegen. Finanziert werden unsere frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen derzeit mit den bekannten Finanzierungsmechanismen: Landesmittel aus dem FAG, kommunale Mittel und Elternbeiträge nach dem Württemberger Modell.
Die Kommunen haben die Aufgabe die frühkindliche Bildung und Betreuung durchzuführen. Trotz Konnexität bleibt ihnen hier aber noch ein beachtlicher Betrag an Eigenfinanzierung.
Viele junge Familien brauchen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das darf aber nicht bedeuten, dass die frühkindliche Bildung im Rahmen der notwendigen Ganztagesbetreuung einen beachtlichen Teil des Monatseinkommens verschlingt. Diese Belastungen betreffen nicht nur Geringverdiener, sondern auch den Mittelstand. Die verschiedensten Unterstützungsmodelle, wie z.B. unser Familienpass, sind dabei oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Ein Einstieg mit dem gebührenfreien letzten Kindergartenjahr, wäre deshalb ein Zeichen der Landesregierung, nicht nur über gute Bildungschancen zu reden. Bildung zu finanzieren ist eine staatliche Aufgabe. Das muss auch für die frühkindliche Bildung gelten. Wie sonst soll Integration von bildungsfernen Schichten wirklich gelingen. Wie sonst soll es gelingen die Bildung und die Sozialisation unserer Gesellschaft auf das Niveau zu bringen um den künftigen Anforderungen unserer demokratischen Gesellschaft und ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse gerecht zu werden.
Es werden zwar schon Fördermöglichkeiten für schwächere Kinder angeboten. Das ist aber bei weitem nicht ausreichend. Und wie sollen solche Förderungen fruchten, wenn genau solche Kinder, die sie dringend benötigen, die Einrichtungen aus Kostengründen gar nicht besuchen.
In Baden-Württemberg gibt es schon einige Städte und Gemeinden, die den Einstieg in die Gebührenfreie Bildungsbetreuung mit eigenen Mitteln erfolgreich umsetzen, obwohl das Land dafür zuständig wäre. Es kann und darf aber nicht sein, dass nur gut finanziell aufgestellte Kommunen und Städte die gebührenfreie Kinderbetreuung anbieten können. Gerade im ländlichen Raum wäre die gebührenfreie Kinderbetreuung ein attraktiver Standortfaktor.
Die Umsetzung der Gebührenfreiheit in der frühkindlichen Bildung ist ein langer Weg. Die Qualitätsstandards, sowie die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften und der Ausbau von zunehmend notwendigen Betreuungsplätzen im Ganztagesbereich haben Priorität und müssen weiter gefördert werden. Deswegen fordert die Stadt Hüfingen den zunächst nur schrittweisen Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildung. Als sinnvoll würde sich hier die Gebührenfreiheit für das letzte Kindergartenjahr vor der Grundschule, sozusagen das Vorschuljahr, anbieten.
Die Stadt Hüfingen fordert deshalb die Landesregierung auf, Landesmittel für den Einstieg in die Gebührenfreiheit bereitzustellen, um den Kommunen zu ermöglichen, den Eltern zunächst ein Kindergartenjahr beitragsfrei zu stellen.
Kerstin Skodell
SPD Fraktionsvorsitzende
Liebe Kerstin Skodell,(
ich Danke Ihnen für Ihren Beitrag und die Darlegung Ihrer Resolution aus dem Jahr 2018. Das war damals ein gewiss mutiger Schritt. Das die Thematik Familie und Kinder in Ihrer Fraktion hochgehalten wird, ist wichtig, sinnvoll und wird auch durchaus durch die Elternschaft wahrgenommen. Ich freue mich über jede Initiative, welche Kindern die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln und Eltern, ihre Kinder in guter und annehmender Betreuung zu wissen. Dafür einen finanziellen Mitbeitrag zu leisten steht dabei bei den wenigsten Eltern außer Frage. Doch eine stetige, jährliche, automatische Steigerung, welche über die Empfehlung des Städte- und Gemeindetages legitimiert wird ist (nicht nur) aus meiner Sicht nicht richtig. Gebührenerhöhungen können kein Automatismus sein. Doch dieser wurde durch Beschluss des Gemeinderates in 2016 gewährt. Kostete im Jahr 2013 der Regelplatz für 1 Kind 103,00 €, so waren es im Jahr 2019 schon 128,00 €. Das macht eine Steigerung von über 24 Prozent. So stark sind keine Gehälter gewachsen und auch keine anderen Preise. Und: Wo soll dies enden? Daher freue ich mich über den fraktionsübergreifenden Antrag, diesen Automatismus zurückzunehmen und eine Erhöhung wieder in den Beschluss des Gemeinderates zurückzuführen. Damit kann entsprechend wieder durch das Gremium eingreifen und auch mal eine Erhöhung ausgesetzt werden.
Wenn hier gesagt wird, dass keine Partei den Willen hatte, die Eltern zu entlasten, stimmt dies nicht ganz. Die SPD Fraktion im Hüfinger Gemeinderat setzt sich seit Jahren für einen gebührenfreien Kindergarten ein.
Hüfingen als „strukturschwache“ Gemeinde hat schon unter den Bürgermeistern G. und noch mehr unter BM K. mit „guten“ Anlagen die in Hüfingen nicht besonders üppig fliessenden Gewerbesteuern bei soliden Banken zu einem gewissen Teil mit Geldanlagen kompensiert. Dies bedeutet natürlich eine Herausforderung und permanentes „Kümmern“ um jede „Kleinigkeit“ für den jeweiligen Bürgermeister. Offensichtlich hat dies in diesem Fall nicht stattgefunden, sonst könnte im Januar 2020 keine Anlage bei einer Bank getätigt worden sein, die spätestens seit Oktober letzten Jahres – bekannt für Jeden, der es wissen wollte- in Schieflage war.
Wir versuchen hier, wenn möglich, keine Namen zu nennen. Deshalb habe ich G. und K. daraus gemacht. Danke!
Liebe Simone, da waren zwei Teile in einem Bericht. Keine Sorge, da kommt noch was. Der zweite Teil war nur noch nicht fertig.
ich bin gespannt….
schade das der Artikel nochmals überarbeitet, gekürzt und wichtige Teile bzgl. Schuldsuche anscheinend entfernt wurden
Da war aber jemand schnell. Genau 2 Minuten war es da und wurde auf Wunsch des Autors wieder gelöscht.
Auch Kommunen stehen im Kreuzfeuer
Auch die Kämmerer müssten zu ihrer Verantwortung stehen. „Sie haben das Geld ihrer Einwohner wegen ein paar Promille höherer Zinsen einer Bank anvertraut, die bereits seit einiger Zeit von kritischer Berichterstattung begleitet wurde.“
Soweit ein Kommentar aus t-online. Von mir kein Kommentar mehr, da die „Mehrheit im Hüfinger Gemeinderat“ den Mantel des Schweigens darüber legt. Und wir Bürger haben eh kein Mitspracherecht bzw. müssen froh sein, dass die Stadt so hervorragend wirtschaftet. Das waren die Kommentare der Gemeinderäte Ende 2020/Anfang 2021.
3 Millionen Euro der Bürger „in den Sand setzen“ und dies mit den Worten „auch den Besten und Verantwortungsbewusstesten unterläuft mal ein Fehler“ zu kommentieren ist mir persönlich, vor dem Hintergrund einer Summe im 7-stelligen Bereich, ein wenig zu oberflächlich. Das wird der Sache nihct gerecht, und klingt eher wie der „Peanuts“ Kommentar von Herrn Kopper.
Kann eine solche Summe eigentlich ohne 4 Augen Prinzip angelegt werden? Fall ja, so verwundert mich das. Falls nein, wer muss denn dann zusammen mit dem „Kassenleiter“ das Ganze genehmigen?
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.202
Wie soll es jetzt weiter gehen?
Zunächst schicke ich voraus, dass mir derzeit keine belastbaren Sachvorgänge bekannt sind
-dennoch werde ich mich äußern, um etwas die sachlichen Weichen zu stellen.
Sicher muss diese traurige Hüfinger Verlust-Sache umfassend aufgearbeitet werden, um daraus Lehren zu ziehen. Es bleibt nur sich anzustrengen u. zu versuchen, ob evtl. noch etwas zu retten ist.
Allgemein ist der Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig, das spüren wir alle schon lange und es wird wohl leider nicht besser werden -auch dieser Finanz-Virus greift um sich.
Zunächst darf man sich auch um diesen Millionen-Verlust mal richtig emotionell Luft machen, aber jeder der nun meint eine Schlammschlacht lostreten zu müssen, schadet der Stadt Hüfingen und wäre auf dem Holzweg.
Auf diesen Verhaltens-Fakt sollte bei solch sensiblen und nicht alltäglichen Thema das Augenmerk gelegt werden -jeder bei sich selbst und anderen.
Lieber Rolf,
eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Doch es ist auch mir ein Anliegen, dass wie Du sagst keine „Schlammschlacht“ ausgetragen wird.
Gleichwohl sind die Macher des Hieronymus überaus glücklich, wenn über die vielfältigen Themen ein reger Diskurs geführt wird. Das macht es ja so interessant und lesenswert.
Trotz allem kann ich Dir versichern, dass unser Bürgermeister der letzte ist, der einen Fehler zugeben würde. Zu dieser Erkenntnis bin ich an verschiedenen Vor-Ort-Terminen und diversen Besprechungen gelangt. Gestützt wird diese Einsicht durch die Erfahrungen zahlreicher anderer Menschen.
Desweiteren ist völlig unverständlich – ich war stellvertretende Filialleiterin eines Freiburger Kreditinstitutes – , dass bei dieser Geldanlage nicht gewissenhaft recherchiert wurde, da für jeden, der sich ein Bild von dieser Bank machen wollte, aus diversen Publikationen ersichtlich war, dass das Risiko mindestens seit Oktober 2020 bestens bekannt war; man beachte zum Beispiel schon im Jahr 2019 die aufgeblähte Bilanzsumme.
Rolf, du sprichst es selber an:“…Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig… Und genau das ist die Crux. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass das anvertraute Steuergeld im Zweifel bei einer hier ansässigen Bank sicher anzulegen ist. Um einen Zinsverlust zu vermeiden, könnte auch zukunftsweisend, innovativ in nachhaltige Projekte investiert werden.
Natürlich ist Fehlermachen menschlich, aber man muß auch bereit sein, zu seinen Fehlern zu stehen.
Deshalb erwarte ich auch im Namen aller Hüfinger Bürger*innen von unserem Bürgermeister nicht mehr aber auch nicht weniger, dass er zu seiner Fehlentscheidung steht, sich entschuldigt und für absolute Transparenz bei der Aufarbeitung dieses Vorgangs sorgt.
Und jetzt noch was zum Schmunzeln, da dieses Jahr die Fasnacht quasi ausgefallen ist. Ich glaube, dass der nachfolgende Spruch von Gottfried Schafbuch hier ganz gut passt:
s`sind nitt allwiil die Gschiitschte grad,
wo uff em Roothuus hucket
und mit vill Gschwätz und Wechtigdoa
i alli Winkel gucket.
Gottfried muss es gewusst haben, da er selber ein „Rathäusler“ war.
Ursula Albert
Gier frisst Hirn
Geschätzte Trauergemeinde, respektierte Gähwütige
In meinem episodischen Gedächtnis war der Spruch „Gier frisst Hirn“ dem legendären Börsenguru Kostolanie zugeordnet. Um das belastbar zu behaupten, hab ich die Sprüche und Aphorismen die es im Internet gibt, recherchiert. Es scheint nicht von ihm zustammen. Liest man aber diese auch sprachlich wunderbaren Aphosrismen und Satiren, kann man über jeden Lachen und zugleich Weinen. Und alle treffen voll auf den Zwölfer bei Hüfingen (3 Mio), Dürrheim (3 Mio) u. Bötzingen (18 !!! Mio.).
Diese ziemlich sicher uneintrabbaren Aussenstände sollen jeden Hüfinger um ca. € 2 500.- ärmer machen.
Folgende Fragen drängen sich auf:
Wieso kann ein Kämmerer oder Bgm. das freie Ausgabenbuget von geschätzt eines unteren fünfstelligen € – Betrages ohne Gemeinderatskonsultation auf plötzlich 3 Mio. ausufern lassen, wenn der Gemeinderat sonst beim Kauf eines Schubkarrens für den Bauhof gefragt und geplagt wird ? (der letzte Halbsatz ist Satire)
Wieso werden Fehlleistungen in Dt. nicht geahndet ? sondern meist durch unter den Tepich kehren, Abfindungen oder Treppaufbeförderung belohnt ? Oder noch pfiffiger und noch viel häufiger; Durch Sozialisieren.
Der Ertrag der Einlage, (oder die Vermeidung von Negativzinsen) von 3 Mio. auf diese 3-4 Monate wäre z.B. bei dem Monatsgehalt einer Teilzeitangestellten gewesen oder bei dem Betrag, um den jetzt jeder Bürger ärmer wird, oder ……, oder ………
Selbst wenn der Spruch nicht von Kostolani sein sollte:
Betrachtet man das alles rational kommt man zum Schluss: Gier frisst halt doch Hirn.
Hubert Mauz
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.2021
Guten Tag Herr Mauz,
ja, viele Menschen wird dieser Verlust-Vorgang noch lange Zeit umtreiben und manchen leider auch schlaflose Nächte bereiten -aber, in der Tat, ein jeder macht halt Fehler, gleichsam sie und ich und alle.
Sie führen in Ihrem Statement auf, dass dieser Außerstand jeden Hüfinger Bürger um ca. 2.500,– EUR ärmer macht -das ist falsch, richtig ist, dass es ca. 380,– EUR pro Bürger sind (Hüfingen hat rund 8 T EW). Und auch bei diesem Kosten-Sachverhalt bleibt es ärgerlich, da stimme ich Ihnen zu.
Zudem hat die Behörde Insidern zufolge Zweifel an der Werthaltigkeit der Forderungen, die die Bremer Bank über den Mutterkonzern Greensill Capital finanzierte – etwa bei Forderungen, die erst in der Zukunft und ohne konkreten Auftrag entstehen. Daher gab die BaFin in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband deutscher Banken und dem Prüfungsverband deutscher Banken (PdB) die Sonderprüfung in Auftrag. Anfang 2021 wurde ein Beauftragter der Bundesbank beim Geldinstitut installiert, um das Tagesgeschäft zu überwachen. Auszug aus einem Tagesschaubericht dieser Woche.
Leider ist hier nicht definiert, wann die Sonderprüfung beauftragt wurde. Wenn ich lese, dass die Stadtverwaltung Hüfingen Anlagen Januar 2021 bis April 2021 und Januar bis September 2021 fix angelegt hat, muss ich mich wundern. Hier wurde nicht richtig geprüft und Gelder leichtsinnig angelegt. Obwohl man der BaFin nach Wirecard auch nicht mehr alles glauben kann hätte seitens der Stadt berücksichtigt werden müssen dass hier eine Sonderprüfung an der Werthaltigkeit der Geschäfte von Greensill stattfindet. Alles in Allem, schlampig gearbeitet.
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser
zunächst einmal bin ich an dieser Stelle sehr dankbar für diese Plattform, die einen öffentlichen Austausch zu Themen in unserer Gemeinde ermöglicht. Viele Menschen bringen sich ein, noch mehr lesen still mit und im besten Fall bekommt jeder – unabhängig seiner eigenen politischen Haltung – die Chance, andere Perspektiven kennenzulernen oder gar einzunehmen.
Was mich in dieser Debatte zur Geldanlage der Stadt bei der Greensill-Bank AG absolut irritiert, ist die Tatsache, dass ein drohender monitärer Verlust eine so enorme Debatte auslöst, wie ansonsten bei anderen Themen unsere Stadt betreffend kaum zu beobachten ist. Dabei gibt es zahlreiche Projekte, die diskussionswürdig sind und noch mehr Fragen, die öffentlich diskutiert werden sollten. Nur dadurch können Amtsträger und Amtsträgerinnen Lösungen finden, die nicht nur aus dem eigenen Blickwinkel gesehen werden, sondern die Perspektive und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger miteinbeziehen.
Mit Blick in die anderen Kommunen, welche ebenfalls bei Greensill Geld angelegt haben, ist zu beobachten, dass die Entscheidungsträger schneller, direkter und offener an die Öffentlichkeit getreten sind und auch die Haltung der Bürgerinnen und Bürger damit eine andere ist. Das lässt vermuten, dass grundsätzlich ein wohlwollendes Miteinander im Rathaus, in Entscheidungsgremien und im Dialog mit den Menschen der Stadt herrscht – eines, das offen, informativ und transparent ist und grundsätzlich Stimmen und Meinungen zulässt, egal wie unbequem oder mühselig sie sein mögen. Das ist eine anstregende Art der Politik, die zeitintensiv ist, sich aber meines Erachtens bezahlt macht. Denn haben wir alle dieses Grundvertrauen in die Arbeitssweise, die Haltung und das Vorgehen unserer politischen Entscheiderinnen und Entscheider, werden wir ihnen Fehltritte – die ja durchaus absolut menschlich, legitim und auf wichtige Weise auch ehrlich sind und nahbar machen – verzeihen. Und wir würden wissen und uns darauf verlassen, dass sie alles dafür tun, um den Fehler zu beheben – nicht für das eigene Image sondern im Sinne der Stadt und der Menschen, die darin leben.
Wenn hier auf dieser Plattform oder zu Hause am Eßtisch oder wo auch immer, mit diesem monitären Verlust ganz grundsätzliche Themen und Haltungen, wie bei uns in Hüfingen Politik gemacht wird, diskutiert werden, dann hat es doch was Gutes…dafür wird es, finde ich, nämlich wirklich Zeit.
Mit besten Grüßen für ein schönes Wochenende,
Christina Meckes
Es ist ein Vorurteil zu glauben, dass CDU Männer oder Juristen besser mit Geld umgehen können, das hat man schon bei Wirecard gesehen.
Bei den aktuellen Geschehnissen, auch bundesweit, könnte man aber meinen, dass CDU (CSU) Männer für wilde Geschäfte eher zu haben sind.
So bleibt am Ende des Tages die Frage, kommt nochmal ein Teil des Geldes oder der gesamte Betrag zurück. Nach meiner Kenntnis ist das Geschäft dieser Bank momentan nur durch die Bafin eingefroren und die grosse Frage: Wie ging man früher mit dem monetären Vermögen um? Und wie wird dies ab sofort sein? Denn eines ist doch auch klar. Es war kein Fehler eines Einzelnen, weil Verwaltung immer ein Zusammenspiel mehrerer ist.
Kurze Randbemerkung: Zum Thema Kindergarten habe ich in den letzten Jahren intensiv die Arbeit der Gemeinderäte beobachtet. Diskussion ist nicht, wenn nur die Fraktionsspecher zu Themen ein Statement abgeben, weil dann 15 Meinungen nicht (öffentlich) gehört werden. Diskussion ist der Austausch auch von Gegensätzlichkeiten, um gemeinsam zu einem Kompriss zu kommen. Da reicht es nicht, wenn nur Fraktionsguppen intern diskutieren (wenn sie es tun). Daher hat eine 4. Fraktion auch was erfrischendes. Man muss auch in diesem Fall Meinungen anderer aushalten. Und bisher hat die „neue Fraktion“ mehr zur Information und Transparenz der Bürgerinnen und Bürger beigetragen, als alle anderen zusammen.
Da für mich persönlich Geld nicht das Maß aller Dinge ist, wäre es für mich aber umso wichtiger, sofern der Bürgermeister seinen Posten nach diesem Debakel behält, dass er in Zukunft respektvoll und mit Demut den Menschen begegnet.
Mein Mann, der im Gemeinderat ist und vor Jahren eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat, wurde in der Vergangenheit immer wieder – auch in meinem Beisein – von demselben respektlos und herablassend behandelt.
Zwei Links vom letzten Jahr. Bei soviel Geld sollte man doch zumindest 5 Minuten nach Greensill, BaFin und Rating googeln. Zumindest wenn man seinen Beruf ernst nimmt und das Geld der Bürger mindestens so seriös verwalten will wie sein eigenes.
https://www.scoperatings.com/static/164895EN.html
Liebe Hüfinger Bürgerinnen und Bürger,
unsere Stadt Hüfingen hat offensichtlich mit dem Geld ihrer Bürger spekuliert, ohne es zu wissen. Die Stadtoberen hätten dies bei einer Anlage von drei Millionen Euro aber wissen müssen und es auch wissen können, denn es gab Warnzeichen:
Neue Zürcher Zeitung, 08.03.21:
„Gab es bereits zuvor Warnzeichen? Die Turbulenzen bei Greensill kommen nicht aus heiterem Himmel. So schloss die GAM Holding bereits 2018 einen Fonds mit Verbindungen zu Greensill Capital. Vor einem Jahr brachte eine Reihe von Insolvenzen von britischen Unternehmen Greensill-Fonds in Schieflage. Im vergangenen Juli führte das Überschneiden von Beziehungen dazu, dass sich der japanische Beteiligungskonzern Softbank aus den CS-Supply-Chain-Finance-Fonds zurückzog. https://www.nzz.ch/wirtschaft/greensill-capital-meldet-in-grossbritannien-insolvenz-an-ld.1604891
Deutschlandfunk, 11.03.2021:
„Der Finanzmarkt ist derzeit – das sehen wir an diesen Negativzinsen – nicht mehr wirklich funktionstüchtig, sondern es gibt zu viel Geld, was nach Anlage sucht, und in dieser Situation gibt es keine optimale Lösung. Und wenn Kommunen dann das Risiko eingehen, doch einen positiven Zins zu wollen, den höchsten Zinssatz zu nehmen, dann müssen sie mit dem Risiko leben, dass es auch weg sein kann.“ Das ganze Interview finden Sie hier: https://www.deutschlandfunk.de/die-kommunen-und-die-greensill-pleite-die-kaemmerer-muessen.694.de.html?dram:article_id=493884
Spätestens jetzt müssen die Hüfinger Bürger erfahren, wieviel die Stadt (noch) auf der hohen Kante hat und was mit dem Geld passiert. Die Gelder enstammen aus hohen Überschüssen, für die nicht zuletzt die Bürger gesorgt haben durch üppige Gebühren und – ja – auch durch überhöhte Bauplatzpreise.
Viele Grüße,
Kurt Kammerer
Initiative 125 für Transparenz und faire Bauplatzpreise
Ohne weitere Details zu kennen möchte ich aber gerne folgendes dazu sagen. Eine Gemeinde hat die Verpflichtung das Geld sauber zu wirtschaften. Wenn Banken aufgrund unseriöse Machenschaften durch die Bankaufsichtsbehörde geschlossen werden, so kann dies am Ende jede Bank treffen. Schaut man sich den Kapitalmarkt an, dann bekommt man momentan für Geld keine Zinsen. Wenn es ganz dumm läuft muss man sogar Geld draufzahlen. Legt die Stadt also Geld an und sie macht damit Verlust, wäre das auch nicht recht. Es gilt hier also nicht eine grundlegende Vorverurteilung auszusprechen, sondern darüber nachzudenken welche nachhaltigen Anlagemöglichkeiten eine Stadt hat. Eine offene Diskussion im Gemeinderat wer dazu ein Weg. Da dieser Gemeinderat aber nicht miteinander diskutieren kann, bleibt dies als Fragestellung offen. Eine Vorverurteilung des Bürgermeisters in dieser Sache halte ich für falsch. Ich bin zwar kein Freund des Bürgermeisters, aber wenn sich herausstellen sollte dass hier Fehler gemacht wurden, dann muss man nun abwarten wie die Bankaufsichtsbehörde mit den Gläubigern umgeht. Und noch zum Schluss: Ein Anleger ist selten kriminell, sonder der, der das Geld anderer unseriös verwaltet.
Hallo Herr Meckes,
sehe ich genau so. Es stimmt mich nur ärgerlich das dies bereits schon 1 Woche bekannt ist und man es hier wieder aussitzen wollte.
Die Neckarquelle hat bereits letzte Woche darüber Informiert das der Stadt Bad Dürrheim entsprechendes Geld verloren hat. Wieso werden die Bürger der Stadt Hüfingen nicht unverzüglich darüber Informiert, dass IHR Geld wahrscheinlich weg ist.
Dass dieser Gemeinderat nicht miteinander diskutieren kann, liegt vielleicht daran, dass die CDU gleich zwei Fraktionssprecher hat und ein Moderator fehlt. Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.
Hallo Frank,
wenn, wie im Zeitungsartikel berichtet, das Rating der Bank bereits zum Zeitpunkt des Ablusses bei „B“ lag, so sehe ich hier durchaus ein Versäumnis der handelnden Personen bzgl. der Sorgfaltspflicht.
Gruß Thomas
Hallo,
jetzt bin ich schockiert!!!
Ich habe bereits letzte Woche bei der Neckarquelle gelesen das die Stadt Bad Dürrheim betroffen ist und nun 1 Woche später muss man erfahren, dass es auch die Stadt Hüfingen betrifft!
Es ist das Geld der Bürger und da finde ich muss es notwendig sein die Bürger direkt nach bekanntgabe zu Informieren.
Ich finde es eine Frechheut jetzt kurz und knapp was zu schreiben.
Dann werden hier 13 weitere Banken genannt, um was für Banken handelt es sich hier?
Es wäre mal schön hier eine gewisse Transparanz zu haben, die Bürger haben ein Recht dafür, denn es ist ja das Geld der Bürger und nicht der handelnden Personen.
Dankeschön
Unglaublich! Dieser Fall sollte dringend aufgearbeitet werden! Das Vertrauen der Bürger dürfte verständlicherweise dahin sein…
Sehr geehrte Frau Jaag,
viell liegt es auch an der neuen Fraktion in diesem gemeinderat das dieser nicht mehr diskutieren kann in den vorhärigen Gemeinderäten waren die anderen Fraktionen ja schon vertreten und kommten meines wissen nach meinst gut miteinder diskutieren…
Desweiteren könnten sie mir mal bitte erklären was der Kolping mit dem Gemeimderat zu tun hat bzw. warum sie wiederholt von Kolping Männer schreiben.
Meinen sie etwa ihren Fraktionskollegen mit der ausage „Kolpingmänner die einfach mal zwischen rufen und ihre tollen ideen die CDU Männer aufgreifen “ ?? Er ist ja auch ein langjähriges Mitglied der Kolpingfamilie Hüfingen.
Nein, der ruft nicht dazwischen. Derjenige der bei der letzten Sitzung dazwischen gerufen hat ist kein Mitglied des Gemeimderates mehr.
Sie mir noch die Antwort schuldig bezüglich meiner Frage was der Kolping mit dem Gemeinderat zu hat…..
Hallo Frau Jaag,
Sie haben auf die Frage von Herr Bolli noch nicht geantwortet. Mich persönlich würde es auch interessieren was das mit dem kolping zu tun hat
Ich hatte Frank Meckes geantwortet warum der Gemeinderat nicht diskutieren kann. Es ging um sonst nichts. Dabei habe ich angemerkt „Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.“ Wie Sie unschwer oben nachlesen können.
Dies war eine Beschreibung des Mannes der reingerufen hat bei einer Gemeideratssitzung bei der es um eine Satzung ging.
Hiermit wollte ich erklären, warum eine Diskussion im Gemeinderat nicht funktioniert.
Kolping war hier nur die Beschreibung des Mannes, da ich hier keine Namen nennen will. Ich wusste nicht, dass dies anscheinend eine Beleidigung ist. Das tut mir leid, ich werde nie wieder einen Kolping Mann Kolping Mann nennen. Ist das jetzt klar? Oder muss ich noch weiter ausholen?
Ja, ich war verärgert, weil bestimmte Leute bei einer Sitzung rein rufen dürfen. Stellen Sie sich mal vor, ich würde so etwas wagen.
Es hat mit diesem Thema hier absolut nichts zu tun, deshalb habe ich eigentlich keine Lust so eine blöde Nebenbemerkung hier weiter auszuführen. Aber anscheinend ist es Ihnen super wichtig.
Unsolidarischer geht es kaum: Sich auf seine Freiwilligkeit zurückziehen und damit die gesamte Musikschulstruktur gefährden! Städtische Musikschulen bestehen – kaufmännisch gesehen – zu über 90 Prozent aus Personalkosten, von denen mehr als 50% von den Eltern getragen werden. Lediglich ein ganz geringer Prozentsatz an Kostenbeteiligung kommt vom Kreis und vom Land. Somit ist klar, wen und was die Kürzungen zu allererst treffen, nämlich das Kerngeschäft und Herz einer Schule: Ihre Lehrer und ihre Schüler. Selbst wenn man es noch so oft sagt und auch erklärt: Kinder brauchen eine Allgemeinbildung. Ich finde es extrem und gar barbarisch, was wir unseren Kindern vorleben. Denn sie müssen sich an unser System anpassen, sonst sind sie verloren. Und so glaube ich, dass sie auf die unglaubliche Leere, die wir ihnen präsentieren nicht reinfallen, wenn sie von der Musik her ein Reservoir an geistiger Nahrung haben. Mit größter Leichtfertigkeit werden nicht nur (Steuer) Gelder sondern auch Schulfächer gekürzt, weil sie vielleicht nicht den mächtigen Konzernen nützen. Stattdessen verteilt man in Digitalpakten Unsummen an Mitteln zur Beschaffung und Beglückung der Kinder mit Laptops und Tablets, vor denen sie dann wie Süchtige hocken. Mit einer ganzheitlichen Bildung hat das alles nichts mehr zu tun!
Das ist meine Frau Ursula, die zu Weihnachten von allen Familienmitgliedern ein Digitalpiano geschenkt bekommen hat.
Sie bekam als Kind Klavierunterricht an der Jugendmusikschule in Donaueschingen und möchte nun daran wieder anknüpfen.
Sehr schöner Beitrag!
Genaues, akkurates Spiel.
Wer ist denn die versierte Pianistin?
(Man sieht leider nur die Hände)
Als Fraktionssprecher der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in jeder Gemeinderatssitzung auf die Schwachpunkte des Lärmschutzwalls hingewiesen. Leider hat das weder die Stadtverwaltung, noch die Herren des Regierungspräsidiums interessiert. Vor allem strahlt auch der Lärm der B 31 auf die Rückseite der Lärmschutzanlage.
Da hat die Leserin recht.Vorher konnte ich noch bei offenem Fenster schlafen.Seit der hochgelobte Lärmschutzwall steht ist das vorbei.Brausender Lärm von der B31 Abfahrt und wenn die Autos aus dem „Rohr“herauskommen
….und liebe Stadtoberen, ihr könnt Euch dann gleich davon überzeugen, dass der Lärmschutzwall nichts gebracht hat, im Gegenteil an manchen Stellen im Wohngebiet hat der Lärm sogar zugenommen.
so wunderbar entspannende Minuten – in diese Zeiten besonders wertvoll
Hallo Frau Treublut,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Metzger,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Albert,
herzlichen Dank für die Einladung und den Termin vor Ort in der Schaffhauser Straße vom vergangenen Dienstag.
In der Tat, das Verkehrsaufkommen und hier vor allem der Schwerlastverkehr von und nach Bräunlingen ist immens und für die betroffenen Anwohner sehr belastend.
Sollte ich gewählt werden, werde ich mich mit Nachdruck für eine Verbesserung der unbefriedigenden Verkehrssituation in Hüfingen einsetzen. Uns Grünen ist es wichtig, dass die Städte noch lebenswerter werden. Auch aus diesem Grund wollen wir uns für ein flächedeckendes Tempo 30 in unseren Städten einsetzen. Auch in der Schaffhauser Straße wäre Tempo 30 und die Aufstellung von Blitzern eine Möglichkeit, um die Lärmbelästigung zu reduzieren.
Mit den besten Grüßen
Jens Metzger
Hallo Herr Wolf,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
‚HexenSabbath‘ … :black_heart:Great!
from the USA … (Minneapolis, MN)
Wunderschöne wohlklingende Komposition
grazie, bene, benissimo !!
sehr poesievoller musikalischer und bildsprachlicher beitrag.
freue mich auf weiteren augen u. ohrenschmaus
hubert mauz
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Sehr geehrte Frau Albert,
für einen staatlich anerkannten Erholungsort ist ja die Luftqualität entscheidend, nicht so sehr eine potentielle akustischer Umweltverschmutzung. Es wäre natürlich aufschlussreich zu prüfen, ob sich die Luftqualität aufgrund des Verkehrsaufkommens verschlechtert hat. Wenn zudem die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern gefährdet ist, sollten mehr Radwege und Zebrastreifen gebaut oder eingerichtet werden. In 30er-Zonen sind in der Regel keine zusätzlichen Radfahrwege mehr möglich. Da müsste man prüfen, welche Lösung für die übrigen Verkehrsteilnehmer besser ist.
Ich bedanke mich bei Bürgermeister Kollmeier für die schnellen Antworten auf meine Fragen. Dennoch bleibt für mich die Ungewissheit ob die Mundelfinger Bürger bei der KAV stärker belastet werden als die Hüfinger Bürger. Gilt beim Fernwärmenetz und auch beim Gasversorgungsnetz der Satz von 6% pro KWH ?? Die Leistungen der Stadt Hüfingen sind ja identisch.
Wer kann mir da Auskunft geben ??
Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz Ihrer Fraktion und das ganz tolle Engagement! Meine Stimme würden Sie jederzeit wieder bekommen. Daumen hoch!
Vielen Dank für den interessanten Beitrag, Herr Held!
Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns dann die Antworten auch hier erläutern würden.
Der link mit den Antworten wurde oben eingefügt!
Hallo Herr Reith,
herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Zu Ihrer Aussage:“Ich bin in Hüfingen aufgewachsen und habe mich damals wie heute immer wohlgefühlt.“ möchte ich folgendes anmerken:
Es ist sicherlich schon sehr lange her, dass sie in Hüfingen gelebt haben. Für Außenstehende ist es sehr schwierig, unsere Verkehrssituation einzuschätzen. Allerdings konnten Sie im Januar 2015 im Rahmen eines Abgeordnetenbesuches mit betroffenen Anwohnern (Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt) diesbezüglich sprechen. Freundlicherweise sind Sie unsere damaligen Einladung gefolgt und haben die Situation an der Schaffhauser Straße wie folgt kommentiert:“ An dieser Straße kriegt man es an die Waffel“ Sie konnten allerdings damals nach dem Gespräch wieder gehen, wir aber, die Bewohner, leben mit dieser Belastung 24 Stunden Tag für Tag, Jahr für Jahr.
An die Initiatoren der Petition gegen den C-Platz am Windgfällweiher:
Dagmar Schäfer, Heidi Bauer, Hubert Böll
Vielen Dank für Ihre Initiative! Ich hoffe sehr, dass die Petition die Planungen im Sinne einer Erhaltung der Schönheit des Windgfällweihers beeinflusst, habe auch schon viele Unterschriften per email veranlasst.
Jedoch sehe ich, dass die Zahl der Unterschreibenden aus dem Landkreis nur langsam wächst. Deshalb mein Vorschlag:
Schalten Sie eine Anzeige in der Badischen Zeitung (und anders wo), mit dem link zur Petition und dem dringlichen Aufruf, insbesondere an die Bewohner des Landkreises, die Petititon zu unterschreiben. Gerne bin ich bereit mit einem gewissen Beitrag solch eine Anzeige mit zu finanzieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Almut Witzel, 79249 Merzhausen.
Vielen Dank für die verständlichen und umfassenden Erläuterungen, die ich mit großem Interesse gelesen habe!
Ein toller Gastbeitrag! Herzlichen Dank dafür, Herr Ziegeler! Es ist weiterhin unbegreiflich, warum Gemeinderäte in Zeiten wie diesen live tagen – wo doch alle technischen Voraussetzungen für eine digitale Sitzung gegeben sind…
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Liebe Ursula Albert,
da selbst Google mir nicht sagen kann, seit wann Hüfingen staatlich anerkannter Erholungsort ist, ist es wahrscheinlich angemessen davon auszugehen, dass dieser Zertifizierung schon einige Jahre alt ist und Hüfingen zu dieser Zeit noch etwas ruhiger war.
Zwischenzeitlich hat sich das wohl sehr geändert. Das ist zumindest die Aussage einiger Hüfinger, mit denen ich gesprochen habe. Insbesondere am Hüfinger Friedhof soll der Verkehr unerträglich sein. Vielleicht sollte das Prädikat „Erholungsort“ nochmal überprüft werden? Oder aber man überlegt, was man tun könnte, damit die Stadt Hüfingen diesen Namen wieder Zurecht tragen darf.
Wir Grüne haben da einige Ideen:
Damit es in unseren Gemeinde ruhiger und sicherer wird, wollen wir die Höchsgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h drosseln. Das führt zu einer wahrnehmbaren Lärmentlastung, zu einem besseren Verkehrsfluss und damit zu geringeren Schadstoff-Belastungen.
Zur Sicherheit trägt Tempo 30 ebenfalls bei. Überleben bei Tempo 50 nur 30% der angefahrenen Fußgänger*innen den Unfall, so sind es bei Tempo 30 fast 90%.
Tempo 30 führt auch zu einem höhren Sicherheitsgefühl von Fahradfahrern und sorgt somit auch zu einer höheren Bereitschaft noch öfters aufs Auto zu verzichten.
Viele entscheidende Regelungen im Verkehrsbereich werden auf Bundesebene getroffen. Deshalb setzt sich Baden-Württemberg unter der grüngeführten Regierung auch dort für mehr Verkehrssicherheit ein. Z.B. dafür, dass Kommunen innerhalb von Ortschaften Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit einführen können – unabhängig von der Widmung einer Straße.
Beim Schreiben dieser Antwort, muss ich auch an das Altenpflegeheim denken. Dessen Bewohner*innen würden mit einem verminderten Verkehrsaufkommen und weniger Schadstoffbelastungen sicherlich auch zufrieden sein.
Generell bin ich für mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen. Insbesondere auch auf Autobahnen. Tempo 130 ist mehr als ausreichend, sorgt ebenfalls für einen besseren Verkehrsflluss, weniger Emissionen und weniger Verkehrstoten. Das das Tempolimit überfällig ist, wird allein schon dadurch ersichtlich, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, dass nach wie vor kein generellese Tempolimit auf Autobahnen hat..
Mich würde es freuen, wenn Hüfingen mehr auf den Radverkehr setzt. Denn das ist gesund, günstig, platzsparend, klimafreundlich und innerorts meist sogar schneller als das Auto.
Wir Grünen setzen uns sehr für den Ausbau von Fahrradwegen ein. Mittlerweile haben wir 7000 km Radweg in BaWü und wir wollen, dass es noch mehr bzw. noch besser ausgebaute werden (Stichwort: Lastenfahrrad)
Hüfingen liegt im Städte-Dreieck. Hier bietet sich der Ausbau der Rad-Infrastruktur geradezu an!
Ich hoffe ich konnte, die Fragen zufriedenstellend beantworten.
Mit den besten Grüßen
Jens Metzger
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Hallo Frau Albert,
vielen Dank für Ihre interessanten Fragen.
In der Tat liegt Hüfingen an bzw. mitten in einem neuralgischen Punkt des Verkehrs auf der Baar. Aber egal wo, wir müssen an jedem Punkt im Land die Belastungen durch den Verkehr abbauen.
Dazu gehört für uns beispielsweise die koordinierte Fern- und Nahverkehrsplanung – Viele der Flüge die man heute über Hüfingen stehen in direkter Konsequenz zu deutlich weniger belastenden Verkehrsmitteln wie der Bahn.
(Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist die Flugverbindung Stuttgart-Zürich die für mich einerseits pure „Klimadekadenz“ darstellt, andererseits nur der vierundzwanzig Jahre währenden Untätigkeit unserer Landesregierung in Sachen Gäubahnausbau geschuldet ist)
Wir fordern eine umfangreiche Verlagerung des Güterverkehrs aber auch des Mittelstreckenpersonenverkehrs auf die Schiene, die Errichtung von anbieterneutralen Logistikzentren in den (größeren) Gemeinden und Städten um nur noch auf den letzten Kilometern auf LKW angewiesen zu sein. Gerade dies wären dann auch ideale Strecken für alternative Antriebe.
Hierdurch wäre auch ein Ort wie Hüfingen leicht vor mind. die Hälfte seiner Emissionsbelastung zu schützen.
Nur dann ist meiner Meinung nach auch von einer echten Erholung im Ortsklima zu sprechen.
Bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung: In meinen Augen sind weitergehende Begrenzungen durchwegs zu begrüßen – Sie müssen aber vor allem aber auch überprüft werden. Das schönste Temp 30 Schild nutzt nichts wenn niemals kontrolliert wird.
Gerne können wir das Thema auch in meiner Online-Kandidatensprechstunde weiter erörtern. Diese findet am kommenden Donnerstag, den 4.2.2021 ab 19:00 Uhr statt.
Unter der folgenden Webadresse können SIe sich anmelden:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/9316117417304/WN_NqJOkIvRSwSj1hcJEKrEEA
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Liebe Frau Albert,
das Prädikat wird an Ortschaften vergeben, deren Luft und Klima Eigenschaften aufweisen, die der Erholung förderlich sind. Voraussetzung ist eine auf Tourismus ausgelegte Infrastruktur. Das ist meines Erachtens die kleinste Hürde, zur Erlangung eines Prädikats. Ob dafür auch ein Nachweis für die Lärmemission Voraussetzung ist, kann ich nicht sagen. Aber ich bin sicher, dass Ihnen Susanne Bucher vom Tourismusamt, Hauptamtsleiter Horst Vetter oder Bürgermeister Michael Kollmaier darüber detaillierter Auskunft geben können. Ziel ist es sicherlich, mit diesem Prädikat die Stadt Hüfingen touristisch besser vermarkten zu können. Das ist aus meiner Sicht trotz der von Ihnen beschriebenen Einflüsse auch gerechtfertigt. Ich bin in Hüfingen aufgewachsen und habe mich damals wie heute immer wohlgefühlt. Dennoch gibt es natürlich immer Verbesserungspotential. So setze ich mich schon seit 2009 dafür ein, dass die Flugverkehrsbelastung durch den internationalen Flughafen Zürich-Kloten nicht zu Lasten der Südbaar steigt und es endlich zu einer vertraglichen Einigung mit der Schweiz kommt. Diese muss sicher stellen, dass Wochenend- und Abend-/Nachtflugzeiten eingehalten, eine Reduzierung der Flugfeldhöhen verhindert, sowie eine massive Erhöhung der möglichen Überflüge von derzeit (vor Corona) 80.000 auf bis zu 400.000 unterbunden wird. Denn das alles möchte die Schweiz neben einem veränderten Anflug-Regime gerne durchsetzen. Mit dem Waldshuter Manifest, der Donaueschinger Resolution und der Stuttgarter Erklärung wurde das bereits mehrfach formuliert und von vielen Verantwortlichen unserer Region in großer Einstimmigkeit unterschrieben. Nur das CSU-geführte Bundes-Verkehrsministerium ist seit Jahren nicht in er Lage oder Willens das in einem Vertrag mit der Schweiz umzusetzen. Leider gab es auch weder von der Grün-Schwarzen noch von der Grün-Roten Landesregierung in den letzten 10 Jahren eine wirkungsvolle Bundesrats-Initiative in diese Richtung. Ich werde aber weiterhin nicht müde werden und das Ziel im Auge behalten.
Ohne den motorisierten Individual-Verkehr wird es in unserer ländlich strukturierten Region in nächster Zukunft nicht gehen. Deshalb müssen wir Lösungen für ein sicheres Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und den motorisierten Verkehrsteilnehmern finden und umsetzen. Das ist möglich und vom Land werden dafür sowohl Know-how als auch finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Die von Ihnen angesprochenen Geschwindigeitsbegrenzungen werden dabei eine Rolle spielen. Ich stehe dem grundsätzlich offen gegenüber und unsterstütze deshalb beispielsweise eine Initiative, die Kommunen bei Fragen der Geschwindigkeitsbegrenzung mehr Verantwortung und Entscheidungskompetenz überträgt. Denn vor allem bei Kreis-, Landes- oder Bundesstrassen, die durch Ortschaften führen gibt es regelmäßig Unstimmigkeiten, wenn Gemeinden eine Geschwindigkeitsbegrenzung einrichten wollen, die übergeordnete Behörde dem jedoch nicht zustimmt. Die entscheidenden Schlüssel aber werden eine intelligente Verkehrsführung und die Nutzung innovativer Technologien sein. Ich sehe hier eine Entwicklung hin zur intergrierten Verkehrsplanung mit der die Kommunen die Weichen für eine nachhaltige Mobilitätsplanung stellen.
Im Falle meiner Wahl, werde ich mich sehr zielorientiert und hartnäckig für eine Verbesserung des Angebots im ÖPNV und eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene einsetzen. Das sind zwar dicke Bretter, würden aber wesentlich zu einer Entlastung im Strassenverkehr beitragen.
Das alles wird die von Ihnen angesprochenen Belastung für die Hüfinger*innen nicht verschwinden lassen, da muss man schon ehrlich sein, aber ein Beitrag dazu leisten, dass Gäste auch in Zukunft gerne Zeit in Hüfingen verbringen und die Menschen gerne hier lernen, arbeiten und leben wollen.
Vielen Dank für den erhellenden Beitrag. Ich bin neidisch!
Das ist eine schöne Bereicherung für den Hieronymus.
Vielen Dank.
Vielen Dank für diesen wunderbaren, künstlerischen Einblick! Toll, dass ihr Künstlern (die die Corona-Pandemie besonders hart triff) hier eine Plattform bietet, auf der die Werke präsentiert werden können. Ich würde mich sehr über weitere Beiträge dieser Art freuen. Vielleicht ist ja auch schon etwas in Planung?
Am 10. Dezember 2020 habe ich in der Stadtratssitzung eine Anfrage als Gemeinderat im Beisein der örtlichen Presse zur illegalen Fäkalieneinleitung gestellt.
Der Bürgermeister hatte geantwortet, dass extra ein Rohr verschlossen worden wäre, damit das nicht mehr passieren könne.
Am 22. Januar 2021, also über einen Monat später war ich an der Einleitungsstelle und habe mit Erstaunen festgestellt, dass nach wie vor munter weiter Fäkalien in das öffentliche Gewässer eingeleitet werden.
Mir fehlen die Worte.
Peter Albert
Stiefmütterliches Dasein
Seit vielen Jahren setze ich mich für die Belange der Anwohner als Sprecher der Hüfinger Bürgerinitiative (https://bi-huefingen.jimdofree.com) ein.
Der Bildstock Köpferplatz am Hexenberg, wo unzählige Menschen, vor allem Frauen nach dem Mittelalter unschuldig ihr Leben lassen mussten, wurde vor Jahren von der KJG in einer 72 Stunden Aktion wieder hergerichtet. Solch einen Platz mit Denkmal hätte unbedingt in die Sanierung der Schaffhauser Straße integriert werden müssen.
Mein diesbezüglicher Vorschlag wurde vom Gemeinderat und der Stadtverwaltung bedauerlicherweise völlig ignoriert.
Nicht einmal ein Gehweg in dem Bereich, wurde an der viel befahrenen Straße angelegt.
Mein merkt auf Schritt und Tritt, dass man außerhalb der historischen Altstadt wohnt.
Ich fahre regelmäßig durch Hüfingen, wenn ich meinen Vater in Blumberg besuche. Zwar passiere ich die Schaffhauser Str. dabei nur, jedoch frage ich mich regelmäßig, wie es wohl ist, an dieser wirklich hässlichen, stark befahrenen Straße zu wohnen. An Tritesse kaum zu überbieten, ist die Straße nun zwar toll saniert, jedoch lädt die enorm breite Straße vor allem große Fahrzeuge ein, einem mit einer für den Ortsverkehr grenzwertig hohen Geschwindigkeit entgegenzurasen. Da die „Kärren“ auch in Kleinstädten immer größer werden, wird es einem da als Kleinwagenfahrer durchaus bang. Ich wundere mich, ob an diesen ausladenden, kalten Bushaltestellen Kinder morgens sicher aufgehoben sind. Aus meiner Sicht wurden hier vor allem die Bedürfnisse der Firmen befriedigt, die immer noch mehr Ware auf immer noch größere LKW packen wollen, für die hat es nun nämlich Platz!
Ich bin ferner für eine Katzensteuer, denn im Gegensatz zu den Hunden machen es sich die meisten Katzenbesitzer viel zu einfach. Tier anschaffen, Türe auf und dann endet die Veranwortung! Habe auch noch nie einen Katzenbesitzer gesehen, der mit gelber Plastiktüte die Hinterlassenschafften beseitigt. Das wäre dann eine noch viel größere Einnahmequelle für die Stadt. Würde mind. 150 Euro pro Katze verlangen. Das hätte noch dazu, gerade für die „Vielkatzenliebhaber“ (kenne da Beispiele in Hüfingen mit 4-5 Katzen, die sämtliche Nachbargrundstücke vollsch….) eine abschreckende Wirkung!
So, dann mach ich mich jetzt mal auf den Shitstorm gefasst….
Hallo sicherheitshalber,
„Shitstorm“ gibt es hier nicht, weil wir sind nicht auf facebook – und da sind wir stolz drauf!
Die Innenstädte bluten nicht erst seit Corona, was den Einzelhandel anbelangt immer mehr aus. Firmen wie im Artikel erwähnt sind die lachenden Dritten und müllen uns hier in Hüfingen schwerlastverkehrsmäßig vollkommen zu. Dazu kommt noch das große Problem mit dem ganzen Verpackungsmaterial für die Umwelt.
Die Anwohner, die auf der Südseite der Straße wohnen, haben sowieso den doppelten Schaden, da es kaum Querungsmöglichkeiten gibt und viel zu viel gerast wird. Gerade die Fahrer der Bräunlinger Spedition halten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Wärt ihr so nett noch einen Link: http://www.stadtmuseumhuefingen.de einzubauen. Dort finden sich weitere Informationen und Hinweise zur Arbeit des Museumsvereins. Webmaster.
Gut so?
nicht nur Chance verpasst sondern Teilnahme an intelligente
Verkehrführung verbaut, angefangen hat dass schon im 1.Bauabschnitt
der Schaffhauser Straße und wird sich zwangsläufig auch im
3. Bauabschnitt vorsetzten , viel Geld für nichts.
Keine Geschwindigkeitsreduzierungsmasnahmen eingebaut
Keine Überwachung der Geschwindigkeit
Keine Lärmschutzkonzept
Gefährlicher Buseinstieg in Nordausrichtung.
Gefährliche Zufahrt in und von der Hausener Straße.
2. Bauabschnitt sieht trist aus .
Ampelanlageüberquerung – Schulweg nicht mit stationären Radar überwacht
Bräunlingen hat sich vor Jahren bei der Neugestaltung seiner
Verkehrsführung von “Verkehrsexperten“ beraten lassen
und die Vorschläge auch umgesetzt.
Hüfingen hatte auch Experten angehört umgesetzt wurde davon
aber reichlich wenig.
P.Loeffler
Ich denke, die Bauern leiten da ihre Jauche einfach rein. Das ist nicht gut. Man müsste den ganzen Seich trocken legen und dann renaturieren. Ich finde es gut, dass sie auf diesen Missstand hinweisen.
Wir werden es überleben. Als Radfahrer umgehe ich alle Verkehrsregeln, solange keine Polizei in der Nähe ist. Wenn ich dann auf die Schnauze falle, habe ich zuviel getrunken.
Viele archäologischen Funde sind beriets kartografiert und werden deshalb nicht gesondert behandelt. Die Funde sind durch Luftbilder erfasst. Da das zuständige Denkmalamt keine neuen Erkenntnisse erwartet, bleibt es bei der Kartografie. Es gibt gestörte und ungestörte Bodenfunde. Wenn ein Befund bedroht ist, veranlasst das Denkmalamt entweder ein Grabung oder belässt es bei einer einfachen Untersuchung.. Im Fall der Villa Rustica waren keine neuen Erkenntnisse zu erwarten. Allein im Bereich von Hüfingen wurde bereits eine Villa Rustica untersucht. Die gesammte Struktur im Bereich der Gemeinde wurde bereits an zahlreichen anderen Orten untersucht und bestätigt. Daher waren keine erneuten Untersuchungen erforderlich. Ich selbst habe als Grabungsarbeiter an vielen Kampagnen mitgewirkt. Die Funde im Bereich Hüfingen und der angrenzenden Gemarkung sind typisch und werden daher nicht weiter untersucht.
Ich möchte diesen Kommentar noch ergänzen: Normalerweise ist ein Gutachten oder eine Begutachtung der Befunde durch das zuständige Landesdenkmalamt erforderlich, in diesem Fall Freiburg und der Bodendenkmalschutz. Soweit ich weiß, geschieht das schon während der Erschließung und wird von der zuständigen Baubehörde veranlasst. Wenn das hier nicht der Fall war, halte ich das für einen Fehler.
Ob dabei ein kultureller Schaden entstanden ist, bleibt fraglich. Oberflächlichen Bodenbefunde durch landwirtschaftliche Nutzung sind sehr häufig. Wie beschrieben handelt es sich hier um Artefakte, die der Befundlage entsprechen. Neue Erkenntnisse sind im Rahmen einer Grabung kaum zu erwarten. In der Regel schickt das LDA ein kleines Team, das einen oder zwei Suchgräben zieht, um festzustellen, dass eine gesonderte Ausgrabung nicht nötig ist. Ähnliche Gebäude wurden in der Vergangenheit bereits gut dokumentiert.
Wenn ein Grabung keiner weiteren Erkenntnisse bringt, ist sie auch nicht notwendig. Formal gesehen, kann ein Fehler vorliegen, wahrscheinlicher ist, dass das Landesdenkmalamt nach Befundlage, keine weitere Untersuchung für nötig hielt und die Grundstücke freigab.
Uns Anlieger hat vor allem die Meinungsmache im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung diverser Gemeinderäte, die größtenteils an ruhigen Stellen von Hüfingen wohnen, außerordentlich geärgert. Für diese Entscheidungsträger war vor von vorne herein klar, dass die Schaffhauser Straße eine „Rennstrecke“ bleiben muss. Bürgerbeteiligung interessierte die Herren in keinster Weise.
Der Bräunlinger Schwerlastverkehr ist unerträglich. Ich möchte die Bräunlinger einmal hören, wenn es umgekehrt wäre.
Schulkinder, ältere Leute und alle anderen, die diese stark befahrene Straße überqueren müssen, leiden vor allem darunter, dass es keinen Zebrastreifen im Bereich des zweiten Bauabschnittes gibt.
Waltraud Hermann
(Anwohnerin)
Vielen Dank für die erhellenden Gedanken zur Planung der Schaffhauser Straße!
Als – rückwärtige – Anlieger des ersten Bauabschnittes waren wir seinerzeit guter Hoffnung, dass hier eine moderne innerörtliche Straße entsteht. Die Orts-Einfahrt nach Hüfingen sowie der obere Abschnitt mit Fußgängerüberweg und begrünten Inseln ließen diese Hoffnung zumindest für eine kurze Zeit berechtigt erscheinen.
Nach dem Ende des ersten Bauabschnittes zeigte sich jedoch, dass nach Abholzung des natürlichen Lärmschutzes und einer nicht erfolgenden Geschwindigkeitsüberwachung sowie der nicht vorhandenen großräumigen Verkehrslenkung das vorhandene Wohngebiet unattraktiver geworden ist. Rund um den Kennerbach ist es nahezu unmöglich, die Straße trotz Furt fußläufig zu queren, will man nicht riskieren, als Gallionsfigur eines Zwanzigtonners zu enden.
Bezüglich des zweiten Bauabschnittes schließe ich mich bruchlos den dargelegten Überlegungen an: Die Schaffhauser Straße unterscheidet sich kaum von einer Transitstraße in der Südstadt einer Metropole. Tristesse pur. Nur eben etwas breiter mit viel fehlgenutztem versiegelten Raum. Über die Motive kann nur gerätselt werden, die Chance ist vertan.
Hüfinger Verkehrsführung modern – im Sinne der 1980er Jahre zentriert auf den motorisierten Individualverkehr mit allen zusätzlichen Belastungen des Güter-Transits der 2010er Jahre.
Die Schaffhauser Straße ist keine Ortsdurchgangsstraße im Sinne eines werbenden Aushängeschildes; vielmehr eine „innerörtliche Umgehungsstraße“, wiewohl es Möglichkeiten der intelligenten Verkehrslenkung gibt, etwa durch die angesprochene Tonnagebeschränkung oder eine Geschwindigkeitsüberwachung (die ganz sicher das Stadtsäckel füllt!), um nur das am nächsten liegende und vergleichsweise unkompliziert zu Installierende zu nennen. Ausdrücklich ausgenommen sei hier notabene der landwirtschaftlich bedingte Verkehr, dem die Nutzung der B31 aus gut ersichtlichen Gründen nicht zuzumuten ist!
Als Fahrradfahrer lebt man in Hüfingen ohnehin gefährlich. Da ist die Schaffhauser Straße nur ein weiterer Stolperstein. Die Ortsdurchfahrt auf zwei nicht motorisierten Rädern ist Kindern oder etwas unsicheren Radlern nicht zuzumuten. Beklagenswert ist darüber hinaus, dass zwischen den Wohngebieten untereinander und der Kernstadt keine Fahrradinfrastruktur besteht, die insbesondere für Kinder nutzbar ist.
Ein klein wenig Polemik sei an dieser Stelle nachträglich verziehen – der Frust ist groß, wie es eben auch beschämend ist, zeigt doch insbesondere Bräunlingen, dass und wie es anders geht und dass am Ende ein integrierendes Verkehrskonzept und ein schmuckes Städchen sich nicht ausschließen.
Toller uns ehrlicher Beitrag, dem ich mich als Anwohner genau so anschließen kann.
Irgendwie kommt mir das ähnlich vor wie beim Standortübungsplatz im Weißwald.
Erst wird was zu gemacht, weil man es nicht mehr braucht, dann wird erstaunt ein Bedarf festgestellt, um dann hektisch einen unüberlegten neuen Standort festzulegen.
Vielen Dank für deinen Besuch im Lädele in Donaueschingen. Und die Zeit du dir genommen hast. Und alle Fragen beantwortet und uns noch tatkräftig unterstützt hast die Schaufenster zu renovieren. Beste Grüße von dem ganzen Team vom Olaf Fürstenberg
Lieber Herr Hoffmann,
ich kann Ihren wütenden und emotionalen Beitrag verstehen. Auch der Vorgang der Verwaltung bei Erhöhung und Zustellung der Hundesteuer ist für mich nachvollziehbar, hat der Gemeinderat doch im Jahr 2016 der automatisierten Freigabe der jährlichen Erhöhung der Kita-Gebühren zugestimmt und damit sein eigentliches Kontrollrecht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger abgegeben. Zwei Punkte möchte ich jedoch gerne aufgreifen, weil Sie mir aufgestossen sind: 1. Falls aus der Hundesteuer tatsächlich Geld in die Kitas fliesst, ist dieser Anteil wahrscheinlich sehr gering.
Zudem empfinde ich es als nicht passend, gerade die Kita hier anzuführen, während die Eltern Jahr für Jahr mehr für die Betreuung aufbringen müssen. (Fragen Sie mal eine Alleinerziehende, die für die Betreuung eines Kindes unter 3 Jahre weit mehr als 450 Euro je Monat aufbringen muss, dass muss erstmal Netto verdient sein, ohne soziale Hilfen zu beantragen).
2. Leider erlebe ich es mit 2 Kinder unterwegs in und um Hüfingen nicht nur als Ausnahme, dass Hunde ohne Leine geführt werden. Sind diese fremden Hunde erst einmal an Kindern oder Erwachsenen hochgesprungen, reicht die Aussage leider nur bedingt, dass der Hund „brav“ sei oder “ nur spielen“ will. Hunde zu halten heisst hier auch Verantwortung zu tragen und zu übernehmen. So wurde eines meiner Kinder bereits massiv (mit Beissabsicht) angeganen und meine Frau beim Joggen gebissen. Von gar so „braven“ Hunden. Daher mein Appell an die Hundebesitzer: Ja, die Erhöhung von Gebühren ist oftmals nicht gerecht oder wird als unfair wahrgenommen und NEIN, das nicht sachgemässe Führen von Hunden ist kein Kavaliersdelikt. Achten Sie als Hundebesitzer gegenseitig auf sich, damit Unbeteiligte sich auch sicher im Familienverbund oder einzeln bewegen können. Vielen Dank.
Eigentlich wollt ich hier ja nichts mehr sagen, aber:
Das Argument, dass es ein paar idiotische und auch assoziale Hundebesitzer gibt ist meiner Ansicht nach keins. Seit wann gibt es eine Verbandshaftung, nur weil man zu einer gewissen Gruppe gehört?
Sind wir für alle Hundescheiße verantwortlich, nur weil wir einen Hund haben?
Bei uns am Haus laufen die Kinder zu normalen Zeiten in die Schule. Fast täglich liegt deren Frühstück oder die Verpackung dann im Wegle. Mache ich dafür alle Kinder oder alle Eltern verantwortlich?
Es scheißt seit einiger Zeit wieder ein Mensch in das Eck bei der Lägel, der hat keinen Hund, dafür hinterlässt er vollgeschissene Tempos.
Dann gehe ich seit sechs Jahren etwa 2000 km im Jahr joggen. So gut wie nie hatte ich Probleme mit Hunden und auch nicht mit Radfahrern, wenn wir schon bei gruppenbezogenen Anschuldigungen sind. Ja, es gibt in jeder Gruppe assoziale Individuen, für die man sich schämen kann.
Man hat sich hier ein paar Gruppen rausgesucht, die für alle anderen beschuldigt werden. Dazu gehören die Radfahrer, die Motoradfahrer und auch die Hundehalter.
Ach, weil ich schon dabei bin. Eine anderer gruppenbezogener Streit ist auch der zwischen Landwirten auf dem Trecker und diversen Freizeitaktivitäten auf den Feldwegen.
Deshalb will ich hier kurz an alle Hundebesitzer, Radfahrer, Spaziergänger etc. appellieren: Der Landwirt befindet sich im Arbeitsmodus, ihr im Freizeitmodus. Wenn man einfach mal mit Kind und Hund ordentlich zur Seite geht und den vorbeifahrenden Landwirt grüßt, haben danach alle gute Laune.
Da fällt mir nur noch wenig ein und das ist wirklich bedauerlich.
Sehr geehrter Herr Meckes,
ich bin nicht wütend. Wenn ich das wäre, würde sich mein Artikel ganz anders anhören.
Ich bin nur verwundert über das fehlende Fingerspitzengefühl der hiesigen Verwaltung. Gerade in der derzeitigen Situation muss man sich doch fragen, warum wird ein Bescheid bereits 5 Tage vor dem aufgedruckten Datum zugestellt. Dazu noch an einem Samstag, der nach einem Feiertag folgt? Da der Brief keinen Poststempel trägt, muss er doch von einem Mitarbeiter, oder Beauftragten der Stadtverwaltung verteilt worden sein.
Die Hundesteuer wird im Februar erhoben, also wäre es doch ausreichend gewesen, wenn die Zustellung z. B. Mitte Januar erfolgt wäre. So kenne ich es zumindest von anderen Kommunen. Hätte die Stadtverwaltung Hüfingen es genauso gemacht, hätte es meinen Artikel gar nicht gegeben.
Dass das Geld u. a. AUCH in Kitas fliesst/fliessen könnte, war ein Beispiel von vielen. Denn wie von mir ausgeführt, ist die Hundesteuer nicht zweckgebunden und kann nach Gutdünken der Kommune eingesetzt werden.
Was die freilaufenden Hunde anbelangt, gebe ich Ihnen Recht. Auch mir als Hundebesitzer, dessen Hunde immer angeleint sind, weil es sich um Jagdhunde handelt, die ansonsten freilaufend ihrem Trieb nachgehen, versetzen freilaufende Hunde jedesmal einen gehörigen Adrenalinschub. Allerdings muss ich auch sagen, dass fast alle Hundebesitzer ihre freilaufenden Hunde an die Leine nehmen, wenn ihnen ein anderer Hundebesitzer mit angeleinten Hunden entgegen kommt.
Nicht alle Hundebesitzer sind gleich und sollten über einen Kamm geschoren werden.
Ist doch alles gut solange das Geld in einen Fuhrpark von Ford reinvestiert wird :rofl:
Na, da ist ja mal Hüfingen in Sachen Verwaltungsakt WEIT FORTSCHRITTLICHER als alle anderen Gemeinden und Städte in der Region! Oder? Erhalt des neuen Hundesteuerbescheides für das Jahr 2021 am 02.01.2021 mit Ausstellungsdatum vom 07.01.2021… Wen dem tatsächlich so ist, sollten langsam die Alarmglocken bei den Bürgern klingeln…!!!
Sonst sind in den nächsten Tagen womöglich z.B. bereits die Grundsteuern für 2022 und Folgejahre zu entrichten… oder zumindest der (Zahlungs-)Bescheid flattert dann schon in den Briefkasten, inkl. (der noch nicht vom Gemeinderat abgenickten) künftigen Erhöhung…
Vielleicht aber auch nicht so schlecht, diese Vorgehensweise?! Dann weiß der Bürger doch gleich, woran er finanziell künftig zu knabbern hat… Hauptsache die Steuern (von den eigenen…!) Bürgern sprudeln kräftig… egal woher… egal von wem… egal, in was für Zeiten… hauptsache es ist genug Geld zum Ausgeben in der Verwaltung da…
Sonst müßten sich ja Verwaltung und Gemeinderäte richtig einen Kopf machen, wie sie künftig mit immer weniger Geld immer noch mehr Ausgaben gegenfinanzieren sollten.
Aber alles kein Problem für den Bürger. Einfach beim eigenen Arbeitgeber oder bei der Rentenkasse sagen, dass er mehr Lohn bzw. Geld benötigt, da die Steuern an seinem Wohnort so gestiegen sind…Sicherlich gibt es da ein offenes Ohr für seine finanziellen Probleme! Sollte in diesen Zeiten NIRGENDS ein Thema sein! Bitte! (Danke)
Und ja, es ist nicht alles ganz korrekt was der Verfasser bezüglich der Hundesteuer geschrieben hat:
Bräunlingen hat auf 120 Euro je erstem Hund bereits rechtskräftig erhöht!
Zitat eines Bräunlinger Gemeinderates im Zuge der Steuererhöhungsdiskussionen:
„Wir müssen nach jedem Strohhalm greifen“…
Na, das rechtfertigt doch das Abstimmungsverhalten der Gemeinderäte, oder!!?!!
Bessere Argumente fallen wohl nicht ein… traurige Kommunalpolitik in der Region
gez. Andreas Schreiber/Bräunlingen
Der staatlich geprüfte Erholungsort Hüfingen plant in seinem Stadtteil Fürstenberg eine alte römische Villa Rustica samt Ziegelei sowie die daran vorbeiführende Römerstraße mit Wohnhäusern zu überbauen. Ist so etwas nicht zu wertvoll überbaut zu werden?
Gehört so etwas nicht für den Tourismus erschlossen, gerade jetzt wo viele im eigenen Land Urlaub machen, oder?
Mich würde Ihre persönliche Meinung als Wahlkreisabgeordneter und Minister für Tourismus dazu interessieren.
Sehr geehrte Frau Albert,
herzlichen Dank für Ihre Frage.
Sie stellen zu Recht fest, dass Baden-Württemberg als Urlaubsland viel zu bieten hat. Ich werbe im Rahmen meiner Funktion als Tourismusminister auch für die zahlreichen schönen Regionen jenseits der großen Marken wie dem Schwarzwald und dem Bodensee. Die Akteure in der Tourismusbranche leiden mit am heftigsten unter den Auswirkungen der Coronapandemie und es gilt, diese bestmöglich zu unterstützen, damit gewachsene Strukturen nicht wegbrechen und wir nach der Pandemie die Urlauber wieder mit attraktiven Reisezielen nach Baden-Württemberg locken können.
Im Fall der alten römischen Villa Rustica ist es aber zunächst die Entscheidung der Gemeinde, die über den Erhalt oder anderweitige Nutzungen der kommunalen Flächen befinden muss. Solche Entscheidungen ziehen langfristige und
auch weitreichende Konsequenzen mit Blick auf die Entwicklung der gesamten Gemeinde nach sich.
Als Landespolitiker, der früher auch selbst in der Kommunalpolitik, zuerst als Erster Bürgermeister, später als Landrat tätig war, ist mir dieser Vorrang der kommunalen Planungshoheit besonders wichtig.
Die Zuständigkeit einer ggfs. denkmalschutzrechtlichen Überprüfung obliegt dem Wirtschaftsministerium als oberste Denkmalbehörde des Landes Baden-Württemberg.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Wolf MdL
Toller musikalischer Beitrag, kam gerade im richtigen Moment in dieser kulturell trostlosen Zeit! Danke dafür :musical_score::musical_score:
Ich wusste gar nicht, dass es aus Hüfingen momentan so eine tolle Sängerin und Musiklehrerin gibt! Wow!
Vielen Dank Jens Metzger für die Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Jens Metzger stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Danke Hannah!
Ich freue mich über Fragen. Immer her damit!
Des isch aber schee, dass i sie offasichdlich han inschpiriera kenna, dass sie au no a scheene Waihnachdsgschichd verzähld, on niedrgschrieba hen.
I winsch eana, a frohs Feschd, on elles guade firs Naie Johr, in dr Hoffnung, mir treffa ons au mol persenlich.
es bliebt debie, d mundart isch die blumigscht all gsie
ob schwaebisch, koelsch , bayrisch oder jaenisch, booremerisch, elsaesisch, waelderisch,
verzelle tuets wie s halt so isch.
danksche fuer die herzig entdeckung.
hubert mauz
Gärn gschee 😉
Vielen Dank Guido Wolf für die schnelle Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Guido Wolf stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Vielen Dank Philipp Polster für die schnelle Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Philipp Polster stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Hallo Herr Polster,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Unglaublich: Kulturelles Erbe wird hier mit Füßen getreten! Ganz klar sollte es bewahrt und nicht überbaut werden!
Solange nicht gegeaben wurde kann keinesfalls davon ausgegangen wereen dass hier keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden können. Das hier mantra-artig zu wiederholen änder nichts an dieser Tatsache. Gerade von einem „Geabungsleiter“ erwartet man hier eine andere Einstellung
Mir ist beides egal, aber ich bin auch nicht aus Fürstenberg und sobald ich kann, bin ich weg hier. Hat er das so gesagt?
Dass immernoch Streuobstbestände für Baugebiete gefällt werden ist wirklich jammerschade. Ausgerechnet in dem Landkreis in dem der Landrat den „wichtigen Beitrag zum Artenschutz“ aktiv unterstützt: https://www.bad-duerrheimer.de/streuobst/
En Guete Nobet Frau Nau oder Herr Nau
Die despektierliche Überschrift, zur Info für den geneigten Mundartleser, stammt aus : “ Mii Boor. Mii Hoemet“ von Gottfried Schafbuch, Stadt Hüfingen/ Schriftenreihe Landkreis Donaueschingen 1972, Seite 231. Diese Mundart zählt übrigens zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. In diesem Jahrbuch 2020 der BHU erscheint in paar Tagen ein ähnlich “ nicht nachvollziehbarer“ Artikel den „kein Mensch braucht“ von mir. Ausserdem forscht darüber derzeit die Uni Sydney. Über Ihre Sachkenntnis der Fam. Geschichte wundere ich mich sehr. Könnte es sein, dass Sie an diesem Nikolausabend Undercover der Belzenickel waren und bei den Sternsinger einer der Oberministranten ? Mir ist aber niemand mit den kryptischen Initialen Nau bekannt.Einer dieser Oberministranten war übrigens Prof. Dr. Konrad Kunze, Allemannisches Institut Uni Freiburg. Der konnte das sehr begeistert nachvollziehen.
Ganz einfach: Tun Sie sich Mundart erst gar nicht an.
https://hieronymus-online.de/wp-content/uploads/2020/12/Santikloos.jpg
En Schöne und bliibet se gsund und uff em Deckel
Hubert Mauz
Ich kann nicht nachvollziehen warum diese Geschichte, die in vielen Teilen nicht stimmt, veröffentlicht werden muss. Hiermit kann wohl keiner etwas anfangen. Hinzu kommt, dass die Überschrift in meinen Augen totall despektierlich ist. Alles in Allem eine Geschichte, die kein Mensch braucht.
Vielen Dank Niko Reith für die superschnelle und kompetente Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Niko Reith stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er hier antworten kann.
bitte es stoppen
Finde es eine gute Sache.
Bitte eröffnen Sie eine Online Petition.
Da werden bestimmt einige mehr die bei ihren Anliegen unterstützen
Wir machen nur den Hieronymus. Auf Seite 2 sind die E-Mail Adressen der Leute. Sie freuen sich sicher über Unterstützung.
Es gibt jetzt eine online Petition https://www.openpetition.de/petition/online/kein-campingplatz-am-windgfaellweiher-kleinod-gegen-kommerzielle-interessen
Ich habe den link auch oben eingefügt.
Hallo Hubert
das hast Du schön und toll erzählt aus Deinen jungen Jugendtagen..
Fridel und Ich sind begeistert.
Liebe Grüsse aus Singen
Fridel und Albert
Mach et jot, Bliev wie de bes.
un bliev jesund.
FROHE WEIHNACHTEN
irgendwann geht,s da zu wie am titisee weil manche wieder nicht genug kohle machen…..machen den ganzen schwarzwald kaputt…..
capeau den initiatoren schaefer, bauer, boell u. auch h. jaag/hieronymus. so stell ich mir verantwortungsvollen , selbstlosen buergersinn vor.
“ empoert euch“, ueber unsinn, appellierte der greise stephane hessel an die euro- jugend.
wer sich gedanken macht, wer da was davon hat u. wer die quittung bekommt, durchschaut das schnell.
en schoene
hubert mauz
Ich bin fassungslos – das gleicht einem Verbrechen! Vielen Dank an die Autorin für die umfassende Recherche und Untersuchung.
Nicht nur ich bin der Meinung, dass das Hüfinger Patriarchat etwas weniger lästern sollte und statt dessen den Leuten zur Abwechslung mal zuhören. Dann sollten dringend endlich Stellen nach Qualifikation vergeben werden und nicht nach Parteibuch und Kolping-Segen.
Seit 2004 engagiere ich mich in Hüfingen in Sachen Verkehrsbelastung.
https://bi-huefingen.jimdofree.com/
Als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) und in meiner Eigenschaft als Fraktionssprecher von BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION, habe ich in jeder Stadtratssitzung darauf hingewiesen, dass dieser „neuzeitliche Limes“ auch eine Rückseite hat, die gerne unterschätzt wird.
Will heißen: Der Verkehrslärm der dreispurigen B 31 sowie der L181 (Schaffhauser Straße) prallt auf die Westseite des Bollwerks und belastet somit den gesamten Hohen mit Lärm.
Dabei wäre es so einfach gewesen, die Immissionen durch Geschwindigkeits-begrenzungen auf beiden Bundesstraßen zu halbieren. Temporeduzierung ist aber bei den Verantwortlichen in Hüfingen nach wie vor ein Fremdwort! Da wird nicht einmal versucht etwas in die Wege zu leiten.
Jetzt warten wir mal ab, wann und ob die Begrünung erfolgt, respektive wie sich diese dann auf den „Abprall“ des Lärms auswirkt.
Verkauft wurden die Grundstücke u.a. mit dem Hinweis auf eine Lärmschutzwand und dem dazugehörigen Gutachten („Schalltechnische Untersuchung“ kann auf der Homepage eingesehen werden). Damals war es zwar noch eine andere Planungen der Wand (mit ca. 12 Meter Höhe), was jedoch den Grundstückskäufern erst mal egal sein muss, da die Leistung/Funktionalität der Wand und nicht die Optik entscheidet. Wenn nun allerdings zwischen Kaufangebot respektive Kaufvertrag und Erstellung der Lärmschutzwand Änderungen vorgenommen wurden, die die versprochenen Werte deutlich unterschreiten würden, also die Leistung geringer ausfallen würde, so wäre das ein Mangel bzw. die versprochene Leistung zum Kaufzeitpunkt würde sich zum Nachteil des Käufers einseitig ändern. Heißt, wenn am Ende der im Gutachten versprochene Lärmpegel deutlich überschritten werde würde, so wäre das wohl der Zeitpunkt um eine gemeinsame Klage gegen die Stadt, mit dem Ziel einer Kaufpreisminderung, anzustrengen.
Da ich jedoch davon ausgehe, dass sich die Stadt dessen bewusst ist bzw. dies nicht nicht die Zielsetzung der Stadt ist, gehe ich davon aus, dass am Ende, wenn alle fertig ist, die im Gutachten genannten Grenzwerte eingehalten werden. Somit wäre dann alles gut!
Wenn nicht, dann siehe oben 😉
Zuerst einmal ein großes Lob an die Autorin, die mit Fachkenntnis und viel Engagement und Herzblut, Aufklärungsarbeit leistet.
So wie es aussieht, wussten die Verantwortlichen von diesem Umweltskandal ganz genau bescheid.
Weine Fragen wäre nun zuerst einmal:
Wer wusste davon?
Warum wurde nicht nachgefasst, geschweige gehandelt?
Wie geht es jetzt weiter?
Eines ist jedenfalls sicher: Bevor eine grundlegende Sanierung des Weihers erfolgen kann, muss zuerst einmal dieser Umweltfrevel abgestellt werden!
Hier wird ohne Skrupel die Natur mit Füssen getreten!
Bis Oktober 2019 hat das Regierungspräsidium ein Lärmschutzwall mit aufgesetzter Wand (Höhe von ca. 12,5 m!) präferiert und hat dann zwei zusätzliche Varianten untersucht. Die erste der beiden Varianten bekam keine Genehmigung vom Bundesverkehrsministerium. Die zweite Variante (Kombination senkrechte/gekrümmte Lärmschutzwand mit max. Höhe von 7,5 m) wurde schließlich übernommen und genehmigt. In der uns am 17. Oktober 2019 als Tischvorlage vorgestellten Beschreibung geht hervor: „Der stadtseitig hinter dem Bollwerk und dessen Bedienweg angelegten Wall wird bepflanzt. Details dazu werden im Landschaftspflegerischen Ausführungsplan für das Gesamtprojekt in Abstimmung mit der Stadt festgelegt.“ Mit der Begrünung wird man bis 2021 warten müssen, wobei „Begrünung“ ja ein breiter Begriff sein kann… Über die aktuelle Optik kann man sich bestimmt streiten, wobei es auch „abstoßender“ gegangen wäre;-) Ein Stadtrat meinte ja, dass ein Tag nach Fertigstellung „Straßenkünstler“ sowieso das Bauwerk bemalen würden…
Eine gute Nachricht für die Anlieger: Immerhin wird die Lärmschutzwand (kostet allein die Stadt 1 Mio. EUR) nicht auf die Anlieger umgelegt. Ein Wermutstropfen ist, dass durch den Wall wohl tatsächlich einige Häuser mehr Lärm als vorher abbekommen:-(
Zuletzt war die Lärmschutzwand am 5. März 2020 auf der Tagesordnung des Gemeinderates, bei dem eine Vereinbarung über den Neubau des Walls mit der Bundesrepublik (hier vertreten durch das RP) in die Wege geleitet wurde. Dabei ging es allerdings eher um Kostenverteilung, Unterhaltung und Anzeigen von Maßnahmen. Über technische/optische Fragen hat halt vor allen das RP die Hand drauf. Da wurden wir als Gemeinderat quasi lediglich in Kenntnis gesetzt.
Vielen Dank für die ausführliche und nachvollziehbare Stellungnahme.
Ich halte Sachlickeit für ein wesentliches Element der Diskussion. Schon bei der Planung des Baugebietes auf Hohen II war klar, das die Kreuzung B27/B31 ein markanter Verkehrsknotenpunkt ist. Es war auch klar, dass aufgrund der Zunahme des Verkehrs ein Ausbau kommt. Es stimmt auch, dass jeder, der sich einen Bauplatz sucht, mit den Rahmenbedingungen auseinandersetzen sollte. Und so waren die Bundesstrassen jeweils jedem zukünftigen Bewohner bekannt.
Bei der nun jahrelangen Diskussion um eine Schallschutzwand geht es vor allem um den Schallschutz. Schön ist sowas selten. Und auffällig bleibt so was immer. Ich nehme als Vergleich einfach mal das Lidl-Lager oder den Wasserturm.
Ich weiss auch nicht, inwieweit der Gemeinderat hier Einfluss hatte. Schliesslich handelt es sich hier um ein Bauprojekt an einer Bundesstrasse.
Das gleiche wird auch beim Bauprojekt „Loretto“ passieren, das sage ich heute schon voraus.
Ich würde lieber die Kraft der Diskussion in die Familienfreundlichkeit der Ortsteile Mundelfingen, Sumpfohren, Hausen vor Wald, Behla und Fürstenberg lenken. Themen hier: Kindergarten Hausen vor Wald, Verkehrsanbindung mit Bussen und Bahn (Bahnhof HvW) oder ganz anders: Stopp der nun jahrelangen jählichen Erhöhung der Kita-Gebühren in Hüfingen und der damit unverhältnismässig hohen Belastung der Familien im Vergleich zu Nachbargemeinden. Das wäre eine Diskussion wert.
Auch wenn ich gegen den Versiegelungswahn vom BGM und Gemeiderat bin, so denke ich doch, dass eine Mauer an der B31 für das Ziegeleschle und Loretto auch dem ganzen Städtle was bringen würde. Weil die hört man sogar an der Hauptstraße – und wie es scheint auf dem Hohen II jetzt verstärkt.
Herr Meckes, Ihre Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Der Gemeinderat hat sicherlich Einfluss, da die Stadt an den Kosten beteiligt ist. Die Frage ist, wie viel teuer wäre die vorgeschlagene Lösung von 2017 gegenüber der jetzt realisierten Lösung für die Stadt geworden. Im Bezug auf Ihren Kommentar „schön ist so was selten“, möchte ich Ihnen sagen: Bin viel auf der Welt rumgekommen, aber so hässlich ist noch viel seltener.
Grüße
dümmster Kommentar ever!
Wer an der Autbahn baut ist selber schuld!
Ich vermute, dass es sich um einen Regenwasserkanal handelt, an den (fälschlicherweise) Hausbwasserrohre angeschlossen wurden. Aber es ist nicht trivial,herauszufinden, in welchen Häusern die Fehlanschlüsse liegen. Ich weiß, dass schon vor vielen Jahren die Stadt Hüfingen an dem Thema dran war, ich weiß aber nicht, mit welchem Erfolg. Kamerabfeharungen könnten helfen.
Für die Sanierung des Behlaer Weihers wäre es auch wichtig, ihn abzulassen. Auch schwierig, weil dann Schlamm in den abführenden Bach gelangt und dort Schaden anrichten kann. Und wegen des defekten Mönches ist ein Ablassen derzeit gar nicht möglich.
Was mich dabei erstaunt ist, dass im Abwasser kein Toilettenpapier o.ä. zu finden ist. Dann geht das Gerücht, dass eben dieser ehemalige Stadtbauamtsleiter genau wusste, wo die Fäkalien her kommen.
Den abführenden Bach temporär verschließen und eine EMEA Analyse könnten helfen. Letztere könnte auf relativ aunaufwändige Weise Hinweise auf die grundsätzliche Herkunft des Wassers geben. Mit Tracerreinspeisung in das Abwasser in Frage kommender Haushalte kann Evidenz hergestellt werden…
Die politische Seite? Keine Ahnung. Die technische Seite der Abklährung ist jedenfalls nicht so komplex als daß es Jahre brauchen würde.
Gruß
EMMA
Wobei es aus der Sichtweise vom Wohngebiet eher wie eine Gefängnismauer aussieht. Und da kann man auch nicht sagen, die Leute hätten ja gewusst, dass da eine Lärmschutzwand hinkommt. Denn die Version, die ursprünglich geplant und in einer GRS im April 2017 vorgestellt wurde, sah ganz anders, vor allem um einiges ansprechender aus. Herausgekommen ist eine Billigversion mit abschreckendem Charakter.
Auch von der B27 her ist es nicht gerade ansprechend und sieht eher aus, als hätte man versucht Stammheim II nach Hüfingen zu exportieren. Das Ganze hat schon etwas apokalyptisches und ist alles andere als schön.
„Billigversion“ kann ich mir nicht vorstellen, wurde doch jedes einzelne Element mit einem LkW (wenn ich richtig gesehen habe alle mit ausländischem Kennzeichen) angeliefert.
Jetzt kann jeder mal die Elemente zählen und weiß dann wie unendlich viele LkW’s die Elemente, in Summe über abertausende von Kilometer, geliefert haben. Ökologisch völliger Schwachsinn!
Das ist ja wohl eine Sauerei ohnesgleichen und nach meinem Dafürhalten und nach nur grober Sichtung der rechtlichen Lage verboten. Ein ganz klarer Verstoß gegen Gesetze.
Hier nur zwei Links zu diesem Thema:
1. https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/abwasser
2. https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/wasser-und-boden/abwasser/
3. http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=WasG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-WasGBW2014pP46
Warum werden die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen? Weil es schon immer so war? Heilige Scheiße, das kann doch nicht wahr sein. In welcher Welt leben wir hier in Hüfingen eigentlich? Diese Gutsherrenmanier mancher Verantwortlichen in der Verwaltung ist unerträglich.
Aus dem Bebauungsplan von 2005: „…geschlossene Bepflanzung eines Lärmschutzwalles mit standortgerechten und heimischen Bäumen und Sträuchern einschließlich Herstellung der Lärmschutzwand aus natürlichen und ökologisch verträglichen Materialien.
Die der Bebauung zugewandten Seite des Lärmschutzwalls ist im Wechsel mit extensiven Grasböschungen herzustellen, unbepflanzte Teilflächen sind ohne Oberbodenauftrag der Sukzession zu überlassen.“
https://www.huefingen.de/de/Wirtschaft-Bauen/Bauen-in-Huefingen/Wohnbebauungsplan?view=publish&item=landUsePlan&id=3
Es sind auf dem Plan einige Bäume und Gehölze eingezeichnet.
Der Spielplatz wurde am 23. Juli vergeben. Wann die Firma anfängt, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal grob erst im nächsten Frühjahr. Momentan macht es ja auch wenig Sinn.
Wie macht sich denn die Wand so schalltechnisch?
Vielen Dank für die Rückmeldung. Dann werde ich das mal weiter beobachten, jetzt im kommenden Winter wird da nichts passieren.. Schalltechnisch hört man es schon ,wenn die Lastwagen mal wieder hupen, weil irgendjemand ihnen die Vorfahrt am Wassserturm genommen hat. Gefühlt hört man jetzt allerdings die B31 nach Freiburg mehr, weil die Wand wohl einen Trichter dorthin bildet. Aber das muß nicht überall sein. Ich vermute auch, dass die oberen Stockwerke der großen Häuser nicht wirklich vom Lärm befreit sind. Vielleicht kommt ja noch ein Kommentar von diesen Bewohnern. Wäre nicht schlecht. Also kein Betion – interessant aber durchaus erfreulich, wenn auch der Bau insgessamt sehr wuchtig in der ansonsten platten Landschaft wirkt.
Liebe Heike,
Dein Beitrag gefällt mir sehr gut. Zum einen entspricht er der Realität und zum anderen ist er erheiternd und zum schmunzeln; hat mir richtig Spaß gemacht ihn zu lesen.
Der Gemeinderat hat heute Abend für einen Bürgerentscheid gestimmt, da er ja letztendlich keine andere Möglichkeit hatte.
Mitbestimmung sei aber nicht nötig, da ja für alle gut gesorgt wird. Davon abgesehen sei es undemokratisch, wenn eine Minderheit Mitsprache hätte. Auch versteht doch eh keiner um was es geht.
Die Argumente sind die selben wie vor hundert Jahren gegen das Wahlrecht von Frauen. Vielleicht ist dies der Hauptgrund, warum ich so aufgebracht bin.
Im September zur Bundestagswahl gibt es dann den Bürgerentscheid.
Jetzt habe ich diesen Beitrag tatsächlich zweimal lesen müssen. Und tatsächlich. An einer Stelle, an der kaum jemand vorbespaziert entsteht plötzlich ein Spielplatz. Was da wohl die jungen Familien vom Ortsteil Auf Hohen sagen. Ist dies vielleicht sogar der lange erwartete Spielplatz für das neue Wohngebiet? Da ich jedoch nicht davon ausgehe, dass hier die Erbauer der neuen Spiellandschaft den Stadtplan verkehrt herum gehalten haben, kann das nur als weitere Merkwürdigkeit gesehen werden. Wer genehmigt eigentlich diese Dinge? Und warum entstehen solche Angebote nicht dort, wo sie gebraucht werden. Es bleibt nur Kopfschütteln und Wundern.
Zufällig hatte ich das eben in den Fingern: Der Spielplatz auf dem Hohen wurde am 23. Juli vergeben. Leider nicht so, wie wir es uns gewünscht hatten, aber was will man machen?
Wann die beauftragte Firma das Bauen anfängt, kann ich aber leider nicht sagen. Wir beobachten das aber und werden sofort berichten.
Der Spielplatz am Römerpfad wird aber sicher sehr schön, wenn auch klein. Das gibt ja “nur” eine Station. Der Römerpfad wurde vom Naturpark Südschwarzwald mit finanziert. Wie sowas genau läuft, weiß ich aber nicht.
Stimmungsbild in Grüningen zu Übungsplatz Ochsenberg-Weisswald
Erfreut vernimmt man aus dem SchWaBo , daß nun auch Grüningen reserviert den Bundeswehrplänen gegenübersteht. Gute, plausible, faktenorientierte und richtige Argumente werden aufgelistet. Sogar die Entfernung zwischen Donaueschingen und Heuberg will OV M. B. mit 71-85 km ermittelt haben. Jeder Alemanne kennt den schwizerdütschen Spruch „Wer hat das erfunden ?“. Die Antwortet lautet in diesem Fall: Andreas Hofmann, denn der hat all diese Fakten, Daten und Argumente vorbildlich recherchiert, schriftlich aufbereitet, im Hieronymus veröffentlicht und unseren gewählten Bürgervertretern mundgerecht aufs Tablett gelegt. Ähnlich die Anfahrtsoptionen und der Hinweis auf das Naturschutzprojekt Baar, das BUND- Statement und sogar die zukünftige Verteidingungsstrategie mit Drohnentechnik. Also eine vorbildliche konzertierte Aktion des gewünschten Bürgersinnes mit den Parlamentariern. So weit alles sogar Bestens und wirkungsvoll. Nur sollte man das auch mal sagen und nicht nur aufs gesattelte Pferd aufsitzen. Gegen den historischen militär- und bundeswehraffinen Grundton in Donaueschingen wird man es sowieso schwer haben. Aber wie man auch hier sieht, helfen in derartigen Fällen nur klare Fakten und Kooperation Bürger und Räte.
Danke H. A. Hofmann
so stellich mir sachliche, faktenorientierte, sachkundige argumentation u. positionierung vor. das meiste was sonst derzeit als “ meinungsbildung“ verbreitet wird ist oberflaechliches scheinengagement. ausser frau keller, tannheim u. bund- statement.
danke bestens h. hoffmann fuer diesen kompetenten beitrag.
h. mauz
Genau so wie im Film dargestellt erlebte ich die Heuernte in den 50er Jahren in meiner Geburtsstadt Bräunlingen. Meine Großeltern wohnten in der Kirchstraße und waren Kleinbauern mit wenigen Ziegen, Schweinen und Hasen. Opa arbeitete als Nachtwächter wie die meisten Verwandten bei der MEZ. Er half auf dem Feld benachbarten Bauern, die schon einen Traktor besaßen und bekam dafür die Kühe zum Einspannen samt Heuwagen für seine eigene bescheidene Heuernte – natürlich zuvor von Hand gemäht. Die Kühe waren meist den Umgang als Zugtiere nicht mehr so gewohnt und es gab immer wieder heikle und gefährliche Situationen, zum Beispiel auf dem Schellenberg und „Degginger Bugg“, aber auch im „Härle“. Wenn ich nicht mit dem Rechen „hinterher-rechen“ musste, stand ich bei den eingespannten Kühen, wehrte Insekten ab, damit die Viecher nicht ausbüchsten – mit der Oma auf dem beladenen Heuwagen, die aus Angst laut „Um Herrgots wille“ rief. „Migge“ durch Blockieren der Hinterräder mittels einer Kette half manchmal. (Siegbert Schlor, geb. 1947)
Vielen Dank für diesen tollen Hörgenuss! :blush:
Hüfingen ist eben nicht nur “Donauquelland”, wie manche meinen.
Der Redebeitrag ist im Rahmen unserer Barrierefreiheit auch als Podcast abzurufen.
Der Antrag wurde heute Abend wie zu erwarten mit 3 Stimmen dafür, 14 Stimmen dagegen und 1 Enthaltung, abgelehnt. Der BGM stimmte dagegen und ein Stadtrat war entschuldigt.
Die genaue Abstimmung gibt es auf den Seiten der BFSO http://b-f-s-o.de/Startseite/
Mir stellt sich die Frage, warum bei einem Gemeinderat bei der Einsicht in städtische Unterlagen Gebühren von über 300 Euro erhoben werden. Ich würde eine juristische Prüfung vorschlagen, da dies auch für die Zukunft wegweisend ist.
s moos erzaehlt viele geschichten. ueber einmalig schoene flora unf fauna. uebers bosche- steche (torf), de moosgeist u. uebers schlittschuehfare, eishockey, de serc und tittiseemer kufecracks. kanadier us lahr, de doc benzing, de o‘ flaherty u. de o‘ connor, mc namara und wenn de moosgoescht s spiel abpfieft.
schoen isch s moos zu jedre johresziit, aber bei 10 grad minus u. de nebel waijet ueber de lache, denno ischs e wunder.
bis bald mit de gschicht vum moosgoescht.
en schoene
hubert
Liebe Frau Dr. Jaag,
ich habe mit Interesse, aber auch mit großem Erstaunen Ihren Bericht zum „Spaziergang mit dem ehemaligen Ortsvorsteher von Fürstenberg“ gelesen. Gerne möchte ich Ihnen hierzu eine Rückmeldung geben. So treffen Sie sich mit dem ehemaligen Ortsvorsteher von Fürstenberg und leiten Ihr Resümee mit einer „gigantischen Fleischfabrik“, die den Besucher des kleinen Dorfes begrüßt, ein.
Gerade Fürstenberg, dass mit bewegter Geschichte und Vergangenheit kulturell interessant und viel zum Entdecken bieten kann. Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass alle Teilorte der Gemarkung Hüfingen einer landwirtschaftlichen Struktur entstammen. Bauernhof lag neben Bauernhof. Von dieser Struktur ist nicht mehr viel übrig geblieben, da sich vor allem das Konsumverhalten der gesamten Gesellschaft auf den Verzehr billiger landwirtschaftlicher Produkte verändert hat. Die gesetzlichen Bestimmungen, welchen Landwirte heute – unerheblich ob Großbetrieb, Demeter, Bio oder ähnliches – unterliegen, sind enorm. Den Alltag eines Bauernhofes zu stemmen, mit dem Ziel, ohne Nebenerwerb die Familie zu versorgen, ist meines Erachtens eine große Herausforderung, der zunächst einmal Anerkennung gebührt. Diese jedoch zu verurteilen, empfinde ich als ungerecht und in einer ländlichen Struktur auch als falschen Ansatz. Daher würde ich mich freuen, wenn Sie über Ihren Blickwinkel der gigantischen Fleischfabrik nochmals nachdenken könnten.
Ich möchte betonen, dass ich es gut finde, Spaziergänge – auch mit kritischem Blick – durch die Ortschaften durchzuführen. So sieht man, wo der Schuh drückt und wo sich die Ortschaften Unterstützung, auch und gerade bei langwierigen Projekten, wünschen. Eine sachliche Berichterstattung, welche die die vielfältigen Facetten der Gemeinde Hüfingen zulässt, fände ich an dieser Stelle wichtig.
Ja, es ist mein Blickwinkel und dazu stehe ich. Was man dazu wissen muss, ich bin keine Journalistin und der Hieronymus ist kein neutrales beschreibendes Beobachtungsorgan. Jeder der will (und sich traut) darf hier seinen Blickwinkel darstellen. Wir haben keinen Anspruch an Neutralität oder journalistische Fachkenntnis.
Wie in meiner Beschreibung steht, ich bin Naturwissenschaftlerin und arbeite seit vielen Jahren für Ärzte gegen Tierversuche. Mein Blickwinkel kommt aus der Tierrechtsbewegung und aus einem mondänen Umfeld. Es ist mir klar, dass dies hier für viele absolut unmöglich ist. Aber wenn ich Angst vor Kritik hätte – wie übrigens sehr viele hier – dann gäbe es den Hieronymus nicht. Und ja, er ist mir inzwischen ziemlich wichtig geworden. Wie die Kommentare hier und die vielen verschiedenen Beiträge. In diesem Sinne: Vielen Dank!
Nachbrenner:
Wie wir jetzt durch den Artikel im Südkurier wissen, war der stundenlange Internet, Telefon und TV-Ausfall dem Chef des Hüfinger Bauhofs zu verdanken, dem lt. seinen Plänen das Glasfaserkabel von Vodafone/Unitymedia nicht bekannt war.
Ich war vorhin mit den Hunden dort. Da sind mehrere Kabel, die jetzt lose rumhängen. Ob das so ok ist, müssen andere beurteilen.
Und eines, das über die Breg führt, mit einem Stahlseil fixiert. Das wird wohl das Glasfaserkabel sein.
Aber es ist schon bezeichnend für Hüfingen, dass man dieses Kabel NICHT kannte. Irgendwas ist ja immer und im Gesamten ergibt sich dann einfach ein Bild von einer Stadtverwaltung, in der offensichtlich die linke Hand nicht weiß, was die Rechte tut. Da fällt mir nur das Sprichwort mit dem Fisch ein, der am Kopf….:mask:
Live dabei gewesen. Spannend wars.
interessanter Beitrag, da ich erst kürzlich einen Bericht um 1792 vom Boschästechä in Oberbaldingen und Biesingen gelesen habe. Gibt es eine Karte, wo in Pfohren die Boschen gestochen wurden ??
en guete harry
eigentlich ganz einfach: wenn en baldinger (egal ob ober oder unter) am torhiesli am unterhoelzer gege de hasegarte, gege no- west guckt, wars im “ mittelmess“ und dann gegen sue -ost, gege de unterhoelzer weiher, wars im “ berchen“. ernst zimmermaa weiss es ganz genau, auf den meter.
aber die baldinger boschestecher interessieren mich sehr. hast du den artikel, info ??
en schorene
hunbert mauz
gottverdelli
das ist der letzte staedlibur mit ochsenfuhrwerk, getti meiner mutter klara maiz, geb. hilpert u. tochter von sophie kramer verh. mit dem hotz felix hilpert aus haesern. wilhelm (beppi) kramer u. frau emma (aus doeggingen, name kommt noch) ware kinderlos u. auch getti vom filmer, ernsz kramer. die kinder dueften die kinder von ermst kramer seom und die schafnuchembamdr. man sieht narmlich auch onkel gottfrie paarmal.
wunderbares zeit- u. familienzeugnis.
danke und en schoene.
hubert mauz
Bevor wir über neue Kindergärten oder Erweiterungen in der Friedensstraße sprechen, sollten wir nochmal betrachten, woher wir in diesem Thema kommen. Zum 1.9.2019 (also vor 11 Monaten) wurde der Kindergarten St. Maria in Hausen vor Wald nach 90 Jahren geschlossen. Begründung 1: zu wenige Kinder. Verständnisfrage: Wenn ein Kindergarten mit 25 Kindern voll belegt ist, warum fehlen dann Kinder zum Weiterbetrieb? Begründung 2 durch den Bürgermeister bei der 1. Gmond im Januar in Hausen vor Wald: Wir mussten den Kindergarten schließen, um die Schellenberger Schule zu unterstützen. Verständnisfrage: Seit dem 1.9.2019 stehen nun die Räumlichkeiten der Schellenberger Schule zur Verfügung. Diese werden unter anderem, nach Rückfrage für die Nachmittagsbetreuung gebraucht. Bei der 1. Gmond erklärte der Bürgermeister hierzu, dass man bei den Planungen vorankommt. Fazit nach nun 11 Monaten. Das Schuljahr 2019/2020 ist vorüber. Die Räumlichkeiten werden immer noch nicht von der Schellenberger Schule genutzt. Und für das neue Schuljahr ist hierzu auch noch nichts bekannt.
Wir reden also schlussendlich davon, dass ein Kindergarten, der gut gelaufen ist, mit gewachenen Strukturen und Netzwerken einfach geschlossen wird. Man damit die Eltern dazu bringt, Ihre Kinder in den neuen „Ortsteilkinderkarten“ St. Georg nach Behla verbringt (Mehrkosten übrigens allein durch die Hin- und Rückfahrt pro Jahr von über 400 Euro, welche bei den Gebühren nicht berücksichtigt werden) und nun davon spricht, dass ein neuer Kindergarten entstehen soll.
Hierzu noch zwei Fragen: die Kirchengemeinde „Auf der Baar“ hatte vor wenigen Tagen in der Presse verkündet, finanziell nicht mehr so stark aufgestellt zu sein, was dazu führt, dass auch das Pfarrhaus in Hausen vor Wald verkauft werden soll. Hier fällt also schon mal ein Träger weg, der wahrscheinlich nicht in ein neues Projekt investiert.
Woher sollen die Mittel für einen neuen Kindergarten kommen, wenn zum einen die Erhöhung von Bauplatzpreisen und die Erhöhung von Kindergartengebühren in direkten Zusammenhang mit neuen errichteten Kindergärten gebracht werden. Oder anders gesagt: vielleicht wäre bei der Überlegung, einen „Prachterweiterungsbau“ an der Luzian-Reichschule zu errichten, doch eher dem Gedanken gefolgt, hier architektonisch zweckmäßig zu bauen, dann wären auch Gelder drin gewesen, der Schellenberger-Schule durch Umbau oder Erweiterung Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung zu ermöglichen, ohne einen gut laufenden Kindergarten zu schließen.
Alles in allem: Wird ein neuer Kindergarten in Hüfingen geplant und umgesetzt, ist dies ein Schlag ins Gesicht der Eltern der 5 Ortsteile, die ortsnah auf einen Kindergarten verzichten mussten.
Sehr geehrter Peter Albert,
sende Ihnen diese Email aus Blodelsheim im Elsaß in Frankreich. Wir hatten einst eine Krankenstation in unserem Dorf. Von 1847 bis 1859 waren es barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul aus Straßburg die tätig waren. Von 1910 bis 1912 kamen Franziskanerinnen die unter Annordnung des Klosters Luxemburg-Limpertsberg die in Blodelsheim, waren, es waren Badnerinnen die auch in Straßburg-Ruprechtsau waren und nach dem ersten Weltkrieg im Jahr 1918 nach Erlenbad gingen.
Habe mir mit freude dieses Video angeschaut das ich per Zufall auf eure Homepage gesehen habe. Dieser Herrgottstage wurden so fromm gefeiert!
Die Krankenschwestern der zwei Orden die in Blodelsheim waren mussen so eingekleidet gewesen sein.
Das freut mich sehr so ein Video sehen zu können, da kann ich mir richtig vorstellen wie diese Schwestern bei uns in Blodelsheim ausgezehen haben!
Danke für diese Bilder.
Ein herzlichen Gruß aus Blodelsheim im Elsaß
Patrick Decker
Hier gehts zur Petition der Klinik https://www.openpetition.de/petition/online/keine-panzer-in-der-naehe-der-nachsorgeklinik-tannheim?fbclid=IwAR2Ttn7lr63YCpJQTTcZm-VWDOLKIDDq7rHXhUNwj4fOYZYgIK_sOZzML6M
Solte hier tatsächlich gegen geltendes Recht verstoßen werden (ich kann das nicht beurteilen), und das evtl. auch unter dem Deckmantel der Kommunalaufsicht, so kann ich nur dringend dazu raten sämtliche Rechtsmittel vollständig auszuschöpfen um durch entsprechende Urteile den betroffenen Personen das nötige Demokratieverständnis beizubringen.
Problem ist hier der Ausdruck “ zur Kenntnis gebracht“. Nach Meinung unseres Juristen ist dies, wenn man sich einen Tag Urlaub nimmt, um im Rathaus zu lesen. Ich seh das vollkommen anders. Deshalb „Wer also unter der Woche weder Zeit noch Lust hat unter Bewachung im Rathaus zu sitzen, dem bleibt nur die Stadtratssitzung.“ Zumindest in Hüfingen. Alle anderen Gemeinden handhaben das anders.
Allerdings müssen Bauprojekte vom Gemeinderat genehmigt werden und selbst privilegiertes Bauen im Außenbereich wird überwacht und genehmigt. Dies hier wird von Stuttgart diktiert und auch noch unter dem Motto „schnell, strategisch, schwäbisch“ wie von einer Besatzungsarmee durchgezogen.
– Ähm die Bw legt großen Wert darauf das Ding Standortübungsplatz zu nennen, es sei (noch) kein Truppenübungsplatz.
Was für Zustände sind das denn? Das lässt einen doch wirklich nur den Kopf schütteln…
Dann sollte hier der Druck auf die Stadt, durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und durch regelmäßige juritische Überprüfung der einzelnen Vorgehensweisen, erhöht werden. Habe auch schon bei anderen Themen läuten hören, dass hier jemand wieder Monarchie und Demokratie verwechselt…..
Wenn man alles dafür tut, Dialog auf Augenhöhe zu vermeiden, wer grundsätzlich versucht sich gegen Fragen zu wehren, wer lieber herabschaut, weil vermeintlich dies besser in das eigene Bild von Macht und Verantwortung passt, als eine breite Basis an Meinungen zu nutzen, wer sich Regeln und Abmachunhen so hin und her wendet, wie es gerade gebraucht wird, wer also all dies in der Ausübung seiner Aufgabe, Tätigkeit und Verantwortung braucht, dem empfehle ich einen Blick zurück in unsere Geschichte und einen Blick in die Länder und Staaten zu werfen, die es in Bezug auf ihr Demokratieverständnisses zu kritisieren gilt. Und dann stellen sich am Ende nur noch zwei Fragen: Was bedeutet Demokratie und Partizipation eigentlich noch? Und: Warum bleibt der politische und ethische Widerstand aus? Wer ein Amt oder eine Tätigkeit zum Wohl der Gesellschaft ausübt, braucht keine Verschnörkelungen und Geheimnisse, es sei denn es wird gegen Sitte, Ethik und Moral verstossen – oder gar gegen Verordnungen oder Gesetze, was dann wieder in die Aufgabe des Rechtstaates fällt.
Auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Tja, manch einer hat die Macht, weil ihn die Teilorte dorthin gewählt haben. Die Kernstadt hatte das damals nicht getan.
Wir werden sehen, ob sich ausreichend Alternativen bei der nächsten Wahl auftun, und ob die Bürger köngliche Amtsführung gutheißen.
Ich hatte heute morgen schlecht Laune, bis ich die schönen Bilder von Heike gesehen habe.
Es wird Zeit, dass dieses rückständige und verkrustete Denken im Gemeinderat endlich aufhört, dazu gehört auch die Meinungsmache des Sitzungsleiters vor Beginn der Abstimmungen!
Was ich schlimm finde, sind vor allem seine dümmlichen Monologe. Wobei sich die SPD auch nicht dazu runterlassen konnte zum Thema zu reden.
An die Adresse des Rathauses:
Da würde mich mal interessieren:
– stimmt das?
– wenn ja, wer hat den Kauf angeordnet und wessen Unterschrift ist unter dem Kaufvertrag?
– wenn ja, was war/ist Sinn & Zweck des Kaufs?
– wenn ja, was hat es gekostet?
– wenn ja, was bringt das Gerät?
Die Ursprüngliche Info habe ich von fragdenstaat https://fragdenstaat.de/anfrage/kosten-grander-3/
Gerüchte besagen, dass das sogar durch den Stadtrat sei.
In der Zeitung war es auch mehrfach beworben, seit ich mich beschwert habe allerdings gekürzt hinter der Paywall.
Der Schwarzwälder Bote hatte damals auch noch Journalisten für die Region
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.huefingen-superwasser-oder-nur-hokuspokus.7892a0fa-8454-4007-bbc9-353c947755e7.html
Absolut unverständlich! Danke fürs Recherchieren und Aufdecken, Frau Jaag!
Ich verstehe nicht, warum auch der Großteil der SPD diesen wirklich sinnvollen Antrag abgelehnt hat!
Was ich nicht verstehe sind da nicht einige befangen oder so?
Der Fraktionssprecher vom BGM hat selber gesagt, dass er schön blöd wäre, wenn er gegen seine eigenen Interessen stimmt. Recht hat er! Hüfingen braucht diese Landwirte, damit sie Flächen entwerten können. Diese Flächen können dann leicht als ökologisch wertlos an Konzerne verkauft werden. Wie bei Lidl geschehen.
In meinem ehemaligen Wohnort, wo ich 57 Jahre gelebt habe, ist das heute noch so, dass Protokolle aus öffentlichen Sitzungen auf Anfrage als Kopie ausgehändigt werden. Alles andere ist ja auch nicht logisch, denn wenn es eine öffentliche Sitzung ist, bekommen ja auch alle anwesenden Bürger die Entscheidungen mit. Und warum sollte man dann das Protokoll anschließend „verheimlichen“. Außer da stünde dann was anderes drin, als ursprünglich beschlossen wurde. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Vielen Dank für die Stellungnahme!
Und ja, leider spielt Ökologie, Umweltschutz oder auch Natur in Hüfingen keine Rolle mehr.
Solange man noch ein paar Blümchen für Fronleichnam anbauen kann und ein Bürgermeister Esparsette als große Errungenschaft seines Unverständniss für Artenschutz anpreist, wird sich hier leider nichts ändern. Irgendwann versinken wir in Beton und keiner will mehr diese tollen vielen Bauplätze kaufen. Hüfingen bleibt dann auch noch auf den Kosten dieser Unsinningen Zerstörungen sitzen.
De Bach bliebt wie er isch! Mir wennd koni Schnooge un Quake!:rage:
Das wär doch was für Mundelfingen gegen die Schnooge und auch Mücken?
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-ein-zuhause-fuer-voegel.806a9bcf-280b-44da-9148-512d9ab04f55.html
Vielen Dank für die klare Stellungnahme!
Es ist mir schon lange absolut unverständlich, wieso hier nicht zusammengearbeitet werden kann.
Ich stimme ebenfalls zu 100 Prozent zu. Wenn man als Eltern über einem Zeitraum von 9 Wochen überhaupt keine Informationen seitens der Stadt oder der Seelsorgeeinheit bekommt ist dies ein Armutszeugnis.
ich habe meinen Unmut auch schon dem Geschäftsfüher der Seelsorgeeinheit kundgetan. Für mich steht nur eins:
,, Keine Leistung = keine Gebühren“
Dass der Hüfinger Geneinderat schon des öfteren bewiesen hat ein sehr ungeschicktes Händchen zu haben ist denke allen Bürgerinnen und Bürgern klar.
Sollte es keine Einigung geben werden es wohl die Verwaltungsgerichte aber fann mit richtig Stoff für Presse und Fernsehen regeln müssen!.
Ein Armutszeugnis!
100% Zustimmung!
Die Eltern wollen endlich Klarheit! Im ganzen Landkreis verzichten die Kommunen auf die Kindergartengebühren. Lediglich in Hüfingen fehlt noch eine offizielle Aussage von Seiten der Stadt.
Zeitgleich zum Bericht „zur Lage der Natur“ vom Bundesumweltministerium stellt die Fraktion BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION diesen ausgezeichneten und zielführenden Antrag.
Besonders kritisch ist die Lage bei Schmetterlingen, Käfern und Libellen. Übrigens gibt es laut Bundesumweltministerium heute nur noch „ein Zehntel“ Rebhühner und Kiebitze wie vor 25 Jahren. Die Lage ist mehr als besorgniserregend!
Mal schauen, mit welchen Ausflüchten sich die Stadtverwaltung dieses Mal wieder aus der Affäre zieht.
Herzlichen Dank Frau Dr. Jaag für diesen tollen Bericht über Mundelfingen.
Da hilft nur eins die Firma Limberger Landschaftspflege aus Grüningen die bekämpfen schon seit Jahren Unkräuter mit Heißwasser ohne Chemie und ohne Gift.www.lila-Service.de
Leider wurde es von den Kommunen nicht gerne angenommen da die chemische Keule einfacher zu Händeln ist und schnell erledigt ist. Wir kämpfen hier im Süden gegen Windmühlen im Gegensatz zum Bodenseekreis oder in anderen Landkreisen bei denen mittlerweile alternative Vorgehen gegen Unkraut allgegenwärtig ist.
Da hilft nur eins die Firma Limberger Landschaftspflege aus Grüningen die bekämpfen schon seit Jahren Unkräuter mit Heißwasser ohne Chemie und ohne Gift.www.lila-Service.de
Leider wurde es von den Kommunen nicht gerne angenommen da die chemische Keule einfacher zu Händeln ist und schnell erledigt ist. Wir kämpfen hier im Süden gegen Windmühlen im Gegensatz zum Bodenseekreis oder in anderen Landkreisen bei denen mittlerweile alternative Vorgehen gegen Unkraut allgegenwärtig ist.
Das finde ich sehr gut. Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass die Kleingärten mit einbezogen werden und giftige Substanzen auch dieser Gruppe untersagt wird.
Große zusätzliche Belastung für Hüfinger Süden
Leider wird in der Öffentlichkeit gerne verschwiegen, dass es durch die Umleitung des Allmendshofener Zubringers ein weiteres Mal zu außerordentlich großen Verkehrsbelastungen für die Anwohner der Bräunlinger und Schaffhauser Straße kommen wird.
Der allergrößte Teil des Schwerlastverkehrs von der B 27 kommend, wird wie immer den Weg über den Hüfinger Süden und damit über die Abfahrt am Wasserturm nehmen. Die Anwohner leiden schon ohne Umleitung enorm unter der Belastung durch die vielen Lkws.
Wie schon in der Vergangenheit wird in der Hauptsache nur an die motorisierten Verkehrsteilnehmer gedacht. Wer denkt an die Anwohner, die jeden Tag, also 24 Stunden, den Belastungen ausgesetzt sind?
Die Stadtverwaltung jedenfalls nicht.
Exzellent formulierter und sehr stimmiger Redebeitrag!
Eigentlich eine Steilvorlage in Zeiten der Coronapandemie.
Wieder einmal eine verpasste Chance für eine zukunftsweisende moderne Kommunalpolitik. Auch andere tolle Initiativen sind in Hüfingen „den Bach runtergegangen“, wie beispielsweise der EU- Lärmaktionsplan, der Fußverkehrscheck oder das Aktions-programm sichere Straßenquerung um nur wenige zu nennen.
Ich jedenfalls habe keinerlei Verständnis für die Gemeinderäte, welche diesen begrüßenswerten und demokratiefördernden Antrag strikt abgelehnt haben.
Der Beitrag von Hannah M. Jaag trifft voll ins Schwarze!
Die hiesige Kommunalpolitik führt Hüfingen durch das gut beschriebene „Gockelgehabe“ immer mehr in eine Sackgasse.
Vielleicht denkt der eine oder andere im Rathaus, mit jedem Bürger auf „Du und Du“ ist Transparenz genug?
Ja, deshalb wurde sie vom Stadtrat mit 14 gegen drei Stimmen mit einer Enthaltung abgelehnt. Was für Bräunlingen und Donaueschingen richtig ist, geht in Hüfingen gar nicht. Wäre ja ein Unding, wenn sogar Stadträte wüssten, was in einem Protokoll steht. Wo kämen wir denn da hin, könnte ja einer merken, dass die Protokolle gar nicht stimmen.
(habe die Zahlen nachträglich geändert, da sie zuerst nicht korrekt waren)
In Hüfingen könnte man manchmal glauben, dass „Erbrecht“ auf gewisse Pöstchen besteht. In 40 Jahren als Offizier bei der Bundeswehr bin ich viel herum gekommen, aber nirgends waren die Seilschaften so verworren und vor allem verfilzt wie hier: Noch nicht mal in meinen Standorten in den neuen Bundesländern.
Beobachtung zur Geschwinigkeitsmesstafel in der Schaffhauserstraße14.
Geschwinigkeitsanzeigetafeln können einen Beitrag zur Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit leisten.
Bei Einhaltung der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit leuchtet ein grüner, lächelnder Smiley auf, bei überhöhter Geschwindigkeit ist ein roter und trauriger zu sehen. Die Rede ist von sognannten Dialog-Displays, die der Verkehrsicherheit dienen sollen, indem sie auf ein überhöhtes Tempo hinweisen und zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwinigkeit anregen.
Diese Geräte können somit für Gemeinden zur Verkehrsdatenerfassung angewendet werden.
Eine Geschwindigkeitsanzeigetafel ist seit längerer Zeit in der Schaffhauserstraße 14 (Nähe Bushaltestelle) installiert.
Hier handelt es sich um eine typische Ortssituation mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h, (gewünscht 30km/h). Überwiegend fahren die Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die meisten reagieren, indem sie den Fuß vom Gas nehmen, falls sie zu schnell unterwegs sind.
Es existieren aber auch deutliche Übertretungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. So war auch schon ein Raser mit 92 km/h unterwegs.
Der Erhebungsstandort der Messtafel ist bei der momentanen Geschwindigkeitsmessung auf der falschen, der stadteinwärts liegenden Seite angebracht und misst auf der gegenüberliegenden Fahrbahn die Geschwindigkeit der stadtauswärts fahrenden Fahrzeuge. Technikbedingt muss das Gerät über eine Fahrbahn die ankommenden Fahrzeuge messen.
Dabei ist festzustellen, dass dadurch genaue Messungen wesentlich negativ beeinflusst werden.
Wenn z. B. ein stadteinwärts fahrender LKw die Messtafel im Vorbeifahren verdeckt, werden auf der zu messenden Fahrbahnseite die Fahrzeuge nicht erfasst!
Auch zeichnet die Messtafel zeitweise vorbeifahrende Autos gar nicht auf.
Festgestellt wurden durch Beobachtung der Messanlage bis zu 15 Fahrzeuge in ca. 30 Minuten, die nicht registriert wurden!
An der Anzeigetafel werden bei heranfahrenden Autos zwei bis drei verschiedene Geschwindigkeiten angezeigt, wobei nicht festzustellen ist, welche davon aufgezeichnet wird.
Eine exakte, glaubwürdige Auswertung der Geschwindigkeitsmessung (Durchschnittgeschwindigkeit und Anzahl der Messwerte) ist somit nicht gegeben.
Es droht noch mehr Schwerverkehr
Da wir in der Schaffhauser Straße wohnen und der Bürgerinitiative (BI) „Hüfinger Süden“ zugehören, können wir auch mit unseren Erfahrungen zum Lastwagenverkehr zur Firma Lidl beitragen. Der damalige Bürgermeister hat gesagt, das jetzt vorgesehene Gewerbegebiet für das Lidl-Zentrallager liegt im Hinblick auf Wohnbebauung und Verkehr weitaus günstiger, als alle anderen Gewerbegebiete der Stadt Hüfingen. Trotzdem werde viel Geld ausgegeben für vereidigte Sachverständige und Gutachter, um sicherzugehen, dass alle Maßnahmen getroffen werden, um niemanden mit Lärm und Verkehr zusätzlich zu belasten. Wir müssen aber täglich feststellen, dass manche Lkw-Fahrer lieber den kürzesten und bequemsten Weg über die Schaffhauser Straße und Hausener Straße nehmen, obwohl inzwischen die Anbindung des Zentrallagers an die Bundesstraße ausgebaut worden ist. Selbst der ausgeschiedene CDU-Fraktionsvorsitzende schilderte dem Gemeinderat seine Brummi-Beobachtungen.
Bürgermeister K. riet zum Abwarten, bevor ein neuer Antrag für Abhilfe bei der Firma Lidl gestellt werde. Jetzt ist eine Erweiterung mit einer Nutzfläche von 10 000 Quadratmetern des Logistikzentrums Lidl geplant und vom Gemeinderat genehmigt. Die Argumentation von Herrn M. (Geschäftsführer der Lidl-Regionalgesellschaft Südbaden), dass durch diese Erweiterung und den aktuell täglich fahrenden 70 bis 80 Lkws keine Mehrbelastung auf der Straße erfolgen kann, können wir nicht teilen. Der Grünen-Fraktionssprecher Peter Albert, seine Fraktion und die BI greifen das Problem nicht einfach aus der Luft. Es ist tatsächlich zu befürchten, dass der Lastkraftwagen-Verkehr sich verstärkt seinen Weg durch Hüfingen sucht und nicht der offiziellen Ausschilderung.
Nun, da Bürgermeister K. mit Firma Lidl verhandelt, würde sich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer anbieten, um über die unsachgemäße Liefersituation zu sprechen und nach einer Möglichkeit zu suchen, die Abkürzung der Lkws durch die Schaffhauser Straße zu unterbinden. Leider wird von der Kommune darauf verwiesen, dass „gar nicht so viel“ Schwerverkehr über die Stadt „in“ und „von“ Richtung Lidl unterwegs sei. Auch „gar nicht so viel“ kann sich auf Dauer summieren. Da der Standort der Firma Lidl langfristig in Hüfingen gesichert ist, wäre es wichtig, dass sich Bürgermeister und Gemeinderäte über dieses Thema Lkw-Verkehr zum Logistikzentrum und der Anwohner Gedanken machen und ein gutes Ergebnis mit der Firma Lidl aushandeln.
Bitte keine Klarnamen lebender Personen im Text. Hier nochmal unsere Regeln https://hieronymus-online.de
Ich habs geändert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Das ist immer das Gleiche im Hüfinger Rathaus. Da wird alles, was die einfachen Bürger betrifft, einfach ausgesessen. Erich Maria Remarque würde sagen: „Im Westen nichts Neues“!
Wie schade. Wieder ein Stück Natur im Ökologiestaedtchen Hüfingen unwiderbringlich verloren. Wir regen uns über die Wilderer in Afrika auf und schaffen es selbst nicht unsere Natur zu schützen
Ich finde es ein wenige theatralisch und stellenweise sarkastisch geschrieben und nicht alles ist korrekt (Bsp. Winterdienst, der findet sehr wohl statt. Selbst Nebenstraßen wie der Ornans-Ring werden geräumt). Auch finde ich es weder „trist“ noch „beton-schwanger“, sondern wie in einem Neubaugebiet in dem immer noch viel gebaut wird üblich, ist einfach noch vieles unfertig (insbesondere Gärten und Hofeinfahrten).
Vieles jedoch ist korrekt und entspricht den Tatsachen.
Was das Thema „dicht an dicht“ angeht, so ist dafür jeder selbst dafür verantwortlich (macht halt auch wenig Sinn auf ein 400qm Grundstück ein Haus inkl. Garage mit einer Grundfläche von 210qm zu bauen)!? Auch das ein Lärmschutzwall das Gebiet von einer 4-spurigen Straße trennt, war jedem Bauherren vorher klar (bleibt nur noch die Frage wie schnell dann auf dieser Straße gefahren werden darf?).
Die Kommunikation mit den Umbauarbeiten ist tatsächlich absolut furchbar. Aber die Stadt hatte hierfür bestimmt das Motto:
*Ironie on*
2019 = angekündigt aber dann kurzfristig doch nicht ausgeführt
2020 = nicht angekündigt aber dann kurzfristig doch ausgeführt
*Ironie off*
Ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere Verantwortliche und/oder Volksvertreter (es würde vielen gut zu Gesicht stehen) sich hin und wieder ein persönliches Bild von der Lage machen würde. Zahlreiche Punkte die im November 2019 im Südkurier angeprangert wurden (https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/huefingen/Das-unvollendete-Neubaugebiet-Woran-es-Auf-Hohen-fehlt;art372521,10356521) sind bis heute nicht erledigt (Bsp. zahlreiches ignorieren der Bauvorschriften (z.B. Dachbegrünung, Einfriedungen/Einzäunungen), fertiger Spielplatz (ich weiß, dass er im Haushalt eingeplant ist, aber er ist weder fertig noch wurde damit begonnen), etc.). Positiv ist, dass mit den Straßenarbeiten auch dafür gesorgt wird, dass insbesondere die Kinder endlich einen sicheren Fuß-/Schulweg erhalten.
Auch das Thema, dass der „Ordnungsdienst“ ganz offensichtlich nicht weiß, dass es hinter der Straßenmeisterei noch weiter geht, ist defakto nicht von der Hand zu weisen (wer’s nicht glaubt soll sich nur mal das Parkchaos in der Max-Gilly-Straße anschauen sowie auf dem „Max-Gilly-Gehweg“). Da muss man im „Zick-Zack-Kurs“ durch die Max-Gilly-Straße (insbesondere in dem Bereich des gezeigten Fotos) und Kinder müssen auf die Straße ausweichen, weil der Gehweg als Parkplatz missbraucht wird.
Insofern liebe Stadt, es gibt hier noch viel zu tun auf den Themen-Feldern der Integration, der Anbindung, der Gestaltung, der Kommunikation und der Kontrolle ob das was sie als Bauvorschrift ausgewiesen haben auch wirklich eingehalten wurde oder wird.
Bereits 2005, lange vor dem Bau des Lidl-Zentrallagers in Hüfingen, habe ich das Lidl-Management auf die ökonomischen und ökologischen Vorteile einer Dachbegrünung in Kombination mit einer großflächigen Photovoltaikanlage hingewiesen. Leider hat sich Lidl anders entschieden. Das gesamte Bauvorhaben hat landwirtschaftliche Fläche, Feucht- und Retentionsfläche vernichtet, ohne dass der Wille erkennbar war, diesen Schaden durch bauliche Gestaltung wenigstens teilweise auszugleichen. Dass dies von politischen Gremien und Behörden so genehmigt wurde, ist keine Entschuldigung für ein Unternehmen, das immer wieder seine Nachhaltigkeit betont. Ich hoffe, dass der geplante Neubau mehr Rücksicht erkennen lässt auf Umwelt- und Klimabelange.
Stellungnahme des Ortsvorstandes von Bündnis 90 / Die GRÜNEN Südbaar zum Südkurier-Bericht am 1.4.2020:
Den Bericht am 1.4.2020 zur Lidl-Erweiterung kann der GRÜNE Ortsvorstand Südbaar nur als Aprilscherz verstehen. Es geht nicht um eine prinzipielle Ablehnung des Projekts. Aber kein Wort darüber, dass ein Gemeinderat in der heutigen Zeit bei Dachflächen in dieser Größenordnung als Minimum Photovoltaikanlagen und/oder Dachbegrünung einfordern bzw. aushandeln sollte? Über den städtebaulichen Vertrag hatte der Hüfinger Gemeinderat alle Möglichkeiten dazu. Dass dies statisch nicht möglich sei, ist eine inzwischen allseits entlarvte Ausrede, erst recht bei Neubauten.
Und dass das Ökopunkte-Konto der Stadt Hüfingen nicht belastet wird, wird gewissermaßen als Pluspunkt und Vorteil dargestellt. Natürlich gibt es die legitime Möglichkeit der Flächenagentur Baden-Württemberg. Aber ganz generell sollten nach dem Verursacherprinzip Ausgleichsmaßnahmen im unmittelbaren Umfeld, möglichst vor Ort, wenigstens im GVV-Gebiet erfolgen. Und da hätte es Möglichkeiten gegeben. Denn die Belastung, Flächenversiegelung und Verschlechterung von vorhandenen Biotopen ist ja bei uns vor Ort. Abgesehen davon wird der Offenlandeingriff durch Lidl mit Wald-Ökopunkten ausgeglichen. Wer soll das noch verstehen.
Völlig fehlt der Hinweis auf die juristischen Winkelzüge dieses natürlich hoch interessanten Gewerbesteuerzahlers: Lidl plante von Anfang an eine Baumaßnahme, die eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich gemacht hätte. Um diese zu umgehen, wurde im ersten Bauabschnitt die zu versiegelnde Fläche entsprechend reduziert, gleichzeitig die spätere Erweiterung mitgedacht. Die Arbeitsgemeinschaft Riedbaar-Donau, vertreten durch Prof. Dr. Günter Reichelt, hat dies und noch weitere Umstände bereits 2003 öffentlich angeprangert: „Der vorliegende Bebauungsplan verstößt gegen die im Konsens mit Vertretern der Gemeinde Hüfingen getroffenen, vom Gemeinderat Hüfingen im Februar 1999 einstimmig gebilligten und damit verbindlichen Umweltqualitätsziele des GVV.“
Und hiermit sei ein zentraler Akteur angesprochen, der in der Öffentlichkeit in Bezug auf Planungsvorhaben oft übersehen wird: der Gemeindeverwaltungsverband, der für die Flächennutzungsplanung im Städtedreieck verantwortlich ist. Dieses Gremium besteht aus Delegierten aus den drei Gemeinderäten. In die Sitzungen dieses Gremiums sollte die Öffentlichkeit öfter Einblick nehmen. Für einen Bebauungsplan und städtebaulichen Vertrag ist aber natürlich der örtliche Gemeinderat voll verantwortlich. Die Einwohnerfragestunde bietet in öffentlichen Sitzungen auch immer ein Forum für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Sie muss nur genutzt werden.
Maren Ott, Johannes Schwab, Viola Kaesmacher, Peter Albert – für den Ortsvorstand Südbaar
Sehr aufschlussreich – vielen Dank dafür!
Klar und verständlich dargelegt. Danke!
Der Gemeindrat sollte mit gutem Beispiel vorangehen und in der aktuellen Lage eine Sitzung mit pysischer Anwesenheit absagen. Stattdess sollte man mal über eine Online-Sitzung nachdenken.
War nicht die Rede von Tablets für jeden Gemeinderat? Also wenn’s iPad’s sind dann geht das via Face-Time ganz einfach (mit bis zu 32 Teilnehmern)
Also liebe Stadt, lieber Bürgermeister, lieber Gemeinderat: geht mit gutem (und modernem) Beispiel voran!
Genau dies habe ich dem BGM angeboten, aber keine Antwort erhalten. Die neuen iPads sind noch nicht da, aber es hat ja eigentlich jeder ein Gerät zuhause, das digital erreicht werden kann. Wir hatten gestern Fraktionssitzung per Skype aber sind natürlich offen für alle anderen virtuellen Möglichkeiten. Sehr viele andere Städte sind da um einiges weiter. Am Alter kann es nicht liegen, mein großes Vorbild, der Professor aus Donaueschingen ist 93 Jahre alt und hat sich jetzt einen neuen Computer gekauft und war schon immer seit es geht online. Dafür muss man aber nun wirklich kein Professor sein!
…und natürlich dürfen die beiden (einzigen BFSO) Themen „Baupreise Mundelfingen“ und „unechte Teilortswahl“ nicht fehlen…
Zumindest hat das BFSO eigene Themen;-)
Seit dem Baubeginn dieses Großprojektes habe ich mich gewundert, wie hier großzügig Fläche verbraten wird!
Aber das was hier zu lesen ist, ist einfach schockierend! Viele gesetzliche- und EU – Vorgaben werden völlig außer acht gelassen bzw bewußt übergangen. Was ist das für eine Doppelmoral mit der hier Verantwortliche ein Verbrechen an der Natur begehen und gleichzeitig in Sonntagsreden mehr Artenschutz und Biodiversität wünschen. Unglaublich!
Mit Geld lässt sich fast alles machen. Traurig aber wahr! An den richtigen Stellen gut angelegt bringt es Rendite.
Siehe auch Windkraftwerksplanung in der Region.
Zitat: „Warum wird dem Gemeinderat beispielsweise empfohlen keine verpflichtende Dachbegrünung für dieses riesige Gebäude aufzunehmen?…..Zwischenzeitlich sind solche Dinge Standard und werden im Übrigen auch den Häuslebauern in Hüfingen zwingend vorgeschrieben.“
Steht zwar für die Hohen drin, kontrolliert aber keiner und deshalb haben sich auch zahlreiche Häuslebauer das Ganze bis heute gespart.
So funktioniert Baurecht in Hüfingen: Regeln aufstellen aber nicht kontrollieren und jeden machen lassen!
Regeln gibts aber nur für die Kleinen, doch nicht für Lidl! Es wurde gestern auch deutlich gedroht, dass wenn nicht erweitert werden könne, kann man auch schließen. Dann wurde auch gesagt, dass ” Ökologie ist ja schön und gut, aber man muss die Belange der Industrie berücksichtigen”
Gibt es keine anderen „Probleme“ in Hüfingen?
Der ehemalige Förster vergisst leider, dass es sich beim Weiher um ein ehemaliges Feuchtgebiet handelt, welches vom Kennerbach durchflossen wird. Außerdem ist es ein Vogelschutzgebiet und auch für den Hochwasserschutz für Hüfingen von aller größter Bedeutung. Dies hat aber weder den Förster noch große Teile des Gemeinderats 2003 daran gehindert, dort ein riesiges Logistikzentrum zuzulassen! Sicher mag der Biber den ein oder anderen Strauch oder Baum fällen, was bei einem ehemaligen Förster immer auf Missfallen treffen wird – aber das liegt nun mal in der Natur der Sache. Der Biber ist ein wichtiger Teil der Natur und strengstens geschützt und versucht sich seinen verloren gegangenen Lebensraum zurückzuerobern. Wir alle haben uns leider viel zu weit von der Natur entfernt. Die Erderwärmung, ausgebliebene Winter sowie der Plastikmüll in den Meeren sind Szenarien, die mittlerweile beängstigende Formen angenommen haben! In Hüfingen gibt es wirklich wichtigere „Probleme“ wie beispielsweise den überbordenden Straßenverkehr, hoher Nitratwert im Trinkwasser etc..
Übrigens darf auch nicht vergessen werden, dass der Biber in einer Retentionsfläche tätig ist, welche nochmals mit 11.000 qm überbaut werden soll; vom Flächenfraß einmal ganz abgesehen.
Vielen Dank für das wunderschöne Plädoyer! Und dann in der Zeitung behaupten der Stadtrat sei sich einig. Einzig und alleine die CDU mit ihrem Ökopunktesammler ist sich da einig – vielleicht noch mit der FDP aber mit sonst niemand!
Vergessen wurde ein 3. Buch von 1856 . „Im Allerhöchsten Auftrag seiner Königlichen Hoheit des Regenten Friedrich von Baden“ :
Die Insel Mainau und der Badische Bodensee. Mit 10 Ansichten, auf Stein gezeichnet von J.N. Heinemann.
Vielen Dank!
Ich habs ergänzt.
Toller Beitrag mit schönen Bildern!
Heinemann hat die Bilder von Lucian Reich auf Stein gezeichnet,
so dass man sie sehr gut vervielfältigen konnte.
Im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte sind noch originale Steinplatten von Heinemann zu sehen.
Ja, es regen sich ein paar Leutchen lautstark auf…. wobei die Lauten ja selten recht haben, und zudem selbst noch in der Findungsphase der eigenen Forderung stecken…. 125…. oder doch lieber 110….. oder vielleicht….. 😉
Von einer Welle des Protestes würde ich übrigens auch nicht sprechen. Denn allein schon die Zahl von gerade einmal 142 „gefällt mir“ auf der extra bei Facebook eingerichteten Seite spricht eine andere Sprache und zeigt, dass es sich hierbei um eine absolute Minderheit handelt. Selbst die Facebook-Seite „Kartoffeln aus Hüfingen“ hat mehr Anhänger.
Offensichtlich ist die Mehrheit hier anderer Meinung. Ich auf jeden Fall!
Hallo KM,
mit was für einen Namen darf ich Sie denn persönlich ansprechen?
Ich finde es immer bescheiden wenn man annonym etwas kommentiert, nicht so mein Humor.
Die Initiative 125 hat bereits über 400 Unterstützer, ist das noch eine Minderheit?
Die über 400 Unterstützer müssen nicht alle im Facebook sein oder uns da liken, den Egoschub mit vielen Likes brauch die Initiative nicht und wenn Sie es vielleicht auch mitbekommen haben sind viele junge Leute auch nicht mehr bei Facebook angemeldet, was ich durchaus verstehen kann.
Wir wissen aus persönlichen Gesprächen das unserer Unterstützer unserer Meinung sind und das ist der Initiative wichtiger als irgendwelche „gefällt mir“.
Dazu möchte ich noch erwähnen das viele Personen aus der Kernstadt dies genauso sehen wie die Initiative, siehe diesen Leserbrief!
Es ist schön wenn die Facebookseite „Kartoffeln aus Hüfingen“ mehr Unterstützer hat und ich hoffe es kommen noch viele mehr dazu, denn regionalität in den Lebensmitteln sehe ich auch als wichtig an.
Dies tut aber nichts zu der Sache der Initiative.
Danke
Wie sagte Oscar Wilde so schön:
„Heute kennt man von allem den Preis, von nichts den Wert.“
😉
KM ist offenbar ein Troll.
Der Wert liegt in diesem Fall deutlich unter dem aufgerufenen Preis, soviel kann als sicher angesehen werden. Wie hoch der tatsächliche Wert ist muss hier von der Stadtverwaltung dargelegt werden, aber man erhofft sich im Rathaus offenbar mit diesem in der „großen Politik“ vorgelebten „Grokoesken“ Gebaren durchzukommen.
Gut dass sich Widerstand regt. In der Realität und nicht in Paralellwelten wie Facebook.
Geüße
„Initiative 125“ fordert jetzt 110 Euro…. wenn der Name nicht mehr für’s Programm steht….
Genau mein Humor :-)))
durch die Diskussion rund um die Mundelfinger Bauplatzpreise beschäftige ich mich erstmalig intensiv mit einem kommunalpolitischen Entscheidungsprozess und bin bestürzt und enttäuscht. Die Entscheidungsvorlage der Kämmerei (17.10.) beleuchtet die Sachlage aus meiner Sicht weder objektiv noch auf ausreichender Datenbasis. Die aktuelle Rechtfertigung der 149 EUR/qm verweist auf den Verkehrswert der Grundstücke. Die Handlungsempfehlung der Verwaltung basiert allerdings auf folgenden zwei Argumenten, die nichts mit einem objektiv analysierten Marktpreis zu tun haben:
1. die Kosten im Vergleich zum Hohen („…zwar teurer, aber wir bieten trotzdem billiger an“) –> hier geht jeder mit einem guten Gefühl raus, wenn er für 149 stimmt, ist aber ein reines Kostenargument, das hinterfragt gehört!
2. Orientierung an einem einzigen Verkaufsbeispiel privat an privat – das ist in keinster Weise ein akzeptables Argument —> man findet für alles ein passendes Beispiel- hat ebenfalls nichts mit dem vorhin betonten Marktpreisniveau zu tun.
Diese Diskussion würde ich gerne mit den Stadträten führen, bzw dieses Hinterfragen würde ich mir von GR Mitgliedern wünschen, darum wählen wir doch dieses Gremium – damit es offene, ehrliche, konstruktive Auseinandersetzungen zu den Themen gibt, die die Bürger beschäftigen. mein Interesse für die Inhalte und Abläufe in der Kommunalpolitik sind jedenfalls geweckt – und für einen der Bauplätze seit kurzem auch – danke dafür.
Hallo Peter,
des häsch prima ufbereitet!
Lieber Peter Albert,
danke für Filme. Eine ganz tolle Sache.
Es sind in der Tat Schätze.
Mein Schwiegervater Siegfried Hall hätte seine wahre Freude daran.
Ein sehr informativer Spaziergang mit eindrucksvollen Bildern – danke dafür!
Liebe Frau Jaag
Einige Kommentare zu den Bildern in Behla finde ich unsachlich und unverschämt. Wahrscheinlich haben sie das aber auch schon selbst bemerkt da die ersten Kommentare von Sonntag schon abgeändert wurden.
Von welcher Person erhielten sie eigentlich diese Informationen ? (beim Spanziergang)
Ich bin übrigens der Landwirt, der den halben weg weggepflügt haben soll.
Doch wenn man das Bild genau anschaut, sieht man dass der schmale Weg willkürlich verbreitert wurde, in dem man das Bankett überfahren bzw. kaputt gefahren hat. Dies geschah hauptsächlich in der Zeit als die Umgehungsstraße gebaut worden ist und ein Großteil des Verkehrs dort entlang fuhr. Was ihnen leider nicht aufgefallen ist, der Weg ist in einem sehr schlechten Zustand und würde sich über eine Sanierung freuen.
Lieber Herr Sauter,
halber Weg habe ich nicht geschrieben. Aber Sie haben schon Recht, manchmal werde ich unsachlich. Es ärgert mich einfach wenn immer knapp bis zum Weg gepflügt wird und manchmal noch darüber. In Hüfingen wurde sogar ein Grenzstein untergepflügt – was sicher keine Absicht war. Der arme Pflug! Aber es fällt mir einfach auf. Es gibt Förderung nach der Landschaftspflegerichtlinie, wenn man einen Streifen stehen lässt. Ist das zu wenig?
Dafür brauche ich keine speziellen Informationen. Ansonsten hatte ich die Chronik von Alfred Hall. Oder welche Infos meinen Sie genau?
Mit dem Weiher habe ich die Infos auch aus der Chronik und dann einiges aus dem Südkurier. Da wurde ja schon öfter auch sehr unsachlich diskutiert. Das mit dem Weiher von 1873 habe ich extra zitiert, um zu zeigen, dass es da schon immer Probleme gab. Ich denke, wir sind uns einig, dass es da Probleme gibt.
Aber das alles habe ich wirklich unsauber raus gearbeitet und pauschalisiert. Das war gedankenlos. Aber ich bin da halt kein Profi beim Schreiben und muss das erst lernen. Also die Worte besser abwägen. Bin halt nur Virologin und keine Journalistin. Aber wer nichts macht, macht auch nichts falsch, wie man so schön sagt.
Deshalb wollte ich mal einen eigenen Bericht nur über den Weiher machen. Das oben werde ich aber nicht mehr ändern, denn das wäre unfair, da es schon kommentiert wurde.
Schade, das mit den Ackerrandstreifen hätte mich jetzt schon interessiert.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, warum man bis zum Wegesrand pflügen muss, oder woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch warum Sie mich unverschämt finden. Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
Wir haben auch nur wenige, überschaubare Regeln: https://hieronymus-online.de
Ich dachte Sie haben Agrarwissenschaft studiert? und wissen das die Landwirte mit der Natur arbeiten und nicht gegen die Natur ! Schließlich müssen sie davon leben.
Es ist schön, dass Sie mit der Natur arbeiten. Das freut mich ehrlich! Dann müssen Sie sich aber auch nicht für die hohen Nitratwerte im Weiher verantwortlich fühlen. Ich fühle mich aber dafür verantwortlich und werde die Wasserqualität weiter beobachten. Aber es wird dazu mal einen eigenen Bericht geben, weil mit Behla hat dies ja nur am Rande zu tun.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, warum man bis zum Wegesrand pflügen muss, oder woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch warum „die Landwirte“ mit der Natur arbeiten. Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
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Der Verfasser, der Kommentare, zu den Bildern, macht es sich ja ganz einfach und unterstellt dass Landwirte Gift in den Behlaer Weier schütten und alle CDU Leute sind gegen den Biber!
So unterstelle ich dem Verfasser der Texte Unwissenheit und Einfallslosigkeit und einfach wiedermal negative Stimmungsmache gegen die Landwirte.
Mit keinem Wort habe ich geschrieben, dass Landwirte Gift in den Weiher schütten würden.
Es steht da „Chemikalien, die die Landwirte in die Umwelt kippen“
Der Rest bezieht sich auf einen Artikel aus dem Südkurier.
Ich dachte Sie haben Agrarwissenschaft studiert? und wissen das die Landwirte mit der Natur arbeiten und nicht gegen die Natur ! Schließlich müssen sie davon leben.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch wer mit was in der CDU dem Minister für Ländlichen Raum widersprochen hätte . Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
Wir haben auch nur wenige, überschaubare Regeln: https://hieronymus-online.de
Was für ein Theater….
Wer sich die 24 Euro Preisunterschied in dieser absoluten Niedrigzinsphase nicht leisten kann (macht bei 500qm inkl. Erwerbnebenkosten keine 13.000 Euro aus), der soll’s Bauen einfach lassen.
Soweit ich erfahren habe, ist die Stadt Hüfingen Egentümer des größten Teils der Gesamtfläche seit ca. 50 Jahren. Damals wurde im Verhältnis 3:1 getauscht. Die Anschaffungskosten müssten ca. 6 DM betragen haben, also 3,06 Euro pro qm. Die Zinsen wurden über Pachteinnahmen ausgeglichen.
Wieso behauptet man gegenüber uns Bürgern, man hätte 23 Euro bezahlen müssen?
Vielleicht trifft das auf ein paar wenige Quadratmeter zu, der Löwenanteil jedenfalls lag deutlich darunter.
Uns Bürgern in diesem reizenden Dorf entstehen enorme Folgekosten. Wir haben keinen Arzt, Zahnarzt oder Apotheke, keine Bank. Und zum Shoppen bleibt nur unser Milchhiesle.
Unsere Schüler haben weite Wege mit Bus und Bahn und die Eltern Kosten zu tragen. Berufstätigen entstehen Fahrtkosten und- zeit. Ab Mitternacht herrscht im Dorf Dunkelheit (wie im Mittelalter). Die Kehrmaschine kennt man nur aus der Kernstadt.
Aber: Wir sind eine tolle Dorfgemeinschaft, die Ihresgleichen sucht.
Sollen wir benachteiligten Dörfler die Zeche der Stadt bezahlen???
Ich hoffe darauf, dass endlich Vernunft und Verstand bei unseren Bürgervertretern Einkehr hält…
Als wir vor 30 Jahren nach Mundelfingen kamen, gab es 1 Laden + Getränkemarkt, 2 Bankfilialen, 3 Gaststätten, 1 Post, 1 Pfarrer,1 Kindergarten, 1 Grundschule… Was ist geblieben? Im Moment noch der Kindergarten und die Schule und eine Nobelgaststätte. Nicht sehr einladend, vor allem im Alter. So ohne Auto. Nicht jeder kann sich ein ,möglicherweise, Elektroauto leisten. Wir sollten froh sein, wenn junge Menschen hier am „Nabel“ von Hüfingen bauen und eine Familie gründen. Aber wenn beide ein Auto brauchen, um alles bezahlen zu können, tja dann … gehen sie anderswo hin- mit Recht. Liebe Grüße- D. Scholz
Vielen Dank Herr Erhart für den informativen Bericht über die Nitratwerte!
VOLLE ZUSTIMMUNG IN ALLEN PUNKTEN!
Wissentlich wurden wir als Gemeinderäte für dumm verkauft und manch einem Gemeinderat war dies auch ganz Recht…
Gute Beispiele waren folgende Argumente:
1. „Nirgends im Umland wird’s noch Bauplatzpreise unter 100 EUR/qm geben“ FALSCH siehe Blumberg https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/blumberg/Die-Stadt-Blumberg-erhoeht-die-Baulandpreise-in-den-Teilorten;art372508,10362137
Hier konkurrieren jetzt in Behla (149 EUR/qm) mit Riedböhringen (95 EUR/qm), Fürstenberg (149 EUR/qm) mit Hondingen (95 EUR/qm) und eben auch Hausen vor Wald bzw. Mundelfingen (149 EUR/qm) mit Achdorf (95 EUR/qm) direkte Nachbardörfer um die Bauwilligen.
2. „Die Kostenkalkulation ist für den Laien nur schwer lesbar und führt u. U. zu Fehlinterpretationen“ FALSCH. Spätestens jetzt beim Beschließen des Haushaltsplans 2020 (in der GR-Sitzung am 19. Dezember) wird schwarz auf weiß sichtbar mit wieviel Gesamtgewinn bzw. Gewinn pro qm die Stadtverwaltung für das Neubaugebiet Breiten II in den kommenden Jahren rechnet. Bei Kenntnis dieser hohen Gewinne könnten manche Bauinteressenten heulen…
Guter Beitrag. Was hier gemacht wurde ist absolut Lebensgefährlich! Ich hoffe sehr dass dieser Schwachsinn schnellstens korrigiert wird. Wenn das erste Kind verunfallt, wird das Geschrei groß sein… Ich hoffe, dass es soweit nicht kommen wird/muss.
Super und treffend geschrieben.
Aber wie soll dort was in Ordnung gebracht, oder vollendet werden, wenn selbst der Bürgermeister gar nicht weiß, von was seine Bürger sprechen.
Ich musste eine Skizze fertigen, damit er auch nur annähernd eine Vorstellung davon bekam, von welcher Stelle ich spreche, an der dringend ein Gehweg vollendet werden muss. Eben an jener Engstelle an der Doppelkurve, an der nicht mal 2 PKWs aneinander vorbei kommen. Das Gespräch fand am 10.10. statt, auf eine versprochene Antwort warte ich bis heute.
Der Wahlkampf für eine zweite Amtszeit beginnt nicht zum Ende der Ersten, sondern bei Amtsantritt. Chance vertan. Setzen sechs!
Lieber Thomas P.
vielen Dank für Ihren Kommentar!
Wir haben allerdings die Regel keine Namen zu nennen. Deshalb habe ich Ho un Je daraus gemacht. Ich hoffe, das verstehen Sie.
Falls sich jemand wundert: Ich habe es bis jetzt leider nicht fertig gebracht Emojis hier ordentlich zu installieren. Deshalb erscheint dann ein leeres Feld. Tut mir leid, aber ich arbeite daran.
Den Verantwortlichen würde es in diesem Fall gut zu Gesicht stehen, wenn man hier ein weniger Einsicht und Selbstkritik an den Tag legen würde anstatt diese Selbstgefälligkeit bzw. Verantwortungen von A nach B schieben. Wenn Flachdächer nach 6 Jahren immer noch nicht wie vorgeschrieben begrünt sind, dann kann man hier nur von Amts-/Kontrollversagen sprechen!
Was den Lärmschutzwall angeht, so hat die Stadt ja seinerzeit bei der Vermarktung mit einem Lärmschutzwall und einem dazugehörigen Lärmschutzgutachten geworben. Ich mache mir da keine Sorgen, denn sollten die Versprechungen, also die im Gutachten genannten Werte, die schriftlich niedergelegt sind und somit maßgeblich für die Kaufentscheidung waren, wegen einer veränderten Lärmschutzwand nicht eingehalten werden, so kann sich die Stadt schon mal auf eine Klage zahlreicher Anwohner vorbereiten bei der eine rückwirkende Minderung des Kaufpreises gefordert werden wird.
Am tollsten in dem Bericht fand ich übrigens den Hinweis „…….doch seien die Kapazitäten im Bauamt in den vergangenen Jahren nicht immer gegeben gewesen…..“ Aktuell hat man keinen Nachfolger für Ho., Je. geht… selten so gelacht!
Etwas überspitzt:
Wozu brauchen wir überhaupt Ortschafträte, wenn deren Meinung zu einem den Ortsteil betreffendem Thema einfach ignoriert werden? Da gibt es anderen Beispiele: Der Wolterdinger Ortschaftsrat hat sich mehrheitlich gegen die Teilnahme am Naturschutzgroßprojekt Baar (NGP Baar) ausgesprochen. Der Stadtrat hat dieses Votum berücksichtigt und einen entsprechenden Beschluss zur Unterstützung des NGP Baar, ohne die Gemarkung Wolterdingen, gefasst.
Grundsätzlich helfen natürlich hohe Preise von Baugrundstücken dem enormen Flächenverbrauch in Hüfingne und auf der Baar entgegen zu wirken. Aber einfach über ein Votum von gewählten Vertretern hinweg zu gehen ist nicht gut und fördert die Politikverdrossenheit.
Das aufgeführte Beispiel NGP Baar in Wolterdingen eignet sich m. E. nicht als Vergleich bzgl. der Baupreisfindung in Mundelfingen. Vor allem vor dem Hintergrund der Vorfinanzierung bei der Entwicklung von Bauplätzen.
Das es jedoch bei Entscheidungen von Gemeinderäten, die sowohl aus der Kernstadt wie auch aus den Teilorten stammen, zu unterschiedlichen Empfindungen, Präferenzen, Benachteiligungsgefühlen und Sichtweisen kommt, liegt Jedoch in der Natur der Sache.
Allerdings fällt mir als außenstehendem Beobachter durchaus auf, dass sich Personen/Parteien schon im Wahlkampf „gegen“ die „böse“ Kernstadt positioniert haben. Das setzt sich nun in meinen Augen, insbesondere beim Blick auf die Rhetorik, nach der Wahl fort. Ich glaube jedoch daran, dass man mit dem Gefühl permanenter Benachteiligung den Blick auf das Wesentliche verliert, und ebenfalls die für kluge Entscheidungen notwendige Neutralität bzw. Sachlichkeit verliert.
Am Ende geht es nämlich nicht um DIE Kernstadt oder DEN Teilort, sondern um Gesamt-Hüfingen!
Ja, ich stimme zu, am Ende geht es um die Zukunft und den Erfolg der Gesamtstadt Hüfingen. Allerdings gibt es hier eben zwei Ansichten wie dieses Ziel am besten erreicht wird: Eine starke Gesamtstadt mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten (starke Kernstadt, hinterherhinkende Ortsteile) oder eine mehr oder weniger Gleichbehandlung der fünf Ortsteile mit der Kernstadt. Die Gesamtstadt ist nur so stark wie das schwächste Glied! Wie in der aktuellen Berichterstattung über die BFSO-Mitgliederversammlung richtigerweise zu lesen ist, hat sich unsere Wählervereinigung nie gegen die „böse“ Kernstadt positioniert. (Nicht zuletzt würde mein familiärer Draht in die Kernstadt dies gar nicht zulassen…). Mangels einer wahrnehmbaren Zahl von Gemeinderäten aus den Ortsteilen, nimmt das BFSO gerne die Aufgabe wahr und hinterfragt einige Punkte der Hüfinger Kommunalpolitik, die insbesondere die Ortsteile betreffen.
Die spürbare Missstimmung zwischen den Ortsteilen und der Kernstadt beruht auf der Abschaffung der Unechten Teilortswahl im Jahr 2007 und ihrer Ergebnisse (Unterrepräsentiert im Gemeinderat; dadurch das Gefühl des Nicht-Gehört-Werdens). Ich verweise hierbei gerne auf die GR-Sitzung am 17. Oktober 2019 und die Fraktionstour durch die Ortsteile am 2. November 2019. Die OrtsvorsteherIn, Ortschaftsräte und die Bürgerschaft haben ihr Unverständnis über einige Entscheidungen entsprechend kundgetan.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht ins Detail gehen, dies können wir aber gerne im persönlichen Gespräch nachholen. Sie können sich gerne unter post@b-f-s-o.de melden.
Sehen Sie es mir nach, aber das Wohl einer Stadt hängt nicht allein am Thema „der Abschaffung der unechten Teilortswahl“.
Offensichtlich, und mein Eindruck beruht auf Ihren Aussagen in der Presse/Öffentlichkeit, scheint das jedoch das vorrangige Thema zu sein. Als neutraler Beobachter kann ich nur feststellen, dass die Art und Weise der Diskussion vielfach an Objektivität vermissen lässt. Zynismus, Benachteiligungsvermutungen, Emotionalität, Kontra- und Parteienpolitik (hier schließe ich alle am Gemeinderäte mit ein), sollte einer sach-/zukunftsorientierten Politik weichen, die das Wohl der Stadt und der Bürger im Auge hat. Es ist auf Bundesebene schon beschämend genug, da brauche ich das nicht auch noch in Hüfingen!
Ich kann (als Beobachter) der BFSO nur raten, dass sich auf Basis von spürbarer Missstimmung nur sehr schwierig nachhaltige Politik betreiben lässt (Man beantworte sich selbst nur 2 Fragen: wurden denn alle Bürger der Teilorte befragt um diesen Schluss zu treffen? Wenn es allen Bürgern in den Teilorten, laut Ihrer Aussage, so wichtig ist, und gleichzeitig eines der wichtigsten Ziele der BFSO darstellt (so zumindest meine Wahrnehmung), warum blieb bei der Wahl die BFSO dann in fast allen Teilorten, außer Sumpfohren, unter 16%?).
Ich will abschließend nur noch sagen: für mich ist an dieser Stelle die Diskussion beendet, denn es würde nichts bringen. Meine Postion ist klar. Ich kann allen Beteiligten (und das beziehe ich auf alle die dort am Tisch sitzen) nur den Tipp geben, völlig unabhängig vom Thema, ein wenig mehr Gelassenheit, Neutralität, Wertschätzung sowie Sachlichkeit an den Tag zu legen (auch und vor allem in der Rhetorik) und weniger Eigen-/Parteien-Interessen-Verfolgung zu betreiben sowie sich darauf besinnen, dass es nicht um den Einzelnen (Person und/oder Partei) sondern um Hüfingen geht.
Die Gemeinderatswahl ist nunmal hauptsächlich eine Persönlichkeitswahl. Die anderen Listen waren zum einen vollbesetzt und zum anderen kandidierten dort viele Platzhirsche sowie bekannte Persönlichkeiten. Für das, dass wir nur neun Kandidaten hatten (und leider nicht in allen Ortsteilen), haben wir ganz ordentlich abgeschnitten. Jede Partei/Wählervereinigung fängt klein an. Wir stellen uns zumindest den Bürgern und haben keine Angst vor ihnen. Da kann sich die ein oder andere Partei eine Scheibe davon abschneiden. Natürlich bilden wir uns nicht ein, für 100% der Wähler zu sprechen. Fragen Sie doch mal die fünf Ortsvorsteher (immerhin die Repräsentanten der fünf Ortsteile), welche Gruppierung im Gemeinderat die Initiative für sie ergreift 😉
Das BFSO wird oft im Kontext „Unechte Teilortswahl“ zitiert. Würden Sie die SPD auch als Ein-Themen-Partei bezeichnen (Stichwort Aquari)?
Ich rate vom „Beobachter“ zum „aktiven Part“ zu wechseln und politisch selbst mitzugestalten.
Das stimmt so sicher und ich bin ganz Ihrer Meinung.
Allerdings hätte ich es fair gefunden, wenn man dies vorher auch mit dem Ortschaftsrat besprochen hätte. Wenn man gewählte Vertreter einfach übergeht fördert das ein “wir gegen euch”
Letztendlich haben hier ja die “Hüfinger” sämtliche Ortschaften erst schwätzen lassen, um dann anders abzustimmen, als wofür sie gebeten wurden. Mit Gesprächen im Vorfeld hätte sich sicher ein Kompromiss finden lassen und auch so, dass keiner vor den Kopf gestoßen wird.
Das Ganze erweckt in meinen Augen den Eindruck, dass dort die „Guten“ Volksvertreter (Teilorte), und dort die „Bösen“ Volksvertreter (Kernstadt) sind. Traurig, aber unsere Gesellschaft neigt mittlerweile immer mehr dazu in Gruppen zu denken und diese gegeneinander, in Wort und/oder Tat, gegeneinander auszuspielen (Inländer vs. Ausländer, Arbeitende vs. Hartz 4, Junge vs. Alte, usw.).
Hüfingen und seine Teilorte sind absolut Lebens- und Liebenswert. Das darf sich auch in den Baulandpreisen widerspiegeln. Das Neubaugebiet auf den Hohen hat laut Homepage der Stadt einen Bodenrichtwert von 95 Euro. Verkauft wurden die Grundstücke von der Stadt für jenseits der 150 Euro, und das von Anbeginn (aktuell gibt es keine freien Bauplätze mehr, ich bin jedoch sicher, dass die nächsten Bauplätze dort für ca. 175-180 Euro verkauft werden) und im Internet werden Kernstadt Baugrundstücke für 200 Euro pro qm vermarktet (ganz aktuell). Und? Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Das ist nicht schlimm.
Wenn ich der Meinung bin, dass mir 149 Euro zu viel sind, dann sollte ich es lassen oder mich wo anders umschauen. Ein Grundstück kaufen die Meisten nur einmal im Leben. Warum das zum Discounter-Preis abgegeben werde sollte erschließt sich mir nicht. Ferner sollte man auch mal in Betracht ziehen, dass die Hypothekenzinsen auf einem solchen Tiefpunkt sind, da darf der Preis je qm durchaus höher sein wie das noch vor 5 Jahren war. Bei der erwähnten Größe von 730 qm belaufen sich die entsprechenden Mehrkosten, gegenüber den 130 Euro pro qm, auf 13.870 Euro (19 Euro x 730 qm). Vor 5 Jahren lag der Zins noch um ungefähr 1,5% höher (sehr konservativ betrachtet) – das ist im Vergleich, bei einer angenommenen Finanzierungssumme von 250.000 Euro, ein Zinsvorteil von über 35.000 Euro. Sprich wenn ich das miteinander verrechne, liegt der Vorteil immer noch bei über 20.000 Euro – der Grundstückspreis ist in meinen Augen also fair.
Und selbst wenn die Stadt einen „Spekulationsgewinn“ (furchtbares Wort) macht, was ist daran verwerflich? Dieser kommt doch schlussendlich der Allgemeinheit zu Gute, von einem zu günstigen Bauplatz profitiert nur der Bauherr.
Wenn mir also das Wohl der Gesamtheit am Herzen liegt, dann sollte man sich eigentlich über hohe Preise und die damit verbunden „Spekulationsgewinne“ freuen, dann das ist wesentlich solidarischer 😉
Wunderschöne Fotos. Vielen Dank!
Die kleine grüne Spinne ist ja nett.
Seine Meinung kann ja jeder kundtun, aber Bäume als Litfaßsäule??????
Muss das auch noch sein?
Liebe Hannah, Baummord und Baumschändung… mit solchen Begriffen begibt sich Hieronymus auf Bildzeitungsniveau oder sogar drunter. Ist das gewollt? Konkret, wie konntest du sehen, wie lange die Schrauben sind? Bekanntermaßen sind Kupfernägel „tödlich“ für Bäume aber eine normale Schraube ärgert am ehesten denjenigen, der den Baum mit einer Motorsäge fällen will…
Auch Kupfernägel würden dem Baum nichts machen.
Aber wollen wir jetzt alle unsere Meinung an Bäume schrauben, nur weil es diese nicht gleich umbringt?
Ich gebe zu, Baummord ist übertrieben, aber Schändung trifft es durchaus.
Der Umbruch musste übrigens gemacht werden, da sonst der Ackerstatus verloren geht.
Hier ist die Gesetzgebung gefragt.
Leider habe ich hier noch keine Argumente zum Flächenverbrauch durch Einfamilienhaus-Neubaugebiete gelesen. Kann Preispolitik hierfür ein Instrument sein? Vielleicht muss ein Gesamtkonzept her, was preislich begünstigt wird und was nicht?
Hier geht es primär darum, dass die Stellungnahme eines gewählten Ortschaftsrates komplett ignoriert wurde.
Zum Flächenverbrauch fände ich einen Artikel sehr gut! Bräunlingen ist da ja auch vorne dabei.
Vom Flächenverbrauch wären wahrscheinlich tatsächlich Mehrfamilienhäuser vorzuziehen. Das ist aber in den Dörfern gar nicht so einfach zu realisieren. Erstens wäre massiver Widerstand von den benachbarten Eigentümern, der bestehenden Einfamilienhäuser zu erwarten aufgrund der dann entstehenden Sichtbeeinschränkung etc. Zweitens müsste man erst mal Investoren für diese mehrstöckigen Mehrfamilienhäuser finden. Dies dürfte sich schwierig gestalten, da sich der Mietmarkt in unseren Ortsteilen erheblich von der Kernstadt unterscheidet und so unrentabler für Investoren ist. In der Kernstadt Hüfingen lassen sich für den Quadratmeter schätzungsweise 50% höhere Mieten als in den Ortsteilen realisieren und das bei gleichen Baukosten (einzig die Grundstückspreise sind in den Ortsteilen günstiger, diese befinden sich allerdings auch „nur“ im Mischgebiet).
In der Tat wäre die Preispolitik und seine Auswirkungen mal eine detaillierte Infoveranstaltung wert.
Lieber Herr Höhn, nicht nur bei dieser Thematik fehlt das Demokratieverständnis, sondern ebenso in der Vergangenheit beispielsweise beim Lärmaktionsplan, Fußverkehrscheck und Zukunftsdialog. Bei manchen Entscheidungsträgern dominiert der Machtanspruch und eine gute Portion Arroganz.
Lieber Herr Höhn,
als erstes bedanke ich mich für Ihren Mut, Ihre Meinung öffentlich in einem Leserbrief kundzutun.
Die „Diskussion“ in der vergangenen Gemeinderatssitzung war wirklich teilweise ein Armutszeugnis. Nach meinem Wissen sind seitdem mindestens zwei Bauinteressenten abgesprungen. Sehr leichtfertig – aus Gewinnstreben – wurden die Lebensplanungen einiger jungen Familien zunichte gemacht. Die zynischen Argumente einiger Gemeinderatskollegen/in, dass „10.000 EUR Mehrkosten bei so einem großen Bauvolumen ja nicht in Gewicht fallen“ und „man müsse ja nicht zwingend in Hüfingen oder seinen Ortsteilen bauen“, MÜSSEN die Bürgerinnen und Bürger frustrieren und folgerichtig Richtung Wahlalternativen führen. Ich hätte gerne mehr für die Umsetzung eines günstigeren Preises getan. Jedoch redeten neben mir, auch die vielen anwesenden Einwohner und alle fünf Ortsvorsteher gegen eine Wand, bei der die besten Argumente nicht zählten…
Michael Steinemann
BFSO/Die Grünen-Fraktion
Eine Enttäuschung… Aber mit dieser Aktion haben sich CDU, SPD und FDP nur selbst geschadet!
Dieser wunderschön bebilderte Spaziergang hat mich begeistert! Bitte mehr davon!
Wunderschöner bebildeter Spaziergang durch Hausen vor Wald. Macht richtig Spaß zum Lesen und Anschauen und lädt dazu ein, die Ortschaft selbst aufzusuchen. Herzlichen Dank dafür.
Vielen Dank an den Ortsvorsteher für seine Zeit und seine wunderbaren Erläuterungen!
Herzlichen Dank für Ihren ausgezeichneten Beitrag, der u. a. die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Stadtverwaltung Hüfingen zu den Themen Ökologie, Umwelt etc. aufzeigt. Anzumerken ist an dieser Stelle, die nochmalige geplante Erweiterung des riesigen Lidl Logistikzentrums.
Mit großer Freude habe ich diesen fundierten Beitrag gelesen. Ganz lieben Dank dafür. Herr Prof. Dr. Reichelt, Sie werden nach wie vor dringend von unserer Raumschaft gebraucht!
Peter Albert
(Mitglied des Hüfinger Gemeiderats)
Liebe SPD-Fraktion,
uns, der BFSO/DIE GRÜNEN-Fraktion, geht es als erstes vor allem darum, dass überhaupt mal über die Zukunft des Hüfinger Hallenbades öffentlich gesprochen wird. Es sollte dabei auch keine Denkverbote geben. Ich respektiere die Ansicht der Hüfinger SPD. Wir stehen ausdrücklich nicht für eine alternativlose Schließung des Aquaris. Allerdings sagen wir: Eine Stadt mit der Größe Hüfingens kann sich künftig jährliche Kosten von schätzungsweise 1 Mio. EUR (Defizit Hallenbad, Sauna, Bistro & Abschreibung für einen Neubau/Sanierung) nicht leisten. Es gibt ja Möglichkeiten die Kosten zu senken (Verkleinerung des Bades aufs „Nötigste“ oder eine interkommunale Partnerschaft). Schlussendlich müssen aber die Bürgerinnen und Bürger von Hüfingen in die Entscheidung mit einbezogen werden.
Ganz toller und bedeutender Kommentar eines Experten – herzlichen Dank!
Danke und Respekt an Prof Reichelt für die differenzierten Ausführungen.
Die ökologisch sinnvollen Grenzen für Biogasanlagen auf der Baar sind längst erreicht
Elmar Enssle, Mitglied des KV der Grünen
Sehr erfreulich, dass sich Prof. Dr. Reichelt zu einem aktuellen Thema auf der Baar äußert. Als ausgewiesenem langjährigen Kenner von Natur und Landschaft kommt seinem Urteil eine hohe Bedeutung zu, die gehört werden sollte.
Vielen Dank an Professor Dr. Günther Reichelt für den Kommentar!
Das verdeutlicht wieder nur zu gut: Die CDU ist der Inbegriff der puren Rückständigkeit!
Unglaublich traurig, dass einem Bürgermeister Parkplätze wichtiger sind als Zebrastreifen!!
“Diagnose Funk” ist die Webpage eines Herrn der sich Baubiologe nennt und Häuser entstrahlt. Da alle Wissenschaftler korrupt und bestochen seien, macht er seine Studien selbst und zitiert diese auch. Was sehr bizarr ist: Er macht da auch Interviews mit sich selber 🙂
Die Mobilfunkgegner verweisen auf Studien:
(Ich habe das aber noch nicht verifiziert).
http://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1453
Gerhard Bronner
Vielen Dank!
Klasse Recherche! Ichhabe dazu mal ein Hearing mit verschiedenen Experten gemacht und war hinterher so schlau wie vorher. Dem Gefühl nach kam ich zu demselben Ergebnis, aber das ist hier wirklich klar und nachvollziehbar belegt.
“Hüfingen fühlt sich in besonderer Weise der Ökologie und dem Umweltschutz verpflichtet. Seit über 20 Jahren bemüht sich die Stadt auf allen Aktionsfeldern zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen beizutragen. Vieles wurde bereits erreicht.”
https://www.huefingen.de/de/Stadt-Buerger/Unser-Huefingen/oekologie
Was erreicht wurde steht ja oben im Artikel. Im besonderen zu erwähnen ist das schwer ökologische Lidellager auf der ehemals grünen Wiese ohne Anbindung an das Schienennetz.
Sehr interessant!
Hi Maren, „verwertbare Reststoffe aus Produktion und Industrie“ sind z. B. organische Abfallstoffe aus der Papierproduktion, aus der Lebensmittel- oder Textilverarbeitung. Fehlproduktionen, Überproduktionen oder andere Reste, die nicht anderweitig gebraucht werden können.
Lieber BUND,
vielen DANK für eure Stellungnahme.
Eine Frage habe ich, da ich nicht vom Fach bin: Was sind „verwertbare Reststoffe aus Produktion und Industrie“ genau, was muss man sich darunter vorstellen, gibt es sowas bei uns in der Region?
Interessant finde ich die Alternative eines Blockheizkraftwerkes. Gerade jetzt, wo der Holzpreis in den Keller geht (und eine Besserung aufgrund des Klimawandels kaum realistisch ist), wäre die Verwertung von heimischem Käfer-Fichten-Holz in Form von Hackschnitzeln doch eine für viele Seiten interessante Sache!
Viele Grüße aus Bräunlingen von
Maren Ott
Klasse! Endlich kümmert sich mal jemand um die fehlenden Zebrastreifen in Hüfingen. Weiter so!
Wahre Worte – bitte mehr davon!
Apropos Subventionen, da habe ich hier einen Artikel dazu geschrieben
Da freue ich mich schon auf weitere Berichte!
Die Seite sieht doch schon gut aus. 🙂
Die Testbeiträge sind lesbar 🙂
und auch freischaltbar