Hieronymus
Lebensbilder aus der Baar und dem Schwarzwalde
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und Recht hatte der Schafbuch 1950. So wird in Stuttgart nicht nur das Alemannische komplett übersehen, sondern auch beim sogenannten “Heimatpreis” feiern sich die Schwaben gegenseitig, nur manchmal wird Freiburg ausgezeichnet, so als “Alibiweibchen”. Selbst bei der Denkmalpflege sind wir ein weißer Fleck auf der Landkarte, es wird einfach nicht geguckt. Alles war hier gemacht wird, sind Notgrabungen für ein Baugebiet und die gefundenen Artefakte landen dann wiederum im Archiv in Freiburg.
Allerdings haben unsere Vorfahren alles getan und wir können nicht auf ihre “Grabschtea diite”. Wir müssen eher auf uns gegenseitig “diite”, weil unsere Geschichte ist uns egal und Hüfingen hat sich einen arroganten Geisinger Banausen als Chef gewählt.
Denkmalpflege in Baden-Württemberg
Die Problematik der Waldhackschnitzel besteht m. E. weniger in der Verwendung von bauholztauglichen Stämmen als vielmehr im Nährstoffentzug, wenn zunehmend auch Baumkronen
bei der Holzernte zu Hackschnitzeln entnommen werden. Eine Rückkehr zur Köhlerei scheint mir wenig wahrscheinlich zu sein.
Hallo zusammen, ja, tatsächlich, ich kann aus mehrfacher Anwendung die App “BWeit” nur sehr empfehlen. Lohnt sich für Gelegenheitsfahrer*innen, die kein Abo brauchen. Es wird über Lastschriftverfahren vom VVS-Verkehrsverbund Stuttgart bzw. dem SSB (Stuttgarter Straßenbahnen AG) abgebucht, das muss man also am Anfang einmal einrichten, dann kommt direkt am Folgetag nach der Fahrt immer die Rechnung per Mail, man hätte also auch einen Nachweis, wenn man Fahrtkosten von irgendeiner Stelle zurück erstattet bekommen würde.
Ansonsten dann einfach zu Beginn der Fahrt mit einem Wisch einchecken und dann läuft alles von ganz alleine. Am Ende des Tages wird das günstigste Ticket (“best price”) ausgerechnet und abgebucht. Wenn der/die Schaffner*in kommt gibt es in der App ein Symbol für die Fahrkarte, das antippen, dann erscheint der QR-Code. Eine BahnCard kann natürlich auch hinterlegt werden und wird dann automatisch berücksichtigt. Die muss mann natürlich mitführen/vorzeigen oder hat sie auch als QR-Code im DB-Navigator.
Ich bin begeistert: eine einfache Fahrt von Bräunlingen nach Löffingen kostet mich 2 EUR! (incl. BC25). Fahrradmitnahme kostenlos. Kann man gut z.B. fürs Waldbad oder eine Radtour in die Richtung nutzen.
P.S. Unter “Verbindungen” kann man sich also auch Verbindungen anzeigen lassen und in der eingebetteten Google-Maps-Karte zeigt es auch alle Haltestellen in der Nähe des eigenen Standorts an.
Umweltorganisationen freuen sich über das Urteil zum § 13b, dazu herzlichen Glückwunsch. Die Folgen sind ein weiterer bürokratischer und finanzieller Aufwand, der irgendjemand bezahlen muss. Am eigentlichen Problem ändert das nichts. In Deutschland werden neue Wohnungen gebraucht, daher wird es auch in Zukunft neue immer teurere Baugebiete geben. Letztendlich geht es am Ende nur um das Geschachere um Ausgleichsmaßnahmen. Diese können den Flächenverlust durch Baugebiete aber nie kompensieren, da sie meist nur auf 25-30 Jahre Bindungswirkung haben und die bebauten Naturflächen/Äcker/Wiesen für viel länger verloren sind . Der Flächenfraß wird so nicht gestoppt, die Bauentwicklungsplanungen gehen nur länger.
Sinnvoller wäre eine konstruktive Diskussion über eine flächenschonende Stadtentwicklung in Hüfingen. Auch als Folge der horrend gestiegenen Baukosten müsste z.B. erlaubt werden viel kompakter zu bauen zu dürfen. Die neuen Baugebiete mit Begrenzung auf 2 Wohneinheiten pro Bauplatz sind hier nicht mehr zeitgemäß. Das Problem ist die “immer weiter so” und “wir haben das schon immer so gemacht” Einstellung unserer Verwaltung und des Gemeinderats.
Würde mich freuen, wenn viele Bürger das Thema Stadtentwicklung beim anstehenden Bürgerdialog aufgreifen und ihre Vorschläge dazu einbringen. Einen Fortschritt im Ausgleich der Interessen des Naturschutzes und der Bauentwicklung gibt es aus meiner Sicht eher durch konstruktive Diskussionen als durch Gerichtsurteile. Der Anstoß dazu muss aus der Bevölkerung kommen, da unsere Stadtoberen eben diese traditionellen Gewohnheiten siehe oben haben.
Eine Diskussion über Stadtentwicklung in Hüfingen?
Hört sich interessant an, leider unter dem momentan amtierenden Bm und seiner Mehrheit im Gemeinderat nicht möglich. Falls überhaupt was kam, wurden wir verlacht, weil in die Höhe bauen täte ihren “Augen weh” – soviel zu Argumenten. Selbst die Farbe der Häuser wird vorgeschrieben. “Wollen Sie etwa bunte Häuser?”
Und das Prinzip von Parkäusern wird gleich gar nicht verstanden. Dabei wollen doch die Herren immer gleich überall bis zur Türe vorfahren.
Eine Streuobstwiese platt machen für ein paar Einfamilienhäusschen trägt absolut gar nichts gegen eine Wohnungsnot in den Städten bei. Eben deswegen ist der ganze Paragraph illegal.
Dann zu Ausgleichsmaßnahmen: Die letzten Reste unserer einst schönen Natur, gibt es noch eben wegen Ausgleichsmaßnahmen. Schau mal hinter das Lidllager, da sind paar Quadtatmeter vom Niedermoor wieder am Leben. Wenn der Lidl damals in die Höhe hätte bauen dürfen, wäre es soger eher der Rede Wert und das Lidllager könnte sogar vom Naturschutz akzeptiert werden.
Aber Kompromisse sind unserern Oligarchen total zuwider. An den Stellen, wo sie können, wird sogar extra nochmal bisschen mehr zerstört, nur um seine Allmacht zu zeigen und die Verachtung gegen die Werte unserer Demokratie. Eben deswegen sind die Gerichte total notwendig. Wenn aber mal ein Verband mal klagt, dann hat er vor Gericht fast noch immer Recht bekommen.
Ich vermute der “anstehende Bürgerdialog” ist die von der Stadtkasse bezahlte Wahlkampftour über die Ortschaften?
Ja, es wäre schön, wenn sich da Bürgerinnen und Bürger mal kritisch einbringen könnten. Aber ich vermute mal die paar Leutchen die da kommen werden, dürfen den verschlungenen Kettensätzen des Bm lauschen und Fragen werden mit ziemlich wirren und langen Monologen nicht beantwortet.
Die Katzenschutzverordnung und deren Einhaltung ist momentan der wichtigste und effektivste Tierschutz.
Ja,ja ,die Oberförster waren damals nicht dumm. Sie waren es von Ihrem Beruf gewohnt, langfristig zu denken und mit den Unbilden der Natur zu leben. Nicht bei jedem klimastischen Wehwehchen ging früher die Welt unter….
Das hat sich mit der schnelllebigen Zeit leider auch bei den Förstern grundsätzlich geändert. Selbst pensionierter Förster höre ich von meinen KollegInnen seit Beginn der Waldsterbenszeiten Mitte der 1980 iger Jahre nur noch Gejammer und Weltuntergangsstimmung. Kein Wunder, daß neue Waldpropheten wie Peter Wohlleben da höchstes mediales Gehör finden. Ja, was soll der Normalbürger denn denken. Die Förster jammern nur , wie schlecht es dem Wald geht. Also sind sie mit ihrem ” Latein” am Ende.
Der Wohlleben weiß wie`s geht….
Nixdorf heißt heute Mikulášovice
https://de.wikipedia.org/wiki/Mikulášovice
“1891 erfolgte in Nixdorf die Gründung der Gewerbeschule für Messerschmiede. Nixdorf wurde zum größten Dorf der k.k. Monarchie. Am 1. Februar 1916 erhielt der Ort durch Kaiser Franz Joseph I. die Stadtrechte verliehen. … Nach dem Ersten Weltkrieg kam der zuvor zu Österreich-Ungarn gehörende Ort durch den Vertrag von Saint-Germain zur Tschechoslowakei.”
….
“Eine Legende erzählt, dass ein heidnischer Ritter zusammen mit seinem Knappen auf dem Gebiete jagte, als ihm plötzlich ein Bär in den Weg lief. Aus Angst vor dem riesigen Tier flehte der christliche Knappe den heiligen Nikolaus an, auf dass er ihnen helfen möge. Der Ritter und sein Knappe kamen unverletzt davon, da sich der Bär abwandte. Der Legende nach geschah dieses unweit des Hauses 315. So erklärt sich der ursprüngliche Name des Ortes „Niklasdorf“, aus dem dann später der Name Nixdorf entstanden sein dürfte.”
…
Eine andere Sage leitet den Ortsnamen von einem großen Sumpf ab, in dem Nixen gehaust haben sollen. Demnach wurde der Name des Nixensumpfes auf das Dorf übertragen und später wurde aus Nixendorf die Bezeichnung Nixdorf.”
Aus Wikipedia
en guete wolf
wieso hat gertrud bevor sie den soft-closed abtritt- deckel bei den laidl verfuehrern gepostet hat nicht angerufen und nach einem der 15 swissarmy pissenten gefragt. die hab ich naemlich noch aus dem requisiten fundus vom “glasvogt melchior”/ joostaeler freilichtspiele 2019. die hab ich geordert bevor das CH neutralitaetswaffen embargo/ukraine kam. oder unterliegen pissenten nicht dem waffengesetz und sind humanitaere hilfsgueter ?
geschichte “saichente us de reduit” folgt im feuleton.
stille verrichtung
hubert
ja zum südkurier und schwabo kann mann halt auch nur sagen wenn der hüfinger bm dem südkurier was verbietet dann kuscht halt de liebe presse mensch es gibt noch so vieles in hüfingen zu erzählen das seit dem jetzigen Bürgermeister sehr falsch läuft in hüfingen ich selber kenne genug bei den nach über 30 jahren auf einmal andere regeln gelten seit der an der macht ist oder z.b. de bm sich am feuerwehr ausflug auffällig verhält oder strom anteile verkaufen muss um seine fehler aus zu bessern aber ja das ist ein anderes thema aber eins sei gesagt über den herr BM könnte vieles negatives noch geschrieben werden und auch über ein paar seiner treuen Angestellten (diener) die ihm aufs wort folgen ….. …. ….
Vom Parkplatz des Dienstwagens des bauamtsleiters fangen wir am besten garnicht an den den Dienstwagen mitn am Anfang der Baustelle zu parken (bestimmt mit den frei getränken die nicht jeder bekahm) is nicht viel besser und genauso inakzeptabel wie das ohne sicherheitsaurütung sich auf einer laufenden Baustelle zu bewegen und sich somit null an Vorschriften zu halten aber den Bürger dazu zwingen wollen sich korekt an alle Vorschriften halten zu müssen
das nenn ich mal ne stadt führung die nicht akzeptabel ist und vom Gemeinderat zu unterbinden ist und eventuell gehört dann halt auch mal der liebe BM vorzeitig abgesetzt im angesicht solcher Tatsachen
lg ein jünger des rechtes und des Geheimnisvollen James
In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Beitrag vom März 2021von Kurt Kammerer hinweisen:
Fondsgesellschaft mit angeschlossener Stadtverwaltung
Vor allem seit unser Fraktionssprecher der Meinung war, dass ein bestimmter Stadtrat befangen sei, weil er sein Geld u.a. mit Nahwärme macht, ist die CDU umgeschwenkt und möchte die drei Millionen “gewinnbringend” anlegen. Nein, diesmal nicht zum spekulieren, aber getreu des Mottos vom Bm: “Keiner möchten das Geld ausgeben?”
Deswegen will ich hier Kurt Kammerer zitieren:
“Ist die Stadt Hüfingen denn eine Finanzunternehmen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung oder eine dem Gemeinwohl verpflichtete Gemeinde? Das Geld kommt doch von den Bürgern und dort muss es auch wieder hin in Form von bezahlbaren städtischen Leistungen, guter Infrastruktur und Investitionen in die Zukunft. Jedem Schulkind einen Computer zu geben, kostenlose Nachhilfe anzubieten oder die Pflege auszubauen wären gut angelegtes Bürgergeld, gerade in dieser Zeit. Geld im Tresor zu bunkern und damit zu spekulieren ist es nicht.”
Seit der absoluten Herrschaft der CDU, FDP/FW/UWV Fraktionen wird Geld nur noch für fragwürdige Landgeschäfte und dem zubetonieren und versiegeln unserer Landschaft ausgegeben. Kunst, Kultur, Natur, Kinder, Infrastruktur oder andere überflüssige Projekte eigenen sich höchstens für eins der fünf Bilder unseres Bm im Hüfinger Boten.
Und achso ja, und natürlich für den Wahlkampf:
Deswegen möchte ich mich hier Kurt anschließen:
Ich hoffe auf die Gemeinderatswahl 2024!
Vor etwa einem Jahr wurde der letzte aufwendige Bürgerdialog inszeniert. Seither dürfte sich nicht viel geändert haben. Es wurde damals eine geringe Beteiligung der Bürger aus den Ortsteilen bemängelt. Offensichtlich gab es nicht viel Redebedarf. Warum sollte das nach 12 Monaten anders sein? Der Wahlkampfgedanke spielt sicherlich eine große Rolle. Vielleicht kann der BM dann im Dialog erklären, warum es 30.000 Euro an Ausgaben braucht, um zu verstehen was in Hüfingen wichtig ist. Wir sind ja keine Großstadt, da kann ein BM jede Veranstaltung nutzen um mit dem Bürger ins Gespräch zu kommen, völlig kostenlos.
Interessant ist auch folgendes: Bis zur Übernahme von Monsanto durch Bayer war Glyphosat in den USA genauso staatlich beschützt wie nun in der EU. Nachdem die EU der Übernahme am 21.03.2018, die USA am 29.05.2018 und die mexikanische Regulierungsbehörde am 4.06.2018 zugestimmt haben, hat die USA das Interesse am Wohlergehen ihres früheren Unternehmens verloren. Es hat nur bis zum 10.07.2018 gedauert, bis ein US Richter eine Klage gegen Monsanto/Bayer zugelassen hat und damit die Klagewelle gegen Bayer auslöste. So viel zur politischen Unabhängigkeit von Richtern. Dieses politische beschützen von Glyphosat findet nun in der EU statt. Die Behörden schieben zum Schutz gekaufte Gutachten vor und die Rechtsprechung macht brav mit und bügelt die Klagen ab.
Kürzlich habe ich den Spiegel Bestseller “Das erschöpfte Gehirn” von dem Freiburger Wissenschaftler Dr. med. Michael
Nehls gekauft. Auf den Seiten 280 und 281 wird die oben dargestellte Problematik anschaulich erklärt. Es ist grotesk
wie viele unserer unfähigen, verantwortungslosen und korrupten Politiker*innen mit diesen wissenschaftlichen Untersuchungen umgehen. Die Behörden bilden da leider keine Ausnahme. Lobbyismus pur!
Herr Wallschläger hat es auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Eine aussergewöhnliche Begegnung zweier bedeutender Persönlichen.
Sehr einfühlsamer Beitrag.
Hallo,
ich bin ein sehr grosser Tierfreund und werde mit dem Alter immer “schlimmer”, helfe ich ihnen mittlerweile beim Regen aus der Patsche.
Bin doch aber trotzdem sehr überrascht gewesen, ala ich auf meiner Terrasse plötzlich Lebewesen entdeckte, von denen ich keinerlei Kenntnis hatte.
Minischnecken…nun ja, vielleicht waren bzw. sind sie ein kleines Dankeschön an meine kleinen Rettungsversuche bezüglich ihrer Artgenossen.
Na denn, herzlich Willkommen!
Der Strommarkt ist in Zukunft ein schnell wachsendes Geschäft, man denke nur an die Elekrifizierung der Autos und den wachsenden Strombedarf durch die Digitalisierung. Da ist das Abstimmungsverhalten der CDU und FDP Fraktionen schwer nachzuvollziehen, denn zukünftig wollen sie nichts von dem großen Kuchen abhaben. Jetzt machen andere den Gewinn. Wirtschaftliche Kompetenz sieht anders aus.
EVS und Energiedienst haben es offensichtlich geschafft, mit einem vermeintlich guten Angebot (weckt Gier und schaltet vernünftiges Denken aus) und genügend Angstargumenten z.B. hohe Investitionskosten, die Mehrheit der Gemeinderäte mit Hilfe des Bürgermeisters zu dieser Entscheidung zu bewegen.
Auch wurde diese Abstimmung wie meistens von den größeren Fraktionen einstimmig befürwortet oder abgelehnt. Es ist immer wieder aufs neue erschreckend zu erleben, dass offensichtlich Parteidenken mehr zählt als das Wohl Hüfingens. Diese Gleichschaltung in den Parteien passt nicht zur Meinungsvielfalt der Bürger und behindert vernünftige Entscheidungen.
Deshalb hoffe ich auf genügend eigenständig denkende Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2024, die ihre Entscheidungen nicht nur am Partei- und Fraktionsdenken ausrichten, sondern am langfristigen Nutzen für Hüfingen.
Eintauchen in ein Naturparadies bei uns vor der Haustür, ein Traum. Und von Döggingen über Mundelfingen auch mit dem Linienbus erreichbar, Haltestelle Burgmühle, Bruderhof, Wutachmühle.
Achtung, wegen der Wegebeschaffenheit immer den Tweet des Wutachrangers kontrollieren, den kann man hier finden: https://www.wutachschlucht.de/
Zur Zeit gibt es noch durch einen Gewittersturm umgeworfene Bäume zwischen Guggenmühle und Burgmühle. Das dauert einfach ein paar Tage, bis die wieder weggeräumt sind. Danke dafür an den Forst und die Ehrenamtlichen vom Schwarzwaldverein.
Ich schließe ich mich dem Beitrag von Herrn Bernd Höfler an. In Fragen der Energieversorgung sollte man unabhängig bleiben. Bitte bedenken Sie, ED Netze wird mit dem Stromnetz immer Geld verdienen.
Ein Stromnetz verkauft man nicht!
Bitte stimmen Sie nicht für den Verkauf des Stromnetzes, andere wären froh, sie hätten noch Ihr eigenes. Ich nehme an, Sie verkaufen die Stromleitung in Ihrem Haus ja auch nicht an andere.
Es grüßt Sie herzlichst
Hansjörg Mayer
Die schönsten Fotos der Alpenveilchen habe ich alle erst ab August, denke Juni ist einfach noch zu früh.
Was mich aber auch schon lange umtreibt: Die Alpenveilchen vermehren sich nicht. Weder die im Weißwald, noch die bei Mühlheim, Merishausen oder Schleitheim. Lediglich im botanischen Garten Zürich konnte ich eine Vermischung nachweisen.
Deswegen habe ich schon wilde Theorien aufgestellt. Diese gehen über einen Pilz bis zu Ameisen. Leider scheint niemand eine Ahnung oder Interesse zu haben.
Unten ein Samenstand.
Sehr guter Beitrag, zum Thema Investitionen noch eine Ergänzung. Eine Investition ist finanztechnisch eine Ausgabe in der Erwartung, durch die Ausgabe einen zukünftig höheren Gewinn zu erwirtschaften. Bei Bräunlingen und Blumberg ist der Wunsch nach einem Verkauf nur konsequent, da sind schlechte finanzielle Entscheidungen seit Jahrzehnten an der Tagesordnung, weshalb sie finanziell wesentlich schlechter als Hüfingen dastehen. Hüfingen dagegen hat keine Not und sollte auf dem nachhaltigen Weg weitermachen, die Infrastruktur nicht aus der Hand zu geben. Mit Strom wurde immer gutes Geld verdient. Auch wenn weitere Investitionen notwendig sind, werden sich diese am Ende positiv auswirken. Wenn das nicht so wäre, würde der Energiedienst nichts von seinem Geschäft verstehen. Warum sollten sie den Kommunen die Anteile abkaufen, wenn sie nur Kosten damit hätten? Liebe Gemeinderäte, stimmt gegen den Verkauf.
Diese Einschätzung ging auch an alle Mitglieder des Hüfinger Gemeinderats:
Bereits aus der Presse unter der Seite für Blumberg, habe ich gelesen, dass die Stadt Hüfingen die Gesellschafteranteile an die Energiedienst Holding AG verkaufen will.
Stimmen Sie auf keinen Fall dem Verkauf zu.
Die Stadt Hüfingen mit Ihren Ortsteilen und Bürgern verbaut sich für die Zukunft alle Wege, um selbst erzeugte Energie, in das eigene Stromnetz einzuspeisen. Schon einmal, wurden in Hüfingen das Städtische E-Werk, mit Wasserkraft Turbinen und die Turbinen der damaligen Stadtmühle und einem Sägewerk, an einen Energieversorger verkauft und dann von diesen eliminiert. Die Stadt Hüfingen und Ihre Bürger müssen in der Frage der Energieversorgung unabhängig bleiben ( Strom u. Wärme ).
Wenn die Energiedienst Holding behauptet, keine Gesellschaftergewinne auszubezahlen, weil zukünftig hohe Investitionen getätigt werden müssen, ist das falsch. Mit den neuen Stromverträgen, die Industriebetriebe und Privathaushalte ab dem 01.01.2023 abschließen mussten, wurde der Strompreis um fast 100 % erhöht. Auch die Behauptung, der Strom wird nicht an der Strombörse eingekauft bzw. muss Monate im Voraus eingekauft werden, ist falsch. Es gab seitens der großen Energieversorger kein Entgegenkommen. Den Energieversorgern ist es egal, wenn Betriebe oder auch Privathaushalte in Schieflage kommen. Schauen Sie sich die Gewinne dieser Unternehmen an und Informieren Sie sich, wie viele Stadtwerke in Deutschland Ihre Strom- u. Wärmenetze von den großen Energieanbieter zurück kaufen wollen bzw. Ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen.
Die Stadt mit Ihren Ortsteilen muss Unabhängig bleiben.
Hier einige Angaben aus der Stadtchronik von August Vetter zu diesem Thema:
Joseph Schelble erhielt 1716 die Erlaubnis zur Eröffnung des Gasthauses Sonne, musste aber schon 1722 das „Schild“ wieder wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten an die Stadt zurückgeben.
1755 wurde das Sonnenschild an Josef Burkhart verliehen. Dieser betrieb mit seiner Ehefrau Anna Maria geb. Häfelin auch einen Getreide- und Viehhandel in der Hauptstraße.
Im Kriegsjahr 1806 musste der damalige Sonnenwirt – Josef Steiner – um die Erlaubnis bitten,
sein Gasthaus, welches er zusammen mit seiner Frau Walburga geb. Rein umtrieb, schließen zu dürfen, da er keinen Wein und auch kein Geld mehr hatte. Dieser Bitte wurde nachgekommen.
1835 musste die „goldene Sonne“ wieder geöffnet gewesen sein, allerdings berichten die Quellen des Stadtarchivs, dass die Zeiten im Vormärz alles andere als „golden“ waren.
Die Sonne scheint von Anfang an nicht das frequentierteste Gasthaus in der Hauptstraße gewesen zu sein.
Die älteste „Taverne“ in Hüfingen ist der Löwen, der 1523 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Die Bezeichnung variiert zwischen „Roter Löwen“ und auch „Goldener Löwen“.
Da ab 1823 der Fischerkeller eine neue Sonne – die goldene? – gebaut hatte, handelt es sich auch wohl um zwei Häuser.
August Vetter hatte damals nicht die ganzen Unterlagen vom Haus Nober.
Diese wurden von der letzten Besitzerin leider dem Stadtarchiv geschenkt.
Aber es konnte damals ja auch keiner ahnen, dass die Hüfinger einen Bm wählen, der das Archiv als seinen Privatbesitz betrachtet und es vor den Bürgern verschließt.
Durch die Erschließung des Ziegeleschles und das weitläufige Gebiet um die Loretto-
Kapelle herum, wird der Druck auf die Wildtiere immer größer.
Heute Morgen hatte ich einen kleinen Besucher auf der Terrasse in der Schaffhauser Straße. Leider wird durch den horrenden Flächenfraß der Lebensraum nicht nur der Füchse mehr und mehr eingeschränkt.
Durch die illegal gerodete Steuobstwiese neben meinem Grundstück, haben auch die unzähligen Fledermäuse ihr Refugium verloren. Bereits vor Jahren wurde das ehemalige Niedermoor durch Lidl an der Hausener Straße unwiederbringlich zerstört.
Momentan läuft der Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“ Es wäre schön, wenn sich viele diesem Volksantrag anschließen würden.
Das EIS schmeckt.
der service lässt zu wünschen übrig.
naja egal ob die bonde, oder sie selbst. (ein lächeln und freundlichkeit sollte man rüberbringen können.)
die Biene maja, sah aus wie vom auto überfahren.
so ein unprofessionelles spagetti eis, habe ich noch nie gegessen.
alle 4 eis varianten kosteten 26€ als wir 2x 10€ hin legten und sagten moment es fehlt noch ein 10€ schein holte sie 4€ obwohl 10€ fehlten. wir sagten zwar nein das ist falsch aber sie versteht ja nichts.
alles bisschen auf NULL bock basis leider.
leider unser erster , aber auch unser letzer besuch.
sehr schade wir waren bereit für neues.
Empfehlung das eis zum mitnehmen, in der waffel oder becher ist die bessere wahl.
Vielen Dank für euer Engagement für Familien.
Kinder brauchen so viel mehr als Geld ihnen bieten kann: Werte, gute Vorbilder, Ehrlichkeit, Empathie und Liebe.
Das sehe ich bei euch immer.
Herzlichen Dank dem Hieronymus und dem Kollegen Wolf Hockenjos für diese erbauliche Pfingstlektüre. Schade nur,daß der Kollege immer an markanter Stelle seine ihm eigenen” Nadelstiche” wie z.B Monokulturen , hochmechanisierte Holzernte,knallharte Betrirebswirtschaft etc, setzen muß . Ja, es stimmt ja, es wäre sonst ja kein echter Hockenjos.
Zur Sache:. Ich habe von 1976 -1979 ein Großteil der Baaremer Waldungen taxiert. Mein Fazit: Die Wälder auf der Baar sind viel naturnäher als vor 50 Jahren.Viel weniger Fichten, viel mehr Laubholz und auch zunehmend Weißtannen. Großmaschinen braucht man vor allem aus arbeitergonomischen Gründen- keinem Menschen ist die früher so harte Arbeit mehr zuzumuten und knallharte Betriebswirtschaft gibt es allenfalls noch in den Waldungen des Fürsten von Fürstenberg nicht aber in den die Baar dominierenden Kommunalwaldungen.
Hinzu kommt,daß Wolf Hockenjos gerne vergißt ,daß im Wald auch Holz produziert werden muß . Mit dem Holz des Unterhölzers und subjektiver Waldästetik lassen sich keine Häuser bauen. Ist die Alternative aus Beton,Zement oder Holzimport aus fernen Ländern etwa besser ?
Trotz alledem: Der Beitrag von Wolf Hockenjos ist wiederum sehr lesenswert und erbaulich. Die gezielten Nebenwirkungen muß man halt aushalten.
Ich finde es Toll, dass ich Axel mit Geräte Unterstützen kann, um ihn vorran zu bringen 🙂
kuenstler, koch und hobbyschreiner kredenzte an rautenfoermigen spanblattentischen, die man, wie er erklaerte, zu riesentafeln in allen geometrien fuer grossanlaesse zusammenstellen koenne, den wunderfitzigen kibitzen ein unerwartet feines essen.
der service der hausherrin jedoch, kurios aagschieret mit 2 paar verschiedenen, verm. selbergliessmete wollsocken in woerishofer schlappen, war dem guten menue wenig angemessen. halt speisen zur (einmaligen , erlebnisgastronomie) – probe.
en guete
hubert , unters bregtal
Hallo,
mit grossen Interesse habe ich die Historie über den Waldvogelhof gelesen. Ein paar Mal im Jahr sind die Grünen Fensterläden geöffnet.
Seit fast 40 Jahren haben wir das Felsenhäusle kurz vor jenem Hof gepachtet und bewahren das Haus vor Nässe und Verfall. Nun ist uns von der Familie T. wegen Eigenbedarf gekündigt worden. Schade drum. Wir wünschen dem Haus alles Gute.
Bestimmt gibt es auch dazu eine Geschichte….
ja, das ist schon komisch, fast tragisch-komisch, die Blüten, die das Auftauchen von echter Natur treibt. Und der Ölkäfer jetzt auch noch … bei dem armen Jogger hat man nun festgestellt, dass er sich schlicht unwissend der Bärin in den Weg stellte. ja! er hat versucht sich mit einem Stock zu verteidigen. lauter Fehler im Umgang mit der Natur. wann lernt der Mensch, dass er Teil dieser wunderschönen Natur ist und nicht drüber steht?
da es hier ja auch um den uhrmacher kramer geht möchte ich euch hier noch ein werk von ihm zeigen:)
wer ist Axel
Ähm, steht oben im Artikel?????
Was mir hierzu wichtig ist und für besagen Herrn des Naturschutzamtes leider keine Rolle spielt:
Die hügelbauenden Waldameisen gehören in Deutschland nach der Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) zu den besonders geschützten Tierarten. Dieser allgemeine Schutz ergibt sich aus § 44 (BNatSchG). Demnach dürfen sie nicht der Natur entnommen oder gar getötet werden. Jeder Eingriff in die Neststruktur ist strengstens untersagt.
Es wäre nett, wenn sich zumindest die Leser des Hieronymus hieran halten, auch wenn das hiesige “Naturschutzamt” für den Forst Ausnahmeregelungen erlässt (was sie übrigens gar nicht dürfen).
Bitte machen Sie eine Umweltmeldung, wenn Sie vom Forst platt gefahrene Ameisenhügel sehen!
Die Erscheinung starker Moosbehänge an dicht- oder unterständigen Tannen oder Fichten ist keine neue Erscheinung, diesbezügliche Beobachtungen haben mich immer wieder mal erreicht. Bei Artbestimmungen landet man fast immer beim Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme), eine Allerweltsart im Schwarzwald und somit leider auch naturschutzfachlich keine Besonderheit.
Regelmäßig tritt dieses Moos epiphytisch an den Stämmen auf, aber unter gewissen Umständen kann es auch auf die Äste übergreifen und dann regelrechte Behänge bilden. Luftfeuchtigkeit ist sicher ein Standortsfaktor, wobei epiphytische Moose auch mal eine völlige Austrocknung vertragen, denn nach der Wiederbefeuchtung wachsen sie putzmunter weiter. Atmosphärische Stickstoffeinträge schaden dem Zypressen-Schlafmoos sicher auch nicht, aber die N-Deposition ist ja keine neue Erscheinung und tendenziell in den letzten beiden Jahrzehnten zurückgegangen. Und eine geringe Belichtung, verbunden mit Schwachwüchsigkeit bei den Trägerbäumen, würde ich aus den Erfahrungen auch bestätigen. Vitale Tanne oder Fichten mit halbmeter- bis meterlangen Jahrestrieben wachsen oben einfach zu schnell für das Moos und sind dann irgendwann aus der kritischen Zone der Luftfeuchtigkeit heraus.
Dass Bäume unter dem Moosbehang zusammenbrechen ist dann schon eine eher seltene Erscheinung. Dies dem Klimawandel anzuhängen würde ich aber als zu weit hergeholt betrachten. Eine frühzeitige Einzelbaumförderung, verbunden mit erhöhtem Strahlungsgenuss für die jungen Bäumchen, wäre eine geeignete Therapie gewesen, wenn eine Übermacht der Moosfraktion erkennbar wird. Im Bannwald wird das natürlich nicht passieren, und deswegen fallen hier die jungen Bäumchen auch mal um, was dem epiphytischen Moos aber auch nicht wirklich einen Vorteil bringt. Die Natur geht manchmal merkwürdige Wege!
Dr. Hans-Gerhard Michiels
Abteilung Waldnaturschutz, Arbeitsbereich Waldpflanzenökologie,
Waldökologische Standortskartierung
Vielen Dank Herr Dr. Michiels für die Antwort!
Wir haben diese über E-Mail bekommen und mit seiner Erlaubnis hier eingefügt.
Wir würden uns hier sehr über weitere Berichte über ähnliche Beobachtungen freuen!
Mein Bruder sucht seit einiger Zeit nach Tipps zu Kindergartengebühren. Gut, dass ich den Beitrag hier gefunden habe. Die Informationen sind wirklich hilfreich und interessant.
Die müssen wir testen! :heart_eyes: Die Kinder freuen sich schon drauf! :yum:
Komm dann bald mal mit buon appetito a gelateria Tre Fontano a Brigobanni con Fiat Toppolino1952
Grazie e Buon Giorno e molto successo ( ?)
Umberto a Val Brega
Ein Schrei nach Veränderung im Bildungswesen macht ohne konkrete Vorschläge wenig Sinn. Alle theoretischen Konzepte sind auch nur mit genügend Lehrern umzusetzen. Hier liegt das Hauptproblem. Die Schülerzahlen steigen auch wegen einer ungezügelten Zuwanderung (getraut sich hier so wahrscheinlich keiner zu sagen) während wie schon richtig gesagt, die Lehrer sich in der Regel frühzeitig pensionieren lassen. Das ist jetzt keine Geringschätzung, sondern erstmal eine das Problem verschärfende Tatsache. Die tollsten Bildungskonzepte funktionieren aber nur mit ausreichend Lehrern, die kann sich auch ein Ministerpräsident nicht schnitzen. Also wenn die Lehrer nicht länger arbeiten, müsste eigentlich die Zuwanderung gebremst werden, auch allein schon wegen der fehlenden Wohnungen. Dazu besteht jedoch in der Politik keine Einsicht. Da heißt es nur “Ihr/wir schafft/schaffen das”.
Leider ignorieren die Politikereliten aller Parteien die sich verschärfenden großen Probleme im Land, während das Steuergeld in alle möglichen Taschen fließt, ohne das genug in die Grundversorgung und Infrastruktur der Bevölkerung investiert wird.
So lange aber die Deutschen nur mit bequemen Onlinepetitionen und am Stammtisch ihren Unmut kund tun wird sich daran nichts ändern. Auch andere Parteien zu wählen bleibt ohne das gewünschte Ergebnis. Mit der neuen Regierung kam nur etwas mehr ideologischer Streit auf, die grundsätzliche Regierungspolitik unterscheidet sich im Ergebnis jedoch nicht stark von den Merkeljahren. Es wird weiterhin nur auf Sicht gefahren und die Probleme gelöst, die man selber geschaffen hat.
Ich ziehe meinen Hut vor den Menschen, die sich trotz dieser praktischen Widerstände für eine gute Sache politisch engagieren.
Ich frage mich, wie eine 63-Jährige, die noch im berufstätigen Alter ist, sich frühzeitig pensionieren läßt um dann für eine Petition zu werben, die noch mehr Lehrpersonal fordert.
Ist das die neue Logik von Akademikern: das Problem erschaffen um dann dafür eine Lösung anzubuieten?
Hallo elreko!
Ich weiß nicht wie alt die Dame ist und welchen Beruf sie hat, aber dieses Ansinnen hier ist vom letzten Jahr. Also März 2022.
Dann meine ich, dass auch ältere Menschen das Recht auf eine Meinung haben. Wann, was und wie lange man arbeitet dürfte hierauf auch keinen Einfluß haben.
Ich bin übrigens weder Pädagogin noch Mutter und leiste es mir trotzdem hierüber zu reden – weshalb ich wegen Kindergartenthemen schon oft deshalb angefahren wurde.
Wir können leider nicht alle Lücken persönlich füllen und dürfen aber trotzdem darauf aufmerksam machen.
Mehr Werschätzung wäre auf jeden Fall mal ein erster Schritt so einige Berufe attraktiver zu machen.
Frühwerk 1894
Hans Schrödter
Wow!
Vielen Dank!
Jeder will kleinere und effizientere Parlamente, nur wie? Im Wesentlichen sieht der Vorschlag der FDP hier die Lösung in der stärkeren Bedeutung von Listen. Hier lauert die demokratische Gefahr. Der Zweck einer Wahl ist doch das Wähler Abgeordnete für ein Parlament wählen sollen. Bei 120 Abgeordneten und nur 38 Direktkandidaten würde das bedeuten, dass nur rund ein Drittel der Parlamentarier vom Volk gewählt sind. Die überwiegende Mehrheit wären dann von den Parteien gewählt, das darf aus meiner Sicht nicht sein.
Schließlich bestimmen die Parteien ihre Listen unabhängig von Beliebtheitswerten der Kandidaten bei den Wählern. Die Hauptvoraussetzung von Anwärtern für gute Listenplätze ist eine uneingeschränkte Loyalität gegenüber dem Landesvorstand. Über Listen kommen also nur “gleichgeschaltete” Kandidaten in ein Parlament. Das erhöht die Chancen auf Parteidisziplin und die Einhaltung des Fraktionszwanges.
Das Ergebnis erleben wir täglich, Politiker aller Parteien “beten” die Botschaften ihrer Parteispitze nach. Es gibt daher nur wenig Meinungsvielfalt in der Öffentlichkeit und daher auch keinen öffentlichen Diskurs zu vielen Themen. Tolle Leute vie Boris Palmer haben in so einem System ohne Rückhalt der Partei keine Chance, Verantwortung für unser Land zu übernehmen. Er könnte sich zwar als Einzelkandidat bewerben, aber als solcher wäre er ohne Einfluss.
Wie kann nun eine demokratischere Lösung bei einer Parlamentsstärke von 120 Personen mit Listen aussehen? Wie wäre es die Wahlkreise auf 50 zu reduzieren und jede Partei muss eine Liste mit wenigstens 100 Personen weiter aufstellen. Die erfolgreichsten Direktkandidaten bekommen jeweils einen Sitz. Anstatt aber das Parlament über die von der Partei aufgestellten Rangfolge der Liste aufzufüllen, könnte eine neu einzuführende Zweitstimme dem Wähler die Möglichkeit geben, aus diesen Listen Personen namentlich zu wählen. Aufgefüllt wird dann mit den Kandidaten mit der meisten Wählerzustimmung (Die meisten Stimmen) und nicht nach Gusto der Parteien (Reihenfolge der Partei). So wären schließlich alle Parlamentarier demokratisch gewählt.
Für diese Lösung wird sich leider nur keine Partei aussprechen, wäre aber doch schön, wenn wir alle Parlamentarier wählen könnten und nicht nur das Drittel wie von der FDP gewünscht.
Ja, da hast natürlich Recht.
Den meisten Leuten ist gar nicht bewusst wen sie alles mit ihrer einen Stimme wählen.
Das sind ja nicht nur die Listen, die von alten Männern gemacht werden, sondern was da alles dran hängt: Aufsichtsräte, Staatsanwälte und Richter (Schöffen) etc.
Das fängt ja schon in der kleinsten Kommune an, jede Ritze wird von Parteisoldaten besetzt. Selbst Männer haben keine Chance, wenn sie sich nicht speichelleckend bei einem der Platzhirsche hochdienen.
Intelligenz oder gar Ideen werden als aufmüpfig beiseite geboxt. Kein Wunder, dass wir in einer Endlosschlaufe in den miefigen 1950ern fest stecken.
Ich glaube aber nicht, dass wir dies durch das Wahlrecht oder Gesetze ändern könnten.
Wenn die Leute endlich mal hin schauen wen sie wählen. Es gibt in (fast) jeder Partei auch gute Leute. Die kommen auch auf Listen, da es heute schwierig ist diese überhaupt voll zu bekommen. Nur sind die sicher nicht oben zu finden auf den Listen.
Genau das hat sich der Hieronymus zum Programm gemach: Das Hinschauen!
Die Listen bei Landtags- und Bundestagswahlen werden immer voll sein, wenn die Personen darauf eine gleichberechtigte Wahlchance haben wie bei meinem Vorschlag. Die guten eigenständig denkenden Kandidaten hätten bessere Chancen auch auf hinteren Plätzen.
Auch mir wurde vom Presserat schon mal bestätigt, dass die Presse, hier speziell der Südkurier, schreiben kann über was er will. Es gibt keinen journalistischen Anspruch auf ausgeglichene Berichterstattung. Damals war ich Bezirksvorsitzender für Südbaden in der Partei FREIE WÄHLER und Landtagskandidat. Im gesamten Südkurier Gebiet wurden nur die Kandidaten der großen Parteien vorgestellt. Nach mehreren Nachfragen bekam ich einen kurzen Bericht 3 Tage vor der Wahl, da hatten schon die Hälfte der Wähler per Briefwahl gewählt. Der “Gränzbote” in Tuttlingen und andere Zeitungen in Südbaden waren da wesentlich fairer und haben von sich aus zu den Kandidaten Kontakt aufgenommen und berichtet. Da die politische Kultur bei den FW allerdings genauso furchtbar wie in anderen Parteien, und der Landesvorstand zudem politisch inkompetent war und ist, bin ich ein halbes Jahr später ausgetreten. Seitdem habe ich lieber keine Zeitung, als für ein schlechtes Produkt Geld auszugeben.
Aber der Hieronymus hatte auch angefragt, gell :blush:
Ja vorbildlich, leider muss die Mail wohl bei mir im Spam gelandet sein. Der Hieronymus war damals bei mir noch nicht präsent. Hatte da mehr die überregionale Politik im Blick.
Klasse, ich freue mich über die Antragsannahme und bewundere das Engagement dieses Vereins.
Gerade in der heutigen Zeit ist solch eine naturnahe Einrichtung immens wichtig für die Entwicklung und Gesundheit unserer Kinder.
Auch wir wurden schon Opfer des Südkuriers als uns vorgegaukelt wurde, man dürfe Berichte vorweg auf die Richtigkeit der eigenen Aussagen prüfen. Siehe Artikel vom 26.03. über die Kitagebühren. Mittlerweile ist die falsche Aussage online gelöscht, gedruckt wurde sie und der ganze Artikel und somit unsere Forderung wurde damit zunichte gemacht.
2021 wurde außerdem meine Mutter in einem Artikel namentlich genannt und es wurden Aussagen über sie getroffen, die schlicht falsch waren. Sie war beim Anwalt, aber gedruckt ist gedruckt.
Was ich jetzt gelernt habe: Sofort reagieren! Ältere Sachen darf man nicht mehr anbringen und dann geht es eine Weile. Der Presserat ist ehrenamtlich und trifft sich nicht so oft.
Klar gedruckt ist gedruckt, aber meiner Erfahrung nach liest das Zeug eh fast keiner mehr und dann gibt es noch die Paywall.
Dann hätten wir ja auch noch den Schwarzwälder Boten, wenn sich da mal genug beschweren, kopieren die vielleicht den Südkurier nicht mehr 1:1 sondern prüfen das nach journalistischen Grundsätzen.
Mein Glückwunsch, ein weiterer schöner Erfolg für die “Wiesenkinder”.
Nichts leichter als das, hier die Vergleichsstücke.
Der Fund von Mai 1821: (Korrektur: 6 Stück)
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ss.130_denarius
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.ss.264a
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.crl.81
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.el.123b
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.168
http://numismatics.org/ocre/id/ric.4.sa.335
1853 gefundener Aureus:
http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).ves.856
Die beiden anderen Fundmünzen aus den 1850er Jahren sind in der Literatur nicht exakt bestimmt.
Super. Vielen Dank!
Spannende Seite.
Beim letzten link muss man kopieren und einfügen – keine Ahnung, warum der sonst nicht geht.
(Nur zur Info für interessierte Leser.)
“Nördlich von Schienen, auf einem Vorsprung des Berges, liegt die Schrozburg, mit einem fürstenbergischen Kameralhof. Die Sage schreibt die Erbauung der Veste einem alemannischen Adelichen zu, während die antiken Fundstücke* auf ein Römerkastell deuten.
*Bestehend in mehreren römischen Silbermünzen, die in der fürstlich fürstenbergischen Altertumsammlung im Schlosse zu Hüfingen aufbewahrt sind.”
Die Münzen wurden im Mai 1821 gefunden und dürften sich heute noch in den Fürstlich Fürstenbergischen Sammlungen in Donaueschingen befinden, wo sie 1889 nachweislich waren. Es waren fünf Denare aus den Jahren 199-235 n. Chr. von den Kaisern der Severischen Dynastie. In den frühen 1850er Jahren, just als Lucian Reich das Buch verfasste, wurden bei der Ruine der Schrotzburg noch weitere römische Münzen gefunden – zwei Aurei (Goldmünzen) und ein Dupondius (Buntmetall). Diese reichen bis in die Zeit Vespasians zurück.
Super. Vielen Dank!
Dann hatte Lucian Reich wohl Recht mit dem römischen Kastell. Die Münzen würde ich ja gerne mal sehen.
Aquari Erhalt – Ein Projekt der SPD – sinnvoll oder nicht?
Die SPD hat das Aquari vor über 45 Jahren auf den Weg gebracht in einer Zeit, als es in Bräunlingen noch ein Hallenbad gab. Aufgrund immer weiter steigender Verluste schloss Bräunlingen das Bad im Jahr 2003. Auch mit den zusätzlichen Besuchern des Aquari aus Bräunlingen steigen die Verluste in Hüfingen wie auch in vielen anderen Kommunen mit Hallenbädern.
Es ist also grundsätzlich zu überlegen, ob die Besucherzahlen nicht mit einem geänderten Konsumverhalten zusammenhängen. Die Zeiten ändern sich. Einst gab es überall “Tante Emma Läden”, alle fanden es schrecklich, das diese wegen der Konkurrenz der Einkaufszentren “auf der grünen Wiese” zumachen mussten. Jetzt sind diese bis auf die Bereiche des Lebensmitteleinzelhandes und der Baumärkte am kämpfen, da der Onlinehandel stetig zunimmt.
Im Bereich der Bäder haben in den letzten Jahrzehnten große Erlebnisbäder mit Erfolg aufgemacht. Das Badevolk wendet sich von den kleinen Bädern ab und ändert sein Verhalten analog zum Einzelhandel. In der Gastronomie ist der Trend seit vielen Jahren ähnlich. Alle möglichen Events erfahren Zulauf, während die Gaststätten leerer werden und schließen. Alle finden das schade, die meisten tragen aber mit ihrem Verhalten zur Entwicklung bei.
Nun ein paar Anmerkungen zum offenen Brief.
In welchem Maß auswärtige Badbesucher tatsächlich für zusätzlichen Umsatz in Hüfingens Gastronomie sorgen, lässt sich nur vermuten. Wenn ich jedoch an die vielen Schließungen von Gaststätten und die häufigen Pächterwechsel denke, wird da nicht viel Unterstützung durch das Aquari kommen. Auch das ablesen von Nummernschildern auf dem Parkplatz ist kein ausreichender Beleg für die Beliebtheit des Bads durch Auswärtige. Erstens wird der Parkplatz auch für den Besuch der Sporthalle benutzt und zweitens behalten immer mehr Autobesitzer ihre Kennzeichen von ihrem früheren Wohnort nach einem Umzug. Seit einigen Jahren ist das möglich.
2 neue Baugebiete und das geplante Schulungszentrum des Zolls sind sicher nur ein kleiner Tropfen auf einen heißen Stein. Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung und des sowieso geringen Anteils von Besuchern aus Hüfingen ist das bestenfalls marginal.
Verkaufsfördernde Maßnahmen und ein vor Ort tätiger Badleiter kosten zusätzliches Geld. Kaufmännisch betrachtet lohnt sich das nur bei stark steigenden Besucherzahlen. Hier erinnere ich noch mal an den Einzelhandel, die Kaufhäuser machen jede Menge Werbung und doch verlieren Sie gegen den Onlinehandel. Der Erfolg von zusätzlicher teurer Werbung ist nicht garantiert, die Kosten schon.
Die In letzter Zeit subjektiv beobachteten steigenden Besucherzahlen der Sauna überraschen nicht. Hier ist wohl viel momentane Mundpropaganda der SPD im Spiel.
Schwimmen lernen geht übrigens auch ohne Hallenbad. Das kann im Sommer gut auch im Donaueschinger Schwimmbad organisiert werden. Mehr Kinder müssen wegen einer evtl. irgendwann stattfindenden Schließung des Aquari nicht ertrinken.
Dankenswerterweise haben die Unterzeichner des offenen Briefs ihren Wohnort mit angegeben. So sind 7 Personen aus Hüfingen und 15 Personen aus anderen Städten. Vermutlich bildet dieses Verhältnis von Hüfingern zu Auswärtigen die Besucherstruktur des Aquari ganz gut ab. Die hohen Verluste des Bads tragen die Hüfinger alleine, stellen aber eine Minderheit der Nutzer. Wie denkt wohl die schweigende Mehrheit der Hüfinger darüber?
Zukunftsorientiert handeln heißt den Eisberg vor der Titanic zu sehen und klug zu planen. Was vor 45 Jahren richtig war ,ist ist nicht für alle Zeit in Stein gemeißelt. Das sich ändernde Konsumverhalten sollte vom Gemeinderat nicht ignoriert werden. Auch durch die emotionale Bindung der SPD an das Bad wird der Weiterbetrieb sicher noch einige Jahre aufrecht erhalten, weiter steigende Verluste werden nüchtern betrachtet am Ende zur Schließung führen. Das Geld kann dann in wirklich zukunftsorientierte Maßnahmen gesteckt werden. Das aber nicht weil ich es will, sondern weil sich niemand gegen die Realität und gegen allgemeine Veränderungen stellen kann. Mir liegt nur an einer konstruktiven augeglichenen Debatte. Dabei habe ich großes Verständnis für die regelmäßigen Badbesucher, die Angst vor einer Schließung haben.
Mit Studien der Wissenschaft im Gesundheitsbereich ist das so eine Sache. Oft geht es um einzelne Teilaspekte und die Untersuchungen werden unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen durchgeführt. Beispiel toxische Belastungen für den Menschen. Für einzelne Stoffe werden erlaubte Grenzwerte festgelegt, wie verschiedene schädliche Stoffe im menschlichen Körper zusammenwirken ist nicht untersucht.
Bei den Studien zur Mobilfunkstrahlung ist das auch so. Es wird nur ein Zusammenhang zwischen der Handynutzung auf die menschliche Gesundheit untersucht. Und zwar im statistischen Maß, Einzelfälle werden nicht abgebildet. Unberücksicht bleiben wichtige Faktoren wie die immer weiter steigenden Strahlenbelastungen durch die überall vorhanden WLans und die vielen strahlenden Helferleins im eigenen Haushalt. Es wird auch kein Zusammenhang mit der Qualität des vorhandenen Funknetzes berücksichtigt.
Die Qualität des Funknetzes spielt aber eine wichtige Rolle. Je schlechter eine Netzverbindung ist, desto höher muss die Sendeleistung des Handys sein. Hier die wissenschaftliche Erklärung:
https://www.emf.ethz.ch/de/emf-info/themen/technik/mobiltelefone/sendeleistungen-von-handys
Insofern sind die wissenschaftlichen Studien zum Thema Handynutzung aus meiner Sicht mangelhaft. Nach meinem Verständnis sinkt die Strahlenbelastung im Gleichschritt mit dem Ausbau der Funknetze, da die Sendeleistungen der Handys reduziert werden. Dagegen steigt die Strahlenbelastung durch die vielen Smart Home Helferlein im eigenen Haushalt, Alexa lässt grüßen.
Sachlich überwiegen die Vorteile funktionierender Handynetze bei weitem die Nachteile. Hier auf dem Land fahren die meisten Auto, weil uns die Vorteile im Vergleich zu den vielen Nachteile wie z.B. Verkehrstote, Feinstaubbelastung, Lärm und CO2 Ausstoss wichtiger erscheinen. Darüber gibt es keine Diskussion.
Emotional kann ich die Bedenken einiger Mitbürger verstehen. Was ich jedoch nicht verstehe ist das ignorieren von sachlichen Argumenten. Wer in seinen Emotionen gefangen bleibt hat meistens auch keine logische Argumentation. Zum einen wollen die meisten das Bürokratie abgebaut wird und der Fortschritt schneller von statten gehen soll, anderseits verhindern manche mit aller Gewalt die Umsetzung die Umsetzung von Modernisierungsmaßnahmen. So gelingen keine Zeitenwenden. Das nun in Fürstenberg eine Diskussion von vor 20 Jahren geführt wird finde ich schade und hoffe auf ein baldiges Ende.
Zufall?…Taktik? … oder Schwäche? Ein Schelm ist wer was Ungutes dabei denkt….just nachdem die SPD am Montag morgen eine Gemeinderatssitzungs TOP Eingabe zur Aufhebung der Energiesparmaßnahmen im Aquari Bad/Sauna beim Bürgermeister eingereicht hat, wurde von der Stadtverwaltung gestern Nachmittag die Aufhebung derer verkündet….die Aquari Besucher, besonders die Kinder werden sich sehr darüber freuen. Müssen sie jetzt doch nicht mit einem Neopren Anzug ins Bad gehen. Allen sei Danke gesagt, egal aus welchen Beweggründen heraus die Aufhebung jetzt entstanden ist.
Und wenn jetzt noch die negativ Diskussionen über eine evtl. Schließung der Sauna aufhören und ehrliche, konstruktive ZDF kommuniziert werden, wäre es auch gut. Ich als regelmäßiger Saunabesucher registriere seit mehreren Wochen eine sehr gut besuchte Sauna. Ich rege hier mal an, dass dazu ein Arbeitskreis aus je Vertreter(n) von Stadtverwaltung, Aquari Team, Gemeinderat und Bad/Sauna Besucher gegründet werden soll. Eine interdisziplinäre Teamleistung kann ggf mehr Ergebnis und Transparenz erbringen als immer nur Einzelargumente pro/contra von den bisherigen Stakeholdern.
Die SPD-Fraktion hat am heutigen Monatmorgen ihren Antrag zur Erhöhung der Wassertemperatur eingereicht.
Das sind die wichtigsten Punkte:
Die SPD Hüfingen setzt sich seit Jahren für den Erhalt und die Attraktivität des Bades ein. Einige Bürger sind deshalb bereits auf uns zugekommen. Deswegen ergreifen wir jetzt die Initiative im Gemeinderat.
Für ein Aquari von dem alle etwas haben!
Der Beitrag könnte nach dem Hüfinger Streuobstfrevel aktueller nicht sein!
Früher hatte jede Ortschaft oder Kleinstadt, nicht nur auf der Baar, ihren sogenannten Streuobstgürtel als Übergang zwischen der Bebauung zur offenen Landschaft hin.
Heute wird dieses wertvolle ökologische Kleinod vielerorts mit Füßen getreten.
Die historische Akte von 1820 bis 1845 des „Großherzoglichen Badischen Fürstlich Fürstenbergischen Bezirksamtes Hüfingen“ füllt einen ganzen Leitz-Ordner.
Auch Persönlichkeiten, wie Johann Wenzel Kalliwoda oder Salomon Guggenheim gehörten zu den Vereinsmitgliedern von damals.
Mit der Aufarbeitung der aufschlussreichen Unterlagen habe ich bereits begonnen.
Die Sauna und das Schwimmbad sind eine Bereicherung für die Stadt. Es war einer der Gründe, warum wir uns für Hüfingen entschieden haben. Als regelmässige Saunabesucherin sehe ich, dass Diese immer gut besucht ist.
Daher bin ich mir sicher, dass die Stadt eine gute Lösung finden wird um eine Schliessung zu verhindern!
Hallo Polly, na dann hoffen wir mal, dass sich die Verwaltung und der Gemeinderat an den Werbeslogan erinnert, mit dem neue Bürger und Familien nach Hüfingen beworben wurden bzw immer noch werden und eine Bad- und Sauna besucherfreundliche Lösung finden. Eine Schließung wäre jedoch die schlechteste Lösung. Also gehen wir Saunabesucher weiterhin regelmäßig in die Sauna und geben die Hoffnung nicht auf. Gruß Polli
Ergänzung zu den Heidenhöhlen:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/waldrappe-ueberlingen-zu-nistplatz-an-felswand-gebracht-100.html
Abgesehen von der persönlichen Note des Beitrags finde ich auch, dass reine Männerclubs nicht mehr in die Zeit passen. Schon wegen dem Namen Kolpingfamilie ist der Ausschluss der Frauen unverständlich. In Familien gehören Frauen nun mal dazu.
Hallo Herr Mauz,
danke für den überaus netten Beitrag zur Ausstellung. Der gute Besuch zeigt auch das Interesse an der Ausstellung und an dem vorgetragenen Mundart. Die Geschichte der Wassertröpfle nehme ich nach dem Abbau der Ausstellung zu den Unterlagen. Es besteht damit die Möglichkeit, dass die Wassertröpfle auch beim 150jährigen oder 200jährigen der Talsperre nochmals ihre Reise antreten können.
mit brülingerischen Grueß fer ä guti Wochä.
Joachim Schweitzer
Hallo, auch ich als regelmäßige Sauna Besucherin stimme dem Anliegen der Verfasser zu. Das Aquari mit Sauna gehört zu Hüfingen so wie das Stadtbächle. Mal läuft das Wasser und sprudelt wie wild, mal rennt nur ein Rinnsal und manchmal ist es ausgetrocknet. Dennoch erfreut sich jedermann an seinem Anblick und niemand denkt daran, das Stadtbächle zuzubetonieren. Bitte mit wohlwollendem Blick für die Zukunft der Stadt Hüfingen und den Besuchern des Aquari entscheiden. danke
Die einst schöne, reichhaltige Natur von Hüfingen wurde von einem greisen Kolping Mann (mit CDU/FDP/FW und ihrem Bm) fast in Grund- und Boden getreten. Auf den Trümmern loben sich die Herren gegenseitig als unendlich schlau und weise. Artenschutz hat hier absolut keine Lobby und beruht allein auf den Geschäftsinteressen eines reichen industriellen Landwirtes.
Da bin ich schon sehr dankbar, dass es auf den Ortschaften einige Landwirte gibt, die sich auch um die nächste Generation kümmern und verstanden haben, worum es geht. Danke an diese!
Nächstes Jahr sind Wahlen und ich hoffe noch!
Ein überzeugender und hoffentlich nachhaltig wirkender Leserbrief! Die (Beweg-) Gründe für diesen sind einleuchtend und zeigen, wie beliebt die Hüfinger Sauna sowie das Schwimmbad sind. Auch ich erinnere mich noch an besagten Herrn D., der das damalige Hallenbad geprägt hat. Seit dem Umbau zum “Aquari” hat das ehemalige Hallenbad für Familien noch mehr an Attraktivität gewonnen. Kalte Wassertemperaturen schrecken Kinder ab!! Gibt es eine Alternative für den Schwimmunterricht in den Schulen?
Es muss mit Sicherheit über die besagten Sparmaßnahmen diskutiert werden – jedoch mit Blick auf die freizeitlichen, sportlichen und gesundheitlichen Möglichkeiten, die die Sauna und das Aquari ermöglichen. Die Schließung der Sauna und des Aquaris wären ein großer Verlust für Hüfingen, das Städedreieck und darüberhinaus. Wo ist das nächste Bad mit all diesen Möglichkeiten für Klein und Groß?
Ebenso ist es ein ganz persönliches Anliegen die örtliche Sauna sowie das Bad nicht zu schließen, da somit Erholungsräume geschlossen werden, die bestimmte Menschen zur Regeneration benötigen.
In der Hoffnung auf Beachtung und guten Überlegungen zum Erhalt!
Auch ich stimme diesem Brief zu und hoffe auf Beachtung
Gerne möchte ich hier auf unseren Ordner mit allen Beiträgen bisher zum Aquari verweisen:
Danke an das Forum Hieronymus, dass wir unser Statement zum Thema Sauna im Aquari hier präsentieren dürfen. Ich hoffe auf eine breite Verteilung des Beitrags in der Hüfinger Bevölkerung und eine angeregte, konstruktive Kommentierung. Eine Veröffentlichung im Hüfinger Boten wurde von seitens des Primo Verlags nicht gewünscht.
Hallo Herr Maus.
ich konnte bereits 2020 in unserem Garten eine Holzbiene am Krokus beobachten und fotografieren, zu sehen bei Naturgucker. Letzte Woche gab es sogar zwei Exemplare, schön zu beobachteten!
Herzliche Grüße Jutta Bunse
Großartige, dass es im Weinhaus Baum-Binz mit der Italienischen Nacht weitergeht. Ich freue mich auf die Akteure
Es haben sich weitere Mitwirkende angemeldet. Frau Ulrike Kramer wird als Gretle einen schönen Beitrag zum Programm leisten.
Mit Herrn Andreas Wagner tritt ein “Schweizer” erstmals bei der Italienischen Nacht in Hüfingen auf. Das Programm bekommt dadurch auch eine gewisse “Internationalität!
Die Pappel ist eine Weide. Mit Pilzkonsolen, vermutlich Schwefelporling.
Ehem. Stockausschlag mit Druckzwiesel.
Der Größe nach zu urteilen vmtl. am Ende der natürlichen Lebensdauer einer Pionierbaumart.
Hätten SIE als nicht so ganz Baumartenbestimmungssichere Dr. rer.nat. die Garantie für die Standsicherheit im Rahmen der Verkahrssicherungspflicht übernommen?
Arbeitende Menschen als “Lakaien” zu bezeichnen entspricht womöglich dem eigenen Feindbild, spricht aber nicht unbedingt für gute Umgangsformen. Die sind aber ja auch nicht modern
Vielen Dank für die Richtigstellung!
Lakai habe ich das hier gefunden:
Oh, das wusste ich um ehrlich zu sein auch nicht. Tut mir leid, wenn ich Sie beleidigt habe.
Eigentlich hatte ich mich mehr wieder über das Lidllager geärgert, aber das entspricht halt auch meinem Feidbild.
Sorry nochmals!
Also mein laienhaftes Auge sieht nur an einem der Stämme etwas das wie faul aussehen könnte. Für mich sehen zwei der Stämme total gesund aus. Aber ganz bestimmt nach “Ende der Lebenszeit”, darauf können wir uns gerne einigen.
Dä Norbert Boos (Hansel) hät g`seit, dass er au kunnt, wenn er ebis zum ufsage hät!
Narro!
ich kann mich nur Herrn Ott anschließen, ist wirklich super dokumentiert.
Es ist so traurig, dass einzelne Menschen scheinbar noch immer nicht Notiz von den Bemühungen um eine bessere, intakte Umwelt genommen haben. Ich frage mich aber auch in moralischer Hinsicht, etwas spießig, wie die Erziehung da so versagen konnte…
Ich bin begeistert, dass ihr diese schönen alten Fotos auftreiben konntet und hier dargestellt habt – wie schön!
Vielen Dank an Hubert Mauz für diese tolle Aktion. Am Sonntag ist die Ausstellung wieder von 14-17 Uhr im Kelnhof-Museum zu besichtigen. Um 14.30 Uhr hält Ausstellungsmacher Joachim Schweitzer einen Kurzvortrag zum Bau der Brändbachtalsperre vor 100 Jahren.
Meiner Familie und mich hat seit Jahren die einseitige, voreingenommene und parteiische Berichterstattung der hiesigen lokalen Presse außerordentlich gestört, dass wir als Konsequenz daraus unser Abonnement gekündigt haben.
Für den gutgläubigen Leser*in entsteht der Eindruck, als gäbe es im Städtedreieck zwei konkurrierende Lokalredaktionen. Leider trügt der Schein: Die lokale Berichterstattung liegt in der Hand einer einzigen neoliberalen Redaktion mit dem Hang zur Lapalien-Berichterstattung.
Verehrtes Team dieser Website. Es ist mit eine große Freude diesen Beitrag vom Neujahrsschießen und der Kommandoübergabe zu sehen ein toller Beitrag Dank an Thomas Kring
Ein großes Kompliment an die Betreiber dieses Internetforums “Bündnis 90 und Bürgerforum”.
Ich kann nur sagen, perfekter Brückenschlag der Historie und dem 21. Jhd. zu unserer Heimatstadt u. der Baar.
Helmut Vogel Hüfingen
Vielen Dank! Das bedeutet mir wirklich sehr viel.
Der Hieronymus-online hat aber absolut gar nichts mit den Grünen zu tun und die “Betreibung” dieser Seite geschieht rein ehrenamtlich ohne Zutun einer Partei.
Ich habe es schon oft gesagt und tu es immer wieder: Ich war, bin und werde nie Teil einer politischen Partei sein. Alles andere sind Gerüchte die einfach nicht stimmen.
Stimmt da eigentlich alles?
Wir freuen uns auf September! Ist schon eingetragen.
Die Ärzteversorgung ist in vielen Kommunen ein großes Thema. Ursache ist der gravierende anwachsende Ärztemangel. Aufgrund der räumlichen Nähe von Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen wäre für mich ein gemeinsames Konzept der 3 Städte wünschenswert anstatt sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. Es geht ja auch um eine gute Abdeckung durch Fachärzte, die nicht in jeder Stadt anzutreffen sind. Da ist eine Absprache sicher hilfreich.
Und für ein etwaiges Ärztehaus halte ich das “Frank Areal” für geigneter. Die Verkehrsanbindung mit Bus und Bahn ist dort ideal und bei diesem Standort spielt eine Lärmbelästigung durch die Haupt-/Donaueschinger Str. bei dieser Nutzung eine untergeordnete Rolle. Es war sicher ein Fehler der Stadt das Areal nicht gekauft zu haben.
Für die Friedenstr. würde ich mir den Bau von bezahlbarem Wohnraum durch die Stadt wünschen weil es dort ruhig ist. Wohnraum sollte in ruhiges Gebiet geplant werden und an viel befahrene Straßen können die Bauten mit Puplikumsverkehr am Tag.
Bin gespannt wie der Gemeinderat das Thema Ärzteversorgung weiter angeht und am Ende entscheidet.
……………ich nenne dies Scheuklappenrealität……………und alles unter den Tisch kehren was ist, und nicht sein darf.
Die Idee zur klimaneutralen Energieproduktion der Betreiber-Familie vom Palmhof in Bräunlingen hört sich gut an. Ein Projekt, welches bestimmt viele Befürworter findet. Zur Planung der Flüssiggasproduktion haben wir große Bedenken. Der Transport von alternativem Dieselkraftstoff mit Lastwagen zu einer Tankstelle wird ein zusätzliches Lkw-Aufkommen mit sich bringen. Für den Lieferbetrieb zum Palmhof ist wegen Verkehrsbelastung eine zweite Zufahrt geplant, nur welche Straßen werden für den Abtransport zu den Tankstellen genutzt?
Wird der ganze Lkw-Transport wieder auf die Straßen im “Hüfinger Süden” verlagert? Bei der Verkehrsplanung dieses Projektes müsste auch an die Lebensqualität der Bewohner der Nachbargemeinde gedacht werden, die ohnehin schon den ganzen Bräunlinger Gewerbetransport zu ertragen haben! Da eigens eine Zufahrt zum Palmhof gebaut wird, könnte doch gleichzeitig die Überlegung miteinbezogen werden, die tonnagebeschränkten Straßen, die aus Bräunlingen hinaus führen, zu öffnen und entsprechend verkehrsgerecht auszubauen.
Ich finde es großartig, dass die Haushaltsreden der SPD sowie Bürgerforum/Grüne Fraktion hier veröffentlicht sind. Zum einem präsentieren die Ansprachen gebündelt und deutlich die Haltung der Fraktionen wieder, zum anderen macht es wieder klar, wie intensiv sich die Gemeinderatsmitglieder mit all den Themen und Belangen der Gemeinde Hüfingen auseinandersetzen.
Vielen Dank dafür.
Dieser gesamte Haushalt ist ein Schlag ins Gesicht vom Naturschutz, von jungen Familien die ihre Kinder nicht katholisch erziehen möchten, von Jugendlichen und auch aller Menschen, die irgendwie im 21. Jahrhundert angekommen sind, oder dies vielleicht möchten.
Was haben wir in Hüfingen:
5 katholisch und 1 evangelischer Kindergarten plus jetzt 4 Millionen für einen zusätzlichen katholischen Kindergarten. 0 Euro für moslemische, laizistische oder sonstige Bildungseinrichtungen. Kein pädagogisches Personal das nicht den Wertvorstellungen des hiesigen Klerus entspricht.
Aber gut, es wurde mir bereits öfters gesagt, dass ich über keinerlei Kompetenzen verfüge über Kindergärten zu sprechen. Leider ist die hierfür ausgebildete und kompetente Stadträtin schon seit vier Jahren komplett verstummt.
Kommen wir zu meiner Expertise, dem Naturschutz.
Baugebiete Fläche
Behla 0,85 ha (Nettobaufläche 6.924 m2), Fürstenberg 3 ha (Nettobaufläche 16.520 m2), Ziegeleschle 4,3 ha (Nettobaufläche 13.700 m2), Loretto 6,9 ha, Hausen vor Wald 1,8 ha (Nettobaufläche 11.303 m2), Mundelfingen 2,06 ha, Sumpfohren 0,9 ha (Nettobaufläche 4.329 m2) ,
Das sind mindestens 20 ha Neuversiegelung – ohne die 16 ha vom Lidl. Diese Versiegelung wird die Stadt die nächsten Jahre mindestens 10 Mio Euro kosten.
Stellen wir uns den Aufschrei der Landwirte vor, wenn der Naturschutz 20 ha aus der intensiven Nutzung nehmen wollte. Aber gut, deshalb investiert die Stadt Hüfingen gleich besser rein gar nichts in den Naturschutz. Oh doch klar, es werden Ökopunkte generiert.
– Für das Baugebiet Hondinger Straße wurde illegal (nachträglich durch das LRA genehmigt) und legal eine Streuobstwieses vernichtet.
– In das Biotop Behlaer Weiher wurde über Jahre hinweg Mischwasser eingeleitet. Um nichts wiederherstellen zu müssen, wird gelogen, betrogen und es werden alle verfügbaren Beziehungen ausgespielt.
– Auf Wunsch eines bestimmten Landwirtes seine Neupachtung ohne Hecke zu bekommen, wird auf der Längewiese illegal ein geschütztes Heckenbiotop gerodet.
– Für das Baugebiet Loretto wird ebenso vorsorglich wieder illegal eine Streuobswiese ausgerissen. Auch hier werden wieder alle verfügbaren Kontakte und Beziehungen auf dem Landratsamt ausgespielt.
Neben dem Naturschutz spielen auch die Jugendlichen in Hüfingen keine Rolle mehr. So wird gerade mal getan, was vom Staat gegenfinanziert wird. Der Stadtjugendpfleger wurde in die Nachbarstadt weggemobbt. Offene Jugendarbeit und seine Beliebtheit war den herrschenden Männern ein Dorn im Auge. Gerade nach der schlimmen “Coronazeit” wird diese fehlende Sozialisation vieler Jugendlichen der gesamten Stadt noch ordentlich auf die Füsse fallen.
Wie kann eine Stadt von der Größe Hüfingens auf ein funktionierendes Jugendhaus verzichten? Und nein, Vereine und Ehrenamtliche können und werden dieses Defizit nicht auffangen können.
Wofür aber Geld da ist, ausser für Versiegelung und Zerstörung unserer Natur ist ein “versteckter Wahlkampf“, wie Mete Ünal, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Hüfingen, es so treffend formuliert hatte. Also 31.000 Euro für einen “Bürgerdialog” mitten im Wahlkampf im Herbst 2023 von der CDU/FDP Mehrheit gegen den Willen der SPD beschlossen.
Hier ein Aushang
Soviel Engagement, Kreativität und Lust, seinem Dorf Gutes zu tun….das ist großartig!
Du machst einen tollen Job, Christoph!
Gut so! Wieder mal ein “echter Hockenjos”. Er ist leider einer der letzten Rufer im allgemeinen Mainstream-Denken.
Was wunder, daß der NZZ -Bericht mit den niederschmetternden Windertragszahlen in BA-WÜ ohne Aufschrei bleibt.
Ich bleibe dabei, solange die Windkraftbetreiber höchstverschwenderisch mit Bürgergeld (Stompreiskartell) um sich schmeißen, sind das für mich politisch geschützte ” Geldveruntreuer. Für einen etwa sportplatzgroßen Windkraftstandort im Wald zahlt er dem Waldbesitzer 30 Jahre lang 20.000 € pro Jahr und dies für eine Fläche, wo der Waldbesitzer max 250 pro Jahr erwirtschaften könnte.
Was sagt eigentlich der so arg gescholtene Schwarzwaldverein dazu? Vermutlich dasselbe wie die CDU!
Liebe Frau Jaag, ich verfolge immer mal wieder hier ihre Berichte. Ich mag es wie sie das Herz auf der Zunge tragen und unermütlich ihre Gedanken und Wissen hier teilen. Von der Vielfalt der Gedanken und Ansichten kann doch “eigentlich” jeder nur profitieren. Sollte man zumindest meinen.
Leider wird der gute alte Paragraph 5 sooft missachtet. Wie oft ist die eigene Meinung nicht erwünscht oder unbequem. Wie oft wird eben doch zensur betrieben. Zu oft!
Hallo Hubert,
hab mit Genuss Deine Story gelesen, zumal ich mich als langjähriges SC Urach-Mitglied an viele Rennrad-Trainingstouren erinnere. Die längste ging in die Vogesen, und weil vor jedem Dorf der “Ortsrandspurt” fällig war, sind auf dem Heimweg im Glottertal alle komplett platt gewesen.
Starke Worte die zeigen,dass es immer noch Menschen in unserer Demokratie gibt,die in der Zeit des Mittelalters stecken geblieben sind. Es muss doch möglich sein unabhängig von Geschlecht und Parteibuch einen sachlichen Austausch zu führen
Bravo lieber Kollege Hockenjos,
So schnell geht die Welt in der Tat nicht unter….
Vielen Dank für den Artikel!
Ich möchte hier auf die Gefährdung der Dungkäfer und auch Mistkäfer aufmerksam machen.
Durch vergiftete Hinterlassenschaften, vor allem von Pferden, aber auch Kühen werden diese Tiere zu Milliarden ausgerottet und es entstehen sogenannte Betonfladen.
Bitte lest in diesem Zusammenhang den sehr guten Artikel beim RiffReporter:
Liebe Hannah, danke für den Artikel und die Werbung für move. Ja, da gibt es wirklich viele gute Nachrichten. Abgesehen von den günstigen Tarifen gerade auch für Jahres-Abos (mein Tipp: einfach kaufen!), wird es ab Dezember im Bereich “Schwarzwald” und “Mitte” auch ein deutlich verbessertes Bus-Angebot geben. Der Nahverkehrsplan des Schwarzwald-Baar-Kreises macht es möglich. Demnächst werdet ihr davon mehr hören, spätestens im neuen Kreisfahrplan …. und dann einfach: move!
Das eigentliche Problem ist, dass die zweite Brücke nicht mit der ersten gebaut wurde, obwohl die Baufirma vorfinanziert hätte. Das wäre billiger und ressourcenschonender gewesen, weil schon alles vor Ort war.
Beim Lärm bitte nicht die Döggingen vergessen. Die müssen immer wieder den B31 Lärm ertragen, wenn der Verkehr bei Instandhaltungsarbeiten durchgeleitet wird. Eine zweite Brücke würde da auch helfen. Ich kenne viele Leute von weither, denen die meisten Orte unserer Gegend kein Begriff sind, aber die Brücke mit der Schikane vor den Tunneln kennen alle…
das nadeloehr der b31 ist ganz sicher nicht die gauchachbruecke, sondern falkensteig (tunnel) und od freiburg (tunnel) . im sinne wirtschaftlicher haushaltsfuehrung gehoeren die hochgerechneten 100 millionen dort verwendet. deshalb hat der vcd und peter albert recht.
beton, stahl und rohstoffe gehoeren, wenn schon, denn schon, in die richtigen und notwendigen infrastrucktur-verbesserungen gelenkt.
2. gauchachbruecke ist ein ablenkungsmanoefer und ein placebo fuer versagen im dreisamtal.
Stichwort Stoffproduktion: Die Aussage war zu allgemein. Keine Zweifel sollten bestehen, dass die neu entstandenen Blätter zur Stoffproduktion uber die Photosynthese beitragen. ohne wenn und aber. Die Blütenausbildung bedeutet eine Spezialstoffproduktion, denn daraus entsteht die nachste Generation. Bekannt ist die häufigere und intensivere Fichtenblüte, die der Belastung zugeschrieben wird. Nach dem Motto Überleben durch Vermehrung.
Der Beitrag von Wolf Hockenjos ist für mich eine gelungene Zusammenfassung einer Zeit, welche geprägt von der Auseinandersetzung pro und contra Atomkraft war. Und wie die Überschrift wissen lässt auch heute wieder in der Gesellschaft diskutiert wird. Beginnend mit dem Abwurf des „Kleinen Jungen“ über Hiroshima mit seiner verheerenden Wirkung bis hin zur „militärischen Sonderaktion Putins“ werden die gesellschaftlichen Zusammenhänge und Auswirkungen einer atomaren Bedrohung lebendig wiedergegeben. Die eigene Beobachtung wird durch diese Beschreibung geradezu lebendig. Der vorliegende Text ist nicht nur ein wertvoller Erfahrungsbericht eines Zeitgenossen, sondern eines aktiven Gestalters und präzisen Beobachters, zudem in einer besonders beeindruckenden Sprache.
Also das mit der “Stoffproduktion” möchte ich jetzt mal stark anzweifeln.
Blüten tragen nicht zu einer “Stoffproduktion” bei, sondern sollen in erster Linie bestäubt werden. Also sind die Auslöser zum blühen Temperaturen, Insekten und die Länge vom Tag.
So konnte festgestellt werden, dass die Behandlung mit Gibberellin die Blüte von Langtagspflanzen auslöst.
Der Beginn der Differenzierung der Blütenknospen liegt sehr nahe an dem Zeitpunkt, an dem die Triebe ihr Wachstum einstellen. Dieser Zeitraum ist durch einen schnellen Anstieg der Kohlenhydratkonzentration im Gewebe gekennzeichnet, wobei trockenes und heißes Wetter diesen Prozess beschleunigt.
Ich vermute mal, dass einfach nach dem sehr frühen Herbst (wegen Trockenheit) und dann dem Regen bestimmte Insekten geflogen sind und deshalb die Kastanien Blüten induziert haben.
Klar erfriert das dann womöglich alles im Winter.
Wobei in Freiburg weiss man nie.
Pro installiertem kWp erhält man die besagten 1100 kW Peak wobei manche Jahre auch nur 900 bringen.
Mit 1000 kann man auf jeden Fall rechnen für. Ein kWp benötigt ungefähr 10 m² Bruttodachfläche.
D.h. deine Rechnung muss um den Faktor 10 korrigiert werden.
Nichtsdestotrotz wäre es eine sinnvolle Investition. Aber das Netz/der Verbraucher muss diese Strommenge auch aufnehmen können, daran scheitern im Moment die meisten Anlagen.
Und die 8,63 Cent für die Industrie bezeichnet immer den Arbeitspreis. D.h. die gesamten Umlagen kommen da auch noch drauf. So zahlen auch Industriebetriebe um die 20 Cent pro kWh Brutto um es vergleichbar zu machen mit dem normalen Verbraucher.
Vielen Dank an SL dies zu korrigieren!
Der Kommentar erreichte mich als Nachricht und ich habe ihn hier eingefügt.
Als gebürtiger Aixheimer ist mr die Sprache sehr vertraut. Dond si gued ufheba, dass ‘r si no lang hond. Mit vilna Griess Kurt Efinger
In einer für uns perfekten Welt wäre es wünschenswert, wenn es nur schwarz und weiß gäbe. Das Thema Windkraft hingegen ist grau. Je nachdem von welchem Standpunkt man es beurteilt, ist es gut oder schlecht. Ich sehe das so, kurzfristig betrachtet ist ein Windrad wegen der Gefahr für die Vogelwelt schlecht (Autos sind übrigens eine weitere Gefahr, da meckert aber niemand) langfristig betrachtet sind Windräder wegen ihres Beitrags zum Klimaschutz sehr wichtig, so,lange es keine effektiven Speichermöglichkeiten für Strom gibt. Die Tierwelt siehe Wolf und Luchs kann sich schneller regenerieren als das Klima. Da sollten Politik und Bürger langfristig denken und handeln.
Ich hab auch jede Menge gesehen und war total erstaunt. Das war am 04. Oktober als ich in Sumpfohren war die Kirchenglocken aufnehmen. Und zwar hat da ein Landwirt das Gras gemäht zwischen der Deponie und Sumpfohren. Es waren ziemlich viele Schwalben, welche weiß ich nicht.
Hallo Herr Maus, vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Es freut mich, dass Sie zu den Mitmenschen gehören welche in der Natur ihre Augen und Ohren immer offen halten. Schön ist es auch, dass Sie Ihre Beobachtungen nicht nur für sich behalten sondern auch der Öffentlichkeit zugänglich machen. Die Versammlung der Limikolen habe auch ich über längere Zeit beibachtet. Darf ich Sie darauf aufmerksam machen, dass sich bei der Beschriftung der Bilder zwei Fehler eingeschlichen haben?
Der Sandregenläufer ist ein Sandregenpfeifer und der Flussuferläufer ein Flussregenpfeifer. Ansonsten sind es ganz wunderbare Aufnahmen welche Sie hier zeigen.
Herzlicher Gruss
Bruno Schlenker
Hallo Herr Schlenker,
vielen Dank für die Hinweise!
Meinen Sie die Bilder von Prof. Dr. Helmut Gehring unten? Vermutlich habe ich die dann falsch beschriftet. Ich bin mir jetzt aber nicht so ganz sicher und müsste die alten Dateien von ihm finden. Ich frag ihn am besten mal selber, dann ändere ich es.
Danke nochmals!
Guten Tag Herr Schlenker,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe mich sehr daruber gefreut. Das andere teilhaben lassen ist eine gute Motivation für mich.
Es sind die Bildunterschriften nicht korrekt, im Text sind die Arten richtig benannt.
ich wünsche Ihnen alles Gute, vielleicht treffen wir uns bei einer Gelegenheit.
Herzliche Grüße
Dr. Franz Maus
Die Baar liegt bekanntlich im Regenschatten des Schwarzwalds und daher besonders sonnenreich, in dessen Windschatten dagegen nur wenig “windhöffig”. Umso unverständlicher, ja grotesker ist die Idee, im Längewald elf 250 m hohe WEA-Riesen aufzustellen und die Fotovoltaik in einem ausufernden Gewerbegebiet sträflich zu vernachlässigen. Dass Lidl sich ziert mit seinen Dachflächen ist ein Skandal!
Bravo!
Eine richtige, längst überfällige und zukunftsweisende Entscheidung, die in der gestrigen Gemeinderatsitzung getroffen wurde. Ein Dank den Gemeinderäte*innen und dem Bürgermeister, die die Weichen für ein kleines Stück mehr Lebensqualität in Hüfingen gestellt haben.
Genereller Dank gilt dem Büro Rapp Trans AG, das durch seine Arbeit einen wichtigen Beitrag für lebenswertere Städte leistet.
Abschließend zitieren möchte ich noch den Bürgermeister von Hagnau, der mir auf meine Anfrage vom 25. Mai 2018 u.a. folgendes geantwortet hat:
“Sehr geehrte Frau Albert, vielen Dank für Ihren Brief und Ihr Interesse an unseren “Tempo 30-Erfahrungen” in Hagnau am Bodensee. Da Sie selbst als Anwohnerin betroffen sind, werden Sie gut nachvollziehen können, wie belastend eine vielbefahrene Straße ist. Durch die Einführung von Tempo 30 wurde der Verkehr nicht weniger, aber zumindest erträglicher…” “Mein Fazit: Die Einführung hat sich in jedem Fall gelohnt, die Vorteile für die hier lebenden Menschen überwiegen und die geringen Fahrzeitverluste für die durchfahrenden Verkehrsteilnehmer sind nicht so gravierend, als dass sie nicht zumutbar wären. Wenn wir Tempo 30 noch nicht hätten, würden wir es jetzt einführen.”
Super! Dann kann man hoffentlich mal über die Zebrastreifen in der Hauptstrasse, ohne dass man Angst haben muss, über den Haufen gefahren zu werden. Erst heute morgen wieder am eigenen Leib erfahren.
Am Niko können sich einige andere Abgeordnete ein Beispiel nehmen. Er ist wirklich engagiert und immer unterwegs für seinen Wahlkreis und seine Wähler.
Sehr geehrter Herr Keller,
mit Verwunderung habe ich Ihren offenen Brief an Winfried Kretschmann gelesen.
Dass an dem Bauwerk, welches die Anwohner des Wohngebiets Hohen II vor Lärm schützen soll, einiges schief gelaufen ist, steht sicherlich außer Frage.
Auch meine Familie kann seit Jahrzehnten nachts die Fenster in den Schlafzimmern nicht öffnen. Vor dem Haus haben wir die L 181, im Osten die Hausener Straße, seit der Lärmschutzwand hören wir verstärkt auch die B 27 und hinter dem Haus befindet sich die B 31 auf einem hohen Straßendamm. Werkspendelverkehr der Firma Straub und Zulieferverkehr Lidl runden das Verkehrschaos ab. Auch ich kann ich Ihnen in Sachen mangelnder Belüftung nachts nachfühlen.
Ihre Argumentation in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Bundesstraße 27 werfen bei mir aber einige Fragen auf: Wie Sie vielleicht wissen, gibt es in Hüfingen die „Bürgerinitiative Hüfinger Außerstadt (Süden).“ Die Mitglieder kämpfen seit fast 20 Jahren unermüdlich, aber erfolglos für Verkehrsverbesserungen hinsichtlich Lärm, Abgase und sonstiger Widrigkeiten.
Seit geraumer Zeit läuft in Hüfingen der sogenannte Lärmaktionsplan. Die Stadtverwaltung hat ein Planungsbüro aus Freiburg beauftragt, Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. Am 5. Juli 2022 fand in der Festhalle eine Bürgeranhörung in Sachen Lärmaktionsplan statt, an der ich als Sprecher der BI und als Stadtrat anwesend war. Diese Veranstaltung wurde im Hüfinger Bote öffentlich gemacht. Warum haben Sie das von Ihnen beschriebene Problem nicht an diesem Abend bzw. schon im Vorfeld vorgebracht?
Am kommenden Donnerstag um 19:00 Uhr findet nun im Rahmen der Gemeinderatssitzung der vorläufige Abschluss des Lärmaktionsplanes statt.
Als Stadtrat habe ich im Namen meiner Fraktion „BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION“ mehrfach auf die Problematik des Ausbaues der B 27 und vor allem auf die Nachteile der Schallschutzbaumaßnahmen auf Hohen II hingewiesen. Leider hat mich keine der anderen im Gemeinderat vertretenen Fraktion dabei unterstützt. Dass durch den vierspurigen Ausbau auch doppelt soviel Verkehr auf der B 27 möglich ist, könnte man auch als „Binsenwahrheit“ bezeichnen, oder?
Für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Bundesstraßen ist mit Sicherheit nicht der Ministerpräsident zuständig, oder sind Sie da anderer Meinung?
Lassen Sie mich am Schluss noch ein Wort über Geschwindigkeitsbegrenzungen generell sagen. Gerade die FDP als Koalitionspartner in Berlin verhindert wie schon Scheuer jegliche Versuche zu Temporeduzierungen in unserem Land. Ich habe diesbezüglich auch schon mehrfach Herrn Bundesminister Wissing (FDP) in Sachen Tempolimit auf Autobahnen angeschrieben. Dazu habe ich auch unseren Landtagsabgeordneten von der FDP in Cc gesetzt. Leider hat mir nie jemand vom Ministerium geantwortet.
Was sagen Sie dazu?
Meine Frau und ich kommen gerade aus dem Urlaub aus der Provence zurück. Wir haben ein weiteres Mal das entspannte Fahren auf den Nationalstraßen und den Autobahnen
genießen dürfen. Deutschland ist das einzige Land in Europa, in dem noch fast uneingeschränkt „gerast“ werden darf. Gerade unsere Schweizer Nachbarn machen gerne regen Gebrauch davon; auch auf der B 27.
Wie ist Ihre Einschätzung dazu?
Ich freue mich auf Ihre Antworten.
Peter Albert
Sehr geehrter Herr Albert,
es macht keinen Sinn, wenn Sie mich auf der Plattform angreifen. Darauf gehe ich des Friedens Willen nicht ein.
In der Sache sind wir nicht weit auseinander. Ich habe Herrn Minsterpräsident Kretschmann schon im September 2021 angeschrieben und am 05.10.2021 gute Informationen direkt über das STM bekommen. Die Verwaltungsstruktur funktioniert von oben nach unten. Sofern es Ermessensspielraum gibt, können Minister auch mal untere Verwaltungsbehörden in eine bestimmte Richtung navigieren. Das habe ich in meiner Praxis bereits erlebt. Mit dieser Hoffnung verbinde ich auch meine Korrespondenz nach Stuttgart.
Ich bin kein Mitglied des Gemeinderates. Bei Lärmaktionsplänen muss ich dem gewählten Gremium vertrauen im Sinne der Bürger zu handeln.
Bezüglich Tempolimit auf Bundesautobahnen sehe ich auch, dass das in Deutschland längst überfällig ist. SPD und Grüne hatten es im Wahlprogramm stehen. Die FDP hat es im Koalitionsvertrag verhindert. Das kritisiere ich, es ist ein Fehler gewesen. Diesbezüglich habe ich auch schon an entsprechende Funktionsträger geschrieben. Ich erwarte gar keine Antworten mehr…
Wie viel ein kommunaler Lärmaktionsplan wert ist, sehen Sie aktuell in Mönchweiler (Anlage). Gemeinde und Bürgermeister sind gegen die untere Verwaltung machtlos. Die fehlende Bürgernähe ist für unsere Demokratie ein Problem. Viele Länder machen das besser, u. a. die Schweiz.
Die FDP setzt sich z. B. für mehr direkte Demokratie ein. Ein Volksentscheid zum Tempolimit und die 130 km/h müssten eingeführt werden (min. 60% der Deutschen sind dafür, ich auch).
So bitter das für viele Menschen mit normalem Einkommen ist: Seit der Kraftstoff so teuer ist, rasen deutlich weniger und drängeln mit 200 km/h plus. Auch wir fahren verstärkt Bahn seit die Fahrt mit dem ICE günstiger ist als das Auto. Leider hilft nur den Kraftstoff zu verteuern. Das ist aber unpopulär. Auch das sah mit dem Tankrabatt meine FDP anders. Den SUV und Sportwagen brauche ich nicht zu subventionieren.
Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre persönlichen Interessen nicht mit denen “auf Hohen” in den Wettbewerb setzen würden, sondern Gemeinsamkeiten betonen.
Viele Grüße
Markus Keller
SK-Lärmaktionsplan Mönchweiler_20221022
Vielen Dank an Markus Keller hier mal nachzuhaken!
Es würde mich an dieser Stelle auch sehr interessieren, warum nun ein Betonrohr – wir nennen es “Halfpipe” – anstatt einem Naturwall gebaut wurde. Bzw. versucht wurde zu bauen.
Was waren die Argumente gegen einen Naturwall?
Auch würde es uns sehr freuen, wenn wir hier die Antwort des Ministerpräsidenten lesen dürfen.
Die Windkraftanlagen sind nicht die Ursache für den starken Rückgang der Auerhuhnpopulation im Schwarzwald. Aber sie haben das Potential das Auerhuhn zum aussterben zu bringen. Laut Aktionsplan Auerhuhn benötigt eine überlebensfähige Poulation mindestens 50 000 ha..2019 waren es aber nur noch 34 000 ha die besiedelt waren. Das Auerhuhn bräuchte also die Möglichkeit sich wieder auszubreiten um zu überleben. Durch die Pläne unserer Landesregierung 1000 Windräder im Wald zu errichten wird ihnen aber diese Möglichkeit genommen! Man hat sogar untersucht, wie dicht man den Auerhühnern mit den Windrädern auf die Pelle rücken kann bis sie sichzurückziehen. Es wird ihnen also jede Möglichkeit der Wiederausbreitung genommen. Bei aktuell nur noch 97 Hähnen und etwa gleich vielen Hennen müsste unsere Landesregierung alles unternehmen um die Art vor dem Aussterben zu bewahren. Aber sie macht das Gegenteil!
hallo zusammen,
es ist nicht allzu svhwierig sich eine aktuelle Kostentabelle für die kath. kindergärten in Hüfingen zu besorgen. dort ist genau aufgelistet wieviel eine Familie je nach anzahl der unter18j. Kinder im Haushalt lebend bezahlen müssen. jeweils eingeordnet in die Betreuungszeit. essen in den Kindergärten ist immer ein Angebot und nicht verpflichtend. ausgenommen Ganztagesplätze (7.30-16.30)! für Fahrtkosten wie Bus kann weder Träger,noch Kindergarten noch die Stadt etwas. das hängt an den Busunternehmen! was die Busunternehmen betrifft kann man ja schon froh sein das die Ortsteilkindergärten überhaupt zu passablen zeiten angesteuert werden! hierzu gab es bereits im vergangenen jahr eine Diskussion.
zurück zu den Kita Preisen. im Raum Donaueschingen gab es fiese Diskussion über Preise/Angebot Baar- weit bereits anfang des jahres bzw letztes Jahr im Gemeinderat. das ging groß durch die sozialen Medien und auch in der Zeitung wurde berichtet! auch diese ergebnisse sind einzusehen. daher sehe ich es ähnlich wie hier auch schon kommentiert… ein fass ohne boden. und in zeiten von Preissteigerungen über essensgeld zu dikutieren oder in zeiten von erzieher oder auch Kitaplatz Mängel über preise zu diskutieren führt wohl kaum zu einem zufriedenstellenden Ergebnis!
Vielen Dank für die Erläuterungen, warum das in Donaueschingen so hoch ging.
Wir wollten hier halt mal von Hüfingen einen Blick über den Tellerrand wagen. Gerade die katholischen Preise kennen wir natürlich.
Aber wir haben auf zwei Ortschaften gleich gar keinen Kindergarten und da gibts gerade Diskussionen wegen der Buspreise.
Deswegen interessiert uns, ob dies woanders auch ein Problem ist.
Auch interessant für uns sind eben die laizistischen Kindergärten, weil sowas gibt es hier nicht.
Von daher freue ich mich über die Rückmeldungen gerade von städtischen Einrichtungen. Vielen Dank an die Mütter!
Dadurch habe ich jetzt auch verstanden warum die Stadt Hüfingen keinen Kindergarten will und das lieber der Kirche überlässt.
Hallo, wir haben 3 Kinder. Die beiden grosen sind in der Schule.
Kind 3 Jahre, Donaueschingen, Träger evangelische Kirche, VÖ (7.30-14.00 Uhr)
haben bis Juli 86 Euro mtl. bezahlt. Der August ist Beitragsfrei. Ab September zahlen wir 90 Euro.
Fahrkosten keine.
Mittagessen 3,50 Euro. Keine auswahl.
Wir sind sehr enttäuscht, ständig werden die Öffnungszeiten verkürzt, müssen aber trotzdem vollen Beitag bezahlen. Erziehermangel wo man hinsieht und nichts wird unternommen.
Da alle meine Kommentare von den Kommentatoren lieber gelöscht werden sage ich hier nur eins:
1. Die Kindergartengebühren sind zu teuer! Dies kann aber jeder in der Gebührenordnung nachlesen. Eine Familie mit 3 Kindern hat da echt dran zu knabbern.
2. Lieber Herr Albert, Frau Albert, Frau Jaag, Herr Steinemann. Warum sind Sie so weich und können nicht mit öffentlicher Kritik umgehen? Ich finde dies für so eine Plattform sehr armselig!
Aber dies werde ich nächste Woche an geeignter Stelle mit einem Leserbrief darstellen.
Ich finde Ihre beiden Kommentare vollkommen unangemessen.
Darüber hinaus haben die von Ihnen genannten Personen für eine hier in Hüfingen bisher nicht vorhandene Transparenz gesorgt. Wieso greifen Sie diese denn jetzt persönlich so an? Darf man hier nur mitreden, wenn es einem erlaubt wird? Wer ist denn die Instanz, die das einem zubilligt? Und dann werden von einigen Leuten haltlose Lügen verbreitet, um Leute mundtot zu machen und zu isolieren oder werden gar bedroht. Da müssen sich mal einige hinterfragen, die dieses Spiel mitmachen, wegschauen und dadurch stillschweigend unterstützen.
Ihr Kommentar hat doch schon wieder so viele Leute eingeschüchtert, sich nicht mehr offen zu positionieren und mitzuteilen. Dabei sind die Kindergartengebühren hier in Hüfingen und in diversen Gruppen (SPD, bei Kindergarteneltern) doch schon seit Jahren Thema. Es ist doch so viel besser miteinander zu reden als übereinander. Und es wäre doch mal ein guter Anfang gewesen, die genauen Kosten aufzuschlüsseln, Buskosten, Essenskosten,…schade.
Kleine Erläuterung, woher der Hass kommt: https://hieronymus-online.de/die-solidaritaet-der-kolping-maenner/
Aber immerhin steht er zu seinem Namen und macht es nicht hinten rum oder anonym, wie einige anderen.
Denen möchte ich an dieser Stelle nochmals sagen, dass ich die IPs sehe und dadurch durchaus Rückschlüsse ziehen kann. Gell. :shushing_face:
Zuerst einmal muss ich aufgrund diverser Nachfragen klarstellen dass der obige Beitrag von ,,Hauschel” nicht mein Beitrag ist.
Ich habe es Ihnen ja schon mehrmals geschrieben. Ich beteilige mich nicht an ihren ,,doofen und nichtssagenden” Fragestellungen. Sie können und werden an diesem Dilemma nichts ändern. Kommen Sie endlich mal klar dass Sie nur ein kleiner Stern am Himmel der großen ,,Politk” sind.
Mit ihren Beiträgen schüren Sie nur Wut und Frust von Eltern welche in einer onehin finanziellen schwierigen Zeit hohe Beiträge für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen müssen.
Daher noch einmal meine persönliche Bitte an Sie: Hören Sie auf über Dinge zu schreiben,abzufragen und zu reden an denen Sie mal 0,0 ändern können. Sie schüren nur und ändern können Sie gar nichts!
Als Kommentator hab ich gar keine Möglichkeit andere Kommentare zu löschen?? Allerdings muss ein Kommentar wohl erst händisch auf die Etikette (z.B. extremistische Aussagen) geprüft werden. So ein Beitrag dient doch der Transparenz und muss ja nicht immer gleich alles ändern. Es ist für viele sicher mal interessant zu sehen wie es anderswo gehandhabt wird.
Wer kann denn etwas an der aktuellen Situation ändern und ist demnach „berechtigt“ darüber zu „schreiben, abzufragen und zu reden“?
P.S. Bei dem Kommentar von „Hauschel“ handelt es sich um eine Familie aus der Kernstadt Hüfingen.
Sehr geehrte Frau Jaag,
zuerst einmal muss ich aufgrund diverser Nachfragen klarstellen dass der obige Beitrag von ,,Hauschel” nicht mein Beitrag ist.
Ich habe es Ihnen ja schon mehrmals geschrieben. Ich beteilige mich nicht an ihren ,,doofen und nichtssagenden” Fragestellungen. Sie können und werden an diesem Dilemma nichts ändern. Kommen Sie endlich mal klar dass Sie nur ein kleiner Stern am Himmel der großen ,,Politk” sind.
Mit ihren Beiträgen schüren Sie nur Wut und Frust von Eltern welche in einer onehin finanziellen schwierigen Zeit hohe Beiträge für die Betreuung ihrer Kinder bezahlen müssen.
Daher noch einmal meine persönliche Bitte an Sie: Hören Sie auf über Dinge zu schreiben,abzufragen und zu reden an denen Sie mal 0,0 ändern können. Sie schüren nur und ändern können Sie gar nichts!
Alter vom Kind: 2 Jahre
Ortschaft vom Kiga: Donaueschingen Stadt
Fahrtkosten: ca. 30€/Monat
Träger der Einrichtung: Stadt DS
Art der Betreuung: Krippe, 7-13 Uhr
Kosten: 410€ ohne Essen
Essensauswahl: mediclin, keine Auswahl, Essen oft nicht kleinkindgerecht
Kosten der Verpflegung: 3,20 pro Essen (für Kleinkinder, die im Regelfall nur eine Handvoll essen)
Sonstwas: Im August hat die Kita über 3 Wochen zu, deshalb wird für diesen Monat keine Gebühr erhoben. Gebühren werden jährlich um ca. 10-15€/Monat durch die Stadt erhöht.
3 Kinder davon 1 Kind was dieses Jahr eingeschult wird.
Träger: Stadt Donaueschingen
Kindergarten: Städtischer Kindergarten Aufen
Art der Betreuung: wählbar zwischen Halbtagsgruppe oder Regelgruppe
Kosten für Regelgruppe: 72 € (3 Kinder), 108 € (2 Kinder), 139 € (1 Kind)
Mittagessen wird nicht angeboten!
Durch personelle Engpässe etc. hat die Betreuung mehrmals mittags NICHT statt gefunden. Auch morgens musste ab und an mit einer Notgruppe überbrückt werden.
Für die Kinder die nach den Sommerferien und vor der Einschulung nochal Betreuung benötigen wurde vom Donaueschinger Gemeinderat folgendes entschieden:
Eine Betreuung ist im Kindergarten möglich wenn eine Arbeitgeberbescheinigung vorgelegt wird. Kosten für die 9 oder 10 Betreuungstage: VOLLER Monatsbeitrag. Es ist noch nicht sicher ob der Tag der Einschulung (Freitag, 16.09 um 15 Uhr) eine Betreuung des Kindergartens statt finden kann, denn laut Stat DS gilt dieser Tag als Schultag!
Ich bin froh dass das Thema Kindergarten mit städtischem Träger bald Geschichte ist. Vor 7 Jahren waren diese Themen bei weitem nicht so leidig wie heute!!!
Wir haben 3 Kinder Ich und mein Mann sind beide vollzeit beschäftigt.Meine 10jährige Tochter wo jetzt VERPFLICHTET ist Mittagessen in der Schule zu essen,einen 3 jährigen und 2 jährigen in St.Verena .Wir hab dieses Jahr 6000€ davon (1000 € nur fürs Essen) im Kindergarten bezahlt wo andauern schon am Mittag abholen müsstest (wegen Personal )aber eine vollebezahlung verlangt wird.Es wird überall alles teurer Strom, ,Gas,Benzin, Essen,Kindergarten auch mal wieder-sogar Essen 50% ! und dann heist das zu mir Sie überschreiten die Grenze(Familienpass)!Unsere Lohn steigt aber nicht
Hallo Hauschel,
also KEIN Mittagessen ist verpflichtend auch wenn dies vielleicht von einer Schule oder Stadt gerne so dargestellt wird. Speziell Hüfingen Luzian Reich Schule hat dies lange so dargestellt . Dienstleistungen eines Essensanbieter sind wie alle anderen Dienstleistungen jeglicher Art kündbar dies steht auch z.B. im Mensa Max drin.
Die Schule darf dies in den Elternbriefen auch nicht so darstellen als wäre das Essen verpflichtend. Die Schule gibt es zwar nicht gerne zu , aber sie versuchen natürlich alles um die Kinder und die Eltern bei der Stange zu halten. Wer dies aber nicht möchte muss sich etwas dagegen wehren.
Auch ein Einwand der Schule das es aus hygiene technischen Gründen nicht gestattet ist das eigene Essen mit zu bringen wurde nach Rückfrage mit dem Gesundheitsamt nicht bestätigt und auch das Schulamt hat bestätigt das für Kinder Möglichkeiten geschaffen werden müssen das eigene Essen mit zu bringen.
Falls du dazu noch Fragen hast darfst du dich gerne melden.
Viele Grüße
M.Straub-Dotter
Ich gehe in meiner Monatsberechnung von 11 Monaten aus (im August hat unser Kindergarten nur einige Tage auf und es wird für August keine Gebühr verlangt.). Ich habe die neuesten Preise (gültig ab September 2022) berücksichtigt:
Alter vom Kind: 3 und 2 (Krippenplatz)
Ortschaft vom Kiga: Hüfingen, St. Verena (Mundelfingen bietet leider keine umfangreiche Kleinkindbetreuung an) Fahrtkosten: ca. 40€
Träger der Einrichtung: Katholische Kirche (gibt ja in Hüfingen nicht viel anderes…)
Art der Betreuung: Ganztagsbetreuung (Mo. bis Do. 7:30 bis 16:30 Uhr; Fr. 7:30 bis 14:00 Uhr)
Kosten: 664,50 € (insgesamt); 233,50 € (Ü3) 431,00 € (U3)
Essensauswahl: Firma apetito liefert Mittagessen. Alternative für GT-Kinder ist nur eigenes Mittagessen im privaten Thermobehälter mitzubringen. Es gibt einen festen Essensplan (alle 4 Wochen fängt es von vorne an). Leider kann man nicht zwischen unterschiedlichen Menüs wählen. Sehr fleischlastig (4 von 5 Tagen)
Kosten der Verpflegung: ca. 100 €
Kindergartenkinder 3,90 €/Mittagessen
Krippenkinder 2,80 €/Mittagessen
Sonstwas: hinzu kommen das regelmäßige Mitbringen von Windeln, feuchte Waschlappen, Feuchttücher und Tempos
3 kinder ; 4 jahre; 2 und 1 jahr alt; behla , katholische. Vö von 7:30-14:00. kein Bus, Essen für alle 3 im monat ca 150€ + ca530€ Betreuungskosten
1Junge; 4 Jahre; Behla; katholisch-Hüfingen; Regelzeit: 7.30-12.45 Uhr, 2 Nachmittage 14.00 – 16.30 Uhr optional; 72 € (3 Kinder), kein Essen, kein Bus
Eigentlich wieder eine sehr informative Lektüre,aber auch mit durchaus subjektiven Einwürfen. Den Anteil stillgelegter Waldflächen unterschätzt der ehemalige Naturschutzbeauftragte kräftig. und seine Schlußwarnung der Kulturwald könnte künftig von der Holznutzung diktiert werden ,besteht seit Jahrzehnten nicht mehr.
Aber irgendwie muß Hockenjos ja “gegen den Strich” bürsten!
Wow, wie toll, dass ihr so viele Fotos dazu auftreiben konntet! Sehr anschaulich.
Danke.
Als Kind habe ich diese fliegenden “Dinger” gehasst, sie waren mir irgendwie ungeheuer. Inzwischen finde ich sie ebenfalls faszinierend, wenn sie doch bis heute trotzdem manchmal aufdringlich sind und einem auf dem Kopf landen oder dergleichen. Schöner Artikel!
Am Samstag, 16. Juli war ein Artikel in der Zeitung. Schade, dass wir so eine
konservative und schüchterne Presse haben. Die Thematik hätte man viel offener
und positiver darstellen können. Anderorts, wo weniger Straßenverkehr vorherrscht
als in Hüfingen, geht`s doch auch, oder?
Toller,wenn auch etwas wehmütiger Bericht über längst vergangene Zeiten.
Ich gratuliere dem Autor zu seinen ” Paradies der Erinnerungen”. Was man hat,hat man!
Als Besucher bei der Gemeinderatssitzung am 28.07.22 konnte ich die Behandlung des Themas Behlaer Weiher und die Abstimmung zum Antrag live erleben. Obwohl den von Hannah Miriam Jaag recherchierten Fakten von keiner Fraktion sachlich widersprochen werden konnten und dadurch manche Aussagen des Bürgermeisters offensichtlich falsch waren, hat sich der Gemeinderat mehrheitlich auf die Seite des Bürgermeisters begeben. Auch beim Thema Rodung der geschützten Hecken auf der Länge wurden die falschen Äußerungen des Bürgermeisters, es hätte sich um eine ordentliche Pflegemaßnahme gehandelt, schweigend hingenommen.
Damit wurde die Kontrollfunktion eines Gemeinderats aufgegeben und die Verletzung von geltendem Recht durch die Stadtverwaltung, in vorderster Linie durch den Bürgermeister, hingenommen. Es ist ein Armutszeugnis für den Gemeinderat, dass sich nun die Kommunalaufsicht und evtl. das Landratsamt um das Fehlverhalten (milde ausgedrückt) in Hüfingen kümmern muss.
Bei der Sitzung wurde auch deutlich, dass sachliche Argumente im Gemeinderat wenig Gehör finden. Das liegt wohl auch an der persönlichen Abneigung zwischen verschiedenen Mitgliedern im Gemeinderat. Diese sollten aus meiner Sicht jedoch in der Lage sein, das sachliche Argument vor die persönliche Abneigung zu stellen. Sonst ist das sicher nicht zum Wohle Hüfingens und wenig hilfreich als Basis für gute Entscheidungen.
Hier appeliere ich an alle Gemeinderäte ihre Aufgaben, insbesondere ihre Kontrollfunktion gegenüber der Verwaltung in Bezug auf die Einhaltung von Recht, in Zukunft gewissenhafter wahrzunehmen. Weitere solcher Tiefpunkte und Skandale schaden dem Ansehen Hüfingens.
Herzlichen Dank Hannah für Deinen unermütlichen Einsatz gegen die Umweltzerstörung in und um Hüfingen. Zwei Streuobstwiesen weg, ein Heckenbiotop komplett zerstört und die Weigerung den Behlaer Weiher zu sanieren, und das alles mal in gerade zwei Jahren. Wo soll das enden?
Ja, in der öffentlichen Diskussion und in den Zeitungen hört man / ich nichts von diesen Verfahren und Vorgängen und wenn ich nicht in den Kranz zur Infoveranstatung im Juni gegangen wäre, hätte ich jetzt auch keine Kenntnis zu den laufenden Dingen.
Danke für die Infos und das Engagement. Ich will versuchen, am Dienstag zur Gemeinderatsitzung zu kommen. Donnerstag konnte ich nicht.
Viele Grüsse aus Sumpfohren
Wunderschön! Vielen Dank!
Seit Mai 2019 bin ich Mitglied des Gemeinderates von Hüfingen. Ich musste seit meiner ersten Sitzung als Stadtrat schon mehrfach feststellen, dass sich der Bürgermeister nicht an die von ihm gezeichnete Geschäftsordnung gehalten hat. Da er Jurist ist und als solcher auch bewusst für seine Wahl als Bürgermeister-kandidat geworben hat, ist es besonders unschön mitanzusehen, wie er die Geschäftsgrundlage eigenmächtig uminterpretiert. So erteilen er in den Sitzungen den Fraktionen in abnehmender Fraktionsstärke gerne das Wort, obwohl die Geschäftsordnung nach §19 Abs. 1 vorsieht, dass dies in der Reihenfolge der Wortmeldungen geschehen muss. Dass durch ihn, die ihm nahestehende Fraktion der CDU (auch ohne „schnellere“ vorherige Meldung) als stimmenstärkste Fraktion dabei stets zuerst bei der Aussprache zu Wort kommen kann, spricht für sich.
Des Weiteren muss ich mit großem Bedauern feststellen, dass er Anträge unserer Fraktion (BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION) vermehrt nicht rechtzeitig auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung gesetzt hat und nach wie vor setzt.
So wurde beispielsweise unser Antrag vom 20. September 2020 (freiwilliger Ausgleich für die in Fürstenberg zerstörte Streuobstwiese) überhaupt nicht als eigenständiger Antrag auf die Tagesordnung gesetzt, sondern verspätet in der letzten Sitzung am 4. März 2021 aufgenommen. Dabei wurde dieser Antrag noch nicht einmal ordnungsgemäß auf die Tagesordnung gesetzt, sondern in die Stellungnahme von Träger öffentlicher Belange aufgenommen. Entweder übertritt er auf Grund persönlicher Abneigungen unserer Fraktion seine Befugnisse oder er handelt einfach nach „Gutsherrenart“. Das war schon ein starkes Stück!
Mit der Stellungnahme vom 28. April 2021 hat die Gemeindeaufsichtsbehörde
des Landratsamtes dieses Fehlverhalten unmissverständlich gerügt.
Wie der Bürgermeister vielleicht wissen müsste, sind Anträge nach § 34 Abs.1 der Gemeindeordnung auf die Tagesordnung der nächsten oder übernächsten Sitzung zu setzen.
Ungeheuerlich war auch, dass er unseren Antrag auch noch falsch eingebracht hat.
Doch nun zur letzten Gemeinderatssitzung:
Man hätte denken können, dass der Bürgermeister vielleicht aus der Schlappe von 2021 gelernt hat; doch weit gefehlt. Er macht weiter wie bisher und setzt mit seinem
„Gegenantrag“ unter TOP 12 (Gewässer an der B 27 nahe Behla) noch eins drauf. Unser, von ihm wiederum rechtswidrig verschleppter Antrag „Gutachten Behlaer Weiher“, sollte gleich im Keim erstickt werden.
Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang auch noch, dass der Bürgermeister in Sachen einer weiteren Ordnungswidrigkeit im Zusammenhang mit den zerstörten geschützten Feldhecken im Gewann Längewiesen – Flurstück 1487- mehrfach gegenüber Bürger*innen und dem Gremium die Unwahrheit gesagt hat.
Bei all den Naturschutz-Defiziten wird es doch wohl langsam Zeit für eine Dienstaufsichtsbeschwerde!
Unglaublich, was in diesem Ort abgeht, bzw. alles verschluddert wird.
Dazu passt auch, dass seit Wochen an der Breg, hinter der “Insel” ein nicht unerheblicher Berg an Altholz herumliegt. Zweimalige Meldung über den städt. Schadensmelder bisher ohne Erfolg.
Und auch 4 Tage nach Ende des Stadtbächlifestes kann man noch immer nicht gefahrlos die Gehwege der Hauptstrasse benutzen, weil überall noch Scherben liegen. Explizit sei hier auf die Stufen des zur Hauptstrasse liegenden Eingangs der Kirche hingewiesen. Hätte man da nicht schon längst mal mit der Kehrmaschine lang fahren können. Mir ist es auch egal, wer der städt. Betriebe dafür zuständig ist. Der Fisch stinkt bekanntlich am Kopf zuerst. Aber es soll ja Leute geben, die selbst zum Stinken zu faul sind.
Das alles ist eine Schande für Hüfingen.
update 29.07.2022, 13:04 Uhr
Zur Ehrenrettung des Bauhofes: das Altholz an der Breg wurde entfernt. Vielen Dank
immer wieder interessant zu zu lesen, wie vieles doch zu wünschen übrig lässt, und auch ignoriert wird, sei es aus nichtwissen heraus oder aber auch um andere zu ärgern, oder das alte klischee das war früher auch so.
wobei ich eher auf Ignoranz tippe.
Hat irgendjemand etwas spektakuläres auf den Bildern entdeckt, was den Aufwand und die Kosten in 6 stelliger Höhe rechtfertigt? Aus meiner Sicht sieht das nach bürokratischer Geldverschwendung und unnötiger Umweltverschmutzung aus. Die Bagger laufen nicht mit Elektrostrom. Für Fürstenberg ist die unnötig lange Verzögerung des Baubeginns ein herber Rückschlag, sollten sich doch im neuen Baugebiet auch junge Familien in dem Ort ansiedeln. Diese werden dringend zum Erhalt des Kindergartens in Fürstenberg dringend gebraucht. Wie es aktuell aussieht, könnte die Kinderzahl demnächst wieder unter 12 fallen, wodurch die Auflösung des Kindergartens droht. Das wäre sehr fatal für die Dorfentwicklung. Und selbst wenn nun das Baugebiet bald erschlossen werden könnte, hat die Verzögerung dazu geführt, dass durch Inflation und steigende Zinsen viele private Neubauvorhaben auf Eis liegen. Für Fürstenberg sind das düstere Aussichten.
Ich vermute mit etwas politischer Einflussnahme wären die Behördenaktivitäten des Denkmalschutz zu beschleunigen gewesen, da gab es nach meinem Wissen jedoch keine Aktivitäten. Nun ist nur noch auf das Verständnis der Verwaltung und des Gemeinderats zu hoffen, auch im Punkt Baulandpreise, wenn sie denn mal festgesetzt werden können.
Vielen Dank für die Einschätzung!
Das Problem hier war, dass dem Bm bei der Erschließung des Baugebietes nichts anderes einfiel, als dies möglichst geheim zu machen. So wurde bei der ersten Beteiligung der Öffentlichkeit vergessen, das Denkmalamt zu informieren. Bei der Rodung der Streuobstwiese hatte man sich vom Landratsamt eine nachträgliche Genehmigung gekauft. Das Denkmalamt ist aber in Freiburg zuhause und von daher nützt hier aller Einfluß auf dem Landratsamt wenig. Also musste eine 2. Beteiligung der Öffentlichkeit her, mit Beteiligung des Denkmalamtes.
Deshalb ist die Einschätzung, dass mit politischer Einflussnahme die Behördenaktivitäten des Denkmalschutz zu beschleunigen gewesen seien, richtig. Man hätte sich einfach an die Gesetze halten müssen, also das Denkmalamt von Anfang an mit einbeziehen – so wie es übrigens beim Vereinsheim gelaufen ist. Aber hier dachte man mit einer Verheimlichung wie immer durch zu kommen. Anscheinend hat eine knappe Entschuldigung (“man habe sie leider vergessen”) beim Denkmalamt im Freiburg nicht genügt, damit die nicht ihrer Arbeit nach gehen.
In Punkto Kindergarten kann ich aber Fürstenberg beruhigen, da der Kindergarten gebraucht wird. Behla nimmt nämlich keine Kinder mehr auf. Ich denke, die Schließung von Hausen und Sumpfohren rächt sich momentan bitter. Vielleicht möchten sich die jungen Eltern auch beim in Gründung befindlichen Naturkindergarten engagieren:
Da inzwischen die Möglichkeiten neue Kreisverkehre zu errichten bald ausgeschöpft ist, konzentriert man sich nun wohl auf die nächste Mode im Verkehrsbereich, Tempo 30 innerstädtisch möglichst überall. Es wird mit Verkehrssicherheit und Lärmreduzierung argumentiert ohne irgendwelche konkreten Zahlen. In wie weit sich dadurch die Verkehrssicherheit verbessern lässt erschließt sich mir nicht, da die meisten Unfälle durch menschliches Fehlverhalten verursacht werden. Ob ich einen Fußgänger mit Tempo 50 oder 30 überfahre, wenn ich diesen übersehe, da wird kein großer Unterschied sein. Ergibt die Hüfinger Unfallstatistik überhaupt Anlass zur Besorgnis? Und rechtfertigt diese ein Tempo 30 Limit? Dann das Argument der Lärmreduzierung. Ich denke dieser Effekt kann auch durch technische Lösungen erreicht werden. Wie schon angesprochen durch Flüsterasphalt, aber auch durch technische Veränderung der Autos. Die Autos werden immer größer und schwerer, haben breitere Reifen (ergibt auch mehr Feinstaub) und werden daurch immer lauter. Hier müsste der Gesetzgeber am besten auf EU Ebene gesetzliche Regelungen erlassen, die diese Entwicklung umdreht. Damit wäre die Ursache bekämpft, Tempo 30 bekämpft nur ein Symptom. Zu dem steigert Tempo 30 den Treibstoffverbrauch, was auch nicht zeitgemäß ist. Dies mal generell. Für Hüfingen kann ich mir eine weitere Tempo 30 Zone vom Autohaus Zipfel bis zum Bahnhof durchaus vorstellen. Alles andere ist für mich Verkehrspolitik mit der Gießkanne.
Es gibt wohl keine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis, die mehr Verkehrsbelastung aufweist, als die
„Kernstadt“ von Hüfingen.
Was die konkreten Zahlen anbelangt, hier zum Beispiel eine belastbare Studie des Umweltbundesamtes:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/2546/publikationen/wirkungen_von_tempo_30_an_hauptstrassen.pdf
Bei der Temporeduzierung von 50 km/h auf 30 km/h verringert sich beispielsweise der Verkehrslärm auf die
Hälfte! Aber auch die Verkehrssicherheit nimmt deutlich zu und auch der Kraftstoffverbrauch wird reduziert.
Fazit: Tempo 30 verbessert überwiegend die Umweltqualität, die Sicherheit und den Verkehrsfluss. Die
betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner nehmen diese Entlastung deutlich spürbar wahr!
Lieber Kurt, ich lade Dich nach Hüfingen ein, um mit mir zusammen nur für eine Viertelstunde an die
Schaffhauser Straße zu stehen. Danach können wir uns gerne noch unterhalten.
Der Diskussion zu diesem Thema täte eine stärkere Differenzierung gut. Verschiedene Studien belegen das Tempo 30 nicht per se gut oder schlecht ist. Es kommt auf die konkrete Verkehrssituation an. Da sind Behauptungen wie “keine Gemeinde im Schwarzwald-Baar-Kreis hat wohl mehr Verkehrsbelastung wie die Kernstadt von Hüfingen” nicht hilfreich. Die Verkehrsbelastungen sind auch in der Hüfinger Kernstadt von Straße zu Straße unterschiedlich.
Auch die Behauptung einer Verringerung der Lärmbelastung um 50% durch Tempo 30 ist wissenschaftlich nicht haltbar. Da wird von einer Reduzierung von etwa 2-4 dB gesprochen. In einer Studie war das für etwa 61% der Befragten wahrnehmbar. In Anbetracht das die Befragten von der Temporeduzierung wussten, frage ich mich jedoch, ob da nicht ein wenig der Plazeboeffekt im Spiel war.
Was ich aus verschiedenen Studien gelernt habe ist folgendes. Tempo 30 hilft auch in Hinsicht auf Schadstoffemissionen hauptsächlich in Bereichen wo viel angefahren und gebremst wird, also z.B. bei Zebrastreifen, Ampeln oder rechts vor links Verkehr. Da wo besonders auf einer Ebene dahingerollt werden kann, ist der Effekt auf die Umwelt insgesamt schädlich.
In der Schaffhauserstraße sehe ich aus meiner Autofahrerpraxis ein dahinrollen. Wie speziell in dieser Straße die Verkehrssicherheit und der Verkehrsfluss durch eine Temporeduzierung gesteigert werden kann ist mir ein Rätsel. Entschuldige wenn ich das so flapsig sage, das klingt mir nach früherer Persilwerbung. Da hieß es immer “jetzt noch weißer”.
Eine Einsparung beim Kraftstoffverbrauch ist in der Schaffhauserstr. technisch nicht möglich. Beim dahinrollen in einem kleineren Gang wird mehr Treibstoff verbraucht und damit höhere Emissionen verursacht.
Lieber Peter, gerne schaue ich mir zusammen mit Dir zusammen die Situation in der Schaffhauserstr. vor Ort an, um dann konkret über diese Situation dort zu sprechen. Schreibe mir eine Mail mit 2 Terminvorschlägen, einer wird schon passen.
Dieses Bürgerengagement kann man nur begrüßen. Leider ist der Hüfinger Gemeinderat und andere Stellen bei dem Thema (noch) nicht so weit. Dementsprechend müssen wieder einmal die BürgerInnen den Zeitgeist darstellen bzw. den Kurs vorgeben.
Zuletzt bestand im letzten Jahr im Gemeinderat die Möglichkeit einen „Alternativkindergarten“ (Naturkindergarten/Waldkindergarten/Bauernhofkindergarten,…) auf der Gesamtgemarkung auf die Wege zu bringen. Da mittelfristig vor allem in der Kernstadt Kita-Plätze gebraucht werden, hat unsere BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION vorgeschlagen zwischen Hüfingen und Hausen vor Wald auf die Suche nach einem Waldkindergarten zu gehen. Somit wäre das künftige Neubaugebiet Ziegeleschle/Lorettoacker und Hausen vor Wald (einziger OT ohne Kindertageseinrichtung) gewissermaßen abgedeckt gewesen. Die Kosten wären überschaubar gewesen. Bei einer Zielgruppe von ca. 400 Kindern in der Gesamtstadt hätten sich auch leicht 10 bis 20 Kinder/Eltern gefunden, die an solch einer Einrichtung Interesse gehabt hätten. Der Großteil des Gemeinderates und der Verwaltung hat dies aber wenig beeindruckt. Ein Zitat „Die katholische Kirche macht keine Trägerschaft bei einem Waldkindergarten“. Das führt zur zweiten Problematik in der Hüfinger Kita-Landschaft. Zum einen haben wir „nur“ die konventionellen/traditionellen Kita-Konzepte, zum anderen ist eben die Trägerschaft zu einseitig. Eine Auswahl zwischen kirchlicher und städtischer/freier Trägerschaft halte ich heutzutage für wünschenswert. Unsere Nachgemeinden leben diese Vielfalt vor.
Nun sind wir halt wieder einmal an einem Punkt, an dem sich viele BürgerInnen nicht ernst genommen fühlen – und das hat nichts mit “Recht haben/Recht bekommen” zu tun. Man will gehört werden und konstruktive Vorschläge sollten sachlich abgewogen werden.
Ich wünsche auf diesem spannenden Weg viel Glück und vor allem Erfolg!
Hier der Link zur letzten Kita-Debatte:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.kindergaerten-in-huefingen-weitere-neubauten-sind-geplant.1120881e-ddd9-4232-be63-b9e7cbdcb3aa.html
Sehr schöner, kurzweiliger Bericht.
Der sonst gerne “gegen den Strich” schreibende Wolf Hockenjos hätte aber durchaus einen kritischen Kommentar zur Einladung Wohlleben durch die Sparkasse abgeben können. Schade, dann mach ich`s halt:
Bin schon verwundert, daß eine Sparkasse im Ländlichen Raum einen so umstrittenen Autor einlädt und ihm vermutlich ein dickes Honorar bezahlt. Zeugt nicht gerade von Fingespitzengefühl, eher von Hochmut und Arroganz.
de getti vu minere motter, em klaerle, de “beppi” wilhelm kramer us em siesse winkel haet , wie mer i dem wunderscheene filmli vum zahschlosser ernst kramer sieht, no alls vu hand gmaiet, zettlet, gschechlet, zaemetgraechet, glade, mit kuhe und ochse fuhrwerch i d schier karret, i d oftere gablet und sorgfaeltig , immer mit ere hampfele salz, iigstampft. all paar woche haet e nochbersbieble oder e maidli, oegeni kind haet de beppi und d emme nit khaa, mit em heiliecher de heistock uusstupfe und ebbe lieche, lichten, messe.
s letscht johr hanni endlich d schnorre voll khaa vu dere holose heiberei vu hand wie de getti beppi zwische de epfelbaem und um de aalt, knorrig, schrundig berrebom.
(“min berrebom”, nett vorglese vu de mamme jaag).
i de schwiiz, im luzernische reusstal, han i fuer 10 fraenkli endlich s onzig gschier zum zettle ,wo i iisere streuobstwiese goht, postet. en uuverwurschtliche “aebi”- gaebelizettler wo fuenf gaebeli uffgregt s hei radaatriebe und zoge vum rasebulldeggli zettlet.
wa fer en fortschritt, min 70 jaehrige gaebelizettler. do daet de getti beppi aber grossi glotzbeppel mache.
kurzer videofilm i de aalag.
Meine Bezeichnung war nicht ganz so nett wie Märchenerzähler, dabei bin ich keine Försterin und verorte mich eher bei den Biologen und auch Ökologen:
Screenshot-fb-23-06-2022
Fotos von 2021
Dem kann ich nur zustimmen. Alte Bäume verdienen Beachtung und Respekt und auch besonderen Schutz.
In diesem Artikel sind Bilder von Hirschen und Greifen (Linde) vermischt und führen zur Verweirrung
Alles beruht auf einem Schreibfehler, man wollte seinerzeit nur “beliebtes” Wasser kaufen, in diesem Fall also zehn Kisten Bad Dürrheimer Sprudel, aber bei der Bestellung schlich sich dann leider dieser Fehler ein und man kaufte ein System für “belebtes” Wasser, dem Vorläufer der heutigen Sodasprudel Maschine . Unverzeihlich, aber man sollte positiv bedenken, dass alle Besucher des Aquari seitdem an einem Energieüberschuss leiden und manche damit Karriere gemacht haben.
Wieder ein toller und erbaulicher Bericht des tuechtigen und geschaetzten Autors.Er ist vielen auch bekannt als Pionier des Waldnaturschutzes und als erfolgreicher Kaempfer gegen Fichten -Monokulturen..Ein wahrer Waldfreund,der auch das Holz als ein Hauptprodukt des Waldes noch im Auge hat
Tolle Bilder!
Sehr schöne Aufnahmen. Vielen Dank und liebe Grüsse.
Nobed Hubert,
gern schließ ich mich de sympathische Konschdanzeri a.
Isch mer doch d Öhlermilli i gueter Erinnerung – au wenn`s gschüttet het bi de Freilicht-Ufführung domols,
woäsch es no?
En liebe Grueß vu de Alt-Eschingeri
Mathilde
Das ist ein Spitzenbeitrag. Vielen Dank.
Lieben Dank, verehrter Hubert Mauz, für diesen wenngleich traurigen, so doch überaus gelungenen Beitrag! :thumbsup:Und den letzten “frommen” Wunsch gen Osten unterschreibe ich sofort!! Aus der alten Römerstadt am Rhein herzliche Grüße
von Patricia Fehrle
P.S.: Bin zwar Konstanzerin, aber schreiben auf “Hochdeutsch” fällt mir leichter. 😉
Das zeigt wieder einmal wie wenig die Stadt Hüfingen ein ökologisches Siegel verdient.Das sollte man endlich entziehen denn damit macht Hüfingen auch noch Werbung obwohl die Stadt in keiner Weise etwas dafür tut. Und auch auf dem Hohen darf auf öffentlichen Rasenflächen geparkt, Paletten abgestellt und weiter Schottergärten angelegt werden.
Zu “Festschrift vom Gausängertag 1924”. Auf dem Foto von Karl Schweizer vom Juni 1970 vom Gesangsverein Liederkranz konnte ich mit vielen Hüfinger Bürgerinnen und Bürger ein “Wiedersehen” feiern. Herzlichen Dank für den ausführlichen Beitrag.
Danke lieber Wolf Hockenjos für die wieder erbauliche Lektüre mit interessanten persönlichen Details. Sie sind das “Salz in der Suppe”.
Das tut gerade jetzt gut, wo die westliche Mainstream- Presse nur noch eine Richtung kennt: Waffen,Waffen,Waffen -je schwerer desto besser!
Wo soll das hinführen!
Sehr geehrter Herr Hockenjos,
auch wenn der Anlasss Ihres Artikels eher herbe Kost ist – ich möchte Ihnen bei dieser Gelegenheit einmal (als Leser) für Ihr Schaffen danken.
Ich kenne sowohl die Bücher Ihres Vaters als auch die Ihrigen. -Winter auf dem Wald- war uns naturverbund. Pennälern/Stud. nicht nur Lektüre, es war viel mehr, es war Empfinden. Und öffnete Welten. Sie können nicht nur schreiben, sie können auch erzählen – und vereinen dies in kongenialer Weise. Und immer ist es auch ein Stück weit Poesie. Herzlichen Dank hierfür, Michael Trippen
Hallo, nur ein kleiner Hinweis: Der Hüfinger Stadtrat kann nur ein Einzelner sein. Das Gremium heißt Gemeinderat, nicht Stadtrat. In Städten wird der (einzelne) Gemeinderat Stadtrat genannt. So ist es in der Geindeordnung für BW geregelt. Liebe Grüße und danke für eure tollen Berichte.
M
Von der Tafel beim Heidentor:
von “F.St.”
Es ist nur Schade dass der Gemeinderat es nicht fertiggebracht hat für die Hüfinger Ortsschilder und für das Stadtmarketing dem Beinamen “Römerstadt” zuzustimmen. Obwohl wir lesen können wie bedeutend Hüfingen früher war und wie geschichtsträchtig unser Städtle ist.
…des häschder schee usdenkt!
pfiffige, geistreiche Aktion!
gut gemacht! Aber er hätte mit ein bisschen mehr Info preisgeben können! und meint ihr ihr habt was damit bezweckt? Ich hoffe doch!
super gemacht tolle Idee :grin::grin::grin::grin:
Der Pendelverkehr durch die Bräunlinger Verpackungsfirma nimmt immer mehr zu und raubt uns nachts den Schlaf.
Auch ist durch die Sperrung der B 27 Brücke am Wasserturm der Verkehr im Hüfinger Süden und in der Innenstadt unerträglich geworden. Eine Reduktion der Geschwindigkeit auf 30 km/h – zumindest für die Zeit der Umleitung – würde für eine gewisse Entlastung sorgen.
Wie wärs, Herr Bürgermeister?
Frauen und Kinder als schwächstes Glied der Gesellschaft sind immer Opfer von Brutalität, Unterdrückung und Ausübung von vermeindlicher Macht. Das ist ☹ jedoch bereits im Alten Testament beschrieben. Die Hilf- und Wehrlosigkeit von Frauen wird immer zu Machtzwecken mißbraucht. Nicht einmal Tiere gehen so untereinander um.
Deshalb sind die Zusammenschlüsse von Internationalen Frauengruppen so bedeutsam: Terre des femmes und Terre des hommes. Hier in Deutschland verschiedene Frauengruppierungen, in Freiburg beispielsweisee OFF ( Obdachlosen Frauen) Sie kümmern sich um ausgestoßenen Frauen aus der Gesellschaft, auch um Ukraine Flüchtlinge.
Das Thema Prostitution ist für jede Frau :woman: die davon betroffen ist eine Katastrophe,
Menschenverachtender Umgang ist ein Verbrechen. Positiv ist, dass es den Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag gibt und beim Max-Planck-Institut das Internationale Strafrecht. In Freiburg gibt es spezielle für geflüchtet Frauen die AOG: Anwältinnen ohne Grenzen. Es sind Juristinnen, die selbst Fluchterfahrungen haben und hier in Deutschland noch das deutsche Jurastudium absolviert haben, die Frauen mit Flucht-und Migrationshintergrund beraten und begleiten.
Es ist richtig, dass es viel Entsetzliches gibt, jedoch machen die NGO’s eine hoffnungsvolle Arbeit zur Aufarbeitung des unfassbar Schrecklichen und sind so ein kleiner Lichtblick.
Grüße
aus Kirchzarten von Bigi
Also was mich jetzt total erstaunt ist, dass Sie die Mähr vom Infraschall hier das erste Mal aufgreifen. Das ist schon lange in unzähligen Studien widerlegt.
Ich empfehle hierzu die Quellensammlung des Bayerischen Landesamt für Umwelt:
https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_117_windkraftanlagen_infraschall_gesundheit.pdf
Messungen der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) sowie eine Studie aus Australien legen weiterhin dar, dass Infraschall im ländlichen Bereich im Wesentlichen durch den Wind bestimmt wird, im städtischen Bereich sind technische Anlagen oder Fahrzeuge die Hauptquellen (Immissionen). Windenergieanlagen haben dagegen keinen wesentlichen Einfluss. (MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG (2016))
Bei allem Verständniss für Ihre anderen Argumente, so sollte man sich doch an die Faktenlage der Wissenschaft halten, auch wenn dies gerade beim Waldbaden nicht sehr modern ist.
Zum Glück gibt es bei der Neckarquelle qualifizierte Journalisten die bei illegalen Aktivitäten auch mal über ihre Grenze blicken. Hier wurde im März von der illegalen Fällung der Streuobstwiese in Hüfingen berichtet:
https://www.nq-online.de/konflikt-um-gefaellte-obstbaeume_50_112140400-16.html
“Die Rodung hätte einer Genehmigung bedurft“, schreibt Karl-Heinz Lieber Abteilungsleiter der Fachabteilung 7, Naturschutz, im Umweltministerium des Landes „Da die Rodung ohne eine solche Genehmigung durchgeführt wurde, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50 000 Euro geahndet werden kann.“
Laut Baurechts- und Naturschutzamts im Landratsamt verstoße das Entfernen der Bäume gegen Paragraf 33a des Naturschutzgesetzes und auch gegen die Artenschutzbestimmungen. Unabhängig von der Strafe müsse laut Karl-Heinz Lieber vom Umweltministerium die Rodung ausgeglichen werden.
Hier stellt sich die Frage, warum diese Ordnungswidrigkeit weder dem Südkurier noch dem Schwarzwälder Boten eine Notiz wert ist?
Es ist furchtbar, dass solche Schandtaten des Nazi-Regimes in Deutschland nicht – außer vielleicht ein paar Historikern und Politikern – bekannt sind. Vielen Dank für den Bericht.
Dass heutzutage schon wieder größenwahnsinnige Diktatoren an die Macht kommen und von großen Teilen ihrer “Untertanen” bejubelt werden.
Erich Kästner hat ein sehr schönes Gedicht “Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag” geschrieben. Die letzte Strophe lautet:
Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst.
Und alles blieb
beim alten.
homo lupus homini – wir sind Säugetiere, das “höhere” beweisen wir tagtäglich als nicht existent, Bildung ist Tünche!
Wir maßen uns an, die Einzigen zu sein, die den Plan des Ganzen erfassen zu können, dabei beweist jeder Zugvogel wiederkehrend das Gegenteil!
Das Baugebiet Hondinger Straße stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Im Zeitungsartikel “Römische Funde verzögern Arbeiten” des Schwarzwälder Bote vom 28. März 2022 wurde kürzlich darüber berichtet.
Drei Gründe sprechen klar gegen den unglücklich gewählten Standort: Erstens: Die historischen Kulturgüter im Boden und die vertane Chance für den Tourismus. Zweitens: Der wertvolle Streuobstbestand, der größtenteils unwiederbringlich zerstört wurde. Und Drittens: Die räumliche Nähe zu Schweinemastbetrieben und die dadurch verursachte starke Geruchsbelästigung der zukünftigen Anwohner. In Sachen römischer Zeugnisse hatte ich Herrn B. von der örtlichen Zeitung frühzeitig über diese Dinge informiert. Leider wurde von ihm nie darüber berichtet. Der oben zitierte Artikel schrieb jemand anderer!
Lesen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch:
Der Vortrag hat gezeigt, das das Thema Artenvielfalt, genauso wie der Klimawandel, eine Überlebensfrage für die Menschheit ist.
Jeder einzelne kann auch mit seiner Ernährung dazu beitragen, das eine ausreichende Artenvielfalt erhalten bleibt. Ein erster Schritt ist die Ernährung mit Bio-Produkten. Wir müssen jedoch auch unseren Fleisch-, Eier- und Milchkonsum reduzieren. Denn umso mehr tierische Produkte wir konsumieren, umso intensiver muß die Landwirtschaft sein, weil wir z.B. zur Produktion von einem kg Scheinefleisch 3 kg Getreide und ein kg Soyabohnen brauchen. Allerdings brauchen wir eine Grünlandbasierte Fleisch und Milchproduktion, weil wir hier zum einen aus Gras, welches wir Menschen nicht verdauen können, über den Wiederkäuer wertvolle Lebensmittel machen können. Wichtig dabei ist allerdings das das Grünland nicht zu intensiv genutzt wirt und die Tiere Weidegang haben. Denn extensive Wiesen und Weiden sind sehr wichtig für die Artenvielfalt.
In diesem Zusammenhang ist mir wieder der Beitrag von Rezo in den Sinn gekommen. Viel Spaß beim Schauen!
….vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Wer den preisgekr. Dokumentarfilm (DVD) “More than honey” gesehen hat, kalibriert seine Denke zwangsläufig neu – nicht nur was den Artenschutz betrifft, sondern auch was das evolut. Bindegewebe anbelangt. Das was Leben ausmacht.
Ist das nun schon überbaut worden, wer weiß das?
Die Denkmalschutzbehörde hat gesucht nachdem jemand einen Hinweis gegeben hat und ist immer noch dran. Bisher konnte das Loch von Prof. Revellio nicht gefunden werden. Das Baugebiet ist aber auch noch nicht wieder frei gegeben:
Geschätzte Frau Jaag,
herzlichen Dank für Ihr schnelles Feedback.
Gute Zeit
Joachim
Wow, Sie machen ja auch in diesen Bereichen eine sehr kostbare Arbeit. vielen Dank für die Informationen!!!
sehr, sehr gut dokumentiert, hab mich sehr gefreut über diesen Bericht
Das die Eingemeindungen keinen Grund zum Feiern in Hüfingen darstellt, zeigt am Ende doch auch, dass ein Zusammenwachsen in dem immer wieder propagierten Sinn gar nicht erfolgte. Leider. Wahrscheinlich werden die neue Büroräume des Rathaus mehr gefeiert. Aber wer Bürgerinnen und Bürgern mit überheblichem Grinsen auf deren Anliegen und Fragen gegenübertritt und sie damit bereits versucht ins lächerliche zu ziehen und dafür noch Applaus erntet, ist nicht nur von Bürgernähe weit entfernt, sondern mindestes genauso weit von einer Wiederwahl. Da braucht man auch keine Feste zum historische Wachsen der Gesamtgemeinde mehr feiern. Und was ist auch schon ein 50jähriges Jubiläum.
Hier noch ein passender Beitrag:
https://www.arte.tv/de/videos/098858-000-A/klimawandel-und-vogel-strauss-taktik/
Sehr geehrte Frau Jaag,
gestatten Sie mir eine letzte Anmerkung: Ich schlage mich weder auf die Seite des Bürgermeisters noch möchte ich mich nochmals zur Sache selbst äußern . Da haben wir sicherlich unterschiedliche Auffassungen + das ist auch nicht verwerflich, im Gegenteil. In demokratisch aufgeklärten Breiten nennt man das Meinungspluralismus. Und das ist bekanntlich ein Wert an sich. Gerade in der jetzigen Zeit.
Es soll aber noch ein Wort zum Stil verloren werden: Herrn Schwager, der schlicht + sachlich seine Meinung zum Ausdruck brachte, der “Infamie” + “Hinterlist” und des “schäbigen Hinterhalts” zu bezichtigen – und damit freilich auch noch bodennähere Verunglimpfungssurrogate zu insinuieren – , verlässt den Boden des respektvollen Miteinanders. Auch im meinungspolitischen Gewerbe und auch unabhängig davon, wie die – sagen wir mal – persönlichen Betriebstemperaturen im aktuellen Disput gerade beschaffen sind. Dass die eine oder Ausführung gar im Gewande einer vermeintlich überlegenen Moral daher stolziert, macht die Sache nicht besser.
So, sehr geehrte Frau Jaag, jetzt wünsche ich Ihnen aber noch einen schönen Abend + bleiben Sie politisch am Ball. Um die von Ihnen in Hüfingen beklagte Meinungsfreiheit kann es, so denke ich, nicht so schlecht bestellt sein. Sie leisten jedenfalls einen eindrucksvollen und beredten Gegenbeweis. Chapeau + frdl. Grüße M. Trippen
Vielen Dank Herr Trippen – auch für die Erklärung.
Leider haben Sie nur von einer Petition geschrieben, aber die inhaltliche Ausrichtung, wie nun Schulbildung besser gehen soll, blieb mir fern. Daher wäre bei sowas mehr Konkretes durchaus hilfreich.
Vielleicht besser die Nummer anrufen und mit denen direkt sprechen. Ich glaub nicht, dass die hier mitlesen.
Und Verzeihung, ich hab ich E-Mail Adresse vergessen: dagi.schaefer@mountaintools.de
Hallo Frank, Sie haben recht, es ist wichtig, wie Schule gut gestaltet werden kann! 40 Jahre Erfahrung als Lehrerin, die sich immer persönlich engagiert hat, haben aber gezeigt, dass die besten Absichten scheitern, weil es kein zeitgemäßes Personalkonzept gibt, das ein professionelles Arbeiten ermöglicht. Ohne diese Grundlage brauchen wir nicht weiter über Visionen zu reden (die mir sehr am Herzen liegen). Im Moment ist die Situation so, dass noch nicht einmal für eine ausreichende Unterrichtsversorgung gesorgt ist.
Hier zwei Lesetipps:
https://www.boell.de/de/2021/08/18/neue-lernkultur-fuer-alle-schulen
Herzliche Grüße
Dagmar Schäfer
Sehr geehrter Herr Mauz,
den aktionsbeflissenen Gut-Menschen mimen, ist eher was für das Reich poetischer Ideale, hilft aber den Betroffenen beileibe nicht weiter. Auch wenn die Philippika noch so engagiert (wennglich auch sprachlich invalide) vorgetragen wird. Freilich hat Herr Schwager Recht und ganz offenichtl. den richtigen Nerv gertroffen..
Es erstaunt mich jetzt doch sehr, dass gerade Sie sich auf die Seite des Bürgermeisters schlagen und hier Ehrenamtliche mit Vorwürfen des unsinnigen Aktionismus beleidigen.
Ich verstehe nicht, warum finden Sie hier Solidarität so schlimm?
Meiner Meinung nach sind Menschen, die sich nur um ihren eigenen Blumentopf kümmern eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie.
Es ist fantastisch, was hier innerhalb von vier Tagen ohne Hilfe auf die Beine gestellt werden konnte. Mir zumindest macht es Hoffnung.
Gerade in Hüfingen erfordert es inzwischen Mut überhaupt den Mund auf zu machen.
Herr Schwager
Absurd, nach ihrem Wort, infam und hinterlistig nach meinem Wort, finde ich, dass den aus dem Inferno geflohenen Frauen und Kindern, die alles, auch Freunde, Angehörige und Mitbürger, verloren haben, gefühlskalt und scheinheilig ins Gesicht geschleudert wird, was sie, ” zu Recht” an Segnungen unserer Wohlstandgesellschaft erwarten können. Und das am 2. Tag ihrer Ankuft, wo der Schrecken noch in den Gliedern steckt. Wer in die Gesichter dieser Menschen geschaut hat, was ihnen, H. Schwager, durch ihr ausgeprägtes ökologisches Gewissen bezüglich Fahrdienst ja verweigert wird, wie dankbar und gerührt gerade die Kinder und Mütter diesen menschlichen Freundschaftsdienst an diesem Nachmittag angenommen haben, kann die ganz grosse, anrührende, unbürokratische Geste, der Neudinger, der Sumpfohrener, des DRK, der Baaremer und vor allem der selbstlosen, hochgeachteten Familie Lisanne und Martin Schöndienst nicht hoch genug einschätzten und loben. Capeau Euch Allen !
Zu dem hochgelobten Ergebnis kommt auch der SWR 3 beim Beitrag in “Aktuelle” gestern Abend. Sumpfohren gilt landesweit als löbliches Vorbild.
H. Schwaiger, haben sie mal nachgedacht wie ökologisch Putins Krieg ist, ob die Fluchtanreise von 2 Millionen Menschen ökologisch war und ist, ob die Hilfskonvois, die demnächst z.B. von Wolterdingen in die Ukraine gehen, ökologisch sind ? Ob die weltweite Hungerkathastrophe, die Putin verursacht hat, ökologisch ist ? Ob der Oligarchen Luxus ökologisch ist ? Entgangen ist ihnen sicher auch, dass Sumpfohren nicht am öffentlichen, für Hilfsempfänger kostenlosen, Ringzug liegt. Im ziemlichen Nahverkehrsschatten. Und dass ihre erwähnten, erfahrenen Sozialhilfeempfgänger die verschlungenen Fahr- und Dienstwege viel besser kennen dürften als Neuankömmlinge aus der Ukraine. Die Geflohenen wussten gerade mal, dass das Dorf, wo sie gestrandet sind, Neudingen heisst.
Sicher ist, dass die Baaremer und die Hieronymus Leser ihren schäbigen Hinterhalt erkannt haben.
Aus Erfahrung weiss ich, wie die Reaktion ist: Alles ein grosses Missveständnis, aus dem Zusammenhang gerissen und nichts von ihrer subtilen fremdenfreundlichkeit kapiert.
Hubert Mauz
Danke Herr Mauz. Sie haben so recht und es auf den Punkt gebracht.
Den Geflüchteten sollte jegliche sinnvolle Unterstützung angedeihen.
Zu Recht haben alle Flüchtlinge aus der Ukraine In den ersten drei Monaten ungekürzte Sozialhilfe als „Überbrückungsleistungen“ nach § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII einschl med. Versorgung beim Sozialamt. Nach Ablauf der drei Monate dann reguläre Sozialhilfe nach SGB XII vom Sozialamt.
Außerdem fahren sie kostenlos mit Bus und Bahn.
Einen “Fahrdienst” empfinde ich als absurd. Auch anderen Sozailhilfeempfängern wird zurecht zugemutet, selbständig von A nach B zu kommen. In Zeiten des Klimawandels muß nebenbei auch nicht jede Fahrt mit dme PKW durchgeführt werden.
Wer helfen kann und will, sollte lieber Geld spenden. Daran mangelt es nämlich nicht nur in der Ukraine sondern gerade in Polen, das aktuell und wohl auch in Zukunft die Hauptlast der Flüchtlingskrise trägt. Die freie Welt sollte zusammenhalten, aber doch nicht mit solchem Aktionismus.
Um welche Art Fahrdienst handelt sich es denn?
mit freundlichen Grüßen
Es ist halt so, dass etwa 50 Menschen in Neudingen und Sumpfohren ohne Auto und Geld sozusagen festsitzen. Jeder kann da tun, was halt so geht. Sie können sich auch direkt beim Rotkreuz melden, was genau noch benötigt wird: info@drk-huefingen.de
ok vielen dank
Auch wenn ich Großprojekte gundsätzlich nicht mag, weil mir da viel zu viel Geld im Spiel ist, so mag ich doch den Anblick gewaltiger Industrieanlagen.
Aber gerade im Hinblick auf Energiesicherheit ist mir absolut nicht klar, warum die Solartechnik von der Politik so vehement abgebockt und zerstört wurde.
Warum wurde dies den Chinesen überlassen?
Warum ist es nach wie vor so schwierig Solaranlagen auf Dächern, Straßen und Industrieanlagen zu installieren?
Wir haben die Technik und den Platz dafür and Orten die eh schon zubetoniert sind. Genau dort, wo Energie benötigt wird.
Warum wird hier zusätzlich Natur zu betoniert?
Warum wird nicht das genutzt was wir schon haben?
Warum werden kleine Projekte nicht gefördert?
Kleine Projekte bräuchten nicht mal Förderung, es würde schon reichen, wenn sie nicht durch ein Dickicht an Bürokratie behindert werden.
Wo ist die Grüne Partei hier?
Wie wäre es mit Bürkokratieabbau?
Do, wo dä Hifinger Wasserturm stoht, waren drumherum Baracke. Min Vater hät dert vorem zweite Weltkrieg sin “Reichsarbeitsdienst” verrichte miesse und beim E-Werk in dem Breg-See s´Schwimme gelernt. Nach der verlorene Sudentenheimat hat er sich nach Brilinge durchgschlage und 1946 mei Mutter (geb. Kromer vo de Kirchstross g´hieirotet. Ab 1949 hot er bi de Bahn in Hiefinger gschafft.
I denen Baracke hot au en guete Klassekamerade, Hartmut Streng, als Spätaussiedler vo Pole gschafft. Er hat mir viel von de Landschaft und Natur beibrocht (Fische fange mit de bloße Händ). Er hot au sehr gut Fuessball spiele kenne. Leider weiß i net, ob er no lebt und sich so guet an mi erinnert wie ich an ihn.
Das “E-Werk am Breg-See” ist an der alten Seemühle, die es schon lange nicht mehr gibt.
Ech woass es scho no; wo mir als Kinde auf de Galgeberg zum Fussballplatz gange sind. No ha ich au de alte Hochbehälter gseäh.
Siegbert Schlor, 74 Jahre alt, von 1956 bis 1964 Hüfinger Bürger (zuvor Bräunlinger).
Herzlichen Dank für den sowohl optisch als auch musikalisch stimmungsvollen Beitrag!
https://www.mariazweipunktnull.de/frauenbilder/
augen-, ohren-, spruechleschmaus !
narro, narro, narro !
aaregend scheene stimmungsbilder, dankschee
:
Das deutsche Waffengesetz gilt als eines der strengsten der Welt, soweit mir bekannt gibt es nur wenige Länder, die noch mehr Bürokratie und faktische Anforderungen an diesen Besitzstand klemmen.
Man sieht an diesen grausamen Beispielen jedoch, dass es immer noch Luft nach oben gibt. Sicherlich kann hier eine sachliche Debatte geführt werden, aber genau die genannte Frage sollte essentiell behandelt werden: Was muss geschehen, damit ein Waffenschein entzogen wird?
Wie kann eine Jagdgenehmigung wegen Wilderei entzogen werden und aufgrund dessen nicht mindestens eine Überprüfung der charakterlichen Eignung für den Waffenbesitz des Besitzer stattfinden? Eine mehrmonatige Sperre wäre vielleicht ein angemessener Kompromiss.
Kleines Update: Gerade werden die gefällten Bäume mit Motorsägen bearbeitet. Mehrere Personen sind mit Traktoren und Scheinwerfern auf dem Feld zugange. Warum erledigt man diese Arbeit erst nach Anbruch der Dunkelheit?
Vielleicht weil Menschen tagsüber arbeiten und deshalb keine Zeit haben ? Oder aber auch , weil es im Winter generell etwas früher dunkel wird als Im Sommer, entgegen vielleicht anderer Meinungen ? 😉 man sollte jetzt vielleicht nicht mit aller Gewalt versuchen das ganze noch mehr als nötig auf zu bauschen und Zusammenhänge suchen, wo vielleicht gar keine sind.
Ich sehe hier kein Aufbauschen. Vorteilsnahme und Verstoss gehen Verordnungen sind kein Kavaliersdelikt.
“… zu Bauschen …”
Echt witzig in dem Zusammenhang.
A propos auf zu bauschen:
Es wäre doch interessant zu wissen wieviel der Bgm an Geld und Länderein verspochen hat. Immerhin ist dies ja das Geld und Land aller Hüfingerinnen und Hüfinger mit dem das Streuobst platt gemacht wurde. Bei dem Aufwand den Sie betreiben, muss da eine enorme Summe verspochen sein.
Oder stehen Sie aus Spaß nachts aufm Acker, um uralte Bäume, Fledermäuse, Bilche und unzählige Insekten zu vernichten? Komisches Hobby. Oder was für Zusammenhänge meinen Sie? Ist das alles nur zufällig passiert? Halt so mausgerutscht?
Ich finde Gier auf Kosten aller sehr bedenklich. Und denken Sie daran: Früher oder später sieht jeder warum die Bäume weichen mussten. Spätestens wenn wieder angeblich Geld fürs Aquari fehlt, fällt Ihnen diese Gier auf die Füße. Aber wie man so schön sagt: “Gier frisst Hirn”
Hallo Frau Jaag,
ich selbst schließe mich der Meinung an das eine Erhaltung notwendig gewesen wäre.
Alleine die Tatsache das wir bei den Bienen, wieder bedingt durch einen absolut unnormalen Futtermangel in den Sommermonaten, wieder unglaubliche Völkerverluste haben treibt mir die Tränen in die Augen. Mißstände dürfen und müssen aufgezeigt werden, keine Frage.
Aber auch die Art und Weise wie man damit umgeht sollte im Vordergrund stehen.
Wenn also kommentiert und unterstellt wird das die Sägen abends laufen aus niederen Beweggründen so halte ich eine solche Information einfach schlicht und einfach für unnötig . Die Bäume wurden ja schon umgesägt, alle wissen es, was also macht es besser jetzt noch zu spekulieren warum die Bäume nachts oder mittags dann noch in kleine Stücke zersägt wurden ? Zudem sorgt es dafür das die Gemüter noch mehr aufgeheizt werden.
Das hat etwas davon, das wenn ich jemanden schon umgehauen habe ich noch nachtrete wenn er schon am Boden liegt und das muss nicht sein.
Viele Grüße
Na ja, fragt sich wer wohl am Boden liegt?
Und jetzt einfach sagen, die Bäume sind ja tot aus und fertig, ist genau das was der Bgm beabsichtigt. So hat es die letzten paar Mal ja auch funktioniert. Im Hinterzimmer Tatsachen schaffen und bezahlen dürfen es die anderen.
Ein gewähltes Mitglied des Hüfinger Gemeinderates, das über den Schutzstatus von Streuobstwiesen Bescheid weiß (Der Fall der gefällten Obstbäume in Fürstenberg wurde auch im Gemeinderat thematisiert!), verstößt VORSÄTZLICH und wieder besseren Wissen gegen geltendes Recht.
So jemand hat meiner Meinung nach sein Recht im Gemeinderat mitzuwirken verwirkt. Sein Anstand, sofern er überhaupt welchen besitzt, was ich auf Grund seiner Tat bezweifel, müsste es ihm eigentlich gebieten mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückzutreten!
Im Rahmen der letztjährigen Diskussion in Hüfingen hiess es noch: “Nur die besten und beliebtesten Bürgerinnen und Bürger werden in den Gemeinderat gewählt”. Sollte mal neu diskutiert werden.
Da kann man Ihnen beiden nur zustimmen. Kann man nicht öffentliche Beschwerde erheben?
Es ist schon beachtlich, wie die eigene Gier Schätze untergräbt, deren Existenz über Jahrzente bestand. Diese Bäume dürften gut und gerne 80-100 Jahre (oder noch mehr?) alt gewesen sein. Die Nachwelt? Wozu sollen Kinder solche Bäume erleben können, wenn der “Pappe” ihnen stattdessen doch hunderttausende Euros hinterlässt? Wer braucht eine lebenswerte Umwelt, ein gesundes Ökosystem, wenn er stattdessen Bares auf dem Konto hat?
Er möge seinen Sarg mit Geldscheinen polstern, der gute Wutbürger, und seinen Nachkommen nicht mehr hinterlassen als die Gier, die ihn zu solchen egoistischen Taten verleitet hat. Ganz prima, ihr gierigen Egomannen. Diese Leute sind wahrlich sich selbst die nächsten.
Ein ungemeiner ökologischer und sinnlicher Verlust, der einigen kleingeistigen Bewohnern Hüfingens scheinbar schlicht nicht begreifbar ist, allen voran dem Besitzer dieses Grundstückes, entzieht er sich doch dem Erkenntnishorizont dieser intellektuell schwach pigmentierten „Landwirte“.
Es gleicht einem Verbrechen, dass dieses wertvolle Biotop zugrunde gerichtet wurde…
Bauland, Bauland und nochmal Bauland.
Ab welcher nächst erreichten Mindesteinwohnerzahl erreicht der Chef der Stadtverwaltung (das Wort Bürgermeister kommt mir hier nicht über die Lippen) eigentlich die nächsthöhere Besoldungsgruppe? :thinking:
Gar n7cht
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wie mir zu Ohren gekomme idt wohnen Sie im Neubaugebiet auf Hohen. Da würde ich mal die Füße still halten. Diese Fläche wurde früher von der Landwirtschaft zur Ernärung unserer Bevölkerung genutzt. Wie Sie den Bildern entnehmen können handelt es sich um Morsche Bäume, die in dem Fall von dem Grundstücksbesitzer gefällt wurden um die Sicherheit aller Lebewesen nich zu gefährden.
Mit einer Lüge über Verkehrssicherheit werden Sie hier nicht durchkommen. In den Baumhöhlen die ich fotografiert habe sind Tiere verreckt die da überwintern, u.a. Fledermäuse.
Dass die Bäume nicht krank waren sieht man daran, dass sie nicht mal unter roher Gewalt gebochen sind.
Mit der offenen Gier scheißen die Männer hier auf alle Kinder in Hüfingen und auch auf den netten Herrn der vor langer Zeit die Bäume gepflanzt und immer gut gepflegt hatte.
Nach Fürstenberg wissen die Männer auch ganz genau, dass dies verboten ist. Nur die Strafe ist halt viel zu gering. Wer bezahlt? Der Bürgermeister?
Am Ende bezahlten dies die Bürgerinnen und Bürger von Hüfingen.
Aber Haupsache die Männer bekommen den Hals voll. Endlose Gier auf Kosten der nächsten Generation.
Mehr nicht.
Hallo Herr Markus …,
vor kurzem haben diese wertvollen Bäume folgende Sachverständige besichtigt:
Die Geschäftsführerin des BUND, der Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes des Schwarzwald-Baar-Kreises und der ehemalige Sprecher des BUND VS (Urgestein des Naturschutzes) und haben sie für schützenswert erachtet.
Der Vater, des jetzigen Eigentümers, der diese Bäume gehegt und gepflegt hat, würde sich im Grab herumdrehen, wenn er das Resultat sehen würde!
Peter Albert
OV Grüne Südbaar/Stadtrat
Sehr geehrter Herr “Markus”,
Ihren Kommentar habe ich leider erst jetzt gelesen. Andererseits ist er ohnehin nicht lesenswert, wenn ich Ihre Mär der morschen Bäume lese.
Ja, es ist richtig, dass ich im Neubaugebiet wohne, aber nicht auf einem eigenen Grundstück. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus zur Miete. Gut, natürlich steht auch das wahrscheinlich auf einem ehemaligen Acker. Ich weiß auch nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hier ein Neubaugebiet zu erschließen, denn als ich hergezogen bin, gab es das schon. Aber seien sie versichert, wenn es nicht unumgänglich gewesen wäre, wäre ich sehr gerne an meinem Heimatort geblieben, wo ich auf einem Grundstück wohnte, dass zumindest schon 1934 durch meinen Großvater bebaut wurde. Damals natürlich auch ein Neubaugebiet.
Im vorliegenden Fall geht es jedoch um eine Schaffung von Tatsachen, die auf nicht rechtmäßiger Grundlage beruht. Von daher ist Ihre Anspielung ein Vergleich von Birnen und Äpfeln.
Und wenn Sie in Zukunft meinen Namen richtig schreiben würden, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Abschreiben werden Sie ja wohl noch können!
Es ist eine Schande wie in Hüfingen die Natur mit Füssen getreten und nach Gutsherrenart vorgegangen wird..Wann wachen noch die letzten auf?
Das ist eine großartige Chance für Hüfingen, die hoffentlich genutzt wird, um infrastrukurell die Möglichkeit für Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch die heimische Gastronomie kann davon profitieren, wenn man die Möglichkeiten schafft. Wäre schade und geradezu sträflich, wenn das Geld in die umliegenden Ortschaften abfließen würde.
Wir haben gleich zwei Anträge für einen Ausgleich stellen müssen.
Der erste wurde so illegal vom Bürgermeister abgeblockt, dass sogar die Kommunalaufsicht eine Rüge erteilte und der zweite wurde vom Gemeiderat abgelehnt. Dies alles wurde vom Südkurier ignoriert.
Es gibt keinen Ausgleich! Selbst das Pflanzgebot von richtigen Hochstämmen wurde abgelehnt und der Bürgermeister hat sich sogar lustig gemacht, als Peter Albert deshalb fragte. Auch war der Beschluss für das Neubaugebiet alles andere als einstimmig.
All dies wurde vom Südkurier genau so ignoriert, wie die Schweinerei am Behlaer Weiher. Ignorieren ist eigentlich besser, als alternative Fakten wie beim Lidlzentrallager und jetzt mit der Behauptung wir wären zufrieden mit dem Abholzen der Streuobstwiese.
Ein alternatives Angebot zu den bisherigen wäre aus meiner Sicht großartig. Ich kenne einige Eltern, die weite Fahrwege auf sich nehmen, um Kinder in andere Einrichtungen mit alternativen Konzepten zu bringen. Dabei geht es in erster Linie nicht um das religiöse Angebot sondern vielmehr um die Haltung sowie die konzeptionelle Schwerpunktarbeit der Träger.
Obwohl wir ländlich leben, sind die Kitas mittlerweile sehr große zentrale Einrichtungen. Zudem haben viele Kinder trotz dem Leben in Nähe zur Natur im Alltag wenig Gelegenheit, diese zu genießen, auch wenn Waldtage/ Bauernhofbesuche zwischenzeitlich überall zum Konzept gehören. Wenn ich nun die Planungen zum Bau einer Kindertagesstätte nahe der B31 höre, dann blutet mir ehrlich gesagt das Herz.
des isch halt wieder mol ä guäti idee gsi und s beschd isch däbi – das mer bim läsä mol wider uff idee kunmt d homät genauer zu betrachtä !!
Mi Mundart isch zwar sch ä weng verschtaubt aber ich hoff ihr verstond des alli :smiley:
Wichtiger Gedanke. In Bräunlingen z. B. wird es ab März einen Bauernhofkindergarten geben. Innovativ und absolut toll!
Ja, hört sich toll an. Wer ist der Träger, die Stadt?
So wie ich es im Südkurier gelesen habe ist es ein freier Träger, der dann einen ähnlichen Vertrag mit der Stadt hat wie die Kirchen
Die Trägerschaft übernimmt Kita Natura, ein Verein, der sich auf Naturkindergärten spezialisiert hat. Auf der Website von Kita Natura gibt es viele Infos.
Super Sache das, vielen Dank!
Für alle Interessierten, hier noch der link https://kita-natura.de
Da ist man moderner und zukunftsotientierter aufgestellt. Daher sind Vergleiche im sogenannten Städtedreieck nicht realitätsnah, weil Hüfingen in seinem Familienansatz nicht nur hinterherhinkt, sondern gerade gar nicht zum Rennen angetreten ist.
Der nun neu definierte Standort Zieglesche II erfüllte bei der Standortsuche schon gar nicht die Lärmschutzanforderung von 55 db. So heisst es beim Standortvergleich mit Hohen II: laut der Stellungnahme
von Gfrörer Ingenieure vom 15.02.21
liegen die Schallpegelwert darüber. Für eine Stadt die es oft so genau nimmt, ist eine Grenzwertüberschreitung eine Frechheit gegenüber den Bürgern, den Eltern und den Kindern. Liesst man die Gesamtaufstellung wird am nun angedachten Standort die Ortsrandlage und die Nähe zur Natur hervorgehoben. Liebe Rätinnen und Räte. Vor wenigen Wochen wurde dieses Gebiet als Gewerbemischgebiet definiert. Damit erübrigt sich die Ortsrandslage und Nähe zur Natur. Eine tolle Ortsrandslage, wenn dort dann bald Firmen sich ansiedeln sollen, die vielleicht in der Bauart des jetzt schon bestehenden Elektrobetriebs vielleicht auch noch produzieren. Wie es dann mit der Grenzwertüberschreitung aussieht, bleibt abzuwarten. Aber machen Sie ruhig so weiter mit der Unsinnigkeit kurzgedachter Planung. Im Übrigen: das seit Jahren nicht gelöste Problem eines Jugendhauses wäre nun in greifbarer Näher, hätte man die Phantasie eine Kombi aus Kita und Jugendarbeit zu sehen. Die Themen gehen nämlich in der Tagesstruktur aneinander gut vorbei. Aber sicher wieder nicht umsetzbar, weil sie doch so gerne die billigste Lösung suchen und nehmen. Oder ist nun das Argument, dass wir nach Weggang des Jugendreferenten und der damit hervorgerufenen Sprengung der Jugendarbeit gar keine Anlaufstelle für Kinder- und Jugendliche mehr brauchen? Gute Kinder- und Jugendpolitik und damit einhergehen ein zukunftsgewandter Blick für Familien geht anders. Das Thema hätte man mal in der Bürherbefragung einbringen sollen.
Sind die neu ausgeschriebenen Stellen zur Kassenleitung eine Konsequenz der GREENSIL-Affäre. Wenn ja, ein trauriges Zeugnis und Bild für den Chef der Verwaltung und sogenannten ersten Bürgers der Stadt. Das wäre also die gelebte Fehlerkultur, wo man sich vor und hinter die Mitarbeitenden stellt. Mal sehen was noch kommt in Sachen GREENSIL. Denn so bleibt es im Bürgergedächtnis und die Attraktivität als Arbeitgeber schwindet.
Während anderenorts überall die Jahrmärkte abgesagt werden und Schausteller klagen, dreht sich in der Hüfinger Verwaltung wenigstens das Personalkarussell munter lustig weiter. 😀
Mal ganz davon abgesehen, dass es sich um eine stupide Tätigkeit unter miserablen Arbeitsbedingungen handelt:
LKW-Fahrer leben noch dazu enorm ungesund. Schon in der Londoner Doppeldecker-Studie in den 1940er Jahren haben Forscher festgestellt, dass die Fahrer der Busse häufiger an Herzkrankheiten litten als die Kontrolleure, die sich bewegten. Dr. med. Michael Nehls schreibt in seinem Buch “Alzheimer Lüge” über die Studie:”Die Busfahrer saßen während ihrer Arbeitsschichten bis zu 90 Prozent, wohingegen die Schaffner meist standen (was in einem fahrenden Bus ständige körperliche Aktivität erfordert). Zudem bewältigten Letztere pro Schicht etwa 600 Stufen. Als die Londoner Transportgesellschaft Morris die Uniformgrößen ihrer Angestellten übermittelte, wurde ihm schnell klar, dass der beobachtete gesundheitliche Effekt in jeder “Gewichtsklasse” galt: Ganz unabhängig vom Körperumfang war das Herzinfarktrisiko bei stehend verrichteter im Bus stets geringer als bei sitzender.”
Mittlerweile konnten weitere zahlreiche Studien diesen Zusammenhang bestätigen.
Übrigens spricht man fast nur noch in Hüfingen von einem “Behindertenbeauftragten”. Fortschrittliche Gemeinden nehmen die Antidiskriminierung und Mitbestimmung ernst. Es gibt also viele Männer, die von Menschen mit Behinderung sprechen und sich hier sogar einsetzen. (Ganz vorne möchte ich dankbar Niko Reith erwähnen).
Korrekt wäre also “Beauftragter für Menschen mit Behinderung”. Wobei meiner Meinung nach, dies auch durchaus eine Frau machen könnte, oder vielleicht sogar ein Mensch mit Behinderung.
Aber was schwätz ich wieder für Zeug….
Als Weihnachtsgeschenk habe ich von meiner Tochter das Buch „Gretas Weg – Stationen einer bewegenden Reise” geschenkt bekommen über das ich mich sehr gefreut habe. Es ist schon sehr beeindruckend was so ein „kleines Persönchen“ wie Greta in ihrem jungen Leben schon bereits bewegt hat.
Der Inhalt beleuchtet die Zeit zwischen August 2018 und März 2020. Im Juni 2019 hatte ich sie in Stockholm vor dem Reichstag im Rahmen einer kleinen Kundgebung gesprochen. Das war ein besonderes Ereignis und ein bewegender Moment.
Abschließen möchte ich mit zwei Zitaten aus dem neuesten Buch über Greta Thunberg:
Man muss sich selbst Ziele setzen und sagen: „Ich werde alles tun, was ich kann“ und dann tut man es. Und dann kann man sagen: „Ich habe das getan, was ich konnte.“
An die Politik gerichtet:
„Wir brauchen Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hören.“
In diesem Sinne wünsche ich allen Leser*innen des Hieronymus ein gutes neues Jahr mit viel Erfolg.
Die Ergebnisse dieser Studie der Yale University dürften das Totschlag-Argument der Elektroauto-Gegner wohl endlich hinfällig machen:
“Das Überraschende war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren”, sagt Yale-Postdoktorandin Stephanie Weber. “Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge diese nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt.”
https://efahrer.chip.de/news/wie-umweltfreundlich-sind-e-autos-elite-uni-widerlegt-totschlagargument_106792
Sehr geehrte Frau Dr. Jaag,
als geschichtswissenschaftlich gebildeter Mensch, habe ich mir, animiert durch Ihren Artikel, wieder einmal die, von Ihnen als „Nazimachwerk, das zum Glück keiner liest“ beurteilte, Behlaer Ortschronik angeschaut (erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Egon Bäurer, Fridolin Kaiser, Behla. Stadtteil von Hüfingen. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Hüfingen 1989. / basierend auf: Alfred Hall, Behla. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Donaueschingen 1958.). Ihre Beurteilung dazu kann ich nur sehr eingeschränkt teilen. Zwar sind einzelne Passagen aus der Originalauflage durchaus kritisch zu sehen und würden heute, um einen nationalistischen Anklang zu vermeiden, so nicht mehr geschrieben werden, doch muss dazu auch die noch sehr konservativ geprägte Zeit der Entstehung (1958) beachtet werden, die zudem nicht gerade für die Qualität ihre (geschichts)wissenschaftlichen Werke bekannt ist. Die direkte Zeit des Nationalsozialismus beschreibt der Autor, Alfred Hall, ohne näheres über dessen Biografie zu wissen, meiner Meinung nach eher neutral, wenn auch etwas ausweichen, wenn es um konkrete Personen vor Ort geht, was verständlich ist, da diese wohl damals noch lebten. Ihre Meinung, dass die Chronik ein „Nazimachwerk“ sei, finde ich jedenfalls etwas überzogen, zudem wenn nicht deutlich gemacht wird, dass sich dies auf die Arbeit des ursprünglichen Autors (Alfred Hall) und nicht auf jene der Autoren der Erweiterung von 1989 (Egon Bäurer und Fridolin Kaiser) bezieht, die Sie ja wohl kaum gemeint haben können.
Selbst wenn ich Ihrer Beurteilung Recht geben müsste, frage ich mich, warum nicht auch Hausen vor Wald schwer an seiner Chronik schleppen muss, die in der ursprünglichen Auflage nur zwei Jahre nach der von Behla vom selben Autor erschienen ist und ebenfalls später unrevidiert, jedoch erweitert neu aufgelegt wurde (Originalauflage: Alfred Hall, Ortschronik von Hausen vor Wald, Schriften des Landkreises Donaueschingen 18, Hausen vor Wald/Donaueschingen 1960/61. / erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Herbert Petzold, Emil Schelb, Ortschronik von Hausen vor Wald. Stadtteil von Hüfingen, Hüfingen 1992.).
Vielen Dank für den Kommentar!
Ja, Sie haben Recht. Es ist schon lange her, dass ich die Chronik von Behla gelesen habe. Da ist mir nur mein Ärger über Alfred Hall im Kopf geblieben. Er war sicher Zeitzeuge und hat alles aus dem Blickwinkel eines “guten Nazis” geschildert. Dies erscheint heute sehr verstörend und auch geschichtsverzerrend. Ich hatte damals seine Aussagen mit Wikipedia Einträgen verglichen.
Und es stimmt auch, ich habe die Chronik von Hausen vor Wald gar nicht und auch nie gelesen.
Hier hatte ich mehr die Bücher über Fürstenberg im Kopf. Einziger Ortsteil ist dann wohl falsch.
Irgendwie kam da mein Wunsch durch, dass dies mal jemand ändert. Also, dass Behla (und auch Hausen vor Wald) eine gute Chronik bekommt.
Alle Ortschaften und auch Hüfingen sind momentan verwaist, was Historiker betrifft. Das finde ich traurig. Wir hatten viele große Männer hier, die tiefe Löcher hinterlassen haben.
nach nicht mal 12 std. veroeffentlichung, gehen spassige geschichten zur ergaenzung ein. dennoch sollte man die 60 jaehrige erzaehlung aus dem jahr 2015 nicht ueberarbeiten, sondern hiermit abrunden.
leander “lex” binder weiss zu berichten, dass im sommer 1945 schon, praeventiv auf die schneereichrn nachkriegswintet hin, das unbewachte ex -wehrmschtsarsrnal im pfaffental gebluendert wurde. das erklaert die hohe weiss-gruene skiausstattung der eschinger und aufener und meinen schopffund von 1955.
wolf hockenjoos will im hochschwarzwaelder st. maergen auch mit weiss- gruen skiern seine karriere begonnen haben. aber er betont ausdruecklich: nicht mit gummistiefeln.
rudi boll hat aber in blasiwald auch mit gummistiefel begonnen. aber mit koepfer ski, spaeter mit ski hirt sprunglatten.
so weit in den waelderwald hat sich das beutegut aus dem pfaffentalarsenal dann doch nicht wie pulverschnee zerstauebt.
gerne erwarten wir weitere, spassige erhellungen. zur skinostalgie.
uebrigens dueften gummustiefel z.zt. auf der hochgradigen foehn- baar wieder eine gute wahl sein.
hubert mauz
Lieber Frank,
schon seit Jahren wurden die Weichen in Sachen Kindergartenstandorte leider falsch gestellt. Auch hier sind Parallelen zur unechtem Teilortswahl erkennbar.
Dies liegt bei den Kitas zum einen an der sehr konservativen Stadtverwaltung und zum anderen auch an der kirchlichen Trägerschaft.
Ich habe mehrfach auch im Namen der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION versucht,
die alten Krusten gerade in Richtung Nachhaltigkeit und Flexibilität aufzubrechen. Hier denke ich an sogenannte Natur- bzw. Waldkindergärten, die keine großen baulichen Aufwände und Folgekosten verursachen. Dies stieß aber beim Bürgermeister, beim kirchlichen Träger sowie bei den anderen Fraktionen im Gemeinderat auf völlig taube Ohren. Übrigens, mit Betroffenen wird in der Kommune selten gesprochen, meist erst, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“.
Niemand will etwas Neues wagen. Hüfingen hinkt in vielen Bereichen und gerade in Sachen Nachhaltigkeit und Weitsicht schon lange hinterher. Dies kann nur durch starkes Bürgerengagement verändert werden.
Mehrgeschossige Gebäude in der Stadt sind deutlich besser, als einstöckige Bungalows oder kleine graue Häuschen auf der ehemals grünen Wiese, bzw. abgeholzten Streuobstwiese. Die Kernstadt von Hüfingen zerfällt zunehmend und verkommt zu einer reinen Durchgangsstraße. Dies scheint von den “weitsichtigen” Männern (wie sie gestern mehrfach von sich gesprochen haben) so gewollt sein.
Mit Ziegeleschle meinte er nicht das neue Gewerbegebiet, sondern ein super geheimes Wohngebiet. Das darf ich aber nicht sagen, da es, wie gesagt, super geheim ist. Wie fast alles was die Männer planen. Im Hinterzimmer abgesprochen und in nicht öffentlicher Sitzung von den Herren ganz geheim stundenlang und “weitsichtig”, wie sind sind, plattsiniert. Die Arbeit macht ein Herr Ingenieur für gutes Geld. Irgendwann erfährt dann der schnöde Bürger oder die olle Bürgerin davon, spätestens bei Baubeginn.
Die Kita in Behla hat keine vernünftige Zufahrt, da dem Ortschaftsrat von Behla eine Straße verweigert wurde. Das neue Wohngebiet darf nicht gestört werden durch an- und abreisende Kinder. Sowieso, es könnte ein toller Bauplatz verloren gehen, da ja mehrgeschossiges Bauen in Hüfingen den Menschen in den Augen weh tut.
Als Spross einer alten Hüfinger Familie erhielt ich 1967 einen Studienplatz für Medizin in Hannover. Beim Vorphysikum in Botanik schaute der Prüfer Prof Popp in meine Unterlagen und sagte: “Sie kommen aus Hüfingen, kennen Sie Dr. Sumser ?
Nachdem wir uns über die Orchideen in Hüfingen und den Sumsergarten in Freiburg unterhalten hatten, war der erste Prüfungsstress schon gelaufen.
Axel hält keine langen Reden, sondern er handelt. Das beste Beispiel dafür, dass es allen besser gehen kann, wenn jeder seine vorhandenen Ressourcen nutzt um anderen zu helfen. Weiter so !!
Mit viel Vorbereitung, guter Beobachtungsgabe, künstlerisches und handwerkliches Können,
und mit viel Herzblut,Liebe, Arbeit
gestaltete Ausstellung!!!
Sehr gut gelungen!
Sehr sehenswert.!!!!
Sigrid & Peter
coole Aktion und ja eine Idee die Not tut. laut Schule sollten Geräte von der Schule kommen bis jetzt nur ein Bestellformular, das wieder gelöscht wurde.
Ich finde es so cool was mein Bruderherz mit der Aktion mit PC erreicht hat
:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup: einfach nur super
das ist so super ich freu mich riesig dass diese Aktion von meinem Sohn so eingeschlagen hat.:grin::grin:
Anmerkung zum Artikel: Die drei Wildtierkameras sind gezielt im Gelände angebracht worden als es Sichtungen der Tiere gab. Und der erste Nutztierriss – eine Moorschnucke – durch einen Goldschakal wurde auch schon bestättigt.
Es wurde natürlich KEIN Nutztierriss bestätigt.
Einzig DNA an einem nicht frischtoten toten Schaf mit gänzlich unbekannter Todesursache, an dem ein Schakal mal gefuttert hat.
Warum werden hier schon wieder solche Storys verbreitet?
Robert Gerwig, der geniale Erbauer der Schwarzwaldbahn u. z.T. der Gotthardbahn, in Karlsruhe , II. Kammer Commissionsbericht Bahnbau im März 1870:
“Die Erfahrung bestätigt bereits, dass Orte, welche von keiner Eisenbahn berührt werden, immer mehr zurückkommen, weil sie nicht im Stande sind, mit anderen Orten, die an Eisenbahnen liegen, die Wettbewerbung zu bestehen”.
Aus Romulus Kreuzer, “Das Bregtal” von 1880.
Was heute Autobahnen, Flugplätze, Schnellbahnmagistralen sind, waren die Schwarzwaldbahn, die Höllentalbahn, das Sauschwänzlebähnle, der Bregtäler. Der Auerhahnverhörer hätte Kaiser Wilhelm II die Auerhähne nicht vor die Flinte treiben müssen, wenn der nicht direkt mit dem Salonwagen nach Eschingen gekommen wäre.
“Was wäre wenn”, demnächst mal eine Fiktion über das Rohrhardsberger Tunnelloch und die Wiedergeburt von Brigobannis und der Metropole Hüfingen.
Danke, Herr Hockenjos für diesen Beitrag; ich habe ihn mit großem Interesse gelesen.
Diese kleine aber feine Ausstellung ist absolut sehenswert.
Guten Tag,
ich suche verzweifelt nach wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Viren. Mich interessiert folgendes: Mutieren Vieren um zu überleben und werden deshalb ungefährlich?
Stimmt diese Annahme? Wenn ja, wie kann man diese Erkenntnis auf die nun seit 2 Jahren andauernde Pandemie übertragen?
Wenn diese Annahme nicht korrekt ist, wie kann es weiter gehen? Vor allem in Bezug auf neue Varianten und Impfung die immer neu angepasst werden muss?! (muss sie?)
Fragen über Fragen, ich hoffe sie können mir Antworten!
Liebste Grüße
Anastasia
Wissenschaftliche Arbeiten gibt es sehr viele. Für jeden der viel Vorbildung hat und gut Englisch kann empfehle ich Pubmed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov.
Für Interessierte Laien ist erst mal das Buch von Professorin Dr. Karin Mölling “Viren. Supermacht des Lebens” ganz gut.
Viren mutieren aus gar keinem Grund, oder aus dem selben Zufall wie auch DNA in unseren Zellen mutiert.
Die Evolution habe ich hier versucht zu erklären: https://hmjaag.de/evolution-und-krebs/
Man kann diese Erkenntnis auf die Pandemie übertragen, dass auch diese Pandemie nichts neues ist, es schon viele gab und viele geben wird. Der einzige Unterschied zu früheren Pandemien ist, dass wir nun Impfstoffe haben und Wissenschaftler, die die Viren analysieren.
Ja, es wird immer neue Varianten und immer wieder neue Impfstoffe geben.
Dies haben wir ja auch bei der Grippe. Es wird jeden Sommer auf das Infektionsgeschehen auf der Südhalbkugel geschaut und danach werden die Grippeimpfstoffe entwickelt. Momentan impfen wir sogar gegen vier verschiedene Typen Grippe. Dies wird im Sommer über die WHO kommuniziert und kommt dann über das RKI zu den Ärzten.
Der Unterschied heute – dank dieser Pandemie – ist, dass wir sehr mächtige RNA Impfstoffe haben. Früher mussten wir über Hühnereier gehen, um Impfstoffe zu produzieren. Deshalb oft die Frage nach Hühnereiweißallergien. Dies war ein ziemlich langwieriger Prozeß. Über RNA-Impfungen geht es schneller und auch zielgerichteter mit deutlich weniger Nebenwirkungen – auch da keine Adjuvanzen benötigt werden.
Diese Impfstoffe wurden zwar schon lange entwickelt und sind auch nicht so neu, aber diese Corona Pandemie hat der Forschung einen großen Schub gebracht.
Von daher wäre ich eher optimistisch, noch nie hatte der Mensch so gute Werkzeuge gegen Viren die Menschen krank machen und auch die Krebsforschung ist einen ganzen Schritt weiter gekommen.
Ich hoffe, das war halbwegs klar? Wenn noch Fragen sind, gerne!
Herrlich wie Ingeborg das hinkriegt. Ich gratuliere Ihr zu dieser Ausstellung.
so stellt man sich kompetente, pragmatische, blausieble , spontane, aktuelle, populaer- verstaendliche aufklaerung fuer den buerger vor. und das in einer internet zeitung, dem hieronymus.
gel do gugsch. ?
hubert mauz
Die Zeit der Verbrenner ist abgelaufen. Automobilkonzerne haben den Zahn der Zeit erkannt und geloben, dem Verbrenner den Ausgang zu zeigen. Die Spritpreise sind auf einem Rekordhoch. Wer jetzt ein neues Auto kauft, sollte zum eAuto greifen. Es ist die beste Wahl und das einzig zukunftstaugliche Modell.
Schöner Artikel! Die bildliche Untermalung hat mir noch dazu auch als junger Hüfinger Bürger die beschriebene Atmossphäre näher gebracht. Ich würde mich über weitere Artikel dieser Art und mehr Fotografien freuen 🙂
Sehr interessanter und einfühlsamer Beitrag, der mich nachdenklich gestimmt hat.
Frieden schaffen – ohne Waffen!
Ein Krieg ist heute nicht mehr zu führen – und schon immer nicht zu gewinnen.
Wieviele Kriege haben einen religiösen Ursprung?
Warum segnen die Amtskirchen immer noch die Waffen?
natuerlich hat p. albert recht, wenn er an die kreisreform fehlentscheidung erinnert. wenn sich gebietsreformen nicht an “ethnien”, sprachgrenzen, gewerbe und handelsbeziehungen u. landschaftsgeographischen linien wie fluesse, hoehenzuege und auch religionen orientiert, gehts furchtbar schief. siehe nahost, balkan, tschechien/slowakei, suedtirol, irland, schottland usw.
klar haette der “baarschwarzwaldkreis” die begrenzungen wutach/gutach, hoechst, brend, brogen, eschach. albtrauf, lupfen , himmelberg, aitrach , randen mit den baarstaedten loeffingen, (eisenbach), voehrenbach/furtwangen, st. georgen, villingen, eschach, deisslingen, trossingen, spaichingen, immendingen/geisingen, blumberg behalten sollen.
haette, haette, fahrradkaette.
es braucht halt viel mehr riedlingers.
spaeter mal eine andere fiktion: “breg- valley” u. mega city “brigobannis”.
Sehr anregend und interessant, vielen Dank für die Aufbereitung und Veröffentlichung.
So stellt man sich unterhaltsame, anregende erzaehlungen aus vergangenen baaremer kulturzeiten vor.
Denke frau dr. Speckamp u.myriam jaag u.dem hieronymus-online
Das ist mal eine Idee:thumbsup::smile:
Danke für die schönen Impressionen!
Hallo Herr Hall,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und spannenden Kommentar!
Falls Sie noch andere Personen identifizieren können, lassen Sie es uns gerne wissen – wir würden uns freuen!
Danke, dass du diesen Missstand aufgreifst. Ein Ärztehaus erscheint mir eine gangbare Lösung. Dass man dieses in einer bestehenden Immobilie einrichtet, wie dem Haus Nober, halte ich ökologisch für die beste Lösung.
Was für eine schöne Feuerwehrprobe aus der Hinterstadt Hüfingen ca. 1943 ! Super Klasse! Auf 0:22 habe ich meine Tante Rita Frank, geb. Hall , auf 1.26 der kleine Junge mit den Segelohren, Siegfried Hall, und 5:02 am C – Rohr Rita Hall schwarze hochgesteckte Haare, spontan wiedererkannt. Andere Gesichter kenne ich auch, muß aber erst genauer recherchieren!
Zu diesem Zeitpunkt 1943 kamen alle aus der Metzgerei Oskar Hall, Hauptstr 23 , Hüfingen ,später Gustav Hall, . Rita war die Schwester von Gustav . Dieser war zu dieser Zeit in Frankreich bei der Artillerie, aber auch als Trompeter und Maschinist in der Feuerwehr. Siegfried war der jüngste Sohn von Oskar und Frieda geb. Limberger aus der Hinterstadt. Klasse freut mich sehr!!!
Sehr aufschlussreich, danke für Ihren Beitrag! Ich persönlich finde die Vorschläge allesamt gut und kann nicht nachvollziehen, warum diese keine Beachtung finden
Man müsste dringend etwas gegen die prekäre Situation tun!
Ob sich der Standort Friendenstrasse für so ein Vorhaben eignet, da wäre ich skeptisch , durch den angrenzenden Kindergarten ist dort immer sehr viel los und die Parplatzsituation wäre sich auch mäßig. Jedoch kann ich verstehen wenn man weitere Ärzte nach Hüfingen lotsen möchte.
Wg. dem Leerstand, ich selbts habe Räumlichkieten in Hüfingen gesucht, leider scheitert es i.d.R. an den horrenden Mietpreisvorstellungen.
… des häsch aber schee vezellt. Jo, so isches gsie i de 40-50ger Johr, ich khas bezeuge. Nu, so behend, (hit seit mer flott dezue), wies nette Filmli (wo hesch au des ufftriebe?) zeigt, wars nit grad. Eher e’ mords Schinderei, wenn d’ Sunn abi brennt het, dass es om fascht in Bode druckt hât. Au denkt hitzedag non Mensch me dra, wie d’ Bureknder hond schwer schaffe messe, well die ville schafffige Händ wo im Krieg bliebe sind, hinne und vorne gfehlt hond. Und und und …
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Sehr geehrte Frau Jaag ,
wo bitte geht es denn um Rassismus ?
Wie in meinem Kommentar erwähnt ( und als Vergleich herangezogen ) verbinde ich mit den genannten Begriffen keine negativen oder diskriminierenden Gedanken. Mir aufgrund dessen ein niederes Niveau zu unterstellen finde ich Ihrerseits, gelinde ausgedrückt, doch schon recht arg.
Hallo Frank,
sich über den Begriff “Ortler” aufzuregen kann ich nicht nachvollziehen. Ich selbst bin im Hüfinger Ortsteil aufgewachsen und ich hatte und habe mit diesem Begriff niemals negatives verbunden. Mag aber auch grundlegend daran liegen das ich wenn ich ein “Zigeunerschnitzel” bestelle oder einen “Mohrenkopf” esse keine dikriminirenden Gedanken habe . Man kann sich auch künstlich über einiges aufregen und dabei vergessen das die Welt doch wirklich andere Probleme hat ?
@Simone, ja die Bauplatzpreise wären so oder so gekommen. Ich frage mich ob ohne diese “Bauplatzproblematik” die Thematik der UTW überhaupt so massiv aufgekommen wäre oder sich die neuen Bauplatzbesitzer dann nicht einfach zufrieden zurück gelehnt hätten ?
Sehr geehrter Herr Peter,
auch wenn hier anonymes kommentieren erlaubt ist, möchte ich Sie hiermit auf unsere Netiquette hinweisen https://hieronymus-online.de/netiquette/
Ich werde hier keine Rassismusdiskussion auf diesem Niveau dulden.
Dank und große Freude über die Wiedereinführung der UTW empfinden auch wir, die Initiative125. Die UTW ist die Versicherung der Ortsteile, dass Willkürentscheidungen wie die Preisfestsetzung der Bauplatzpreise in Mundelfingen auf 149 €/qm zukünftig auf demokratischen Widerstand im Gemeinderat stossen werden. Hätte es die UTW schon in 2020 gegeben, wäre uns die Erfahrung einer vom Gemeinderat durchgesetzten Preisexplosion (50% gegenüber 2019) erspart geblieben und wir hätten in den Hüfinger Ortsteilen heute anständige Bauplatzpreise, selbst wenn sie etwas höher ausfallen würden als die immer noch kostendeckenden 88 €/qm, die aktuell die Nachbargemeinde Wutach verlangt. Von der UTW wird die Stadt Hüfingen profitieren, denn jetzt kann man wieder auf Augenhöhe miteinander diskutieren und gemeinsam vernünftige Lösungen suchen und finden. Nochmals vielen Dank an alle Bürger, die über die UTW abgestimmt haben.
Ach Herr Kammerer…….. jetzt lassen Sie das Thema Baupreise aber endlich mal stecken. Bei Bauplatzpreisen geht es nicht um möglichst billig sondern um marktadäquat. Und das sind die Preise, ob es Ihnen gefällt oder nicht (vor allem auch vor dem Hintergrund des aktuellen Niedrigzinsniveaus). Ich bin mir sicher, dass die Preise in einem von “Quoten-Ort’lern” besetzten Gemeinderat zwar heißer debattiert worden wären, aber auch in einem solchen Gemeinderat geht es am Ende um Mehrheiten und um Fraktionen. Sprich die 149 Euro wären auch so gekommen.
Letztlich zeigt sich die gesamt Denke der JA-Initiative in nur einem Satz von Herrn Steinemann “Nun kann die Stadt auf die jahrzehntelange Erfolgsspur zurückkehren.”. Dieser Satz impliziert, dass es zuletzt nicht erfolgreich war. Dieses Bild ist falsch und eine schallende Ohrfeige für alle die sich ehrenamtlich für das Wohl der Stadt engagieren!
Aber egal, messen wir die “Quoten-Ort’ler” an ihren ruhmreichen Taten die dieselben nun ab 2024 vollbringen dürfen!
Liebe Herr oder Frau Simone,
leider zeigt sich im Ihrem Beitrag – den ich wieder mit Spannung gelesen habe – dass Sie als Verneiner der Unechten Teilortswahl sich in ihrer Tonalität als Ablehnender der Menschen aus den Ortsteilen sehen. Denn der Begriff “Ortler” trägt schon eine gewisse Abneigung und Distanz in sich. So habe ich von den Mitbürgerinnen und Mitbürgern derhinzugewachsenen Ortsteile noch nie etwas über “Kernler” oder ebensolche abwertenden Wortjonglagen gehört. Und so hoffe ich sehr, dass nicht jeder so denkt wie Sie, Herr oder Frau Simone. Dennoch kann ich nicht verhelen, dass ich mich auf Ihren nächsten Kommentar schon irgendwie freue. Mit besten Grüßen aus einem Teilort.
“….Meinungen in einer Tonalität zu begegnen….” – möge sich der Autor, mit dem gebührenden zeitlichen Abstand, mal seine eigenen Leserbriefe genau anschauen und prüfen. Wer im Glashaus sitzt…..
Aber der Autor kann sich ja bald beweisen indem er sich aufstellen lässt…. mal sehen wie’s dann in der Praxis aussieht 😉
Ich finde Ihre Kommentare sehr spannend und danke Ihnen für Ihre Meinung. Was an den Leserbriefen des Autors zu bemängeln ist, habe ich jedoch nicht erkennen können. Viele Grüsse und einen sonnigen Start in diese Woche.
Ich gratuliere dem JA-Lager nur bedingt. Denn um welchen Preis hat man gewonnen?
Man hat Gräben gerissen, man hat Hüfingen in der Öffentlichkeit als verstrittenen Haufen dargestellt (wer natürlich nie rauskommt, kriegt das auch nicht mit, was die Leserbriefe außerhalb für eine Wirkung hatten), man hat verschiedene Personen in Beiträgen angegriffen, man hat gute Teilorte und böse Kernstadt gespielt, man hat manchmal die Wahrheit verdreht, und, und, und….. Es war scheinbar jedes Mittel recht, nur um sein Ziel zu erreichen.
Letztlich hat sich, das gehört auch zur Wahrheit, aber nicht die Mehrheit für die Einführung der UTW entschieden. Sondern es war nur die Mehrheit der Wähler. Doch wie viele hat das Thema gar nicht interessiert?
1.195 Wahlbeteiligte haben mit NEIN gestimmt
1.769 Wahlbeteiligte hat das Thema nicht interessiert (anders kann ich eine Nichtwahl nicht deuten)
Das heißt, mit JA haben nur 38,8% aller Wahlberechtigten gestimmt. Somit hat die Minderheit für die Mehrheit entschieden.
Aber sei es drum. So ist Demokratie. Sind wir mal gespannt ob mit den zahlreichen zusätzlichen „Quoten-Ort’lern“ (vermutlich überwiegend CDU) dann zukünftig, wie versprochen, alles besser wird.
Allerdings stellen sich mir jetzt einige, nicht ganz so ernst gemeinte, Fragen:
– Werden die Ortsvorsteher jetzt abgeschafft, da ja nun endlich stimmberechtigte „Quoten-Ort’ler“ die Interessen vertreten können?
– Warum werden „die Hohen“ nicht mit einem garantierten Sitz beglückt? Ist doch auch ein eigener Teilort?
– Braucht es jetzt noch die BFSO, die ihr gefühlt einziges Wahlthema ja nun erreicht hat?
– Hat uns die Wahl nicht gezeigt, dass das Argument der „vielen ungültigen Stimmen“ der Nein-Initiative evtl. doch richtig war, wenn 2,31% der Wähler (97 Stück) selbst bei einer einfachen „ja oder nein-Frage“ nicht in der Lage sind das Kreuz richtig zu setzen?
– Wird das neue Wahlrecht in Hüfingen dafür sorgen, dass die Grünen wieder aus dem Rat gedrängt werden?
– Wird Behla jetzt mit Restriktionen der anderen Teilorte rechnen müssen, da dort die Ja-Quote mit Abstand am geringsten war?
Ich bin mir sicher, dass die Art & Weise wie dieser Wahlkampf geführt wurde noch lange, vermutlich nicht positiv, nachhallen wird.
Die Worte scheinen dem Schock des gestrigen Ergebnisses geschuldet 😉 Auch wenn wir selbstverständlich die herzlichen “bedingten” Glückwünsche gerne annehmen und uns höfflich bedanken! Ich bin froh, dass die Fragen wie von Ihnen ja erwähnt “nicht ganz so ernst gemeint” sind.
Ich wünsche einen sonnigen Wochenstart!
Michael Steinemann
Ich gratuliere dem Ja-Lager. Demokratie funktioniert am besten, wenn die Macht beim Volk liegt…
Ja, das kennen wir – Hauptsache “Dagegen” – ohne mit den betroffenen Menschen auf Augenhöhe zu reden.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
wussten Sie, dass von Klimaaktivisten kürzlich am CDU Gebäude in Ravensburg ein Plakat angebracht wurde?
Darauf stand: „76 Jahre Korruption und Umweltschmutz“
Haben Sie übrigens den Beitrag Breaking Boundaries auf Netflix gesehen? Dieser Film wurde in Zusammenarbeit mit dem Potsdam Institut produziert. Es sind bereits sogenannte Kipppunkte des gesamten Ökosystems überschritten.
Keine Antwort ist auch eine Antwort…
Ich habe bei Ministerpräsident Kretschmann den Abriss ins Spiel gebracht.
Wo ist die zeitgemäße Begrünung statt Beton?
Ein Fiasko für unser Landschaftsbild.
Da ist Kretschmann der falsche Ansprechpartner:
Dieses „Fiasko“ hat sich das Ministerium von Andreas Scheuer ausgedacht.
Peter Albert
Sehr geehrte Frau Türk – Nachbaur,
haben Sie das neueste Video von Rezo schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Wie stehen Sie zu den Ausführungen Olaf Scholz betreffend in Sachen Warburg Bank und Wirecard?
Ich bitte um eine zeitnahe Antwort.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
vom neuesten Rezo Video bin ich schockiert.
Haben Sie dieses Video schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Sie sind stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU – Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag und Vorsitzender des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung. Wie stehen Sie als stellvertretender Vorsitzender zu den schockierenden Darlegungen, die vor allem Ihre Partei betreffen?
Ich bitte um eine ehrliche Antwort.
Ursula Albert
Fragen und Antworten zur unechten Teilortswahl:
Wer hat sich seinerzeit die Abschaffung der unechten Teilortswahl ausgedacht?
Der ehemalige Bürgermeister.
Warum lehnen alle Fraktionen im Hüfinger Gemeinderat – außer der BFSO/DIE GRÜNEN- FRAKTION – die Wiedereinführung ab?
Weil sie befürchten weniger Stimmen und Sitze zu erringen.
Warum tritt die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION für die Wiedereinführung ein?
Uns ist Bürgernähe oberstes Gebot. Ausgewogene und gerechte Sitzverteilung liegt uns am Herzen. Parteiendenken liegt uns fern.
Kürzlich bin ich von einer Finnlandreise zurückgekehrt. Dort habe ich festgestellt, dass uns in Sachen Demokratie und Gleichberechtigung die Finninnen und Finnen um einiges voraus sind.
Peter Albert
So macht eben jeder seine Erfahrung. Und ja, Gemeinderat und Verwaltung sind erst mal zweierlei. Jedoch ist der Gemeinderat das Kontrollorgan der Verwaltung. Die Aussage “Ihre Haltung gegen die Stadt ist bekannt” halte ich aber für nochmal Überdenkenswert. Denn eine Haltung entsteht durch Erfahrung oder als Reaktion oder durch Zufrieden- oder Unzufriedenheit. Daher wünsche ich mir, dass das Schubladendenken aufhört, nur weil es auch Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich interessieren, sich einbringen und auch mal kritisch sind. Diese sind vielmehr erstmal mutig, weil sie sich trauen was zu sagen.
Sehr geehrter Herr Hogg,
wir danken Ihnen sehr für Ihre Sicht auf die bestehende Situation im Gemeinderat in Hüfingen. Auch wir sind Ihrer Meinung und Ansicht diesbezüglich. Wir Alle sollten die hart erkämpfte Demokratie sowohl auf Bundes-Landes- und gerade Kommunalpolitischer Ebene wertschätzen und dafür einstehen. Verträge werden gemacht, um eingehalten zu werden. Aus eigener Erfahrung mit den Politischen Rathausgremien in Hüfingen sind wir überzeugt, dass dort eben gerade nicht Andersdenkende gewollt sind. Eine Schande für alle Fraktionen dort.
Deshalb haben wir für die unechte Teilortswahl gestimmt, und unterstützen Sie, und nicht die mit Rattenfänger ähnelnden Flyermethode agierenden gesamten Fraktionen Hüfingens.
So sind wir eben nicht Alle Hüfinger.
Wir haben Ihnen auch einen stärkenden Brief zugesandt.
Herzliche Grüsse
Susanne und Michael Kratzeisen
Kernstadt Hüfingen
Ihre Abneigung gegen die Stadt ist bekannt. https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/huefingen/heftige-kritik-am-winterdienst-ein-huefinger-ehepaar-moechte-strafanzeige-gegen-die-stadt-stellen;art372521,10705814
Allerdings sollte Rathaus nicht mit Stadtrat verwechselt werden.
Eine sehr gute Idee. Da auch ich daran interessiert bin, die Ortsvorsteher kennenzulernen, werde ich kommen
ja, ja, der witz ist abgetroschen, ausgelutscht. der mit: “ist das kunst, oder kann das weg”. es kommt weg, diese verpressnippel, die verdaemm- klebespachtelei und die verpressharz- rotznasen. und dann bekommt die riesen sound- halfpipe eine nato grau- olive anmutung.. oder doch zumutung fuer den steuerzahler ? uebrigens sagen die hoehen anlieger, der sound- check sei missglueckt, sie sei nicht gut gestimmt ?
hoppla, es ist doch kunst: es ist naemlich eine. beachtliche kunst, ein so gewaltiges bauwerk abzuliefern, zu verkaufen, das paar wochen spaeter schon ein sauteurer sanierungsfall. ist. gratuliere zu dem kunststueckle.
skandalschanze hinterzarten laesst gruessen..
bregbruecke wolterdingen musste erst nach 80 jahren mal saniert werden, weil die lkw’s und panzer von 1910 bis 1990 halt etwas groesser wurden. sie traegt aber immer noch locker 44 to.
herzig ist uebrigens das krokodil grafitto. pfiffige reklame fuer. die huefinger kultwirtschaft, “zum krokodil” in der hinterstadt. wenigstens ein gewinner.
prost und nix fuer ungut.
h.mauz
Vielen Dank an den Graffiti Künster. Ich liebe das Krokodil!
Und super Idee mit dem Event. Das wäre doch mal was richtig Schönes. Schade, dass wir kein Jugendhaus mehr haben.
Vor Kurzem besuchte ich meine nahen finnischen Verwandten dieses außergewöhnlichen Landes.
Dort habe ich diesen detailverliebten Beitrag entdeckt. Besonders habe ich mich über das Läuten der großen Marienglocke und über den historischen Hochzeitsfilm der Familien Kramer/Preis gefreut.
Herzlichen Dank an die Autorin!
warum die SPD damals geschlossen für die Abschaffung der UTW gestimmt hat ? Ganz einfach: Weil das unsere Meinung war und auch heute noch ist. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso wir nach Meinung von Fr. Jaag anders abstimmen hätten müssen, um für Mehrheiten zu sorgen ??????
69,5% der Wähler stimmten 2007 FÜR die Beibehaltung der UTW, 30,5% DAGEGEN. Das Quorum lag damals bei 25,0% (sprich 25,0 % der WAHLBERECHTIGTEN hätten mit JA oder 25,0% mit NEIN stimmen, damit es bindend gewesen wäre.
Also hat die SPD geschlossen gegen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hüfingen gestimmt. Dies nur weil der Bürgerentscheid damals nicht bindend war.
Also hat die Minderheit einer SPD/CDU/FDP Koalition eine Mehrheit überstimmt.
Man macht halt wie es einem gerade passt mit den Mehrheiten.
Warum die SPD die UTW nicht will ist jedem klar, auch wenn man dies hinter angeblichen Mehrheiten versteckt.
Frau Jaag, mir ist nicht klar “Warum die SPD die UTW nicht will”? Ich bitte um Erklärung.
Ja, da bin ich jetzt selber Schuld.
Also, lassen wir die SPD einfach mal weg.
Ich stand ja als parteilose auf der Grünen Liste. Ich wurde vor allem von der Kernstadt gewählt. In den Ortschaften wählen nur wenige Grün. Ergo hätten wir noch mehr CDU Männer im Gemeiderat mit UTW. Aber CDU Männer aus den Ortschaften und keine von der CDU Hüfingen – Kernstadt.
Dann müsste man für die nächste Grüne Liste Kandidaten aus den Ortschaften finden, die dafür bereit sind. Eigentlich unmöglich.
Also, wenn ich jetzt wirklich scharf darauf wäre im Gemeinderat zu sein, müsste ich ja auch gegen die UTW sein.
Einzig, was der Bürgermeister dagegen hat, habe ich noch nicht begriffen. Aber da kapier ich eh schon lange nichts mehr.
Wenn nichts geliefert werden kann, sollte man grundsätzlich mit Behauptungen/Anschuldigungen vorsichtig sein.
Sowas trägt nämlich massiv zur Spaltung bei.
Genauer kann ich es nicht erklären.
Dann nehm ich meine Behauptung zurück „jedem sei es klar“ und sage „den meisten ist es klar“. Also denen, die es kapieren wollen.
Nachtrag: Innerhalb kürzester Zeit wurde der tote Baum entfernt, das Schild erneuert und der Rasen an der Einfahrt zum HohenII gemäht. Insofern freue ich mich sehr, dass die Stadt sehr schnell auf meine Hinweise reagiert hat. Jetzt hoffe ich noch, das sowohl das Wildparken auf den Grünstreifen aufhört, manche Garage endlich begrünt wird und die wenigen Bäume auf HohenII von allen Bewohnern geachtet und geschützt werden.
Der ” Rasen” (ich denke wir sprechen hier von dem braun-grünen Fleck an der Doppelkurve) und dessen Wildwuchs wurde von mir schon vor 8 oder 9 Wochen über den Schadensmelder an den Bauhof gemeldet, da man den entgegenkommenden Verkehr erst sehen konnte, wenn dieser einem auf die Motorhaube aufgefahren ist. Nachdem sich nichts getan hat, habe ich direkt übers Rathaus nachgefragt. Als Antwort kam, dass die “Blumenwiese” so zurück geschnitten wird, dass es keine Verkehrsbeeinträchtigung mehr gäbe. Geschnitten wurde dann ein 1,5-2m Stück, der Rest wucherte mannshoch vor sich hin. Eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit war weiterhin gegeben. Hätte mich interessiert wer letztendlich zur Verantwortung gezogen worden wäre, wenn es dort mal gekracht hätte und man hätte nachweisen können, dass die Stelle einfach nicht einsehbar ist.
Das ganze als Blumenwiese zu deklarieren ist eine Frechheit, denn ausser Sauerampfer ist dort nichts gewachsen. Man war wohl einfach zu faul, dort zu mähen. Gemäht wurde, als auch das “Unkraut” verblüht war. Hoffen wir, dass sich der Zustand nächstes Jahr nicht wiederholt.
Ja, es stimmt, auf der Südbaar gibt es noch eine Konzentration von “unechter Teilortswahl”. Das ist aber kein Argument dafür! In ganz Deutschland gibt es nur in ca. 3% der Kommunen die “unechte Teilortswahl”. Eben weil es eine unechte Wahl ist. In zahlreichen Bundesländern gab es Gebietsreformen wie 1968-1972 in Baden-Württemberg. Aber niemand hat dabei die “unechte Teilortswahl” eingeführt. Eben weil es eine unechte Wahl ist. Auch in Baden Würrtemberg hat man vor 20 Jahren ernsthaft diskutiert diese Moglichkeit, damals 30 Jahre nach dem psychologischen Zuckerle für die Eingemeindungen, wieder aus dem Gesetz zu streichen. Man hat sich dann mit dem Gemeindetag, der Interessensvertretung der Kommunen, im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung entschieden die Möglichkeit bestehen zu lassen. Die Kommunen sollten selbst entscheiden können. 40% der Städte und Gemeinden in B.-W. haben die unechte Teilortswahl nie eingeführt. 30 % haben sie, wie Hüfingen 2007, bereits wieder abgeschafft. Es gibt weiter eine klare Tendenz sie abzuschaffen. Hüfingen sollte sich diesen Rückschritt nicht leisten und diese unechte Wahl wieder einführen.
über die zahlreichen Nachteile dieser unechten Wahl will ich mich hier nicht weiter äussern. Nur eines noch zu Kurt Kammerer: Die angesprochenen “Unzulänglichkeiten im Rathaus” haben, so sie bestehen, wahrlich nicht mit der fehlenden unechten Teilortswahl zu tun. Einem solchen Schluss kann man wirlich nicht folgen.
en guete
danke hannah, fuer dieses wundersame, wunderliche, wunderbare, beschauliche , poesievolle bild- ohren- lese- leporello vom franz-sepp schelble.
zum besinnliche, anregenden nachwandern in und um hifinge, baar waermstens empfohlen.
h. mauz
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Sehr geehrter Hr. Wallschläger, “….da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen”…. dieser von Ihnen zitierte Satz sagt alles über Ihre offenbar grundlegende .Überzeugung, dass die verschiedenen Ortsteile “gegeneinander” abstimmen und die Mehrheit (Kernstadt) der Minderheit (Ortsteile) quasi automatisch die Chance zur gleichwertigen Beteiligung an der Stadtpolitik nimmt. Dieses von Ihnen angenommene “Ungleichgewicht” wollen Sie, bei Ihrer Denkweise nachvollziehbar, durch geschenkte Garantiesitze für die Ortsteile ausgleichen. Dass Jemand die Gesamtstadt als Einheit sieht und im Falle einer Wahl, ohne Rücksicht auf das Wohnquartier, in dem Dieser oder Diese lebt, einfach die Persönlichkeit wählt, welche ihm als geeignet erscheint, ist bei ihrer immer wieder vorgestellten Denkweise wohl nicht möglich ?
Demokratie ist doch die Dominanz einer Mehrheit über eine Minderheit auf der Grundlage gleichberechtigter bürgerlicher Rechte und Pflichten für alle Teile einer Gesellschaft. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Ist das bei den Grünen anders geregelt ?
Wenn der SPD Hüfingen Mehrheiten so wichtig sind, warum hat sie dann 2007 geschlossen gegen einen Bürgerentscheid gestimmt?
Was „die Grünen“ möchten, weiß ich nicht, dies scheint eher die Kernkompetenz der SPD zu sein.
Aber Peter Albert wird ganz bestimmt einen Bürgerentscheid respektieren.
Das Wort Schattendasein trifft es genau. Anfang der 1970 er Jahre wäre das Wort Kleinod für die Sperbelhalde untertrieben gewesen. Leider ging in der Zwischenzeit durch die Anpflanzung von Fichten im unteren Bereich durch Verschattung viel von diesem speziellen Biotop verloren. Die “Landschaftspflege” durch Ziegen und Schafe halfen mit, die Botanik weiter zu minimieren. Sogar der schon damals geschützte Silberdistel ist stark dezimiert. Früher gab es den in Massen.
Ein weiterer Frevel war die Wegverbreiterung des Fußwegs “Kreuzweg”, so dass inzwischen mit Fahrzeugen auf der Westseite auf den Berg gefahren werden kann. Ich sehe das “flächenhafte Naturdenkmal” Sperbelhalde als schwer beschädigt an. Wer das zum ersten mal sieht, freut sich vielleicht, weil er es nicht anders kennt. Für mich ist das jedoch ein trauriger Anblick.
Sehr geehrter Herr Mayer,
vielen Dank für diesen Beitrag. Sie sprechen mir aus der Seele.
Ja, es gibt in meinen Augen Unzulänglichkeiten im Rathaus, und die haben auch mit einer Wahl zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit der UTW!
Ich habe, hier bei Hieronymus die JA-Initiative mehrfach um “Nennung konkreter, greifbarer Fakten“ gebeten aus denen hervorgeht “wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat“. Hierzu kam keine Antwort. Möge jeder sein eigenen Schlüsse ziehen warum wohl…!?
Stattdessen wird permanent und gebetsmühlenartig eine äußert eindimensionale und rückwärtsgewandte Sichtweise wiederholt, die ausschließlich Benachteiligungsargumente beinhaltet und sehr gezielt Kernstadt und Teilorte gegeneinander aufbringt. Das traurige daran ist, dass dies nicht DIE Teilorte sind, sondern einzelne Personen aus den Teilorten die sich berufen fühlen ihre Meinung als die allgemeingültig zu präsentieren, oder wie jemand anders kürzlich schrieb: “Nicht immer haben diejenigen Personen recht, die am lautesten nach etwas schreien“
Ich bin mir sicher, dass die meisten Hüfinger ganz genau wissen, dass in den letzten Jahres die nicht vorhandene UTW sich in keiner Weise negativ auf die Entwicklung der Gesamtstadt ausgewirkt hat (und darum geht es ja letztlich), und alles andere ein Rückschritt wäre. Insofern bin ich auch sicher, dass die meisten Hüfinger, zum Wohle der Gesamtstadt, mit „NEIN“ stimmen werden!
Guten Morgen
Dass das Grüne nach “Oben” muss, das wissen die Eschinger Eingeborenen schon seit “Ihrem” Schulwald. ( Hieronymus “Iisern Schuelwald ” .Nämlich von Karl Wacker und Otto Frank. Allerspätenstens lernt man das bei der poesievollen Lektüre von “Winter auf dem Wald ” und ” Begegnung mit Bäumen” , Wolf Hockenjoos 1979. Erst recht beim Natur- Totholzthema “Wo Wildniss entsteht “/ Zweribach- Urwald von Wolf Hockenjoos , 2015. Dort liest man kein Wort von Altbaumpflanzungen mit Bagger mit dem Wurzelstumpf nach oben. Die Natur kanns halt einfach besser wie wir Techno- Ökologen.
Wieso bei dieser Aktion nicht wiedermal der hohe Baumvorhang vor dem Lazarett, auch ein Eschinger, weithin sichtbares, geschichtsträchtiges Wahrzeichen, gelüftet, wenn nicht mindestens gelichtet wurde bleibt auch ein Eschinger wahrzeichenfernes Geheimnis. Oder hat man Berührungsängste, Freistellungshemmungen mit dieser auch einmaligen Eschinger Kuriosität ?
Hubert Mauz
Ich bin erstaunt, was die Natur in nächster Umgebung uns alles bietet. Es ist wohl so, dass unsere Augen und das Interesse oft erst durch andere Menschen geweckt werden muss.
Sehr geehrter Herr Frei,
danke für Ihre Ausführungen auf dem Hieronymus.
War es nicht die CDU/CSU, welche sich immer gegen niedrigere Lärmschutzgrenzwerte auf Bundesebene gesträubt hat?
Ich muss auch feststellen, dass Sie in Sachen Geschwindigkeitsreduzierungen nicht auf dem neuesten Stand sind. Da gibt es zwischenzeitlich mehrere Studien, nicht nur vom Umweltbundesamt, die zu anderen Ergebnissen kommen als Sie.
Zum Ausbau der B 27 möchte ich Ihnen Folgendes sagen:
Durch einen eklatanten Planungsfehler mussten die beiden neuen Fahrstreifen auf der Stadt zugeneigten Seite anstatt im Osten gebaut werden. Des weiteren musste dadurch eine Gasleitung mit viel Steuergeld um zehn Meter parallel versetzt werden. Haben Sie schon einmal mit den Anwohnern von Hohen II über die Lärmschutzwand gesprochen?
Die sind da völlig anderer Meinung als Sie. Da hat der Lärm eher noch zugenommen, da der Verkehrslärm der B 31 auf die Rückseite abstrahlt!
Umwelttechnisch ist die Baumaßnahme ein einziges Desaster und bringt übrigens der Einwohnerschaft von Hüfingen und Donaueschingen immer noch mehr Beschallung durch den Schwerlastverkehr. Ich sehe da keinen Mehrwert. Und dazu kommen noch die Schweizer Raser, die zusätzlich die B 27 stark belasten. Warum hat Deutschland als einziges Land keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen? Sind alle anderen auf dem Holzweg? Ich vermute mal, dass das am Lobbyismus der deutschen Autoindustrie liegt, oder?
Wann werden Sie und Ihre Partei in Sachen Verkehr und Umwelt endlich mal etwas unternehmen?
Bei den Verhandlungen mit der Schweiz vermisse ich die nötige Hartnäckigkeit und den nötigen Ernst Ihrerseits. In den vielen Jahren hat sich die Situation zunehmend verschlechtert. Es kann doch nicht sein, dass sich jahrelang nichts bewegt. Warum fliegen die Linienmaschinen direkt über Hüfingen und Donaueschingen? Mittlerweile wurde auch das Zeitfenster für Flüge stark zum Leidwesen der Betroffenen ausgedehnt. Wäre es nicht sinnvoller, wenn sie östlich der B 27 fliegen würden. Oder stört es dort gar die Schweizer High Society auf dem Golfplatz nahe Donaueschingen?
Zum Donaueschinger Sportflugplatz: Mehr als 90% der Flugbewegungen sind rein privater Natur und dienen der Kurzweil Einzelner. Ist so etwas in Zeiten der nahenden Klimakatastrophe eigentlich noch zeitgemäß?
Zum Lieferkettengesetz: Leider greift das von Ihnen zitierte und mitbeschlossene Gesetz erst sehr spät und packt das Problem auch nur kosmetisch an. Die Umweltverbände bezeichnen es als sogenannten“ zahnlosen Tiger“.
Leider kann in Deutschland nach wie vor im Immobiliensektor problemlos Schwarzgeld gewaschen werden. Unsere europäischen Nachbarn sind da wesentlich besser aufgestellt.
Sie und Ihre Partei sträuben sich seit vielen Jahrzehnten in dieser Angelegenheit etwas zu unternehmen.
Übrigens: Läuft ein Verfahren gegen Daimler Benz?
Es sollte sich zwischenzeitlich eigentlich herumgesprochen haben, dass Deutschland in Sachen Klimaschutz im hinteren Drittel der EU rangiert. Ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einschätzung kommen? 99% der seriösen Wissenschaft kommt zu einer anderen Analyse.
Auf welche Studie berufen Sie sich?
Zur Windkraft auf der Länge und dem Ettenberg: In Hüfingen-Fürstenberg hatten Sie sich noch 2018 mit den Windkraftgegnern solidarisiert.
Woher kommt nun der plötzliche Sinneswandel?
Haben Sie den alarmierenden Bericht des Weltklimarates durchgelesen?
Über Ihre Rückmeldung freue ich mich.
Übrigens, wie stehen Sie zur unechten Teilortswahl in Hüfingen?
Peter Albert
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die “Ja Initiative” sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Nur kurz am Rande: Es ist vollkommen legitim auf dem Hieronymus unter einem Nicknamen zu kommentieren. Eben auch weil hier doch einige rachsüchtigen Geister mitlesen. Solange man also höflich bleibt, ist dies vollkommen in Ordnung!
Hallo,
ich bin jetzt etwas irritiert. Ist es nicht so das das betreffende Fahrzeug in Schwenningen stand und bis jetzt kein Zusammenhang zwischen dem abgestochenen Reifen und dem Plakat hergestellt werden konnte ? Sollte das eine Falschinformation sein dann lasse ich mich gerne berichtigen.
Es stellt sich mir dann jedoch schnell die Frage wieso dann so ein reißerischer Artikel daraus gemacht wird der ja eher dafür sorgt das die Stimmung angeheizt wird ?
Viele Grüße
Michaela Straub
Aha!?!?
Unter diesem Gesichtspunkt bitte ich auch um Aufklärung!
Guten Morgen, Frau Straub
Guten Morgen, Simone
danke, dass Sie sich mit dem Vorfall auseinandersetzten. Unabhängig von dem Thema Unechte Teilortswahl sollten wir uns alle für Meinungsfreiheit und gegen verbale, körperliche, häusliche cyber und politsch motivierte Gewalt einsetzten. Immer und egal an welchem Ort.
Die Bilder des beschädigten Autos machen deutlich, dass es um eine gezielte Aktion gegen die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ging, da die Heckscheibe ausschließlich an der Stelle des dort angebrachten Plakates besprüht wurde.
Sicherlich haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Bilder nicht veröffentlichen. Damit schützen wir das Recht des oder der Geschädigten. Das Auto stand in Donaueschingen.
Wir als Initiative bitten alle, sich sachlich und konstruktiv mit den Argumenten Für- und Wider der UTW auseinanderzusetzen…in persönlichem Austausch und insbesondere auch in den sozialen Netzwerken.
Mit freundlichen Grüßen und Ihnen allen einen guten Freitag,
Christina Meckes
Pressesprecherin der Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2021
Ohne das negieren zu wollen. Hatte meinen Standpuntk zum Them Gewalt schon geäußert. Aber das heißt im Klartext, dass außerhalb von Hüfingen ein Auto beschädigt wurde und es keinen Beleg gibt, dass das mit der UTW zu tun hat. Das es sich um eine “gezielte Aktion” handelt ist eine Vermutung. Warum werden solche Verdachtsmomente als Tatsachen vermarktet? Seriös finde ich das nicht, auch wenn ich den Vorfall Ansich damit nicht kleinreden möchte. Sorry, aber mir wird die ganze Diskussion von Seiten der “JA-Initiative” mittlerweile zu sehr emotionalisiert betrieben.
Sind die vielen Emotionen – ausschließlich aus unseren Ortschaften – nicht gerade ein Beleg dafür, wie wichtig dies den Menschen dort ist? Wie oft haben wir schon erlebt, dass alle 5 Ortschaften zusammen stehen?
Den fünf Ortsvorstehern jetzt vorzuwerfen, sie würden ihre Ortschaften aufhetzen ist auch ein fragwürdiges Argument. Wieso kann man nicht einfach den Menschen zugestehen was sie möchten?
Dies ist lediglich einen eigenen demokratisch gewählten Repräsentanten im Gemeinderat.
Und hierfür brauchen sie die Zustimmung der Kernstadt. Das ist alles. Deshalb die vielen Emotionen.
Einfach nur die Wiedereinführung eines sehr demokratischen Tools.
Und das rechtfertigt die Verbreitung von Verdachtsmomente als Tatsachen? Ist dass das Niveau welches uns dann mit einm “JA” erwarten würde?
Ich kann übrigens unter diesem beitrag nirgends erkennen, dass jemand den 5 Ortsvorstehern Hetze unterstellt hat. Es wäre schön wenn man sich endlich mal an den Tatsachen orientieren würden und nicht immer alles emotionalisiert.
Heute in den offiziellen Zeitungen: “Es sind Leute vom letzten Mal und verschiedene Ortsvorsteher die dahinter stehen”
Aber Sie können gerne mal persönlich mit den Ortsvorstehern reden, was so hinter den Kulissen ab geht. Wir wollen nicht alles hier breit treten. Am einfachsten ist dies im persönlichen Gespräch.
Es ist schon viel zu viel breit getreten worden, da haben Sie vollkommen Recht.
Wir werden im September sehen, wo die Mehrheiten sind. Aber wäre es ganz unemotional nicht super peinlich, wenn die Ortschaften mit 80% mit Ja stimmen und die Kernstadt 80% Nein?
Genau dann hätten wir das Szenario das eigentlich keiner will. Die Kernstadt verbietet den Ortsteilen, was sie anscheinend wollen.
Hallo Herr Ebnet,
waren Sie das mit Ihrerm lauten Sportflugzeug, der heute abend mehrfach über bewohntem Gebiet von Hüfingen gekreist ist?
Über Ihre Nachricht freue ich mich.
Peter Albert
Rote Linie
Es geht nicht um das für und wider zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Dazu kann man meiner Meinung nach stehen wie man will.
Hier läuft gerade was Grundsätzliches aus dem Ruder.
2015 wurde in Paris ein Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo verübt. In den Tagen danach gingen die Pariser auf die Straßen ihrer Stadt und skandierten „ich bin Charlie..“
Viele dieser Menschen haben sich sicher nie so ein Satire Magazin gekauft oder haben sich mit dem Inhalt identifiziert. Sie gingen auf die Straße weil hier eine rote Linie überschritten wurde. Hier hat jemand mit Gewalt versucht eine Meinung totzumachen. In Frankreich führt so ein Vorfall alle demokratischen Kräfte zusammen auf die Straße. Denn es geht nicht um eine bestimmte Meinung, sondern darum zu zeigen, daß klar wird, wer versucht vom Hass getrieben mit Gewalt andere Meinungen mundtot zu machen, der hat alle demokratischen Franzosen gegen sich.
Ich bin kein Freund großer Reden, aber auch in Hüfingen wurde eine rote Linie überschritten und seltsamerweise kann ich keinen Schulterschluß der demokratischen Kräfte erkennen.
Wo ist die lautstarke Bekundung der Fraktionen und der Stadtverwaltung in Analogie zu „ich bin Charlie..“ ? Jetzt müssten sich alle Gegner der Wiedereinführung der unechten Teilortswahl beschämt hinter die gelben Plakate stellen und sagen „ich bin Demokrat, ich bin für die Initiative zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl“ . (nicht zwingend für Wiedereinführung der unechten Teilortswahl, aber für die Initiative) So daß derjenige, der von Angst und Hass getrieben zur Gewalt gegriffen hat erkennt, ich habe mit meiner Aktion exakt das Gegenteil erreicht, was ich wollte. Ganz Hüfingen ist von vorne bis hinten gelb plakatiert.
Stattdessen kommt es zu Schuldzuweisungen. Schließlich ist man ja selber schuld, wenn man nicht kuscht und sich doch tatsächlich erdreistet eine eigene Meinung kreativ zu demonstrieren.
Ein Seite möchte noch demokratischer sein wie die andere. Hätten wir nur ein wenig von dem französischen Charakter, ganz Hüfingen wäre Morgen aus Solidarität mit einer kreativen, demokratischen Bürgerinitiative gelb.
Wenn die Gewalt anfängt Fuß zu fassen, dann darf kein Demokrat mehr still auf der Zuschauerbank sitzen.
Es kann doch nicht sein, daß jemand ein Auto demoliert, nur weil ein gelbes Plakat darin klebt und dann soll man sich noch rechtfertigen, daß man so ein Plakat ins Auto geklebt hat.
Da braucht man überhaupt nicht versuchen das in irgendeiner Form zu legitimieren.
Gewalt geht garnicht!
Ich hab zu viele Geschichtsbücher gelesen um das unkommentiert zu lassen.
Ein Hoch auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst! Aber einen Terroranschlag bei dem Menschen getötet wurden als Vergleich heranzuziehen und Handlungsempfehlungen für Hüfingen daraus abzuleiten finde ich sehr, sehr unangemessen!
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die “Ja Initiative” sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Vieles von dem was Sie schreiben habe ich nicht in Abrede gestellt. Der Vergleich mit dem Terroranschlag von Paris, bei dem es Tote gab, geht mir nur zu weit. Insofern bleibe ich bei meinem “Aber”. Außerdem, so haben wir ja mittlerweile lesen müssen, ist es nur eine Vermutung, dass die Sachbeschädigung (welche an sich schon schlimm ist) mit der Initivative in Verbindung stehen könnte. Ich muss mich also eher fragen warum stellt man einen solchen unbewiesenen Zusammenhang her? Kalkül? Egal…. möge der geneigte Leser entscheiden.
Vielen Dank für das Meinungsbild.
Lieber Frank Meckes, ich vermute der Kommentar von 11:58 Uhr “Vielen Dank für das Meinungsbild.” war als Antwort auf meinen Kommentar von 10:40 Uhr gedacht!?
Damit ist meine Frage bzw. meine Bitte um Nennung konkreter, greifbarer Fakten, wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat allerdings nicht beantwortet.
Ich hoffe sehr, hier noch Beispiele zu dieser Fragestellung genannt zu bekommen, denn anderenfalls müsste ich konstatieren, dass es außer dem gefühlten Unmut keine faktische Benachteiligung für die Teilorte gibt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Das bestätigt mich leider in dem von mir geäußerten Vorwurf der AfD-Methoden, denn auch dort wird immer wieder die “emotionale Benachteiligungs-Karte” gezogen und bei der Frage nach Fakten kommt dann nichts mehr oder nicht mehr viel.
Das ist in diesem Fall schade, denn ich hätte mich wirlich gerne mit Fakten überzeugen lassen. Aber dieser Debatte scheint man offensichtlich (bewusst) aus dem Weg zu gehen.
Dennoch wünsche ich viel Erfolg beim weiteren “Wahlkampf” und vor allem beiden Seiten, dass sie das Ergebnis, wie auch immer es ausfallen mag, akzeptieren.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen, ob z.B. auch Videos die “Feindbilder” (=Kernstadt) aufbauen, wie das am 07.08 gepostete, am Ende nicht für eine solch unschöne Entwicklung mitverantwortlich sind? Wenn gezündelt wird, kann’s auch mal anfangen zu brennen. Das ist hier offensichtlich geschehen. Auch an das “gegnerische Lager” öffentliche Forderungen zu stellen, schürt am Ende das Ganze noch. In meinen Augen hat das alles mittlerweile AfD-Niveau erreicht. Egal wie die Wahl ausgeht, am Ende werden sich Kernstadt und Teilorte noch weiter voneinander entfernt haben. Letztlich hat dann keiner gewonnen, außer das einzelne Personen ihr Profil in der Öffentlichkeit schärfen konnten. Meine Meinung
Das ist reines Victim blaming.
Klar, wenn man alles hin nimmt und schweigt, wird man meist in Ruhe gelassen. Genau diese Einstellung hat in Hüfingen eine Atmosphäre der Angst erzeugt. Jeder der nicht auf Linie ist wird gemobbt und bedroht.
Und dieser Vergleich ist unterirdisch. Es sind doch gerade die Faschisten die Menschen mit anderer Meinung am liebsten wegsperren und mundtot machen wollen.
Zu einer Demokratie gehören auch Rechte von Minderheiten und diese mit Arroganz wegzutreten fördert absolut keinen Gemeinsinn. Vielleicht entstehen ja genau dadurch Feindbilder?
Hüfingen eine Atmosphäre der Angst ???? Wer nicht auf Linie ist wird bedroht und gemobbt ????? Faschisten ???
Bei allem Respekt Frau Jaag aber solche Aussagen sind doch etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich finde es sehr schade das sie es hier für sich in Anspruch nehmen über alle Einwohner/viele/die meisten der Gemeinde und deren Gefühlslage Bescheid wissen zu wollen.
Sie stellen es so dar als ob es hier keiner wagen darf seine Meinung zu sagen.
Generell finde ich es sehr bedenklich wenn mit solchen Ausdrücken gespielt wird und falsche Eindrücke erweckt werden.
Zu einer Demokratie gehören eben unterschiedliche Meinungen aber die müssen dann auch von denen akzeptiert werden welche nicht die Mehrheit erlangen aus welchen Gründen auch immer.
Ich verfüge sicherlich nicht über den gleichen Informationsfluss den sie anscheinend inne haben, jedoch hämmert bei solchen Aussagen mein hoffentlich gesunder Menschenverstand sofort mit einem Vorschlaghammer an und lässt anfragen was denn da los ist ?
Da sie selbst ja auch auf Transparenz pochen fände ich eine Erklärung diesbezüglich schon Klasse von Ihnen da ich es immer sehr schade finde , angebliche Tatsachen zu veröffentlichen ,ohne eine konkrete Begründung zu liefern.:blush:
Viele Grüße
Michaela Straub
Dann stimmen Sie einfach im September mit Ja. Dann haben die Ortschaften wieder einen Repräsentanten und ich habe mehr Zeit für meine Fundamentaloposition. Vielleicht gelingt es mir dann auch das ein oder andere zu erläutern.
Bis dahin nur noch kurz zu dieser unmöglichen afd / Fascho Diskussion, mit der ich nicht angefangen habe. Aber wir sollten solch wirklich beleidigende Vergleiche einfach weglassen, wenn wir ehrlich diskutieren wollen.
Es tut mir leid wenn ich selbst es nicht erkenne , aber wo bitte war ich beleidigend ?
Sie doch nicht.
Das habe ich auch nicht geschrieben oder Sie gemeint.
Ich glaube dieser ganze Strang hier ist etwas unübersichtlich geworden,
Ok, sorry dann Fehler meinerseits 😉
Lieber Thomas P., danke für das Meinungsbild. Ich möchte jedoch eines ganz deutlich verneinen, dass die Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl zum einen Gräben aufreisen würde, Feindbilder erzeugt und sich Methoden der AfD bedient. Dies mag Ihre Meinung sein, ist aber an keinen Stellen hier zu sehen.
Ist es nicht eher so, dass der Unmut, der sich seit vielen Jahren in den Ortsteilen aufgestaut hat, nun einfach ein Sprachrohr erhält. Vielleicht sollten Sie eher darüber nachdenken. In einem Online-Zeitungsbericht wurde schließlich auch zugegeben, dass man es seit langem grummeln hörte. Aber wer darauf nicht reagiert, muss eben auch mit einer starken Gegenwelle irgendwann rechnen. Dies ist demokratisch. Dies ist notwendig. Die Unechte Teilortswahl ist ein rechtmäßiges, vom Land durch Gesetz legitimiertes und demokratisches Instrument.
Als Beobachter kann ich nur sagen, dass man es sich mit dieser Betrachtungsweise zu leicht macht. Für mich wird hier sehr bewusst gezündelt. Insofern hat das für mich AfD-Niveau. Auch interessiert es mich nicht wie es in anderen Städten läuft. Es geht um Hüfingen. Auch wenn nicht darauf eingegangen wird, das Video vom 07.08. ist genau diese Form der Spaltung welche die bestrittenen Gräben aufreißt.
Ein Grummeln ist erst einmal ein Gefühl das ein paar Menschen haben, ohne das klein reden zu wollen, aber eben nie alle (ist wie bei den Querdenkern. Diese machen zwar Stimmung, sind laut und offensiv, aber immer noch deutlich die Minderheit). Wie viel Prozent empfinden denn so? Sind in dem Zeitungsbericht alle Bürger zu Wort gekommen? Unmut ist letztlich ein Gefühl. Man möge sich ferner einmal die Frage stellen: wenn der Unmut und das Grummeln so groß ist, warum folgen den beiden Initiativen dann in Summe nur 4% der Hüfinger Bevölkerung auf Facebook (bezogen auf die relevante Altersgruppe 18-75)? Weil es 96% nicht interessiert? Weil 96% keinen Unmut oder Grummeln verspüren? Es ist gut, dass es solche Initiativen gibt, aber wenn die Minderheit für die Mehrheit spricht, wenn aus Einzelstimmen die Allgemeinmeinung/-stimmung ableitet wird, dann wird’s meist kompliziert, und wie aktuell an der beschriebenen Gewalt zu sehen, leider auch idealistisch bis fanatisch.
Also legen wir mal das Grummeln und gefühlte Benachteiligung zur Seite…. Ich hätte gerne, anstatt der Meinungen ortsfremder Politiker, worthülsenreicher Videos und Einkaufstipps in den Teilorten einmal konkrete, greifbare Fakten wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat.
Ausgerechnet Menschen die an die Zukunft ihrer Bürger denken sollten ! Wie wenig Weitblick!Wie wenig Vernunft!Wie wenig Wissen um die lebenswichtigen Kreisläufe unserer Erde!Und wie viel Raffgier!Danke für solche Informationen die es nur im Hieronymus gibt.
Ja und alle haben es geschafft und ziehen schon bald in die Winterquatiere.Wir wünschen eine gute Reise und irgenwann ein Wiedersehen auf der schönen Baar die hoffentlich bis dahin nicht noch mehr zubetoniert ist.Guten Flug!
Wenn, wie im Kommentar von Kurt Wallschläger, Hüfingen von vorneherein geteilt wird nach Kernstadt (Mehrheit) und Ortsteilen (Minderheit) mit der Unterstellung, dass entsprechend gewählt wird, ist die konträre Sichtweise ja wohl deutlich klargestellt. Spätestens die letzte Bürgermeisterwahl hat deutlich gemacht, dass das so nicht stimmt. Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben. Für mich gibt es nur Gesamt-Hüfinger, welche selbstverständlich in verschiedenen Wohnquartieren und Ortsteilen wohnen. Bei einer Wahl zum Gemeinderat schaue ich nicht darauf, aus welchem Teilort Hüfingens der Kandidat stammt sondern auf seine persönliche Leistung und Eignung für das Gemeinwohl von Ganz-Hüfingen. Um Diejenige oder Denjenigen zu wählen, welche ich für geeignet halte, brauche ich keine besondere “unechte Teilortswahl. Die ganz normale Wahl, wie sie weit überwiegend praktiziert wird, genügt mir vollauf.
Ein schönes Wochenende.
Ich persönlich finde diese Form der für mich gezielten Spaltung, die augenscheinlich auf eine “gefühlte” Benachteiligung gründet, als Beobachter am Spielfelrand, nicht gut!
Herr Isak, da wir uns nicht persönlich kennen mag ich nicht beurteilen, ob Sie meinen Beitrag nur fahrläsig überflogen haben, oder ob Sie mich absichtlich falsch interpretiert haben. Ich habe sachlich von Mehrheitverhältnissen entsprechend des Bevölkerungsanteils gesprochen. Von mir wird nichts von vorneherein geteilt. Diese Interpretation entspringt nur ihrer Einstellung.
Auf meine Argumentation gehen Sie überhaupt nicht ein. Stattdessen schreiben Sie von der Bürgermeisterwahl. Was hat diese mit der Gemeinderatswahl zu tun. Da haben alle Hüfinger ihren Bürgermeister gewählt, Kandidaten gab es nur von außerhalb Hüfingens.
Trotzdem bin ich dankbar für ihren Satz “Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben.” Er dient als gutes Beispiel. Dieser Satz ist wahrscheinlich sachlich richtig, genau so wie meine Darstellung der Mehrheitsverhältnisse. Wenn ich jetzt wie Sie interpretieren wollte, könnte das so aussehen: Herr Isak unterteilt in Kernstadt und Ortsteile, oder die Ortsteile haben Schuld dass Herr Kollmeier gewählt wurde, oder den Ortsteilen ist es zu verdanken, dass Herr Kollmeier Bürgermeister wurde. Da wir uns wie gesagt nicht persönlich kennen, würde ich mir solche Interpretationen und Unterstellungen nie anmaßen.
Politik ist manchmal ein dreckiges Geschäft, trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir zumindest auf der Kommunalebene respektvoll und fair miteinander umgehen. Das erleichtert die Zeit nach dem Bürgerentscheid.
Ich kann lesen, Hr. Wallschläger. Wenn sie von “Mehrheitsverhältnissen” sprechen, gehen Sie doch unzweifelhaft von getrennten Interessen zwischen Ortsteilen und Kernstadt aus. Wofür oder wogegen soll es denn eine von Ihnen automatisch angenommene Mehrheit auf der einen- und Minderheit auf der “anderen” Seite geben, wenn alle Hüfinger doch Gesamt-Hüfinger sind, was von Ihnen ja auch nicht bestritten wird? Was halten Sie von dem einfachen, auf alle für ein politisches Amt kandidierenden Personen bezogenen, urdemokratischen Satz : Der Bessere möge gewinnen ?
guten abend
vor ein paar wochen sind wir wiedermal um ” d lorete ” in huefingen ummigmueset. da wollten wir mal rein ,nach den beiden lorettos in freiburg, , der legendaeren von villingen und dann huefingen. dass da drin auch der suedeuropaeische universalheilige johann von pomuk, siehe lesung im hieronymus von andy hofmann, ein 2. huefinger nepomuk verstaubt, erfahren wir im anregenden artikel von hannah. danke. fuer den heimatkundlichen beitrag.
wie waers mal mit einer oeffentlichen fuehrung ? so koennte die kirche wiedermal punkten u. die leider versickernde volksfroemmigkeit. erlauetern, vielleicht sogar sanft wiederbeathmen.
hubert mauz
Vielen Dank Herr Mauz für diesen Beitrag!!!!
Hallo Gabriele,
danke für ihre ausführliche Darstellung. Auch ich bin ein Freund von Fakten und einer sachlichen Diskussion.
Ihrem mehrfach wiederholten Hauptargument, die unechte Teilortswahl sei demokratisch ungerecht, möchte ich sachlich widersprechen. Es ist allgemein in Deutschland bei Wahlen üblich einen Ausgleich zu finden, damit Minderheiten in Parlamenten ausreichend vertreten sind. Beispiel Landtagswahl BW: Guido Wolf hat mit 21544 Stimmen den Wahlkreis gewonnen. Jens Metzger wurde mit 20699 Stimmen knapp geschlagen. Obwohl er mehr als doppelt so viele Stimmen wie die jeweiligen Kandidaten der FDP und AFD bekam, ist nicht Jens Metzger in den Landtag eingezogen, sondern die beiden anderen Kandidaten der FDP und AFD. Bei der kommenden Bundestagswahl läuft das wahlrechtsbedingt ähnlich. Diese Wahlverfahren werden allgemein als gerecht angesehen, warum soll daher eine unechte Teilortswahl nicht gerecht sein?
Ihre Aussage “Allein der Name “unechte Teilortswahl” sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.” bedeutet in der Konsequenz, dass durch ihre Argumentation die Landtags- und Bundestagswahlen ebenso keine echte demokratischen Wahlen wären, da hier ebenfalls mit Ausgleichs- und Überhangmandaten gearbeitet wird.
Die Einführung der “unechten Teilortswahl” in den 70er Jahren war daher richtig und konsequent. Es war notwendig um den eingemeindeten Orten eine Stimme und eine demokratische Beteiligung zu geben. Damals war die demokratische Beteiligung ein gewichtiges Argument für die Ortsteile, den Zusammenschluß mit Hüfingen zu vollziehen.
Natürlich hat alles einen Preis. Die gerechte demokratische Beteiligung der Ortsteile durch die “unechte Teilortswahl” ergibt einen etwas größeren Gemeinderat und damit tatsächlich höhere Kosten. Das kann aber kein Grund sein, aus Preisgründen die demokratischen Rechte der Ortsteile zu beschneiden. Der Bevölkerungsanteil der Ortsteile entspricht in etwa den 6 garantierten Sitzen im Gemeinderat aus den Eingemeindungsverträgen. Tatsächlich stellen die Ortsteile beim aktuellen Wahlsystem nur 2 der 18 Gemeinderäte.
Sie schreiben von einer hohen Zahl ungültiger Stimmen. Diese Formulierung empfinde ich etwas als populistisch. Tatsächlich liegt die Fehlerquote voraussichtlich etwas höher als beim jetzigen Wahlsystem, prozentual ist das aber eben kein Besorgnis erregender Wert, sonst hätten schon längst alle Gemeinden die unechte Teilortswahl abgeschafft.
“Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.” ist eine weitere unsachliche Aussage. Wir hatten beide Systeme und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der dies so war. Auch die Vertreter der Ortsteile haben das große Ganze im Blick, mit Egoismus kommt man nicht weit, da wie Sie richtig festgestellt haben, die Ortsteilvertreter auch wenn Sie zusammen abstimmen würden, keine Mehrheit hätten. Ohne Zusammenarbeit kann nichts erreicht werden.
Ich hoffe sehr, dass die weitere Diskussion von beiden Lagern auf einer sachlichen Ebene respektvoll geführt wird. Der Bürgerentscheid darf zu keinen Schaden am guten Zusammenleben in Hüfingen führen.
Gemeinsam glücklich. Das ist das Ziel, wenn man zusammen ist.
sind das wieder tolle Bilder.Man sieht welch filigrane Schönheiten die Natur auf der Baar beherbergt.Umso wichtiger ist es sie zu schützen.VielenDank für diesen schönen Artikel.
Lieber Herbert Mauz, über Hannah Jaag – mit ihrer Mutter bin ich befreundet – bekomme ich immer wieder Ihre Eschinger Mundartgeschichten, über die ich mich ganz besonders freue.
Als alte Donaueschingerin, Jahrgang 1940, geb. Maier, damals in der Alten Wolterdinger Str. gewohnt, bin ich noch sehr – auch durch Kontakte mit einigen Jahrgangskameraden – mit meiner alten Heimat verbunden.
Bin ich vielleicht richtig in der Annahme, dass Sie eine Schwester Ingrid hatten, die damals in meiner Klasse war ?
Sehr gerne lese und höre ich weiterhin Ihre Geschichten in der altvertrauten
“MUETTERSCHPROCH” !
Herzliche Grüße,
Gisela Daeschler
wie mer au im bohrer denkt. gschaetzte gisela: i de mundart sehnet d ohre besser.
jo. d ingrid, mi grosse schwester, dierft mit dir i d volkschuel gange sii. sie isch leider im buchsprochliche hamburg vor 3 johr verstorbe. d mundart hartsie dae dobe au verlehrt.
wenn mer dii mail addr. gihsch. schick i der e gschicht ueber iisern schuelwald.
oder de hieronymus verzellt sie euch. ?
en schoene
hubert
Gerademal 3 Std. ist die Glosse über den Bruder Sebaldus im Hieronymus alt, da kommt schon aus Schwaig bei Nürnberg ein Kommentar. Ein Herr Karl Briemle hat in einer verstaubten Speicherkiste Tagebücher seines Onkels Josef Unger gefunden. Der war von 1930 -39 im Konvikt St. Heinrich in Eschingen.
Zitat Josef Unger aus Tagebuch: vom Freitag 27.11.1936 : ” ……. um Halb Fünf ( 17:30) kam aber noch die Nachricht, dass 120 Zentner Kartoffeln am Bahnhof wären. Wegen de Kälte mussten sie noch am selben Abend ausgeladen (u. in den Kovikts. Kartoffelkeller eingelagert werden). Mit einem Ochsenwagen (evtl. von Gaissers / Roter Hans oder von Zellers / Aasemer Bahhof – Fürstenberger Hof ??) und unserem Klienwagen wurden sie herbeigeschafft. Schon um 8 Uhr (20:00) war die ganze Aktion beschlossen”
Da sage noch einer der Hieronymus sei ein Lokal- Käsblättle ?
Nette Geschichten machen nette Geschichten.
Hubert Mauz
Danke für die tolle Geschichte! Jetzt würde ich aber gerne auch hier nochmal wissen, was es mit den größten Kartoffeln auf sich hat.
Ja. Zu einer gemeinsamen Zukunft.
Hüfingen Marktplatz 1935 Postkarte (nach einem Ölgemälde von Karl Merz von 1929)
Was für ein tolles Bild!
Vielen Dank fürs teilen!
Hallo zusammen,
die Unechte Teilortswahl am 26. September 2021 ist ein wichtiger Meilenstein für Hüfingen. Die Wiedereinführung ist gerecht und wichtig für eine gemeinsame Zukunft Hüfingens. Verfolgen Sie täglich unsere Facebook-Seite und erfahren Sie, wie bunt und vielfältig Hüfingen ist. Zu unserer Facebook-Seite “Ja – Unechte Teilortswahl 2021 gelangen Sie über diesen Link: https://www.facebook.com/Ja-Unechte-Teilortswahl-2021-107668048171716
Besuchen. Liken. Abonieren.
Ja für die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl
Seit einigen Jahren werden die Interessen der Jugend m. E. immer weniger berücksichtigt (…die Vereine werden es schon richten…). Aber die Kinder sind unsere Zukunft! Traurig daran ist, dass die heutige Jugend später die üppigen Pensionen derjenigen zahlen muss die ihnen heute nicht die nötige Aufmerksam entgegenbringen.
Im Übrigen: Kinder sollen und Jugendliche müssen seit 2015 in Baden-Württemberg an Entscheidungen beteiligt werden, von denen sie betroffen sind. Möge sich mal jeder Gedanken mach wo und wie das in Hüfingen geschieht !?!?!?
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Da sieht man mal, es hat sich in den vielen Jahren immer noch nicht wirklich was bewegt und leider werden nachfolgende Generationen das umso mehr büssen. Nachhaltige Landwirtschaft und Verbraucher die bereit sind den wahren Preis eines Lebensmittels zu zahlen Menschen die erkenen, dass eine Streuobstwiese nicht nur gut für ein paar Ökopunkte ist, sondern weit mehr bietet mit Möglichkeiten für Insekten und Nistplätzen für die heimische Vogelwelt. Die aktuelle Wetterlage sollte uns allen zeigen, dass der Klimawandel auch uns alle bedroht und jeder etwas dazu beitragen kann das Ruder noch herumzureissen.Und diese Geschichte zeigt dass es zu dieser Zeit Menschen gab, die sich über die Zukunft ihrer Heimat mehr Gedanken gemacht haben, als mancher Zeitgenosse heute.
Danke für diesen sehr lehrreichen Artikel.
Mit gefallen die Rundgänge durch die Ortschaften sehr gut,denn sie bringen die vielen Kleinode dem Leser näher. Ich halte es aber auch für sehr wichtig die Auswüchse einer immer mehr industialisierten Landwirtschaft zu benennen und den Verbraucher auch an seine Verantwortung gegenüber der Schöpfung zu erinnern. Das Leid dieser Tiere kann nicht damit gerechtfertigt werden,dass sich nur Massentierhaltung noch lohnt.Fleisch von Tieren die mit Medikamenten vollgepumpt,ohne Betäubung kastriert und innerhalb weniger Monate gemästet werden kann nicht guten Gewissens gekauft werden. Daher weiter so auch wenn es diesen Landwirten,die in meinen Augen den Namen nicht verdienen sauer aufstösst.
Es ist gute 3 Jahre her. Da sprach ich mit meiner Frau in der sogenannten Bürgersprechstunde beim Bürgermeister zum Thema Kitagebühren vor. Das Ergebnis lässt sich schnell zusammenfassen. Ein Ergebnis gab es nicht. Dem Bürgermeister schien auch das Anliegen egal und war sichtlich froh, als die Lästigkeit vorbei war und die Bürger das Büro verlassen hatten. Übrigens ein Szenario, das mir auch Bekannte und Freunde mit anderen Themen ebenso ergebnisfrei schilderten.
Wir haben damals auf die hohe Steigerungsrate der Ktragebühren hingewiesen und wollten nach den Gründen fragen. Offen und erwartungsvoll. Leider blieb es bei leeren Worten in arrogant wirkender Antwortsuche.
Die Krönung war am Schluss der ausgesprochene Appell, wir sollten doch erzählen, wie grossartig die Kitas im Stadtgebiet seien. Dabei ging es nicht um Qualität, sondern um stetig steigende Gebühren.
Hier ein paar Beispiele. Regelgruppe, 1 Kind in der Familie: 2013 = 102,00 €, 2019 = 128,00 € (+25%) oder Angebot der verlängerten Öffnungszeiten (VÖ) mit 1 Kind: 2013 =139,00 €, 2019 =173,00 € (+24%) oder ein Beispiel aus dem Angebot für unter 3jährige in VÖ-Betreuung bei einem Kind in der Familie: 2013 = 326,00 €, 2019: 407,50 € (+24%).
Ja, der Gemeinderat beruft sich auf die Empfehlung des Städte- und Gemeindetags im Zusammenwirken mit den Kirchen. Und diese empfehlen eine stetige Erhöhung. Jahr für Jahr. Und Ja, die Kitas wurden im Zuge des Ausbaus, weil es an Betreuungsplätzen gefehlt hat, auch moderner. Aber all dies steht nicht im Verhältnis zu so einer Steigerung von Elternbeiträgen über einen so kurzen Zeitraum. Ich zumindest habe keine tariflich Lohnerhöhung über 24% und mehr in 7 Jahren registriert.
Daher kann ich diesen Antrag nur begrüssen und wünsche mir gerade von der CDU, für die Interessen der Eltern und Kinder einzustehen und diesem Antrag zuzustimmen. Egal von welcher Fraktion er kommt. Vielen Dank dafür schon heute.
Ich kann mir eine breite Mehrheit über alle Fraktionen hinweg vorstellen.
Den Ausführungen der Autorin kann ich nur beipflichten.
Im Hüfinger Stadtrat haben nur die beiden Vertreter*in der Grünen wirklich etwas für die Umwelt und den Naturschutz übrig. Allen anderen geht es ausschließlich um das liebe Geld.
Hüfingen erschließt ein ca. 20 ha großes Grünland als Gewerbe- und Wohngebiet und macht so, als ob es den Klimawandel mit anschließender Klimakatastrophe überhaupt nicht gäbe.
Bei allem Verständnis für die Neuansiedlung für Gewerbebetriebe sollte in der angespannten Situation doch mit „Maß und Ziel“ vorgegangen werden. Nicht erst nach dem neuesten Dokumentarfilm “Breaking Boundaries” auf Netflix unter Mitwirkung des schwedischen Erdsystemforschers Johan Rockström wäre doch ein wenig mehr Augenmaß und Demut seitens der Verantwortlichen der Stadtverwaltung angebracht gewesen. „Ein weiter so“ wie bisher ist meiner Ansicht nach fatal und wird uns alle und vor allem unsere Kinder und Enkel wie ein Faustschlag ins Gesicht treffen.
Niemals werden gewisse Männer andere Meinungen akzeptieren, schon gar nicht die von einer Frau. Dazu müssten sie nämlich erst zugeben, dass sie ihre Position nicht haben, weil sie so toll sind, sondern nur, weil sie ihre Privilegien nützen.
Aber ich kenne durchaus einige integere Männer, auch in der CDU, nur müssten die viel mehr zu sagen haben, bzw. auch was sagen.
Sichere Radwege wären in Hüfingen soooo dermaßen wichtig!!!!
Es ist Erwachsenen nicht möglich, und erst recht nicht Kindern, mit dem Fahrrad sicher von einem zum anderen Ende der Stadt zu kommen.
Hallo Peter, das Arrangement entspricht der Furtwanger Version des Narrenmarsch.Man spielt dort “Hans blieb do” vor dem Trio und nicht im Trio. Ebenso tut man das in Geisingen. Das Trio stammt von Josef Schultis, Stadtkapellmeister in Furtwangen um die Jahrhundertwende. Der Autor muss also in einer Beziehung zu Furwangen gestanden haben.
Meine Heimat ist Hüfingen. Ich bin hier verwurzelt und beeindruckt von der Vielfältigkeit der Gemeinde. Jeder Teilort ist für sich etwas Besonderes und auch die Eingemeindung in den 70er Jahren hat diese Diversität weiterhin zugelassen. Als ‘Kind’ der Kernstadt und zweier Dörfer blicke ich dankbar auf das, was aus der Vergangenheit heraus erreicht wurde: das sind Errungenschaften eines verbindlichen Miteinander auf Augenhöhe, eines fairen Umgangs und offener, gelebter Mitbestimmung.
Die Entwicklungen der letzten beiden Wahlperioden lässt jedoch Prognosen zu, das die Ortsteile nur noch abhängig sein werden, von der Fürsorge der Kernstadt. Fürsorge heißt aber, das andere bestimmen, was gut für einen ist. Egal wie gut und wohlwollend diese Fürsorge und Obhut gemeint ist, nie kann sie so wertvoll und effektiv sein, wie eine eigene Stimme. Die Gewährleistung durch die UTW, das jedes Ortsteil einen eigenen Sitz im Gemeinderat hat, halte ich für wichtig, damit unsere Stadt eine stabile, tragfähige Zukunft hat.
Und dann freue ich mich, wenn unsere nächsten Generationen ebenso wie ich beeindruckt von der Vielfältigkeit ihres Heimatortes sind und dankbar auf das blicken, was bisher gemeinsam erreicht wurde.
Herzlichen Dank dass wir exclusiv für den Hieronymus spielen durften. Auch uns bereitete die Einlage in dieser tollen Atmosphäre grosse Freude.
Wunderbar!! Endlich ein wenig Kultur. Gerne noch mehr und am besten bald wieder gemeinsam. Ein wundervolles Konzert und herrliche Lieder. Kompliment an die beiden Künstler!
so lang mer ded no lese kennet hon mers no nit verlehrt. jet mer selli gfalle !
Vielen Dank nochmal an die Künstler für das tolle Konzert!
Es war ein super Erlebnis und hat mir ganz viel Spaß gemacht.
Sehr schön! Herzlichen Dank! Tolle Liederauswahl.
Donaubrücke Pfohren 1921
Was mich immer an den Argumenten am meinsten ärgert ist, dass es ähnliche sind wie vor 100 Jahren gegen die Wahlberechtigung von Frauen.
“Euch gehts doch gut, was wollt ihr?”
“Wir kümmern uns gut um euch und lieben euch doch”
“Ihr seid eh zu dumm und kapiert das System nicht”
und der Knaller vom Whataboutism:
“Habt ihr keine anderen Probleme, in xyz hungern Kinder”
Für unsere Errungenschaften der Demokratie wurde viel gekämpft.
In einer Repräsentativen Demokratie braucht man auch einen Repäsentanten.
JA, FÜR DIE WIEDEREINFÜHRUNG DER UNECHTEN TEILORTSWAHL!
Hallo Frau Jaag, werte Befürworter der unechten Teilortswahl,
ganz so einfach wie ihr die Dinge darstellen wollt ist das Thema nicht. Diese, dem Grunde nach demokratisch ungerechte Wahl gibt es nur in Baden-Württemberg. Sie wurde anfang der 70ziger Jahre im Zuge der Gemeindereform eingeführt. Die vielen kleinen Gemeinden waren finanziell nicht überlebensfähig und mussten zu größeren Einheiten zusammengeschlossen werden. Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese “unechte Teilortswahl” in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.
Die unechte Teilortswahl hat viele Schwächen. Sie produziert wegen ihrer Kompliziertheit regelmäßig eine hohe Anzahl ungültiger Stimmen. Sie befördert Kandidaten/innen mit weit geringerer Stimmenzahl als andere, die nicht gewählt sind, in den Gemeinderat. Sie bläht Gemeinderäte durch die notwendigen Überhangmandate auf und macht sie damit kostspieliger und schwächt sie in ihren Arbeitsstrukturen.
Die Ortschaftsverfassung dagegen ist ein absolut demokratisches Element, das den Teilkommunen
durch den Ortsvorsteher/in Gewicht im Gemeinderat und als Ehrenbeamter der Verwaltung auch dort das notwendige kommunalpolitische Gewicht sichert. Die Ortschäftsräte können entsprechend der GemO und Hauptsatzung auch über spezifische Dinge ihres Ortteils per Abstimmung beschließen.
In Baden Württemberg haben von 1.101 Städten und Gemeinden nicht einmal mehr ein Drittel die unechte Teilortswahl. In ganz Deutschland sind es wohl knapp 3% der Gemeinden, die mit der unechten Teilortswahl den Gemeinderat wählen.
Das sind einige nüchterne Fakten, denen man weitere hinzufügen könnte. Es erhebt sich deshalb ernsthaft die Frage warum eine, dem Kern nach undemokratische Wahl wiedereinführen, wenn so Vieles sachlich und fachlich dagegen spricht?
Die unechte Teilortswahl bringt, im Gegenteil zur Ortschaftsverfassung, keinerlei Vorteile. Selbst wenn alle Ortsteilvertreter aus der unechten Teilortswahl im Gemeinderat gemeinsam abstimmen würden, gäbe das nie eine Mehrheit. Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.
Die Sicht auf das Ganze aber, geprägt von Sachentscheidungen, ist das was ein Gemeinderat braucht; nicht Egoismen, wo jeder Wohnbezirk zuerst bemüht ist auf sich und seine Vorteile den anderen Gegenüber zu schauen.
Ich würde mich freuen, wenn ich etwas zur Versachlichung dieser Diskussion und zum Nachdenken bei dem einen oder anderen Befürworter dieser “unechten Teilortswahl” beigetragen hätte und grüße von dieser Stelle ganz herzlich
Sehr geehrte Gabriele,
herzlichen Dank für Ihre Meinung zu unserem Anliegen, die „Unechte Teilortswahl“ in Hüfingen wieder einzuführen und vielen Dank auch nochmals an dieser Stelle für Ihre Genehmigung, Ihren Artikel auf unserer Facebook-Seite
Ja – unechte Teilortswahl 2021 zu verlinken. Ein konstruktiver Dialog ist uns wichtig und daher schätzen wir einen offenen Austausch sehr.
Das nachfolgende Zitat stammt von Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident von Baden Württemberg und Franz Schuhmacher, ehemaliger Landtagsabgeordneter.
„Hüfingen hat in all seinen Ortsteilen Jahrzehnte friedlich und erfolgreich zusammengearbeitet. Unfrieden würde nicht durch die Beibehaltung der Unechte Teilortswahl, sondern durch ihre Abschaffung entstehen.“
Die unechte Teilortswahl ist im Kommunalwahlrecht von Baden Württemberg fest verankert und sichert eine ausreichende Repräsentation einzelner Teilorte im Gemeinderat. Auch unsere Seelsorgeeinheit der Baar hat sich bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl dieses demokratischen Wahlsystems angewendet und wird auch künftig ‘unecht’ wählen. Damit ist garantiert, dass nun jeder Ortsteil im Pfarrgemeinderat vertreten ist. Es ist sehr demokratisch, da auch die Wähler der Kernstadt mitbestimmen können, welche Kandidaten der Ortsteile in das Gremium gewählt werden. Daher der vielleicht etwas unglückliche Begriff „ Unecht“.
Sie haben Recht, die UTW ist etwas komplizierter im Ablauf. Aber wir trauen allen Wählern zu, dieses Wahlsystem auch zu verstehen. Die Zahl der ungültigen Stimmen ist tatsächlich etwas höher, aber die Gründe dafür sind vielschichtig und auch nicht so dramatisch.
Auch das jetzt angewandte Verhältniswahlsystem „befördert“ Kandidat/innen mit weit weniger Stimmen als Mitbewerber/innen in den Gemeinderat, da es sich nicht um eine Direktwahl handelt. Es ist eine Verhältniswahl, welche die Sitzverteilung nach prozentualem Gewinn der Liste verteilt, auf welcher sich die Kandidatin oder der Kandidat aufstellen ließ. Es geht also nicht um die „Gerechtigkeit“ aus Sicht des Bewerbers, sondern um die prozentuale Stimmenverteilung anhand der vom Bürger gewählten Listen, welche schlussendlich den Wählerwillen im Gemeinderat wiederspiegeln.
Ein aufgeblähter Gemeinderat gibt es aus unserer Sicht nicht, da es dem Wählerwillen entspricht. Natürlich ist es so: mehr Menschen=mehr Meinungen und das führt auch zu intensiveren Debatten. Die sind aus unserer Sicht aber gerade wichtig, wenn Politik auf Augehöhe und mut gemeinsamen Zielen gelebt werden soll. Die Kosten halten sich in Grenzen, da alle ehrenamtlich arbeiten (Danke an dieser Stelle für das Engagement aller Rätinnen und Räte) und nur eine geringfügige Entschädigung erhalten. Wenn man den Gemeinderat bewusst maximal verschlankt, entspricht dies aus unserer Sicht nicht mehr dem demokratischen Willen des Wählers.
Die UTW ist sicher nicht in allen Städten sinnvoll. Aber in einer Stadt wie Hüfingen, wo das WählerInnenpotential so unverhältnismäßig verteilt ist, muss ein Wahlsystem eingesetzt werden, welches ein Mitspracherecht der 5 Ortsteile garantiert. Derzeit sind nur noch 2 der 5 Ortsteile im Gemeinderat vertreten und absehbar wird dies nach unserer festen Überzeugung gegen 0 tendieren. Aktuelle gibt es einige Gemeinden in Baden-Württemberg, welche am 26.09. über eine Wiedereinführung abstimmen werden.
Sehr geehrte Gabriele,
wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit und Lust haben, sich mit uns persönlich über die verschiedenen Blickwinkel auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.
Mit herzlichen Grüßen
Christina Meckes und Michael Jerg
Sprecher der Initiative
Hallo Gabriele
Ich möchte nur auf diesen teil eingehen: “Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese “unechte Teilortswahl” in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.”
Wäre Ihnen denn eine “echte Teilortswahl” lieber? Dann könnte jeder Teilorts nur “seine” Kandidaten wählen. Das würde tatsächlich den Zusammenhalt zerstören und für teilortbezogene Klientelpolitik sorgen. Gerade die Kombination aus “unechter” und “Teilortswahl” ist die intelligente Lösung Minderheiten innerhalb demokratischer Wahlen zu berücksichtigen ohne den Zusammenhalt zu gefährden. In Gemeinden wo das nicht sinnvoll ist braucht es das nicht. In Hüfingen hat es sich leider gezeigt, dass die Befürworter der Abschaffung der Teilortswahl mit ihren Prognosen falsch lagen, deshalb macht es Sinn jetzt darüber abzustimmen.
Liebe Hannah,
deine Aussführungen entsprechen nicht dem Sachverhalt der für gesamtstädtisches Denken und Handel spricht. Es geht in diesem Fall doch absolut nicht um die Gleichberechtigung deiner Ausführungen. In einer Kommunalwahl kann sich jede/jeder zur Wahl stellen und wird auch gewählt, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieser Person das Vertrauen aussprechen.
Ich stehe genau wie Du, für die Gleichberechtigung von Frauen und wünsche mir auch mehr Frauen im Gemeinderat. Das lässt sich aber nicht über die unechte Teilortswahl regeln.
Die Demokratie braucht Repräsentanten – das ist richtig – in jedem Ortsteil gibt es eine Ortsvorsteher mit seinem gewählten Ortschaftsrat. Der Ortsvorsteher pflegt die direkte Verbindung zur Stadtverwaltung und zum Gemeinderat.
Demokratischer geht es gar nicht !
Hallo Frau Skodell,
jemand gesamtstädtisches denken abzusprechen, nur weil diese Person Befürworter der unechten Teilortswahl ist halte ich für höchst bedenklich. Solche Aussagen zerstören das Klima für eine sachliche Debatte.
Lebendige echte Demokratie ist untrennbar mit einem Stimmrecht verknüpft. Insofern ist das Amt des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats sicher nicht gleichwertig mit dem Amt des Gemeinderats. Ihre Behauptung “Demokratischer geht es gar nicht!” ist damit widerlegt. Grundsätzlich sind auch beide Wahlsysteme, ob “unecht” oder “echt”, demokratisch. Die Frage ist nur welches wir als gerechter empfinden.
Und da hat halt das jetzige Wahlsystem erhebliche Schwächen nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Um mehr Gemeinderäte aus den Ortsteilen zu bekommen, dürften die Wähler aus den Ortsteilen keine Stimmen an die Kandidaten der Kernstadt vergeben, da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen. Das soll eben die unechte Teilortswahl ausgleichen bzw. verhindern.
Natürlich kann sich jeder als Kandidat zur Kommunalwahl aufstellen lassen. Gewählt werden letztendlich die bekannten und beliebten Personen. Da haben die Kandidaten der Ortsteile einen echten Nachteil. Die Bekanntheit in den Dörfern reicht in der Regel nicht für genug Stimmen. Aus den Dörfern gehen auch viele Stimmen in die Kernstadt, da für die insgesamt 18 Stimmen nicht genügend Kandidaten aus dem Umfeld vorhanden sind. Die Kernstadt hingegen hat genügend Kandidaten, um die Stimmen im eigenen Umfeld zu vergeben.
Frau Skodell, ich möchte nicht anfangen müssen, auf kommunaler Ebene strategisch zu wählen. Das wäre sicherlich nicht im Geiste eines gesamtstädtischen Denkens. Auch in Zukunft will ich ohne Hintergedanken meine Stimmen aus reiner Überzeugung an die aus meiner Sicht besten Kandidaten vergeben. Deshalb bin ich für die Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Das würde mich als Anwohnerin und Mutter auch interessieren. Denn auf meine Rückfrage im März 2021 habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Im letzten Jahr hieß es, dass man im Herbst 2020 mit dem Spielplatz rechnen könne. Nun ist Sommer 2021 und gar nichts ist passiert. Aber die Pläne finde ich sehr gelungen. Wäre schön, wenn nun aus der Theorie endlich Praxis werden würde.
Das ist doch bei der Stadtverwaltung Hüfingen üblich, dass man auf nichts eine Antwort bekommt. Das fängt beim “Schadensmelder” an, wo einem versprochen wird, dass man nach Erledigung des gemeldeten Umstands informiert wird und hört beim Chef der Verwaltung auf. Das konnte ich schon am eigenen Leib erfahren.
Leiten Sie doch Ihre Anfrage einfach mal an alle 4 Fraktionsvorsitzende des Gemeinderats weiter, mit dem Hinweis, dass Sie seit 3 Monaten seitens der Verwaltung auf eine Antwort warten.
Danke für den Tipp, gute Idee. Ich hatte bisher wohl Glück. Von drei gestellten Anfragen wurden zwei prompt beantwortet. Ich vermute meine Anfrage im März hat für Überforderung gesorgt :wink::laughing: ich wollte unverschämterweise auf drei Punkte eine Antwort. Zum Einen die über Monate ohne ersichtlichen Grund gesperte Rutsche am Spielplatz zum Römerbad (hat sich dann im laufe des Aprils erledigt). Zum Anderen hab ich damals bereits den Geräuschpegel hier im Wohngebiet seit der Errichtung der Lärmschutzwand bemängelt sowie nach dem versprochenen Spielplatz gefragt. Ich vermute dies hat zur Überforderung geführt und sich niemand zuständig gefühlt. Nach dem Motto “nimm du ihn, ich hab ihn sicher”
Vor etwa einem Jahr hat unser damaliger Fraktionssprecher angeregt, die Familien auf dem Hohen zu beteiligen. Dies wurde abgelehnt, da dies “zu viel Zeit in Anspruch nehmen” würde.
Die SPD war übrigens mit dem Vorgehen auch nicht einverstanden.
Es wurde damals dann aber doch durchgewunken, damit endlich was passiert.
Die SPD Fraktion hatte letztes Jahr angeregt den Spielplatz auf Hohen auch durch die Firma BAGAE planen und ausführen zu lassen. Wie schon erwähnt haben wir keine Mehrheit im Gemeinderat erreichen können.
So sieht die ‘Handschrift’ eines Künstlers nicht aus. Nur weil sich jemand einem Thema annähert (denn hier ist keine komplette Auseinandersetzung/Konzept zu erkennen) und ‘Spraydose’ kann, ist es doch keine Kunst.
Außerdem würde ein Künstler dies nicht “getarnt” am 01. Mai beginnen, zudem würde er den Finger dorthin legen, wo es ‘richtig’ wäre und nicht respektlos wie am Pflegeheim oder Friedhofsmauer ….. also keine Kunst, sondern nur ein Versuch von jemandem seinem Ärger Luft zu machen.
Ich kann daran/darin keine Kunst erkennen. Schablone und Spraydose… was soll daran Kunst sein? Für mich ist das: kein Respekt vor fremden Eigentum! Oder anders gesagt Sachbeschädigung.
Mir würden da noch zahlreiche Stellen in Hüfingen einfallen an denen sich das auch nicht schlecht machen würde 😉
Zitat: “Doch unser Bürgermeister scheint auf dem Ohr taub zu sein.” Zitat Ende
Vielleicht sitzt er ja schon zu lange auf dem Rathaus, an der lärmgeplagten Hauptstrasse? 😉
Mir sind auch schon Einige davon aufgefallen, wenn man mit offenen Augen durch den Ort geht.
Es ist auf jeden Fall künstlerisch gestaltet, wenn man den i-Punkt durch eine 3 ersetzt. Der “Künstler” hat sich mit dem Thema beschäftigt und originell umgesetzt.
Ein paar wurden ja auch schon wieder entfernt. Da scheint jemand ordentlich hinterher zu sein, dass das veschwindet. Wenn man nur bei anderen Dingen auch immer so schnell reagieren würde. 😉
In den Jahren 1964/66 habe ich bei der Baufirma Treinen in Blumberg gearbeitet, auch wir hatten zahlreiche Gastarbeiter aus Italien. Hier habe ich sogar einige Brocken Itlaienisch gelenrt. Ein ganz toller Kumpel war der Guiseppe. Eine kleine Episode. Auf unserer Baustelle (Betonmaschine) war es sehr laut und Guiseppe sagte mir etwas. Ich antwortete: ” Verstand nit.?. Er hatte aber: “Bandit” verstanden und wollte böse auf mich los. Das Mißverständnis wurde aber dann geklärt und wir waren weiter gute Arbeitsfreunde.
Liebe Frau Simone,
bei Ihrem ersten Teil des Beitrages gehe ich gerne mit. Ich wünsche mir auch einen 1. Bürger(in) der Stadt Hüfingen, der auf Augenhöhe und vorbehaltlos, gerade in der Krise mit weitem Blick, offenem Ohr und stützendem Wort auf die Mitbürger(innen) zugeht und sich nicht versteckt oder abtaucht.
Die Aussage, die Kernstadt habe den jetzigen Bürgermeister nicht gewählt ist jedoch faktisch falsch. Denn auch aus der Kernstadt sind für diesen Stimmen abgegeben worden. Fragen Sie doch mal bei der CDU nach! Zudem ist es auch aus demokratischer Sicht problematisch, nach einer Wahl und dem Herausstellen von daraus folgender Fehleinschätzung denjenigen einen Vorwurf für Ihre Entscheidung zu formulieren. Ich bin mir sicher, dass auch in den Teilorten die damalige Entscheidung für oder gegen eine(n) Kandidat(in) heute anders ausfallen würde. So ist das eben, wenn Kandidat(innen) von “Aussen” sich zur Wahl stellen. Oder: Am Ende die Parteizugehörigkeit eines Kandidat(in) mehr zählt, als die Person selbst.
Sorry, das Wahlergebnis der Stichwahl war damals so, dass der heutige BM in der Kernstadt die Wahl verloren hätte, und zwar deutlich! Auf diesen Umstand habe ich hingewiesen (nicht vorgeworfen), mehr nicht! Hier die Fakten ==> http://wahlen11.rz-kiru.de/08326027W/index.html
Liebe Frau Simone,
von den damaligen Werten korrigiere ich mich. Jedoch geht es doch heute darum, zu sehen, wie es in der Zukunft weitergeht und nicht alte Wahlentscheidungen zu kritisieren, die durch damalige Meinungsbildung getroffen wurde.
Meiner Meinung muss bei der Aufstellung eines Kandidaten zur nächsten Bürgermeister(innen)wahl darauf geachtet werden, dass dieser parteipolitisch neutral ist und eine breite Ebene anspricht, um in seiner Funktion wieder den Blick auf Hüfingen zu richten. Wer für seine Ideen Mehrheiten erreichen möchte, soll mit allen Abordnungen im Gemeinderat sowie den Ortsvorstehern und Ortschaftsräten im konstruktiven Dialog auf Augenhöhe stehen. Am Ende geht es um Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Diese sind die Basis für politisches Handeln.
Ganz so einfach ist das nicht, Herr Meckes. Die meisten BM Bewerber/innen kündigen diese Überparteilichkeit in ihren Wahlkämpfen an, auch wenn sie selbst einer Partei angehören. Vielen, die gewählt werden gelingt das auch. Der/die Eine oder Andere hat das aber nicht unbedingt ernsthaft vor. Oft fühlt er/sie sich auch seiner Partei als Unterstützer (manchmal auch Mitfinanzierer) verpflichtet. Insoweit bleibt es immer bei den Wähler/innen ein Gespür dafür zu entwickeln wer diesem Anspruch der Überparteilichkeit genau wie den anderen Anforderungen an dieses Amt gerecht zu werden. das bedeutet nicht, dass man besser Kandidaten/innen wählt die keiner Partei angehören. Wer Parteiarbeit gemacht und in einer Partei politisch aufgewachsen ist, hat durchaus auch Dinge gelernt, die für ein solches Amt wichtig sein können. Sie zeigt unter Umständen auch wellchen Hintergrund zu Grundeinstellungen eine Person haben kann. Es bleibt bei Kommunalwahlen: in der Demokratie entscheidet das Gespür und die Sensibilität der Wähler. Meist trifft das ganz gut. Wie immer und überall gibt es hier aber auch Fehlentscheidungen. Richtig ist: gerade bei der Kommunalverfassung wie in Baden-Württemberg ist neben den menschlichen und fachlichen Qualitäten auch überparteiliches agieren für Bürgermeister/innen wichtig.
Stimmt.
Die Bürgermeister der Nachbargemeinden sind auch fast alle in einer Partei. Viele haben schon mit mir geredet und sich sogar auf mich eingelassen, obwohl ich in keiner Partei bin und sogar nicht mal “ihre” Bürgerin. Da werde ich immer ganz neidisch, wenn ich sehe was möglich wäre. Ich hoffe, dass dieses Gespür dann in Hüfingen nicht nochmal komplett versagt.
Eine Provinzposse die Ihresgleichen sucht. Kann man nur hoffen, dass die Wähler in den nächsten 3 Jahren nichts vergessen. Als Schwabe sage ich nur: “Des Ganze had a Gschmäggle!”
Hatte die SPD hier wirklich auf ein objektives/neutrales Ergebnis gehofft?
Es war doch nicht anders zu erwarten. Das hatte ich übrigens in meinem Beitrag am 18.03 schon vorhergesagt. Allerdings verwundert mich, dass bis heute keine der Fraktionen (OK, bei der CDU wundert’s mich nicht wirklich), und sei es nur zur Beurteilung von neutraler, staatsanwaltlicher Stelle, Strafanzeige gestellt hat!? Das wäre in meinen Augen ein Schritt um Bürgerinteressen/-Geld zu wahren. In anderen Städten/Gemeinden wurde so etwas offensichtlich schon in Gang gesetzt (Bsp. Monheim – wurde dort übrigens, laut “Rheinischer Post”, durch die CDU gestellt).
Bezüglich der Anzeige:
Dies machen die Fraktionen nicht, weil es ein teures und langwieriges Unterfangen ist. Und genau deshalb stellt auch kein Hüfinger Bürger eine Strafanzeige gegen den Bürgermeister wegen Veruntreuung.
Eine Strafanzeige zu stellen kostet meines Erachtens und gem. “Dr. Google” erst einmal kein Geld
Vielen Dank an die SPD für die klaren Worte!
Ich hatte mich auch beim Regierungspräsidium Freiburg, unter anderen, über die befangene Kommunalaufsicht beschwert. Es kam leider keine Antwort auf meine Fragen, sondern nach 14 Monaten ein zusammenhangloses Gestammle über Paragraphen, aber über die verwandschaftlichen Verhältnisse dieser Satz hier:
“Darüber hinaus rechtfertigen auch Ihre Darlegungen hinsichtlich der Art und Weise, wie Ihre Eingabe beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Krei bearbeitet wurde beziehungsweise der verwandtschaftlichen Beziehung des Herrn Bürgermeisters kein Einschreiten des Regierungspräsidiums Freiburg als obere Rechtsaufsichtsbehörde.”
Hüfingen hat es in drei Jahren selbst in der Hand, ob es weiter diese Zustände wünscht.
Ja das sehe ich auch so.
Wenn in 3 Jahren keine Antwort auf sowas kommt dann ist eh schon für Alles zu spät.
Dann hoffen wir mal, dass bis dahin ein demütiger, sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlender, wenig selbstdarstellender und selbstverliebter sowie ein auf Augenhöhe agierender Kandidat gefunden wird.
Man möge sich in den Teilorten übrigens daran erinnern, dass die Kernstadt ihn nicht gewählt hatte!
Sehr erheiternd! Die Geschichte weckt Erinnerungen an die Wirtschaftswunderzeit
Vielen Dank für die Zusendung
Liebe Leser*innen,
leider findet auch dieses Jahr coronabedingt keine Fronleichnamsprozession statt.
Dennoch wird Hüfingen und die berühmte Prozession am 3. Juni 2021 im SWR Fernsehen um 8:50 Uhr in der Sendung „Ein Blumenteppich für den Herrn – Fronleichnam im Südwesten“ vorkommen.
Dies hatte mir der Intendant Prof. Kai Gniffke letztes Jahr bereits angedeutet. Ein Großteil der Dokumentation spielt auch in Sipplingen, da der Hüfinger Stadtpfarrer Johann Nepomuk Schatz im Jahr 1928 von Hüfingen nach Sipplingen an den Bodensee versetzt wurde und den Brauch des Blumenteppichlegens dorthin „gebracht“ hat.
Alternativ finden Sie die Sendung auch in der ARD Mediathek.
Hier der link zu dem Beitrag in der Mediathek
https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/ein-blumenteppich-fuer-den-herrn-fronleichnam-im-suedwesten/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyNTQ1MDc/
Hüfingen ab 19:12
Interessante Entwicklung. Ich kann mich noch daran erinnern, Ende der 50-er-Jahre zugeschaut zu haben, wie Pferde beschlagen wurden.
Schöner eigener Stil, traditionell in verschiedenen Zeiten. Gefällt mir sehr gut ! Und schön Dede das du dich auf diese Art und Weise mit der Historik beschäftigst . 🙂
Heike, Du sprichst mir aus der Seele.
Vielen Dank an Prof. Dr. Helmut Gehring für die Artenliste und die tollen Fotos!
Vielen Dank für Ihren Einsatz! Hier besteht dringender Handlungsbedarf, damit die betroffenen Anwohner endlich eine Erleichterung erfahren.
Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der Problematik! Wurden Ihre Fragen in der Sitzung beantwortet?
Danke für Ihren Kommentar, auf den ich gerne antworte.
Folgende Antworten habe ich von Frau S. auf meine Fragen erhalten:
Zu der von mir erwähnten Zählstelle zwischen Hüfingen und Bräunlingen äußerte sie sich nicht.
Die betroffenen Bürger*innen sollen im Rahmen einer Veranstaltung informiert werden.
Die vor 2016 eingegangenen Stellungnahmen der Betroffenen können erneuert werden.
Selbstverständlich können auch neue Stellungnahmen abgegeben werden. Hier denke ich an den Hohen II und die Hochstraße.
Der Luftsammelpunkt Rilax und der Flugplatz in Donaueschingen werden leider nicht in den neuen Lärmaktionsplan aufgenommen. Auch der Gewerbelärm fällt unter den Tisch.
Die von mir eingeladenen Personen äußerten sich mir gegenüber nicht, inwieweit sie für einen Vor-Ort-Termin am städtischen Friedhof zur Verfügung stehen würden.
Seit 2004 setze ich mich als Sprecher der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ zusammen mit vielen Mitstreitern ein.
Vielen Dank für Ihre Antworten – und auch den unermüdlichen Einsatz!
Ähnliches Problem: Warnung an alle zukünftigen Grundstückskaufinteressenten in Donaueschingen am oberen Buchberg: Lasst euch nicht ködern, die Schallemissionen des Schießübungsplatzes im Pfaffental (pausenlos, bis spät in den Abend, auch Sonn- und Feiertags – ohne bekannte Ruhezeiten!) sind extrem lästig und können einmal installiert nicht mehr abgestellt werden. Dumpfe Detonationssalven, deren Schalldruckwellen weit über 3,5 Kilometer durch Wald und Flur dringen. Extrem Aufdringlich und ohne Möglichkeit des Schutzes davor. Ein Baugebiet in unmittelbarer Nähe soll erschlossen werden…
Danke für das Engagement und das Teilhabenlassen sowie die sachliche und objektive Berichterstattung. Ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Danke an Niko Reith für das gezeigte Engagement.
Ich möchte aus meiner (laienhaften) Perspektive nochmals ein paar Punkte festhalten:
1. durch die Lücke an der Straßenmeisterei wird der Lärm regelrecht ins Wohngebiet hingepresst. Warum wurde die Mauer hier nicht geschlossen?
2. die Messung von Herrn Hofmann erfolgte direkt hinter der Wand, also an einer der “ruhigeren” Stellen und an einem Samstag mit geringem Verkehrsaufkommen
3. wenn man ungefähr in der Mitte, direkt an der Mauer steht, ist jedes Auto auf der B31 (räumliche Differenz hier mehrere hundert Meter) extrem laut zu hören.
4. die Käufer der Grundstücke wurden u. a. mit einer schalltechnischen Untersuchung “geködert”. Insbesondere in der Straße “Unterhohen” werden jedoch die versprochen Werte massiv überschritten. Das kommt einer Wertminderung des gekauften Grundstücks gleich, da versprochene Leistungsmerkmale von Seiten des Verkäufers nicht eingehalten werden.
5. die Mauer ist zur Wohngebietsseite komplett glatt poliert (man sieht es auf dem Foto sehr gut). Somit prallen die Schallwellen daran zurück, anstatt dass diese absorbiert werden.
6. die Anfüllung mit Ermaterial zwischen Lärmschutzwand und Wohngebiet wird in Richtung Gries immer niederiger, was ebenfalls (auch durch den Punkt 5) dazu beiträgt, dass der Schall ungehindert von der Mauer ins Wohngebiet abstrahlen kann.
Fakt ist, dass der Lärm im Wohngebiet “auf den Hohen” seit der Fertigstellung der Wand hörbar zugenommen hat. Als jemand der seit 2015 dort wohnt kann ich das beurteilen. Das heißt im Klartext: bevor die Wand existierte war der Verkehrslärm deutlich geringer, was mich zu dem Fazit bringt, dass die Wand Ihren Zweck, die Anwohner vor Lärm zu schützen, in dieser Form in keinster Weise erfüllt.
Hier gehört von Seiten der Stadt nachgebessert und das schnellstens.
Ich finde die Messwerte für einen Samstagvormittag ohne Schwerlastverkehr schon auch sehr hoch. Ich werde in der kommenden Woche nochmals zu unterschiedlichen Tageszeiten messen und die Ergebnisse hier einstellen.
wir haben solche Schnecken in grosser Anzahl im oberen Schmiechtal bei Hütten gefunden.
Sonnige Wacholderheide
Zuerst mal will ich festhalten, dass ich der Ausführung der SPD-Fraktion voll und ganz zustimme. Liebe Kerstin Skodell, vielen Dank für die klaren Worte!
Für die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in der GR-Sitzung vom 22.04.21 folgende Worte gewählt:
“Der Imageschaden für unsere Stadt ist riesig! Die letzten Tage habe ich mir auch immer wieder die Frage gestellt, wie andere betroffene Kommunen mit dem Thema umgehen. Wenn ich die Unterlagen anschaue, fällt mir einiges auf, was man hinterfragen muss.
1. Warum wird die Schuld zu allererst bei anderen gesucht? Wir als Stadt und sonst niemand haben ohne Überprüfung des Geschäftsmodells der Greensill Bank auf Plausibilität einen großen Teil unserer Gelder angelegt.
2. In den Sitzungsunterlagen wird die städtische „Transparenz“ gelobt. Ja, es wurde kommuniziert. Nach meinem Empfinden ging die Stadt aber nur durch den immer größer werdenden Druck anderer mit diesem Thema überhaupt an die Öffentlichkeit. Wie sagten Sie, Herr Bürgermeister, noch Anfang März: Wir warten erst mal ab. So blieb halt immer ein Gschmäckle, das Thema aussitzen zu wollen. Auch eine Information an die Bürger über die städtische Facebook-Seite wäre angebracht gewesen. Sonst wird ja auch über jeden umgefallenen Reissack informiert.”
Ich habe keine Antwort auf unseren Offenen Brief vom 16. März erwartet, aber wenigstens ein paar Anregungen umzusetzen wäre angemessen gewesen. Ein Schritt wäre die Einberufung einer Einwohnerversammlung gewesen. Die Bürger fordern Transparenz und Offenheit, Teilhabe und Anteilnahme. Verlorenes Vertrauen muss wieder zurückgewonnen werden. So eine Einwohnerversammlung gab es z. B. in Bötzingen im Landkreis Emmendingen, bei der sich hundert interessierte Bürger über das Thema Greensill Bank informieren und Fragen stellen konnten. Unseren Bürgern bleibt das leider verwehrt. Neben dem schmerzlichen Verlust des Geldes, muss man auch den ungewöhnlichen Umgang mit Verwaltungsmitarbeitern hinterfragen. Herr Bürgermeister, der Umgang mit dem Hauptbeteiligten wurde von vielen Bürgern als Schwäche ausgelegt. Dieser wurde nämlich öffentlich gebrandmarkt. Fair war das nicht. Es hätte mich menschlich gefreut, wenn man das öffentlich geradebiegen hätte können. Das obliegt aber der Verantwortung des Verwaltungsleiters. Trotzdem verweise ich gerne nochmals an den anfangs erwähnten Imageverlust der Stadt.
Was noch nicht beantwortet wurde, ist die Frage „welche Auswirkungen ein eventueller Verlust der drei Millionen Euro auf die kommenden Haushalte haben wird“. Gibt es hier schon eine Auskunft von Seiten der Verwaltung?
Grundsätzlich muss man sich auch die Gewinnmaximierungsstrategie der Stadt hinterfragen. Müssen Bauplatzpreise, Steuern und Gebühren immer höher werden, wenn man doch offenkundig gar nicht weiß, wo man das Geld sinnvoll investieren kann. Wir sprechen uns für eine Entlastung unsere Bürgerschaft und Unternehmen aus. Wir sind hierbei zur konstruktiven und selbstkritischen Diskussion bereit.
Ich kann diese ganze “Hinterzimmermentalität” weder nachvollziehen noch gutheißen!? Wenn ich nichts zu verbergen habe, kann ich doch für die nötige Transparenz sorgen, oder? Die Protokolle anderer Gemeinden/Städte im Schwarzwald-Baar-Kreis bzw. in der näheren Region sind doch auch einsehbar. Manche über ein sogenanntes Ratsinformationssystem (nur für die Teinehmer/Mitglieder des Rates), viele jedoch über das Internet öffentlich einsehbar für jeden Bürger (oft das gesamte Protokoll, hin und wieder eine Zusammfassung bzw. die Ergebnisübersicht des Sitzung). Transparenz gibt es in:
– Königsfeld
– Villingen-Schwenningen
– Löffingen
– Donaueschingen
– Bad Dürrheim
– Brigachtal
– Furtwangen
– Gütenbach
– Tuningen
– etc.
Was also, außer den handelnden Personen, hindert Hüfingen daran diese Transparenz zu schaffen?
Liebe Frau Skodell,
da kann ich Ihnen nur Zustimmen. Bei einem Vermögensstand von 18,4 Millionen Euro (Aussage gemäss Gemeinderatssitzung vom 22.04.2021) wären Mittel vorhanden. Auch wenn es nur ein Teil ist. Dagegen ist es nicht ganz klar, wie die Aussagen von Seiten der CDU und des Bürgermeisters zu verstehen waren, dass wir in Zukunft froh sein müssen, überhaupt einen Vermögensstand zu haben, bei den ganzen Projekten die nun anstehen. Um welche Projekte handelt es sich denn konkret? Ich bin der Meinung, hier sollte die Bürgerinnen und Bürger aufgeklärt werden. Zudem ist es spannend, dass man über einen Anbau oder Aufbau im Kindergarten in der Friedenstraße nachdenkt, obwohl die meisten Bauplätze in Zukunft auf den Ortsteilen sind. Warum wird das nicht berücksichtigt? Warum erfolgt die Aufstockung nicht in Behla?
Der Bürgermeister sprach von Investitionen, die man z.B. auch in die Baugebiete für die Zukunft in die Hand nimmt. Doch das ist nur ein Scheinargument, denn jede Investitionen in ein Baugebiet von Seiten der Stadt, führt zu einer Mehreinnahme und zu einem Überschuss bei Wiederverkauf an die Häuslebauer. So war zumindest die Begründung der neuen Baulandpreise in Mundelfingen gegenüber der Initiative 125. Oder war dies nicht richtig?
Am Ende bleiben leider folgende Fragen: Wohin möchte man eigentlich mit der Stadt Hüfingen und seinen Ortsteilen? Und wie ist die Aussage zu verstehen, dass es kein Limit für Reserven gibt, wenn doch früher die Aussage war (auch in der Presse), dass man 10.000.000 € in der Reserve halten möchte. Die Zukunft bleibt spannend und ich hoffe sehr, im Interesse von Demokratie und Bürgerschaft, das nicht am kleinen runden Tisch Projekte von wenigen beschlossen werden, die am Ende nur für Einzelnen sind und nur wenigen zum Vorteil dienen.
Herr K. sprach während der Gemeinderatssitzung am 22. April 2021, dass er für volle Transparenz ist. Damit lässt sich sein Wort an seinen Taten messen. Gerade wenn er nun, wie er es in dieser Sitzung öffentlich mehrfach verlautbaren liess, demütiger sein will. Die Bürgerinnen und Bürger werden das Messinstrument sein. Das wird sich in Zukunft mit Spannung beobachten lassen. Und somit wird sich auch die Art des Umgangs und der Information messen lassen.
Rabulisten ist Demut fremd!
Also in Jestetten ist das so:
https://www.jestetten.de/rathaus-service/kommunalpolitik/protokolle?tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&tx_hwnews_hwnews%5BcurrentPage%5D=1&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=2285&cHash=3a7361be090203c8ab92c200baec7f01
wie gehabt: In Hüfingen “Pleiten, Pech und Pannen”
Also die Bilder sehen auf jeden Fall mal nicht sehr vertrauenserweckend aus, und die Messvorrichtungen sprechen dafür, dass auch die Verantwortlichen das Ganze nicht als normal erachten.
Es ist soooo peinlich…. aber das ist das Problem bei öffentlichen Ausschreibungen, es wird immer auf die Zahl unten rechts geschaut…. Ohne Worte !!
Hoffentlich heute die richtige Simone
Ja, ich versuche jetzt aufzupassen 🙂
Aber ja doch (Simone1) 😉
Guten Tag Herr Mauz, ich habe soeben diese Geschichte von der Draisine und meinem Vater und Pater Hilpert gehört, welche zuvor noch nicht gekannt habe. Herzlichen Dank für diese interessante Doku und viele Grüße aus Döggingen von Werner Willi Starkl
en guete h. stark
es gibt noch zwei geschichten, wo ihr grossi willi, emil frei, willi helmle u. wilhelm hilpert , die legendaeren 3 willis u. de emil, mitspielen.
senden sie mir ihre addresse u. ich schick was vor veroeffentlichung im hieronymus.
en schoene
hubert mauz (hilpert. kramer)
Vielen Dank für die Sicht der Dinge aus der Perspektive der Bürgerinitiative.
Ich hatte meine Ansicht hier https://hieronymus-online.de/windpark-laenge/ dargelegt.
Allerdings habe ich ausschließlich die Länge betrachtet und nicht den Ettenberg, da dieser nicht auf Hüfinger Gemarkung liegt. Dies mag einseitig erscheinen, ja.
Wieviel Anlagen insgesamt gebaut werden sollen und wo man was sieht, weiß ich nicht. Sicher sind für mich nur die fünf geplanten Anlagen auf der Länge. Deshalb erscheinen mir Ausdrücke wie “gigantischer Windpark” und auch die Photomontagen etwas übertrieben.
Klar hätte ich gerne da oben lieber ein Waldrefugium, aber leider ist dies ziemlich utopisch, da ich auch gerne Strom zuhause habe. Wobei ich hier deutlich für viele kleine Lösungen bin, anstatt zu “klotzen”. Wieso werden Dächer und auch Straßen nicht endlich ausgebaut? Es gibt auch schon sehr viele Konzepte für klimaneutrale Häuser. Ich denke, wenn man die Subventionen in den Hausbau stecken würde, wäre dies deutlich verträglicher. Auch bräuchte man keine großen Stromtrassen, wenn der Strom dort produziert wird, wo er benötigt wird.
Die vielen Subventionen für den irrsinnigen Maisanbau für Biogasanlagen laufen ja dem Atenschutz ebenso total zuwider. Hier haben meine damaligen Professoren schon vor 30 Jahren auf den Unsinn versucht aufmerksam zu machen. Wir bräuchten endlich mal eine vernünftige Reform der Subventionen! Kein Geld mehr für grösser, schneller, höher, sondern Förderung für die kleinen und smarten Ideen, auch die ohne finanzstarke Lobby.
Auf jeden Fall sind Kohle oder Atomstrom keine Alternative und wir leben leider duchaus schon in einem Klimanotstand.
Liebe Frau Simone,
ich halte Ihren Kommentar “der nächste Kieg wird mit Viren statt mit Panzern geführt” für unsachlich und weit hergeholt. Gerade aktuell zieht Russland an der Grenze zur Ukraine 130.000 Soldatinnen und Soldaten zusammen und beschreibt damit den grössten Truppenzusammenzug der neuesten Geschichte. Mal abgesehen von den vielen, auch grenzüberschreitenden Seemanövern in der Ostsee. Hören Sie sich gerne mal die offiziellen Aussagen des russischen Präsident an. Gerade gestern waren seine Äusserungen über 6 Minuten zur Aussenpolitik Russlands sehr bedrohlich.
Leider hat sich die Sicherheitslage in Europa in den letzten 10 Jahren aus meiner Sicht massiv verschlechtert. Ich blicke besorgt auf die direkten Nachbarn Polen und Ungarn. Die politische Führung ist desolat. Und es macht den Eindruck, dass das Gebahren eines Donald Trump für viele Regierungschefs und Gruppierungen eine Legitimation für plumpes, undemokratisches Handeln geworden ist.
Für Generationen, die Krieg und deren unmittelbaren Folgen nur weit weit weg und maximal aus dem Fernsehen kennen (woher such sonst), wäre ein Blick in die Geschichtsverläufe und auf die sicherheitspolitischen Geschehnisse eine kluge Beratung. Um es anders zu sagen: Ich habe Angst um die Errungenschaft und den Bestand des Friedens in Deutschland und Europa, weil dieser Frieden auch den Denkern von rechten und national dummen Parolen den Boden für ihren Mist bereitet, der in einem Krieg enden kann.
Ich denke auch, dass eine konventionelle Armee immer noch wichtig ist. Ich denke aber auch, dass der Platz in Stetten reichen sollte. Die Bundeswehr soll lieber schauen, dass ihre Ausrüstung auch funktioniert. Der schönste Übungsplatz hilft nichts, wenn es kaum noch einsatzfähige Fahrzeuge gibt. Panzer sind übrigens ohne Luftüberlegenheit ziemlich nutzlos. Nur einer von vielen Berichten dazu: https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/der-schlechte-zustand-wichtiger-waffensysteme-der-bundeswehr/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyMDUwMTQ/
der nächste Krieg wird nicht mit Panzern und Gewehren stattfinden.
eher mit Viren.
kein Mensch brauch hier ein Truppenübungsplatz
Ich finde es auch schade, dass hier noch jemand anders sich auf einmal Simone nennt. Bis dato gab es nur eine: mich!
Dummerweise ist die andere Simone auch echt. Schätze das ist mein Fehler, irgendwie müsste man was einbauen, dass ein Namen nur 1x vergeben werden kann. Gestehe aber, dass ich keine Ahnung habe, wie das gehen soll. Wir können ja die Simones durchnummerieren? 😉 Oder gib Dir einen einmaligen Nickname. Ich schalte dann frei und versuche die alten Kommentare mit dem neuen Nickname zu versehen?
Ich habe jetzt nachgeschaut. So etwas könnte man nur verhindern, wenn sich jeder zum Kommentieren einen Account machen muss mit Passwort. Das fände ich aber blöd, weil es die Leute hindert was zu schreiben.
Ich habe jetzt aus der neuen Simone Simone2 gemacht und hoffe es ist ok für alle.
Danke
Vor der Genehmigung des Windparks Länge habe ich mich intensiv um Aufforstungsflächen als Ersatz für die Waldumwandlungen bemüht. Die Waldrodung wurde dann auch behördlich genehmigt und sogar vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim bestätigt. Leider musste inzwischen der weitere Ausbau des Windparks gestoppt werden, da in einem weiteren Rechtsverfahren behördliche Fehler festgestellt wurden.
Nun hat mir Minister Wolf auf Nachfrage geantwortet, dass mit der Rodung des Waldes Fakten geschafft worden seien, bevor überhaupt das behördliche Verfahren zur rechtlichen Zulässigkeit hierzu abgeschlossen war. Es ist schon sehr erstaunlich, dass der Jurist Wolf über den großen geplanten Windpark in seinem Wahlkreis sich überhaupt nicht auskennt und offensichtliche Falschmeldungen weiter verbreitet. Leider hat Wolf auf meine weitere Nachfrage überhapt nicht geantwortet.
Dabei ist der Windpark eines der wichtigsten Projekte für den Klimaschutz in seinem Wahlkreis. Der Windpark wird pro Jahr mehrere zehntausend Tonnen CO2 einsparen. Ist Wolf der Klimaschutz so gleichgültig?
Dem Wald geht es wegen des Klimawandels so schlecht wie noch nie. Der SPIEGEL titelte: „Der deutsche Wald stirbt“, nachdem Wolfs Parteifreundin Julia Klöckner die Waldzustandserhebung bekannt gegeben hatte. Als christdemokratischem Abgeordnetem müsste ihm die Bewahrung der Schöpfung doch wichtig sein.
Da in Baden-Württemberg in den letzten Jahren sehr wenige Windräder errichtet wurden, sind wir nicht nur wegen des Klimaschutzes sondern auch wegen der Energiewende dringend darauf angewiesen, dass ein solches Projekt wie der Windpark Länge gebaut wird.
Johannes Haug
Rottweil
Mein Reden !
Nur kurz zur Info:
Wir sind hier nicht auf facebook und ich werde zumindest was den StÜPl betrifft keinen anonymen Beitrag mehr freischalten. Danke!
– und damit das klar ist, ich seh hier im backoffice die IPs
En Guete
Dass Bewahren von kulturellem Denkmalerbe ein mühsames Geschäft ist, meist von Ehrenamtlichen, hat Hermann Sumser mehr als drastisch beschrieben. Vor ca. 30 Jahren haben ähnlich geprägte Bürger wie Hermann Sumser, Studenten, Wissenschaftler, Denkmalschützer und ehemalige Besitzer, ein aufgelassenes, Geisterfischerdorf , Nyksund auf Langöja / Nordnorwegen, wiederbelebt. Die Weltbestsellerautorin Herbjörg Wasmo aus Troms, “Der lange Weg” und “Das Buch Dina”, eine Nordlandsaga, etwas zu vergleichen mit der Wäldersaga Hieronymus von Luzian Reich, hat dieses Projekt, diese Initiative mit Zuneigung und Nähe begleitet und beobachtet.
Daraus ist ein sehr poetisches, hintergründiges Poem entstanden, was den Umgang mit dem Historischen Gedächtnis wunderschön beschreibt.. Es könnte im Unteren Bregtal, in Hüfingen, in Wolterdingen, am Magdaleneberg , in Eschingen, in Pfohren und an vielen Orten auf der Baar spielen. Nachzulesen, nachzuhören auf Mundart und Buchsprache im Hieronymus.
Danke Hermann für die Anregungen
Hubert Mauz
Objektiv geht anders.Jeder hat halt so seine eigene Brille,kritisch wird es allerdings ,wenn die Sichtweise persönlich und interessengebunden ist.
3 Punkte möchte ich anmerken:
1.Wo gibt es in der Region eine Waldfläche von 3300 ha , mehr oder weniger unbesiedelt und ohne öffentliche Straßen. Die Länge ist ein Landschaftsschutzgebiet par excellence. Das sollte man bewahren.
2..Transparent sind die Gewinnaussagen für einen Normalbürger nicht. Die Gewinnmarge ist auf jeden Fall so hoch,daß man den Waldbesitzern horrende,unanständige Pachthöhen zahlen kann. 15.000-20..000 € pro Windrad und Jahr sollen die Waldbesitzer erhalten und dies 30 Jahre lang. Also rd.600.00 € statt max. 10.000 €,was der Wald in 30 jahren auf dieser Waldfläche brächte.
3.Die neue grün-schwarze Regierungskoalition wird die Anlage von 1000 Windrädern im Staatswald in ihren Koalitionsvertrag festschreiben. Da kommt Hoffnung für die Länge auf. Und es ist kein St.Floriansprinzip ,wenn ich auf den Staatswald auf den Amtenhauser Bergen( Gemeindegebiet Immendingen) verweise. Dort ist erstens Staatswald und zweitens sind dort schon jede Menge Windräder vorhanden,also richtigerweise eine Konzentration der Windräder und nicht auf jedem Berg ein paar.
Und die öffentlichen EEG-Gelder für die horrende Pacht gehen dort wenigstens wieder an die Allgemeinheit zurück.
danke wolf, wieder ein amuesantes lehrstueck ueber luzian reich’s, hockenjoos’s u. wirbser’s waldwinter. dass du den titel meines kultbuches “winter auf dem wald” plagiiert hast, nehm ich dir nicht uebel. erhebt dich erst recht in den siebten waelderhimmel.
vorfreude soll die schoenste freude sein. das ist sie indem fall ganz sicher.
danke villmols !
Der Artikel ist nicht nur einseitig, sondern auch teilweise falsch.
Hier die Fakten: Nicht fünf, sondern insgeamt 11 Windkraftanlagen sind im Längewald geplant. Sechs Stück von Solar Complex und fünf weitere von der Green City AG auf dem angrenzenden Ettenberg.
Die geplanten Anlagen erreichen eine Höhe von 245,5 m (zum Höhenvergleich: Die Aussichtsplattform des Testturm von Tyssen Krupp in Rottweil befindet sich auf 232 m)
Auf der Länge und über die Länge fliegen sehr wohl Rotmilane, sie bauen dort oben sogar ihre Horste. Es gibt sie auch in Hondingen, Riedöschingen, Neudingen und weiteren Ortschaften rund um die Länge (nicht nur in Hüfingen).
Sehr schöner Beitrag zur Hüfinger Kirchen-und Stadtgeschichte!
Das erste Grab
Gottfried Schafbuch hat unter diesem Titel eine traurige, aber interessante Geschichte zum städtischen Friedhof in seinem Werk „Mii Boor-Mii Hoamet“
auf der Seite 69 verewigt.
Sinngemäß heißt es dort:
Im Dreißigjährigen Krieg konnte der Hüfinger Kirchhof – so hieß der Friedhof um die Stadtkirche herum – die vielen Toten nicht mehr aufnehmen, so dass ein Ausweichplatz eingerichtet werden musste. Dieser Bereich befand sich wie heute
draußen vor dem Stadttor bei der St. Leonhardtskapelle. Abt Gaißer von St. Georgen weihte den neuen Friedhof am 24. September 1629 ein. Der neue Friedhof musste vor allem die unzähligen Toten des Hüfinger Blutbades von 1632 sowie die Opfer der Hexenverfolgung und der darauffolgenden Pestepidemien aufnehmen.
Die Totengräber und Bestatter hatten alle Hände voll zu tun.
Nach dem großen Krieg lag Hüfingen und die ganze Baar am Boden. Auf der bekannten Stadtansicht von Martin Menrad um 1688, sieht man, dass viele Jahre nach dem Krieg immer noch zerstörte Gebäude das Stadtbild prägten. Der Dreißigjährige Krieg war die größte Katastrophe die Hüfingen bis heute erlebt hat.
Ab 1680 wurde der Friedhof bei der Leonhardtskapelle wieder geschlossen, da der Kirchhof bei der Stadtkirche die Toten „Gott sei Dank“ wieder aufnehmen konnte.
Im 18. Jahrundert betrieb ein gewisser Andreas Minzer als Gastwirt das Gasthaus zum Kreuz bei der Stadtkirche (heute Blumenladen Nickel). Minzer war auch Stadtrat. Dem Gastwirt war der Kirchhof, der in unmittelbarer Nähe zu seinem Gasthaus lag zu rückständig und er bat mehrfach darum diesen stillzulegen und die Toten, wie zu Notzeiten bei der St. Leonhardtskapelle zu bestatten. Seinem Wunsch wurde nach zwanzig Jahren endlich entsprochen und der Friedhof an der Breg im Mai 1782 wieder eingeweiht.
Wer wird es sein, dem das erste Grab geschaufelt wird?
Bereits am 27. Mai 1782 kündete das Totenglöcklein vom Ableben eines Hüfinger Bürgers, welcher am 29. Mai bestattet wurde. Es war der Kreuzwirt und Stadtrat Andreas Münzer als erster auf dem neu eingerichteten Friedhof. Kurze Zeit darauf starb auch der gleichnamige Sohn des Wirts mit 14 Jahren am 19. Oktober 1782 und wurde in das achte Grab gelegt. Eine alte Grabsteinplatte erinnerte noch lange an das erste und achte Grab auf dem neuen Friedhof.
Übrigens wird die St. Leonardtskapelle irrtümlich gerne als Friedhofskapelle bezeichnet.
Diese Kapelle, welche von den alten Hüfinger Bürger*innen liebevoll „s`Leänedli“
genannt wird, ist viel älter als der Friedhof.
Des hät au emol messe g`seit sii.
Vielleicht wäre das Problem mit dem Niederschlagswasser etwas entspannter, wenn man weniger versiegelte Flächen hätte!? Auf den Hohen steht das zum Beispiel im Bebauungsplan. Interessiert aber kaum jemanden. Beispiel: Flachdächer müssen begrünt werden. Allerdings juckt das niemanden, denn es sind zahlreiche Dächer nicht begrünt (entweder ohne irgendwas oder nur Kies – einfach mal in google maps schauen – ohen Worte!). Der Südkurier hatte darüber schon im November 2019 berichtet. Passiert ist NIX!!! Warum geltendes Baurecht niemand durchsetzt ist mir schleierhaft.
Das wäre übrigens auch ein Beitrag für aktiven Umweltschutz.
Also lieber die Allgemeinheit belasten, wenn wegen den Nichtbeachtern die Niederschlagsmenge in der Kanalisation zunimmt, und allen anderen Bürgern die Gebühren erhöhen. Diese Desinteresse und dieses “an den Bürgern vorbei”, sowohl von Seiten des Stadtrats sowie vom Rathaus, ist nur noch erbärmlich! Aber der BM postet halt lieber seine Sonnenuntergangsbilder von seiner Terasse….
Leider ein recht einseitiger Beitrag: Gerade weil unsere Kulturlanschaft schon so verhundst ist mit Gewerbegebieten, Freileitungen, Schnellstraßen, Biogasanlagen und Energiepflanzen-Monotonie, gilt es, die letzten unzersiedelten und unzerschnittenen Waldgebiete zu erhalten. Das fordert übrigens das Naturschutzgesetz §1 Abs. 5. Wie viele entsetzlich öde, aber durchaus windhöffige Gegenden gibt es doch in Deutschland noch, die den Überbegriff Landschaft längst nicht mehr verdienen! Platz für Windkraftmonster mit bis 250 m Höhe gibt es dort allemal. Jetzt sollen allein in den Staatswald von BW nach dem Willen der Grünen mehr als 1000 Windräder gestellt werden – adieu Arten- und Landschaftsschutz, adieu Tourismus!
Karfreitag ist für die das christliche Abendland der trauervollste Tag im Jahr. Im Coronajahr, was mit einer Krone wahrhaftig nichts zu tun hat, im Besonderen. Der wunderbare reich bebilderte Artikel von Hannah M. Jaag über den Hüfinger Friedhof bringt das beschaulich und besinnlich zum Ausdruck.
Ein Grabstein, ein Name hat mich geradezu elektrisiert: Curta oder Curtas oder Curtaz wie er im Augstbord heisst, hat mich spontan zur Veröffentlichung im Hieronymus dieser sehr persöhnlichen, anrührenden Mundartgeschichte bewogen: “Memento Laureta Thedy” . Eine Leidensgeschichte, wie sie nicht besser zu einem Karfreitag passen kann.
Die Frage kommt auf, warum das Niederschlagswasser defizitär war und ist. Sind hier die richtigen Faktoren eingesetzt worden oder wurde hier wieder sinnlos investiert und die entstandenen Kosten einfach umgelegt. ?? Und ich hoffe, dass alle Bürger dafür aufkommen müssen. Nach meiner Erfahrung mit der “Wärmemaut” werden unterschiedliche Gebührensätze, Gasleitungen zu Wärmeleitungen und nur in Mundelfingen für die Wärmemaut erhoben.
Problem ist, dass unsere Abwasserleitungen insgesamt sehr marode sind. Das sieht man auch momentan in den mangelhaften Leitungen in Behla, die zum Teil anscheinend in einen Bach und dann in den Weiher laufen. Jetzt war es so, dass die gesamte Abwasserbeseitigung defizitär ist. Jetzt kann man hier Schmutzwasser und Niederschlagswasser anpassen. Schmutzwasser hätte auch die Mieter getroffen und Niederschlagswasser betrifft nur die versiegelte Fläche. Bereits 2013 wollte man das Niederschlagswasser anpassen, dies fand aber keine Mehrheit im Gemeinderat. Man sollte es in Zukunft besser in vielen kleine Schritten erhöhen und nicht alle 10 Jahre nahezu verdoppeln. Und vor allem sollte man es ordentlich kommunizieren. Aber das ist in Hüfingen halt leider so eine Sache…
jDie Aufregung wäre nur halb so groß gewesen, wenn die Erhöhung (ich finde sie immer noch unverschämt) kommuniziert worden wäre. Na ja, vor vielen Jahren war Niederschlagswasser notwendig damit das Pumpensystem von Hüfingen funktiioniert, aber damals gab es ja noch keine Gebühr für Niederschlagswasser.
Die neue Gebühr für das Niederschlagswasser wurde im Oktober 2020 beschlossen, da diese seit 2014 nicht mehr geändert wurde. Ja es stimmt, die Niederschlagwassergebühr wurde von 29 Cent auf 56 Cent pro Quadratmeter erhöht. Dies, da es von 2016-2019 defizitär war. 🙂
Die Länge ist ein ausgedehntes Waldgebiet, unbesiedelt, nicht mit Straßen durchzogen und mit Verkehr belastet. Ein Stück intakte Natur und durchaus schützenswert. Das Ökosystem Wald würde zerstört und zu einem Industriegebiet gemacht.
Ein Naturzerstörungprojekt. Deshalb keine Windräder im Lebensraum Wald.
Strom für 50.000 Menschen, gewonnen in unbesiedeltem Gebiet. Ist doch perfekt! Die viel kritisierte Optik stört mich nicht. Das schlimme ist aber, dass auf der einen Seite jeder grüne Energie will, auf der anderen Seite aber bloß nicht vor der eigenen Haustür. So funktioniert und gelingt Wandel nicht!
Wie ich das einschätze, interessieren sich schon viele Mitbürgerinnen und Mitbürger (vielleicht einfach eine leise Mehrheit?) für unsere Umwelt und auch für den Behlaer Weiher.
Ein Vorschlag gegen das Verdrängen mancher Entscheidungsträger: Liebe Hannah, füll‘ doch einen Liter des Weiherwassers ab und bring es in die nächste Gemeinderatssitzung mit. Jede/r die/der sagt, das Gewässer sei doch in einem super Zustand, darf einen Schluck probieren. Ich spendiere die Baileysbecher 😉
Klasse Idee! Vielleicht würde das einige Mitglieder des Gemeinerats endlich zum Handeln bewegen…
Hallo Frau Jaag, herzlichen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung. Eine gute Grundlage für den Meinungsaustausch zu diesem Thema. Grüße Petra Wetzel
Ich empfinde es als schwierig, da gerade doe Fallzahlen zum einen wieder steigen, der Schwarzwald-Baar-Kreis in seiner Impfaktivität massiv hinterher hinkt und nur wenige Geschäftsmodelle hier von einer Möglichen Öffnung profitieren. Die Frage bleibt tatsächlich offen, wer wirklich profitiert. Merkwürdig auch, das Museen öffnen dürfen, Sport und Schwimmstätten jedoch geschlossen bleiben sollen. Wenn man mir einer Testoption wieder öffnen will, dann bitte auch breit.
Spannend auch, inwieweit hier die Gemeinderäte eingebunden sind. Sind sie doch, oder?
Bisher habe ich nur gehört, dass doese Nachricht über Facebook gepostet wurde. Und Facebook ist kein vertrauenswürdiger Kommunikationsweg.
Ich habe nun auch den Presseartikel gesehen.
Wirtschaftlich sinnvolle Rücklagenhöhe
Es stellt sich auch die Frage, welche Rücklagenhöhe für Hüfingen wirtschaftlich sinnvoll ist. Und dies umso mehr, wenn man mit Rücklagen in zweistelliger Millionenhöhe offensichtlich nichts besseres anzufangen weiß als sie bei mehr also zehn Banken zinslos zu bunkern statt in die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile zu investieren. Die Kernaufgabe “Zukunft gestalten” muss endlich auf den Tisch! Dafür haben die Hüfinger Bürger ihre Stimme abgegeben und nicht für einen Sonderfonds Hüfingen, den die Bürger mit 15% ihrer Lohn- und Einkommenssteuer (15% erhalten die Kommunen aus der Lohn- und Einkommenssteuer) befüllen.
Widerwärtig + stümperhaft zugleich, wie ein polit. verantwortlicher Bürgermeister einen – mit Verlaub gesprochen – “kleinen” Kassenleiter ans zentrale Verantwortungskreuz zu nageln versucht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen die Unappetilichkeit dieses – hoffentl. untaugl. – Entlastungsversuchs durchschauen + dies bei der nächsten BM-Wahl auch zum Ausdruck bringen.
Sehr geehrter Herr Trippen,
respektvoll ziehe ich vor Ihnen meinen Hut und applaudiere. Ich danke Ihnen für Ihre offenen und treffenden Worte in dieser Angelegenheit. Dieses Verhalten des Bgm ist sowohl eines Bgm, als auch eines Reserveoffiziers, was er immer so gerne betont, unwürdig. Ehre und Anstand, vor allem aber Bereitschaft Verantwortung für sein Handeln, bzw. Nicht-Handeln zu übernehmen sind Dinge die man auf dem Offizierlehrgang lernt. Als ehemaliger Berufssoldat mit 40 Dienstjahren auf dem Buckel ist für mich schon “Fremdschämen” angesagt, für jemand der nicht müde wird, seinen Reserveoffizier herauszuhängen. Man braucht sich aber auch nicht zu wundern, dass er “nur” Hauptmann der Reserve ist, während es andere bis zum Oberstleutnant der Reserve geschafft haben. Die Bundeswehr ist zwar auch nicht immer fehlerfrei, aber wer in der Reserve nichts taugt, kommt auch nicht voran und wird nicht mehr gezogen.
Ich hätte aber noch eine Fachfrage an Sie: Welche Möglichkeiten hat denn die kommunale Fachaufsicht diesen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Als Leiter der Stadtverwaltung kann es doch nicht sein, dass man sich so einfach aus der Verantwortung stiehlt.
Auch mich interessiert diese Frage sehr.
Frau Skodell schrieb zwar, dass man “…das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen….”, allerdings ist ja auch bekannt, dass die Frau des BGM die Leitung des Dezernats II “Rechts- und Ordnungsverwaltung” inne hat sowie der BGM und der Landrat (Chef der BGM-Gattin) der gleichen Partei angehören und bis dato nicht durch gegenseitige Feindseeligkeiten in der Öffentlichkeit auffielen.
Daher ist die Frage durchaus berechtigt. Genauso berechtigt ist aber die Frage, ob der Weg der SPD (aus den genannten Gründen) wirklich zu einem neutralen Ergebnis führt, oder ob man hier nicht besser zu staatsanwaltlichen Methoden greifen sollte/muss?
Sehr geehrter Herr Hofmann,
zu Ihrer Anmerkung: Bei rechts- bzw. sorgfaltspflichtwidrigem Verhalten hat die Rechts- und Fachaufsichtsbehörde entspr. Beanstandungs- – und korrespondierend zu den fraglichen Verstößen – auch spezifische.Eingriffsrechte. Dies zu beurteilen, unterfällt freilich der Einschätzung der zuständigen Kommunalaufsicht.
Zugleich geht es m.E. aber auch – und wenn man so will: auf einer 2 Schiene – um politische Hygiene + sozialverträgliche Standards. Da der freiheitl. demokratische Staat bekanntlich von Voraussetzungen lebt, die er allein nicht zu garantieren vermag, ist er zwingend auf die positive Teilhabe, sprich den sozialen Gundanstand jedes Einzelnen angewiesen. Dies gilt sicherlich in ganz besonderem Maße für die politisch handelnde Klasse. Missstände sollten daher benannt + thematisert werden – gerade + insb. dann, wenn sich politische Schadensbegrenzungs-Dramaturgien etwaige Bauernopfer erwählen..
Vielen Dank für Ihre umfassende Antwort. Mit Ihnen würde ich gerne mal ein Viertele schlotzen. 😉
Lieber Michael,
danke für deine Worte.
Treffender hätte man nicht formulieren können, was so viele Hüfinger Bürger*innen, aber sicher auch Außenstehende (die durch die Presse von diesem Skandal erfahren haben), angesichts dieses Vorfalls derzeit empfinden.
Es ist eine ausgesprochene Beschämung, einen Kassenleiter öffentlich an den Pranger zu stellen und sich hinter diesem zu verstecken, sich regelrecht “wegzducken”.
Dieses Verhalten zeugt von Arroganz und Erbärmlichkeit. Es verdeutlicht, dass der BGM seines Postens nicht würdig ist.
Denn sonst hätte er den Anstand gehabt, die Schuld nicht von sich abzuwälzen, sondern für eine unverzügliche, transparente (!) Aufklärung zu sorgen, die er den Hüfinger Bürger*innen mehr als schuldig ist.
Heute habe ich im Südkurier gelesen, dass der Sündenbock eine alte Information von Mitte Dezember genutzt hat als Ende Dezember die Anlageentscheidung getroffen wurde.
Ich verstehe allerdings nicht, warum das relevant ist. Die Bank hat ja schon im September ihr A-Rating verloren…
https://www.derneuekaemmerer.de/nachrichten/finanzmanagement/greensill-ticker-das-aktuellste-zum-finanzskandal-2009801/
Nachdem nun von der Verwaltung öffentlich die Schuldzuweisung auf den Kassenleiter abgewälzt wird, muss ich meinen Unmut auch in diesem Forum kundtun.
Klar ist – eine Anlage über 3 Mio. darf nur in gemeinsamer Verantwortung vom Bürgermeister und vom Kämmerer getroffen werden.
Klar ist- Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Greensill war längst nicht mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt fordern, sondern längst in Rating B.
Das Fehlverhalten des Kassenleiters, das Rating vom 15. Dezember 2020 noch einmal zu
überprüfen, ist unprofessionell gewesen. Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne
vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Die Greensill Bank war längst nicht
mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt
fordern, sondern längst in Rating B. Das hätte aber zumindest bei der gemeinsamen
Entscheidung der 3 Millionen Geldanlage Greensill Bank, zwischen Kämmerer und
Bürgermeister nochmals überprüft werden müssen. Wenn das nicht der Fall war, ist das ein
fahrlässiges Verhalten. In einer Größe wie Hüfingen, darf man eine solche Entscheidung
nicht einem untergeordneten Angestellten überlassen. Da muss sich bei 3 Millionen auch der
Chef darum kümmern. Interneterfahren ist er ja.
Das waren wir früher anders gewohnt. Um noch auf die 11.6 Mio. Zinserträge seit 2000 zu
sprechen zu kommen. Herr Kollmeier ist erst seit August 2016 Bürgermeister der Stadt
Hüfingen. Das sind noch nicht mal fünf Jahre. Die 16 Jahre zuvor hat sein Vorgänger in
umsichtiger und verantwortungsvoller Weise Gelder angelegt und angespart. Sich nun mit
Zinserträgen seines Vorgängers zu rühmen, ist schon ein wenig dreist.
In der Poltik ist es eigentlich üblich, dass nach solchen Fehlern der Hut genommen wird, in der freien Wirtschaft wird die Kündigung ausgesprochen. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus als ob der Bürgermeister überhaupt Verantwortung übernimmt, sondern lieber Bauernopfer sucht.
Wird denn die SPD juristische Schritte prüfen? Immerhin wurden hier Anweisungen/Richtlinien zum Nachteil der Stadt und des Steuerzahlers gebrochen. In anderen Städten scheint es schon solche Schritte zu geben. Wird dem der Gemeindrat und/oder einzelne Fraktionen diesem Beispiel folgen?
Die SPD Fraktion hat in diesem Fall das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen.
Welche Konsequenzen hat denn ein solcher Bericht ?
Lieber Frank Meckes, im Mai 2018 hat die SPD Fraktion im Gemeinderat beantragt, die Resolution im Anhang gemeisam an das Kulutusministerium zu unterschreiben. Diese ist im Hüfinger Gemeinderat abgelehnt worden. Die SPD Fraktion hat sich letztes Jahr für den Erlass der Kita Gebühren in der Pandemie stark gemacht. Erst durch unsere Aktivitäten hat sich der Bürgermeister bewegt, dieses Thema in den Gemeinderat zur Abstimmung zu bringen. Wir haben bei der letzten Abstimmung zur Gebührenerhöhung dagegengestimmt. Wir brennen für diese Thema und bleiben da auch dran.
An das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, sowie der Landtag Baden-Württemberg
Resolution des Gemeinderates der Stadt Hüfingen an das Land Baden-Württemberg
Betrifft: Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildungsbetreuung
Der Gemeinderat der Stadt Hüfingen fordert von der Landesregierung die Unterstützung der Städte und Gemeinden zum Einstieg in die Gebührenfreiheit der frühkindlichen Bildung und Betreuung.
Die hohen Qualitätsstandards in Ausstattung und Bildungsqualität der Kinderbetreuungseinrichtungen in unserer Stadt, sind uns ein wichtiges Anliegen. Finanziert werden unsere frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen derzeit mit den bekannten Finanzierungsmechanismen: Landesmittel aus dem FAG, kommunale Mittel und Elternbeiträge nach dem Württemberger Modell.
Die Kommunen haben die Aufgabe die frühkindliche Bildung und Betreuung durchzuführen. Trotz Konnexität bleibt ihnen hier aber noch ein beachtlicher Betrag an Eigenfinanzierung.
Viele junge Familien brauchen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das darf aber nicht bedeuten, dass die frühkindliche Bildung im Rahmen der notwendigen Ganztagesbetreuung einen beachtlichen Teil des Monatseinkommens verschlingt. Diese Belastungen betreffen nicht nur Geringverdiener, sondern auch den Mittelstand. Die verschiedensten Unterstützungsmodelle, wie z.B. unser Familienpass, sind dabei oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Ein Einstieg mit dem gebührenfreien letzten Kindergartenjahr, wäre deshalb ein Zeichen der Landesregierung, nicht nur über gute Bildungschancen zu reden. Bildung zu finanzieren ist eine staatliche Aufgabe. Das muss auch für die frühkindliche Bildung gelten. Wie sonst soll Integration von bildungsfernen Schichten wirklich gelingen. Wie sonst soll es gelingen die Bildung und die Sozialisation unserer Gesellschaft auf das Niveau zu bringen um den künftigen Anforderungen unserer demokratischen Gesellschaft und ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse gerecht zu werden.
Es werden zwar schon Fördermöglichkeiten für schwächere Kinder angeboten. Das ist aber bei weitem nicht ausreichend. Und wie sollen solche Förderungen fruchten, wenn genau solche Kinder, die sie dringend benötigen, die Einrichtungen aus Kostengründen gar nicht besuchen.
In Baden-Württemberg gibt es schon einige Städte und Gemeinden, die den Einstieg in die Gebührenfreie Bildungsbetreuung mit eigenen Mitteln erfolgreich umsetzen, obwohl das Land dafür zuständig wäre. Es kann und darf aber nicht sein, dass nur gut finanziell aufgestellte Kommunen und Städte die gebührenfreie Kinderbetreuung anbieten können. Gerade im ländlichen Raum wäre die gebührenfreie Kinderbetreuung ein attraktiver Standortfaktor.
Die Umsetzung der Gebührenfreiheit in der frühkindlichen Bildung ist ein langer Weg. Die Qualitätsstandards, sowie die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften und der Ausbau von zunehmend notwendigen Betreuungsplätzen im Ganztagesbereich haben Priorität und müssen weiter gefördert werden. Deswegen fordert die Stadt Hüfingen den zunächst nur schrittweisen Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildung. Als sinnvoll würde sich hier die Gebührenfreiheit für das letzte Kindergartenjahr vor der Grundschule, sozusagen das Vorschuljahr, anbieten.
Die Stadt Hüfingen fordert deshalb die Landesregierung auf, Landesmittel für den Einstieg in die Gebührenfreiheit bereitzustellen, um den Kommunen zu ermöglichen, den Eltern zunächst ein Kindergartenjahr beitragsfrei zu stellen.
Kerstin Skodell
SPD Fraktionsvorsitzende
Liebe Kerstin Skodell,(
ich Danke Ihnen für Ihren Beitrag und die Darlegung Ihrer Resolution aus dem Jahr 2018. Das war damals ein gewiss mutiger Schritt. Das die Thematik Familie und Kinder in Ihrer Fraktion hochgehalten wird, ist wichtig, sinnvoll und wird auch durchaus durch die Elternschaft wahrgenommen. Ich freue mich über jede Initiative, welche Kindern die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln und Eltern, ihre Kinder in guter und annehmender Betreuung zu wissen. Dafür einen finanziellen Mitbeitrag zu leisten steht dabei bei den wenigsten Eltern außer Frage. Doch eine stetige, jährliche, automatische Steigerung, welche über die Empfehlung des Städte- und Gemeindetages legitimiert wird ist (nicht nur) aus meiner Sicht nicht richtig. Gebührenerhöhungen können kein Automatismus sein. Doch dieser wurde durch Beschluss des Gemeinderates in 2016 gewährt. Kostete im Jahr 2013 der Regelplatz für 1 Kind 103,00 €, so waren es im Jahr 2019 schon 128,00 €. Das macht eine Steigerung von über 24 Prozent. So stark sind keine Gehälter gewachsen und auch keine anderen Preise. Und: Wo soll dies enden? Daher freue ich mich über den fraktionsübergreifenden Antrag, diesen Automatismus zurückzunehmen und eine Erhöhung wieder in den Beschluss des Gemeinderates zurückzuführen. Damit kann entsprechend wieder durch das Gremium eingreifen und auch mal eine Erhöhung ausgesetzt werden.
Wenn hier gesagt wird, dass keine Partei den Willen hatte, die Eltern zu entlasten, stimmt dies nicht ganz. Die SPD Fraktion im Hüfinger Gemeinderat setzt sich seit Jahren für einen gebührenfreien Kindergarten ein.
Hüfingen als “strukturschwache” Gemeinde hat schon unter den Bürgermeistern G. und noch mehr unter BM K. mit “guten” Anlagen die in Hüfingen nicht besonders üppig fliessenden Gewerbesteuern bei soliden Banken zu einem gewissen Teil mit Geldanlagen kompensiert. Dies bedeutet natürlich eine Herausforderung und permanentes “Kümmern” um jede “Kleinigkeit” für den jeweiligen Bürgermeister. Offensichtlich hat dies in diesem Fall nicht stattgefunden, sonst könnte im Januar 2020 keine Anlage bei einer Bank getätigt worden sein, die spätestens seit Oktober letzten Jahres – bekannt für Jeden, der es wissen wollte- in Schieflage war.
Wir versuchen hier, wenn möglich, keine Namen zu nennen. Deshalb habe ich G. und K. daraus gemacht. Danke!
Liebe Simone, da waren zwei Teile in einem Bericht. Keine Sorge, da kommt noch was. Der zweite Teil war nur noch nicht fertig.
ich bin gespannt….
schade das der Artikel nochmals überarbeitet, gekürzt und wichtige Teile bzgl. Schuldsuche anscheinend entfernt wurden
Da war aber jemand schnell. Genau 2 Minuten war es da und wurde auf Wunsch des Autors wieder gelöscht.
Auch Kommunen stehen im Kreuzfeuer
Auch die Kämmerer müssten zu ihrer Verantwortung stehen. “Sie haben das Geld ihrer Einwohner wegen ein paar Promille höherer Zinsen einer Bank anvertraut, die bereits seit einiger Zeit von kritischer Berichterstattung begleitet wurde.”
Soweit ein Kommentar aus t-online. Von mir kein Kommentar mehr, da die “Mehrheit im Hüfinger Gemeinderat” den Mantel des Schweigens darüber legt. Und wir Bürger haben eh kein Mitspracherecht bzw. müssen froh sein, dass die Stadt so hervorragend wirtschaftet. Das waren die Kommentare der Gemeinderäte Ende 2020/Anfang 2021.
3 Millionen Euro der Bürger “in den Sand setzen” und dies mit den Worten “auch den Besten und Verantwortungsbewusstesten unterläuft mal ein Fehler” zu kommentieren ist mir persönlich, vor dem Hintergrund einer Summe im 7-stelligen Bereich, ein wenig zu oberflächlich. Das wird der Sache nihct gerecht, und klingt eher wie der “Peanuts” Kommentar von Herrn Kopper.
Kann eine solche Summe eigentlich ohne 4 Augen Prinzip angelegt werden? Fall ja, so verwundert mich das. Falls nein, wer muss denn dann zusammen mit dem “Kassenleiter” das Ganze genehmigen?
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.202
Wie soll es jetzt weiter gehen?
Zunächst schicke ich voraus, dass mir derzeit keine belastbaren Sachvorgänge bekannt sind
-dennoch werde ich mich äußern, um etwas die sachlichen Weichen zu stellen.
Sicher muss diese traurige Hüfinger Verlust-Sache umfassend aufgearbeitet werden, um daraus Lehren zu ziehen. Es bleibt nur sich anzustrengen u. zu versuchen, ob evtl. noch etwas zu retten ist.
Allgemein ist der Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig, das spüren wir alle schon lange und es wird wohl leider nicht besser werden -auch dieser Finanz-Virus greift um sich.
Zunächst darf man sich auch um diesen Millionen-Verlust mal richtig emotionell Luft machen, aber jeder der nun meint eine Schlammschlacht lostreten zu müssen, schadet der Stadt Hüfingen und wäre auf dem Holzweg.
Auf diesen Verhaltens-Fakt sollte bei solch sensiblen und nicht alltäglichen Thema das Augenmerk gelegt werden -jeder bei sich selbst und anderen.
Lieber Rolf,
eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Doch es ist auch mir ein Anliegen, dass wie Du sagst keine “Schlammschlacht” ausgetragen wird.
Gleichwohl sind die Macher des Hieronymus überaus glücklich, wenn über die vielfältigen Themen ein reger Diskurs geführt wird. Das macht es ja so interessant und lesenswert.
Trotz allem kann ich Dir versichern, dass unser Bürgermeister der letzte ist, der einen Fehler zugeben würde. Zu dieser Erkenntnis bin ich an verschiedenen Vor-Ort-Terminen und diversen Besprechungen gelangt. Gestützt wird diese Einsicht durch die Erfahrungen zahlreicher anderer Menschen.
Desweiteren ist völlig unverständlich – ich war stellvertretende Filialleiterin eines Freiburger Kreditinstitutes – , dass bei dieser Geldanlage nicht gewissenhaft recherchiert wurde, da für jeden, der sich ein Bild von dieser Bank machen wollte, aus diversen Publikationen ersichtlich war, dass das Risiko mindestens seit Oktober 2020 bestens bekannt war; man beachte zum Beispiel schon im Jahr 2019 die aufgeblähte Bilanzsumme.
Rolf, du sprichst es selber an:”…Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig… Und genau das ist die Crux. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass das anvertraute Steuergeld im Zweifel bei einer hier ansässigen Bank sicher anzulegen ist. Um einen Zinsverlust zu vermeiden, könnte auch zukunftsweisend, innovativ in nachhaltige Projekte investiert werden.
Natürlich ist Fehlermachen menschlich, aber man muß auch bereit sein, zu seinen Fehlern zu stehen.
Deshalb erwarte ich auch im Namen aller Hüfinger Bürger*innen von unserem Bürgermeister nicht mehr aber auch nicht weniger, dass er zu seiner Fehlentscheidung steht, sich entschuldigt und für absolute Transparenz bei der Aufarbeitung dieses Vorgangs sorgt.
Und jetzt noch was zum Schmunzeln, da dieses Jahr die Fasnacht quasi ausgefallen ist. Ich glaube, dass der nachfolgende Spruch von Gottfried Schafbuch hier ganz gut passt:
s`sind nitt allwiil die Gschiitschte grad,
wo uff em Roothuus hucket
und mit vill Gschwätz und Wechtigdoa
i alli Winkel gucket.
Gottfried muss es gewusst haben, da er selber ein “Rathäusler” war.
Ursula Albert
Gier frisst Hirn
Geschätzte Trauergemeinde, respektierte Gähwütige
In meinem episodischen Gedächtnis war der Spruch “Gier frisst Hirn” dem legendären Börsenguru Kostolanie zugeordnet. Um das belastbar zu behaupten, hab ich die Sprüche und Aphorismen die es im Internet gibt, recherchiert. Es scheint nicht von ihm zustammen. Liest man aber diese auch sprachlich wunderbaren Aphosrismen und Satiren, kann man über jeden Lachen und zugleich Weinen. Und alle treffen voll auf den Zwölfer bei Hüfingen (3 Mio), Dürrheim (3 Mio) u. Bötzingen (18 !!! Mio.).
Diese ziemlich sicher uneintrabbaren Aussenstände sollen jeden Hüfinger um ca. € 2 500.- ärmer machen.
Folgende Fragen drängen sich auf:
Wieso kann ein Kämmerer oder Bgm. das freie Ausgabenbuget von geschätzt eines unteren fünfstelligen € – Betrages ohne Gemeinderatskonsultation auf plötzlich 3 Mio. ausufern lassen, wenn der Gemeinderat sonst beim Kauf eines Schubkarrens für den Bauhof gefragt und geplagt wird ? (der letzte Halbsatz ist Satire)
Wieso werden Fehlleistungen in Dt. nicht geahndet ? sondern meist durch unter den Tepich kehren, Abfindungen oder Treppaufbeförderung belohnt ? Oder noch pfiffiger und noch viel häufiger; Durch Sozialisieren.
Der Ertrag der Einlage, (oder die Vermeidung von Negativzinsen) von 3 Mio. auf diese 3-4 Monate wäre z.B. bei dem Monatsgehalt einer Teilzeitangestellten gewesen oder bei dem Betrag, um den jetzt jeder Bürger ärmer wird, oder ……, oder ………
Selbst wenn der Spruch nicht von Kostolani sein sollte:
Betrachtet man das alles rational kommt man zum Schluss: Gier frisst halt doch Hirn.
Hubert Mauz
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.202
Guten Tag Herr Mauz,
ja, viele Menschen wird dieser Verlust-Vorgang noch lange Zeit umtreiben und manchen leider auch schlaflose Nächte bereiten -aber, in der Tat, ein jeder macht halt Fehler, gleichsam sie und ich und alle.
Sie führen in Ihrem Statement auf, dass dieser Außerstand jeden Hüfinger Bürger um ca. 2.500,– EUR ärmer macht -das ist falsch, richtig ist, dass es ca. 380,– EUR pro Bürger sind (Hüfingen hat rund 8 T EW). Und auch bei diesem Kosten-Sachverhalt bleibt es ärgerlich, da stimme ich Ihnen zu.
Zudem hat die Behörde Insidern zufolge Zweifel an der Werthaltigkeit der Forderungen, die die Bremer Bank über den Mutterkonzern Greensill Capital finanzierte – etwa bei Forderungen, die erst in der Zukunft und ohne konkreten Auftrag entstehen. Daher gab die BaFin in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband deutscher Banken und dem Prüfungsverband deutscher Banken (PdB) die Sonderprüfung in Auftrag. Anfang 2021 wurde ein Beauftragter der Bundesbank beim Geldinstitut installiert, um das Tagesgeschäft zu überwachen. Auszug aus einem Tagesschaubericht dieser Woche.
Leider ist hier nicht definiert, wann die Sonderprüfung beauftragt wurde. Wenn ich lese, dass die Stadtverwaltung Hüfingen Anlagen Januar 2021 bis April 2021 und Januar bis September 2021 fix angelegt hat, muss ich mich wundern. Hier wurde nicht richtig geprüft und Gelder leichtsinnig angelegt. Obwohl man der BaFin nach Wirecard auch nicht mehr alles glauben kann hätte seitens der Stadt berücksichtigt werden müssen dass hier eine Sonderprüfung an der Werthaltigkeit der Geschäfte von Greensill stattfindet. Alles in Allem, schlampig gearbeitet.
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser
zunächst einmal bin ich an dieser Stelle sehr dankbar für diese Plattform, die einen öffentlichen Austausch zu Themen in unserer Gemeinde ermöglicht. Viele Menschen bringen sich ein, noch mehr lesen still mit und im besten Fall bekommt jeder – unabhängig seiner eigenen politischen Haltung – die Chance, andere Perspektiven kennenzulernen oder gar einzunehmen.
Was mich in dieser Debatte zur Geldanlage der Stadt bei der Greensill-Bank AG absolut irritiert, ist die Tatsache, dass ein drohender monitärer Verlust eine so enorme Debatte auslöst, wie ansonsten bei anderen Themen unsere Stadt betreffend kaum zu beobachten ist. Dabei gibt es zahlreiche Projekte, die diskussionswürdig sind und noch mehr Fragen, die öffentlich diskutiert werden sollten. Nur dadurch können Amtsträger und Amtsträgerinnen Lösungen finden, die nicht nur aus dem eigenen Blickwinkel gesehen werden, sondern die Perspektive und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger miteinbeziehen.
Mit Blick in die anderen Kommunen, welche ebenfalls bei Greensill Geld angelegt haben, ist zu beobachten, dass die Entscheidungsträger schneller, direkter und offener an die Öffentlichkeit getreten sind und auch die Haltung der Bürgerinnen und Bürger damit eine andere ist. Das lässt vermuten, dass grundsätzlich ein wohlwollendes Miteinander im Rathaus, in Entscheidungsgremien und im Dialog mit den Menschen der Stadt herrscht – eines, das offen, informativ und transparent ist und grundsätzlich Stimmen und Meinungen zulässt, egal wie unbequem oder mühselig sie sein mögen. Das ist eine anstregende Art der Politik, die zeitintensiv ist, sich aber meines Erachtens bezahlt macht. Denn haben wir alle dieses Grundvertrauen in die Arbeitssweise, die Haltung und das Vorgehen unserer politischen Entscheiderinnen und Entscheider, werden wir ihnen Fehltritte – die ja durchaus absolut menschlich, legitim und auf wichtige Weise auch ehrlich sind und nahbar machen – verzeihen. Und wir würden wissen und uns darauf verlassen, dass sie alles dafür tun, um den Fehler zu beheben – nicht für das eigene Image sondern im Sinne der Stadt und der Menschen, die darin leben.
Wenn hier auf dieser Plattform oder zu Hause am Eßtisch oder wo auch immer, mit diesem monitären Verlust ganz grundsätzliche Themen und Haltungen, wie bei uns in Hüfingen Politik gemacht wird, diskutiert werden, dann hat es doch was Gutes…dafür wird es, finde ich, nämlich wirklich Zeit.
Mit besten Grüßen für ein schönes Wochenende,
Christina Meckes
Es ist ein Vorurteil zu glauben, dass CDU Männer oder Juristen besser mit Geld umgehen können, das hat man schon bei Wirecard gesehen.
Bei den aktuellen Geschehnissen, auch bundesweit, könnte man aber meinen, dass CDU (CSU) Männer für wilde Geschäfte eher zu haben sind.
So bleibt am Ende des Tages die Frage, kommt nochmal ein Teil des Geldes oder der gesamte Betrag zurück. Nach meiner Kenntnis ist das Geschäft dieser Bank momentan nur durch die Bafin eingefroren und die grosse Frage: Wie ging man früher mit dem monetären Vermögen um? Und wie wird dies ab sofort sein? Denn eines ist doch auch klar. Es war kein Fehler eines Einzelnen, weil Verwaltung immer ein Zusammenspiel mehrerer ist.
Kurze Randbemerkung: Zum Thema Kindergarten habe ich in den letzten Jahren intensiv die Arbeit der Gemeinderäte beobachtet. Diskussion ist nicht, wenn nur die Fraktionsspecher zu Themen ein Statement abgeben, weil dann 15 Meinungen nicht (öffentlich) gehört werden. Diskussion ist der Austausch auch von Gegensätzlichkeiten, um gemeinsam zu einem Kompriss zu kommen. Da reicht es nicht, wenn nur Fraktionsguppen intern diskutieren (wenn sie es tun). Daher hat eine 4. Fraktion auch was erfrischendes. Man muss auch in diesem Fall Meinungen anderer aushalten. Und bisher hat die “neue Fraktion” mehr zur Information und Transparenz der Bürgerinnen und Bürger beigetragen, als alle anderen zusammen.
Da für mich persönlich Geld nicht das Maß aller Dinge ist, wäre es für mich aber umso wichtiger, sofern der Bürgermeister seinen Posten nach diesem Debakel behält, dass er in Zukunft respektvoll und mit Demut den Menschen begegnet.
Mein Mann, der im Gemeinderat ist und vor Jahren eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat, wurde in der Vergangenheit immer wieder – auch in meinem Beisein – von demselben respektlos und herablassend behandelt.
Zwei Links vom letzten Jahr. Bei soviel Geld sollte man doch zumindest 5 Minuten nach Greensill, BaFin und Rating googeln. Zumindest wenn man seinen Beruf ernst nimmt und das Geld der Bürger mindestens so seriös verwalten will wie sein eigenes.
https://www.scoperatings.com/static/164895EN.html
Liebe Hüfinger Bürgerinnen und Bürger,
unsere Stadt Hüfingen hat offensichtlich mit dem Geld ihrer Bürger spekuliert, ohne es zu wissen. Die Stadtoberen hätten dies bei einer Anlage von drei Millionen Euro aber wissen müssen und es auch wissen können, denn es gab Warnzeichen:
Neue Zürcher Zeitung, 08.03.21:
“Gab es bereits zuvor Warnzeichen? Die Turbulenzen bei Greensill kommen nicht aus heiterem Himmel. So schloss die GAM Holding bereits 2018 einen Fonds mit Verbindungen zu Greensill Capital. Vor einem Jahr brachte eine Reihe von Insolvenzen von britischen Unternehmen Greensill-Fonds in Schieflage. Im vergangenen Juli führte das Überschneiden von Beziehungen dazu, dass sich der japanische Beteiligungskonzern Softbank aus den CS-Supply-Chain-Finance-Fonds zurückzog. https://www.nzz.ch/wirtschaft/greensill-capital-meldet-in-grossbritannien-insolvenz-an-ld.1604891
Deutschlandfunk, 11.03.2021:
“Der Finanzmarkt ist derzeit – das sehen wir an diesen Negativzinsen – nicht mehr wirklich funktionstüchtig, sondern es gibt zu viel Geld, was nach Anlage sucht, und in dieser Situation gibt es keine optimale Lösung. Und wenn Kommunen dann das Risiko eingehen, doch einen positiven Zins zu wollen, den höchsten Zinssatz zu nehmen, dann müssen sie mit dem Risiko leben, dass es auch weg sein kann.” Das ganze Interview finden Sie hier: https://www.deutschlandfunk.de/die-kommunen-und-die-greensill-pleite-die-kaemmerer-muessen.694.de.html?dram:article_id=493884
Spätestens jetzt müssen die Hüfinger Bürger erfahren, wieviel die Stadt (noch) auf der hohen Kante hat und was mit dem Geld passiert. Die Gelder enstammen aus hohen Überschüssen, für die nicht zuletzt die Bürger gesorgt haben durch üppige Gebühren und – ja – auch durch überhöhte Bauplatzpreise.
Viele Grüße,
Kurt Kammerer
Initiative 125 für Transparenz und faire Bauplatzpreise
Ohne weitere Details zu kennen möchte ich aber gerne folgendes dazu sagen. Eine Gemeinde hat die Verpflichtung das Geld sauber zu wirtschaften. Wenn Banken aufgrund unseriöse Machenschaften durch die Bankaufsichtsbehörde geschlossen werden, so kann dies am Ende jede Bank treffen. Schaut man sich den Kapitalmarkt an, dann bekommt man momentan für Geld keine Zinsen. Wenn es ganz dumm läuft muss man sogar Geld draufzahlen. Legt die Stadt also Geld an und sie macht damit Verlust, wäre das auch nicht recht. Es gilt hier also nicht eine grundlegende Vorverurteilung auszusprechen, sondern darüber nachzudenken welche nachhaltigen Anlagemöglichkeiten eine Stadt hat. Eine offene Diskussion im Gemeinderat wer dazu ein Weg. Da dieser Gemeinderat aber nicht miteinander diskutieren kann, bleibt dies als Fragestellung offen. Eine Vorverurteilung des Bürgermeisters in dieser Sache halte ich für falsch. Ich bin zwar kein Freund des Bürgermeisters, aber wenn sich herausstellen sollte dass hier Fehler gemacht wurden, dann muss man nun abwarten wie die Bankaufsichtsbehörde mit den Gläubigern umgeht. Und noch zum Schluss: Ein Anleger ist selten kriminell, sonder der, der das Geld anderer unseriös verwaltet.
Hallo Herr Meckes,
sehe ich genau so. Es stimmt mich nur ärgerlich das dies bereits schon 1 Woche bekannt ist und man es hier wieder aussitzen wollte.
Die Neckarquelle hat bereits letzte Woche darüber Informiert das der Stadt Bad Dürrheim entsprechendes Geld verloren hat. Wieso werden die Bürger der Stadt Hüfingen nicht unverzüglich darüber Informiert, dass IHR Geld wahrscheinlich weg ist.
Dass dieser Gemeinderat nicht miteinander diskutieren kann, liegt vielleicht daran, dass die CDU gleich zwei Fraktionssprecher hat und ein Moderator fehlt. Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.
Hallo Frank,
wenn, wie im Zeitungsartikel berichtet, das Rating der Bank bereits zum Zeitpunkt des Ablusses bei “B” lag, so sehe ich hier durchaus ein Versäumnis der handelnden Personen bzgl. der Sorgfaltspflicht.
Gruß Thomas
Hallo,
jetzt bin ich schockiert!!!
Ich habe bereits letzte Woche bei der Neckarquelle gelesen das die Stadt Bad Dürrheim betroffen ist und nun 1 Woche später muss man erfahren, dass es auch die Stadt Hüfingen betrifft!
Es ist das Geld der Bürger und da finde ich muss es notwendig sein die Bürger direkt nach bekanntgabe zu Informieren.
Ich finde es eine Frechheut jetzt kurz und knapp was zu schreiben.
Dann werden hier 13 weitere Banken genannt, um was für Banken handelt es sich hier?
Es wäre mal schön hier eine gewisse Transparanz zu haben, die Bürger haben ein Recht dafür, denn es ist ja das Geld der Bürger und nicht der handelnden Personen.
Dankeschön
Unglaublich! Dieser Fall sollte dringend aufgearbeitet werden! Das Vertrauen der Bürger dürfte verständlicherweise dahin sein…
Sehr geehrte Frau Jaag,
viell liegt es auch an der neuen Fraktion in diesem gemeinderat das dieser nicht mehr diskutieren kann in den vorhärigen Gemeinderäten waren die anderen Fraktionen ja schon vertreten und kommten meines wissen nach meinst gut miteinder diskutieren…
Desweiteren könnten sie mir mal bitte erklären was der Kolping mit dem Gemeimderat zu tun hat bzw. warum sie wiederholt von Kolping Männer schreiben.
Meinen sie etwa ihren Fraktionskollegen mit der ausage “Kolpingmänner die einfach mal zwischen rufen und ihre tollen ideen die CDU Männer aufgreifen ” ?? Er ist ja auch ein langjähriges Mitglied der Kolpingfamilie Hüfingen.
Nein, der ruft nicht dazwischen. Derjenige der bei der letzten Sitzung dazwischen gerufen hat ist kein Mitglied des Gemeimderates mehr.
Sie mir noch die Antwort schuldig bezüglich meiner Frage was der Kolping mit dem Gemeinderat zu hat…..
Hallo Frau Jaag,
Sie haben auf die Frage von Herr Bolli noch nicht geantwortet. Mich persönlich würde es auch interessieren was das mit dem kolping zu tun hat
Ich hatte Frank Meckes geantwortet warum der Gemeinderat nicht diskutieren kann. Es ging um sonst nichts. Dabei habe ich angemerkt “Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.” Wie Sie unschwer oben nachlesen können.
Dies war eine Beschreibung des Mannes der reingerufen hat bei einer Gemeideratssitzung bei der es um eine Satzung ging.
Hiermit wollte ich erklären, warum eine Diskussion im Gemeinderat nicht funktioniert.
Kolping war hier nur die Beschreibung des Mannes, da ich hier keine Namen nennen will. Ich wusste nicht, dass dies anscheinend eine Beleidigung ist. Das tut mir leid, ich werde nie wieder einen Kolping Mann Kolping Mann nennen. Ist das jetzt klar? Oder muss ich noch weiter ausholen?
Ja, ich war verärgert, weil bestimmte Leute bei einer Sitzung rein rufen dürfen. Stellen Sie sich mal vor, ich würde so etwas wagen.
Es hat mit diesem Thema hier absolut nichts zu tun, deshalb habe ich eigentlich keine Lust so eine blöde Nebenbemerkung hier weiter auszuführen. Aber anscheinend ist es Ihnen super wichtig.
Unsolidarischer geht es kaum: Sich auf seine Freiwilligkeit zurückziehen und damit die gesamte Musikschulstruktur gefährden! Städtische Musikschulen bestehen – kaufmännisch gesehen – zu über 90 Prozent aus Personalkosten, von denen mehr als 50% von den Eltern getragen werden. Lediglich ein ganz geringer Prozentsatz an Kostenbeteiligung kommt vom Kreis und vom Land. Somit ist klar, wen und was die Kürzungen zu allererst treffen, nämlich das Kerngeschäft und Herz einer Schule: Ihre Lehrer und ihre Schüler. Selbst wenn man es noch so oft sagt und auch erklärt: Kinder brauchen eine Allgemeinbildung. Ich finde es extrem und gar barbarisch, was wir unseren Kindern vorleben. Denn sie müssen sich an unser System anpassen, sonst sind sie verloren. Und so glaube ich, dass sie auf die unglaubliche Leere, die wir ihnen präsentieren nicht reinfallen, wenn sie von der Musik her ein Reservoir an geistiger Nahrung haben. Mit größter Leichtfertigkeit werden nicht nur (Steuer) Gelder sondern auch Schulfächer gekürzt, weil sie vielleicht nicht den mächtigen Konzernen nützen. Stattdessen verteilt man in Digitalpakten Unsummen an Mitteln zur Beschaffung und Beglückung der Kinder mit Laptops und Tablets, vor denen sie dann wie Süchtige hocken. Mit einer ganzheitlichen Bildung hat das alles nichts mehr zu tun!
Das ist meine Frau Ursula, die zu Weihnachten von allen Familienmitgliedern ein Digitalpiano geschenkt bekommen hat.
Sie bekam als Kind Klavierunterricht an der Jugendmusikschule in Donaueschingen und möchte nun daran wieder anknüpfen.
Sehr schöner Beitrag!
Genaues, akkurates Spiel.
Wer ist denn die versierte Pianistin?
(Man sieht leider nur die Hände)
Als Fraktionssprecher der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in jeder Gemeinderatssitzung auf die Schwachpunkte des Lärmschutzwalls hingewiesen. Leider hat das weder die Stadtverwaltung, noch die Herren des Regierungspräsidiums interessiert. Vor allem strahlt auch der Lärm der B 31 auf die Rückseite der Lärmschutzanlage.
Da hat die Leserin recht.Vorher konnte ich noch bei offenem Fenster schlafen.Seit der hochgelobte Lärmschutzwall steht ist das vorbei.Brausender Lärm von der B31 Abfahrt und wenn die Autos aus dem “Rohr”herauskommen
….und liebe Stadtoberen, ihr könnt Euch dann gleich davon überzeugen, dass der Lärmschutzwall nichts gebracht hat, im Gegenteil an manchen Stellen im Wohngebiet hat der Lärm sogar zugenommen.
so wunderbar entspannende Minuten – in diese Zeiten besonders wertvoll
Hallo Frau Treublut,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Metzger,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Albert,
herzlichen Dank für die Einladung und den Termin vor Ort in der Schaffhauser Straße vom vergangenen Dienstag.
In der Tat, das Verkehrsaufkommen und hier vor allem der Schwerlastverkehr von und nach Bräunlingen ist immens und für die betroffenen Anwohner sehr belastend.
Sollte ich gewählt werden, werde ich mich mit Nachdruck für eine Verbesserung der unbefriedigenden Verkehrssituation in Hüfingen einsetzen. Uns Grünen ist es wichtig, dass die Städte noch lebenswerter werden. Auch aus diesem Grund wollen wir uns für ein flächedeckendes Tempo 30 in unseren Städten einsetzen. Auch in der Schaffhauser Straße wäre Tempo 30 und die Aufstellung von Blitzern eine Möglichkeit, um die Lärmbelästigung zu re