Hieronymus
Lebensbilder aus der Baar und dem Schwarzwalde
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Hallo, nur ein kleiner Hinweis: Der Hüfinger Stadtrat kann nur ein Einzelner sein. Das Gremium heißt Gemeinderat, nicht Stadtrat. In Städten wird der (einzelne) Gemeinderat Stadtrat genannt. So ist es in der Geindeordnung für BW geregelt. Liebe Grüße und danke für eure tollen Berichte.
M
Von der Tafel beim Heidentor:
von “F.St.”
Es ist nur Schade dass der Gemeinderat es nicht fertiggebracht hat für die Hüfinger Ortsschilder und für das Stadtmarketing dem Beinamen “Römerstadt” zuzustimmen. Obwohl wir lesen können wie bedeutend Hüfingen früher war und wie geschichtsträchtig unser Städtle ist.
…des häschder schee usdenkt!
pfiffige, geistreiche Aktion!
gut gemacht! Aber er hätte mit ein bisschen mehr Info preisgeben können! und meint ihr ihr habt was damit bezweckt? Ich hoffe doch!
super gemacht tolle Idee :grin::grin::grin::grin:
Der Pendelverkehr durch die Bräunlinger Verpackungsfirma nimmt immer mehr zu und raubt uns nachts den Schlaf.
Auch ist durch die Sperrung der B 27 Brücke am Wasserturm der Verkehr im Hüfinger Süden und in der Innenstadt unerträglich geworden. Eine Reduktion der Geschwindigkeit auf 30 km/h – zumindest für die Zeit der Umleitung – würde für eine gewisse Entlastung sorgen.
Wie wärs, Herr Bürgermeister?
Frauen und Kinder als schwächstes Glied der Gesellschaft sind immer Opfer von Brutalität, Unterdrückung und Ausübung von vermeindlicher Macht. Das ist ☹ jedoch bereits im Alten Testament beschrieben. Die Hilf- und Wehrlosigkeit von Frauen wird immer zu Machtzwecken mißbraucht. Nicht einmal Tiere gehen so untereinander um.
Deshalb sind die Zusammenschlüsse von Internationalen Frauengruppen so bedeutsam: Terre des femmes und Terre des hommes. Hier in Deutschland verschiedene Frauengruppierungen, in Freiburg beispielsweisee OFF ( Obdachlosen Frauen) Sie kümmern sich um ausgestoßenen Frauen aus der Gesellschaft, auch um Ukraine Flüchtlinge.
Das Thema Prostitution ist für jede Frau :woman: die davon betroffen ist eine Katastrophe,
Menschenverachtender Umgang ist ein Verbrechen. Positiv ist, dass es den Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag gibt und beim Max-Planck-Institut das Internationale Strafrecht. In Freiburg gibt es spezielle für geflüchtet Frauen die AOG: Anwältinnen ohne Grenzen. Es sind Juristinnen, die selbst Fluchterfahrungen haben und hier in Deutschland noch das deutsche Jurastudium absolviert haben, die Frauen mit Flucht-und Migrationshintergrund beraten und begleiten.
Es ist richtig, dass es viel Entsetzliches gibt, jedoch machen die NGO’s eine hoffnungsvolle Arbeit zur Aufarbeitung des unfassbar Schrecklichen und sind so ein kleiner Lichtblick.
Grüße
aus Kirchzarten von Bigi
Also was mich jetzt total erstaunt ist, dass Sie die Mähr vom Infraschall hier das erste Mal aufgreifen. Das ist schon lange in unzähligen Studien widerlegt.
Ich empfehle hierzu die Quellensammlung des Bayerischen Landesamt für Umwelt:
https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_117_windkraftanlagen_infraschall_gesundheit.pdf
Messungen der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) sowie eine Studie aus Australien legen weiterhin dar, dass Infraschall im ländlichen Bereich im Wesentlichen durch den Wind bestimmt wird, im städtischen Bereich sind technische Anlagen oder Fahrzeuge die Hauptquellen (Immissionen). Windenergieanlagen haben dagegen keinen wesentlichen Einfluss. (MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG (2016))
Bei allem Verständniss für Ihre anderen Argumente, so sollte man sich doch an die Faktenlage der Wissenschaft halten, auch wenn dies gerade beim Waldbaden nicht sehr modern ist.
Zum Glück gibt es bei der Neckarquelle qualifizierte Journalisten die bei illegalen Aktivitäten auch mal über ihre Grenze blicken. Hier wurde im März von der illegalen Fällung der Streuobstwiese in Hüfingen berichtet:
https://www.nq-online.de/konflikt-um-gefaellte-obstbaeume_50_112140400-16.html
“Die Rodung hätte einer Genehmigung bedurft“, schreibt Karl-Heinz Lieber Abteilungsleiter der Fachabteilung 7, Naturschutz, im Umweltministerium des Landes „Da die Rodung ohne eine solche Genehmigung durchgeführt wurde, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50 000 Euro geahndet werden kann.“
Laut Baurechts- und Naturschutzamts im Landratsamt verstoße das Entfernen der Bäume gegen Paragraf 33a des Naturschutzgesetzes und auch gegen die Artenschutzbestimmungen. Unabhängig von der Strafe müsse laut Karl-Heinz Lieber vom Umweltministerium die Rodung ausgeglichen werden.
Hier stellt sich die Frage, warum diese Ordnungswidrigkeit weder dem Südkurier noch dem Schwarzwälder Boten eine Notiz wert ist?
Es ist furchtbar, dass solche Schandtaten des Nazi-Regimes in Deutschland nicht – außer vielleicht ein paar Historikern und Politikern – bekannt sind. Vielen Dank für den Bericht.
Dass heutzutage schon wieder größenwahnsinnige Diktatoren an die Macht kommen und von großen Teilen ihrer “Untertanen” bejubelt werden.
Erich Kästner hat ein sehr schönes Gedicht “Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag” geschrieben. Die letzte Strophe lautet:
Die Menschen wurden nicht gescheit.
Am wenigsten die Christenheit,
trotz allem Händefalten.
Du hattest sie vergeblich lieb.
Du starbst umsonst.
Und alles blieb
beim alten.
homo lupus homini – wir sind Säugetiere, das “höhere” beweisen wir tagtäglich als nicht existent, Bildung ist Tünche!
Wir maßen uns an, die Einzigen zu sein, die den Plan des Ganzen erfassen zu können, dabei beweist jeder Zugvogel wiederkehrend das Gegenteil!
Das Baugebiet Hondinger Straße stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Im Zeitungsartikel “Römische Funde verzögern Arbeiten” des Schwarzwälder Bote vom 28. März 2022 wurde kürzlich darüber berichtet.
Drei Gründe sprechen klar gegen den unglücklich gewählten Standort: Erstens: Die historischen Kulturgüter im Boden und die vertane Chance für den Tourismus. Zweitens: Der wertvolle Streuobstbestand, der größtenteils unwiederbringlich zerstört wurde. Und Drittens: Die räumliche Nähe zu Schweinemastbetrieben und die dadurch verursachte starke Geruchsbelästigung der zukünftigen Anwohner. In Sachen römischer Zeugnisse hatte ich Herrn B. von der örtlichen Zeitung frühzeitig über diese Dinge informiert. Leider wurde von ihm nie darüber berichtet. Der oben zitierte Artikel schrieb jemand anderer!
Lesen Sie bitte in diesem Zusammenhang auch:
Der Vortrag hat gezeigt, das das Thema Artenvielfalt, genauso wie der Klimawandel, eine Überlebensfrage für die Menschheit ist.
Jeder einzelne kann auch mit seiner Ernährung dazu beitragen, das eine ausreichende Artenvielfalt erhalten bleibt. Ein erster Schritt ist die Ernährung mit Bio-Produkten. Wir müssen jedoch auch unseren Fleisch-, Eier- und Milchkonsum reduzieren. Denn umso mehr tierische Produkte wir konsumieren, umso intensiver muß die Landwirtschaft sein, weil wir z.B. zur Produktion von einem kg Scheinefleisch 3 kg Getreide und ein kg Soyabohnen brauchen. Allerdings brauchen wir eine Grünlandbasierte Fleisch und Milchproduktion, weil wir hier zum einen aus Gras, welches wir Menschen nicht verdauen können, über den Wiederkäuer wertvolle Lebensmittel machen können. Wichtig dabei ist allerdings das das Grünland nicht zu intensiv genutzt wirt und die Tiere Weidegang haben. Denn extensive Wiesen und Weiden sind sehr wichtig für die Artenvielfalt.
In diesem Zusammenhang ist mir wieder der Beitrag von Rezo in den Sinn gekommen. Viel Spaß beim Schauen!
….vielleicht noch eine kleine Ergänzung: Wer den preisgekr. Dokumentarfilm (DVD) “More than honey” gesehen hat, kalibriert seine Denke zwangsläufig neu – nicht nur was den Artenschutz betrifft, sondern auch was das evolut. Bindegewebe anbelangt. Das was Leben ausmacht.
Ist das nun schon überbaut worden, wer weiß das?
Die Denkmalschutzbehörde hat gesucht nachdem jemand einen Hinweis gegeben hat und ist immer noch dran. Bisher konnte das Loch von Prof. Revellio nicht gefunden werden. Das Baugebiet ist aber auch noch nicht wieder frei gegeben:
Geschätzte Frau Jaag,
herzlichen Dank für Ihr schnelles Feedback.
Gute Zeit
Joachim
Wow, Sie machen ja auch in diesen Bereichen eine sehr kostbare Arbeit. vielen Dank für die Informationen!!!
sehr, sehr gut dokumentiert, hab mich sehr gefreut über diesen Bericht
Das die Eingemeindungen keinen Grund zum Feiern in Hüfingen darstellt, zeigt am Ende doch auch, dass ein Zusammenwachsen in dem immer wieder propagierten Sinn gar nicht erfolgte. Leider. Wahrscheinlich werden die neue Büroräume des Rathaus mehr gefeiert. Aber wer Bürgerinnen und Bürgern mit überheblichem Grinsen auf deren Anliegen und Fragen gegenübertritt und sie damit bereits versucht ins lächerliche zu ziehen und dafür noch Applaus erntet, ist nicht nur von Bürgernähe weit entfernt, sondern mindestes genauso weit von einer Wiederwahl. Da braucht man auch keine Feste zum historische Wachsen der Gesamtgemeinde mehr feiern. Und was ist auch schon ein 50jähriges Jubiläum.
Hier noch ein passender Beitrag:
https://www.arte.tv/de/videos/098858-000-A/klimawandel-und-vogel-strauss-taktik/
Sehr geehrte Frau Jaag,
gestatten Sie mir eine letzte Anmerkung: Ich schlage mich weder auf die Seite des Bürgermeisters noch möchte ich mich nochmals zur Sache selbst äußern . Da haben wir sicherlich unterschiedliche Auffassungen + das ist auch nicht verwerflich, im Gegenteil. In demokratisch aufgeklärten Breiten nennt man das Meinungspluralismus. Und das ist bekanntlich ein Wert an sich. Gerade in der jetzigen Zeit.
Es soll aber noch ein Wort zum Stil verloren werden: Herrn Schwager, der schlicht + sachlich seine Meinung zum Ausdruck brachte, der “Infamie” + “Hinterlist” und des “schäbigen Hinterhalts” zu bezichtigen – und damit freilich auch noch bodennähere Verunglimpfungssurrogate zu insinuieren – , verlässt den Boden des respektvollen Miteinanders. Auch im meinungspolitischen Gewerbe und auch unabhängig davon, wie die – sagen wir mal – persönlichen Betriebstemperaturen im aktuellen Disput gerade beschaffen sind. Dass die eine oder Ausführung gar im Gewande einer vermeintlich überlegenen Moral daher stolziert, macht die Sache nicht besser.
So, sehr geehrte Frau Jaag, jetzt wünsche ich Ihnen aber noch einen schönen Abend + bleiben Sie politisch am Ball. Um die von Ihnen in Hüfingen beklagte Meinungsfreiheit kann es, so denke ich, nicht so schlecht bestellt sein. Sie leisten jedenfalls einen eindrucksvollen und beredten Gegenbeweis. Chapeau + frdl. Grüße M. Trippen
Vielen Dank Herr Trippen – auch für die Erklärung.
Leider haben Sie nur von einer Petition geschrieben, aber die inhaltliche Ausrichtung, wie nun Schulbildung besser gehen soll, blieb mir fern. Daher wäre bei sowas mehr Konkretes durchaus hilfreich.
Vielleicht besser die Nummer anrufen und mit denen direkt sprechen. Ich glaub nicht, dass die hier mitlesen.
Und Verzeihung, ich hab ich E-Mail Adresse vergessen: dagi.schaefer@mountaintools.de
Hallo Frank, Sie haben recht, es ist wichtig, wie Schule gut gestaltet werden kann! 40 Jahre Erfahrung als Lehrerin, die sich immer persönlich engagiert hat, haben aber gezeigt, dass die besten Absichten scheitern, weil es kein zeitgemäßes Personalkonzept gibt, das ein professionelles Arbeiten ermöglicht. Ohne diese Grundlage brauchen wir nicht weiter über Visionen zu reden (die mir sehr am Herzen liegen). Im Moment ist die Situation so, dass noch nicht einmal für eine ausreichende Unterrichtsversorgung gesorgt ist.
Hier zwei Lesetipps:
https://www.boell.de/de/2021/08/18/neue-lernkultur-fuer-alle-schulen
Herzliche Grüße
Dagmar Schäfer
Sehr geehrter Herr Mauz,
den aktionsbeflissenen Gut-Menschen mimen, ist eher was für das Reich poetischer Ideale, hilft aber den Betroffenen beileibe nicht weiter. Auch wenn die Philippika noch so engagiert (wennglich auch sprachlich invalide) vorgetragen wird. Freilich hat Herr Schwager Recht und ganz offenichtl. den richtigen Nerv gertroffen..
Es erstaunt mich jetzt doch sehr, dass gerade Sie sich auf die Seite des Bürgermeisters schlagen und hier Ehrenamtliche mit Vorwürfen des unsinnigen Aktionismus beleidigen.
Ich verstehe nicht, warum finden Sie hier Solidarität so schlimm?
Meiner Meinung nach sind Menschen, die sich nur um ihren eigenen Blumentopf kümmern eine ernsthafte Bedrohung unserer Demokratie.
Es ist fantastisch, was hier innerhalb von vier Tagen ohne Hilfe auf die Beine gestellt werden konnte. Mir zumindest macht es Hoffnung.
Gerade in Hüfingen erfordert es inzwischen Mut überhaupt den Mund auf zu machen.
Herr Schwager
Absurd, nach ihrem Wort, infam und hinterlistig nach meinem Wort, finde ich, dass den aus dem Inferno geflohenen Frauen und Kindern, die alles, auch Freunde, Angehörige und Mitbürger, verloren haben, gefühlskalt und scheinheilig ins Gesicht geschleudert wird, was sie, ” zu Recht” an Segnungen unserer Wohlstandgesellschaft erwarten können. Und das am 2. Tag ihrer Ankuft, wo der Schrecken noch in den Gliedern steckt. Wer in die Gesichter dieser Menschen geschaut hat, was ihnen, H. Schwager, durch ihr ausgeprägtes ökologisches Gewissen bezüglich Fahrdienst ja verweigert wird, wie dankbar und gerührt gerade die Kinder und Mütter diesen menschlichen Freundschaftsdienst an diesem Nachmittag angenommen haben, kann die ganz grosse, anrührende, unbürokratische Geste, der Neudinger, der Sumpfohrener, des DRK, der Baaremer und vor allem der selbstlosen, hochgeachteten Familie Lisanne und Martin Schöndienst nicht hoch genug einschätzten und loben. Capeau Euch Allen !
Zu dem hochgelobten Ergebnis kommt auch der SWR 3 beim Beitrag in “Aktuelle” gestern Abend. Sumpfohren gilt landesweit als löbliches Vorbild.
H. Schwaiger, haben sie mal nachgedacht wie ökologisch Putins Krieg ist, ob die Fluchtanreise von 2 Millionen Menschen ökologisch war und ist, ob die Hilfskonvois, die demnächst z.B. von Wolterdingen in die Ukraine gehen, ökologisch sind ? Ob die weltweite Hungerkathastrophe, die Putin verursacht hat, ökologisch ist ? Ob der Oligarchen Luxus ökologisch ist ? Entgangen ist ihnen sicher auch, dass Sumpfohren nicht am öffentlichen, für Hilfsempfänger kostenlosen, Ringzug liegt. Im ziemlichen Nahverkehrsschatten. Und dass ihre erwähnten, erfahrenen Sozialhilfeempfgänger die verschlungenen Fahr- und Dienstwege viel besser kennen dürften als Neuankömmlinge aus der Ukraine. Die Geflohenen wussten gerade mal, dass das Dorf, wo sie gestrandet sind, Neudingen heisst.
Sicher ist, dass die Baaremer und die Hieronymus Leser ihren schäbigen Hinterhalt erkannt haben.
Aus Erfahrung weiss ich, wie die Reaktion ist: Alles ein grosses Missveständnis, aus dem Zusammenhang gerissen und nichts von ihrer subtilen fremdenfreundlichkeit kapiert.
Hubert Mauz
Danke Herr Mauz. Sie haben so recht und es auf den Punkt gebracht.
Den Geflüchteten sollte jegliche sinnvolle Unterstützung angedeihen.
Zu Recht haben alle Flüchtlinge aus der Ukraine In den ersten drei Monaten ungekürzte Sozialhilfe als „Überbrückungsleistungen“ nach § 23 Abs. 3 Satz 6 SGB XII einschl med. Versorgung beim Sozialamt. Nach Ablauf der drei Monate dann reguläre Sozialhilfe nach SGB XII vom Sozialamt.
Außerdem fahren sie kostenlos mit Bus und Bahn.
Einen “Fahrdienst” empfinde ich als absurd. Auch anderen Sozailhilfeempfängern wird zurecht zugemutet, selbständig von A nach B zu kommen. In Zeiten des Klimawandels muß nebenbei auch nicht jede Fahrt mit dme PKW durchgeführt werden.
Wer helfen kann und will, sollte lieber Geld spenden. Daran mangelt es nämlich nicht nur in der Ukraine sondern gerade in Polen, das aktuell und wohl auch in Zukunft die Hauptlast der Flüchtlingskrise trägt. Die freie Welt sollte zusammenhalten, aber doch nicht mit solchem Aktionismus.
Um welche Art Fahrdienst handelt sich es denn?
mit freundlichen Grüßen
Es ist halt so, dass etwa 50 Menschen in Neudingen und Sumpfohren ohne Auto und Geld sozusagen festsitzen. Jeder kann da tun, was halt so geht. Sie können sich auch direkt beim Rotkreuz melden, was genau noch benötigt wird: info@drk-huefingen.de
ok vielen dank
Auch wenn ich Großprojekte gundsätzlich nicht mag, weil mir da viel zu viel Geld im Spiel ist, so mag ich doch den Anblick gewaltiger Industrieanlagen.
Aber gerade im Hinblick auf Energiesicherheit ist mir absolut nicht klar, warum die Solartechnik von der Politik so vehement abgebockt und zerstört wurde.
Warum wurde dies den Chinesen überlassen?
Warum ist es nach wie vor so schwierig Solaranlagen auf Dächern, Straßen und Industrieanlagen zu installieren?
Wir haben die Technik und den Platz dafür and Orten die eh schon zubetoniert sind. Genau dort, wo Energie benötigt wird.
Warum wird hier zusätzlich Natur zu betoniert?
Warum wird nicht das genutzt was wir schon haben?
Warum werden kleine Projekte nicht gefördert?
Kleine Projekte bräuchten nicht mal Förderung, es würde schon reichen, wenn sie nicht durch ein Dickicht an Bürokratie behindert werden.
Wo ist die Grüne Partei hier?
Wie wäre es mit Bürkokratieabbau?
Do, wo dä Hifinger Wasserturm stoht, waren drumherum Baracke. Min Vater hät dert vorem zweite Weltkrieg sin “Reichsarbeitsdienst” verrichte miesse und beim E-Werk in dem Breg-See s´Schwimme gelernt. Nach der verlorene Sudentenheimat hat er sich nach Brilinge durchgschlage und 1946 mei Mutter (geb. Kromer vo de Kirchstross g´hieirotet. Ab 1949 hot er bi de Bahn in Hiefinger gschafft.
I denen Baracke hot au en guete Klassekamerade, Hartmut Streng, als Spätaussiedler vo Pole gschafft. Er hat mir viel von de Landschaft und Natur beibrocht (Fische fange mit de bloße Händ). Er hot au sehr gut Fuessball spiele kenne. Leider weiß i net, ob er no lebt und sich so guet an mi erinnert wie ich an ihn.
Das “E-Werk am Breg-See” ist an der alten Seemühle, die es schon lange nicht mehr gibt.
Ech woass es scho no; wo mir als Kinde auf de Galgeberg zum Fussballplatz gange sind. No ha ich au de alte Hochbehälter gseäh.
Siegbert Schlor, 74 Jahre alt, von 1956 bis 1964 Hüfinger Bürger (zuvor Bräunlinger).
Herzlichen Dank für den sowohl optisch als auch musikalisch stimmungsvollen Beitrag!
https://www.mariazweipunktnull.de/frauenbilder/
augen-, ohren-, spruechleschmaus !
narro, narro, narro !
aaregend scheene stimmungsbilder, dankschee
:
Das deutsche Waffengesetz gilt als eines der strengsten der Welt, soweit mir bekannt gibt es nur wenige Länder, die noch mehr Bürokratie und faktische Anforderungen an diesen Besitzstand klemmen.
Man sieht an diesen grausamen Beispielen jedoch, dass es immer noch Luft nach oben gibt. Sicherlich kann hier eine sachliche Debatte geführt werden, aber genau die genannte Frage sollte essentiell behandelt werden: Was muss geschehen, damit ein Waffenschein entzogen wird?
Wie kann eine Jagdgenehmigung wegen Wilderei entzogen werden und aufgrund dessen nicht mindestens eine Überprüfung der charakterlichen Eignung für den Waffenbesitz des Besitzer stattfinden? Eine mehrmonatige Sperre wäre vielleicht ein angemessener Kompromiss.
Kleines Update: Gerade werden die gefällten Bäume mit Motorsägen bearbeitet. Mehrere Personen sind mit Traktoren und Scheinwerfern auf dem Feld zugange. Warum erledigt man diese Arbeit erst nach Anbruch der Dunkelheit?
Vielleicht weil Menschen tagsüber arbeiten und deshalb keine Zeit haben ? Oder aber auch , weil es im Winter generell etwas früher dunkel wird als Im Sommer, entgegen vielleicht anderer Meinungen ? 😉 man sollte jetzt vielleicht nicht mit aller Gewalt versuchen das ganze noch mehr als nötig auf zu bauschen und Zusammenhänge suchen, wo vielleicht gar keine sind.
Ich sehe hier kein Aufbauschen. Vorteilsnahme und Verstoss gehen Verordnungen sind kein Kavaliersdelikt.
“… zu Bauschen …”
Echt witzig in dem Zusammenhang.
A propos auf zu bauschen:
Es wäre doch interessant zu wissen wieviel der Bgm an Geld und Länderein verspochen hat. Immerhin ist dies ja das Geld und Land aller Hüfingerinnen und Hüfinger mit dem das Streuobst platt gemacht wurde. Bei dem Aufwand den Sie betreiben, muss da eine enorme Summe verspochen sein.
Oder stehen Sie aus Spaß nachts aufm Acker, um uralte Bäume, Fledermäuse, Bilche und unzählige Insekten zu vernichten? Komisches Hobby. Oder was für Zusammenhänge meinen Sie? Ist das alles nur zufällig passiert? Halt so mausgerutscht?
Ich finde Gier auf Kosten aller sehr bedenklich. Und denken Sie daran: Früher oder später sieht jeder warum die Bäume weichen mussten. Spätestens wenn wieder angeblich Geld fürs Aquari fehlt, fällt Ihnen diese Gier auf die Füße. Aber wie man so schön sagt: “Gier frisst Hirn”
Hallo Frau Jaag,
ich selbst schließe mich der Meinung an das eine Erhaltung notwendig gewesen wäre.
Alleine die Tatsache das wir bei den Bienen, wieder bedingt durch einen absolut unnormalen Futtermangel in den Sommermonaten, wieder unglaubliche Völkerverluste haben treibt mir die Tränen in die Augen. Mißstände dürfen und müssen aufgezeigt werden, keine Frage.
Aber auch die Art und Weise wie man damit umgeht sollte im Vordergrund stehen.
Wenn also kommentiert und unterstellt wird das die Sägen abends laufen aus niederen Beweggründen so halte ich eine solche Information einfach schlicht und einfach für unnötig . Die Bäume wurden ja schon umgesägt, alle wissen es, was also macht es besser jetzt noch zu spekulieren warum die Bäume nachts oder mittags dann noch in kleine Stücke zersägt wurden ? Zudem sorgt es dafür das die Gemüter noch mehr aufgeheizt werden.
Das hat etwas davon, das wenn ich jemanden schon umgehauen habe ich noch nachtrete wenn er schon am Boden liegt und das muss nicht sein.
Viele Grüße
Na ja, fragt sich wer wohl am Boden liegt?
Und jetzt einfach sagen, die Bäume sind ja tot aus und fertig, ist genau das was der Bgm beabsichtigt. So hat es die letzten paar Mal ja auch funktioniert. Im Hinterzimmer Tatsachen schaffen und bezahlen dürfen es die anderen.
Ein gewähltes Mitglied des Hüfinger Gemeinderates, das über den Schutzstatus von Streuobstwiesen Bescheid weiß (Der Fall der gefällten Obstbäume in Fürstenberg wurde auch im Gemeinderat thematisiert!), verstößt VORSÄTZLICH und wieder besseren Wissen gegen geltendes Recht.
So jemand hat meiner Meinung nach sein Recht im Gemeinderat mitzuwirken verwirkt. Sein Anstand, sofern er überhaupt welchen besitzt, was ich auf Grund seiner Tat bezweifel, müsste es ihm eigentlich gebieten mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückzutreten!
Im Rahmen der letztjährigen Diskussion in Hüfingen hiess es noch: “Nur die besten und beliebtesten Bürgerinnen und Bürger werden in den Gemeinderat gewählt”. Sollte mal neu diskutiert werden.
Da kann man Ihnen beiden nur zustimmen. Kann man nicht öffentliche Beschwerde erheben?
Es ist schon beachtlich, wie die eigene Gier Schätze untergräbt, deren Existenz über Jahrzente bestand. Diese Bäume dürften gut und gerne 80-100 Jahre (oder noch mehr?) alt gewesen sein. Die Nachwelt? Wozu sollen Kinder solche Bäume erleben können, wenn der “Pappe” ihnen stattdessen doch hunderttausende Euros hinterlässt? Wer braucht eine lebenswerte Umwelt, ein gesundes Ökosystem, wenn er stattdessen Bares auf dem Konto hat?
Er möge seinen Sarg mit Geldscheinen polstern, der gute Wutbürger, und seinen Nachkommen nicht mehr hinterlassen als die Gier, die ihn zu solchen egoistischen Taten verleitet hat. Ganz prima, ihr gierigen Egomannen. Diese Leute sind wahrlich sich selbst die nächsten.
Ein ungemeiner ökologischer und sinnlicher Verlust, der einigen kleingeistigen Bewohnern Hüfingens scheinbar schlicht nicht begreifbar ist, allen voran dem Besitzer dieses Grundstückes, entzieht er sich doch dem Erkenntnishorizont dieser intellektuell schwach pigmentierten „Landwirte“.
Es gleicht einem Verbrechen, dass dieses wertvolle Biotop zugrunde gerichtet wurde…
Bauland, Bauland und nochmal Bauland.
Ab welcher nächst erreichten Mindesteinwohnerzahl erreicht der Chef der Stadtverwaltung (das Wort Bürgermeister kommt mir hier nicht über die Lippen) eigentlich die nächsthöhere Besoldungsgruppe? :thinking:
Gar n7cht
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wie mir zu Ohren gekomme idt wohnen Sie im Neubaugebiet auf Hohen. Da würde ich mal die Füße still halten. Diese Fläche wurde früher von der Landwirtschaft zur Ernärung unserer Bevölkerung genutzt. Wie Sie den Bildern entnehmen können handelt es sich um Morsche Bäume, die in dem Fall von dem Grundstücksbesitzer gefällt wurden um die Sicherheit aller Lebewesen nich zu gefährden.
Mit einer Lüge über Verkehrssicherheit werden Sie hier nicht durchkommen. In den Baumhöhlen die ich fotografiert habe sind Tiere verreckt die da überwintern, u.a. Fledermäuse.
Dass die Bäume nicht krank waren sieht man daran, dass sie nicht mal unter roher Gewalt gebochen sind.
Mit der offenen Gier scheißen die Männer hier auf alle Kinder in Hüfingen und auch auf den netten Herrn der vor langer Zeit die Bäume gepflanzt und immer gut gepflegt hatte.
Nach Fürstenberg wissen die Männer auch ganz genau, dass dies verboten ist. Nur die Strafe ist halt viel zu gering. Wer bezahlt? Der Bürgermeister?
Am Ende bezahlten dies die Bürgerinnen und Bürger von Hüfingen.
Aber Haupsache die Männer bekommen den Hals voll. Endlose Gier auf Kosten der nächsten Generation.
Mehr nicht.
Hallo Herr Markus …,
vor kurzem haben diese wertvollen Bäume folgende Sachverständige besichtigt:
Die Geschäftsführerin des BUND, der Geschäftsführer des Landschaftserhaltungsverbandes des Schwarzwald-Baar-Kreises und der ehemalige Sprecher des BUND VS (Urgestein des Naturschutzes) und haben sie für schützenswert erachtet.
Der Vater, des jetzigen Eigentümers, der diese Bäume gehegt und gepflegt hat, würde sich im Grab herumdrehen, wenn er das Resultat sehen würde!
Peter Albert
OV Grüne Südbaar/Stadtrat
Sehr geehrter Herr “Markus”,
Ihren Kommentar habe ich leider erst jetzt gelesen. Andererseits ist er ohnehin nicht lesenswert, wenn ich Ihre Mär der morschen Bäume lese.
Ja, es ist richtig, dass ich im Neubaugebiet wohne, aber nicht auf einem eigenen Grundstück. Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus zur Miete. Gut, natürlich steht auch das wahrscheinlich auf einem ehemaligen Acker. Ich weiß auch nicht, wann die Entscheidung gefallen ist, hier ein Neubaugebiet zu erschließen, denn als ich hergezogen bin, gab es das schon. Aber seien sie versichert, wenn es nicht unumgänglich gewesen wäre, wäre ich sehr gerne an meinem Heimatort geblieben, wo ich auf einem Grundstück wohnte, dass zumindest schon 1934 durch meinen Großvater bebaut wurde. Damals natürlich auch ein Neubaugebiet.
Im vorliegenden Fall geht es jedoch um eine Schaffung von Tatsachen, die auf nicht rechtmäßiger Grundlage beruht. Von daher ist Ihre Anspielung ein Vergleich von Birnen und Äpfeln.
Und wenn Sie in Zukunft meinen Namen richtig schreiben würden, wäre ich Ihnen sehr verbunden. Abschreiben werden Sie ja wohl noch können!
Es ist eine Schande wie in Hüfingen die Natur mit Füssen getreten und nach Gutsherrenart vorgegangen wird..Wann wachen noch die letzten auf?
Das ist eine großartige Chance für Hüfingen, die hoffentlich genutzt wird, um infrastrukurell die Möglichkeit für Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch die heimische Gastronomie kann davon profitieren, wenn man die Möglichkeiten schafft. Wäre schade und geradezu sträflich, wenn das Geld in die umliegenden Ortschaften abfließen würde.
Wir haben gleich zwei Anträge für einen Ausgleich stellen müssen.
Der erste wurde so illegal vom Bürgermeister abgeblockt, dass sogar die Kommunalaufsicht eine Rüge erteilte und der zweite wurde vom Gemeiderat abgelehnt. Dies alles wurde vom Südkurier ignoriert.
Es gibt keinen Ausgleich! Selbst das Pflanzgebot von richtigen Hochstämmen wurde abgelehnt und der Bürgermeister hat sich sogar lustig gemacht, als Peter Albert deshalb fragte. Auch war der Beschluss für das Neubaugebiet alles andere als einstimmig.
All dies wurde vom Südkurier genau so ignoriert, wie die Schweinerei am Behlaer Weiher. Ignorieren ist eigentlich besser, als alternative Fakten wie beim Lidlzentrallager und jetzt mit der Behauptung wir wären zufrieden mit dem Abholzen der Streuobstwiese.
Ein alternatives Angebot zu den bisherigen wäre aus meiner Sicht großartig. Ich kenne einige Eltern, die weite Fahrwege auf sich nehmen, um Kinder in andere Einrichtungen mit alternativen Konzepten zu bringen. Dabei geht es in erster Linie nicht um das religiöse Angebot sondern vielmehr um die Haltung sowie die konzeptionelle Schwerpunktarbeit der Träger.
Obwohl wir ländlich leben, sind die Kitas mittlerweile sehr große zentrale Einrichtungen. Zudem haben viele Kinder trotz dem Leben in Nähe zur Natur im Alltag wenig Gelegenheit, diese zu genießen, auch wenn Waldtage/ Bauernhofbesuche zwischenzeitlich überall zum Konzept gehören. Wenn ich nun die Planungen zum Bau einer Kindertagesstätte nahe der B31 höre, dann blutet mir ehrlich gesagt das Herz.
des isch halt wieder mol ä guäti idee gsi und s beschd isch däbi – das mer bim läsä mol wider uff idee kunmt d homät genauer zu betrachtä !!
Mi Mundart isch zwar sch ä weng verschtaubt aber ich hoff ihr verstond des alli :smiley:
Wichtiger Gedanke. In Bräunlingen z. B. wird es ab März einen Bauernhofkindergarten geben. Innovativ und absolut toll!
Ja, hört sich toll an. Wer ist der Träger, die Stadt?
So wie ich es im Südkurier gelesen habe ist es ein freier Träger, der dann einen ähnlichen Vertrag mit der Stadt hat wie die Kirchen
Die Trägerschaft übernimmt Kita Natura, ein Verein, der sich auf Naturkindergärten spezialisiert hat. Auf der Website von Kita Natura gibt es viele Infos.
Super Sache das, vielen Dank!
Für alle Interessierten, hier noch der link https://kita-natura.de
Da ist man moderner und zukunftsotientierter aufgestellt. Daher sind Vergleiche im sogenannten Städtedreieck nicht realitätsnah, weil Hüfingen in seinem Familienansatz nicht nur hinterherhinkt, sondern gerade gar nicht zum Rennen angetreten ist.
Der nun neu definierte Standort Zieglesche II erfüllte bei der Standortsuche schon gar nicht die Lärmschutzanforderung von 55 db. So heisst es beim Standortvergleich mit Hohen II: laut der Stellungnahme
von Gfrörer Ingenieure vom 15.02.21
liegen die Schallpegelwert darüber. Für eine Stadt die es oft so genau nimmt, ist eine Grenzwertüberschreitung eine Frechheit gegenüber den Bürgern, den Eltern und den Kindern. Liesst man die Gesamtaufstellung wird am nun angedachten Standort die Ortsrandlage und die Nähe zur Natur hervorgehoben. Liebe Rätinnen und Räte. Vor wenigen Wochen wurde dieses Gebiet als Gewerbemischgebiet definiert. Damit erübrigt sich die Ortsrandslage und Nähe zur Natur. Eine tolle Ortsrandslage, wenn dort dann bald Firmen sich ansiedeln sollen, die vielleicht in der Bauart des jetzt schon bestehenden Elektrobetriebs vielleicht auch noch produzieren. Wie es dann mit der Grenzwertüberschreitung aussieht, bleibt abzuwarten. Aber machen Sie ruhig so weiter mit der Unsinnigkeit kurzgedachter Planung. Im Übrigen: das seit Jahren nicht gelöste Problem eines Jugendhauses wäre nun in greifbarer Näher, hätte man die Phantasie eine Kombi aus Kita und Jugendarbeit zu sehen. Die Themen gehen nämlich in der Tagesstruktur aneinander gut vorbei. Aber sicher wieder nicht umsetzbar, weil sie doch so gerne die billigste Lösung suchen und nehmen. Oder ist nun das Argument, dass wir nach Weggang des Jugendreferenten und der damit hervorgerufenen Sprengung der Jugendarbeit gar keine Anlaufstelle für Kinder- und Jugendliche mehr brauchen? Gute Kinder- und Jugendpolitik und damit einhergehen ein zukunftsgewandter Blick für Familien geht anders. Das Thema hätte man mal in der Bürherbefragung einbringen sollen.
Sind die neu ausgeschriebenen Stellen zur Kassenleitung eine Konsequenz der GREENSIL-Affäre. Wenn ja, ein trauriges Zeugnis und Bild für den Chef der Verwaltung und sogenannten ersten Bürgers der Stadt. Das wäre also die gelebte Fehlerkultur, wo man sich vor und hinter die Mitarbeitenden stellt. Mal sehen was noch kommt in Sachen GREENSIL. Denn so bleibt es im Bürgergedächtnis und die Attraktivität als Arbeitgeber schwindet.
Während anderenorts überall die Jahrmärkte abgesagt werden und Schausteller klagen, dreht sich in der Hüfinger Verwaltung wenigstens das Personalkarussell munter lustig weiter. 😀
Mal ganz davon abgesehen, dass es sich um eine stupide Tätigkeit unter miserablen Arbeitsbedingungen handelt:
LKW-Fahrer leben noch dazu enorm ungesund. Schon in der Londoner Doppeldecker-Studie in den 1940er Jahren haben Forscher festgestellt, dass die Fahrer der Busse häufiger an Herzkrankheiten litten als die Kontrolleure, die sich bewegten. Dr. med. Michael Nehls schreibt in seinem Buch “Alzheimer Lüge” über die Studie:”Die Busfahrer saßen während ihrer Arbeitsschichten bis zu 90 Prozent, wohingegen die Schaffner meist standen (was in einem fahrenden Bus ständige körperliche Aktivität erfordert). Zudem bewältigten Letztere pro Schicht etwa 600 Stufen. Als die Londoner Transportgesellschaft Morris die Uniformgrößen ihrer Angestellten übermittelte, wurde ihm schnell klar, dass der beobachtete gesundheitliche Effekt in jeder “Gewichtsklasse” galt: Ganz unabhängig vom Körperumfang war das Herzinfarktrisiko bei stehend verrichteter im Bus stets geringer als bei sitzender.”
Mittlerweile konnten weitere zahlreiche Studien diesen Zusammenhang bestätigen.
Übrigens spricht man fast nur noch in Hüfingen von einem “Behindertenbeauftragten”. Fortschrittliche Gemeinden nehmen die Antidiskriminierung und Mitbestimmung ernst. Es gibt also viele Männer, die von Menschen mit Behinderung sprechen und sich hier sogar einsetzen. (Ganz vorne möchte ich dankbar Niko Reith erwähnen).
Korrekt wäre also “Beauftragter für Menschen mit Behinderung”. Wobei meiner Meinung nach, dies auch durchaus eine Frau machen könnte, oder vielleicht sogar ein Mensch mit Behinderung.
Aber was schwätz ich wieder für Zeug….
Als Weihnachtsgeschenk habe ich von meiner Tochter das Buch „Gretas Weg – Stationen einer bewegenden Reise” geschenkt bekommen über das ich mich sehr gefreut habe. Es ist schon sehr beeindruckend was so ein „kleines Persönchen“ wie Greta in ihrem jungen Leben schon bereits bewegt hat.
Der Inhalt beleuchtet die Zeit zwischen August 2018 und März 2020. Im Juni 2019 hatte ich sie in Stockholm vor dem Reichstag im Rahmen einer kleinen Kundgebung gesprochen. Das war ein besonderes Ereignis und ein bewegender Moment.
Abschließen möchte ich mit zwei Zitaten aus dem neuesten Buch über Greta Thunberg:
Man muss sich selbst Ziele setzen und sagen: „Ich werde alles tun, was ich kann“ und dann tut man es. Und dann kann man sagen: „Ich habe das getan, was ich konnte.“
An die Politik gerichtet:
„Wir brauchen Politiker, die auf die Erkenntnisse der Wissenschaft hören.“
In diesem Sinne wünsche ich allen Leser*innen des Hieronymus ein gutes neues Jahr mit viel Erfolg.
Die Ergebnisse dieser Studie der Yale University dürften das Totschlag-Argument der Elektroauto-Gegner wohl endlich hinfällig machen:
“Das Überraschende war, wie viel niedriger die Emissionen von Elektrofahrzeugen waren”, sagt Yale-Postdoktorandin Stephanie Weber. “Die Lieferkette für Verbrennungsfahrzeuge ist einfach so schmutzig, dass Elektrofahrzeuge diese nicht übertreffen können, selbst wenn man die indirekten Emissionen berücksichtigt.”
https://efahrer.chip.de/news/wie-umweltfreundlich-sind-e-autos-elite-uni-widerlegt-totschlagargument_106792
Sehr geehrte Frau Dr. Jaag,
als geschichtswissenschaftlich gebildeter Mensch, habe ich mir, animiert durch Ihren Artikel, wieder einmal die, von Ihnen als „Nazimachwerk, das zum Glück keiner liest“ beurteilte, Behlaer Ortschronik angeschaut (erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Egon Bäurer, Fridolin Kaiser, Behla. Stadtteil von Hüfingen. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Hüfingen 1989. / basierend auf: Alfred Hall, Behla. Geschichte eines Baardorfes im Rahmen der Landschaft, Donaueschingen 1958.). Ihre Beurteilung dazu kann ich nur sehr eingeschränkt teilen. Zwar sind einzelne Passagen aus der Originalauflage durchaus kritisch zu sehen und würden heute, um einen nationalistischen Anklang zu vermeiden, so nicht mehr geschrieben werden, doch muss dazu auch die noch sehr konservativ geprägte Zeit der Entstehung (1958) beachtet werden, die zudem nicht gerade für die Qualität ihre (geschichts)wissenschaftlichen Werke bekannt ist. Die direkte Zeit des Nationalsozialismus beschreibt der Autor, Alfred Hall, ohne näheres über dessen Biografie zu wissen, meiner Meinung nach eher neutral, wenn auch etwas ausweichen, wenn es um konkrete Personen vor Ort geht, was verständlich ist, da diese wohl damals noch lebten. Ihre Meinung, dass die Chronik ein „Nazimachwerk“ sei, finde ich jedenfalls etwas überzogen, zudem wenn nicht deutlich gemacht wird, dass sich dies auf die Arbeit des ursprünglichen Autors (Alfred Hall) und nicht auf jene der Autoren der Erweiterung von 1989 (Egon Bäurer und Fridolin Kaiser) bezieht, die Sie ja wohl kaum gemeint haben können.
Selbst wenn ich Ihrer Beurteilung Recht geben müsste, frage ich mich, warum nicht auch Hausen vor Wald schwer an seiner Chronik schleppen muss, die in der ursprünglichen Auflage nur zwei Jahre nach der von Behla vom selben Autor erschienen ist und ebenfalls später unrevidiert, jedoch erweitert neu aufgelegt wurde (Originalauflage: Alfred Hall, Ortschronik von Hausen vor Wald, Schriften des Landkreises Donaueschingen 18, Hausen vor Wald/Donaueschingen 1960/61. / erweiterte Neuauflage: Alfred Hall, Herbert Petzold, Emil Schelb, Ortschronik von Hausen vor Wald. Stadtteil von Hüfingen, Hüfingen 1992.).
Vielen Dank für den Kommentar!
Ja, Sie haben Recht. Es ist schon lange her, dass ich die Chronik von Behla gelesen habe. Da ist mir nur mein Ärger über Alfred Hall im Kopf geblieben. Er war sicher Zeitzeuge und hat alles aus dem Blickwinkel eines “guten Nazis” geschildert. Dies erscheint heute sehr verstörend und auch geschichtsverzerrend. Ich hatte damals seine Aussagen mit Wikipedia Einträgen verglichen.
Und es stimmt auch, ich habe die Chronik von Hausen vor Wald gar nicht und auch nie gelesen.
Hier hatte ich mehr die Bücher über Fürstenberg im Kopf. Einziger Ortsteil ist dann wohl falsch.
Irgendwie kam da mein Wunsch durch, dass dies mal jemand ändert. Also, dass Behla (und auch Hausen vor Wald) eine gute Chronik bekommt.
Alle Ortschaften und auch Hüfingen sind momentan verwaist, was Historiker betrifft. Das finde ich traurig. Wir hatten viele große Männer hier, die tiefe Löcher hinterlassen haben.
nach nicht mal 12 std. veroeffentlichung, gehen spassige geschichten zur ergaenzung ein. dennoch sollte man die 60 jaehrige erzaehlung aus dem jahr 2015 nicht ueberarbeiten, sondern hiermit abrunden.
leander “lex” binder weiss zu berichten, dass im sommer 1945 schon, praeventiv auf die schneereichrn nachkriegswintet hin, das unbewachte ex -wehrmschtsarsrnal im pfaffental gebluendert wurde. das erklaert die hohe weiss-gruene skiausstattung der eschinger und aufener und meinen schopffund von 1955.
wolf hockenjoos will im hochschwarzwaelder st. maergen auch mit weiss- gruen skiern seine karriere begonnen haben. aber er betont ausdruecklich: nicht mit gummistiefeln.
rudi boll hat aber in blasiwald auch mit gummistiefel begonnen. aber mit koepfer ski, spaeter mit ski hirt sprunglatten.
so weit in den waelderwald hat sich das beutegut aus dem pfaffentalarsenal dann doch nicht wie pulverschnee zerstauebt.
gerne erwarten wir weitere, spassige erhellungen. zur skinostalgie.
uebrigens dueften gummustiefel z.zt. auf der hochgradigen foehn- baar wieder eine gute wahl sein.
hubert mauz
Lieber Frank,
schon seit Jahren wurden die Weichen in Sachen Kindergartenstandorte leider falsch gestellt. Auch hier sind Parallelen zur unechtem Teilortswahl erkennbar.
Dies liegt bei den Kitas zum einen an der sehr konservativen Stadtverwaltung und zum anderen auch an der kirchlichen Trägerschaft.
Ich habe mehrfach auch im Namen der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION versucht,
die alten Krusten gerade in Richtung Nachhaltigkeit und Flexibilität aufzubrechen. Hier denke ich an sogenannte Natur- bzw. Waldkindergärten, die keine großen baulichen Aufwände und Folgekosten verursachen. Dies stieß aber beim Bürgermeister, beim kirchlichen Träger sowie bei den anderen Fraktionen im Gemeinderat auf völlig taube Ohren. Übrigens, mit Betroffenen wird in der Kommune selten gesprochen, meist erst, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen ist“.
Niemand will etwas Neues wagen. Hüfingen hinkt in vielen Bereichen und gerade in Sachen Nachhaltigkeit und Weitsicht schon lange hinterher. Dies kann nur durch starkes Bürgerengagement verändert werden.
Mehrgeschossige Gebäude in der Stadt sind deutlich besser, als einstöckige Bungalows oder kleine graue Häuschen auf der ehemals grünen Wiese, bzw. abgeholzten Streuobstwiese. Die Kernstadt von Hüfingen zerfällt zunehmend und verkommt zu einer reinen Durchgangsstraße. Dies scheint von den “weitsichtigen” Männern (wie sie gestern mehrfach von sich gesprochen haben) so gewollt sein.
Mit Ziegeleschle meinte er nicht das neue Gewerbegebiet, sondern ein super geheimes Wohngebiet. Das darf ich aber nicht sagen, da es, wie gesagt, super geheim ist. Wie fast alles was die Männer planen. Im Hinterzimmer abgesprochen und in nicht öffentlicher Sitzung von den Herren ganz geheim stundenlang und “weitsichtig”, wie sind sind, plattsiniert. Die Arbeit macht ein Herr Ingenieur für gutes Geld. Irgendwann erfährt dann der schnöde Bürger oder die olle Bürgerin davon, spätestens bei Baubeginn.
Die Kita in Behla hat keine vernünftige Zufahrt, da dem Ortschaftsrat von Behla eine Straße verweigert wurde. Das neue Wohngebiet darf nicht gestört werden durch an- und abreisende Kinder. Sowieso, es könnte ein toller Bauplatz verloren gehen, da ja mehrgeschossiges Bauen in Hüfingen den Menschen in den Augen weh tut.
Als Spross einer alten Hüfinger Familie erhielt ich 1967 einen Studienplatz für Medizin in Hannover. Beim Vorphysikum in Botanik schaute der Prüfer Prof Popp in meine Unterlagen und sagte: “Sie kommen aus Hüfingen, kennen Sie Dr. Sumser ?
Nachdem wir uns über die Orchideen in Hüfingen und den Sumsergarten in Freiburg unterhalten hatten, war der erste Prüfungsstress schon gelaufen.
Axel hält keine langen Reden, sondern er handelt. Das beste Beispiel dafür, dass es allen besser gehen kann, wenn jeder seine vorhandenen Ressourcen nutzt um anderen zu helfen. Weiter so !!
Mit viel Vorbereitung, guter Beobachtungsgabe, künstlerisches und handwerkliches Können,
und mit viel Herzblut,Liebe, Arbeit
gestaltete Ausstellung!!!
Sehr gut gelungen!
Sehr sehenswert.!!!!
Sigrid & Peter
coole Aktion und ja eine Idee die Not tut. laut Schule sollten Geräte von der Schule kommen bis jetzt nur ein Bestellformular, das wieder gelöscht wurde.
Ich finde es so cool was mein Bruderherz mit der Aktion mit PC erreicht hat
:thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup::thumbsup: einfach nur super
das ist so super ich freu mich riesig dass diese Aktion von meinem Sohn so eingeschlagen hat.:grin::grin:
Anmerkung zum Artikel: Die drei Wildtierkameras sind gezielt im Gelände angebracht worden als es Sichtungen der Tiere gab. Und der erste Nutztierriss – eine Moorschnucke – durch einen Goldschakal wurde auch schon bestättigt.
Es wurde natürlich KEIN Nutztierriss bestätigt.
Einzig DNA an einem nicht frischtoten toten Schaf mit gänzlich unbekannter Todesursache, an dem ein Schakal mal gefuttert hat.
Warum werden hier schon wieder solche Storys verbreitet?
Robert Gerwig, der geniale Erbauer der Schwarzwaldbahn u. z.T. der Gotthardbahn, in Karlsruhe , II. Kammer Commissionsbericht Bahnbau im März 1870:
“Die Erfahrung bestätigt bereits, dass Orte, welche von keiner Eisenbahn berührt werden, immer mehr zurückkommen, weil sie nicht im Stande sind, mit anderen Orten, die an Eisenbahnen liegen, die Wettbewerbung zu bestehen”.
Aus Romulus Kreuzer, “Das Bregtal” von 1880.
Was heute Autobahnen, Flugplätze, Schnellbahnmagistralen sind, waren die Schwarzwaldbahn, die Höllentalbahn, das Sauschwänzlebähnle, der Bregtäler. Der Auerhahnverhörer hätte Kaiser Wilhelm II die Auerhähne nicht vor die Flinte treiben müssen, wenn der nicht direkt mit dem Salonwagen nach Eschingen gekommen wäre.
“Was wäre wenn”, demnächst mal eine Fiktion über das Rohrhardsberger Tunnelloch und die Wiedergeburt von Brigobannis und der Metropole Hüfingen.
Danke, Herr Hockenjos für diesen Beitrag; ich habe ihn mit großem Interesse gelesen.
Diese kleine aber feine Ausstellung ist absolut sehenswert.
Guten Tag,
ich suche verzweifelt nach wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Viren. Mich interessiert folgendes: Mutieren Vieren um zu überleben und werden deshalb ungefährlich?
Stimmt diese Annahme? Wenn ja, wie kann man diese Erkenntnis auf die nun seit 2 Jahren andauernde Pandemie übertragen?
Wenn diese Annahme nicht korrekt ist, wie kann es weiter gehen? Vor allem in Bezug auf neue Varianten und Impfung die immer neu angepasst werden muss?! (muss sie?)
Fragen über Fragen, ich hoffe sie können mir Antworten!
Liebste Grüße
Anastasia
Wissenschaftliche Arbeiten gibt es sehr viele. Für jeden der viel Vorbildung hat und gut Englisch kann empfehle ich Pubmed https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov.
Für Interessierte Laien ist erst mal das Buch von Professorin Dr. Karin Mölling “Viren. Supermacht des Lebens” ganz gut.
Viren mutieren aus gar keinem Grund, oder aus dem selben Zufall wie auch DNA in unseren Zellen mutiert.
Die Evolution habe ich hier versucht zu erklären: https://hmjaag.de/evolution-und-krebs/
Man kann diese Erkenntnis auf die Pandemie übertragen, dass auch diese Pandemie nichts neues ist, es schon viele gab und viele geben wird. Der einzige Unterschied zu früheren Pandemien ist, dass wir nun Impfstoffe haben und Wissenschaftler, die die Viren analysieren.
Ja, es wird immer neue Varianten und immer wieder neue Impfstoffe geben.
Dies haben wir ja auch bei der Grippe. Es wird jeden Sommer auf das Infektionsgeschehen auf der Südhalbkugel geschaut und danach werden die Grippeimpfstoffe entwickelt. Momentan impfen wir sogar gegen vier verschiedene Typen Grippe. Dies wird im Sommer über die WHO kommuniziert und kommt dann über das RKI zu den Ärzten.
Der Unterschied heute – dank dieser Pandemie – ist, dass wir sehr mächtige RNA Impfstoffe haben. Früher mussten wir über Hühnereier gehen, um Impfstoffe zu produzieren. Deshalb oft die Frage nach Hühnereiweißallergien. Dies war ein ziemlich langwieriger Prozeß. Über RNA-Impfungen geht es schneller und auch zielgerichteter mit deutlich weniger Nebenwirkungen – auch da keine Adjuvanzen benötigt werden.
Diese Impfstoffe wurden zwar schon lange entwickelt und sind auch nicht so neu, aber diese Corona Pandemie hat der Forschung einen großen Schub gebracht.
Von daher wäre ich eher optimistisch, noch nie hatte der Mensch so gute Werkzeuge gegen Viren die Menschen krank machen und auch die Krebsforschung ist einen ganzen Schritt weiter gekommen.
Ich hoffe, das war halbwegs klar? Wenn noch Fragen sind, gerne!
Herrlich wie Ingeborg das hinkriegt. Ich gratuliere Ihr zu dieser Ausstellung.
so stellt man sich kompetente, pragmatische, blausieble , spontane, aktuelle, populaer- verstaendliche aufklaerung fuer den buerger vor. und das in einer internet zeitung, dem hieronymus.
gel do gugsch. ?
hubert mauz
Die Zeit der Verbrenner ist abgelaufen. Automobilkonzerne haben den Zahn der Zeit erkannt und geloben, dem Verbrenner den Ausgang zu zeigen. Die Spritpreise sind auf einem Rekordhoch. Wer jetzt ein neues Auto kauft, sollte zum eAuto greifen. Es ist die beste Wahl und das einzig zukunftstaugliche Modell.
Schöner Artikel! Die bildliche Untermalung hat mir noch dazu auch als junger Hüfinger Bürger die beschriebene Atmossphäre näher gebracht. Ich würde mich über weitere Artikel dieser Art und mehr Fotografien freuen 🙂
Sehr interessanter und einfühlsamer Beitrag, der mich nachdenklich gestimmt hat.
Frieden schaffen – ohne Waffen!
Ein Krieg ist heute nicht mehr zu führen – und schon immer nicht zu gewinnen.
Wieviele Kriege haben einen religiösen Ursprung?
Warum segnen die Amtskirchen immer noch die Waffen?
natuerlich hat p. albert recht, wenn er an die kreisreform fehlentscheidung erinnert. wenn sich gebietsreformen nicht an “ethnien”, sprachgrenzen, gewerbe und handelsbeziehungen u. landschaftsgeographischen linien wie fluesse, hoehenzuege und auch religionen orientiert, gehts furchtbar schief. siehe nahost, balkan, tschechien/slowakei, suedtirol, irland, schottland usw.
klar haette der “baarschwarzwaldkreis” die begrenzungen wutach/gutach, hoechst, brend, brogen, eschach. albtrauf, lupfen , himmelberg, aitrach , randen mit den baarstaedten loeffingen, (eisenbach), voehrenbach/furtwangen, st. georgen, villingen, eschach, deisslingen, trossingen, spaichingen, immendingen/geisingen, blumberg behalten sollen.
haette, haette, fahrradkaette.
es braucht halt viel mehr riedlingers.
spaeter mal eine andere fiktion: “breg- valley” u. mega city “brigobannis”.
Sehr anregend und interessant, vielen Dank für die Aufbereitung und Veröffentlichung.
So stellt man sich unterhaltsame, anregende erzaehlungen aus vergangenen baaremer kulturzeiten vor.
Denke frau dr. Speckamp u.myriam jaag u.dem hieronymus-online
Das ist mal eine Idee:thumbsup::smile:
Danke für die schönen Impressionen!
Hallo Herr Hall,
herzlichen Dank für Ihren ausführlichen und spannenden Kommentar!
Falls Sie noch andere Personen identifizieren können, lassen Sie es uns gerne wissen – wir würden uns freuen!
Danke, dass du diesen Missstand aufgreifst. Ein Ärztehaus erscheint mir eine gangbare Lösung. Dass man dieses in einer bestehenden Immobilie einrichtet, wie dem Haus Nober, halte ich ökologisch für die beste Lösung.
Was für eine schöne Feuerwehrprobe aus der Hinterstadt Hüfingen ca. 1943 ! Super Klasse! Auf 0:22 habe ich meine Tante Rita Frank, geb. Hall , auf 1.26 der kleine Junge mit den Segelohren, Siegfried Hall, und 5:02 am C – Rohr Rita Hall schwarze hochgesteckte Haare, spontan wiedererkannt. Andere Gesichter kenne ich auch, muß aber erst genauer recherchieren!
Zu diesem Zeitpunkt 1943 kamen alle aus der Metzgerei Oskar Hall, Hauptstr 23 , Hüfingen ,später Gustav Hall, . Rita war die Schwester von Gustav . Dieser war zu dieser Zeit in Frankreich bei der Artillerie, aber auch als Trompeter und Maschinist in der Feuerwehr. Siegfried war der jüngste Sohn von Oskar und Frieda geb. Limberger aus der Hinterstadt. Klasse freut mich sehr!!!
Sehr aufschlussreich, danke für Ihren Beitrag! Ich persönlich finde die Vorschläge allesamt gut und kann nicht nachvollziehen, warum diese keine Beachtung finden
Man müsste dringend etwas gegen die prekäre Situation tun!
Ob sich der Standort Friendenstrasse für so ein Vorhaben eignet, da wäre ich skeptisch , durch den angrenzenden Kindergarten ist dort immer sehr viel los und die Parplatzsituation wäre sich auch mäßig. Jedoch kann ich verstehen wenn man weitere Ärzte nach Hüfingen lotsen möchte.
Wg. dem Leerstand, ich selbts habe Räumlichkieten in Hüfingen gesucht, leider scheitert es i.d.R. an den horrenden Mietpreisvorstellungen.
… des häsch aber schee vezellt. Jo, so isches gsie i de 40-50ger Johr, ich khas bezeuge. Nu, so behend, (hit seit mer flott dezue), wies nette Filmli (wo hesch au des ufftriebe?) zeigt, wars nit grad. Eher e’ mords Schinderei, wenn d’ Sunn abi brennt het, dass es om fascht in Bode druckt hât. Au denkt hitzedag non Mensch me dra, wie d’ Bureknder hond schwer schaffe messe, well die ville schafffige Händ wo im Krieg bliebe sind, hinne und vorne gfehlt hond. Und und und …
Die Entscheidung ist gefallen.
Hiermit schließe ich alle Kommentare bei der UTW.
Die Entscheidung ist gefallen.
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Sehr geehrte Frau Jaag ,
wo bitte geht es denn um Rassismus ?
Wie in meinem Kommentar erwähnt ( und als Vergleich herangezogen ) verbinde ich mit den genannten Begriffen keine negativen oder diskriminierenden Gedanken. Mir aufgrund dessen ein niederes Niveau zu unterstellen finde ich Ihrerseits, gelinde ausgedrückt, doch schon recht arg.
Hallo Frank,
sich über den Begriff “Ortler” aufzuregen kann ich nicht nachvollziehen. Ich selbst bin im Hüfinger Ortsteil aufgewachsen und ich hatte und habe mit diesem Begriff niemals negatives verbunden. Mag aber auch grundlegend daran liegen das ich wenn ich ein “Zigeunerschnitzel” bestelle oder einen “Mohrenkopf” esse keine dikriminirenden Gedanken habe . Man kann sich auch künstlich über einiges aufregen und dabei vergessen das die Welt doch wirklich andere Probleme hat ?
@Simone, ja die Bauplatzpreise wären so oder so gekommen. Ich frage mich ob ohne diese “Bauplatzproblematik” die Thematik der UTW überhaupt so massiv aufgekommen wäre oder sich die neuen Bauplatzbesitzer dann nicht einfach zufrieden zurück gelehnt hätten ?
Sehr geehrter Herr Peter,
auch wenn hier anonymes kommentieren erlaubt ist, möchte ich Sie hiermit auf unsere Netiquette hinweisen https://hieronymus-online.de/netiquette/
Ich werde hier keine Rassismusdiskussion auf diesem Niveau dulden.
Dank und große Freude über die Wiedereinführung der UTW empfinden auch wir, die Initiative125. Die UTW ist die Versicherung der Ortsteile, dass Willkürentscheidungen wie die Preisfestsetzung der Bauplatzpreise in Mundelfingen auf 149 €/qm zukünftig auf demokratischen Widerstand im Gemeinderat stossen werden. Hätte es die UTW schon in 2020 gegeben, wäre uns die Erfahrung einer vom Gemeinderat durchgesetzten Preisexplosion (50% gegenüber 2019) erspart geblieben und wir hätten in den Hüfinger Ortsteilen heute anständige Bauplatzpreise, selbst wenn sie etwas höher ausfallen würden als die immer noch kostendeckenden 88 €/qm, die aktuell die Nachbargemeinde Wutach verlangt. Von der UTW wird die Stadt Hüfingen profitieren, denn jetzt kann man wieder auf Augenhöhe miteinander diskutieren und gemeinsam vernünftige Lösungen suchen und finden. Nochmals vielen Dank an alle Bürger, die über die UTW abgestimmt haben.
Ach Herr Kammerer…….. jetzt lassen Sie das Thema Baupreise aber endlich mal stecken. Bei Bauplatzpreisen geht es nicht um möglichst billig sondern um marktadäquat. Und das sind die Preise, ob es Ihnen gefällt oder nicht (vor allem auch vor dem Hintergrund des aktuellen Niedrigzinsniveaus). Ich bin mir sicher, dass die Preise in einem von “Quoten-Ort’lern” besetzten Gemeinderat zwar heißer debattiert worden wären, aber auch in einem solchen Gemeinderat geht es am Ende um Mehrheiten und um Fraktionen. Sprich die 149 Euro wären auch so gekommen.
Letztlich zeigt sich die gesamt Denke der JA-Initiative in nur einem Satz von Herrn Steinemann “Nun kann die Stadt auf die jahrzehntelange Erfolgsspur zurückkehren.”. Dieser Satz impliziert, dass es zuletzt nicht erfolgreich war. Dieses Bild ist falsch und eine schallende Ohrfeige für alle die sich ehrenamtlich für das Wohl der Stadt engagieren!
Aber egal, messen wir die “Quoten-Ort’ler” an ihren ruhmreichen Taten die dieselben nun ab 2024 vollbringen dürfen!
Liebe Herr oder Frau Simone,
leider zeigt sich im Ihrem Beitrag – den ich wieder mit Spannung gelesen habe – dass Sie als Verneiner der Unechten Teilortswahl sich in ihrer Tonalität als Ablehnender der Menschen aus den Ortsteilen sehen. Denn der Begriff “Ortler” trägt schon eine gewisse Abneigung und Distanz in sich. So habe ich von den Mitbürgerinnen und Mitbürgern derhinzugewachsenen Ortsteile noch nie etwas über “Kernler” oder ebensolche abwertenden Wortjonglagen gehört. Und so hoffe ich sehr, dass nicht jeder so denkt wie Sie, Herr oder Frau Simone. Dennoch kann ich nicht verhelen, dass ich mich auf Ihren nächsten Kommentar schon irgendwie freue. Mit besten Grüßen aus einem Teilort.
“….Meinungen in einer Tonalität zu begegnen….” – möge sich der Autor, mit dem gebührenden zeitlichen Abstand, mal seine eigenen Leserbriefe genau anschauen und prüfen. Wer im Glashaus sitzt…..
Aber der Autor kann sich ja bald beweisen indem er sich aufstellen lässt…. mal sehen wie’s dann in der Praxis aussieht 😉
Ich finde Ihre Kommentare sehr spannend und danke Ihnen für Ihre Meinung. Was an den Leserbriefen des Autors zu bemängeln ist, habe ich jedoch nicht erkennen können. Viele Grüsse und einen sonnigen Start in diese Woche.
Ich gratuliere dem JA-Lager nur bedingt. Denn um welchen Preis hat man gewonnen?
Man hat Gräben gerissen, man hat Hüfingen in der Öffentlichkeit als verstrittenen Haufen dargestellt (wer natürlich nie rauskommt, kriegt das auch nicht mit, was die Leserbriefe außerhalb für eine Wirkung hatten), man hat verschiedene Personen in Beiträgen angegriffen, man hat gute Teilorte und böse Kernstadt gespielt, man hat manchmal die Wahrheit verdreht, und, und, und….. Es war scheinbar jedes Mittel recht, nur um sein Ziel zu erreichen.
Letztlich hat sich, das gehört auch zur Wahrheit, aber nicht die Mehrheit für die Einführung der UTW entschieden. Sondern es war nur die Mehrheit der Wähler. Doch wie viele hat das Thema gar nicht interessiert?
1.195 Wahlbeteiligte haben mit NEIN gestimmt
1.769 Wahlbeteiligte hat das Thema nicht interessiert (anders kann ich eine Nichtwahl nicht deuten)
Das heißt, mit JA haben nur 38,8% aller Wahlberechtigten gestimmt. Somit hat die Minderheit für die Mehrheit entschieden.
Aber sei es drum. So ist Demokratie. Sind wir mal gespannt ob mit den zahlreichen zusätzlichen „Quoten-Ort’lern“ (vermutlich überwiegend CDU) dann zukünftig, wie versprochen, alles besser wird.
Allerdings stellen sich mir jetzt einige, nicht ganz so ernst gemeinte, Fragen:
– Werden die Ortsvorsteher jetzt abgeschafft, da ja nun endlich stimmberechtigte „Quoten-Ort’ler“ die Interessen vertreten können?
– Warum werden „die Hohen“ nicht mit einem garantierten Sitz beglückt? Ist doch auch ein eigener Teilort?
– Braucht es jetzt noch die BFSO, die ihr gefühlt einziges Wahlthema ja nun erreicht hat?
– Hat uns die Wahl nicht gezeigt, dass das Argument der „vielen ungültigen Stimmen“ der Nein-Initiative evtl. doch richtig war, wenn 2,31% der Wähler (97 Stück) selbst bei einer einfachen „ja oder nein-Frage“ nicht in der Lage sind das Kreuz richtig zu setzen?
– Wird das neue Wahlrecht in Hüfingen dafür sorgen, dass die Grünen wieder aus dem Rat gedrängt werden?
– Wird Behla jetzt mit Restriktionen der anderen Teilorte rechnen müssen, da dort die Ja-Quote mit Abstand am geringsten war?
Ich bin mir sicher, dass die Art & Weise wie dieser Wahlkampf geführt wurde noch lange, vermutlich nicht positiv, nachhallen wird.
Die Worte scheinen dem Schock des gestrigen Ergebnisses geschuldet 😉 Auch wenn wir selbstverständlich die herzlichen “bedingten” Glückwünsche gerne annehmen und uns höfflich bedanken! Ich bin froh, dass die Fragen wie von Ihnen ja erwähnt “nicht ganz so ernst gemeint” sind.
Ich wünsche einen sonnigen Wochenstart!
Michael Steinemann
Ich gratuliere dem Ja-Lager. Demokratie funktioniert am besten, wenn die Macht beim Volk liegt…
Ja, das kennen wir – Hauptsache “Dagegen” – ohne mit den betroffenen Menschen auf Augenhöhe zu reden.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
wussten Sie, dass von Klimaaktivisten kürzlich am CDU Gebäude in Ravensburg ein Plakat angebracht wurde?
Darauf stand: „76 Jahre Korruption und Umweltschmutz“
Haben Sie übrigens den Beitrag Breaking Boundaries auf Netflix gesehen? Dieser Film wurde in Zusammenarbeit mit dem Potsdam Institut produziert. Es sind bereits sogenannte Kipppunkte des gesamten Ökosystems überschritten.
Keine Antwort ist auch eine Antwort…
Ich habe bei Ministerpräsident Kretschmann den Abriss ins Spiel gebracht.
Wo ist die zeitgemäße Begrünung statt Beton?
Ein Fiasko für unser Landschaftsbild.
Da ist Kretschmann der falsche Ansprechpartner:
Dieses „Fiasko“ hat sich das Ministerium von Andreas Scheuer ausgedacht.
Peter Albert
Sehr geehrte Frau Türk – Nachbaur,
haben Sie das neueste Video von Rezo schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Wie stehen Sie zu den Ausführungen Olaf Scholz betreffend in Sachen Warburg Bank und Wirecard?
Ich bitte um eine zeitnahe Antwort.
Ursula Albert
Sehr geehrter Herr Frei,
vom neuesten Rezo Video bin ich schockiert.
Haben Sie dieses Video schon gesehen, in dem es um Korruption und Vorteilnahme von Politikern geht?
Sie sind stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU – Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag und Vorsitzender des Kuratoriums der Bundeszentrale für politische Bildung. Wie stehen Sie als stellvertretender Vorsitzender zu den schockierenden Darlegungen, die vor allem Ihre Partei betreffen?
Ich bitte um eine ehrliche Antwort.
Ursula Albert
Fragen und Antworten zur unechten Teilortswahl:
Wer hat sich seinerzeit die Abschaffung der unechten Teilortswahl ausgedacht?
Der ehemalige Bürgermeister.
Warum lehnen alle Fraktionen im Hüfinger Gemeinderat – außer der BFSO/DIE GRÜNEN- FRAKTION – die Wiedereinführung ab?
Weil sie befürchten weniger Stimmen und Sitze zu erringen.
Warum tritt die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION für die Wiedereinführung ein?
Uns ist Bürgernähe oberstes Gebot. Ausgewogene und gerechte Sitzverteilung liegt uns am Herzen. Parteiendenken liegt uns fern.
Kürzlich bin ich von einer Finnlandreise zurückgekehrt. Dort habe ich festgestellt, dass uns in Sachen Demokratie und Gleichberechtigung die Finninnen und Finnen um einiges voraus sind.
Peter Albert
So macht eben jeder seine Erfahrung. Und ja, Gemeinderat und Verwaltung sind erst mal zweierlei. Jedoch ist der Gemeinderat das Kontrollorgan der Verwaltung. Die Aussage “Ihre Haltung gegen die Stadt ist bekannt” halte ich aber für nochmal Überdenkenswert. Denn eine Haltung entsteht durch Erfahrung oder als Reaktion oder durch Zufrieden- oder Unzufriedenheit. Daher wünsche ich mir, dass das Schubladendenken aufhört, nur weil es auch Bürgerinnen und Bürger gibt, die sich interessieren, sich einbringen und auch mal kritisch sind. Diese sind vielmehr erstmal mutig, weil sie sich trauen was zu sagen.
Sehr geehrter Herr Hogg,
wir danken Ihnen sehr für Ihre Sicht auf die bestehende Situation im Gemeinderat in Hüfingen. Auch wir sind Ihrer Meinung und Ansicht diesbezüglich. Wir Alle sollten die hart erkämpfte Demokratie sowohl auf Bundes-Landes- und gerade Kommunalpolitischer Ebene wertschätzen und dafür einstehen. Verträge werden gemacht, um eingehalten zu werden. Aus eigener Erfahrung mit den Politischen Rathausgremien in Hüfingen sind wir überzeugt, dass dort eben gerade nicht Andersdenkende gewollt sind. Eine Schande für alle Fraktionen dort.
Deshalb haben wir für die unechte Teilortswahl gestimmt, und unterstützen Sie, und nicht die mit Rattenfänger ähnelnden Flyermethode agierenden gesamten Fraktionen Hüfingens.
So sind wir eben nicht Alle Hüfinger.
Wir haben Ihnen auch einen stärkenden Brief zugesandt.
Herzliche Grüsse
Susanne und Michael Kratzeisen
Kernstadt Hüfingen
Ihre Abneigung gegen die Stadt ist bekannt. https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/huefingen/heftige-kritik-am-winterdienst-ein-huefinger-ehepaar-moechte-strafanzeige-gegen-die-stadt-stellen;art372521,10705814
Allerdings sollte Rathaus nicht mit Stadtrat verwechselt werden.
Eine sehr gute Idee. Da auch ich daran interessiert bin, die Ortsvorsteher kennenzulernen, werde ich kommen
ja, ja, der witz ist abgetroschen, ausgelutscht. der mit: “ist das kunst, oder kann das weg”. es kommt weg, diese verpressnippel, die verdaemm- klebespachtelei und die verpressharz- rotznasen. und dann bekommt die riesen sound- halfpipe eine nato grau- olive anmutung.. oder doch zumutung fuer den steuerzahler ? uebrigens sagen die hoehen anlieger, der sound- check sei missglueckt, sie sei nicht gut gestimmt ?
hoppla, es ist doch kunst: es ist naemlich eine. beachtliche kunst, ein so gewaltiges bauwerk abzuliefern, zu verkaufen, das paar wochen spaeter schon ein sauteurer sanierungsfall. ist. gratuliere zu dem kunststueckle.
skandalschanze hinterzarten laesst gruessen..
bregbruecke wolterdingen musste erst nach 80 jahren mal saniert werden, weil die lkw’s und panzer von 1910 bis 1990 halt etwas groesser wurden. sie traegt aber immer noch locker 44 to.
herzig ist uebrigens das krokodil grafitto. pfiffige reklame fuer. die huefinger kultwirtschaft, “zum krokodil” in der hinterstadt. wenigstens ein gewinner.
prost und nix fuer ungut.
h.mauz
Vielen Dank an den Graffiti Künster. Ich liebe das Krokodil!
Und super Idee mit dem Event. Das wäre doch mal was richtig Schönes. Schade, dass wir kein Jugendhaus mehr haben.
Vor Kurzem besuchte ich meine nahen finnischen Verwandten dieses außergewöhnlichen Landes.
Dort habe ich diesen detailverliebten Beitrag entdeckt. Besonders habe ich mich über das Läuten der großen Marienglocke und über den historischen Hochzeitsfilm der Familien Kramer/Preis gefreut.
Herzlichen Dank an die Autorin!
warum die SPD damals geschlossen für die Abschaffung der UTW gestimmt hat ? Ganz einfach: Weil das unsere Meinung war und auch heute noch ist. Ansonsten verstehe ich nicht, wieso wir nach Meinung von Fr. Jaag anders abstimmen hätten müssen, um für Mehrheiten zu sorgen ??????
69,5% der Wähler stimmten 2007 FÜR die Beibehaltung der UTW, 30,5% DAGEGEN. Das Quorum lag damals bei 25,0% (sprich 25,0 % der WAHLBERECHTIGTEN hätten mit JA oder 25,0% mit NEIN stimmen, damit es bindend gewesen wäre.
Also hat die SPD geschlossen gegen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hüfingen gestimmt. Dies nur weil der Bürgerentscheid damals nicht bindend war.
Also hat die Minderheit einer SPD/CDU/FDP Koalition eine Mehrheit überstimmt.
Man macht halt wie es einem gerade passt mit den Mehrheiten.
Warum die SPD die UTW nicht will ist jedem klar, auch wenn man dies hinter angeblichen Mehrheiten versteckt.
Frau Jaag, mir ist nicht klar “Warum die SPD die UTW nicht will”? Ich bitte um Erklärung.
Ja, da bin ich jetzt selber Schuld.
Also, lassen wir die SPD einfach mal weg.
Ich stand ja als parteilose auf der Grünen Liste. Ich wurde vor allem von der Kernstadt gewählt. In den Ortschaften wählen nur wenige Grün. Ergo hätten wir noch mehr CDU Männer im Gemeiderat mit UTW. Aber CDU Männer aus den Ortschaften und keine von der CDU Hüfingen – Kernstadt.
Dann müsste man für die nächste Grüne Liste Kandidaten aus den Ortschaften finden, die dafür bereit sind. Eigentlich unmöglich.
Also, wenn ich jetzt wirklich scharf darauf wäre im Gemeinderat zu sein, müsste ich ja auch gegen die UTW sein.
Einzig, was der Bürgermeister dagegen hat, habe ich noch nicht begriffen. Aber da kapier ich eh schon lange nichts mehr.
Wenn nichts geliefert werden kann, sollte man grundsätzlich mit Behauptungen/Anschuldigungen vorsichtig sein.
Sowas trägt nämlich massiv zur Spaltung bei.
Genauer kann ich es nicht erklären.
Dann nehm ich meine Behauptung zurück „jedem sei es klar“ und sage „den meisten ist es klar“. Also denen, die es kapieren wollen.
Nachtrag: Innerhalb kürzester Zeit wurde der tote Baum entfernt, das Schild erneuert und der Rasen an der Einfahrt zum HohenII gemäht. Insofern freue ich mich sehr, dass die Stadt sehr schnell auf meine Hinweise reagiert hat. Jetzt hoffe ich noch, das sowohl das Wildparken auf den Grünstreifen aufhört, manche Garage endlich begrünt wird und die wenigen Bäume auf HohenII von allen Bewohnern geachtet und geschützt werden.
Der ” Rasen” (ich denke wir sprechen hier von dem braun-grünen Fleck an der Doppelkurve) und dessen Wildwuchs wurde von mir schon vor 8 oder 9 Wochen über den Schadensmelder an den Bauhof gemeldet, da man den entgegenkommenden Verkehr erst sehen konnte, wenn dieser einem auf die Motorhaube aufgefahren ist. Nachdem sich nichts getan hat, habe ich direkt übers Rathaus nachgefragt. Als Antwort kam, dass die “Blumenwiese” so zurück geschnitten wird, dass es keine Verkehrsbeeinträchtigung mehr gäbe. Geschnitten wurde dann ein 1,5-2m Stück, der Rest wucherte mannshoch vor sich hin. Eine Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit war weiterhin gegeben. Hätte mich interessiert wer letztendlich zur Verantwortung gezogen worden wäre, wenn es dort mal gekracht hätte und man hätte nachweisen können, dass die Stelle einfach nicht einsehbar ist.
Das ganze als Blumenwiese zu deklarieren ist eine Frechheit, denn ausser Sauerampfer ist dort nichts gewachsen. Man war wohl einfach zu faul, dort zu mähen. Gemäht wurde, als auch das “Unkraut” verblüht war. Hoffen wir, dass sich der Zustand nächstes Jahr nicht wiederholt.
Ja, es stimmt, auf der Südbaar gibt es noch eine Konzentration von “unechter Teilortswahl”. Das ist aber kein Argument dafür! In ganz Deutschland gibt es nur in ca. 3% der Kommunen die “unechte Teilortswahl”. Eben weil es eine unechte Wahl ist. In zahlreichen Bundesländern gab es Gebietsreformen wie 1968-1972 in Baden-Württemberg. Aber niemand hat dabei die “unechte Teilortswahl” eingeführt. Eben weil es eine unechte Wahl ist. Auch in Baden Würrtemberg hat man vor 20 Jahren ernsthaft diskutiert diese Moglichkeit, damals 30 Jahre nach dem psychologischen Zuckerle für die Eingemeindungen, wieder aus dem Gesetz zu streichen. Man hat sich dann mit dem Gemeindetag, der Interessensvertretung der Kommunen, im Sinne der kommunalen Selbstverwaltung entschieden die Möglichkeit bestehen zu lassen. Die Kommunen sollten selbst entscheiden können. 40% der Städte und Gemeinden in B.-W. haben die unechte Teilortswahl nie eingeführt. 30 % haben sie, wie Hüfingen 2007, bereits wieder abgeschafft. Es gibt weiter eine klare Tendenz sie abzuschaffen. Hüfingen sollte sich diesen Rückschritt nicht leisten und diese unechte Wahl wieder einführen.
über die zahlreichen Nachteile dieser unechten Wahl will ich mich hier nicht weiter äussern. Nur eines noch zu Kurt Kammerer: Die angesprochenen “Unzulänglichkeiten im Rathaus” haben, so sie bestehen, wahrlich nicht mit der fehlenden unechten Teilortswahl zu tun. Einem solchen Schluss kann man wirlich nicht folgen.
en guete
danke hannah, fuer dieses wundersame, wunderliche, wunderbare, beschauliche , poesievolle bild- ohren- lese- leporello vom franz-sepp schelble.
zum besinnliche, anregenden nachwandern in und um hifinge, baar waermstens empfohlen.
h. mauz
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Sehr geehrter Hr. Wallschläger, “….da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen”…. dieser von Ihnen zitierte Satz sagt alles über Ihre offenbar grundlegende .Überzeugung, dass die verschiedenen Ortsteile “gegeneinander” abstimmen und die Mehrheit (Kernstadt) der Minderheit (Ortsteile) quasi automatisch die Chance zur gleichwertigen Beteiligung an der Stadtpolitik nimmt. Dieses von Ihnen angenommene “Ungleichgewicht” wollen Sie, bei Ihrer Denkweise nachvollziehbar, durch geschenkte Garantiesitze für die Ortsteile ausgleichen. Dass Jemand die Gesamtstadt als Einheit sieht und im Falle einer Wahl, ohne Rücksicht auf das Wohnquartier, in dem Dieser oder Diese lebt, einfach die Persönlichkeit wählt, welche ihm als geeignet erscheint, ist bei ihrer immer wieder vorgestellten Denkweise wohl nicht möglich ?
Demokratie ist doch die Dominanz einer Mehrheit über eine Minderheit auf der Grundlage gleichberechtigter bürgerlicher Rechte und Pflichten für alle Teile einer Gesellschaft. Oder habe ich da was falsch verstanden ? Ist das bei den Grünen anders geregelt ?
Wenn der SPD Hüfingen Mehrheiten so wichtig sind, warum hat sie dann 2007 geschlossen gegen einen Bürgerentscheid gestimmt?
Was „die Grünen“ möchten, weiß ich nicht, dies scheint eher die Kernkompetenz der SPD zu sein.
Aber Peter Albert wird ganz bestimmt einen Bürgerentscheid respektieren.
Das Wort Schattendasein trifft es genau. Anfang der 1970 er Jahre wäre das Wort Kleinod für die Sperbelhalde untertrieben gewesen. Leider ging in der Zwischenzeit durch die Anpflanzung von Fichten im unteren Bereich durch Verschattung viel von diesem speziellen Biotop verloren. Die “Landschaftspflege” durch Ziegen und Schafe halfen mit, die Botanik weiter zu minimieren. Sogar der schon damals geschützte Silberdistel ist stark dezimiert. Früher gab es den in Massen.
Ein weiterer Frevel war die Wegverbreiterung des Fußwegs “Kreuzweg”, so dass inzwischen mit Fahrzeugen auf der Westseite auf den Berg gefahren werden kann. Ich sehe das “flächenhafte Naturdenkmal” Sperbelhalde als schwer beschädigt an. Wer das zum ersten mal sieht, freut sich vielleicht, weil er es nicht anders kennt. Für mich ist das jedoch ein trauriger Anblick.
Sehr geehrter Herr Mayer,
vielen Dank für diesen Beitrag. Sie sprechen mir aus der Seele.
Ja, es gibt in meinen Augen Unzulänglichkeiten im Rathaus, und die haben auch mit einer Wahl zu tun, aber ganz bestimmt nicht mit der UTW!
Ich habe, hier bei Hieronymus die JA-Initiative mehrfach um “Nennung konkreter, greifbarer Fakten“ gebeten aus denen hervorgeht “wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat“. Hierzu kam keine Antwort. Möge jeder sein eigenen Schlüsse ziehen warum wohl…!?
Stattdessen wird permanent und gebetsmühlenartig eine äußert eindimensionale und rückwärtsgewandte Sichtweise wiederholt, die ausschließlich Benachteiligungsargumente beinhaltet und sehr gezielt Kernstadt und Teilorte gegeneinander aufbringt. Das traurige daran ist, dass dies nicht DIE Teilorte sind, sondern einzelne Personen aus den Teilorten die sich berufen fühlen ihre Meinung als die allgemeingültig zu präsentieren, oder wie jemand anders kürzlich schrieb: “Nicht immer haben diejenigen Personen recht, die am lautesten nach etwas schreien“
Ich bin mir sicher, dass die meisten Hüfinger ganz genau wissen, dass in den letzten Jahres die nicht vorhandene UTW sich in keiner Weise negativ auf die Entwicklung der Gesamtstadt ausgewirkt hat (und darum geht es ja letztlich), und alles andere ein Rückschritt wäre. Insofern bin ich auch sicher, dass die meisten Hüfinger, zum Wohle der Gesamtstadt, mit „NEIN“ stimmen werden!
Guten Morgen
Dass das Grüne nach “Oben” muss, das wissen die Eschinger Eingeborenen schon seit “Ihrem” Schulwald. ( Hieronymus “Iisern Schuelwald ” .Nämlich von Karl Wacker und Otto Frank. Allerspätenstens lernt man das bei der poesievollen Lektüre von “Winter auf dem Wald ” und ” Begegnung mit Bäumen” , Wolf Hockenjoos 1979. Erst recht beim Natur- Totholzthema “Wo Wildniss entsteht “/ Zweribach- Urwald von Wolf Hockenjoos , 2015. Dort liest man kein Wort von Altbaumpflanzungen mit Bagger mit dem Wurzelstumpf nach oben. Die Natur kanns halt einfach besser wie wir Techno- Ökologen.
Wieso bei dieser Aktion nicht wiedermal der hohe Baumvorhang vor dem Lazarett, auch ein Eschinger, weithin sichtbares, geschichtsträchtiges Wahrzeichen, gelüftet, wenn nicht mindestens gelichtet wurde bleibt auch ein Eschinger wahrzeichenfernes Geheimnis. Oder hat man Berührungsängste, Freistellungshemmungen mit dieser auch einmaligen Eschinger Kuriosität ?
Hubert Mauz
Ich bin erstaunt, was die Natur in nächster Umgebung uns alles bietet. Es ist wohl so, dass unsere Augen und das Interesse oft erst durch andere Menschen geweckt werden muss.
Sehr geehrter Herr Frei,
danke für Ihre Ausführungen auf dem Hieronymus.
War es nicht die CDU/CSU, welche sich immer gegen niedrigere Lärmschutzgrenzwerte auf Bundesebene gesträubt hat?
Ich muss auch feststellen, dass Sie in Sachen Geschwindigkeitsreduzierungen nicht auf dem neuesten Stand sind. Da gibt es zwischenzeitlich mehrere Studien, nicht nur vom Umweltbundesamt, die zu anderen Ergebnissen kommen als Sie.
Zum Ausbau der B 27 möchte ich Ihnen Folgendes sagen:
Durch einen eklatanten Planungsfehler mussten die beiden neuen Fahrstreifen auf der Stadt zugeneigten Seite anstatt im Osten gebaut werden. Des weiteren musste dadurch eine Gasleitung mit viel Steuergeld um zehn Meter parallel versetzt werden. Haben Sie schon einmal mit den Anwohnern von Hohen II über die Lärmschutzwand gesprochen?
Die sind da völlig anderer Meinung als Sie. Da hat der Lärm eher noch zugenommen, da der Verkehrslärm der B 31 auf die Rückseite abstrahlt!
Umwelttechnisch ist die Baumaßnahme ein einziges Desaster und bringt übrigens der Einwohnerschaft von Hüfingen und Donaueschingen immer noch mehr Beschallung durch den Schwerlastverkehr. Ich sehe da keinen Mehrwert. Und dazu kommen noch die Schweizer Raser, die zusätzlich die B 27 stark belasten. Warum hat Deutschland als einziges Land keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen? Sind alle anderen auf dem Holzweg? Ich vermute mal, dass das am Lobbyismus der deutschen Autoindustrie liegt, oder?
Wann werden Sie und Ihre Partei in Sachen Verkehr und Umwelt endlich mal etwas unternehmen?
Bei den Verhandlungen mit der Schweiz vermisse ich die nötige Hartnäckigkeit und den nötigen Ernst Ihrerseits. In den vielen Jahren hat sich die Situation zunehmend verschlechtert. Es kann doch nicht sein, dass sich jahrelang nichts bewegt. Warum fliegen die Linienmaschinen direkt über Hüfingen und Donaueschingen? Mittlerweile wurde auch das Zeitfenster für Flüge stark zum Leidwesen der Betroffenen ausgedehnt. Wäre es nicht sinnvoller, wenn sie östlich der B 27 fliegen würden. Oder stört es dort gar die Schweizer High Society auf dem Golfplatz nahe Donaueschingen?
Zum Donaueschinger Sportflugplatz: Mehr als 90% der Flugbewegungen sind rein privater Natur und dienen der Kurzweil Einzelner. Ist so etwas in Zeiten der nahenden Klimakatastrophe eigentlich noch zeitgemäß?
Zum Lieferkettengesetz: Leider greift das von Ihnen zitierte und mitbeschlossene Gesetz erst sehr spät und packt das Problem auch nur kosmetisch an. Die Umweltverbände bezeichnen es als sogenannten“ zahnlosen Tiger“.
Leider kann in Deutschland nach wie vor im Immobiliensektor problemlos Schwarzgeld gewaschen werden. Unsere europäischen Nachbarn sind da wesentlich besser aufgestellt.
Sie und Ihre Partei sträuben sich seit vielen Jahrzehnten in dieser Angelegenheit etwas zu unternehmen.
Übrigens: Läuft ein Verfahren gegen Daimler Benz?
Es sollte sich zwischenzeitlich eigentlich herumgesprochen haben, dass Deutschland in Sachen Klimaschutz im hinteren Drittel der EU rangiert. Ich weiß nicht, wie Sie zu Ihrer Einschätzung kommen? 99% der seriösen Wissenschaft kommt zu einer anderen Analyse.
Auf welche Studie berufen Sie sich?
Zur Windkraft auf der Länge und dem Ettenberg: In Hüfingen-Fürstenberg hatten Sie sich noch 2018 mit den Windkraftgegnern solidarisiert.
Woher kommt nun der plötzliche Sinneswandel?
Haben Sie den alarmierenden Bericht des Weltklimarates durchgelesen?
Über Ihre Rückmeldung freue ich mich.
Übrigens, wie stehen Sie zur unechten Teilortswahl in Hüfingen?
Peter Albert
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die “Ja Initiative” sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Nur kurz am Rande: Es ist vollkommen legitim auf dem Hieronymus unter einem Nicknamen zu kommentieren. Eben auch weil hier doch einige rachsüchtigen Geister mitlesen. Solange man also höflich bleibt, ist dies vollkommen in Ordnung!
Hallo,
ich bin jetzt etwas irritiert. Ist es nicht so das das betreffende Fahrzeug in Schwenningen stand und bis jetzt kein Zusammenhang zwischen dem abgestochenen Reifen und dem Plakat hergestellt werden konnte ? Sollte das eine Falschinformation sein dann lasse ich mich gerne berichtigen.
Es stellt sich mir dann jedoch schnell die Frage wieso dann so ein reißerischer Artikel daraus gemacht wird der ja eher dafür sorgt das die Stimmung angeheizt wird ?
Viele Grüße
Michaela Straub
Aha!?!?
Unter diesem Gesichtspunkt bitte ich auch um Aufklärung!
Guten Morgen, Frau Straub
Guten Morgen, Simone
danke, dass Sie sich mit dem Vorfall auseinandersetzten. Unabhängig von dem Thema Unechte Teilortswahl sollten wir uns alle für Meinungsfreiheit und gegen verbale, körperliche, häusliche cyber und politsch motivierte Gewalt einsetzten. Immer und egal an welchem Ort.
Die Bilder des beschädigten Autos machen deutlich, dass es um eine gezielte Aktion gegen die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl ging, da die Heckscheibe ausschließlich an der Stelle des dort angebrachten Plakates besprüht wurde.
Sicherlich haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Bilder nicht veröffentlichen. Damit schützen wir das Recht des oder der Geschädigten. Das Auto stand in Donaueschingen.
Wir als Initiative bitten alle, sich sachlich und konstruktiv mit den Argumenten Für- und Wider der UTW auseinanderzusetzen…in persönlichem Austausch und insbesondere auch in den sozialen Netzwerken.
Mit freundlichen Grüßen und Ihnen allen einen guten Freitag,
Christina Meckes
Pressesprecherin der Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl 2021
Ohne das negieren zu wollen. Hatte meinen Standpuntk zum Them Gewalt schon geäußert. Aber das heißt im Klartext, dass außerhalb von Hüfingen ein Auto beschädigt wurde und es keinen Beleg gibt, dass das mit der UTW zu tun hat. Das es sich um eine “gezielte Aktion” handelt ist eine Vermutung. Warum werden solche Verdachtsmomente als Tatsachen vermarktet? Seriös finde ich das nicht, auch wenn ich den Vorfall Ansich damit nicht kleinreden möchte. Sorry, aber mir wird die ganze Diskussion von Seiten der “JA-Initiative” mittlerweile zu sehr emotionalisiert betrieben.
Sind die vielen Emotionen – ausschließlich aus unseren Ortschaften – nicht gerade ein Beleg dafür, wie wichtig dies den Menschen dort ist? Wie oft haben wir schon erlebt, dass alle 5 Ortschaften zusammen stehen?
Den fünf Ortsvorstehern jetzt vorzuwerfen, sie würden ihre Ortschaften aufhetzen ist auch ein fragwürdiges Argument. Wieso kann man nicht einfach den Menschen zugestehen was sie möchten?
Dies ist lediglich einen eigenen demokratisch gewählten Repräsentanten im Gemeinderat.
Und hierfür brauchen sie die Zustimmung der Kernstadt. Das ist alles. Deshalb die vielen Emotionen.
Einfach nur die Wiedereinführung eines sehr demokratischen Tools.
Und das rechtfertigt die Verbreitung von Verdachtsmomente als Tatsachen? Ist dass das Niveau welches uns dann mit einm “JA” erwarten würde?
Ich kann übrigens unter diesem beitrag nirgends erkennen, dass jemand den 5 Ortsvorstehern Hetze unterstellt hat. Es wäre schön wenn man sich endlich mal an den Tatsachen orientieren würden und nicht immer alles emotionalisiert.
Heute in den offiziellen Zeitungen: “Es sind Leute vom letzten Mal und verschiedene Ortsvorsteher die dahinter stehen”
Aber Sie können gerne mal persönlich mit den Ortsvorstehern reden, was so hinter den Kulissen ab geht. Wir wollen nicht alles hier breit treten. Am einfachsten ist dies im persönlichen Gespräch.
Es ist schon viel zu viel breit getreten worden, da haben Sie vollkommen Recht.
Wir werden im September sehen, wo die Mehrheiten sind. Aber wäre es ganz unemotional nicht super peinlich, wenn die Ortschaften mit 80% mit Ja stimmen und die Kernstadt 80% Nein?
Genau dann hätten wir das Szenario das eigentlich keiner will. Die Kernstadt verbietet den Ortsteilen, was sie anscheinend wollen.
Hallo Herr Ebnet,
waren Sie das mit Ihrerm lauten Sportflugzeug, der heute abend mehrfach über bewohntem Gebiet von Hüfingen gekreist ist?
Über Ihre Nachricht freue ich mich.
Peter Albert
Rote Linie
Es geht nicht um das für und wider zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Dazu kann man meiner Meinung nach stehen wie man will.
Hier läuft gerade was Grundsätzliches aus dem Ruder.
2015 wurde in Paris ein Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo verübt. In den Tagen danach gingen die Pariser auf die Straßen ihrer Stadt und skandierten „ich bin Charlie..“
Viele dieser Menschen haben sich sicher nie so ein Satire Magazin gekauft oder haben sich mit dem Inhalt identifiziert. Sie gingen auf die Straße weil hier eine rote Linie überschritten wurde. Hier hat jemand mit Gewalt versucht eine Meinung totzumachen. In Frankreich führt so ein Vorfall alle demokratischen Kräfte zusammen auf die Straße. Denn es geht nicht um eine bestimmte Meinung, sondern darum zu zeigen, daß klar wird, wer versucht vom Hass getrieben mit Gewalt andere Meinungen mundtot zu machen, der hat alle demokratischen Franzosen gegen sich.
Ich bin kein Freund großer Reden, aber auch in Hüfingen wurde eine rote Linie überschritten und seltsamerweise kann ich keinen Schulterschluß der demokratischen Kräfte erkennen.
Wo ist die lautstarke Bekundung der Fraktionen und der Stadtverwaltung in Analogie zu „ich bin Charlie..“ ? Jetzt müssten sich alle Gegner der Wiedereinführung der unechten Teilortswahl beschämt hinter die gelben Plakate stellen und sagen „ich bin Demokrat, ich bin für die Initiative zur Wiedereinführung der unechten Teilortswahl“ . (nicht zwingend für Wiedereinführung der unechten Teilortswahl, aber für die Initiative) So daß derjenige, der von Angst und Hass getrieben zur Gewalt gegriffen hat erkennt, ich habe mit meiner Aktion exakt das Gegenteil erreicht, was ich wollte. Ganz Hüfingen ist von vorne bis hinten gelb plakatiert.
Stattdessen kommt es zu Schuldzuweisungen. Schließlich ist man ja selber schuld, wenn man nicht kuscht und sich doch tatsächlich erdreistet eine eigene Meinung kreativ zu demonstrieren.
Ein Seite möchte noch demokratischer sein wie die andere. Hätten wir nur ein wenig von dem französischen Charakter, ganz Hüfingen wäre Morgen aus Solidarität mit einer kreativen, demokratischen Bürgerinitiative gelb.
Wenn die Gewalt anfängt Fuß zu fassen, dann darf kein Demokrat mehr still auf der Zuschauerbank sitzen.
Es kann doch nicht sein, daß jemand ein Auto demoliert, nur weil ein gelbes Plakat darin klebt und dann soll man sich noch rechtfertigen, daß man so ein Plakat ins Auto geklebt hat.
Da braucht man überhaupt nicht versuchen das in irgendeiner Form zu legitimieren.
Gewalt geht garnicht!
Ich hab zu viele Geschichtsbücher gelesen um das unkommentiert zu lassen.
Ein Hoch auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst! Aber einen Terroranschlag bei dem Menschen getötet wurden als Vergleich heranzuziehen und Handlungsempfehlungen für Hüfingen daraus abzuleiten finde ich sehr, sehr unangemessen!
Hallo Frau Simone,
zunächst finde ich es super, daß ich Sie aus der Reserve locken konnte und Sie sich an der Diskussion beteiligen.
Der Beitrag „Rote Linie“ war mein erster und es sollte auch mein einziger Beitrag sein und bleiben. Da ich wie gesagt im Grunde kein Freund langer Reden bin.
Doch kann ich Ihre Reaktion, sehr geehrte Frau Simone so nicht stehen lassen.
Als Mitglied im Orschaftsrat sehe ich meine Aufgabe in der Vertretung ALLER Bürger. Aus diesem Grunde behalte ich mir bei allen Bürgerinitiativen der letzten Jahre eine gewisse Unabhängigkeit bei.
Für mich sind alle Initiativen ein Beleg für eine gelebte Demokratie in unserer Stadt und als solche unterstütze ich ihre Existenz grundsätzlich.
Wenn aber die Diskussion in Gewalt ausartet, geht bei mir eine rote Lampe an.
An der Stelle gehe ich keinen Fußbreit von meinem Weg ab.
Inhaltslose Sätze wie: „Ich verurteile jede Form der Gewalt zutiefst“ werden zur Phrase, wenn sie nicht als klares Bekenntnis zur Gewaltfreiheit dienen sollen und mit keiner konkreten Handlung verbunden sind, sondern mit einem „Aber..“ als Einleitung für einen versuchten moralischen Gegenschlag.
Jawohl ich habe einen drastischen Vergleich gewählt. Das würde ich jederzeit wieder machen.
Sachbeschädigung, beschmierte Autos. DAS finde ICH sehr, sehr unangemessen.
Da unterscheiden wir uns und setzen unterschiedlichen Prioritäten. Das ist Ihr gutes Recht, meines aber auch und das lasse ich mir von niemandem, der nicht bereit ist selbst zu handeln, nehmen.
Wie fühlt es sich wohl an, wenn Sie an ihr beschädigtes Auto zurückkommen? Emotionslos? Sachlich? Sorry aber es ist leicht über etwas zu urteilen, wenn man selber nicht betroffen ist. Frau Simone ich wünsche noch einen schönen Tag. Ihrem Auto kann nichts passieren, da haben SIe sich ja abgesichert indem sie nicht den Mut haben unter iherm vollen Namen zu schreiben. Ich frag mich warum. Zu kommentieren ohne seine Identität frei zuzugeben finde ich nicht seriös, kein Mensch erkennt mit wem er es zu tuen hat. So gibt es eben unterschiedliche Standpunkte und Wertvorstellungen. Nochmal zur Erinnerung: ich schreibe nicht für die “Ja Initiative” sonder als Bürger Hüfingens, der Gewalt kategorisch ablehnt ohne jedwehige Nachsätze und Relativierungen.
Vieles von dem was Sie schreiben habe ich nicht in Abrede gestellt. Der Vergleich mit dem Terroranschlag von Paris, bei dem es Tote gab, geht mir nur zu weit. Insofern bleibe ich bei meinem “Aber”. Außerdem, so haben wir ja mittlerweile lesen müssen, ist es nur eine Vermutung, dass die Sachbeschädigung (welche an sich schon schlimm ist) mit der Initivative in Verbindung stehen könnte. Ich muss mich also eher fragen warum stellt man einen solchen unbewiesenen Zusammenhang her? Kalkül? Egal…. möge der geneigte Leser entscheiden.
Vielen Dank für das Meinungsbild.
Lieber Frank Meckes, ich vermute der Kommentar von 11:58 Uhr “Vielen Dank für das Meinungsbild.” war als Antwort auf meinen Kommentar von 10:40 Uhr gedacht!?
Damit ist meine Frage bzw. meine Bitte um Nennung konkreter, greifbarer Fakten, wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat allerdings nicht beantwortet.
Ich hoffe sehr, hier noch Beispiele zu dieser Fragestellung genannt zu bekommen, denn anderenfalls müsste ich konstatieren, dass es außer dem gefühlten Unmut keine faktische Benachteiligung für die Teilorte gibt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten. Das bestätigt mich leider in dem von mir geäußerten Vorwurf der AfD-Methoden, denn auch dort wird immer wieder die “emotionale Benachteiligungs-Karte” gezogen und bei der Frage nach Fakten kommt dann nichts mehr oder nicht mehr viel.
Das ist in diesem Fall schade, denn ich hätte mich wirlich gerne mit Fakten überzeugen lassen. Aber dieser Debatte scheint man offensichtlich (bewusst) aus dem Weg zu gehen.
Dennoch wünsche ich viel Erfolg beim weiteren “Wahlkampf” und vor allem beiden Seiten, dass sie das Ergebnis, wie auch immer es ausfallen mag, akzeptieren.
Dann würde ich mir mal Gedanken machen, ob z.B. auch Videos die “Feindbilder” (=Kernstadt) aufbauen, wie das am 07.08 gepostete, am Ende nicht für eine solch unschöne Entwicklung mitverantwortlich sind? Wenn gezündelt wird, kann’s auch mal anfangen zu brennen. Das ist hier offensichtlich geschehen. Auch an das “gegnerische Lager” öffentliche Forderungen zu stellen, schürt am Ende das Ganze noch. In meinen Augen hat das alles mittlerweile AfD-Niveau erreicht. Egal wie die Wahl ausgeht, am Ende werden sich Kernstadt und Teilorte noch weiter voneinander entfernt haben. Letztlich hat dann keiner gewonnen, außer das einzelne Personen ihr Profil in der Öffentlichkeit schärfen konnten. Meine Meinung
Das ist reines Victim blaming.
Klar, wenn man alles hin nimmt und schweigt, wird man meist in Ruhe gelassen. Genau diese Einstellung hat in Hüfingen eine Atmosphäre der Angst erzeugt. Jeder der nicht auf Linie ist wird gemobbt und bedroht.
Und dieser Vergleich ist unterirdisch. Es sind doch gerade die Faschisten die Menschen mit anderer Meinung am liebsten wegsperren und mundtot machen wollen.
Zu einer Demokratie gehören auch Rechte von Minderheiten und diese mit Arroganz wegzutreten fördert absolut keinen Gemeinsinn. Vielleicht entstehen ja genau dadurch Feindbilder?
Hüfingen eine Atmosphäre der Angst ???? Wer nicht auf Linie ist wird bedroht und gemobbt ????? Faschisten ???
Bei allem Respekt Frau Jaag aber solche Aussagen sind doch etwas an den Haaren herbei gezogen. Ich finde es sehr schade das sie es hier für sich in Anspruch nehmen über alle Einwohner/viele/die meisten der Gemeinde und deren Gefühlslage Bescheid wissen zu wollen.
Sie stellen es so dar als ob es hier keiner wagen darf seine Meinung zu sagen.
Generell finde ich es sehr bedenklich wenn mit solchen Ausdrücken gespielt wird und falsche Eindrücke erweckt werden.
Zu einer Demokratie gehören eben unterschiedliche Meinungen aber die müssen dann auch von denen akzeptiert werden welche nicht die Mehrheit erlangen aus welchen Gründen auch immer.
Ich verfüge sicherlich nicht über den gleichen Informationsfluss den sie anscheinend inne haben, jedoch hämmert bei solchen Aussagen mein hoffentlich gesunder Menschenverstand sofort mit einem Vorschlaghammer an und lässt anfragen was denn da los ist ?
Da sie selbst ja auch auf Transparenz pochen fände ich eine Erklärung diesbezüglich schon Klasse von Ihnen da ich es immer sehr schade finde , angebliche Tatsachen zu veröffentlichen ,ohne eine konkrete Begründung zu liefern.:blush:
Viele Grüße
Michaela Straub
Dann stimmen Sie einfach im September mit Ja. Dann haben die Ortschaften wieder einen Repräsentanten und ich habe mehr Zeit für meine Fundamentaloposition. Vielleicht gelingt es mir dann auch das ein oder andere zu erläutern.
Bis dahin nur noch kurz zu dieser unmöglichen afd / Fascho Diskussion, mit der ich nicht angefangen habe. Aber wir sollten solch wirklich beleidigende Vergleiche einfach weglassen, wenn wir ehrlich diskutieren wollen.
Es tut mir leid wenn ich selbst es nicht erkenne , aber wo bitte war ich beleidigend ?
Sie doch nicht.
Das habe ich auch nicht geschrieben oder Sie gemeint.
Ich glaube dieser ganze Strang hier ist etwas unübersichtlich geworden,
Ok, sorry dann Fehler meinerseits 😉
Lieber Thomas P., danke für das Meinungsbild. Ich möchte jedoch eines ganz deutlich verneinen, dass die Initiative zur Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl zum einen Gräben aufreisen würde, Feindbilder erzeugt und sich Methoden der AfD bedient. Dies mag Ihre Meinung sein, ist aber an keinen Stellen hier zu sehen.
Ist es nicht eher so, dass der Unmut, der sich seit vielen Jahren in den Ortsteilen aufgestaut hat, nun einfach ein Sprachrohr erhält. Vielleicht sollten Sie eher darüber nachdenken. In einem Online-Zeitungsbericht wurde schließlich auch zugegeben, dass man es seit langem grummeln hörte. Aber wer darauf nicht reagiert, muss eben auch mit einer starken Gegenwelle irgendwann rechnen. Dies ist demokratisch. Dies ist notwendig. Die Unechte Teilortswahl ist ein rechtmäßiges, vom Land durch Gesetz legitimiertes und demokratisches Instrument.
Als Beobachter kann ich nur sagen, dass man es sich mit dieser Betrachtungsweise zu leicht macht. Für mich wird hier sehr bewusst gezündelt. Insofern hat das für mich AfD-Niveau. Auch interessiert es mich nicht wie es in anderen Städten läuft. Es geht um Hüfingen. Auch wenn nicht darauf eingegangen wird, das Video vom 07.08. ist genau diese Form der Spaltung welche die bestrittenen Gräben aufreißt.
Ein Grummeln ist erst einmal ein Gefühl das ein paar Menschen haben, ohne das klein reden zu wollen, aber eben nie alle (ist wie bei den Querdenkern. Diese machen zwar Stimmung, sind laut und offensiv, aber immer noch deutlich die Minderheit). Wie viel Prozent empfinden denn so? Sind in dem Zeitungsbericht alle Bürger zu Wort gekommen? Unmut ist letztlich ein Gefühl. Man möge sich ferner einmal die Frage stellen: wenn der Unmut und das Grummeln so groß ist, warum folgen den beiden Initiativen dann in Summe nur 4% der Hüfinger Bevölkerung auf Facebook (bezogen auf die relevante Altersgruppe 18-75)? Weil es 96% nicht interessiert? Weil 96% keinen Unmut oder Grummeln verspüren? Es ist gut, dass es solche Initiativen gibt, aber wenn die Minderheit für die Mehrheit spricht, wenn aus Einzelstimmen die Allgemeinmeinung/-stimmung ableitet wird, dann wird’s meist kompliziert, und wie aktuell an der beschriebenen Gewalt zu sehen, leider auch idealistisch bis fanatisch.
Also legen wir mal das Grummeln und gefühlte Benachteiligung zur Seite…. Ich hätte gerne, anstatt der Meinungen ortsfremder Politiker, worthülsenreicher Videos und Einkaufstipps in den Teilorten einmal konkrete, greifbare Fakten wo die aktuelle Form der Gemeinderatszusammensetzung sich nachteilig auf die Entwicklung der Teilort in Hüfingen ausgewirkt hat.
Ausgerechnet Menschen die an die Zukunft ihrer Bürger denken sollten ! Wie wenig Weitblick!Wie wenig Vernunft!Wie wenig Wissen um die lebenswichtigen Kreisläufe unserer Erde!Und wie viel Raffgier!Danke für solche Informationen die es nur im Hieronymus gibt.
Ja und alle haben es geschafft und ziehen schon bald in die Winterquatiere.Wir wünschen eine gute Reise und irgenwann ein Wiedersehen auf der schönen Baar die hoffentlich bis dahin nicht noch mehr zubetoniert ist.Guten Flug!
Wenn, wie im Kommentar von Kurt Wallschläger, Hüfingen von vorneherein geteilt wird nach Kernstadt (Mehrheit) und Ortsteilen (Minderheit) mit der Unterstellung, dass entsprechend gewählt wird, ist die konträre Sichtweise ja wohl deutlich klargestellt. Spätestens die letzte Bürgermeisterwahl hat deutlich gemacht, dass das so nicht stimmt. Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben. Für mich gibt es nur Gesamt-Hüfinger, welche selbstverständlich in verschiedenen Wohnquartieren und Ortsteilen wohnen. Bei einer Wahl zum Gemeinderat schaue ich nicht darauf, aus welchem Teilort Hüfingens der Kandidat stammt sondern auf seine persönliche Leistung und Eignung für das Gemeinwohl von Ganz-Hüfingen. Um Diejenige oder Denjenigen zu wählen, welche ich für geeignet halte, brauche ich keine besondere “unechte Teilortswahl. Die ganz normale Wahl, wie sie weit überwiegend praktiziert wird, genügt mir vollauf.
Ein schönes Wochenende.
Ich persönlich finde diese Form der für mich gezielten Spaltung, die augenscheinlich auf eine “gefühlte” Benachteiligung gründet, als Beobachter am Spielfelrand, nicht gut!
Herr Isak, da wir uns nicht persönlich kennen mag ich nicht beurteilen, ob Sie meinen Beitrag nur fahrläsig überflogen haben, oder ob Sie mich absichtlich falsch interpretiert haben. Ich habe sachlich von Mehrheitverhältnissen entsprechend des Bevölkerungsanteils gesprochen. Von mir wird nichts von vorneherein geteilt. Diese Interpretation entspringt nur ihrer Einstellung.
Auf meine Argumentation gehen Sie überhaupt nicht ein. Stattdessen schreiben Sie von der Bürgermeisterwahl. Was hat diese mit der Gemeinderatswahl zu tun. Da haben alle Hüfinger ihren Bürgermeister gewählt, Kandidaten gab es nur von außerhalb Hüfingens.
Trotzdem bin ich dankbar für ihren Satz “Dort haben die Ortsteile den Ausschlag für den Wahlgewinner gegeben.” Er dient als gutes Beispiel. Dieser Satz ist wahrscheinlich sachlich richtig, genau so wie meine Darstellung der Mehrheitsverhältnisse. Wenn ich jetzt wie Sie interpretieren wollte, könnte das so aussehen: Herr Isak unterteilt in Kernstadt und Ortsteile, oder die Ortsteile haben Schuld dass Herr Kollmeier gewählt wurde, oder den Ortsteilen ist es zu verdanken, dass Herr Kollmeier Bürgermeister wurde. Da wir uns wie gesagt nicht persönlich kennen, würde ich mir solche Interpretationen und Unterstellungen nie anmaßen.
Politik ist manchmal ein dreckiges Geschäft, trotzdem würde ich mir wünschen, dass wir zumindest auf der Kommunalebene respektvoll und fair miteinander umgehen. Das erleichtert die Zeit nach dem Bürgerentscheid.
Ich kann lesen, Hr. Wallschläger. Wenn sie von “Mehrheitsverhältnissen” sprechen, gehen Sie doch unzweifelhaft von getrennten Interessen zwischen Ortsteilen und Kernstadt aus. Wofür oder wogegen soll es denn eine von Ihnen automatisch angenommene Mehrheit auf der einen- und Minderheit auf der “anderen” Seite geben, wenn alle Hüfinger doch Gesamt-Hüfinger sind, was von Ihnen ja auch nicht bestritten wird? Was halten Sie von dem einfachen, auf alle für ein politisches Amt kandidierenden Personen bezogenen, urdemokratischen Satz : Der Bessere möge gewinnen ?
guten abend
vor ein paar wochen sind wir wiedermal um ” d lorete ” in huefingen ummigmueset. da wollten wir mal rein ,nach den beiden lorettos in freiburg, , der legendaeren von villingen und dann huefingen. dass da drin auch der suedeuropaeische universalheilige johann von pomuk, siehe lesung im hieronymus von andy hofmann, ein 2. huefinger nepomuk verstaubt, erfahren wir im anregenden artikel von hannah. danke. fuer den heimatkundlichen beitrag.
wie waers mal mit einer oeffentlichen fuehrung ? so koennte die kirche wiedermal punkten u. die leider versickernde volksfroemmigkeit. erlauetern, vielleicht sogar sanft wiederbeathmen.
hubert mauz
Vielen Dank Herr Mauz für diesen Beitrag!!!!
Hallo Gabriele,
danke für ihre ausführliche Darstellung. Auch ich bin ein Freund von Fakten und einer sachlichen Diskussion.
Ihrem mehrfach wiederholten Hauptargument, die unechte Teilortswahl sei demokratisch ungerecht, möchte ich sachlich widersprechen. Es ist allgemein in Deutschland bei Wahlen üblich einen Ausgleich zu finden, damit Minderheiten in Parlamenten ausreichend vertreten sind. Beispiel Landtagswahl BW: Guido Wolf hat mit 21544 Stimmen den Wahlkreis gewonnen. Jens Metzger wurde mit 20699 Stimmen knapp geschlagen. Obwohl er mehr als doppelt so viele Stimmen wie die jeweiligen Kandidaten der FDP und AFD bekam, ist nicht Jens Metzger in den Landtag eingezogen, sondern die beiden anderen Kandidaten der FDP und AFD. Bei der kommenden Bundestagswahl läuft das wahlrechtsbedingt ähnlich. Diese Wahlverfahren werden allgemein als gerecht angesehen, warum soll daher eine unechte Teilortswahl nicht gerecht sein?
Ihre Aussage “Allein der Name “unechte Teilortswahl” sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.” bedeutet in der Konsequenz, dass durch ihre Argumentation die Landtags- und Bundestagswahlen ebenso keine echte demokratischen Wahlen wären, da hier ebenfalls mit Ausgleichs- und Überhangmandaten gearbeitet wird.
Die Einführung der “unechten Teilortswahl” in den 70er Jahren war daher richtig und konsequent. Es war notwendig um den eingemeindeten Orten eine Stimme und eine demokratische Beteiligung zu geben. Damals war die demokratische Beteiligung ein gewichtiges Argument für die Ortsteile, den Zusammenschluß mit Hüfingen zu vollziehen.
Natürlich hat alles einen Preis. Die gerechte demokratische Beteiligung der Ortsteile durch die “unechte Teilortswahl” ergibt einen etwas größeren Gemeinderat und damit tatsächlich höhere Kosten. Das kann aber kein Grund sein, aus Preisgründen die demokratischen Rechte der Ortsteile zu beschneiden. Der Bevölkerungsanteil der Ortsteile entspricht in etwa den 6 garantierten Sitzen im Gemeinderat aus den Eingemeindungsverträgen. Tatsächlich stellen die Ortsteile beim aktuellen Wahlsystem nur 2 der 18 Gemeinderäte.
Sie schreiben von einer hohen Zahl ungültiger Stimmen. Diese Formulierung empfinde ich etwas als populistisch. Tatsächlich liegt die Fehlerquote voraussichtlich etwas höher als beim jetzigen Wahlsystem, prozentual ist das aber eben kein Besorgnis erregender Wert, sonst hätten schon längst alle Gemeinden die unechte Teilortswahl abgeschafft.
“Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.” ist eine weitere unsachliche Aussage. Wir hatten beide Systeme und ich kann mich an keine Zeit erinnern, in der dies so war. Auch die Vertreter der Ortsteile haben das große Ganze im Blick, mit Egoismus kommt man nicht weit, da wie Sie richtig festgestellt haben, die Ortsteilvertreter auch wenn Sie zusammen abstimmen würden, keine Mehrheit hätten. Ohne Zusammenarbeit kann nichts erreicht werden.
Ich hoffe sehr, dass die weitere Diskussion von beiden Lagern auf einer sachlichen Ebene respektvoll geführt wird. Der Bürgerentscheid darf zu keinen Schaden am guten Zusammenleben in Hüfingen führen.
Gemeinsam glücklich. Das ist das Ziel, wenn man zusammen ist.
sind das wieder tolle Bilder.Man sieht welch filigrane Schönheiten die Natur auf der Baar beherbergt.Umso wichtiger ist es sie zu schützen.VielenDank für diesen schönen Artikel.
Lieber Herbert Mauz, über Hannah Jaag – mit ihrer Mutter bin ich befreundet – bekomme ich immer wieder Ihre Eschinger Mundartgeschichten, über die ich mich ganz besonders freue.
Als alte Donaueschingerin, Jahrgang 1940, geb. Maier, damals in der Alten Wolterdinger Str. gewohnt, bin ich noch sehr – auch durch Kontakte mit einigen Jahrgangskameraden – mit meiner alten Heimat verbunden.
Bin ich vielleicht richtig in der Annahme, dass Sie eine Schwester Ingrid hatten, die damals in meiner Klasse war ?
Sehr gerne lese und höre ich weiterhin Ihre Geschichten in der altvertrauten
“MUETTERSCHPROCH” !
Herzliche Grüße,
Gisela Daeschler
wie mer au im bohrer denkt. gschaetzte gisela: i de mundart sehnet d ohre besser.
jo. d ingrid, mi grosse schwester, dierft mit dir i d volkschuel gange sii. sie isch leider im buchsprochliche hamburg vor 3 johr verstorbe. d mundart hartsie dae dobe au verlehrt.
wenn mer dii mail addr. gihsch. schick i der e gschicht ueber iisern schuelwald.
oder de hieronymus verzellt sie euch. ?
en schoene
hubert
Gerademal 3 Std. ist die Glosse über den Bruder Sebaldus im Hieronymus alt, da kommt schon aus Schwaig bei Nürnberg ein Kommentar. Ein Herr Karl Briemle hat in einer verstaubten Speicherkiste Tagebücher seines Onkels Josef Unger gefunden. Der war von 1930 -39 im Konvikt St. Heinrich in Eschingen.
Zitat Josef Unger aus Tagebuch: vom Freitag 27.11.1936 : ” ……. um Halb Fünf ( 17:30) kam aber noch die Nachricht, dass 120 Zentner Kartoffeln am Bahnhof wären. Wegen de Kälte mussten sie noch am selben Abend ausgeladen (u. in den Kovikts. Kartoffelkeller eingelagert werden). Mit einem Ochsenwagen (evtl. von Gaissers / Roter Hans oder von Zellers / Aasemer Bahhof – Fürstenberger Hof ??) und unserem Klienwagen wurden sie herbeigeschafft. Schon um 8 Uhr (20:00) war die ganze Aktion beschlossen”
Da sage noch einer der Hieronymus sei ein Lokal- Käsblättle ?
Nette Geschichten machen nette Geschichten.
Hubert Mauz
Danke für die tolle Geschichte! Jetzt würde ich aber gerne auch hier nochmal wissen, was es mit den größten Kartoffeln auf sich hat.
Ja. Zu einer gemeinsamen Zukunft.
Hüfingen Marktplatz 1935 Postkarte (nach einem Ölgemälde von Karl Merz von 1929)
Was für ein tolles Bild!
Vielen Dank fürs teilen!
Hallo zusammen,
die Unechte Teilortswahl am 26. September 2021 ist ein wichtiger Meilenstein für Hüfingen. Die Wiedereinführung ist gerecht und wichtig für eine gemeinsame Zukunft Hüfingens. Verfolgen Sie täglich unsere Facebook-Seite und erfahren Sie, wie bunt und vielfältig Hüfingen ist. Zu unserer Facebook-Seite “Ja – Unechte Teilortswahl 2021 gelangen Sie über diesen Link: https://www.facebook.com/Ja-Unechte-Teilortswahl-2021-107668048171716
Besuchen. Liken. Abonieren.
Ja für die Wiedereinführung der Unechten Teilortswahl
Seit einigen Jahren werden die Interessen der Jugend m. E. immer weniger berücksichtigt (…die Vereine werden es schon richten…). Aber die Kinder sind unsere Zukunft! Traurig daran ist, dass die heutige Jugend später die üppigen Pensionen derjenigen zahlen muss die ihnen heute nicht die nötige Aufmerksam entgegenbringen.
Im Übrigen: Kinder sollen und Jugendliche müssen seit 2015 in Baden-Württemberg an Entscheidungen beteiligt werden, von denen sie betroffen sind. Möge sich mal jeder Gedanken mach wo und wie das in Hüfingen geschieht !?!?!?
Mehr ist dazu nicht zu sagen!
Da sieht man mal,es hat sich in den vielen Jahren immer noch nicht wirklich was bewegt und leider werden nachfolgende Generationen das umso mehr büssen. Nachhaltige Landwirtschaft und Verbraucher die bereit sind den wahren Preis eines Lebensmittels zu zahlen Menschen die erkenen ,dass eine Streuobstwiese nicht nur gut für ein paar Ökopunkte ist ,sondern weit mehr bietet mit Möglichkeiten für Insekten und Nistplätzen für die heimische Vogelwelt. Die aktuelle Wetterlage sollte uns allen zeigen,dass der Klimawandel auch uns alle bedroht und jeder etwas dazu beitragen kann das Ruder noch herumzureissen.Und diese Geschichte zeigt dass es zu dieser Zeit Menschen gab ,die sich über die Zukunft ihrer Heimat mehr Gedanken gemacht haben,als mancher Zeitgenosse heute.Danke für diesen sehr lehrreichen Artikel.
Mit gefallen die Rundgänge durch die Ortschaften sehr gut,denn sie bringen die vielen Kleinode dem Leser näher. Ich halte es aber auch für sehr wichtig die Auswüchse einer immer mehr industialisierten Landwirtschaft zu benennen und den Verbraucher auch an seine Verantwortung gegenüber der Schöpfung zu erinnern. Das Leid dieser Tiere kann nicht damit gerechtfertigt werden,dass sich nur Massentierhaltung noch lohnt.Fleisch von Tieren die mit Medikamenten vollgepumpt,ohne Betäubung kastriert und innerhalb weniger Monate gemästet werden kann nicht guten Gewissens gekauft werden. Daher weiter so auch wenn es diesen Landwirten,die in meinen Augen den Namen nicht verdienen sauer aufstösst.
Es ist gute 3 Jahre her. Da sprach ich mit meiner Frau in der sogenannten Bürgersprechstunde beim Bürgermeister zum Thema Kitagebühren vor. Das Ergebnis lässt sich schnell zusammenfassen. Ein Ergebnis gab es nicht. Dem Bürgermeister schien auch das Anliegen egal und war sichtlich froh, als die Lästigkeit vorbei war und die Bürger das Büro verlassen hatten. Übrigens ein Szenario, das mir auch Bekannte und Freunde mit anderen Themen ebenso ergebnisfrei schilderten.
Wir haben damals auf die hohe Steigerungsrate der Ktragebühren hingewiesen und wollten nach den Gründen fragen. Offen und erwartungsvoll. Leider blieb es bei leeren Worten in arrogant wirkender Antwortsuche.
Die Krönung war am Schluss der ausgesprochene Appell, wir sollten doch erzählen, wie grossartig die Kitas im Stadtgebiet seien. Dabei ging es nicht um Qualität, sondern um stetig steigende Gebühren.
Hier ein paar Beispiele. Regelgruppe, 1 Kind in der Familie: 2013 = 102,00 €, 2019 = 128,00 € (+25%) oder Angebot der verlängerten Öffnungszeiten (VÖ) mit 1 Kind: 2013 =139,00 €, 2019 =173,00 € (+24%) oder ein Beispiel aus dem Angebot für unter 3jährige in VÖ-Betreuung bei einem Kind in der Familie: 2013 = 326,00 €, 2019: 407,50 € (+24%).
Ja, der Gemeinderat beruft sich auf die Empfehlung des Städte- und Gemeindetags im Zusammenwirken mit den Kirchen. Und diese empfehlen eine stetige Erhöhung. Jahr für Jahr. Und Ja, die Kitas wurden im Zuge des Ausbaus, weil es an Betreuungsplätzen gefehlt hat, auch moderner. Aber all dies steht nicht im Verhältnis zu so einer Steigerung von Elternbeiträgen über einen so kurzen Zeitraum. Ich zumindest habe keine tariflich Lohnerhöhung über 24% und mehr in 7 Jahren registriert.
Daher kann ich diesen Antrag nur begrüssen und wünsche mir gerade von der CDU, für die Interessen der Eltern und Kinder einzustehen und diesem Antrag zuzustimmen. Egal von welcher Fraktion er kommt. Vielen Dank dafür schon heute.
Ich kann mir eine breite Mehrheit über alle Fraktionen hinweg vorstellen.
Den Ausführungen der Autorin kann ich nur beipflichten.
Im Hüfinger Stadtrat haben nur die beiden Vertreter*in der Grünen wirklich etwas für die Umwelt und den Naturschutz übrig. Allen anderen geht es ausschließlich um das liebe Geld.
Hüfingen erschließt ein ca. 20 ha großes Grünland als Gewerbe- und Wohngebiet und macht so, als ob es den Klimawandel mit anschließender Klimakatastrophe überhaupt nicht gäbe.
Bei allem Verständnis für die Neuansiedlung für Gewerbebetriebe sollte in der angespannten Situation doch mit „Maß und Ziel“ vorgegangen werden. Nicht erst nach dem neuesten Dokumentarfilm “Breaking Boundaries” auf Netflix unter Mitwirkung des schwedischen Erdsystemforschers Johan Rockström wäre doch ein wenig mehr Augenmaß und Demut seitens der Verantwortlichen der Stadtverwaltung angebracht gewesen. „Ein weiter so“ wie bisher ist meiner Ansicht nach fatal und wird uns alle und vor allem unsere Kinder und Enkel wie ein Faustschlag ins Gesicht treffen.
Niemals werden gewisse Männer andere Meinungen akzeptieren, schon gar nicht die von einer Frau. Dazu müssten sie nämlich erst zugeben, dass sie ihre Position nicht haben, weil sie so toll sind, sondern nur, weil sie ihre Privilegien nützen.
Aber ich kenne durchaus einige integere Männer, auch in der CDU, nur müssten die viel mehr zu sagen haben, bzw. auch was sagen.
Sichere Radwege wären in Hüfingen soooo dermaßen wichtig!!!!
Es ist Erwachsenen nicht möglich, und erst recht nicht Kindern, mit dem Fahrrad sicher von einem zum anderen Ende der Stadt zu kommen.
Hallo Peter, das Arrangement entspricht der Furtwanger Version des Narrenmarsch.Man spielt dort “Hans blieb do” vor dem Trio und nicht im Trio. Ebenso tut man das in Geisingen. Das Trio stammt von Josef Schultis, Stadtkapellmeister in Furtwangen um die Jahrhundertwende. Der Autor muss also in einer Beziehung zu Furwangen gestanden haben.
Meine Heimat ist Hüfingen. Ich bin hier verwurzelt und beeindruckt von der Vielfältigkeit der Gemeinde. Jeder Teilort ist für sich etwas Besonderes und auch die Eingemeindung in den 70er Jahren hat diese Diversität weiterhin zugelassen. Als ‘Kind’ der Kernstadt und zweier Dörfer blicke ich dankbar auf das, was aus der Vergangenheit heraus erreicht wurde: das sind Errungenschaften eines verbindlichen Miteinander auf Augenhöhe, eines fairen Umgangs und offener, gelebter Mitbestimmung.
Die Entwicklungen der letzten beiden Wahlperioden lässt jedoch Prognosen zu, das die Ortsteile nur noch abhängig sein werden, von der Fürsorge der Kernstadt. Fürsorge heißt aber, das andere bestimmen, was gut für einen ist. Egal wie gut und wohlwollend diese Fürsorge und Obhut gemeint ist, nie kann sie so wertvoll und effektiv sein, wie eine eigene Stimme. Die Gewährleistung durch die UTW, das jedes Ortsteil einen eigenen Sitz im Gemeinderat hat, halte ich für wichtig, damit unsere Stadt eine stabile, tragfähige Zukunft hat.
Und dann freue ich mich, wenn unsere nächsten Generationen ebenso wie ich beeindruckt von der Vielfältigkeit ihres Heimatortes sind und dankbar auf das blicken, was bisher gemeinsam erreicht wurde.
Herzlichen Dank dass wir exclusiv für den Hieronymus spielen durften. Auch uns bereitete die Einlage in dieser tollen Atmosphäre grosse Freude.
Wunderbar!! Endlich ein wenig Kultur. Gerne noch mehr und am besten bald wieder gemeinsam. Ein wundervolles Konzert und herrliche Lieder. Kompliment an die beiden Künstler!
so lang mer ded no lese kennet hon mers no nit verlehrt. jet mer selli gfalle !
Vielen Dank nochmal an die Künstler für das tolle Konzert!
Es war ein super Erlebnis und hat mir ganz viel Spaß gemacht.
Sehr schön! Herzlichen Dank! Tolle Liederauswahl.
Donaubrücke Pfohren 1921
Was mich immer an den Argumenten am meinsten ärgert ist, dass es ähnliche sind wie vor 100 Jahren gegen die Wahlberechtigung von Frauen.
“Euch gehts doch gut, was wollt ihr?”
“Wir kümmern uns gut um euch und lieben euch doch”
“Ihr seid eh zu dumm und kapiert das System nicht”
und der Knaller vom Whataboutism:
“Habt ihr keine anderen Probleme, in xyz hungern Kinder”
Für unsere Errungenschaften der Demokratie wurde viel gekämpft.
In einer Repräsentativen Demokratie braucht man auch einen Repäsentanten.
JA, FÜR DIE WIEDEREINFÜHRUNG DER UNECHTEN TEILORTSWAHL!
Hallo Frau Jaag, werte Befürworter der unechten Teilortswahl,
ganz so einfach wie ihr die Dinge darstellen wollt ist das Thema nicht. Diese, dem Grunde nach demokratisch ungerechte Wahl gibt es nur in Baden-Württemberg. Sie wurde anfang der 70ziger Jahre im Zuge der Gemeindereform eingeführt. Die vielen kleinen Gemeinden waren finanziell nicht überlebensfähig und mussten zu größeren Einheiten zusammengeschlossen werden. Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese “unechte Teilortswahl” in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.
Die unechte Teilortswahl hat viele Schwächen. Sie produziert wegen ihrer Kompliziertheit regelmäßig eine hohe Anzahl ungültiger Stimmen. Sie befördert Kandidaten/innen mit weit geringerer Stimmenzahl als andere, die nicht gewählt sind, in den Gemeinderat. Sie bläht Gemeinderäte durch die notwendigen Überhangmandate auf und macht sie damit kostspieliger und schwächt sie in ihren Arbeitsstrukturen.
Die Ortschaftsverfassung dagegen ist ein absolut demokratisches Element, das den Teilkommunen
durch den Ortsvorsteher/in Gewicht im Gemeinderat und als Ehrenbeamter der Verwaltung auch dort das notwendige kommunalpolitische Gewicht sichert. Die Ortschäftsräte können entsprechend der GemO und Hauptsatzung auch über spezifische Dinge ihres Ortteils per Abstimmung beschließen.
In Baden Württemberg haben von 1.101 Städten und Gemeinden nicht einmal mehr ein Drittel die unechte Teilortswahl. In ganz Deutschland sind es wohl knapp 3% der Gemeinden, die mit der unechten Teilortswahl den Gemeinderat wählen.
Das sind einige nüchterne Fakten, denen man weitere hinzufügen könnte. Es erhebt sich deshalb ernsthaft die Frage warum eine, dem Kern nach undemokratische Wahl wiedereinführen, wenn so Vieles sachlich und fachlich dagegen spricht?
Die unechte Teilortswahl bringt, im Gegenteil zur Ortschaftsverfassung, keinerlei Vorteile. Selbst wenn alle Ortsteilvertreter aus der unechten Teilortswahl im Gemeinderat gemeinsam abstimmen würden, gäbe das nie eine Mehrheit. Die unechte Teilortswahl befördert eher Egoismen untereinander, als dass sie das Miteinander und die Sicht auf das Ganze stärkt.
Die Sicht auf das Ganze aber, geprägt von Sachentscheidungen, ist das was ein Gemeinderat braucht; nicht Egoismen, wo jeder Wohnbezirk zuerst bemüht ist auf sich und seine Vorteile den anderen Gegenüber zu schauen.
Ich würde mich freuen, wenn ich etwas zur Versachlichung dieser Diskussion und zum Nachdenken bei dem einen oder anderen Befürworter dieser “unechten Teilortswahl” beigetragen hätte und grüße von dieser Stelle ganz herzlich
Sehr geehrte Gabriele,
herzlichen Dank für Ihre Meinung zu unserem Anliegen, die „Unechte Teilortswahl“ in Hüfingen wieder einzuführen und vielen Dank auch nochmals an dieser Stelle für Ihre Genehmigung, Ihren Artikel auf unserer Facebook-Seite
Ja – unechte Teilortswahl 2021 zu verlinken. Ein konstruktiver Dialog ist uns wichtig und daher schätzen wir einen offenen Austausch sehr.
Das nachfolgende Zitat stammt von Erwin Teufel, ehemaliger Ministerpräsident von Baden Württemberg und Franz Schuhmacher, ehemaliger Landtagsabgeordneter.
„Hüfingen hat in all seinen Ortsteilen Jahrzehnte friedlich und erfolgreich zusammengearbeitet. Unfrieden würde nicht durch die Beibehaltung der Unechte Teilortswahl, sondern durch ihre Abschaffung entstehen.“
Die unechte Teilortswahl ist im Kommunalwahlrecht von Baden Württemberg fest verankert und sichert eine ausreichende Repräsentation einzelner Teilorte im Gemeinderat. Auch unsere Seelsorgeeinheit der Baar hat sich bei der letzten Pfarrgemeinderatswahl dieses demokratischen Wahlsystems angewendet und wird auch künftig ‘unecht’ wählen. Damit ist garantiert, dass nun jeder Ortsteil im Pfarrgemeinderat vertreten ist. Es ist sehr demokratisch, da auch die Wähler der Kernstadt mitbestimmen können, welche Kandidaten der Ortsteile in das Gremium gewählt werden. Daher der vielleicht etwas unglückliche Begriff „ Unecht“.
Sie haben Recht, die UTW ist etwas komplizierter im Ablauf. Aber wir trauen allen Wählern zu, dieses Wahlsystem auch zu verstehen. Die Zahl der ungültigen Stimmen ist tatsächlich etwas höher, aber die Gründe dafür sind vielschichtig und auch nicht so dramatisch.
Auch das jetzt angewandte Verhältniswahlsystem „befördert“ Kandidat/innen mit weit weniger Stimmen als Mitbewerber/innen in den Gemeinderat, da es sich nicht um eine Direktwahl handelt. Es ist eine Verhältniswahl, welche die Sitzverteilung nach prozentualem Gewinn der Liste verteilt, auf welcher sich die Kandidatin oder der Kandidat aufstellen ließ. Es geht also nicht um die „Gerechtigkeit“ aus Sicht des Bewerbers, sondern um die prozentuale Stimmenverteilung anhand der vom Bürger gewählten Listen, welche schlussendlich den Wählerwillen im Gemeinderat wiederspiegeln.
Ein aufgeblähter Gemeinderat gibt es aus unserer Sicht nicht, da es dem Wählerwillen entspricht. Natürlich ist es so: mehr Menschen=mehr Meinungen und das führt auch zu intensiveren Debatten. Die sind aus unserer Sicht aber gerade wichtig, wenn Politik auf Augehöhe und mut gemeinsamen Zielen gelebt werden soll. Die Kosten halten sich in Grenzen, da alle ehrenamtlich arbeiten (Danke an dieser Stelle für das Engagement aller Rätinnen und Räte) und nur eine geringfügige Entschädigung erhalten. Wenn man den Gemeinderat bewusst maximal verschlankt, entspricht dies aus unserer Sicht nicht mehr dem demokratischen Willen des Wählers.
Die UTW ist sicher nicht in allen Städten sinnvoll. Aber in einer Stadt wie Hüfingen, wo das WählerInnenpotential so unverhältnismäßig verteilt ist, muss ein Wahlsystem eingesetzt werden, welches ein Mitspracherecht der 5 Ortsteile garantiert. Derzeit sind nur noch 2 der 5 Ortsteile im Gemeinderat vertreten und absehbar wird dies nach unserer festen Überzeugung gegen 0 tendieren. Aktuelle gibt es einige Gemeinden in Baden-Württemberg, welche am 26.09. über eine Wiedereinführung abstimmen werden.
Sehr geehrte Gabriele,
wir würden uns freuen, wenn Sie Zeit und Lust haben, sich mit uns persönlich über die verschiedenen Blickwinkel auszutauschen und ins Gespräch zu kommen.
Mit herzlichen Grüßen
Christina Meckes und Michael Jerg
Sprecher der Initiative
Hallo Gabriele
Ich möchte nur auf diesen teil eingehen: “Um ihnen diesen Vorgang psychologisch etwas zu versüßen hat man übergangsweise diese “unechte Teilortswahl” in die Gemeindeordnung geschrieben. Allein der Name sagt schon, dass es keine echte Wahl im Sinne von demokratischen Wahlen ist.”
Wäre Ihnen denn eine “echte Teilortswahl” lieber? Dann könnte jeder Teilorts nur “seine” Kandidaten wählen. Das würde tatsächlich den Zusammenhalt zerstören und für teilortbezogene Klientelpolitik sorgen. Gerade die Kombination aus “unechter” und “Teilortswahl” ist die intelligente Lösung Minderheiten innerhalb demokratischer Wahlen zu berücksichtigen ohne den Zusammenhalt zu gefährden. In Gemeinden wo das nicht sinnvoll ist braucht es das nicht. In Hüfingen hat es sich leider gezeigt, dass die Befürworter der Abschaffung der Teilortswahl mit ihren Prognosen falsch lagen, deshalb macht es Sinn jetzt darüber abzustimmen.
Liebe Hannah,
deine Aussführungen entsprechen nicht dem Sachverhalt der für gesamtstädtisches Denken und Handel spricht. Es geht in diesem Fall doch absolut nicht um die Gleichberechtigung deiner Ausführungen. In einer Kommunalwahl kann sich jede/jeder zur Wahl stellen und wird auch gewählt, wenn die Bürgerinnen und Bürger dieser Person das Vertrauen aussprechen.
Ich stehe genau wie Du, für die Gleichberechtigung von Frauen und wünsche mir auch mehr Frauen im Gemeinderat. Das lässt sich aber nicht über die unechte Teilortswahl regeln.
Die Demokratie braucht Repräsentanten – das ist richtig – in jedem Ortsteil gibt es eine Ortsvorsteher mit seinem gewählten Ortschaftsrat. Der Ortsvorsteher pflegt die direkte Verbindung zur Stadtverwaltung und zum Gemeinderat.
Demokratischer geht es gar nicht !
Hallo Frau Skodell,
jemand gesamtstädtisches denken abzusprechen, nur weil diese Person Befürworter der unechten Teilortswahl ist halte ich für höchst bedenklich. Solche Aussagen zerstören das Klima für eine sachliche Debatte.
Lebendige echte Demokratie ist untrennbar mit einem Stimmrecht verknüpft. Insofern ist das Amt des Ortsvorstehers und des Ortschaftsrats sicher nicht gleichwertig mit dem Amt des Gemeinderats. Ihre Behauptung “Demokratischer geht es gar nicht!” ist damit widerlegt. Grundsätzlich sind auch beide Wahlsysteme, ob “unecht” oder “echt”, demokratisch. Die Frage ist nur welches wir als gerechter empfinden.
Und da hat halt das jetzige Wahlsystem erhebliche Schwächen nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Um mehr Gemeinderäte aus den Ortsteilen zu bekommen, dürften die Wähler aus den Ortsteilen keine Stimmen an die Kandidaten der Kernstadt vergeben, da in demokratischen Abstimmungen nun mal die Mehrheiten (Kernstadt) gewinnen und die Minderheiten (Ortsteile) untergehen. Das soll eben die unechte Teilortswahl ausgleichen bzw. verhindern.
Natürlich kann sich jeder als Kandidat zur Kommunalwahl aufstellen lassen. Gewählt werden letztendlich die bekannten und beliebten Personen. Da haben die Kandidaten der Ortsteile einen echten Nachteil. Die Bekanntheit in den Dörfern reicht in der Regel nicht für genug Stimmen. Aus den Dörfern gehen auch viele Stimmen in die Kernstadt, da für die insgesamt 18 Stimmen nicht genügend Kandidaten aus dem Umfeld vorhanden sind. Die Kernstadt hingegen hat genügend Kandidaten, um die Stimmen im eigenen Umfeld zu vergeben.
Frau Skodell, ich möchte nicht anfangen müssen, auf kommunaler Ebene strategisch zu wählen. Das wäre sicherlich nicht im Geiste eines gesamtstädtischen Denkens. Auch in Zukunft will ich ohne Hintergedanken meine Stimmen aus reiner Überzeugung an die aus meiner Sicht besten Kandidaten vergeben. Deshalb bin ich für die Wiedereinführung der unechten Teilortswahl.
Das würde mich als Anwohnerin und Mutter auch interessieren. Denn auf meine Rückfrage im März 2021 habe ich bis heute keine Antwort erhalten. Im letzten Jahr hieß es, dass man im Herbst 2020 mit dem Spielplatz rechnen könne. Nun ist Sommer 2021 und gar nichts ist passiert. Aber die Pläne finde ich sehr gelungen. Wäre schön, wenn nun aus der Theorie endlich Praxis werden würde.
Das ist doch bei der Stadtverwaltung Hüfingen üblich, dass man auf nichts eine Antwort bekommt. Das fängt beim “Schadensmelder” an, wo einem versprochen wird, dass man nach Erledigung des gemeldeten Umstands informiert wird und hört beim Chef der Verwaltung auf. Das konnte ich schon am eigenen Leib erfahren.
Leiten Sie doch Ihre Anfrage einfach mal an alle 4 Fraktionsvorsitzende des Gemeinderats weiter, mit dem Hinweis, dass Sie seit 3 Monaten seitens der Verwaltung auf eine Antwort warten.
Danke für den Tipp, gute Idee. Ich hatte bisher wohl Glück. Von drei gestellten Anfragen wurden zwei prompt beantwortet. Ich vermute meine Anfrage im März hat für Überforderung gesorgt :wink::laughing: ich wollte unverschämterweise auf drei Punkte eine Antwort. Zum Einen die über Monate ohne ersichtlichen Grund gesperte Rutsche am Spielplatz zum Römerbad (hat sich dann im laufe des Aprils erledigt). Zum Anderen hab ich damals bereits den Geräuschpegel hier im Wohngebiet seit der Errichtung der Lärmschutzwand bemängelt sowie nach dem versprochenen Spielplatz gefragt. Ich vermute dies hat zur Überforderung geführt und sich niemand zuständig gefühlt. Nach dem Motto “nimm du ihn, ich hab ihn sicher”
Vor etwa einem Jahr hat unser damaliger Fraktionssprecher angeregt, die Familien auf dem Hohen zu beteiligen. Dies wurde abgelehnt, da dies “zu viel Zeit in Anspruch nehmen” würde.
Die SPD war übrigens mit dem Vorgehen auch nicht einverstanden.
Es wurde damals dann aber doch durchgewunken, damit endlich was passiert.
Die SPD Fraktion hatte letztes Jahr angeregt den Spielplatz auf Hohen auch durch die Firma BAGAE planen und ausführen zu lassen. Wie schon erwähnt haben wir keine Mehrheit im Gemeinderat erreichen können.
So sieht die ‘Handschrift’ eines Künstlers nicht aus. Nur weil sich jemand einem Thema annähert (denn hier ist keine komplette Auseinandersetzung/Konzept zu erkennen) und ‘Spraydose’ kann, ist es doch keine Kunst.
Außerdem würde ein Künstler dies nicht “getarnt” am 01. Mai beginnen, zudem würde er den Finger dorthin legen, wo es ‘richtig’ wäre und nicht respektlos wie am Pflegeheim oder Friedhofsmauer ….. also keine Kunst, sondern nur ein Versuch von jemandem seinem Ärger Luft zu machen.
Ich kann daran/darin keine Kunst erkennen. Schablone und Spraydose… was soll daran Kunst sein? Für mich ist das: kein Respekt vor fremden Eigentum! Oder anders gesagt Sachbeschädigung.
Mir würden da noch zahlreiche Stellen in Hüfingen einfallen an denen sich das auch nicht schlecht machen würde 😉
Zitat: “Doch unser Bürgermeister scheint auf dem Ohr taub zu sein.” Zitat Ende
Vielleicht sitzt er ja schon zu lange auf dem Rathaus, an der lärmgeplagten Hauptstrasse? 😉
Mir sind auch schon Einige davon aufgefallen, wenn man mit offenen Augen durch den Ort geht.
Es ist auf jeden Fall künstlerisch gestaltet, wenn man den i-Punkt durch eine 3 ersetzt. Der “Künstler” hat sich mit dem Thema beschäftigt und originell umgesetzt.
Ein paar wurden ja auch schon wieder entfernt. Da scheint jemand ordentlich hinterher zu sein, dass das veschwindet. Wenn man nur bei anderen Dingen auch immer so schnell reagieren würde. 😉
In den Jahren 1964/66 habe ich bei der Baufirma Treinen in Blumberg gearbeitet, auch wir hatten zahlreiche Gastarbeiter aus Italien. Hier habe ich sogar einige Brocken Itlaienisch gelenrt. Ein ganz toller Kumpel war der Guiseppe. Eine kleine Episode. Auf unserer Baustelle (Betonmaschine) war es sehr laut und Guiseppe sagte mir etwas. Ich antwortete: ” Verstand nit.?. Er hatte aber: “Bandit” verstanden und wollte böse auf mich los. Das Mißverständnis wurde aber dann geklärt und wir waren weiter gute Arbeitsfreunde.
Liebe Frau Simone,
bei Ihrem ersten Teil des Beitrages gehe ich gerne mit. Ich wünsche mir auch einen 1. Bürger(in) der Stadt Hüfingen, der auf Augenhöhe und vorbehaltlos, gerade in der Krise mit weitem Blick, offenem Ohr und stützendem Wort auf die Mitbürger(innen) zugeht und sich nicht versteckt oder abtaucht.
Die Aussage, die Kernstadt habe den jetzigen Bürgermeister nicht gewählt ist jedoch faktisch falsch. Denn auch aus der Kernstadt sind für diesen Stimmen abgegeben worden. Fragen Sie doch mal bei der CDU nach! Zudem ist es auch aus demokratischer Sicht problematisch, nach einer Wahl und dem Herausstellen von daraus folgender Fehleinschätzung denjenigen einen Vorwurf für Ihre Entscheidung zu formulieren. Ich bin mir sicher, dass auch in den Teilorten die damalige Entscheidung für oder gegen eine(n) Kandidat(in) heute anders ausfallen würde. So ist das eben, wenn Kandidat(innen) von “Aussen” sich zur Wahl stellen. Oder: Am Ende die Parteizugehörigkeit eines Kandidat(in) mehr zählt, als die Person selbst.
Sorry, das Wahlergebnis der Stichwahl war damals so, dass der heutige BM in der Kernstadt die Wahl verloren hätte, und zwar deutlich! Auf diesen Umstand habe ich hingewiesen (nicht vorgeworfen), mehr nicht! Hier die Fakten ==> http://wahlen11.rz-kiru.de/08326027W/index.html
Liebe Frau Simone,
von den damaligen Werten korrigiere ich mich. Jedoch geht es doch heute darum, zu sehen, wie es in der Zukunft weitergeht und nicht alte Wahlentscheidungen zu kritisieren, die durch damalige Meinungsbildung getroffen wurde.
Meiner Meinung muss bei der Aufstellung eines Kandidaten zur nächsten Bürgermeister(innen)wahl darauf geachtet werden, dass dieser parteipolitisch neutral ist und eine breite Ebene anspricht, um in seiner Funktion wieder den Blick auf Hüfingen zu richten. Wer für seine Ideen Mehrheiten erreichen möchte, soll mit allen Abordnungen im Gemeinderat sowie den Ortsvorstehern und Ortschaftsräten im konstruktiven Dialog auf Augenhöhe stehen. Am Ende geht es um Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Diese sind die Basis für politisches Handeln.
Ganz so einfach ist das nicht, Herr Meckes. Die meisten BM Bewerber/innen kündigen diese Überparteilichkeit in ihren Wahlkämpfen an, auch wenn sie selbst einer Partei angehören. Vielen, die gewählt werden gelingt das auch. Der/die Eine oder Andere hat das aber nicht unbedingt ernsthaft vor. Oft fühlt er/sie sich auch seiner Partei als Unterstützer (manchmal auch Mitfinanzierer) verpflichtet. Insoweit bleibt es immer bei den Wähler/innen ein Gespür dafür zu entwickeln wer diesem Anspruch der Überparteilichkeit genau wie den anderen Anforderungen an dieses Amt gerecht zu werden. das bedeutet nicht, dass man besser Kandidaten/innen wählt die keiner Partei angehören. Wer Parteiarbeit gemacht und in einer Partei politisch aufgewachsen ist, hat durchaus auch Dinge gelernt, die für ein solches Amt wichtig sein können. Sie zeigt unter Umständen auch wellchen Hintergrund zu Grundeinstellungen eine Person haben kann. Es bleibt bei Kommunalwahlen: in der Demokratie entscheidet das Gespür und die Sensibilität der Wähler. Meist trifft das ganz gut. Wie immer und überall gibt es hier aber auch Fehlentscheidungen. Richtig ist: gerade bei der Kommunalverfassung wie in Baden-Württemberg ist neben den menschlichen und fachlichen Qualitäten auch überparteiliches agieren für Bürgermeister/innen wichtig.
Stimmt.
Die Bürgermeister der Nachbargemeinden sind auch fast alle in einer Partei. Viele haben schon mit mir geredet und sich sogar auf mich eingelassen, obwohl ich in keiner Partei bin und sogar nicht mal “ihre” Bürgerin. Da werde ich immer ganz neidisch, wenn ich sehe was möglich wäre. Ich hoffe, dass dieses Gespür dann in Hüfingen nicht nochmal komplett versagt.
Eine Provinzposse die Ihresgleichen sucht. Kann man nur hoffen, dass die Wähler in den nächsten 3 Jahren nichts vergessen. Als Schwabe sage ich nur: “Des Ganze had a Gschmäggle!”
Hatte die SPD hier wirklich auf ein objektives/neutrales Ergebnis gehofft?
Es war doch nicht anders zu erwarten. Das hatte ich übrigens in meinem Beitrag am 18.03 schon vorhergesagt. Allerdings verwundert mich, dass bis heute keine der Fraktionen (OK, bei der CDU wundert’s mich nicht wirklich), und sei es nur zur Beurteilung von neutraler, staatsanwaltlicher Stelle, Strafanzeige gestellt hat!? Das wäre in meinen Augen ein Schritt um Bürgerinteressen/-Geld zu wahren. In anderen Städten/Gemeinden wurde so etwas offensichtlich schon in Gang gesetzt (Bsp. Monheim – wurde dort übrigens, laut “Rheinischer Post”, durch die CDU gestellt).
Bezüglich der Anzeige:
Dies machen die Fraktionen nicht, weil es ein teures und langwieriges Unterfangen ist. Und genau deshalb stellt auch kein Hüfinger Bürger eine Strafanzeige gegen den Bürgermeister wegen Veruntreuung.
Eine Strafanzeige zu stellen kostet meines Erachtens und gem. “Dr. Google” erst einmal kein Geld
Vielen Dank an die SPD für die klaren Worte!
Ich hatte mich auch beim Regierungspräsidium Freiburg, unter anderen, über die befangene Kommunalaufsicht beschwert. Es kam leider keine Antwort auf meine Fragen, sondern nach 14 Monaten ein zusammenhangloses Gestammle über Paragraphen, aber über die verwandschaftlichen Verhältnisse dieser Satz hier:
“Darüber hinaus rechtfertigen auch Ihre Darlegungen hinsichtlich der Art und Weise, wie Ihre Eingabe beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Krei bearbeitet wurde beziehungsweise der verwandtschaftlichen Beziehung des Herrn Bürgermeisters kein Einschreiten des Regierungspräsidiums Freiburg als obere Rechtsaufsichtsbehörde.”
Hüfingen hat es in drei Jahren selbst in der Hand, ob es weiter diese Zustände wünscht.
Ja das sehe ich auch so.
Wenn in 3 Jahren keine Antwort auf sowas kommt dann ist eh schon für Alles zu spät.
Dann hoffen wir mal, dass bis dahin ein demütiger, sich dem Allgemeinwohl verpflichtet fühlender, wenig selbstdarstellender und selbstverliebter sowie ein auf Augenhöhe agierender Kandidat gefunden wird.
Man möge sich in den Teilorten übrigens daran erinnern, dass die Kernstadt ihn nicht gewählt hatte!
Sehr erheiternd! Die Geschichte weckt Erinnerungen an die Wirtschaftswunderzeit
Vielen Dank für die Zusendung
Liebe Leser*innen,
leider findet auch dieses Jahr coronabedingt keine Fronleichnamsprozession statt.
Dennoch wird Hüfingen und die berühmte Prozession am 3. Juni 2021 im SWR Fernsehen um 8:50 Uhr in der Sendung „Ein Blumenteppich für den Herrn – Fronleichnam im Südwesten“ vorkommen.
Dies hatte mir der Intendant Prof. Kai Gniffke letztes Jahr bereits angedeutet. Ein Großteil der Dokumentation spielt auch in Sipplingen, da der Hüfinger Stadtpfarrer Johann Nepomuk Schatz im Jahr 1928 von Hüfingen nach Sipplingen an den Bodensee versetzt wurde und den Brauch des Blumenteppichlegens dorthin „gebracht“ hat.
Alternativ finden Sie die Sendung auch in der ARD Mediathek.
Hier der link zu dem Beitrag in der Mediathek
https://www.ardmediathek.de/video/doku-und-reportage/ein-blumenteppich-fuer-den-herrn-fronleichnam-im-suedwesten/swr-fernsehen/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyNTQ1MDc/
Hüfingen ab 19:12
Interessante Entwicklung. Ich kann mich noch daran erinnern, Ende der 50-er-Jahre zugeschaut zu haben, wie Pferde beschlagen wurden.
Schöner eigener Stil, traditionell in verschiedenen Zeiten. Gefällt mir sehr gut ! Und schön Dede das du dich auf diese Art und Weise mit der Historik beschäftigst . 🙂
Heike, Du sprichst mir aus der Seele.
Vielen Dank an Prof. Dr. Helmut Gehring für die Artenliste und die tollen Fotos!
Vielen Dank für Ihren Einsatz! Hier besteht dringender Handlungsbedarf, damit die betroffenen Anwohner endlich eine Erleichterung erfahren.
Eine ausgezeichnete Zusammenfassung der Problematik! Wurden Ihre Fragen in der Sitzung beantwortet?
Danke für Ihren Kommentar, auf den ich gerne antworte.
Folgende Antworten habe ich von Frau S. auf meine Fragen erhalten:
Zu der von mir erwähnten Zählstelle zwischen Hüfingen und Bräunlingen äußerte sie sich nicht.
Die betroffenen Bürger*innen sollen im Rahmen einer Veranstaltung informiert werden.
Die vor 2016 eingegangenen Stellungnahmen der Betroffenen können erneuert werden.
Selbstverständlich können auch neue Stellungnahmen abgegeben werden. Hier denke ich an den Hohen II und die Hochstraße.
Der Luftsammelpunkt Rilax und der Flugplatz in Donaueschingen werden leider nicht in den neuen Lärmaktionsplan aufgenommen. Auch der Gewerbelärm fällt unter den Tisch.
Die von mir eingeladenen Personen äußerten sich mir gegenüber nicht, inwieweit sie für einen Vor-Ort-Termin am städtischen Friedhof zur Verfügung stehen würden.
Seit 2004 setze ich mich als Sprecher der Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ zusammen mit vielen Mitstreitern ein.
Vielen Dank für Ihre Antworten – und auch den unermüdlichen Einsatz!
Ähnliches Problem: Warnung an alle zukünftigen Grundstückskaufinteressenten in Donaueschingen am oberen Buchberg: Lasst euch nicht ködern, die Schallemissionen des Schießübungsplatzes im Pfaffental (pausenlos, bis spät in den Abend, auch Sonn- und Feiertags – ohne bekannte Ruhezeiten!) sind extrem lästig und können einmal installiert nicht mehr abgestellt werden. Dumpfe Detonationssalven, deren Schalldruckwellen weit über 3,5 Kilometer durch Wald und Flur dringen. Extrem Aufdringlich und ohne Möglichkeit des Schutzes davor. Ein Baugebiet in unmittelbarer Nähe soll erschlossen werden…
Danke für das Engagement und das Teilhabenlassen sowie die sachliche und objektive Berichterstattung. Ist heutzutage nicht selbstverständlich.
Danke an Niko Reith für das gezeigte Engagement.
Ich möchte aus meiner (laienhaften) Perspektive nochmals ein paar Punkte festhalten:
1. durch die Lücke an der Straßenmeisterei wird der Lärm regelrecht ins Wohngebiet hingepresst. Warum wurde die Mauer hier nicht geschlossen?
2. die Messung von Herrn Hofmann erfolgte direkt hinter der Wand, also an einer der “ruhigeren” Stellen und an einem Samstag mit geringem Verkehrsaufkommen
3. wenn man ungefähr in der Mitte, direkt an der Mauer steht, ist jedes Auto auf der B31 (räumliche Differenz hier mehrere hundert Meter) extrem laut zu hören.
4. die Käufer der Grundstücke wurden u. a. mit einer schalltechnischen Untersuchung “geködert”. Insbesondere in der Straße “Unterhohen” werden jedoch die versprochen Werte massiv überschritten. Das kommt einer Wertminderung des gekauften Grundstücks gleich, da versprochene Leistungsmerkmale von Seiten des Verkäufers nicht eingehalten werden.
5. die Mauer ist zur Wohngebietsseite komplett glatt poliert (man sieht es auf dem Foto sehr gut). Somit prallen die Schallwellen daran zurück, anstatt dass diese absorbiert werden.
6. die Anfüllung mit Ermaterial zwischen Lärmschutzwand und Wohngebiet wird in Richtung Gries immer niederiger, was ebenfalls (auch durch den Punkt 5) dazu beiträgt, dass der Schall ungehindert von der Mauer ins Wohngebiet abstrahlen kann.
Fakt ist, dass der Lärm im Wohngebiet “auf den Hohen” seit der Fertigstellung der Wand hörbar zugenommen hat. Als jemand der seit 2015 dort wohnt kann ich das beurteilen. Das heißt im Klartext: bevor die Wand existierte war der Verkehrslärm deutlich geringer, was mich zu dem Fazit bringt, dass die Wand Ihren Zweck, die Anwohner vor Lärm zu schützen, in dieser Form in keinster Weise erfüllt.
Hier gehört von Seiten der Stadt nachgebessert und das schnellstens.
Ich finde die Messwerte für einen Samstagvormittag ohne Schwerlastverkehr schon auch sehr hoch. Ich werde in der kommenden Woche nochmals zu unterschiedlichen Tageszeiten messen und die Ergebnisse hier einstellen.
wir haben solche Schnecken in grosser Anzahl im oberen Schmiechtal bei Hütten gefunden.
Sonnige Wacholderheide
Zuerst mal will ich festhalten, dass ich der Ausführung der SPD-Fraktion voll und ganz zustimme. Liebe Kerstin Skodell, vielen Dank für die klaren Worte!
Für die BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in der GR-Sitzung vom 22.04.21 folgende Worte gewählt:
“Der Imageschaden für unsere Stadt ist riesig! Die letzten Tage habe ich mir auch immer wieder die Frage gestellt, wie andere betroffene Kommunen mit dem Thema umgehen. Wenn ich die Unterlagen anschaue, fällt mir einiges auf, was man hinterfragen muss.
1. Warum wird die Schuld zu allererst bei anderen gesucht? Wir als Stadt und sonst niemand haben ohne Überprüfung des Geschäftsmodells der Greensill Bank auf Plausibilität einen großen Teil unserer Gelder angelegt.
2. In den Sitzungsunterlagen wird die städtische „Transparenz“ gelobt. Ja, es wurde kommuniziert. Nach meinem Empfinden ging die Stadt aber nur durch den immer größer werdenden Druck anderer mit diesem Thema überhaupt an die Öffentlichkeit. Wie sagten Sie, Herr Bürgermeister, noch Anfang März: Wir warten erst mal ab. So blieb halt immer ein Gschmäckle, das Thema aussitzen zu wollen. Auch eine Information an die Bürger über die städtische Facebook-Seite wäre angebracht gewesen. Sonst wird ja auch über jeden umgefallenen Reissack informiert.”
Ich habe keine Antwort auf unseren Offenen Brief vom 16. März erwartet, aber wenigstens ein paar Anregungen umzusetzen wäre angemessen gewesen. Ein Schritt wäre die Einberufung einer Einwohnerversammlung gewesen. Die Bürger fordern Transparenz und Offenheit, Teilhabe und Anteilnahme. Verlorenes Vertrauen muss wieder zurückgewonnen werden. So eine Einwohnerversammlung gab es z. B. in Bötzingen im Landkreis Emmendingen, bei der sich hundert interessierte Bürger über das Thema Greensill Bank informieren und Fragen stellen konnten. Unseren Bürgern bleibt das leider verwehrt. Neben dem schmerzlichen Verlust des Geldes, muss man auch den ungewöhnlichen Umgang mit Verwaltungsmitarbeitern hinterfragen. Herr Bürgermeister, der Umgang mit dem Hauptbeteiligten wurde von vielen Bürgern als Schwäche ausgelegt. Dieser wurde nämlich öffentlich gebrandmarkt. Fair war das nicht. Es hätte mich menschlich gefreut, wenn man das öffentlich geradebiegen hätte können. Das obliegt aber der Verantwortung des Verwaltungsleiters. Trotzdem verweise ich gerne nochmals an den anfangs erwähnten Imageverlust der Stadt.
Was noch nicht beantwortet wurde, ist die Frage „welche Auswirkungen ein eventueller Verlust der drei Millionen Euro auf die kommenden Haushalte haben wird“. Gibt es hier schon eine Auskunft von Seiten der Verwaltung?
Grundsätzlich muss man sich auch die Gewinnmaximierungsstrategie der Stadt hinterfragen. Müssen Bauplatzpreise, Steuern und Gebühren immer höher werden, wenn man doch offenkundig gar nicht weiß, wo man das Geld sinnvoll investieren kann. Wir sprechen uns für eine Entlastung unsere Bürgerschaft und Unternehmen aus. Wir sind hierbei zur konstruktiven und selbstkritischen Diskussion bereit.
Ich kann diese ganze “Hinterzimmermentalität” weder nachvollziehen noch gutheißen!? Wenn ich nichts zu verbergen habe, kann ich doch für die nötige Transparenz sorgen, oder? Die Protokolle anderer Gemeinden/Städte im Schwarzwald-Baar-Kreis bzw. in der näheren Region sind doch auch einsehbar. Manche über ein sogenanntes Ratsinformationssystem (nur für die Teinehmer/Mitglieder des Rates), viele jedoch über das Internet öffentlich einsehbar für jeden Bürger (oft das gesamte Protokoll, hin und wieder eine Zusammfassung bzw. die Ergebnisübersicht des Sitzung). Transparenz gibt es in:
– Königsfeld
– Villingen-Schwenningen
– Löffingen
– Donaueschingen
– Bad Dürrheim
– Brigachtal
– Furtwangen
– Gütenbach
– Tuningen
– etc.
Was also, außer den handelnden Personen, hindert Hüfingen daran diese Transparenz zu schaffen?
Liebe Frau Skodell,
da kann ich Ihnen nur Zustimmen. Bei einem Vermögensstand von 18,4 Millionen Euro (Aussage gemäss Gemeinderatssitzung vom 22.04.2021) wären Mittel vorhanden. Auch wenn es nur ein Teil ist. Dagegen ist es nicht ganz klar, wie die Aussagen von Seiten der CDU und des Bürgermeisters zu verstehen waren, dass wir in Zukunft froh sein müssen, überhaupt einen Vermögensstand zu haben, bei den ganzen Projekten die nun anstehen. Um welche Projekte handelt es sich denn konkret? Ich bin der Meinung, hier sollte die Bürgerinnen und Bürger aufgeklärt werden. Zudem ist es spannend, dass man über einen Anbau oder Aufbau im Kindergarten in der Friedenstraße nachdenkt, obwohl die meisten Bauplätze in Zukunft auf den Ortsteilen sind. Warum wird das nicht berücksichtigt? Warum erfolgt die Aufstockung nicht in Behla?
Der Bürgermeister sprach von Investitionen, die man z.B. auch in die Baugebiete für die Zukunft in die Hand nimmt. Doch das ist nur ein Scheinargument, denn jede Investitionen in ein Baugebiet von Seiten der Stadt, führt zu einer Mehreinnahme und zu einem Überschuss bei Wiederverkauf an die Häuslebauer. So war zumindest die Begründung der neuen Baulandpreise in Mundelfingen gegenüber der Initiative 125. Oder war dies nicht richtig?
Am Ende bleiben leider folgende Fragen: Wohin möchte man eigentlich mit der Stadt Hüfingen und seinen Ortsteilen? Und wie ist die Aussage zu verstehen, dass es kein Limit für Reserven gibt, wenn doch früher die Aussage war (auch in der Presse), dass man 10.000.000 € in der Reserve halten möchte. Die Zukunft bleibt spannend und ich hoffe sehr, im Interesse von Demokratie und Bürgerschaft, das nicht am kleinen runden Tisch Projekte von wenigen beschlossen werden, die am Ende nur für Einzelnen sind und nur wenigen zum Vorteil dienen.
Herr K. sprach während der Gemeinderatssitzung am 22. April 2021, dass er für volle Transparenz ist. Damit lässt sich sein Wort an seinen Taten messen. Gerade wenn er nun, wie er es in dieser Sitzung öffentlich mehrfach verlautbaren liess, demütiger sein will. Die Bürgerinnen und Bürger werden das Messinstrument sein. Das wird sich in Zukunft mit Spannung beobachten lassen. Und somit wird sich auch die Art des Umgangs und der Information messen lassen.
Rabulisten ist Demut fremd!
Also in Jestetten ist das so:
https://www.jestetten.de/rathaus-service/kommunalpolitik/protokolle?tx_hwnews_hwnews%5Baction%5D=show&tx_hwnews_hwnews%5Bcontroller%5D=Newsartikel&tx_hwnews_hwnews%5BcurrentPage%5D=1&tx_hwnews_hwnews%5BnewsartikelId%5D=2285&cHash=3a7361be090203c8ab92c200baec7f01
wie gehabt: In Hüfingen “Pleiten, Pech und Pannen”
Also die Bilder sehen auf jeden Fall mal nicht sehr vertrauenserweckend aus, und die Messvorrichtungen sprechen dafür, dass auch die Verantwortlichen das Ganze nicht als normal erachten.
Es ist soooo peinlich…. aber das ist das Problem bei öffentlichen Ausschreibungen, es wird immer auf die Zahl unten rechts geschaut…. Ohne Worte !!
Hoffentlich heute die richtige Simone
Ja, ich versuche jetzt aufzupassen 🙂
Aber ja doch (Simone1) 😉
Guten Tag Herr Mauz, ich habe soeben diese Geschichte von der Draisine und meinem Vater und Pater Hilpert gehört, welche zuvor noch nicht gekannt habe. Herzlichen Dank für diese interessante Doku und viele Grüße aus Döggingen von Werner Willi Starkl
en guete h. stark
es gibt noch zwei geschichten, wo ihr grossi willi, emil frei, willi helmle u. wilhelm hilpert , die legendaeren 3 willis u. de emil, mitspielen.
senden sie mir ihre addresse u. ich schick was vor veroeffentlichung im hieronymus.
en schoene
hubert mauz (hilpert. kramer)
Vielen Dank für die Sicht der Dinge aus der Perspektive der Bürgerinitiative.
Ich hatte meine Ansicht hier https://hieronymus-online.de/windpark-laenge/ dargelegt.
Allerdings habe ich ausschließlich die Länge betrachtet und nicht den Ettenberg, da dieser nicht auf Hüfinger Gemarkung liegt. Dies mag einseitig erscheinen, ja.
Wieviel Anlagen insgesamt gebaut werden sollen und wo man was sieht, weiß ich nicht. Sicher sind für mich nur die fünf geplanten Anlagen auf der Länge. Deshalb erscheinen mir Ausdrücke wie “gigantischer Windpark” und auch die Photomontagen etwas übertrieben.
Klar hätte ich gerne da oben lieber ein Waldrefugium, aber leider ist dies ziemlich utopisch, da ich auch gerne Strom zuhause habe. Wobei ich hier deutlich für viele kleine Lösungen bin, anstatt zu “klotzen”. Wieso werden Dächer und auch Straßen nicht endlich ausgebaut? Es gibt auch schon sehr viele Konzepte für klimaneutrale Häuser. Ich denke, wenn man die Subventionen in den Hausbau stecken würde, wäre dies deutlich verträglicher. Auch bräuchte man keine großen Stromtrassen, wenn der Strom dort produziert wird, wo er benötigt wird.
Die vielen Subventionen für den irrsinnigen Maisanbau für Biogasanlagen laufen ja dem Atenschutz ebenso total zuwider. Hier haben meine damaligen Professoren schon vor 30 Jahren auf den Unsinn versucht aufmerksam zu machen. Wir bräuchten endlich mal eine vernünftige Reform der Subventionen! Kein Geld mehr für grösser, schneller, höher, sondern Förderung für die kleinen und smarten Ideen, auch die ohne finanzstarke Lobby.
Auf jeden Fall sind Kohle oder Atomstrom keine Alternative und wir leben leider duchaus schon in einem Klimanotstand.
Liebe Frau Simone,
ich halte Ihren Kommentar “der nächste Kieg wird mit Viren statt mit Panzern geführt” für unsachlich und weit hergeholt. Gerade aktuell zieht Russland an der Grenze zur Ukraine 130.000 Soldatinnen und Soldaten zusammen und beschreibt damit den grössten Truppenzusammenzug der neuesten Geschichte. Mal abgesehen von den vielen, auch grenzüberschreitenden Seemanövern in der Ostsee. Hören Sie sich gerne mal die offiziellen Aussagen des russischen Präsident an. Gerade gestern waren seine Äusserungen über 6 Minuten zur Aussenpolitik Russlands sehr bedrohlich.
Leider hat sich die Sicherheitslage in Europa in den letzten 10 Jahren aus meiner Sicht massiv verschlechtert. Ich blicke besorgt auf die direkten Nachbarn Polen und Ungarn. Die politische Führung ist desolat. Und es macht den Eindruck, dass das Gebahren eines Donald Trump für viele Regierungschefs und Gruppierungen eine Legitimation für plumpes, undemokratisches Handeln geworden ist.
Für Generationen, die Krieg und deren unmittelbaren Folgen nur weit weit weg und maximal aus dem Fernsehen kennen (woher such sonst), wäre ein Blick in die Geschichtsverläufe und auf die sicherheitspolitischen Geschehnisse eine kluge Beratung. Um es anders zu sagen: Ich habe Angst um die Errungenschaft und den Bestand des Friedens in Deutschland und Europa, weil dieser Frieden auch den Denkern von rechten und national dummen Parolen den Boden für ihren Mist bereitet, der in einem Krieg enden kann.
Ich denke auch, dass eine konventionelle Armee immer noch wichtig ist. Ich denke aber auch, dass der Platz in Stetten reichen sollte. Die Bundeswehr soll lieber schauen, dass ihre Ausrüstung auch funktioniert. Der schönste Übungsplatz hilft nichts, wenn es kaum noch einsatzfähige Fahrzeuge gibt. Panzer sind übrigens ohne Luftüberlegenheit ziemlich nutzlos. Nur einer von vielen Berichten dazu: https://www.ardmediathek.de/video/report-mainz/der-schlechte-zustand-wichtiger-waffensysteme-der-bundeswehr/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyMDUwMTQ/
der nächste Krieg wird nicht mit Panzern und Gewehren stattfinden.
eher mit Viren.
kein Mensch brauch hier ein Truppenübungsplatz
Ich finde es auch schade, dass hier noch jemand anders sich auf einmal Simone nennt. Bis dato gab es nur eine: mich!
Dummerweise ist die andere Simone auch echt. Schätze das ist mein Fehler, irgendwie müsste man was einbauen, dass ein Namen nur 1x vergeben werden kann. Gestehe aber, dass ich keine Ahnung habe, wie das gehen soll. Wir können ja die Simones durchnummerieren? 😉 Oder gib Dir einen einmaligen Nickname. Ich schalte dann frei und versuche die alten Kommentare mit dem neuen Nickname zu versehen?
Ich habe jetzt nachgeschaut. So etwas könnte man nur verhindern, wenn sich jeder zum Kommentieren einen Account machen muss mit Passwort. Das fände ich aber blöd, weil es die Leute hindert was zu schreiben.
Ich habe jetzt aus der neuen Simone Simone2 gemacht und hoffe es ist ok für alle.
Danke
Vor der Genehmigung des Windparks Länge habe ich mich intensiv um Aufforstungsflächen als Ersatz für die Waldumwandlungen bemüht. Die Waldrodung wurde dann auch behördlich genehmigt und sogar vom Verwaltungsgerichtshof Mannheim bestätigt. Leider musste inzwischen der weitere Ausbau des Windparks gestoppt werden, da in einem weiteren Rechtsverfahren behördliche Fehler festgestellt wurden.
Nun hat mir Minister Wolf auf Nachfrage geantwortet, dass mit der Rodung des Waldes Fakten geschafft worden seien, bevor überhaupt das behördliche Verfahren zur rechtlichen Zulässigkeit hierzu abgeschlossen war. Es ist schon sehr erstaunlich, dass der Jurist Wolf über den großen geplanten Windpark in seinem Wahlkreis sich überhaupt nicht auskennt und offensichtliche Falschmeldungen weiter verbreitet. Leider hat Wolf auf meine weitere Nachfrage überhapt nicht geantwortet.
Dabei ist der Windpark eines der wichtigsten Projekte für den Klimaschutz in seinem Wahlkreis. Der Windpark wird pro Jahr mehrere zehntausend Tonnen CO2 einsparen. Ist Wolf der Klimaschutz so gleichgültig?
Dem Wald geht es wegen des Klimawandels so schlecht wie noch nie. Der SPIEGEL titelte: „Der deutsche Wald stirbt“, nachdem Wolfs Parteifreundin Julia Klöckner die Waldzustandserhebung bekannt gegeben hatte. Als christdemokratischem Abgeordnetem müsste ihm die Bewahrung der Schöpfung doch wichtig sein.
Da in Baden-Württemberg in den letzten Jahren sehr wenige Windräder errichtet wurden, sind wir nicht nur wegen des Klimaschutzes sondern auch wegen der Energiewende dringend darauf angewiesen, dass ein solches Projekt wie der Windpark Länge gebaut wird.
Johannes Haug
Rottweil
Mein Reden !
Nur kurz zur Info:
Wir sind hier nicht auf facebook und ich werde zumindest was den StÜPl betrifft keinen anonymen Beitrag mehr freischalten. Danke!
– und damit das klar ist, ich seh hier im backoffice die IPs
En Guete
Dass Bewahren von kulturellem Denkmalerbe ein mühsames Geschäft ist, meist von Ehrenamtlichen, hat Hermann Sumser mehr als drastisch beschrieben. Vor ca. 30 Jahren haben ähnlich geprägte Bürger wie Hermann Sumser, Studenten, Wissenschaftler, Denkmalschützer und ehemalige Besitzer, ein aufgelassenes, Geisterfischerdorf , Nyksund auf Langöja / Nordnorwegen, wiederbelebt. Die Weltbestsellerautorin Herbjörg Wasmo aus Troms, “Der lange Weg” und “Das Buch Dina”, eine Nordlandsaga, etwas zu vergleichen mit der Wäldersaga Hieronymus von Luzian Reich, hat dieses Projekt, diese Initiative mit Zuneigung und Nähe begleitet und beobachtet.
Daraus ist ein sehr poetisches, hintergründiges Poem entstanden, was den Umgang mit dem Historischen Gedächtnis wunderschön beschreibt.. Es könnte im Unteren Bregtal, in Hüfingen, in Wolterdingen, am Magdaleneberg , in Eschingen, in Pfohren und an vielen Orten auf der Baar spielen. Nachzulesen, nachzuhören auf Mundart und Buchsprache im Hieronymus.
Danke Hermann für die Anregungen
Hubert Mauz
Objektiv geht anders.Jeder hat halt so seine eigene Brille,kritisch wird es allerdings ,wenn die Sichtweise persönlich und interessengebunden ist.
3 Punkte möchte ich anmerken:
1.Wo gibt es in der Region eine Waldfläche von 3300 ha , mehr oder weniger unbesiedelt und ohne öffentliche Straßen. Die Länge ist ein Landschaftsschutzgebiet par excellence. Das sollte man bewahren.
2..Transparent sind die Gewinnaussagen für einen Normalbürger nicht. Die Gewinnmarge ist auf jeden Fall so hoch,daß man den Waldbesitzern horrende,unanständige Pachthöhen zahlen kann. 15.000-20..000 € pro Windrad und Jahr sollen die Waldbesitzer erhalten und dies 30 Jahre lang. Also rd.600.00 € statt max. 10.000 €,was der Wald in 30 jahren auf dieser Waldfläche brächte.
3.Die neue grün-schwarze Regierungskoalition wird die Anlage von 1000 Windrädern im Staatswald in ihren Koalitionsvertrag festschreiben. Da kommt Hoffnung für die Länge auf. Und es ist kein St.Floriansprinzip ,wenn ich auf den Staatswald auf den Amtenhauser Bergen( Gemeindegebiet Immendingen) verweise. Dort ist erstens Staatswald und zweitens sind dort schon jede Menge Windräder vorhanden,also richtigerweise eine Konzentration der Windräder und nicht auf jedem Berg ein paar.
Und die öffentlichen EEG-Gelder für die horrende Pacht gehen dort wenigstens wieder an die Allgemeinheit zurück.
danke wolf, wieder ein amuesantes lehrstueck ueber luzian reich’s, hockenjoos’s u. wirbser’s waldwinter. dass du den titel meines kultbuches “winter auf dem wald” plagiiert hast, nehm ich dir nicht uebel. erhebt dich erst recht in den siebten waelderhimmel.
vorfreude soll die schoenste freude sein. das ist sie indem fall ganz sicher.
danke villmols !
Der Artikel ist nicht nur einseitig, sondern auch teilweise falsch.
Hier die Fakten: Nicht fünf, sondern insgeamt 11 Windkraftanlagen sind im Längewald geplant. Sechs Stück von Solar Complex und fünf weitere von der Green City AG auf dem angrenzenden Ettenberg.
Die geplanten Anlagen erreichen eine Höhe von 245,5 m (zum Höhenvergleich: Die Aussichtsplattform des Testturm von Tyssen Krupp in Rottweil befindet sich auf 232 m)
Auf der Länge und über die Länge fliegen sehr wohl Rotmilane, sie bauen dort oben sogar ihre Horste. Es gibt sie auch in Hondingen, Riedöschingen, Neudingen und weiteren Ortschaften rund um die Länge (nicht nur in Hüfingen).
Sehr schöner Beitrag zur Hüfinger Kirchen-und Stadtgeschichte!
Das erste Grab
Gottfried Schafbuch hat unter diesem Titel eine traurige, aber interessante Geschichte zum städtischen Friedhof in seinem Werk „Mii Boor-Mii Hoamet“
auf der Seite 69 verewigt.
Sinngemäß heißt es dort:
Im Dreißigjährigen Krieg konnte der Hüfinger Kirchhof – so hieß der Friedhof um die Stadtkirche herum – die vielen Toten nicht mehr aufnehmen, so dass ein Ausweichplatz eingerichtet werden musste. Dieser Bereich befand sich wie heute
draußen vor dem Stadttor bei der St. Leonhardtskapelle. Abt Gaißer von St. Georgen weihte den neuen Friedhof am 24. September 1629 ein. Der neue Friedhof musste vor allem die unzähligen Toten des Hüfinger Blutbades von 1632 sowie die Opfer der Hexenverfolgung und der darauffolgenden Pestepidemien aufnehmen.
Die Totengräber und Bestatter hatten alle Hände voll zu tun.
Nach dem großen Krieg lag Hüfingen und die ganze Baar am Boden. Auf der bekannten Stadtansicht von Martin Menrad um 1688, sieht man, dass viele Jahre nach dem Krieg immer noch zerstörte Gebäude das Stadtbild prägten. Der Dreißigjährige Krieg war die größte Katastrophe die Hüfingen bis heute erlebt hat.
Ab 1680 wurde der Friedhof bei der Leonhardtskapelle wieder geschlossen, da der Kirchhof bei der Stadtkirche die Toten „Gott sei Dank“ wieder aufnehmen konnte.
Im 18. Jahrundert betrieb ein gewisser Andreas Minzer als Gastwirt das Gasthaus zum Kreuz bei der Stadtkirche (heute Blumenladen Nickel). Minzer war auch Stadtrat. Dem Gastwirt war der Kirchhof, der in unmittelbarer Nähe zu seinem Gasthaus lag zu rückständig und er bat mehrfach darum diesen stillzulegen und die Toten, wie zu Notzeiten bei der St. Leonhardtskapelle zu bestatten. Seinem Wunsch wurde nach zwanzig Jahren endlich entsprochen und der Friedhof an der Breg im Mai 1782 wieder eingeweiht.
Wer wird es sein, dem das erste Grab geschaufelt wird?
Bereits am 27. Mai 1782 kündete das Totenglöcklein vom Ableben eines Hüfinger Bürgers, welcher am 29. Mai bestattet wurde. Es war der Kreuzwirt und Stadtrat Andreas Münzer als erster auf dem neu eingerichteten Friedhof. Kurze Zeit darauf starb auch der gleichnamige Sohn des Wirts mit 14 Jahren am 19. Oktober 1782 und wurde in das achte Grab gelegt. Eine alte Grabsteinplatte erinnerte noch lange an das erste und achte Grab auf dem neuen Friedhof.
Übrigens wird die St. Leonardtskapelle irrtümlich gerne als Friedhofskapelle bezeichnet.
Diese Kapelle, welche von den alten Hüfinger Bürger*innen liebevoll „s`Leänedli“
genannt wird, ist viel älter als der Friedhof.
Des hät au emol messe g`seit sii.
Vielleicht wäre das Problem mit dem Niederschlagswasser etwas entspannter, wenn man weniger versiegelte Flächen hätte!? Auf den Hohen steht das zum Beispiel im Bebauungsplan. Interessiert aber kaum jemanden. Beispiel: Flachdächer müssen begrünt werden. Allerdings juckt das niemanden, denn es sind zahlreiche Dächer nicht begrünt (entweder ohne irgendwas oder nur Kies – einfach mal in google maps schauen – ohen Worte!). Der Südkurier hatte darüber schon im November 2019 berichtet. Passiert ist NIX!!! Warum geltendes Baurecht niemand durchsetzt ist mir schleierhaft.
Das wäre übrigens auch ein Beitrag für aktiven Umweltschutz.
Also lieber die Allgemeinheit belasten, wenn wegen den Nichtbeachtern die Niederschlagsmenge in der Kanalisation zunimmt, und allen anderen Bürgern die Gebühren erhöhen. Diese Desinteresse und dieses “an den Bürgern vorbei”, sowohl von Seiten des Stadtrats sowie vom Rathaus, ist nur noch erbärmlich! Aber der BM postet halt lieber seine Sonnenuntergangsbilder von seiner Terasse….
Leider ein recht einseitiger Beitrag: Gerade weil unsere Kulturlanschaft schon so verhundst ist mit Gewerbegebieten, Freileitungen, Schnellstraßen, Biogasanlagen und Energiepflanzen-Monotonie, gilt es, die letzten unzersiedelten und unzerschnittenen Waldgebiete zu erhalten. Das fordert übrigens das Naturschutzgesetz §1 Abs. 5. Wie viele entsetzlich öde, aber durchaus windhöffige Gegenden gibt es doch in Deutschland noch, die den Überbegriff Landschaft längst nicht mehr verdienen! Platz für Windkraftmonster mit bis 250 m Höhe gibt es dort allemal. Jetzt sollen allein in den Staatswald von BW nach dem Willen der Grünen mehr als 1000 Windräder gestellt werden – adieu Arten- und Landschaftsschutz, adieu Tourismus!
Karfreitag ist für die das christliche Abendland der trauervollste Tag im Jahr. Im Coronajahr, was mit einer Krone wahrhaftig nichts zu tun hat, im Besonderen. Der wunderbare reich bebilderte Artikel von Hannah M. Jaag über den Hüfinger Friedhof bringt das beschaulich und besinnlich zum Ausdruck.
Ein Grabstein, ein Name hat mich geradezu elektrisiert: Curta oder Curtas oder Curtaz wie er im Augstbord heisst, hat mich spontan zur Veröffentlichung im Hieronymus dieser sehr persöhnlichen, anrührenden Mundartgeschichte bewogen: “Memento Laureta Thedy” . Eine Leidensgeschichte, wie sie nicht besser zu einem Karfreitag passen kann.
Die Frage kommt auf, warum das Niederschlagswasser defizitär war und ist. Sind hier die richtigen Faktoren eingesetzt worden oder wurde hier wieder sinnlos investiert und die entstandenen Kosten einfach umgelegt. ?? Und ich hoffe, dass alle Bürger dafür aufkommen müssen. Nach meiner Erfahrung mit der “Wärmemaut” werden unterschiedliche Gebührensätze, Gasleitungen zu Wärmeleitungen und nur in Mundelfingen für die Wärmemaut erhoben.
Problem ist, dass unsere Abwasserleitungen insgesamt sehr marode sind. Das sieht man auch momentan in den mangelhaften Leitungen in Behla, die zum Teil anscheinend in einen Bach und dann in den Weiher laufen. Jetzt war es so, dass die gesamte Abwasserbeseitigung defizitär ist. Jetzt kann man hier Schmutzwasser und Niederschlagswasser anpassen. Schmutzwasser hätte auch die Mieter getroffen und Niederschlagswasser betrifft nur die versiegelte Fläche. Bereits 2013 wollte man das Niederschlagswasser anpassen, dies fand aber keine Mehrheit im Gemeinderat. Man sollte es in Zukunft besser in vielen kleine Schritten erhöhen und nicht alle 10 Jahre nahezu verdoppeln. Und vor allem sollte man es ordentlich kommunizieren. Aber das ist in Hüfingen halt leider so eine Sache…
jDie Aufregung wäre nur halb so groß gewesen, wenn die Erhöhung (ich finde sie immer noch unverschämt) kommuniziert worden wäre. Na ja, vor vielen Jahren war Niederschlagswasser notwendig damit das Pumpensystem von Hüfingen funktiioniert, aber damals gab es ja noch keine Gebühr für Niederschlagswasser.
Die neue Gebühr für das Niederschlagswasser wurde im Oktober 2020 beschlossen, da diese seit 2014 nicht mehr geändert wurde. Ja es stimmt, die Niederschlagwassergebühr wurde von 29 Cent auf 56 Cent pro Quadratmeter erhöht. Dies, da es von 2016-2019 defizitär war. 🙂
Die Länge ist ein ausgedehntes Waldgebiet, unbesiedelt, nicht mit Straßen durchzogen und mit Verkehr belastet. Ein Stück intakte Natur und durchaus schützenswert. Das Ökosystem Wald würde zerstört und zu einem Industriegebiet gemacht.
Ein Naturzerstörungprojekt. Deshalb keine Windräder im Lebensraum Wald.
Strom für 50.000 Menschen, gewonnen in unbesiedeltem Gebiet. Ist doch perfekt! Die viel kritisierte Optik stört mich nicht. Das schlimme ist aber, dass auf der einen Seite jeder grüne Energie will, auf der anderen Seite aber bloß nicht vor der eigenen Haustür. So funktioniert und gelingt Wandel nicht!
Wie ich das einschätze, interessieren sich schon viele Mitbürgerinnen und Mitbürger (vielleicht einfach eine leise Mehrheit?) für unsere Umwelt und auch für den Behlaer Weiher.
Ein Vorschlag gegen das Verdrängen mancher Entscheidungsträger: Liebe Hannah, füll‘ doch einen Liter des Weiherwassers ab und bring es in die nächste Gemeinderatssitzung mit. Jede/r die/der sagt, das Gewässer sei doch in einem super Zustand, darf einen Schluck probieren. Ich spendiere die Baileysbecher 😉
Klasse Idee! Vielleicht würde das einige Mitglieder des Gemeinerats endlich zum Handeln bewegen…
Hallo Frau Jaag, herzlichen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung. Eine gute Grundlage für den Meinungsaustausch zu diesem Thema. Grüße Petra Wetzel
Ich empfinde es als schwierig, da gerade doe Fallzahlen zum einen wieder steigen, der Schwarzwald-Baar-Kreis in seiner Impfaktivität massiv hinterher hinkt und nur wenige Geschäftsmodelle hier von einer Möglichen Öffnung profitieren. Die Frage bleibt tatsächlich offen, wer wirklich profitiert. Merkwürdig auch, das Museen öffnen dürfen, Sport und Schwimmstätten jedoch geschlossen bleiben sollen. Wenn man mir einer Testoption wieder öffnen will, dann bitte auch breit.
Spannend auch, inwieweit hier die Gemeinderäte eingebunden sind. Sind sie doch, oder?
Bisher habe ich nur gehört, dass doese Nachricht über Facebook gepostet wurde. Und Facebook ist kein vertrauenswürdiger Kommunikationsweg.
Ich habe nun auch den Presseartikel gesehen.
Wirtschaftlich sinnvolle Rücklagenhöhe
Es stellt sich auch die Frage, welche Rücklagenhöhe für Hüfingen wirtschaftlich sinnvoll ist. Und dies umso mehr, wenn man mit Rücklagen in zweistelliger Millionenhöhe offensichtlich nichts besseres anzufangen weiß als sie bei mehr also zehn Banken zinslos zu bunkern statt in die Zukunft der Stadt und ihrer Ortsteile zu investieren. Die Kernaufgabe “Zukunft gestalten” muss endlich auf den Tisch! Dafür haben die Hüfinger Bürger ihre Stimme abgegeben und nicht für einen Sonderfonds Hüfingen, den die Bürger mit 15% ihrer Lohn- und Einkommenssteuer (15% erhalten die Kommunen aus der Lohn- und Einkommenssteuer) befüllen.
Widerwärtig + stümperhaft zugleich, wie ein polit. verantwortlicher Bürgermeister einen – mit Verlaub gesprochen – “kleinen” Kassenleiter ans zentrale Verantwortungskreuz zu nageln versucht. Bleibt nur zu hoffen, dass die Menschen die Unappetilichkeit dieses – hoffentl. untaugl. – Entlastungsversuchs durchschauen + dies bei der nächsten BM-Wahl auch zum Ausdruck bringen.
Sehr geehrter Herr Trippen,
respektvoll ziehe ich vor Ihnen meinen Hut und applaudiere. Ich danke Ihnen für Ihre offenen und treffenden Worte in dieser Angelegenheit. Dieses Verhalten des Bgm ist sowohl eines Bgm, als auch eines Reserveoffiziers, was er immer so gerne betont, unwürdig. Ehre und Anstand, vor allem aber Bereitschaft Verantwortung für sein Handeln, bzw. Nicht-Handeln zu übernehmen sind Dinge die man auf dem Offizierlehrgang lernt. Als ehemaliger Berufssoldat mit 40 Dienstjahren auf dem Buckel ist für mich schon “Fremdschämen” angesagt, für jemand der nicht müde wird, seinen Reserveoffizier herauszuhängen. Man braucht sich aber auch nicht zu wundern, dass er “nur” Hauptmann der Reserve ist, während es andere bis zum Oberstleutnant der Reserve geschafft haben. Die Bundeswehr ist zwar auch nicht immer fehlerfrei, aber wer in der Reserve nichts taugt, kommt auch nicht voran und wird nicht mehr gezogen.
Ich hätte aber noch eine Fachfrage an Sie: Welche Möglichkeiten hat denn die kommunale Fachaufsicht diesen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Als Leiter der Stadtverwaltung kann es doch nicht sein, dass man sich so einfach aus der Verantwortung stiehlt.
Auch mich interessiert diese Frage sehr.
Frau Skodell schrieb zwar, dass man “…das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen….”, allerdings ist ja auch bekannt, dass die Frau des BGM die Leitung des Dezernats II “Rechts- und Ordnungsverwaltung” inne hat sowie der BGM und der Landrat (Chef der BGM-Gattin) der gleichen Partei angehören und bis dato nicht durch gegenseitige Feindseeligkeiten in der Öffentlichkeit auffielen.
Daher ist die Frage durchaus berechtigt. Genauso berechtigt ist aber die Frage, ob der Weg der SPD (aus den genannten Gründen) wirklich zu einem neutralen Ergebnis führt, oder ob man hier nicht besser zu staatsanwaltlichen Methoden greifen sollte/muss?
Sehr geehrter Herr Hofmann,
zu Ihrer Anmerkung: Bei rechts- bzw. sorgfaltspflichtwidrigem Verhalten hat die Rechts- und Fachaufsichtsbehörde entspr. Beanstandungs- – und korrespondierend zu den fraglichen Verstößen – auch spezifische.Eingriffsrechte. Dies zu beurteilen, unterfällt freilich der Einschätzung der zuständigen Kommunalaufsicht.
Zugleich geht es m.E. aber auch – und wenn man so will: auf einer 2 Schiene – um politische Hygiene + sozialverträgliche Standards. Da der freiheitl. demokratische Staat bekanntlich von Voraussetzungen lebt, die er allein nicht zu garantieren vermag, ist er zwingend auf die positive Teilhabe, sprich den sozialen Gundanstand jedes Einzelnen angewiesen. Dies gilt sicherlich in ganz besonderem Maße für die politisch handelnde Klasse. Missstände sollten daher benannt + thematisert werden – gerade + insb. dann, wenn sich politische Schadensbegrenzungs-Dramaturgien etwaige Bauernopfer erwählen..
Vielen Dank für Ihre umfassende Antwort. Mit Ihnen würde ich gerne mal ein Viertele schlotzen. 😉
Lieber Michael,
danke für deine Worte.
Treffender hätte man nicht formulieren können, was so viele Hüfinger Bürger*innen, aber sicher auch Außenstehende (die durch die Presse von diesem Skandal erfahren haben), angesichts dieses Vorfalls derzeit empfinden.
Es ist eine ausgesprochene Beschämung, einen Kassenleiter öffentlich an den Pranger zu stellen und sich hinter diesem zu verstecken, sich regelrecht “wegzducken”.
Dieses Verhalten zeugt von Arroganz und Erbärmlichkeit. Es verdeutlicht, dass der BGM seines Postens nicht würdig ist.
Denn sonst hätte er den Anstand gehabt, die Schuld nicht von sich abzuwälzen, sondern für eine unverzügliche, transparente (!) Aufklärung zu sorgen, die er den Hüfinger Bürger*innen mehr als schuldig ist.
Heute habe ich im Südkurier gelesen, dass der Sündenbock eine alte Information von Mitte Dezember genutzt hat als Ende Dezember die Anlageentscheidung getroffen wurde.
Ich verstehe allerdings nicht, warum das relevant ist. Die Bank hat ja schon im September ihr A-Rating verloren…
https://www.derneuekaemmerer.de/nachrichten/finanzmanagement/greensill-ticker-das-aktuellste-zum-finanzskandal-2009801/
Nachdem nun von der Verwaltung öffentlich die Schuldzuweisung auf den Kassenleiter abgewälzt wird, muss ich meinen Unmut auch in diesem Forum kundtun.
Klar ist – eine Anlage über 3 Mio. darf nur in gemeinsamer Verantwortung vom Bürgermeister und vom Kämmerer getroffen werden.
Klar ist- Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Greensill war längst nicht mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt fordern, sondern längst in Rating B.
Das Fehlverhalten des Kassenleiters, das Rating vom 15. Dezember 2020 noch einmal zu
überprüfen, ist unprofessionell gewesen. Geldanlagen in dieser Höhe dürfen nicht ohne
vorheriger Überprüfung der Bank entschieden werden. Die Greensill Bank war längst nicht
mehr im A Rating, wie das die vom Gemeinderat beschlossenen Anlagerichtlinien der Stadt
fordern, sondern längst in Rating B. Das hätte aber zumindest bei der gemeinsamen
Entscheidung der 3 Millionen Geldanlage Greensill Bank, zwischen Kämmerer und
Bürgermeister nochmals überprüft werden müssen. Wenn das nicht der Fall war, ist das ein
fahrlässiges Verhalten. In einer Größe wie Hüfingen, darf man eine solche Entscheidung
nicht einem untergeordneten Angestellten überlassen. Da muss sich bei 3 Millionen auch der
Chef darum kümmern. Interneterfahren ist er ja.
Das waren wir früher anders gewohnt. Um noch auf die 11.6 Mio. Zinserträge seit 2000 zu
sprechen zu kommen. Herr Kollmeier ist erst seit August 2016 Bürgermeister der Stadt
Hüfingen. Das sind noch nicht mal fünf Jahre. Die 16 Jahre zuvor hat sein Vorgänger in
umsichtiger und verantwortungsvoller Weise Gelder angelegt und angespart. Sich nun mit
Zinserträgen seines Vorgängers zu rühmen, ist schon ein wenig dreist.
In der Poltik ist es eigentlich üblich, dass nach solchen Fehlern der Hut genommen wird, in der freien Wirtschaft wird die Kündigung ausgesprochen. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus als ob der Bürgermeister überhaupt Verantwortung übernimmt, sondern lieber Bauernopfer sucht.
Wird denn die SPD juristische Schritte prüfen? Immerhin wurden hier Anweisungen/Richtlinien zum Nachteil der Stadt und des Steuerzahlers gebrochen. In anderen Städten scheint es schon solche Schritte zu geben. Wird dem der Gemeindrat und/oder einzelne Fraktionen diesem Beispiel folgen?
Die SPD Fraktion hat in diesem Fall das Landratsamt um eine kommunalrechtliche Stellungnahme und Prüfung der Sachlage gebeten. Die Kommunalaufsicht ist für solche Vorgänge zuständig und wird uns nach Abschluss der Prüfung den Bericht zukommen lassen.
Welche Konsequenzen hat denn ein solcher Bericht ?
Lieber Frank Meckes, im Mai 2018 hat die SPD Fraktion im Gemeinderat beantragt, die Resolution im Anhang gemeisam an das Kulutusministerium zu unterschreiben. Diese ist im Hüfinger Gemeinderat abgelehnt worden. Die SPD Fraktion hat sich letztes Jahr für den Erlass der Kita Gebühren in der Pandemie stark gemacht. Erst durch unsere Aktivitäten hat sich der Bürgermeister bewegt, dieses Thema in den Gemeinderat zur Abstimmung zu bringen. Wir haben bei der letzten Abstimmung zur Gebührenerhöhung dagegengestimmt. Wir brennen für diese Thema und bleiben da auch dran.
An das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, sowie der Landtag Baden-Württemberg
Resolution des Gemeinderates der Stadt Hüfingen an das Land Baden-Württemberg
Betrifft: Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildungsbetreuung
Der Gemeinderat der Stadt Hüfingen fordert von der Landesregierung die Unterstützung der Städte und Gemeinden zum Einstieg in die Gebührenfreiheit der frühkindlichen Bildung und Betreuung.
Die hohen Qualitätsstandards in Ausstattung und Bildungsqualität der Kinderbetreuungseinrichtungen in unserer Stadt, sind uns ein wichtiges Anliegen. Finanziert werden unsere frühkindlichen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen derzeit mit den bekannten Finanzierungsmechanismen: Landesmittel aus dem FAG, kommunale Mittel und Elternbeiträge nach dem Württemberger Modell.
Die Kommunen haben die Aufgabe die frühkindliche Bildung und Betreuung durchzuführen. Trotz Konnexität bleibt ihnen hier aber noch ein beachtlicher Betrag an Eigenfinanzierung.
Viele junge Familien brauchen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das darf aber nicht bedeuten, dass die frühkindliche Bildung im Rahmen der notwendigen Ganztagesbetreuung einen beachtlichen Teil des Monatseinkommens verschlingt. Diese Belastungen betreffen nicht nur Geringverdiener, sondern auch den Mittelstand. Die verschiedensten Unterstützungsmodelle, wie z.B. unser Familienpass, sind dabei oft nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Ein Einstieg mit dem gebührenfreien letzten Kindergartenjahr, wäre deshalb ein Zeichen der Landesregierung, nicht nur über gute Bildungschancen zu reden. Bildung zu finanzieren ist eine staatliche Aufgabe. Das muss auch für die frühkindliche Bildung gelten. Wie sonst soll Integration von bildungsfernen Schichten wirklich gelingen. Wie sonst soll es gelingen die Bildung und die Sozialisation unserer Gesellschaft auf das Niveau zu bringen um den künftigen Anforderungen unserer demokratischen Gesellschaft und ihrer wirtschaftlichen Bedürfnisse gerecht zu werden.
Es werden zwar schon Fördermöglichkeiten für schwächere Kinder angeboten. Das ist aber bei weitem nicht ausreichend. Und wie sollen solche Förderungen fruchten, wenn genau solche Kinder, die sie dringend benötigen, die Einrichtungen aus Kostengründen gar nicht besuchen.
In Baden-Württemberg gibt es schon einige Städte und Gemeinden, die den Einstieg in die Gebührenfreie Bildungsbetreuung mit eigenen Mitteln erfolgreich umsetzen, obwohl das Land dafür zuständig wäre. Es kann und darf aber nicht sein, dass nur gut finanziell aufgestellte Kommunen und Städte die gebührenfreie Kinderbetreuung anbieten können. Gerade im ländlichen Raum wäre die gebührenfreie Kinderbetreuung ein attraktiver Standortfaktor.
Die Umsetzung der Gebührenfreiheit in der frühkindlichen Bildung ist ein langer Weg. Die Qualitätsstandards, sowie die Ausbildung von pädagogischen Fachkräften und der Ausbau von zunehmend notwendigen Betreuungsplätzen im Ganztagesbereich haben Priorität und müssen weiter gefördert werden. Deswegen fordert die Stadt Hüfingen den zunächst nur schrittweisen Einstieg in die Gebührenfreie frühkindliche Bildung. Als sinnvoll würde sich hier die Gebührenfreiheit für das letzte Kindergartenjahr vor der Grundschule, sozusagen das Vorschuljahr, anbieten.
Die Stadt Hüfingen fordert deshalb die Landesregierung auf, Landesmittel für den Einstieg in die Gebührenfreiheit bereitzustellen, um den Kommunen zu ermöglichen, den Eltern zunächst ein Kindergartenjahr beitragsfrei zu stellen.
Kerstin Skodell
SPD Fraktionsvorsitzende
Liebe Kerstin Skodell,(
ich Danke Ihnen für Ihren Beitrag und die Darlegung Ihrer Resolution aus dem Jahr 2018. Das war damals ein gewiss mutiger Schritt. Das die Thematik Familie und Kinder in Ihrer Fraktion hochgehalten wird, ist wichtig, sinnvoll und wird auch durchaus durch die Elternschaft wahrgenommen. Ich freue mich über jede Initiative, welche Kindern die Möglichkeit gibt, sich zu entwickeln und Eltern, ihre Kinder in guter und annehmender Betreuung zu wissen. Dafür einen finanziellen Mitbeitrag zu leisten steht dabei bei den wenigsten Eltern außer Frage. Doch eine stetige, jährliche, automatische Steigerung, welche über die Empfehlung des Städte- und Gemeindetages legitimiert wird ist (nicht nur) aus meiner Sicht nicht richtig. Gebührenerhöhungen können kein Automatismus sein. Doch dieser wurde durch Beschluss des Gemeinderates in 2016 gewährt. Kostete im Jahr 2013 der Regelplatz für 1 Kind 103,00 €, so waren es im Jahr 2019 schon 128,00 €. Das macht eine Steigerung von über 24 Prozent. So stark sind keine Gehälter gewachsen und auch keine anderen Preise. Und: Wo soll dies enden? Daher freue ich mich über den fraktionsübergreifenden Antrag, diesen Automatismus zurückzunehmen und eine Erhöhung wieder in den Beschluss des Gemeinderates zurückzuführen. Damit kann entsprechend wieder durch das Gremium eingreifen und auch mal eine Erhöhung ausgesetzt werden.
Wenn hier gesagt wird, dass keine Partei den Willen hatte, die Eltern zu entlasten, stimmt dies nicht ganz. Die SPD Fraktion im Hüfinger Gemeinderat setzt sich seit Jahren für einen gebührenfreien Kindergarten ein.
Hüfingen als “strukturschwache” Gemeinde hat schon unter den Bürgermeistern G. und noch mehr unter BM K. mit “guten” Anlagen die in Hüfingen nicht besonders üppig fliessenden Gewerbesteuern bei soliden Banken zu einem gewissen Teil mit Geldanlagen kompensiert. Dies bedeutet natürlich eine Herausforderung und permanentes “Kümmern” um jede “Kleinigkeit” für den jeweiligen Bürgermeister. Offensichtlich hat dies in diesem Fall nicht stattgefunden, sonst könnte im Januar 2020 keine Anlage bei einer Bank getätigt worden sein, die spätestens seit Oktober letzten Jahres – bekannt für Jeden, der es wissen wollte- in Schieflage war.
Wir versuchen hier, wenn möglich, keine Namen zu nennen. Deshalb habe ich G. und K. daraus gemacht. Danke!
Liebe Simone, da waren zwei Teile in einem Bericht. Keine Sorge, da kommt noch was. Der zweite Teil war nur noch nicht fertig.
ich bin gespannt….
schade das der Artikel nochmals überarbeitet, gekürzt und wichtige Teile bzgl. Schuldsuche anscheinend entfernt wurden
Da war aber jemand schnell. Genau 2 Minuten war es da und wurde auf Wunsch des Autors wieder gelöscht.
Auch Kommunen stehen im Kreuzfeuer
Auch die Kämmerer müssten zu ihrer Verantwortung stehen. “Sie haben das Geld ihrer Einwohner wegen ein paar Promille höherer Zinsen einer Bank anvertraut, die bereits seit einiger Zeit von kritischer Berichterstattung begleitet wurde.”
Soweit ein Kommentar aus t-online. Von mir kein Kommentar mehr, da die “Mehrheit im Hüfinger Gemeinderat” den Mantel des Schweigens darüber legt. Und wir Bürger haben eh kein Mitspracherecht bzw. müssen froh sein, dass die Stadt so hervorragend wirtschaftet. Das waren die Kommentare der Gemeinderäte Ende 2020/Anfang 2021.
3 Millionen Euro der Bürger “in den Sand setzen” und dies mit den Worten “auch den Besten und Verantwortungsbewusstesten unterläuft mal ein Fehler” zu kommentieren ist mir persönlich, vor dem Hintergrund einer Summe im 7-stelligen Bereich, ein wenig zu oberflächlich. Das wird der Sache nihct gerecht, und klingt eher wie der “Peanuts” Kommentar von Herrn Kopper.
Kann eine solche Summe eigentlich ohne 4 Augen Prinzip angelegt werden? Fall ja, so verwundert mich das. Falls nein, wer muss denn dann zusammen mit dem “Kassenleiter” das Ganze genehmigen?
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.202
Wie soll es jetzt weiter gehen?
Zunächst schicke ich voraus, dass mir derzeit keine belastbaren Sachvorgänge bekannt sind
-dennoch werde ich mich äußern, um etwas die sachlichen Weichen zu stellen.
Sicher muss diese traurige Hüfinger Verlust-Sache umfassend aufgearbeitet werden, um daraus Lehren zu ziehen. Es bleibt nur sich anzustrengen u. zu versuchen, ob evtl. noch etwas zu retten ist.
Allgemein ist der Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig, das spüren wir alle schon lange und es wird wohl leider nicht besser werden -auch dieser Finanz-Virus greift um sich.
Zunächst darf man sich auch um diesen Millionen-Verlust mal richtig emotionell Luft machen, aber jeder der nun meint eine Schlammschlacht lostreten zu müssen, schadet der Stadt Hüfingen und wäre auf dem Holzweg.
Auf diesen Verhaltens-Fakt sollte bei solch sensiblen und nicht alltäglichen Thema das Augenmerk gelegt werden -jeder bei sich selbst und anderen.
Lieber Rolf,
eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern. Doch es ist auch mir ein Anliegen, dass wie Du sagst keine “Schlammschlacht” ausgetragen wird.
Gleichwohl sind die Macher des Hieronymus überaus glücklich, wenn über die vielfältigen Themen ein reger Diskurs geführt wird. Das macht es ja so interessant und lesenswert.
Trotz allem kann ich Dir versichern, dass unser Bürgermeister der letzte ist, der einen Fehler zugeben würde. Zu dieser Erkenntnis bin ich an verschiedenen Vor-Ort-Terminen und diversen Besprechungen gelangt. Gestützt wird diese Einsicht durch die Erfahrungen zahlreicher anderer Menschen.
Desweiteren ist völlig unverständlich – ich war stellvertretende Filialleiterin eines Freiburger Kreditinstitutes – , dass bei dieser Geldanlage nicht gewissenhaft recherchiert wurde, da für jeden, der sich ein Bild von dieser Bank machen wollte, aus diversen Publikationen ersichtlich war, dass das Risiko mindestens seit Oktober 2020 bestens bekannt war; man beachte zum Beispiel schon im Jahr 2019 die aufgeblähte Bilanzsumme.
Rolf, du sprichst es selber an:”…Finanzmarkt weltweit desaströs und tückisch/schwierig… Und genau das ist die Crux. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass das anvertraute Steuergeld im Zweifel bei einer hier ansässigen Bank sicher anzulegen ist. Um einen Zinsverlust zu vermeiden, könnte auch zukunftsweisend, innovativ in nachhaltige Projekte investiert werden.
Natürlich ist Fehlermachen menschlich, aber man muß auch bereit sein, zu seinen Fehlern zu stehen.
Deshalb erwarte ich auch im Namen aller Hüfinger Bürger*innen von unserem Bürgermeister nicht mehr aber auch nicht weniger, dass er zu seiner Fehlentscheidung steht, sich entschuldigt und für absolute Transparenz bei der Aufarbeitung dieses Vorgangs sorgt.
Und jetzt noch was zum Schmunzeln, da dieses Jahr die Fasnacht quasi ausgefallen ist. Ich glaube, dass der nachfolgende Spruch von Gottfried Schafbuch hier ganz gut passt:
s`sind nitt allwiil die Gschiitschte grad,
wo uff em Roothuus hucket
und mit vill Gschwätz und Wechtigdoa
i alli Winkel gucket.
Gottfried muss es gewusst haben, da er selber ein “Rathäusler” war.
Ursula Albert
Gier frisst Hirn
Geschätzte Trauergemeinde, respektierte Gähwütige
In meinem episodischen Gedächtnis war der Spruch “Gier frisst Hirn” dem legendären Börsenguru Kostolanie zugeordnet. Um das belastbar zu behaupten, hab ich die Sprüche und Aphorismen die es im Internet gibt, recherchiert. Es scheint nicht von ihm zustammen. Liest man aber diese auch sprachlich wunderbaren Aphosrismen und Satiren, kann man über jeden Lachen und zugleich Weinen. Und alle treffen voll auf den Zwölfer bei Hüfingen (3 Mio), Dürrheim (3 Mio) u. Bötzingen (18 !!! Mio.).
Diese ziemlich sicher uneintrabbaren Aussenstände sollen jeden Hüfinger um ca. € 2 500.- ärmer machen.
Folgende Fragen drängen sich auf:
Wieso kann ein Kämmerer oder Bgm. das freie Ausgabenbuget von geschätzt eines unteren fünfstelligen € – Betrages ohne Gemeinderatskonsultation auf plötzlich 3 Mio. ausufern lassen, wenn der Gemeinderat sonst beim Kauf eines Schubkarrens für den Bauhof gefragt und geplagt wird ? (der letzte Halbsatz ist Satire)
Wieso werden Fehlleistungen in Dt. nicht geahndet ? sondern meist durch unter den Tepich kehren, Abfindungen oder Treppaufbeförderung belohnt ? Oder noch pfiffiger und noch viel häufiger; Durch Sozialisieren.
Der Ertrag der Einlage, (oder die Vermeidung von Negativzinsen) von 3 Mio. auf diese 3-4 Monate wäre z.B. bei dem Monatsgehalt einer Teilzeitangestellten gewesen oder bei dem Betrag, um den jetzt jeder Bürger ärmer wird, oder ……, oder ………
Selbst wenn der Spruch nicht von Kostolani sein sollte:
Betrachtet man das alles rational kommt man zum Schluss: Gier frisst halt doch Hirn.
Hubert Mauz
Rolf Schafbuch, Hüfingen, 13.03.202
Guten Tag Herr Mauz,
ja, viele Menschen wird dieser Verlust-Vorgang noch lange Zeit umtreiben und manchen leider auch schlaflose Nächte bereiten -aber, in der Tat, ein jeder macht halt Fehler, gleichsam sie und ich und alle.
Sie führen in Ihrem Statement auf, dass dieser Außerstand jeden Hüfinger Bürger um ca. 2.500,– EUR ärmer macht -das ist falsch, richtig ist, dass es ca. 380,– EUR pro Bürger sind (Hüfingen hat rund 8 T EW). Und auch bei diesem Kosten-Sachverhalt bleibt es ärgerlich, da stimme ich Ihnen zu.
Zudem hat die Behörde Insidern zufolge Zweifel an der Werthaltigkeit der Forderungen, die die Bremer Bank über den Mutterkonzern Greensill Capital finanzierte – etwa bei Forderungen, die erst in der Zukunft und ohne konkreten Auftrag entstehen. Daher gab die BaFin in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband deutscher Banken und dem Prüfungsverband deutscher Banken (PdB) die Sonderprüfung in Auftrag. Anfang 2021 wurde ein Beauftragter der Bundesbank beim Geldinstitut installiert, um das Tagesgeschäft zu überwachen. Auszug aus einem Tagesschaubericht dieser Woche.
Leider ist hier nicht definiert, wann die Sonderprüfung beauftragt wurde. Wenn ich lese, dass die Stadtverwaltung Hüfingen Anlagen Januar 2021 bis April 2021 und Januar bis September 2021 fix angelegt hat, muss ich mich wundern. Hier wurde nicht richtig geprüft und Gelder leichtsinnig angelegt. Obwohl man der BaFin nach Wirecard auch nicht mehr alles glauben kann hätte seitens der Stadt berücksichtigt werden müssen dass hier eine Sonderprüfung an der Werthaltigkeit der Geschäfte von Greensill stattfindet. Alles in Allem, schlampig gearbeitet.
Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser
zunächst einmal bin ich an dieser Stelle sehr dankbar für diese Plattform, die einen öffentlichen Austausch zu Themen in unserer Gemeinde ermöglicht. Viele Menschen bringen sich ein, noch mehr lesen still mit und im besten Fall bekommt jeder – unabhängig seiner eigenen politischen Haltung – die Chance, andere Perspektiven kennenzulernen oder gar einzunehmen.
Was mich in dieser Debatte zur Geldanlage der Stadt bei der Greensill-Bank AG absolut irritiert, ist die Tatsache, dass ein drohender monitärer Verlust eine so enorme Debatte auslöst, wie ansonsten bei anderen Themen unsere Stadt betreffend kaum zu beobachten ist. Dabei gibt es zahlreiche Projekte, die diskussionswürdig sind und noch mehr Fragen, die öffentlich diskutiert werden sollten. Nur dadurch können Amtsträger und Amtsträgerinnen Lösungen finden, die nicht nur aus dem eigenen Blickwinkel gesehen werden, sondern die Perspektive und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger miteinbeziehen.
Mit Blick in die anderen Kommunen, welche ebenfalls bei Greensill Geld angelegt haben, ist zu beobachten, dass die Entscheidungsträger schneller, direkter und offener an die Öffentlichkeit getreten sind und auch die Haltung der Bürgerinnen und Bürger damit eine andere ist. Das lässt vermuten, dass grundsätzlich ein wohlwollendes Miteinander im Rathaus, in Entscheidungsgremien und im Dialog mit den Menschen der Stadt herrscht – eines, das offen, informativ und transparent ist und grundsätzlich Stimmen und Meinungen zulässt, egal wie unbequem oder mühselig sie sein mögen. Das ist eine anstregende Art der Politik, die zeitintensiv ist, sich aber meines Erachtens bezahlt macht. Denn haben wir alle dieses Grundvertrauen in die Arbeitssweise, die Haltung und das Vorgehen unserer politischen Entscheiderinnen und Entscheider, werden wir ihnen Fehltritte – die ja durchaus absolut menschlich, legitim und auf wichtige Weise auch ehrlich sind und nahbar machen – verzeihen. Und wir würden wissen und uns darauf verlassen, dass sie alles dafür tun, um den Fehler zu beheben – nicht für das eigene Image sondern im Sinne der Stadt und der Menschen, die darin leben.
Wenn hier auf dieser Plattform oder zu Hause am Eßtisch oder wo auch immer, mit diesem monitären Verlust ganz grundsätzliche Themen und Haltungen, wie bei uns in Hüfingen Politik gemacht wird, diskutiert werden, dann hat es doch was Gutes…dafür wird es, finde ich, nämlich wirklich Zeit.
Mit besten Grüßen für ein schönes Wochenende,
Christina Meckes
Es ist ein Vorurteil zu glauben, dass CDU Männer oder Juristen besser mit Geld umgehen können, das hat man schon bei Wirecard gesehen.
Bei den aktuellen Geschehnissen, auch bundesweit, könnte man aber meinen, dass CDU (CSU) Männer für wilde Geschäfte eher zu haben sind.
So bleibt am Ende des Tages die Frage, kommt nochmal ein Teil des Geldes oder der gesamte Betrag zurück. Nach meiner Kenntnis ist das Geschäft dieser Bank momentan nur durch die Bafin eingefroren und die grosse Frage: Wie ging man früher mit dem monetären Vermögen um? Und wie wird dies ab sofort sein? Denn eines ist doch auch klar. Es war kein Fehler eines Einzelnen, weil Verwaltung immer ein Zusammenspiel mehrerer ist.
Kurze Randbemerkung: Zum Thema Kindergarten habe ich in den letzten Jahren intensiv die Arbeit der Gemeinderäte beobachtet. Diskussion ist nicht, wenn nur die Fraktionsspecher zu Themen ein Statement abgeben, weil dann 15 Meinungen nicht (öffentlich) gehört werden. Diskussion ist der Austausch auch von Gegensätzlichkeiten, um gemeinsam zu einem Kompriss zu kommen. Da reicht es nicht, wenn nur Fraktionsguppen intern diskutieren (wenn sie es tun). Daher hat eine 4. Fraktion auch was erfrischendes. Man muss auch in diesem Fall Meinungen anderer aushalten. Und bisher hat die “neue Fraktion” mehr zur Information und Transparenz der Bürgerinnen und Bürger beigetragen, als alle anderen zusammen.
Da für mich persönlich Geld nicht das Maß aller Dinge ist, wäre es für mich aber umso wichtiger, sofern der Bürgermeister seinen Posten nach diesem Debakel behält, dass er in Zukunft respektvoll und mit Demut den Menschen begegnet.
Mein Mann, der im Gemeinderat ist und vor Jahren eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen hat, wurde in der Vergangenheit immer wieder – auch in meinem Beisein – von demselben respektlos und herablassend behandelt.
Zwei Links vom letzten Jahr. Bei soviel Geld sollte man doch zumindest 5 Minuten nach Greensill, BaFin und Rating googeln. Zumindest wenn man seinen Beruf ernst nimmt und das Geld der Bürger mindestens so seriös verwalten will wie sein eigenes.
https://www.scoperatings.com/static/164895EN.html
Liebe Hüfinger Bürgerinnen und Bürger,
unsere Stadt Hüfingen hat offensichtlich mit dem Geld ihrer Bürger spekuliert, ohne es zu wissen. Die Stadtoberen hätten dies bei einer Anlage von drei Millionen Euro aber wissen müssen und es auch wissen können, denn es gab Warnzeichen:
Neue Zürcher Zeitung, 08.03.21:
“Gab es bereits zuvor Warnzeichen? Die Turbulenzen bei Greensill kommen nicht aus heiterem Himmel. So schloss die GAM Holding bereits 2018 einen Fonds mit Verbindungen zu Greensill Capital. Vor einem Jahr brachte eine Reihe von Insolvenzen von britischen Unternehmen Greensill-Fonds in Schieflage. Im vergangenen Juli führte das Überschneiden von Beziehungen dazu, dass sich der japanische Beteiligungskonzern Softbank aus den CS-Supply-Chain-Finance-Fonds zurückzog. https://www.nzz.ch/wirtschaft/greensill-capital-meldet-in-grossbritannien-insolvenz-an-ld.1604891
Deutschlandfunk, 11.03.2021:
“Der Finanzmarkt ist derzeit – das sehen wir an diesen Negativzinsen – nicht mehr wirklich funktionstüchtig, sondern es gibt zu viel Geld, was nach Anlage sucht, und in dieser Situation gibt es keine optimale Lösung. Und wenn Kommunen dann das Risiko eingehen, doch einen positiven Zins zu wollen, den höchsten Zinssatz zu nehmen, dann müssen sie mit dem Risiko leben, dass es auch weg sein kann.” Das ganze Interview finden Sie hier: https://www.deutschlandfunk.de/die-kommunen-und-die-greensill-pleite-die-kaemmerer-muessen.694.de.html?dram:article_id=493884
Spätestens jetzt müssen die Hüfinger Bürger erfahren, wieviel die Stadt (noch) auf der hohen Kante hat und was mit dem Geld passiert. Die Gelder enstammen aus hohen Überschüssen, für die nicht zuletzt die Bürger gesorgt haben durch üppige Gebühren und – ja – auch durch überhöhte Bauplatzpreise.
Viele Grüße,
Kurt Kammerer
Initiative 125 für Transparenz und faire Bauplatzpreise
Ohne weitere Details zu kennen möchte ich aber gerne folgendes dazu sagen. Eine Gemeinde hat die Verpflichtung das Geld sauber zu wirtschaften. Wenn Banken aufgrund unseriöse Machenschaften durch die Bankaufsichtsbehörde geschlossen werden, so kann dies am Ende jede Bank treffen. Schaut man sich den Kapitalmarkt an, dann bekommt man momentan für Geld keine Zinsen. Wenn es ganz dumm läuft muss man sogar Geld draufzahlen. Legt die Stadt also Geld an und sie macht damit Verlust, wäre das auch nicht recht. Es gilt hier also nicht eine grundlegende Vorverurteilung auszusprechen, sondern darüber nachzudenken welche nachhaltigen Anlagemöglichkeiten eine Stadt hat. Eine offene Diskussion im Gemeinderat wer dazu ein Weg. Da dieser Gemeinderat aber nicht miteinander diskutieren kann, bleibt dies als Fragestellung offen. Eine Vorverurteilung des Bürgermeisters in dieser Sache halte ich für falsch. Ich bin zwar kein Freund des Bürgermeisters, aber wenn sich herausstellen sollte dass hier Fehler gemacht wurden, dann muss man nun abwarten wie die Bankaufsichtsbehörde mit den Gläubigern umgeht. Und noch zum Schluss: Ein Anleger ist selten kriminell, sonder der, der das Geld anderer unseriös verwaltet.
Hallo Herr Meckes,
sehe ich genau so. Es stimmt mich nur ärgerlich das dies bereits schon 1 Woche bekannt ist und man es hier wieder aussitzen wollte.
Die Neckarquelle hat bereits letzte Woche darüber Informiert das der Stadt Bad Dürrheim entsprechendes Geld verloren hat. Wieso werden die Bürger der Stadt Hüfingen nicht unverzüglich darüber Informiert, dass IHR Geld wahrscheinlich weg ist.
Dass dieser Gemeinderat nicht miteinander diskutieren kann, liegt vielleicht daran, dass die CDU gleich zwei Fraktionssprecher hat und ein Moderator fehlt. Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.
Hallo Frank,
wenn, wie im Zeitungsartikel berichtet, das Rating der Bank bereits zum Zeitpunkt des Ablusses bei “B” lag, so sehe ich hier durchaus ein Versäumnis der handelnden Personen bzgl. der Sorgfaltspflicht.
Gruß Thomas
Hallo,
jetzt bin ich schockiert!!!
Ich habe bereits letzte Woche bei der Neckarquelle gelesen das die Stadt Bad Dürrheim betroffen ist und nun 1 Woche später muss man erfahren, dass es auch die Stadt Hüfingen betrifft!
Es ist das Geld der Bürger und da finde ich muss es notwendig sein die Bürger direkt nach bekanntgabe zu Informieren.
Ich finde es eine Frechheut jetzt kurz und knapp was zu schreiben.
Dann werden hier 13 weitere Banken genannt, um was für Banken handelt es sich hier?
Es wäre mal schön hier eine gewisse Transparanz zu haben, die Bürger haben ein Recht dafür, denn es ist ja das Geld der Bürger und nicht der handelnden Personen.
Dankeschön
Unglaublich! Dieser Fall sollte dringend aufgearbeitet werden! Das Vertrauen der Bürger dürfte verständlicherweise dahin sein…
Sehr geehrte Frau Jaag,
viell liegt es auch an der neuen Fraktion in diesem gemeinderat das dieser nicht mehr diskutieren kann in den vorhärigen Gemeinderäten waren die anderen Fraktionen ja schon vertreten und kommten meines wissen nach meinst gut miteinder diskutieren…
Desweiteren könnten sie mir mal bitte erklären was der Kolping mit dem Gemeimderat zu tun hat bzw. warum sie wiederholt von Kolping Männer schreiben.
Meinen sie etwa ihren Fraktionskollegen mit der ausage “Kolpingmänner die einfach mal zwischen rufen und ihre tollen ideen die CDU Männer aufgreifen ” ?? Er ist ja auch ein langjähriges Mitglied der Kolpingfamilie Hüfingen.
Nein, der ruft nicht dazwischen. Derjenige der bei der letzten Sitzung dazwischen gerufen hat ist kein Mitglied des Gemeimderates mehr.
Sie mir noch die Antwort schuldig bezüglich meiner Frage was der Kolping mit dem Gemeinderat zu hat…..
Hallo Frau Jaag,
Sie haben auf die Frage von Herr Bolli noch nicht geantwortet. Mich persönlich würde es auch interessieren was das mit dem kolping zu tun hat
Ich hatte Frank Meckes geantwortet warum der Gemeinderat nicht diskutieren kann. Es ging um sonst nichts. Dabei habe ich angemerkt “Dann dürfen bestimmte Kolping Männer auch einfach mal zwischen rein rufen und ihre tollen Ideen werden aufgegriffen von den CDU Männern.” Wie Sie unschwer oben nachlesen können.
Dies war eine Beschreibung des Mannes der reingerufen hat bei einer Gemeideratssitzung bei der es um eine Satzung ging.
Hiermit wollte ich erklären, warum eine Diskussion im Gemeinderat nicht funktioniert.
Kolping war hier nur die Beschreibung des Mannes, da ich hier keine Namen nennen will. Ich wusste nicht, dass dies anscheinend eine Beleidigung ist. Das tut mir leid, ich werde nie wieder einen Kolping Mann Kolping Mann nennen. Ist das jetzt klar? Oder muss ich noch weiter ausholen?
Ja, ich war verärgert, weil bestimmte Leute bei einer Sitzung rein rufen dürfen. Stellen Sie sich mal vor, ich würde so etwas wagen.
Es hat mit diesem Thema hier absolut nichts zu tun, deshalb habe ich eigentlich keine Lust so eine blöde Nebenbemerkung hier weiter auszuführen. Aber anscheinend ist es Ihnen super wichtig.
Unsolidarischer geht es kaum: Sich auf seine Freiwilligkeit zurückziehen und damit die gesamte Musikschulstruktur gefährden! Städtische Musikschulen bestehen – kaufmännisch gesehen – zu über 90 Prozent aus Personalkosten, von denen mehr als 50% von den Eltern getragen werden. Lediglich ein ganz geringer Prozentsatz an Kostenbeteiligung kommt vom Kreis und vom Land. Somit ist klar, wen und was die Kürzungen zu allererst treffen, nämlich das Kerngeschäft und Herz einer Schule: Ihre Lehrer und ihre Schüler. Selbst wenn man es noch so oft sagt und auch erklärt: Kinder brauchen eine Allgemeinbildung. Ich finde es extrem und gar barbarisch, was wir unseren Kindern vorleben. Denn sie müssen sich an unser System anpassen, sonst sind sie verloren. Und so glaube ich, dass sie auf die unglaubliche Leere, die wir ihnen präsentieren nicht reinfallen, wenn sie von der Musik her ein Reservoir an geistiger Nahrung haben. Mit größter Leichtfertigkeit werden nicht nur (Steuer) Gelder sondern auch Schulfächer gekürzt, weil sie vielleicht nicht den mächtigen Konzernen nützen. Stattdessen verteilt man in Digitalpakten Unsummen an Mitteln zur Beschaffung und Beglückung der Kinder mit Laptops und Tablets, vor denen sie dann wie Süchtige hocken. Mit einer ganzheitlichen Bildung hat das alles nichts mehr zu tun!
Das ist meine Frau Ursula, die zu Weihnachten von allen Familienmitgliedern ein Digitalpiano geschenkt bekommen hat.
Sie bekam als Kind Klavierunterricht an der Jugendmusikschule in Donaueschingen und möchte nun daran wieder anknüpfen.
Sehr schöner Beitrag!
Genaues, akkurates Spiel.
Wer ist denn die versierte Pianistin?
(Man sieht leider nur die Hände)
Als Fraktionssprecher der BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION habe ich in jeder Gemeinderatssitzung auf die Schwachpunkte des Lärmschutzwalls hingewiesen. Leider hat das weder die Stadtverwaltung, noch die Herren des Regierungspräsidiums interessiert. Vor allem strahlt auch der Lärm der B 31 auf die Rückseite der Lärmschutzanlage.
Da hat die Leserin recht.Vorher konnte ich noch bei offenem Fenster schlafen.Seit der hochgelobte Lärmschutzwall steht ist das vorbei.Brausender Lärm von der B31 Abfahrt und wenn die Autos aus dem “Rohr”herauskommen
….und liebe Stadtoberen, ihr könnt Euch dann gleich davon überzeugen, dass der Lärmschutzwall nichts gebracht hat, im Gegenteil an manchen Stellen im Wohngebiet hat der Lärm sogar zugenommen.
so wunderbar entspannende Minuten – in diese Zeiten besonders wertvoll
Hallo Frau Treublut,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Metzger,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Hallo Herr Albert,
herzlichen Dank für die Einladung und den Termin vor Ort in der Schaffhauser Straße vom vergangenen Dienstag.
In der Tat, das Verkehrsaufkommen und hier vor allem der Schwerlastverkehr von und nach Bräunlingen ist immens und für die betroffenen Anwohner sehr belastend.
Sollte ich gewählt werden, werde ich mich mit Nachdruck für eine Verbesserung der unbefriedigenden Verkehrssituation in Hüfingen einsetzen. Uns Grünen ist es wichtig, dass die Städte noch lebenswerter werden. Auch aus diesem Grund wollen wir uns für ein flächedeckendes Tempo 30 in unseren Städten einsetzen. Auch in der Schaffhauser Straße wäre Tempo 30 und die Aufstellung von Blitzern eine Möglichkeit, um die Lärmbelästigung zu reduzieren.
Mit den besten Grüßen
Jens Metzger
Hallo Herr Wolf,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
‘HexenSabbath’ … :black_heart:Great!
from the USA … (Minneapolis, MN)
Wunderschöne wohlklingende Komposition
grazie, bene, benissimo !!
sehr poesievoller musikalischer und bildsprachlicher beitrag.
freue mich auf weiteren augen u. ohrenschmaus
hubert mauz
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Sehr geehrte Frau Albert,
für einen staatlich anerkannten Erholungsort ist ja die Luftqualität entscheidend, nicht so sehr eine potentielle akustischer Umweltverschmutzung. Es wäre natürlich aufschlussreich zu prüfen, ob sich die Luftqualität aufgrund des Verkehrsaufkommens verschlechtert hat. Wenn zudem die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern gefährdet ist, sollten mehr Radwege und Zebrastreifen gebaut oder eingerichtet werden. In 30er-Zonen sind in der Regel keine zusätzlichen Radfahrwege mehr möglich. Da müsste man prüfen, welche Lösung für die übrigen Verkehrsteilnehmer besser ist.
Ich bedanke mich bei Bürgermeister Kollmeier für die schnellen Antworten auf meine Fragen. Dennoch bleibt für mich die Ungewissheit ob die Mundelfinger Bürger bei der KAV stärker belastet werden als die Hüfinger Bürger. Gilt beim Fernwärmenetz und auch beim Gasversorgungsnetz der Satz von 6% pro KWH ?? Die Leistungen der Stadt Hüfingen sind ja identisch.
Wer kann mir da Auskunft geben ??
Vielen Dank für den unermüdlichen Einsatz Ihrer Fraktion und das ganz tolle Engagement! Meine Stimme würden Sie jederzeit wieder bekommen. Daumen hoch!
Vielen Dank für den interessanten Beitrag, Herr Held!
Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns dann die Antworten auch hier erläutern würden.
Der link mit den Antworten wurde oben eingefügt!
Hallo Herr Reith,
herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Zu Ihrer Aussage:“Ich bin in Hüfingen aufgewachsen und habe mich damals wie heute immer wohlgefühlt.“ möchte ich folgendes anmerken:
Es ist sicherlich schon sehr lange her, dass sie in Hüfingen gelebt haben. Für Außenstehende ist es sehr schwierig, unsere Verkehrssituation einzuschätzen. Allerdings konnten Sie im Januar 2015 im Rahmen eines Abgeordnetenbesuches mit betroffenen Anwohnern (Bürgerinitiative Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt) diesbezüglich sprechen. Freundlicherweise sind Sie unsere damaligen Einladung gefolgt und haben die Situation an der Schaffhauser Straße wie folgt kommentiert:“ An dieser Straße kriegt man es an die Waffel“ Sie konnten allerdings damals nach dem Gespräch wieder gehen, wir aber, die Bewohner, leben mit dieser Belastung 24 Stunden Tag für Tag, Jahr für Jahr.
An die Initiatoren der Petition gegen den C-Platz am Windgfällweiher:
Dagmar Schäfer, Heidi Bauer, Hubert Böll
Vielen Dank für Ihre Initiative! Ich hoffe sehr, dass die Petition die Planungen im Sinne einer Erhaltung der Schönheit des Windgfällweihers beeinflusst, habe auch schon viele Unterschriften per email veranlasst.
Jedoch sehe ich, dass die Zahl der Unterschreibenden aus dem Landkreis nur langsam wächst. Deshalb mein Vorschlag:
Schalten Sie eine Anzeige in der Badischen Zeitung (und anders wo), mit dem link zur Petition und dem dringlichen Aufruf, insbesondere an die Bewohner des Landkreises, die Petititon zu unterschreiben. Gerne bin ich bereit mit einem gewissen Beitrag solch eine Anzeige mit zu finanzieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Almut Witzel, 79249 Merzhausen.
Vielen Dank für die verständlichen und umfassenden Erläuterungen, die ich mit großem Interesse gelesen habe!
Ein toller Gastbeitrag! Herzlichen Dank dafür, Herr Ziegeler! Es ist weiterhin unbegreiflich, warum Gemeinderäte in Zeiten wie diesen live tagen – wo doch alle technischen Voraussetzungen für eine digitale Sitzung gegeben sind…
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Liebe Ursula Albert,
da selbst Google mir nicht sagen kann, seit wann Hüfingen staatlich anerkannter Erholungsort ist, ist es wahrscheinlich angemessen davon auszugehen, dass dieser Zertifizierung schon einige Jahre alt ist und Hüfingen zu dieser Zeit noch etwas ruhiger war.
Zwischenzeitlich hat sich das wohl sehr geändert. Das ist zumindest die Aussage einiger Hüfinger, mit denen ich gesprochen habe. Insbesondere am Hüfinger Friedhof soll der Verkehr unerträglich sein. Vielleicht sollte das Prädikat “Erholungsort” nochmal überprüft werden? Oder aber man überlegt, was man tun könnte, damit die Stadt Hüfingen diesen Namen wieder Zurecht tragen darf.
Wir Grüne haben da einige Ideen:
Damit es in unseren Gemeinde ruhiger und sicherer wird, wollen wir die Höchsgeschwindigkeit von 50 auf 30 km/h drosseln. Das führt zu einer wahrnehmbaren Lärmentlastung, zu einem besseren Verkehrsfluss und damit zu geringeren Schadstoff-Belastungen.
Zur Sicherheit trägt Tempo 30 ebenfalls bei. Überleben bei Tempo 50 nur 30% der angefahrenen Fußgänger*innen den Unfall, so sind es bei Tempo 30 fast 90%.
Tempo 30 führt auch zu einem höhren Sicherheitsgefühl von Fahradfahrern und sorgt somit auch zu einer höheren Bereitschaft noch öfters aufs Auto zu verzichten.
Viele entscheidende Regelungen im Verkehrsbereich werden auf Bundesebene getroffen. Deshalb setzt sich Baden-Württemberg unter der grüngeführten Regierung auch dort für mehr Verkehrssicherheit ein. Z.B. dafür, dass Kommunen innerhalb von Ortschaften Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit einführen können – unabhängig von der Widmung einer Straße.
Beim Schreiben dieser Antwort, muss ich auch an das Altenpflegeheim denken. Dessen Bewohner*innen würden mit einem verminderten Verkehrsaufkommen und weniger Schadstoffbelastungen sicherlich auch zufrieden sein.
Generell bin ich für mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen. Insbesondere auch auf Autobahnen. Tempo 130 ist mehr als ausreichend, sorgt ebenfalls für einen besseren Verkehrsflluss, weniger Emissionen und weniger Verkehrstoten. Das das Tempolimit überfällig ist, wird allein schon dadurch ersichtlich, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist, dass nach wie vor kein generellese Tempolimit auf Autobahnen hat..
Mich würde es freuen, wenn Hüfingen mehr auf den Radverkehr setzt. Denn das ist gesund, günstig, platzsparend, klimafreundlich und innerorts meist sogar schneller als das Auto.
Wir Grünen setzen uns sehr für den Ausbau von Fahrradwegen ein. Mittlerweile haben wir 7000 km Radweg in BaWü und wir wollen, dass es noch mehr bzw. noch besser ausgebaute werden (Stichwort: Lastenfahrrad)
Hüfingen liegt im Städte-Dreieck. Hier bietet sich der Ausbau der Rad-Infrastruktur geradezu an!
Ich hoffe ich konnte, die Fragen zufriedenstellend beantworten.
Mit den besten Grüßen
Jens Metzger
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Hallo Frau Albert,
vielen Dank für Ihre interessanten Fragen.
In der Tat liegt Hüfingen an bzw. mitten in einem neuralgischen Punkt des Verkehrs auf der Baar. Aber egal wo, wir müssen an jedem Punkt im Land die Belastungen durch den Verkehr abbauen.
Dazu gehört für uns beispielsweise die koordinierte Fern- und Nahverkehrsplanung – Viele der Flüge die man heute über Hüfingen stehen in direkter Konsequenz zu deutlich weniger belastenden Verkehrsmitteln wie der Bahn.
(Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist die Flugverbindung Stuttgart-Zürich die für mich einerseits pure “Klimadekadenz” darstellt, andererseits nur der vierundzwanzig Jahre währenden Untätigkeit unserer Landesregierung in Sachen Gäubahnausbau geschuldet ist)
Wir fordern eine umfangreiche Verlagerung des Güterverkehrs aber auch des Mittelstreckenpersonenverkehrs auf die Schiene, die Errichtung von anbieterneutralen Logistikzentren in den (größeren) Gemeinden und Städten um nur noch auf den letzten Kilometern auf LKW angewiesen zu sein. Gerade dies wären dann auch ideale Strecken für alternative Antriebe.
Hierdurch wäre auch ein Ort wie Hüfingen leicht vor mind. die Hälfte seiner Emissionsbelastung zu schützen.
Nur dann ist meiner Meinung nach auch von einer echten Erholung im Ortsklima zu sprechen.
Bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung: In meinen Augen sind weitergehende Begrenzungen durchwegs zu begrüßen – Sie müssen aber vor allem aber auch überprüft werden. Das schönste Temp 30 Schild nutzt nichts wenn niemals kontrolliert wird.
Gerne können wir das Thema auch in meiner Online-Kandidatensprechstunde weiter erörtern. Diese findet am kommenden Donnerstag, den 4.2.2021 ab 19:00 Uhr statt.
Unter der folgenden Webadresse können SIe sich anmelden:
https://us02web.zoom.us/webinar/register/9316117417304/WN_NqJOkIvRSwSj1hcJEKrEEA
Hüfingen nennt sich staatlich geprüfter Erholungsort. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger fragen sich, wie die Stadt zu dieser Auszeichnung kam.
Da wäre zuerst einmal der Luftsammelpunkt Rilax über der Stadt zu nennen und auch der Flugplatz Donaueschingen (über 90% Hobbyflieger), die Hüfingen und den näheren Umkreis täglich belasten. Bereits diese beiden Verkehrsbelastungen im Luftraum wären meiner Ansicht nach Ausschlusskriterien für einen Erholungsort.
Dann das Verkehrskreuz B27 und B31: Diese autobahnähnlichen Verkehrsachsen beschallen bei Tag und bei Nacht fast die gesamte Stadt von Süden und Osten.
Dazu kommen noch zwei stark befahrene Landstraßen, die die Innenstadt und damit die Anwohner mit Immissionen strapazieren. Hinzuzufügen wäre, dass dadurch in der Innenstadt leider wenig Aufenthaltsqualität gegeben ist. Außerdem bringen alle diese Straßen viel Schwerlastverkehr mit sich. Jeder Verkehrsteilnehmer, der nicht motorisiert ist (also Fußgänger, Radfahrer etc.), ist in Hüfingens Straßen großen Risiken ausgesetzt. Von einer Gleichberechtigung im Verkehrsraum für alle Teilnehmer ist die Stadt Hüfingen leider sehr weit entfernt.
Schredderarbeiten keine 80 Meter von Wohngebieten runden das Bild ab.
Wie lassen sich all diese Belastungen mit dem Prädikat „Erholungsort“ vereinbaren?
Welche Meinung vertreten Sie zu Geschwindigkeitsbegrenzungen innerorts und außerorts?
Ursula Albert
Liebe Frau Albert,
das Prädikat wird an Ortschaften vergeben, deren Luft und Klima Eigenschaften aufweisen, die der Erholung förderlich sind. Voraussetzung ist eine auf Tourismus ausgelegte Infrastruktur. Das ist meines Erachtens die kleinste Hürde, zur Erlangung eines Prädikats. Ob dafür auch ein Nachweis für die Lärmemission Voraussetzung ist, kann ich nicht sagen. Aber ich bin sicher, dass Ihnen Susanne Bucher vom Tourismusamt, Hauptamtsleiter Horst Vetter oder Bürgermeister Michael Kollmaier darüber detaillierter Auskunft geben können. Ziel ist es sicherlich, mit diesem Prädikat die Stadt Hüfingen touristisch besser vermarkten zu können. Das ist aus meiner Sicht trotz der von Ihnen beschriebenen Einflüsse auch gerechtfertigt. Ich bin in Hüfingen aufgewachsen und habe mich damals wie heute immer wohlgefühlt. Dennoch gibt es natürlich immer Verbesserungspotential. So setze ich mich schon seit 2009 dafür ein, dass die Flugverkehrsbelastung durch den internationalen Flughafen Zürich-Kloten nicht zu Lasten der Südbaar steigt und es endlich zu einer vertraglichen Einigung mit der Schweiz kommt. Diese muss sicher stellen, dass Wochenend- und Abend-/Nachtflugzeiten eingehalten, eine Reduzierung der Flugfeldhöhen verhindert, sowie eine massive Erhöhung der möglichen Überflüge von derzeit (vor Corona) 80.000 auf bis zu 400.000 unterbunden wird. Denn das alles möchte die Schweiz neben einem veränderten Anflug-Regime gerne durchsetzen. Mit dem Waldshuter Manifest, der Donaueschinger Resolution und der Stuttgarter Erklärung wurde das bereits mehrfach formuliert und von vielen Verantwortlichen unserer Region in großer Einstimmigkeit unterschrieben. Nur das CSU-geführte Bundes-Verkehrsministerium ist seit Jahren nicht in er Lage oder Willens das in einem Vertrag mit der Schweiz umzusetzen. Leider gab es auch weder von der Grün-Schwarzen noch von der Grün-Roten Landesregierung in den letzten 10 Jahren eine wirkungsvolle Bundesrats-Initiative in diese Richtung. Ich werde aber weiterhin nicht müde werden und das Ziel im Auge behalten.
Ohne den motorisierten Individual-Verkehr wird es in unserer ländlich strukturierten Region in nächster Zukunft nicht gehen. Deshalb müssen wir Lösungen für ein sicheres Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und den motorisierten Verkehrsteilnehmern finden und umsetzen. Das ist möglich und vom Land werden dafür sowohl Know-how als auch finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt. Die von Ihnen angesprochenen Geschwindigeitsbegrenzungen werden dabei eine Rolle spielen. Ich stehe dem grundsätzlich offen gegenüber und unsterstütze deshalb beispielsweise eine Initiative, die Kommunen bei Fragen der Geschwindigkeitsbegrenzung mehr Verantwortung und Entscheidungskompetenz überträgt. Denn vor allem bei Kreis-, Landes- oder Bundesstrassen, die durch Ortschaften führen gibt es regelmäßig Unstimmigkeiten, wenn Gemeinden eine Geschwindigkeitsbegrenzung einrichten wollen, die übergeordnete Behörde dem jedoch nicht zustimmt. Die entscheidenden Schlüssel aber werden eine intelligente Verkehrsführung und die Nutzung innovativer Technologien sein. Ich sehe hier eine Entwicklung hin zur intergrierten Verkehrsplanung mit der die Kommunen die Weichen für eine nachhaltige Mobilitätsplanung stellen.
Im Falle meiner Wahl, werde ich mich sehr zielorientiert und hartnäckig für eine Verbesserung des Angebots im ÖPNV und eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene einsetzen. Das sind zwar dicke Bretter, würden aber wesentlich zu einer Entlastung im Strassenverkehr beitragen.
Das alles wird die von Ihnen angesprochenen Belastung für die Hüfinger*innen nicht verschwinden lassen, da muss man schon ehrlich sein, aber ein Beitrag dazu leisten, dass Gäste auch in Zukunft gerne Zeit in Hüfingen verbringen und die Menschen gerne hier lernen, arbeiten und leben wollen.
Vielen Dank für den erhellenden Beitrag. Ich bin neidisch!
Das ist eine schöne Bereicherung für den Hieronymus.
Vielen Dank.
Vielen Dank für diesen wunderbaren, künstlerischen Einblick! Toll, dass ihr Künstlern (die die Corona-Pandemie besonders hart triff) hier eine Plattform bietet, auf der die Werke präsentiert werden können. Ich würde mich sehr über weitere Beiträge dieser Art freuen. Vielleicht ist ja auch schon etwas in Planung?
Am 10. Dezember 2020 habe ich in der Stadtratssitzung eine Anfrage als Gemeinderat im Beisein der örtlichen Presse zur illegalen Fäkalieneinleitung gestellt.
Der Bürgermeister hatte geantwortet, dass extra ein Rohr verschlossen worden wäre, damit das nicht mehr passieren könne.
Am 22. Januar 2021, also über einen Monat später war ich an der Einleitungsstelle und habe mit Erstaunen festgestellt, dass nach wie vor munter weiter Fäkalien in das öffentliche Gewässer eingeleitet werden.
Mir fehlen die Worte.
Peter Albert
Stiefmütterliches Dasein
Seit vielen Jahren setze ich mich für die Belange der Anwohner als Sprecher der Hüfinger Bürgerinitiative (https://bi-huefingen.jimdofree.com) ein.
Der Bildstock Köpferplatz am Hexenberg, wo unzählige Menschen, vor allem Frauen nach dem Mittelalter unschuldig ihr Leben lassen mussten, wurde vor Jahren von der KJG in einer 72 Stunden Aktion wieder hergerichtet. Solch einen Platz mit Denkmal hätte unbedingt in die Sanierung der Schaffhauser Straße integriert werden müssen.
Mein diesbezüglicher Vorschlag wurde vom Gemeinderat und der Stadtverwaltung bedauerlicherweise völlig ignoriert.
Nicht einmal ein Gehweg in dem Bereich, wurde an der viel befahrenen Straße angelegt.
Mein merkt auf Schritt und Tritt, dass man außerhalb der historischen Altstadt wohnt.
Ich fahre regelmäßig durch Hüfingen, wenn ich meinen Vater in Blumberg besuche. Zwar passiere ich die Schaffhauser Str. dabei nur, jedoch frage ich mich regelmäßig, wie es wohl ist, an dieser wirklich hässlichen, stark befahrenen Straße zu wohnen. An Tritesse kaum zu überbieten, ist die Straße nun zwar toll saniert, jedoch lädt die enorm breite Straße vor allem große Fahrzeuge ein, einem mit einer für den Ortsverkehr grenzwertig hohen Geschwindigkeit entgegenzurasen. Da die “Kärren” auch in Kleinstädten immer größer werden, wird es einem da als Kleinwagenfahrer durchaus bang. Ich wundere mich, ob an diesen ausladenden, kalten Bushaltestellen Kinder morgens sicher aufgehoben sind. Aus meiner Sicht wurden hier vor allem die Bedürfnisse der Firmen befriedigt, die immer noch mehr Ware auf immer noch größere LKW packen wollen, für die hat es nun nämlich Platz!
Ich bin ferner für eine Katzensteuer, denn im Gegensatz zu den Hunden machen es sich die meisten Katzenbesitzer viel zu einfach. Tier anschaffen, Türe auf und dann endet die Veranwortung! Habe auch noch nie einen Katzenbesitzer gesehen, der mit gelber Plastiktüte die Hinterlassenschafften beseitigt. Das wäre dann eine noch viel größere Einnahmequelle für die Stadt. Würde mind. 150 Euro pro Katze verlangen. Das hätte noch dazu, gerade für die “Vielkatzenliebhaber” (kenne da Beispiele in Hüfingen mit 4-5 Katzen, die sämtliche Nachbargrundstücke vollsch….) eine abschreckende Wirkung!
So, dann mach ich mich jetzt mal auf den Shitstorm gefasst….
Hallo sicherheitshalber,
“Shitstorm” gibt es hier nicht, weil wir sind nicht auf facebook – und da sind wir stolz drauf!
Die Innenstädte bluten nicht erst seit Corona, was den Einzelhandel anbelangt immer mehr aus. Firmen wie im Artikel erwähnt sind die lachenden Dritten und müllen uns hier in Hüfingen schwerlastverkehrsmäßig vollkommen zu. Dazu kommt noch das große Problem mit dem ganzen Verpackungsmaterial für die Umwelt.
Die Anwohner, die auf der Südseite der Straße wohnen, haben sowieso den doppelten Schaden, da es kaum Querungsmöglichkeiten gibt und viel zu viel gerast wird. Gerade die Fahrer der Bräunlinger Spedition halten sich nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Wärt ihr so nett noch einen Link: http://www.stadtmuseumhuefingen.de einzubauen. Dort finden sich weitere Informationen und Hinweise zur Arbeit des Museumsvereins. Webmaster.
Gut so?
nicht nur Chance verpasst sondern Teilnahme an intelligente
Verkehrführung verbaut, angefangen hat dass schon im 1.Bauabschnitt
der Schaffhauser Straße und wird sich zwangsläufig auch im
3. Bauabschnitt vorsetzten , viel Geld für nichts.
Keine Geschwindigkeitsreduzierungsmasnahmen eingebaut
Keine Überwachung der Geschwindigkeit
Keine Lärmschutzkonzept
Gefährlicher Buseinstieg in Nordausrichtung.
Gefährliche Zufahrt in und von der Hausener Straße.
2. Bauabschnitt sieht trist aus .
Ampelanlageüberquerung – Schulweg nicht mit stationären Radar überwacht
Bräunlingen hat sich vor Jahren bei der Neugestaltung seiner
Verkehrsführung von “Verkehrsexperten“ beraten lassen
und die Vorschläge auch umgesetzt.
Hüfingen hatte auch Experten angehört umgesetzt wurde davon
aber reichlich wenig.
P.Loeffler
Ich denke, die Bauern leiten da ihre Jauche einfach rein. Das ist nicht gut. Man müsste den ganzen Seich trocken legen und dann renaturieren. Ich finde es gut, dass sie auf diesen Missstand hinweisen.
Wir werden es überleben. Als Radfahrer umgehe ich alle Verkehrsregeln, solange keine Polizei in der Nähe ist. Wenn ich dann auf die Schnauze falle, habe ich zuviel getrunken.
Viele archäologischen Funde sind beriets kartografiert und werden deshalb nicht gesondert behandelt. Die Funde sind durch Luftbilder erfasst. Da das zuständige Denkmalamt keine neuen Erkenntnisse erwartet, bleibt es bei der Kartografie. Es gibt gestörte und ungestörte Bodenfunde. Wenn ein Befund bedroht ist, veranlasst das Denkmalamt entweder ein Grabung oder belässt es bei einer einfachen Untersuchung.. Im Fall der Villa Rustica waren keine neuen Erkenntnisse zu erwarten. Allein im Bereich von Hüfingen wurde bereits eine Villa Rustica untersucht. Die gesammte Struktur im Bereich der Gemeinde wurde bereits an zahlreichen anderen Orten untersucht und bestätigt. Daher waren keine erneuten Untersuchungen erforderlich. Ich selbst habe als Grabungsarbeiter an vielen Kampagnen mitgewirkt. Die Funde im Bereich Hüfingen und der angrenzenden Gemarkung sind typisch und werden daher nicht weiter untersucht.
Ich möchte diesen Kommentar noch ergänzen: Normalerweise ist ein Gutachten oder eine Begutachtung der Befunde durch das zuständige Landesdenkmalamt erforderlich, in diesem Fall Freiburg und der Bodendenkmalschutz. Soweit ich weiß, geschieht das schon während der Erschließung und wird von der zuständigen Baubehörde veranlasst. Wenn das hier nicht der Fall war, halte ich das für einen Fehler.
Ob dabei ein kultureller Schaden entstanden ist, bleibt fraglich. Oberflächlichen Bodenbefunde durch landwirtschaftliche Nutzung sind sehr häufig. Wie beschrieben handelt es sich hier um Artefakte, die der Befundlage entsprechen. Neue Erkenntnisse sind im Rahmen einer Grabung kaum zu erwarten. In der Regel schickt das LDA ein kleines Team, das einen oder zwei Suchgräben zieht, um festzustellen, dass eine gesonderte Ausgrabung nicht nötig ist. Ähnliche Gebäude wurden in der Vergangenheit bereits gut dokumentiert.
Wenn ein Grabung keiner weiteren Erkenntnisse bringt, ist sie auch nicht notwendig. Formal gesehen, kann ein Fehler vorliegen, wahrscheinlicher ist, dass das Landesdenkmalamt nach Befundlage, keine weitere Untersuchung für nötig hielt und die Grundstücke freigab.
Uns Anlieger hat vor allem die Meinungsmache im Rahmen der Bürgerinformationsveranstaltung diverser Gemeinderäte, die größtenteils an ruhigen Stellen von Hüfingen wohnen, außerordentlich geärgert. Für diese Entscheidungsträger war vor von vorne herein klar, dass die Schaffhauser Straße eine „Rennstrecke“ bleiben muss. Bürgerbeteiligung interessierte die Herren in keinster Weise.
Der Bräunlinger Schwerlastverkehr ist unerträglich. Ich möchte die Bräunlinger einmal hören, wenn es umgekehrt wäre.
Schulkinder, ältere Leute und alle anderen, die diese stark befahrene Straße überqueren müssen, leiden vor allem darunter, dass es keinen Zebrastreifen im Bereich des zweiten Bauabschnittes gibt.
Waltraud Hermann
(Anwohnerin)
Vielen Dank für die erhellenden Gedanken zur Planung der Schaffhauser Straße!
Als – rückwärtige – Anlieger des ersten Bauabschnittes waren wir seinerzeit guter Hoffnung, dass hier eine moderne innerörtliche Straße entsteht. Die Orts-Einfahrt nach Hüfingen sowie der obere Abschnitt mit Fußgängerüberweg und begrünten Inseln ließen diese Hoffnung zumindest für eine kurze Zeit berechtigt erscheinen.
Nach dem Ende des ersten Bauabschnittes zeigte sich jedoch, dass nach Abholzung des natürlichen Lärmschutzes und einer nicht erfolgenden Geschwindigkeitsüberwachung sowie der nicht vorhandenen großräumigen Verkehrslenkung das vorhandene Wohngebiet unattraktiver geworden ist. Rund um den Kennerbach ist es nahezu unmöglich, die Straße trotz Furt fußläufig zu queren, will man nicht riskieren, als Gallionsfigur eines Zwanzigtonners zu enden.
Bezüglich des zweiten Bauabschnittes schließe ich mich bruchlos den dargelegten Überlegungen an: Die Schaffhauser Straße unterscheidet sich kaum von einer Transitstraße in der Südstadt einer Metropole. Tristesse pur. Nur eben etwas breiter mit viel fehlgenutztem versiegelten Raum. Über die Motive kann nur gerätselt werden, die Chance ist vertan.
Hüfinger Verkehrsführung modern – im Sinne der 1980er Jahre zentriert auf den motorisierten Individualverkehr mit allen zusätzlichen Belastungen des Güter-Transits der 2010er Jahre.
Die Schaffhauser Straße ist keine Ortsdurchgangsstraße im Sinne eines werbenden Aushängeschildes; vielmehr eine “innerörtliche Umgehungsstraße”, wiewohl es Möglichkeiten der intelligenten Verkehrslenkung gibt, etwa durch die angesprochene Tonnagebeschränkung oder eine Geschwindigkeitsüberwachung (die ganz sicher das Stadtsäckel füllt!), um nur das am nächsten liegende und vergleichsweise unkompliziert zu Installierende zu nennen. Ausdrücklich ausgenommen sei hier notabene der landwirtschaftlich bedingte Verkehr, dem die Nutzung der B31 aus gut ersichtlichen Gründen nicht zuzumuten ist!
Als Fahrradfahrer lebt man in Hüfingen ohnehin gefährlich. Da ist die Schaffhauser Straße nur ein weiterer Stolperstein. Die Ortsdurchfahrt auf zwei nicht motorisierten Rädern ist Kindern oder etwas unsicheren Radlern nicht zuzumuten. Beklagenswert ist darüber hinaus, dass zwischen den Wohngebieten untereinander und der Kernstadt keine Fahrradinfrastruktur besteht, die insbesondere für Kinder nutzbar ist.
Ein klein wenig Polemik sei an dieser Stelle nachträglich verziehen – der Frust ist groß, wie es eben auch beschämend ist, zeigt doch insbesondere Bräunlingen, dass und wie es anders geht und dass am Ende ein integrierendes Verkehrskonzept und ein schmuckes Städchen sich nicht ausschließen.
Toller uns ehrlicher Beitrag, dem ich mich als Anwohner genau so anschließen kann.
Irgendwie kommt mir das ähnlich vor wie beim Standortübungsplatz im Weißwald.
Erst wird was zu gemacht, weil man es nicht mehr braucht, dann wird erstaunt ein Bedarf festgestellt, um dann hektisch einen unüberlegten neuen Standort festzulegen.
Vielen Dank für deinen Besuch im Lädele in Donaueschingen. Und die Zeit du dir genommen hast. Und alle Fragen beantwortet und uns noch tatkräftig unterstützt hast die Schaufenster zu renovieren. Beste Grüße von dem ganzen Team vom Olaf Fürstenberg
Lieber Herr Hoffmann,
ich kann Ihren wütenden und emotionalen Beitrag verstehen. Auch der Vorgang der Verwaltung bei Erhöhung und Zustellung der Hundesteuer ist für mich nachvollziehbar, hat der Gemeinderat doch im Jahr 2016 der automatisierten Freigabe der jährlichen Erhöhung der Kita-Gebühren zugestimmt und damit sein eigentliches Kontrollrecht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger abgegeben. Zwei Punkte möchte ich jedoch gerne aufgreifen, weil Sie mir aufgestossen sind: 1. Falls aus der Hundesteuer tatsächlich Geld in die Kitas fliesst, ist dieser Anteil wahrscheinlich sehr gering.
Zudem empfinde ich es als nicht passend, gerade die Kita hier anzuführen, während die Eltern Jahr für Jahr mehr für die Betreuung aufbringen müssen. (Fragen Sie mal eine Alleinerziehende, die für die Betreuung eines Kindes unter 3 Jahre weit mehr als 450 Euro je Monat aufbringen muss, dass muss erstmal Netto verdient sein, ohne soziale Hilfen zu beantragen).
2. Leider erlebe ich es mit 2 Kinder unterwegs in und um Hüfingen nicht nur als Ausnahme, dass Hunde ohne Leine geführt werden. Sind diese fremden Hunde erst einmal an Kindern oder Erwachsenen hochgesprungen, reicht die Aussage leider nur bedingt, dass der Hund “brav” sei oder ” nur spielen” will. Hunde zu halten heisst hier auch Verantwortung zu tragen und zu übernehmen. So wurde eines meiner Kinder bereits massiv (mit Beissabsicht) angeganen und meine Frau beim Joggen gebissen. Von gar so “braven” Hunden. Daher mein Appell an die Hundebesitzer: Ja, die Erhöhung von Gebühren ist oftmals nicht gerecht oder wird als unfair wahrgenommen und NEIN, das nicht sachgemässe Führen von Hunden ist kein Kavaliersdelikt. Achten Sie als Hundebesitzer gegenseitig auf sich, damit Unbeteiligte sich auch sicher im Familienverbund oder einzeln bewegen können. Vielen Dank.
Eigentlich wollt ich hier ja nichts mehr sagen, aber:
Das Argument, dass es ein paar idiotische und auch assoziale Hundebesitzer gibt ist meiner Ansicht nach keins. Seit wann gibt es eine Verbandshaftung, nur weil man zu einer gewissen Gruppe gehört?
Sind wir für alle Hundescheiße verantwortlich, nur weil wir einen Hund haben?
Bei uns am Haus laufen die Kinder zu normalen Zeiten in die Schule. Fast täglich liegt deren Frühstück oder die Verpackung dann im Wegle. Mache ich dafür alle Kinder oder alle Eltern verantwortlich?
Es scheißt seit einiger Zeit wieder ein Mensch in das Eck bei der Lägel, der hat keinen Hund, dafür hinterlässt er vollgeschissene Tempos.
Dann gehe ich seit sechs Jahren etwa 2000 km im Jahr joggen. So gut wie nie hatte ich Probleme mit Hunden und auch nicht mit Radfahrern, wenn wir schon bei gruppenbezogenen Anschuldigungen sind. Ja, es gibt in jeder Gruppe assoziale Individuen, für die man sich schämen kann.
Man hat sich hier ein paar Gruppen rausgesucht, die für alle anderen beschuldigt werden. Dazu gehören die Radfahrer, die Motoradfahrer und auch die Hundehalter.
Ach, weil ich schon dabei bin. Eine anderer gruppenbezogener Streit ist auch der zwischen Landwirten auf dem Trecker und diversen Freizeitaktivitäten auf den Feldwegen.
Deshalb will ich hier kurz an alle Hundebesitzer, Radfahrer, Spaziergänger etc. appellieren: Der Landwirt befindet sich im Arbeitsmodus, ihr im Freizeitmodus. Wenn man einfach mal mit Kind und Hund ordentlich zur Seite geht und den vorbeifahrenden Landwirt grüßt, haben danach alle gute Laune.
Da fällt mir nur noch wenig ein und das ist wirklich bedauerlich.
Sehr geehrter Herr Meckes,
ich bin nicht wütend. Wenn ich das wäre, würde sich mein Artikel ganz anders anhören.
Ich bin nur verwundert über das fehlende Fingerspitzengefühl der hiesigen Verwaltung. Gerade in der derzeitigen Situation muss man sich doch fragen, warum wird ein Bescheid bereits 5 Tage vor dem aufgedruckten Datum zugestellt. Dazu noch an einem Samstag, der nach einem Feiertag folgt? Da der Brief keinen Poststempel trägt, muss er doch von einem Mitarbeiter, oder Beauftragten der Stadtverwaltung verteilt worden sein.
Die Hundesteuer wird im Februar erhoben, also wäre es doch ausreichend gewesen, wenn die Zustellung z. B. Mitte Januar erfolgt wäre. So kenne ich es zumindest von anderen Kommunen. Hätte die Stadtverwaltung Hüfingen es genauso gemacht, hätte es meinen Artikel gar nicht gegeben.
Dass das Geld u. a. AUCH in Kitas fliesst/fliessen könnte, war ein Beispiel von vielen. Denn wie von mir ausgeführt, ist die Hundesteuer nicht zweckgebunden und kann nach Gutdünken der Kommune eingesetzt werden.
Was die freilaufenden Hunde anbelangt, gebe ich Ihnen Recht. Auch mir als Hundebesitzer, dessen Hunde immer angeleint sind, weil es sich um Jagdhunde handelt, die ansonsten freilaufend ihrem Trieb nachgehen, versetzen freilaufende Hunde jedesmal einen gehörigen Adrenalinschub. Allerdings muss ich auch sagen, dass fast alle Hundebesitzer ihre freilaufenden Hunde an die Leine nehmen, wenn ihnen ein anderer Hundebesitzer mit angeleinten Hunden entgegen kommt.
Nicht alle Hundebesitzer sind gleich und sollten über einen Kamm geschoren werden.
Ist doch alles gut solange das Geld in einen Fuhrpark von Ford reinvestiert wird :rofl:
Na, da ist ja mal Hüfingen in Sachen Verwaltungsakt WEIT FORTSCHRITTLICHER als alle anderen Gemeinden und Städte in der Region! Oder? Erhalt des neuen Hundesteuerbescheides für das Jahr 2021 am 02.01.2021 mit Ausstellungsdatum vom 07.01.2021… Wen dem tatsächlich so ist, sollten langsam die Alarmglocken bei den Bürgern klingeln…!!!
Sonst sind in den nächsten Tagen womöglich z.B. bereits die Grundsteuern für 2022 und Folgejahre zu entrichten… oder zumindest der (Zahlungs-)Bescheid flattert dann schon in den Briefkasten, inkl. (der noch nicht vom Gemeinderat abgenickten) künftigen Erhöhung…
Vielleicht aber auch nicht so schlecht, diese Vorgehensweise?! Dann weiß der Bürger doch gleich, woran er finanziell künftig zu knabbern hat… Hauptsache die Steuern (von den eigenen…!) Bürgern sprudeln kräftig… egal woher… egal von wem… egal, in was für Zeiten… hauptsache es ist genug Geld zum Ausgeben in der Verwaltung da…
Sonst müßten sich ja Verwaltung und Gemeinderäte richtig einen Kopf machen, wie sie künftig mit immer weniger Geld immer noch mehr Ausgaben gegenfinanzieren sollten.
Aber alles kein Problem für den Bürger. Einfach beim eigenen Arbeitgeber oder bei der Rentenkasse sagen, dass er mehr Lohn bzw. Geld benötigt, da die Steuern an seinem Wohnort so gestiegen sind…Sicherlich gibt es da ein offenes Ohr für seine finanziellen Probleme! Sollte in diesen Zeiten NIRGENDS ein Thema sein! Bitte! (Danke)
Und ja, es ist nicht alles ganz korrekt was der Verfasser bezüglich der Hundesteuer geschrieben hat:
Bräunlingen hat auf 120 Euro je erstem Hund bereits rechtskräftig erhöht!
Zitat eines Bräunlinger Gemeinderates im Zuge der Steuererhöhungsdiskussionen:
“Wir müssen nach jedem Strohhalm greifen”…
Na, das rechtfertigt doch das Abstimmungsverhalten der Gemeinderäte, oder!!?!!
Bessere Argumente fallen wohl nicht ein… traurige Kommunalpolitik in der Region
gez. Andreas Schreiber/Bräunlingen
Der staatlich geprüfte Erholungsort Hüfingen plant in seinem Stadtteil Fürstenberg eine alte römische Villa Rustica samt Ziegelei sowie die daran vorbeiführende Römerstraße mit Wohnhäusern zu überbauen. Ist so etwas nicht zu wertvoll überbaut zu werden?
Gehört so etwas nicht für den Tourismus erschlossen, gerade jetzt wo viele im eigenen Land Urlaub machen, oder?
Mich würde Ihre persönliche Meinung als Wahlkreisabgeordneter und Minister für Tourismus dazu interessieren.
Sehr geehrte Frau Albert,
herzlichen Dank für Ihre Frage.
Sie stellen zu Recht fest, dass Baden-Württemberg als Urlaubsland viel zu bieten hat. Ich werbe im Rahmen meiner Funktion als Tourismusminister auch für die zahlreichen schönen Regionen jenseits der großen Marken wie dem Schwarzwald und dem Bodensee. Die Akteure in der Tourismusbranche leiden mit am heftigsten unter den Auswirkungen der Coronapandemie und es gilt, diese bestmöglich zu unterstützen, damit gewachsene Strukturen nicht wegbrechen und wir nach der Pandemie die Urlauber wieder mit attraktiven Reisezielen nach Baden-Württemberg locken können.
Im Fall der alten römischen Villa Rustica ist es aber zunächst die Entscheidung der Gemeinde, die über den Erhalt oder anderweitige Nutzungen der kommunalen Flächen befinden muss. Solche Entscheidungen ziehen langfristige und
auch weitreichende Konsequenzen mit Blick auf die Entwicklung der gesamten Gemeinde nach sich.
Als Landespolitiker, der früher auch selbst in der Kommunalpolitik, zuerst als Erster Bürgermeister, später als Landrat tätig war, ist mir dieser Vorrang der kommunalen Planungshoheit besonders wichtig.
Die Zuständigkeit einer ggfs. denkmalschutzrechtlichen Überprüfung obliegt dem Wirtschaftsministerium als oberste Denkmalbehörde des Landes Baden-Württemberg.
Mit freundlichen Grüßen
Guido Wolf MdL
Toller musikalischer Beitrag, kam gerade im richtigen Moment in dieser kulturell trostlosen Zeit! Danke dafür :musical_score::musical_score:
Ich wusste gar nicht, dass es aus Hüfingen momentan so eine tolle Sängerin und Musiklehrerin gibt! Wow!
Vielen Dank Jens Metzger für die Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Jens Metzger stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Danke Hannah!
Ich freue mich über Fragen. Immer her damit!
Des isch aber schee, dass i sie offasichdlich han inschpiriera kenna, dass sie au no a scheene Waihnachdsgschichd verzähld, on niedrgschrieba hen.
I winsch eana, a frohs Feschd, on elles guade firs Naie Johr, in dr Hoffnung, mir treffa ons au mol persenlich.
es bliebt debie, d mundart isch die blumigscht all gsie
ob schwaebisch, koelsch , bayrisch oder jaenisch, booremerisch, elsaesisch, waelderisch,
verzelle tuets wie s halt so isch.
danksche fuer die herzig entdeckung.
hubert mauz
Gärn gschee 😉
Vielen Dank Guido Wolf für die schnelle Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Guido Wolf stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Vielen Dank Philipp Polster für die schnelle Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Philipp Polster stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er antworten kann.
Hallo Herr Polster,
gerne möchte ich Sie in meiner Eigenschaft als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) https://bi-huefingen.jimdofree.com/ dazu einladen, sich mit mir zusammen für 15 Minuten an den Hüfinger Friedhof zu stellen, damit ich Ihnen die neuesten Verkehrsentwicklungen im Bereich der L 171/181 erläutern kann. Ich setze mich schon seit 2004 für die vielen betroffenen Anwohner im Süden von Hüfingen ein.
Bitte schlagen Sie einen Termin vor.
Unglaublich: Kulturelles Erbe wird hier mit Füßen getreten! Ganz klar sollte es bewahrt und nicht überbaut werden!
Solange nicht gegeaben wurde kann keinesfalls davon ausgegangen wereen dass hier keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden können. Das hier mantra-artig zu wiederholen änder nichts an dieser Tatsache. Gerade von einem “Geabungsleiter” erwartet man hier eine andere Einstellung
Mir ist beides egal, aber ich bin auch nicht aus Fürstenberg und sobald ich kann, bin ich weg hier. Hat er das so gesagt?
Dass immernoch Streuobstbestände für Baugebiete gefällt werden ist wirklich jammerschade. Ausgerechnet in dem Landkreis in dem der Landrat den “wichtigen Beitrag zum Artenschutz” aktiv unterstützt: https://www.bad-duerrheimer.de/streuobst/
En Guete Nobet Frau Nau oder Herr Nau
Die despektierliche Überschrift, zur Info für den geneigten Mundartleser, stammt aus : ” Mii Boor. Mii Hoemet” von Gottfried Schafbuch, Stadt Hüfingen/ Schriftenreihe Landkreis Donaueschingen 1972, Seite 231. Diese Mundart zählt übrigens zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO. In diesem Jahrbuch 2020 der BHU erscheint in paar Tagen ein ähnlich ” nicht nachvollziehbarer” Artikel den “kein Mensch braucht” von mir. Ausserdem forscht darüber derzeit die Uni Sydney. Über Ihre Sachkenntnis der Fam. Geschichte wundere ich mich sehr. Könnte es sein, dass Sie an diesem Nikolausabend Undercover der Belzenickel waren und bei den Sternsinger einer der Oberministranten ? Mir ist aber niemand mit den kryptischen Initialen Nau bekannt.Einer dieser Oberministranten war übrigens Prof. Dr. Konrad Kunze, Allemannisches Institut Uni Freiburg. Der konnte das sehr begeistert nachvollziehen.
Ganz einfach: Tun Sie sich Mundart erst gar nicht an.
https://hieronymus-online.de/wp-content/uploads/2020/12/Santikloos.jpg
En Schöne und bliibet se gsund und uff em Deckel
Hubert Mauz
Ich kann nicht nachvollziehen warum diese Geschichte, die in vielen Teilen nicht stimmt, veröffentlicht werden muss. Hiermit kann wohl keiner etwas anfangen. Hinzu kommt, dass die Überschrift in meinen Augen totall despektierlich ist. Alles in Allem eine Geschichte, die kein Mensch braucht.
Vielen Dank Niko Reith für die superschnelle und kompetente Beantwortung unserer Fragen!
Falls hier jemand noch Fragen an Niko Reith stellen will, werde ich ihn benachrichtigen, damit er hier antworten kann.
bitte es stoppen
Finde es eine gute Sache.
Bitte eröffnen Sie eine Online Petition.
Da werden bestimmt einige mehr die bei ihren Anliegen unterstützen
Wir machen nur den Hieronymus. Auf Seite 2 sind die E-Mail Adressen der Leute. Sie freuen sich sicher über Unterstützung.
Es gibt jetzt eine online Petition https://www.openpetition.de/petition/online/kein-campingplatz-am-windgfaellweiher-kleinod-gegen-kommerzielle-interessen
Ich habe den link auch oben eingefügt.
Hallo Hubert
das hast Du schön und toll erzählt aus Deinen jungen Jugendtagen..
Fridel und Ich sind begeistert.
Liebe Grüsse aus Singen
Fridel und Albert
Mach et jot, Bliev wie de bes.
un bliev jesund.
FROHE WEIHNACHTEN
irgendwann geht,s da zu wie am titisee weil manche wieder nicht genug kohle machen…..machen den ganzen schwarzwald kaputt…..
capeau den initiatoren schaefer, bauer, boell u. auch h. jaag/hieronymus. so stell ich mir verantwortungsvollen , selbstlosen buergersinn vor.
” empoert euch”, ueber unsinn, appellierte der greise stephane hessel an die euro- jugend.
wer sich gedanken macht, wer da was davon hat u. wer die quittung bekommt, durchschaut das schnell.
en schoene
hubert mauz
Ich bin fassungslos – das gleicht einem Verbrechen! Vielen Dank an die Autorin für die umfassende Recherche und Untersuchung.
Nicht nur ich bin der Meinung, dass das Hüfinger Patriarchat etwas weniger lästern sollte und statt dessen den Leuten zur Abwechslung mal zuhören. Dann sollten dringend endlich Stellen nach Qualifikation vergeben werden und nicht nach Parteibuch und Kolping-Segen.
Seit 2004 engagiere ich mich in Hüfingen in Sachen Verkehrsbelastung.
https://bi-huefingen.jimdofree.com/
Als Sprecher der BI Verkehrsberuhigung Hüfinger Außerstadt (Süden) und in meiner Eigenschaft als Fraktionssprecher von BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION, habe ich in jeder Stadtratssitzung darauf hingewiesen, dass dieser „neuzeitliche Limes“ auch eine Rückseite hat, die gerne unterschätzt wird.
Will heißen: Der Verkehrslärm der dreispurigen B 31 sowie der L181 (Schaffhauser Straße) prallt auf die Westseite des Bollwerks und belastet somit den gesamten Hohen mit Lärm.
Dabei wäre es so einfach gewesen, die Immissionen durch Geschwindigkeits-begrenzungen auf beiden Bundesstraßen zu halbieren. Temporeduzierung ist aber bei den Verantwortlichen in Hüfingen nach wie vor ein Fremdwort! Da wird nicht einmal versucht etwas in die Wege zu leiten.
Jetzt warten wir mal ab, wann und ob die Begrünung erfolgt, respektive wie sich diese dann auf den “Abprall” des Lärms auswirkt.
Verkauft wurden die Grundstücke u.a. mit dem Hinweis auf eine Lärmschutzwand und dem dazugehörigen Gutachten (“Schalltechnische Untersuchung” kann auf der Homepage eingesehen werden). Damals war es zwar noch eine andere Planungen der Wand (mit ca. 12 Meter Höhe), was jedoch den Grundstückskäufern erst mal egal sein muss, da die Leistung/Funktionalität der Wand und nicht die Optik entscheidet. Wenn nun allerdings zwischen Kaufangebot respektive Kaufvertrag und Erstellung der Lärmschutzwand Änderungen vorgenommen wurden, die die versprochenen Werte deutlich unterschreiten würden, also die Leistung geringer ausfallen würde, so wäre das ein Mangel bzw. die versprochene Leistung zum Kaufzeitpunkt würde sich zum Nachteil des Käufers einseitig ändern. Heißt, wenn am Ende der im Gutachten versprochene Lärmpegel deutlich überschritten werde würde, so wäre das wohl der Zeitpunkt um eine gemeinsame Klage gegen die Stadt, mit dem Ziel einer Kaufpreisminderung, anzustrengen.
Da ich jedoch davon ausgehe, dass sich die Stadt dessen bewusst ist bzw. dies nicht nicht die Zielsetzung der Stadt ist, gehe ich davon aus, dass am Ende, wenn alle fertig ist, die im Gutachten genannten Grenzwerte eingehalten werden. Somit wäre dann alles gut!
Wenn nicht, dann siehe oben 😉
Zuerst einmal ein großes Lob an die Autorin, die mit Fachkenntnis und viel Engagement und Herzblut, Aufklärungsarbeit leistet.
So wie es aussieht, wussten die Verantwortlichen von diesem Umweltskandal ganz genau bescheid.
Weine Fragen wäre nun zuerst einmal:
Wer wusste davon?
Warum wurde nicht nachgefasst, geschweige gehandelt?
Wie geht es jetzt weiter?
Eines ist jedenfalls sicher: Bevor eine grundlegende Sanierung des Weihers erfolgen kann, muss zuerst einmal dieser Umweltfrevel abgestellt werden!
Hier wird ohne Skrupel die Natur mit Füssen getreten!
Bis Oktober 2019 hat das Regierungspräsidium ein Lärmschutzwall mit aufgesetzter Wand (Höhe von ca. 12,5 m!) präferiert und hat dann zwei zusätzliche Varianten untersucht. Die erste der beiden Varianten bekam keine Genehmigung vom Bundesverkehrsministerium. Die zweite Variante (Kombination senkrechte/gekrümmte Lärmschutzwand mit max. Höhe von 7,5 m) wurde schließlich übernommen und genehmigt. In der uns am 17. Oktober 2019 als Tischvorlage vorgestellten Beschreibung geht hervor: „Der stadtseitig hinter dem Bollwerk und dessen Bedienweg angelegten Wall wird bepflanzt. Details dazu werden im Landschaftspflegerischen Ausführungsplan für das Gesamtprojekt in Abstimmung mit der Stadt festgelegt.“ Mit der Begrünung wird man bis 2021 warten müssen, wobei „Begrünung“ ja ein breiter Begriff sein kann… Über die aktuelle Optik kann man sich bestimmt streiten, wobei es auch „abstoßender“ gegangen wäre;-) Ein Stadtrat meinte ja, dass ein Tag nach Fertigstellung “Straßenkünstler” sowieso das Bauwerk bemalen würden…
Eine gute Nachricht für die Anlieger: Immerhin wird die Lärmschutzwand (kostet allein die Stadt 1 Mio. EUR) nicht auf die Anlieger umgelegt. Ein Wermutstropfen ist, dass durch den Wall wohl tatsächlich einige Häuser mehr Lärm als vorher abbekommen:-(
Zuletzt war die Lärmschutzwand am 5. März 2020 auf der Tagesordnung des Gemeinderates, bei dem eine Vereinbarung über den Neubau des Walls mit der Bundesrepublik (hier vertreten durch das RP) in die Wege geleitet wurde. Dabei ging es allerdings eher um Kostenverteilung, Unterhaltung und Anzeigen von Maßnahmen. Über technische/optische Fragen hat halt vor allen das RP die Hand drauf. Da wurden wir als Gemeinderat quasi lediglich in Kenntnis gesetzt.
Vielen Dank für die ausführliche und nachvollziehbare Stellungnahme.
Ich halte Sachlickeit für ein wesentliches Element der Diskussion. Schon bei der Planung des Baugebietes auf Hohen II war klar, das die Kreuzung B27/B31 ein markanter Verkehrsknotenpunkt ist. Es war auch klar, dass aufgrund der Zunahme des Verkehrs ein Ausbau kommt. Es stimmt auch, dass jeder, der sich einen Bauplatz sucht, mit den Rahmenbedingungen auseinandersetzen sollte. Und so waren die Bundesstrassen jeweils jedem zukünftigen Bewohner bekannt.
Bei der nun jahrelangen Diskussion um eine Schallschutzwand geht es vor allem um den Schallschutz. Schön ist sowas selten. Und auffällig bleibt so was immer. Ich nehme als Vergleich einfach mal das Lidl-Lager oder den Wasserturm.
Ich weiss auch nicht, inwieweit der Gemeinderat hier Einfluss hatte. Schliesslich handelt es sich hier um ein Bauprojekt an einer Bundesstrasse.
Das gleiche wird auch beim Bauprojekt “Loretto” passieren, das sage ich heute schon voraus.
Ich würde lieber die Kraft der Diskussion in die Familienfreundlichkeit der Ortsteile Mundelfingen, Sumpfohren, Hausen vor Wald, Behla und Fürstenberg lenken. Themen hier: Kindergarten Hausen vor Wald, Verkehrsanbindung mit Bussen und Bahn (Bahnhof HvW) oder ganz anders: Stopp der nun jahrelangen jählichen Erhöhung der Kita-Gebühren in Hüfingen und der damit unverhältnismässig hohen Belastung der Familien im Vergleich zu Nachbargemeinden. Das wäre eine Diskussion wert.
Auch wenn ich gegen den Versiegelungswahn vom BGM und Gemeiderat bin, so denke ich doch, dass eine Mauer an der B31 für das Ziegeleschle und Loretto auch dem ganzen Städtle was bringen würde. Weil die hört man sogar an der Hauptstraße – und wie es scheint auf dem Hohen II jetzt verstärkt.
Herr Meckes, Ihre Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Der Gemeinderat hat sicherlich Einfluss, da die Stadt an den Kosten beteiligt ist. Die Frage ist, wie viel teuer wäre die vorgeschlagene Lösung von 2017 gegenüber der jetzt realisierten Lösung für die Stadt geworden. Im Bezug auf Ihren Kommentar “schön ist so was selten”, möchte ich Ihnen sagen: Bin viel auf der Welt rumgekommen, aber so hässlich ist noch viel seltener.
Grüße
dümmster Kommentar ever!
Wer an der Autbahn baut ist selber schuld!
Ich vermute, dass es sich um einen Regenwasserkanal handelt, an den (fälschlicherweise) Hausbwasserrohre angeschlossen wurden. Aber es ist nicht trivial,herauszufinden, in welchen Häusern die Fehlanschlüsse liegen. Ich weiß, dass schon vor vielen Jahren die Stadt Hüfingen an dem Thema dran war, ich weiß aber nicht, mit welchem Erfolg. Kamerabfeharungen könnten helfen.
Für die Sanierung des Behlaer Weihers wäre es auch wichtig, ihn abzulassen. Auch schwierig, weil dann Schlamm in den abführenden Bach gelangt und dort Schaden anrichten kann. Und wegen des defekten Mönches ist ein Ablassen derzeit gar nicht möglich.
Was mich dabei erstaunt ist, dass im Abwasser kein Toilettenpapier o.ä. zu finden ist. Dann geht das Gerücht, dass eben dieser ehemalige Stadtbauamtsleiter genau wusste, wo die Fäkalien her kommen.
Den abführenden Bach temporär verschließen und eine EMEA Analyse könnten helfen. Letztere könnte auf relativ aunaufwändige Weise Hinweise auf die grundsätzliche Herkunft des Wassers geben. Mit Tracerreinspeisung in das Abwasser in Frage kommender Haushalte kann Evidenz hergestellt werden…
Die politische Seite? Keine Ahnung. Die technische Seite der Abklährung ist jedenfalls nicht so komplex als daß es Jahre brauchen würde.
Gruß
EMMA
Wobei es aus der Sichtweise vom Wohngebiet eher wie eine Gefängnismauer aussieht. Und da kann man auch nicht sagen, die Leute hätten ja gewusst, dass da eine Lärmschutzwand hinkommt. Denn die Version, die ursprünglich geplant und in einer GRS im April 2017 vorgestellt wurde, sah ganz anders, vor allem um einiges ansprechender aus. Herausgekommen ist eine Billigversion mit abschreckendem Charakter.
Auch von der B27 her ist es nicht gerade ansprechend und sieht eher aus, als hätte man versucht Stammheim II nach Hüfingen zu exportieren. Das Ganze hat schon etwas apokalyptisches und ist alles andere als schön.
“Billigversion” kann ich mir nicht vorstellen, wurde doch jedes einzelne Element mit einem LkW (wenn ich richtig gesehen habe alle mit ausländischem Kennzeichen) angeliefert.
Jetzt kann jeder mal die Elemente zählen und weiß dann wie unendlich viele LkW’s die Elemente, in Summe über abertausende von Kilometer, geliefert haben. Ökologisch völliger Schwachsinn!
Das ist ja wohl eine Sauerei ohnesgleichen und nach meinem Dafürhalten und nach nur grober Sichtung der rechtlichen Lage verboten. Ein ganz klarer Verstoß gegen Gesetze.
Hier nur zwei Links zu diesem Thema:
1. https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/abwasser
2. https://um.baden-wuerttemberg.de/de/umwelt-natur/wasser-und-boden/abwasser/
3. http://www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=WasG+BW&psml=bsbawueprod.psml&max=true&aiz=true#jlr-WasGBW2014pP46
Warum werden die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen? Weil es schon immer so war? Heilige Scheiße, das kann doch nicht wahr sein. In welcher Welt leben wir hier in Hüfingen eigentlich? Diese Gutsherrenmanier mancher Verantwortlichen in der Verwaltung ist unerträglich.
Aus dem Bebauungsplan von 2005: “…geschlossene Bepflanzung eines Lärmschutzwalles mit standortgerechten und heimischen Bäumen und Sträuchern einschließlich Herstellung der Lärmschutzwand aus natürlichen und ökologisch verträglichen Materialien.
Die der Bebauung zugewandten Seite des Lärmschutzwalls ist im Wechsel mit extensiven Grasböschungen herzustellen, unbepflanzte Teilflächen sind ohne Oberbodenauftrag der Sukzession zu überlassen.”
https://www.huefingen.de/de/Wirtschaft-Bauen/Bauen-in-Huefingen/Wohnbebauungsplan?view=publish&item=landUsePlan&id=3
Es sind auf dem Plan einige Bäume und Gehölze eingezeichnet.
Der Spielplatz wurde am 23. Juli vergeben. Wann die Firma anfängt, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal grob erst im nächsten Frühjahr. Momentan macht es ja auch wenig Sinn.
Wie macht sich denn die Wand so schalltechnisch?
Vielen Dank für die Rückmeldung. Dann werde ich das mal weiter beobachten, jetzt im kommenden Winter wird da nichts passieren.. Schalltechnisch hört man es schon ,wenn die Lastwagen mal wieder hupen, weil irgendjemand ihnen die Vorfahrt am Wassserturm genommen hat. Gefühlt hört man jetzt allerdings die B31 nach Freiburg mehr, weil die Wand wohl einen Trichter dorthin bildet. Aber das muß nicht überall sein. Ich vermute auch, dass die oberen Stockwerke der großen Häuser nicht wirklich vom Lärm befreit sind. Vielleicht kommt ja noch ein Kommentar von diesen Bewohnern. Wäre nicht schlecht. Also kein Betion – interessant aber durchaus erfreulich, wenn auch der Bau insgessamt sehr wuchtig in der ansonsten platten Landschaft wirkt.
Liebe Heike,
Dein Beitrag gefällt mir sehr gut. Zum einen entspricht er der Realität und zum anderen ist er erheiternd und zum schmunzeln; hat mir richtig Spaß gemacht ihn zu lesen.
Der Gemeinderat hat heute Abend für einen Bürgerentscheid gestimmt, da er ja letztendlich keine andere Möglichkeit hatte.
Mitbestimmung sei aber nicht nötig, da ja für alle gut gesorgt wird. Davon abgesehen sei es undemokratisch, wenn eine Minderheit Mitsprache hätte. Auch versteht doch eh keiner um was es geht.
Die Argumente sind die selben wie vor hundert Jahren gegen das Wahlrecht von Frauen. Vielleicht ist dies der Hauptgrund, warum ich so aufgebracht bin.
Im September zur Bundestagswahl gibt es dann den Bürgerentscheid.
Jetzt habe ich diesen Beitrag tatsächlich zweimal lesen müssen. Und tatsächlich. An einer Stelle, an der kaum jemand vorbespaziert entsteht plötzlich ein Spielplatz. Was da wohl die jungen Familien vom Ortsteil Auf Hohen sagen. Ist dies vielleicht sogar der lange erwartete Spielplatz für das neue Wohngebiet? Da ich jedoch nicht davon ausgehe, dass hier die Erbauer der neuen Spiellandschaft den Stadtplan verkehrt herum gehalten haben, kann das nur als weitere Merkwürdigkeit gesehen werden. Wer genehmigt eigentlich diese Dinge? Und warum entstehen solche Angebote nicht dort, wo sie gebraucht werden. Es bleibt nur Kopfschütteln und Wundern.
Zufällig hatte ich das eben in den Fingern: Der Spielplatz auf dem Hohen wurde am 23. Juli vergeben. Leider nicht so, wie wir es uns gewünscht hatten, aber was will man machen?
Wann die beauftragte Firma das Bauen anfängt, kann ich aber leider nicht sagen. Wir beobachten das aber und werden sofort berichten.
Der Spielplatz am Römerpfad wird aber sicher sehr schön, wenn auch klein. Das gibt ja “nur” eine Station. Der Römerpfad wurde vom Naturpark Südschwarzwald mit finanziert. Wie sowas genau läuft, weiß ich aber nicht.
Stimmungsbild in Grüningen zu Übungsplatz Ochsenberg-Weisswald
Erfreut vernimmt man aus dem SchWaBo , daß nun auch Grüningen reserviert den Bundeswehrplänen gegenübersteht. Gute, plausible, faktenorientierte und richtige Argumente werden aufgelistet. Sogar die Entfernung zwischen Donaueschingen und Heuberg will OV M. B. mit 71-85 km ermittelt haben. Jeder Alemanne kennt den schwizerdütschen Spruch “Wer hat das erfunden ?”. Die Antwortet lautet in diesem Fall: Andreas Hofmann, denn der hat all diese Fakten, Daten und Argumente vorbildlich recherchiert, schriftlich aufbereitet, im Hieronymus veröffentlicht und unseren gewählten Bürgervertretern mundgerecht aufs Tablett gelegt. Ähnlich die Anfahrtsoptionen und der Hinweis auf das Naturschutzprojekt Baar, das BUND- Statement und sogar die zukünftige Verteidingungsstrategie mit Drohnentechnik. Also eine vorbildliche konzertierte Aktion des gewünschten Bürgersinnes mit den Parlamentariern. So weit alles sogar Bestens und wirkungsvoll. Nur sollte man das auch mal sagen und nicht nur aufs gesattelte Pferd aufsitzen. Gegen den historischen militär- und bundeswehraffinen Grundton in Donaueschingen wird man es sowieso schwer haben. Aber wie man auch hier sieht, helfen in derartigen Fällen nur klare Fakten und Kooperation Bürger und Räte.
Danke H. A. Hofmann
so stellich mir sachliche, faktenorientierte, sachkundige argumentation u. positionierung vor. das meiste was sonst derzeit als ” meinungsbildung” verbreitet wird ist oberflaechliches scheinengagement. ausser frau keller, tannheim u. bund- statement.
danke bestens h. hoffmann fuer diesen kompetenten beitrag.
h. mauz
Genau so wie im Film dargestellt erlebte ich die Heuernte in den 50er Jahren in meiner Geburtsstadt Bräunlingen. Meine Großeltern wohnten in der Kirchstraße und waren Kleinbauern mit wenigen Ziegen, Schweinen und Hasen. Opa arbeitete als Nachtwächter wie die meisten Verwandten bei der MEZ. Er half auf dem Feld benachbarten Bauern, die schon einen Traktor besaßen und bekam dafür die Kühe zum Einspannen samt Heuwagen für seine eigene bescheidene Heuernte – natürlich zuvor von Hand gemäht. Die Kühe waren meist den Umgang als Zugtiere nicht mehr so gewohnt und es gab immer wieder heikle und gefährliche Situationen, zum Beispiel auf dem Schellenberg und “Degginger Bugg”, aber auch im “Härle”. Wenn ich nicht mit dem Rechen “hinterher-rechen” musste, stand ich bei den eingespannten Kühen, wehrte Insekten ab, damit die Viecher nicht ausbüchsten – mit der Oma auf dem beladenen Heuwagen, die aus Angst laut “Um Herrgots wille” rief. “Migge” durch Blockieren der Hinterräder mittels einer Kette half manchmal. (Siegbert Schlor, geb. 1947)
Vielen Dank für diesen tollen Hörgenuss! :blush:
Hüfingen ist eben nicht nur “Donauquelland”, wie manche meinen.
Der Redebeitrag ist im Rahmen unserer Barrierefreiheit auch als Podcast abzurufen.
Der Antrag wurde heute Abend wie zu erwarten mit 3 Stimmen dafür, 14 Stimmen dagegen und 1 Enthaltung, abgelehnt. Der BGM stimmte dagegen und ein Stadtrat war entschuldigt.
Die genaue Abstimmung gibt es auf den Seiten der BFSO http://b-f-s-o.de/Startseite/
Mir stellt sich die Frage, warum bei einem Gemeinderat bei der Einsicht in städtische Unterlagen Gebühren von über 300 Euro erhoben werden. Ich würde eine juristische Prüfung vorschlagen, da dies auch für die Zukunft wegweisend ist.
s moos erzaehlt viele geschichten. ueber einmalig schoene flora unf fauna. uebers bosche- steche (torf), de moosgeist u. uebers schlittschuehfare, eishockey, de serc und tittiseemer kufecracks. kanadier us lahr, de doc benzing, de o’ flaherty u. de o’ connor, mc namara und wenn de moosgoescht s spiel abpfieft.
schoen isch s moos zu jedre johresziit, aber bei 10 grad minus u. de nebel waijet ueber de lache, denno ischs e wunder.
bis bald mit de gschicht vum moosgoescht.
en schoene
hubert
Liebe Frau Dr. Jaag,
ich habe mit Interesse, aber auch mit großem Erstaunen Ihren Bericht zum „Spaziergang mit dem ehemaligen Ortsvorsteher von Fürstenberg“ gelesen. Gerne möchte ich Ihnen hierzu eine Rückmeldung geben. So treffen Sie sich mit dem ehemaligen Ortsvorsteher von Fürstenberg und leiten Ihr Resümee mit einer „gigantischen Fleischfabrik“, die den Besucher des kleinen Dorfes begrüßt, ein.
Gerade Fürstenberg, dass mit bewegter Geschichte und Vergangenheit kulturell interessant und viel zum Entdecken bieten kann. Ich möchte Sie gerne daran erinnern, dass alle Teilorte der Gemarkung Hüfingen einer landwirtschaftlichen Struktur entstammen. Bauernhof lag neben Bauernhof. Von dieser Struktur ist nicht mehr viel übrig geblieben, da sich vor allem das Konsumverhalten der gesamten Gesellschaft auf den Verzehr billiger landwirtschaftlicher Produkte verändert hat. Die gesetzlichen Bestimmungen, welchen Landwirte heute – unerheblich ob Großbetrieb, Demeter, Bio oder ähnliches – unterliegen, sind enorm. Den Alltag eines Bauernhofes zu stemmen, mit dem Ziel, ohne Nebenerwerb die Familie zu versorgen, ist meines Erachtens eine große Herausforderung, der zunächst einmal Anerkennung gebührt. Diese jedoch zu verurteilen, empfinde ich als ungerecht und in einer ländlichen Struktur auch als falschen Ansatz. Daher würde ich mich freuen, wenn Sie über Ihren Blickwinkel der gigantischen Fleischfabrik nochmals nachdenken könnten.
Ich möchte betonen, dass ich es gut finde, Spaziergänge – auch mit kritischem Blick – durch die Ortschaften durchzuführen. So sieht man, wo der Schuh drückt und wo sich die Ortschaften Unterstützung, auch und gerade bei langwierigen Projekten, wünschen. Eine sachliche Berichterstattung, welche die die vielfältigen Facetten der Gemeinde Hüfingen zulässt, fände ich an dieser Stelle wichtig.
Ja, es ist mein Blickwinkel und dazu stehe ich. Was man dazu wissen muss, ich bin keine Journalistin und der Hieronymus ist kein neutrales beschreibendes Beobachtungsorgan. Jeder der will (und sich traut) darf hier seinen Blickwinkel darstellen. Wir haben keinen Anspruch an Neutralität oder journalistische Fachkenntnis.
Wie in meiner Beschreibung steht, ich bin Naturwissenschaftlerin und arbeite seit vielen Jahren für Ärzte gegen Tierversuche. Mein Blickwinkel kommt aus der Tierrechtsbewegung und aus einem mondänen Umfeld. Es ist mir klar, dass dies hier für viele absolut unmöglich ist. Aber wenn ich Angst vor Kritik hätte – wie übrigens sehr viele hier – dann gäbe es den Hieronymus nicht. Und ja, er ist mir inzwischen ziemlich wichtig geworden. Wie die Kommentare hier und die vielen verschiedenen Beiträge. In diesem Sinne: Vielen Dank!
Nachbrenner:
Wie wir jetzt durch den Artikel im Südkurier wissen, war der stundenlange Internet, Telefon und TV-Ausfall dem Chef des Hüfinger Bauhofs zu verdanken, dem lt. seinen Plänen das Glasfaserkabel von Vodafone/Unitymedia nicht bekannt war.
Ich war vorhin mit den Hunden dort. Da sind mehrere Kabel, die jetzt lose rumhängen. Ob das so ok ist, müssen andere beurteilen.
Und eines, das über die Breg führt, mit einem Stahlseil fixiert. Das wird wohl das Glasfaserkabel sein.
Aber es ist schon bezeichnend für Hüfingen, dass man dieses Kabel NICHT kannte. Irgendwas ist ja immer und im Gesamten ergibt sich dann einfach ein Bild von einer Stadtverwaltung, in der offensichtlich die linke Hand nicht weiß, was die Rechte tut. Da fällt mir nur das Sprichwort mit dem Fisch ein, der am Kopf….:mask:
Live dabei gewesen. Spannend wars.
interessanter Beitrag, da ich erst kürzlich einen Bericht um 1792 vom Boschästechä in Oberbaldingen und Biesingen gelesen habe. Gibt es eine Karte, wo in Pfohren die Boschen gestochen wurden ??
en guete harry
eigentlich ganz einfach: wenn en baldinger (egal ob ober oder unter) am torhiesli am unterhoelzer gege de hasegarte, gege no- west guckt, wars im ” mittelmess” und dann gegen sue -ost, gege de unterhoelzer weiher, wars im ” berchen”. ernst zimmermaa weiss es ganz genau, auf den meter.
aber die baldinger boschestecher interessieren mich sehr. hast du den artikel, info ??
en schorene
hunbert mauz
gottverdelli
das ist der letzte staedlibur mit ochsenfuhrwerk, getti meiner mutter klara maiz, geb. hilpert u. tochter von sophie kramer verh. mit dem hotz felix hilpert aus haesern. wilhelm (beppi) kramer u. frau emma (aus doeggingen, name kommt noch) ware kinderlos u. auch getti vom filmer, ernsz kramer. die kinder dueften die kinder von ermst kramer seom und die schafnuchembamdr. man sieht narmlich auch onkel gottfrie paarmal.
wunderbares zeit- u. familienzeugnis.
danke und en schoene.
hubert mauz
Bevor wir über neue Kindergärten oder Erweiterungen in der Friedensstraße sprechen, sollten wir nochmal betrachten, woher wir in diesem Thema kommen. Zum 1.9.2019 (also vor 11 Monaten) wurde der Kindergarten St. Maria in Hausen vor Wald nach 90 Jahren geschlossen. Begründung 1: zu wenige Kinder. Verständnisfrage: Wenn ein Kindergarten mit 25 Kindern voll belegt ist, warum fehlen dann Kinder zum Weiterbetrieb? Begründung 2 durch den Bürgermeister bei der 1. Gmond im Januar in Hausen vor Wald: Wir mussten den Kindergarten schließen, um die Schellenberger Schule zu unterstützen. Verständnisfrage: Seit dem 1.9.2019 stehen nun die Räumlichkeiten der Schellenberger Schule zur Verfügung. Diese werden unter anderem, nach Rückfrage für die Nachmittagsbetreuung gebraucht. Bei der 1. Gmond erklärte der Bürgermeister hierzu, dass man bei den Planungen vorankommt. Fazit nach nun 11 Monaten. Das Schuljahr 2019/2020 ist vorüber. Die Räumlichkeiten werden immer noch nicht von der Schellenberger Schule genutzt. Und für das neue Schuljahr ist hierzu auch noch nichts bekannt.
Wir reden also schlussendlich davon, dass ein Kindergarten, der gut gelaufen ist, mit gewachenen Strukturen und Netzwerken einfach geschlossen wird. Man damit die Eltern dazu bringt, Ihre Kinder in den neuen “Ortsteilkinderkarten” St. Georg nach Behla verbringt (Mehrkosten übrigens allein durch die Hin- und Rückfahrt pro Jahr von über 400 Euro, welche bei den Gebühren nicht berücksichtigt werden) und nun davon spricht, dass ein neuer Kindergarten entstehen soll.
Hierzu noch zwei Fragen: die Kirchengemeinde “Auf der Baar” hatte vor wenigen Tagen in der Presse verkündet, finanziell nicht mehr so stark aufgestellt zu sein, was dazu führt, dass auch das Pfarrhaus in Hausen vor Wald verkauft werden soll. Hier fällt also schon mal ein Träger weg, der wahrscheinlich nicht in ein neues Projekt investiert.
Woher sollen die Mittel für einen neuen Kindergarten kommen, wenn zum einen die Erhöhung von Bauplatzpreisen und die Erhöhung von Kindergartengebühren in direkten Zusammenhang mit neuen errichteten Kindergärten gebracht werden. Oder anders gesagt: vielleicht wäre bei der Überlegung, einen “Prachterweiterungsbau” an der Luzian-Reichschule zu errichten, doch eher dem Gedanken gefolgt, hier architektonisch zweckmäßig zu bauen, dann wären auch Gelder drin gewesen, der Schellenberger-Schule durch Umbau oder Erweiterung Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung zu ermöglichen, ohne einen gut laufenden Kindergarten zu schließen.
Alles in allem: Wird ein neuer Kindergarten in Hüfingen geplant und umgesetzt, ist dies ein Schlag ins Gesicht der Eltern der 5 Ortsteile, die ortsnah auf einen Kindergarten verzichten mussten.
Sehr geehrter Peter Albert,
sende Ihnen diese Email aus Blodelsheim im Elsaß in Frankreich. Wir hatten einst eine Krankenstation in unserem Dorf. Von 1847 bis 1859 waren es barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul aus Straßburg die tätig waren. Von 1910 bis 1912 kamen Franziskanerinnen die unter Annordnung des Klosters Luxemburg-Limpertsberg die in Blodelsheim, waren, es waren Badnerinnen die auch in Straßburg-Ruprechtsau waren und nach dem ersten Weltkrieg im Jahr 1918 nach Erlenbad gingen.
Habe mir mit freude dieses Video angeschaut das ich per Zufall auf eure Homepage gesehen habe. Dieser Herrgottstage wurden so fromm gefeiert!
Die Krankenschwestern der zwei Orden die in Blodelsheim waren mussen so eingekleidet gewesen sein.
Das freut mich sehr so ein Video sehen zu können, da kann ich mir richtig vorstellen wie diese Schwestern bei uns in Blodelsheim ausgezehen haben!
Danke für diese Bilder.
Ein herzlichen Gruß aus Blodelsheim im Elsaß
Patrick Decker
Hier gehts zur Petition der Klinik https://www.openpetition.de/petition/online/keine-panzer-in-der-naehe-der-nachsorgeklinik-tannheim?fbclid=IwAR2Ttn7lr63YCpJQTTcZm-VWDOLKIDDq7rHXhUNwj4fOYZYgIK_sOZzML6M
Solte hier tatsächlich gegen geltendes Recht verstoßen werden (ich kann das nicht beurteilen), und das evtl. auch unter dem Deckmantel der Kommunalaufsicht, so kann ich nur dringend dazu raten sämtliche Rechtsmittel vollständig auszuschöpfen um durch entsprechende Urteile den betroffenen Personen das nötige Demokratieverständnis beizubringen.
Problem ist hier der Ausdruck ” zur Kenntnis gebracht”. Nach Meinung unseres Juristen ist dies, wenn man sich einen Tag Urlaub nimmt, um im Rathaus zu lesen. Ich seh das vollkommen anders. Deshalb “Wer also unter der Woche weder Zeit noch Lust hat unter Bewachung im Rathaus zu sitzen, dem bleibt nur die Stadtratssitzung.” Zumindest in Hüfingen. Alle anderen Gemeinden handhaben das anders.
Allerdings müssen Bauprojekte vom Gemeinderat genehmigt werden und selbst privilegiertes Bauen im Außenbereich wird überwacht und genehmigt. Dies hier wird von Stuttgart diktiert und auch noch unter dem Motto “schnell, strategisch, schwäbisch” wie von einer Besatzungsarmee durchgezogen.
– Ähm die Bw legt großen Wert darauf das Ding Standortübungsplatz zu nennen, es sei (noch) kein Truppenübungsplatz.
Was für Zustände sind das denn? Das lässt einen doch wirklich nur den Kopf schütteln…
Dann sollte hier der Druck auf die Stadt, durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und durch regelmäßige juritische Überprüfung der einzelnen Vorgehensweisen, erhöht werden. Habe auch schon bei anderen Themen läuten hören, dass hier jemand wieder Monarchie und Demokratie verwechselt…..
Wenn man alles dafür tut, Dialog auf Augenhöhe zu vermeiden, wer grundsätzlich versucht sich gegen Fragen zu wehren, wer lieber herabschaut, weil vermeintlich dies besser in das eigene Bild von Macht und Verantwortung passt, als eine breite Basis an Meinungen zu nutzen, wer sich Regeln und Abmachunhen so hin und her wendet, wie es gerade gebraucht wird, wer also all dies in der Ausübung seiner Aufgabe, Tätigkeit und Verantwortung braucht, dem empfehle ich einen Blick zurück in unsere Geschichte und einen Blick in die Länder und Staaten zu werfen, die es in Bezug auf ihr Demokratieverständnisses zu kritisieren gilt. Und dann stellen sich am Ende nur noch zwei Fragen: Was bedeutet Demokratie und Partizipation eigentlich noch? Und: Warum bleibt der politische und ethische Widerstand aus? Wer ein Amt oder eine Tätigkeit zum Wohl der Gesellschaft ausübt, braucht keine Verschnörkelungen und Geheimnisse, es sei denn es wird gegen Sitte, Ethik und Moral verstossen – oder gar gegen Verordnungen oder Gesetze, was dann wieder in die Aufgabe des Rechtstaates fällt.
Auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Tja, manch einer hat die Macht, weil ihn die Teilorte dorthin gewählt haben. Die Kernstadt hatte das damals nicht getan.
Wir werden sehen, ob sich ausreichend Alternativen bei der nächsten Wahl auftun, und ob die Bürger köngliche Amtsführung gutheißen.
Ich hatte heute morgen schlecht Laune, bis ich die schönen Bilder von Heike gesehen habe.
Es wird Zeit, dass dieses rückständige und verkrustete Denken im Gemeinderat endlich aufhört, dazu gehört auch die Meinungsmache des Sitzungsleiters vor Beginn der Abstimmungen!
Was ich schlimm finde, sind vor allem seine dümmlichen Monologe. Wobei sich die SPD auch nicht dazu runterlassen konnte zum Thema zu reden.
An die Adresse des Rathauses:
Da würde mich mal interessieren:
– stimmt das?
– wenn ja, wer hat den Kauf angeordnet und wessen Unterschrift ist unter dem Kaufvertrag?
– wenn ja, was war/ist Sinn & Zweck des Kaufs?
– wenn ja, was hat es gekostet?
– wenn ja, was bringt das Gerät?
Die Ursprüngliche Info habe ich von fragdenstaat https://fragdenstaat.de/anfrage/kosten-grander-3/
Gerüchte besagen, dass das sogar durch den Stadtrat sei.
In der Zeitung war es auch mehrfach beworben, seit ich mich beschwert habe allerdings gekürzt hinter der Paywall.
Der Schwarzwälder Bote hatte damals auch noch Journalisten für die Region
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.huefingen-superwasser-oder-nur-hokuspokus.7892a0fa-8454-4007-bbc9-353c947755e7.html
Absolut unverständlich! Danke fürs Recherchieren und Aufdecken, Frau Jaag!
Ich verstehe nicht, warum auch der Großteil der SPD diesen wirklich sinnvollen Antrag abgelehnt hat!
Was ich nicht verstehe sind da nicht einige befangen oder so?
Der Fraktionssprecher vom BGM hat selber gesagt, dass er schön blöd wäre, wenn er gegen seine eigenen Interessen stimmt. Recht hat er! Hüfingen braucht diese Landwirte, damit sie Flächen entwerten können. Diese Flächen können dann leicht als ökologisch wertlos an Konzerne verkauft werden. Wie bei Lidl geschehen.
In meinem ehemaligen Wohnort, wo ich 57 Jahre gelebt habe, ist das heute noch so, dass Protokolle aus öffentlichen Sitzungen auf Anfrage als Kopie ausgehändigt werden. Alles andere ist ja auch nicht logisch, denn wenn es eine öffentliche Sitzung ist, bekommen ja auch alle anwesenden Bürger die Entscheidungen mit. Und warum sollte man dann das Protokoll anschließend “verheimlichen”. Außer da stünde dann was anderes drin, als ursprünglich beschlossen wurde. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Vielen Dank für die Stellungnahme!
Und ja, leider spielt Ökologie, Umweltschutz oder auch Natur in Hüfingen keine Rolle mehr.
Solange man noch ein paar Blümchen für Fronleichnam anbauen kann und ein Bürgermeister Esparsette als große Errungenschaft seines Unverständniss für Artenschutz anpreist, wird sich hier leider nichts ändern. Irgendwann versinken wir in Beton und keiner will mehr diese tollen vielen Bauplätze kaufen. Hüfingen bleibt dann auch noch auf den Kosten dieser Unsinningen Zerstörungen sitzen.
De Bach bliebt wie er isch! Mir wennd koni Schnooge un Quake!:rage:
Das wär doch was für Mundelfingen gegen die Schnooge und auch Mücken?
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-ein-zuhause-fuer-voegel.806a9bcf-280b-44da-9148-512d9ab04f55.html
Vielen Dank für die klare Stellungnahme!
Es ist mir schon lange absolut unverständlich, wieso hier nicht zusammengearbeitet werden kann.
Ich stimme ebenfalls zu 100 Prozent zu. Wenn man als Eltern über einem Zeitraum von 9 Wochen überhaupt keine Informationen seitens der Stadt oder der Seelsorgeeinheit bekommt ist dies ein Armutszeugnis.
ich habe meinen Unmut auch schon dem Geschäftsfüher der Seelsorgeeinheit kundgetan. Für mich steht nur eins:
,, Keine Leistung = keine Gebühren”
Dass der Hüfinger Geneinderat schon des öfteren bewiesen hat ein sehr ungeschicktes Händchen zu haben ist denke allen Bürgerinnen und Bürgern klar.
Sollte es keine Einigung geben werden es wohl die Verwaltungsgerichte aber fann mit richtig Stoff für Presse und Fernsehen regeln müssen!.
Ein Armutszeugnis!
100% Zustimmung!
Die Eltern wollen endlich Klarheit! Im ganzen Landkreis verzichten die Kommunen auf die Kindergartengebühren. Lediglich in Hüfingen fehlt noch eine offizielle Aussage von Seiten der Stadt.
Zeitgleich zum Bericht „zur Lage der Natur“ vom Bundesumweltministerium stellt die Fraktion BFSO/DIE GRÜNEN-FRAKTION diesen ausgezeichneten und zielführenden Antrag.
Besonders kritisch ist die Lage bei Schmetterlingen, Käfern und Libellen. Übrigens gibt es laut Bundesumweltministerium heute nur noch „ein Zehntel“ Rebhühner und Kiebitze wie vor 25 Jahren. Die Lage ist mehr als besorgniserregend!
Mal schauen, mit welchen Ausflüchten sich die Stadtverwaltung dieses Mal wieder aus der Affäre zieht.
Herzlichen Dank Frau Dr. Jaag für diesen tollen Bericht über Mundelfingen.
Da hilft nur eins die Firma Limberger Landschaftspflege aus Grüningen die bekämpfen schon seit Jahren Unkräuter mit Heißwasser ohne Chemie und ohne Gift.www.lila-Service.de
Leider wurde es von den Kommunen nicht gerne angenommen da die chemische Keule einfacher zu Händeln ist und schnell erledigt ist. Wir kämpfen hier im Süden gegen Windmühlen im Gegensatz zum Bodenseekreis oder in anderen Landkreisen bei denen mittlerweile alternative Vorgehen gegen Unkraut allgegenwärtig ist.
Da hilft nur eins die Firma Limberger Landschaftspflege aus Grüningen die bekämpfen schon seit Jahren Unkräuter mit Heißwasser ohne Chemie und ohne Gift.www.lila-Service.de
Leider wurde es von den Kommunen nicht gerne angenommen da die chemische Keule einfacher zu Händeln ist und schnell erledigt ist. Wir kämpfen hier im Süden gegen Windmühlen im Gegensatz zum Bodenseekreis oder in anderen Landkreisen bei denen mittlerweile alternative Vorgehen gegen Unkraut allgegenwärtig ist.
Das finde ich sehr gut. Allerdings würde ich mir auch wünschen, dass die Kleingärten mit einbezogen werden und giftige Substanzen auch dieser Gruppe untersagt wird.
Große zusätzliche Belastung für Hüfinger Süden
Leider wird in der Öffentlichkeit gerne verschwiegen, dass es durch die Umleitung des Allmendshofener Zubringers ein weiteres Mal zu außerordentlich großen Verkehrsbelastungen für die Anwohner der Bräunlinger und Schaffhauser Straße kommen wird.
Der allergrößte Teil des Schwerlastverkehrs von der B 27 kommend, wird wie immer den Weg über den Hüfinger Süden und damit über die Abfahrt am Wasserturm nehmen. Die Anwohner leiden schon ohne Umleitung enorm unter der Belastung durch die vielen Lkws.
Wie schon in der Vergangenheit wird in der Hauptsache nur an die motorisierten Verkehrsteilnehmer gedacht. Wer denkt an die Anwohner, die jeden Tag, also 24 Stunden, den Belastungen ausgesetzt sind?
Die Stadtverwaltung jedenfalls nicht.
Exzellent formulierter und sehr stimmiger Redebeitrag!
Eigentlich eine Steilvorlage in Zeiten der Coronapandemie.
Wieder einmal eine verpasste Chance für eine zukunftsweisende moderne Kommunalpolitik. Auch andere tolle Initiativen sind in Hüfingen „den Bach runtergegangen“, wie beispielsweise der EU- Lärmaktionsplan, der Fußverkehrscheck oder das Aktions-programm sichere Straßenquerung um nur wenige zu nennen.
Ich jedenfalls habe keinerlei Verständnis für die Gemeinderäte, welche diesen begrüßenswerten und demokratiefördernden Antrag strikt abgelehnt haben.
Der Beitrag von Hannah M. Jaag trifft voll ins Schwarze!
Die hiesige Kommunalpolitik führt Hüfingen durch das gut beschriebene „Gockelgehabe“ immer mehr in eine Sackgasse.
Vielleicht denkt der eine oder andere im Rathaus, mit jedem Bürger auf “Du und Du” ist Transparenz genug?
Ja, deshalb wurde sie vom Stadtrat mit 14 gegen drei Stimmen mit einer Enthaltung abgelehnt. Was für Bräunlingen und Donaueschingen richtig ist, geht in Hüfingen gar nicht. Wäre ja ein Unding, wenn sogar Stadträte wüssten, was in einem Protokoll steht. Wo kämen wir denn da hin, könnte ja einer merken, dass die Protokolle gar nicht stimmen.
(habe die Zahlen nachträglich geändert, da sie zuerst nicht korrekt waren)
In Hüfingen könnte man manchmal glauben, dass “Erbrecht” auf gewisse Pöstchen besteht. In 40 Jahren als Offizier bei der Bundeswehr bin ich viel herum gekommen, aber nirgends waren die Seilschaften so verworren und vor allem verfilzt wie hier: Noch nicht mal in meinen Standorten in den neuen Bundesländern.
Beobachtung zur Geschwinigkeitsmesstafel in der Schaffhauserstraße14.
Geschwinigkeitsanzeigetafeln können einen Beitrag zur Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit leisten.
Bei Einhaltung der vorgegebenen Höchstgeschwindigkeit leuchtet ein grüner, lächelnder Smiley auf, bei überhöhter Geschwindigkeit ist ein roter und trauriger zu sehen. Die Rede ist von sognannten Dialog-Displays, die der Verkehrsicherheit dienen sollen, indem sie auf ein überhöhtes Tempo hinweisen und zur Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwinigkeit anregen.
Diese Geräte können somit für Gemeinden zur Verkehrsdatenerfassung angewendet werden.
Eine Geschwindigkeitsanzeigetafel ist seit längerer Zeit in der Schaffhauserstraße 14 (Nähe Bushaltestelle) installiert.
Hier handelt es sich um eine typische Ortssituation mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50km/h, (gewünscht 30km/h). Überwiegend fahren die Verkehrsteilnehmer die vorgeschriebene Geschwindigkeit. Die meisten reagieren, indem sie den Fuß vom Gas nehmen, falls sie zu schnell unterwegs sind.
Es existieren aber auch deutliche Übertretungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. So war auch schon ein Raser mit 92 km/h unterwegs.
Der Erhebungsstandort der Messtafel ist bei der momentanen Geschwindigkeitsmessung auf der falschen, der stadteinwärts liegenden Seite angebracht und misst auf der gegenüberliegenden Fahrbahn die Geschwindigkeit der stadtauswärts fahrenden Fahrzeuge. Technikbedingt muss das Gerät über eine Fahrbahn die ankommenden Fahrzeuge messen.
Dabei ist festzustellen, dass dadurch genaue Messungen wesentlich negativ beeinflusst werden.
Wenn z. B. ein stadteinwärts fahrender LKw die Messtafel im Vorbeifahren verdeckt, werden auf der zu messenden Fahrbahnseite die Fahrzeuge nicht erfasst!
Auch zeichnet die Messtafel zeitweise vorbeifahrende Autos gar nicht auf.
Festgestellt wurden durch Beobachtung der Messanlage bis zu 15 Fahrzeuge in ca. 30 Minuten, die nicht registriert wurden!
An der Anzeigetafel werden bei heranfahrenden Autos zwei bis drei verschiedene Geschwindigkeiten angezeigt, wobei nicht festzustellen ist, welche davon aufgezeichnet wird.
Eine exakte, glaubwürdige Auswertung der Geschwindigkeitsmessung (Durchschnittgeschwindigkeit und Anzahl der Messwerte) ist somit nicht gegeben.
Es droht noch mehr Schwerverkehr
Da wir in der Schaffhauser Straße wohnen und der Bürgerinitiative (BI) „Hüfinger Süden“ zugehören, können wir auch mit unseren Erfahrungen zum Lastwagenverkehr zur Firma Lidl beitragen. Der damalige Bürgermeister hat gesagt, das jetzt vorgesehene Gewerbegebiet für das Lidl-Zentrallager liegt im Hinblick auf Wohnbebauung und Verkehr weitaus günstiger, als alle anderen Gewerbegebiete der Stadt Hüfingen. Trotzdem werde viel Geld ausgegeben für vereidigte Sachverständige und Gutachter, um sicherzugehen, dass alle Maßnahmen getroffen werden, um niemanden mit Lärm und Verkehr zusätzlich zu belasten. Wir müssen aber täglich feststellen, dass manche Lkw-Fahrer lieber den kürzesten und bequemsten Weg über die Schaffhauser Straße und Hausener Straße nehmen, obwohl inzwischen die Anbindung des Zentrallagers an die Bundesstraße ausgebaut worden ist. Selbst der ausgeschiedene CDU-Fraktionsvorsitzende schilderte dem Gemeinderat seine Brummi-Beobachtungen.
Bürgermeister K. riet zum Abwarten, bevor ein neuer Antrag für Abhilfe bei der Firma Lidl gestellt werde. Jetzt ist eine Erweiterung mit einer Nutzfläche von 10 000 Quadratmetern des Logistikzentrums Lidl geplant und vom Gemeinderat genehmigt. Die Argumentation von Herrn M. (Geschäftsführer der Lidl-Regionalgesellschaft Südbaden), dass durch diese Erweiterung und den aktuell täglich fahrenden 70 bis 80 Lkws keine Mehrbelastung auf der Straße erfolgen kann, können wir nicht teilen. Der Grünen-Fraktionssprecher Peter Albert, seine Fraktion und die BI greifen das Problem nicht einfach aus der Luft. Es ist tatsächlich zu befürchten, dass der Lastkraftwagen-Verkehr sich verstärkt seinen Weg durch Hüfingen sucht und nicht der offiziellen Ausschilderung.
Nun, da Bürgermeister K. mit Firma Lidl verhandelt, würde sich ein Gespräch mit dem Geschäftsführer anbieten, um über die unsachgemäße Liefersituation zu sprechen und nach einer Möglichkeit zu suchen, die Abkürzung der Lkws durch die Schaffhauser Straße zu unterbinden. Leider wird von der Kommune darauf verwiesen, dass „gar nicht so viel“ Schwerverkehr über die Stadt „in“ und „von“ Richtung Lidl unterwegs sei. Auch „gar nicht so viel“ kann sich auf Dauer summieren. Da der Standort der Firma Lidl langfristig in Hüfingen gesichert ist, wäre es wichtig, dass sich Bürgermeister und Gemeinderäte über dieses Thema Lkw-Verkehr zum Logistikzentrum und der Anwohner Gedanken machen und ein gutes Ergebnis mit der Firma Lidl aushandeln.
Bitte keine Klarnamen lebender Personen im Text. Hier nochmal unsere Regeln https://hieronymus-online.de
Ich habs geändert. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Das ist immer das Gleiche im Hüfinger Rathaus. Da wird alles, was die einfachen Bürger betrifft, einfach ausgesessen. Erich Maria Remarque würde sagen: “Im Westen nichts Neues”!
Wie schade. Wieder ein Stück Natur im Ökologiestaedtchen Hüfingen unwiderbringlich verloren. Wir regen uns über die Wilderer in Afrika auf und schaffen es selbst nicht unsere Natur zu schützen
Ich finde es ein wenige theatralisch und stellenweise sarkastisch geschrieben und nicht alles ist korrekt (Bsp. Winterdienst, der findet sehr wohl statt. Selbst Nebenstraßen wie der Ornans-Ring werden geräumt). Auch finde ich es weder “trist” noch “beton-schwanger”, sondern wie in einem Neubaugebiet in dem immer noch viel gebaut wird üblich, ist einfach noch vieles unfertig (insbesondere Gärten und Hofeinfahrten).
Vieles jedoch ist korrekt und entspricht den Tatsachen.
Was das Thema “dicht an dicht” angeht, so ist dafür jeder selbst dafür verantwortlich (macht halt auch wenig Sinn auf ein 400qm Grundstück ein Haus inkl. Garage mit einer Grundfläche von 210qm zu bauen)!? Auch das ein Lärmschutzwall das Gebiet von einer 4-spurigen Straße trennt, war jedem Bauherren vorher klar (bleibt nur noch die Frage wie schnell dann auf dieser Straße gefahren werden darf?).
Die Kommunikation mit den Umbauarbeiten ist tatsächlich absolut furchbar. Aber die Stadt hatte hierfür bestimmt das Motto:
*Ironie on*
2019 = angekündigt aber dann kurzfristig doch nicht ausgeführt
2020 = nicht angekündigt aber dann kurzfristig doch ausgeführt
*Ironie off*
Ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere Verantwortliche und/oder Volksvertreter (es würde vielen gut zu Gesicht stehen) sich hin und wieder ein persönliches Bild von der Lage machen würde. Zahlreiche Punkte die im November 2019 im Südkurier angeprangert wurden (https://www.suedkurier.de/region/schwarzwald/huefingen/Das-unvollendete-Neubaugebiet-Woran-es-Auf-Hohen-fehlt;art372521,10356521) sind bis heute nicht erledigt (Bsp. zahlreiches ignorieren der Bauvorschriften (z.B. Dachbegrünung, Einfriedungen/Einzäunungen), fertiger Spielplatz (ich weiß, dass er im Haushalt eingeplant ist, aber er ist weder fertig noch wurde damit begonnen), etc.). Positiv ist, dass mit den Straßenarbeiten auch dafür gesorgt wird, dass insbesondere die Kinder endlich einen sicheren Fuß-/Schulweg erhalten.
Auch das Thema, dass der “Ordnungsdienst” ganz offensichtlich nicht weiß, dass es hinter der Straßenmeisterei noch weiter geht, ist defakto nicht von der Hand zu weisen (wer’s nicht glaubt soll sich nur mal das Parkchaos in der Max-Gilly-Straße anschauen sowie auf dem “Max-Gilly-Gehweg”). Da muss man im “Zick-Zack-Kurs” durch die Max-Gilly-Straße (insbesondere in dem Bereich des gezeigten Fotos) und Kinder müssen auf die Straße ausweichen, weil der Gehweg als Parkplatz missbraucht wird.
Insofern liebe Stadt, es gibt hier noch viel zu tun auf den Themen-Feldern der Integration, der Anbindung, der Gestaltung, der Kommunikation und der Kontrolle ob das was sie als Bauvorschrift ausgewiesen haben auch wirklich eingehalten wurde oder wird.
Bereits 2005, lange vor dem Bau des Lidl-Zentrallagers in Hüfingen, habe ich das Lidl-Management auf die ökonomischen und ökologischen Vorteile einer Dachbegrünung in Kombination mit einer großflächigen Photovoltaikanlage hingewiesen. Leider hat sich Lidl anders entschieden. Das gesamte Bauvorhaben hat landwirtschaftliche Fläche, Feucht- und Retentionsfläche vernichtet, ohne dass der Wille erkennbar war, diesen Schaden durch bauliche Gestaltung wenigstens teilweise auszugleichen. Dass dies von politischen Gremien und Behörden so genehmigt wurde, ist keine Entschuldigung für ein Unternehmen, das immer wieder seine Nachhaltigkeit betont. Ich hoffe, dass der geplante Neubau mehr Rücksicht erkennen lässt auf Umwelt- und Klimabelange.
Stellungnahme des Ortsvorstandes von Bündnis 90 / Die GRÜNEN Südbaar zum Südkurier-Bericht am 1.4.2020:
Den Bericht am 1.4.2020 zur Lidl-Erweiterung kann der GRÜNE Ortsvorstand Südbaar nur als Aprilscherz verstehen. Es geht nicht um eine prinzipielle Ablehnung des Projekts. Aber kein Wort darüber, dass ein Gemeinderat in der heutigen Zeit bei Dachflächen in dieser Größenordnung als Minimum Photovoltaikanlagen und/oder Dachbegrünung einfordern bzw. aushandeln sollte? Über den städtebaulichen Vertrag hatte der Hüfinger Gemeinderat alle Möglichkeiten dazu. Dass dies statisch nicht möglich sei, ist eine inzwischen allseits entlarvte Ausrede, erst recht bei Neubauten.
Und dass das Ökopunkte-Konto der Stadt Hüfingen nicht belastet wird, wird gewissermaßen als Pluspunkt und Vorteil dargestellt. Natürlich gibt es die legitime Möglichkeit der Flächenagentur Baden-Württemberg. Aber ganz generell sollten nach dem Verursacherprinzip Ausgleichsmaßnahmen im unmittelbaren Umfeld, möglichst vor Ort, wenigstens im GVV-Gebiet erfolgen. Und da hätte es Möglichkeiten gegeben. Denn die Belastung, Flächenversiegelung und Verschlechterung von vorhandenen Biotopen ist ja bei uns vor Ort. Abgesehen davon wird der Offenlandeingriff durch Lidl mit Wald-Ökopunkten ausgeglichen. Wer soll das noch verstehen.
Völlig fehlt der Hinweis auf die juristischen Winkelzüge dieses natürlich hoch interessanten Gewerbesteuerzahlers: Lidl plante von Anfang an eine Baumaßnahme, die eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich gemacht hätte. Um diese zu umgehen, wurde im ersten Bauabschnitt die zu versiegelnde Fläche entsprechend reduziert, gleichzeitig die spätere Erweiterung mitgedacht. Die Arbeitsgemeinschaft Riedbaar-Donau, vertreten durch Prof. Dr. Günter Reichelt, hat dies und noch weitere Umstände bereits 2003 öffentlich angeprangert: „Der vorliegende Bebauungsplan verstößt gegen die im Konsens mit Vertretern der Gemeinde Hüfingen getroffenen, vom Gemeinderat Hüfingen im Februar 1999 einstimmig gebilligten und damit verbindlichen Umweltqualitätsziele des GVV.“
Und hiermit sei ein zentraler Akteur angesprochen, der in der Öffentlichkeit in Bezug auf Planungsvorhaben oft übersehen wird: der Gemeindeverwaltungsverband, der für die Flächennutzungsplanung im Städtedreieck verantwortlich ist. Dieses Gremium besteht aus Delegierten aus den drei Gemeinderäten. In die Sitzungen dieses Gremiums sollte die Öffentlichkeit öfter Einblick nehmen. Für einen Bebauungsplan und städtebaulichen Vertrag ist aber natürlich der örtliche Gemeinderat voll verantwortlich. Die Einwohnerfragestunde bietet in öffentlichen Sitzungen auch immer ein Forum für Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Sie muss nur genutzt werden.
Maren Ott, Johannes Schwab, Viola Kaesmacher, Peter Albert – für den Ortsvorstand Südbaar
Sehr aufschlussreich – vielen Dank dafür!
Klar und verständlich dargelegt. Danke!
Der Gemeindrat sollte mit gutem Beispiel vorangehen und in der aktuellen Lage eine Sitzung mit pysischer Anwesenheit absagen. Stattdess sollte man mal über eine Online-Sitzung nachdenken.
War nicht die Rede von Tablets für jeden Gemeinderat? Also wenn’s iPad’s sind dann geht das via Face-Time ganz einfach (mit bis zu 32 Teilnehmern)
Also liebe Stadt, lieber Bürgermeister, lieber Gemeinderat: geht mit gutem (und modernem) Beispiel voran!
Genau dies habe ich dem BGM angeboten, aber keine Antwort erhalten. Die neuen iPads sind noch nicht da, aber es hat ja eigentlich jeder ein Gerät zuhause, das digital erreicht werden kann. Wir hatten gestern Fraktionssitzung per Skype aber sind natürlich offen für alle anderen virtuellen Möglichkeiten. Sehr viele andere Städte sind da um einiges weiter. Am Alter kann es nicht liegen, mein großes Vorbild, der Professor aus Donaueschingen ist 93 Jahre alt und hat sich jetzt einen neuen Computer gekauft und war schon immer seit es geht online. Dafür muss man aber nun wirklich kein Professor sein!
…und natürlich dürfen die beiden (einzigen BFSO) Themen “Baupreise Mundelfingen” und “unechte Teilortswahl” nicht fehlen…
Zumindest hat das BFSO eigene Themen;-)
Seit dem Baubeginn dieses Großprojektes habe ich mich gewundert, wie hier großzügig Fläche verbraten wird!
Aber das was hier zu lesen ist, ist einfach schockierend! Viele gesetzliche- und EU – Vorgaben werden völlig außer acht gelassen bzw bewußt übergangen. Was ist das für eine Doppelmoral mit der hier Verantwortliche ein Verbrechen an der Natur begehen und gleichzeitig in Sonntagsreden mehr Artenschutz und Biodiversität wünschen. Unglaublich!
Mit Geld lässt sich fast alles machen. Traurig aber wahr! An den richtigen Stellen gut angelegt bringt es Rendite.
Siehe auch Windkraftwerksplanung in der Region.
Zitat: “Warum wird dem Gemeinderat beispielsweise empfohlen keine verpflichtende Dachbegrünung für dieses riesige Gebäude aufzunehmen?…..Zwischenzeitlich sind solche Dinge Standard und werden im Übrigen auch den Häuslebauern in Hüfingen zwingend vorgeschrieben.”
Steht zwar für die Hohen drin, kontrolliert aber keiner und deshalb haben sich auch zahlreiche Häuslebauer das Ganze bis heute gespart.
So funktioniert Baurecht in Hüfingen: Regeln aufstellen aber nicht kontrollieren und jeden machen lassen!
Regeln gibts aber nur für die Kleinen, doch nicht für Lidl! Es wurde gestern auch deutlich gedroht, dass wenn nicht erweitert werden könne, kann man auch schließen. Dann wurde auch gesagt, dass ” Ökologie ist ja schön und gut, aber man muss die Belange der Industrie berücksichtigen”
Gibt es keine anderen „Probleme“ in Hüfingen?
Der ehemalige Förster vergisst leider, dass es sich beim Weiher um ein ehemaliges Feuchtgebiet handelt, welches vom Kennerbach durchflossen wird. Außerdem ist es ein Vogelschutzgebiet und auch für den Hochwasserschutz für Hüfingen von aller größter Bedeutung. Dies hat aber weder den Förster noch große Teile des Gemeinderats 2003 daran gehindert, dort ein riesiges Logistikzentrum zuzulassen! Sicher mag der Biber den ein oder anderen Strauch oder Baum fällen, was bei einem ehemaligen Förster immer auf Missfallen treffen wird – aber das liegt nun mal in der Natur der Sache. Der Biber ist ein wichtiger Teil der Natur und strengstens geschützt und versucht sich seinen verloren gegangenen Lebensraum zurückzuerobern. Wir alle haben uns leider viel zu weit von der Natur entfernt. Die Erderwärmung, ausgebliebene Winter sowie der Plastikmüll in den Meeren sind Szenarien, die mittlerweile beängstigende Formen angenommen haben! In Hüfingen gibt es wirklich wichtigere „Probleme“ wie beispielsweise den überbordenden Straßenverkehr, hoher Nitratwert im Trinkwasser etc..
Übrigens darf auch nicht vergessen werden, dass der Biber in einer Retentionsfläche tätig ist, welche nochmals mit 11.000 qm überbaut werden soll; vom Flächenfraß einmal ganz abgesehen.
Vielen Dank für das wunderschöne Plädoyer! Und dann in der Zeitung behaupten der Stadtrat sei sich einig. Einzig und alleine die CDU mit ihrem Ökopunktesammler ist sich da einig – vielleicht noch mit der FDP aber mit sonst niemand!
Vergessen wurde ein 3. Buch von 1856 . “Im Allerhöchsten Auftrag seiner Königlichen Hoheit des Regenten Friedrich von Baden” :
Die Insel Mainau und der Badische Bodensee. Mit 10 Ansichten, auf Stein gezeichnet von J.N. Heinemann.
Vielen Dank!
Ich habs ergänzt.
Toller Beitrag mit schönen Bildern!
Heinemann hat die Bilder von Lucian Reich auf Stein gezeichnet,
so dass man sie sehr gut vervielfältigen konnte.
Im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte sind noch originale Steinplatten von Heinemann zu sehen.
Ja, es regen sich ein paar Leutchen lautstark auf…. wobei die Lauten ja selten recht haben, und zudem selbst noch in der Findungsphase der eigenen Forderung stecken…. 125…. oder doch lieber 110….. oder vielleicht….. 😉
Von einer Welle des Protestes würde ich übrigens auch nicht sprechen. Denn allein schon die Zahl von gerade einmal 142 “gefällt mir” auf der extra bei Facebook eingerichteten Seite spricht eine andere Sprache und zeigt, dass es sich hierbei um eine absolute Minderheit handelt. Selbst die Facebook-Seite “Kartoffeln aus Hüfingen” hat mehr Anhänger.
Offensichtlich ist die Mehrheit hier anderer Meinung. Ich auf jeden Fall!
Hallo KM,
mit was für einen Namen darf ich Sie denn persönlich ansprechen?
Ich finde es immer bescheiden wenn man annonym etwas kommentiert, nicht so mein Humor.
Die Initiative 125 hat bereits über 400 Unterstützer, ist das noch eine Minderheit?
Die über 400 Unterstützer müssen nicht alle im Facebook sein oder uns da liken, den Egoschub mit vielen Likes brauch die Initiative nicht und wenn Sie es vielleicht auch mitbekommen haben sind viele junge Leute auch nicht mehr bei Facebook angemeldet, was ich durchaus verstehen kann.
Wir wissen aus persönlichen Gesprächen das unserer Unterstützer unserer Meinung sind und das ist der Initiative wichtiger als irgendwelche „gefällt mir“.
Dazu möchte ich noch erwähnen das viele Personen aus der Kernstadt dies genauso sehen wie die Initiative, siehe diesen Leserbrief!
Es ist schön wenn die Facebookseite „Kartoffeln aus Hüfingen“ mehr Unterstützer hat und ich hoffe es kommen noch viele mehr dazu, denn regionalität in den Lebensmitteln sehe ich auch als wichtig an.
Dies tut aber nichts zu der Sache der Initiative.
Danke
Wie sagte Oscar Wilde so schön:
“Heute kennt man von allem den Preis, von nichts den Wert.”
😉
KM ist offenbar ein Troll.
Der Wert liegt in diesem Fall deutlich unter dem aufgerufenen Preis, soviel kann als sicher angesehen werden. Wie hoch der tatsächliche Wert ist muss hier von der Stadtverwaltung dargelegt werden, aber man erhofft sich im Rathaus offenbar mit diesem in der “großen Politik” vorgelebten “Grokoesken” Gebaren durchzukommen.
Gut dass sich Widerstand regt. In der Realität und nicht in Paralellwelten wie Facebook.
Geüße
“Initiative 125” fordert jetzt 110 Euro…. wenn der Name nicht mehr für’s Programm steht….
Genau mein Humor :-)))
durch die Diskussion rund um die Mundelfinger Bauplatzpreise beschäftige ich mich erstmalig intensiv mit einem kommunalpolitischen Entscheidungsprozess und bin bestürzt und enttäuscht. Die Entscheidungsvorlage der Kämmerei (17.10.) beleuchtet die Sachlage aus meiner Sicht weder objektiv noch auf ausreichender Datenbasis. Die aktuelle Rechtfertigung der 149 EUR/qm verweist auf den Verkehrswert der Grundstücke. Die Handlungsempfehlung der Verwaltung basiert allerdings auf folgenden zwei Argumenten, die nichts mit einem objektiv analysierten Marktpreis zu tun haben:
1. die Kosten im Vergleich zum Hohen („…zwar teurer, aber wir bieten trotzdem billiger an“) –> hier geht jeder mit einem guten Gefühl raus, wenn er für 149 stimmt, ist aber ein reines Kostenargument, das hinterfragt gehört!
2. Orientierung an einem einzigen Verkaufsbeispiel privat an privat – das ist in keinster Weise ein akzeptables Argument —> man findet für alles ein passendes Beispiel- hat ebenfalls nichts mit dem vorhin betonten Marktpreisniveau zu tun.
Diese Diskussion würde ich gerne mit den Stadträten führen, bzw dieses Hinterfragen würde ich mir von GR Mitgliedern wünschen, darum wählen wir doch dieses Gremium – damit es offene, ehrliche, konstruktive Auseinandersetzungen zu den Themen gibt, die die Bürger beschäftigen. mein Interesse für die Inhalte und Abläufe in der Kommunalpolitik sind jedenfalls geweckt – und für einen der Bauplätze seit kurzem auch – danke dafür.
Hallo Peter,
des häsch prima ufbereitet!
Lieber Peter Albert,
danke für Filme. Eine ganz tolle Sache.
Es sind in der Tat Schätze.
Mein Schwiegervater Siegfried Hall hätte seine wahre Freude daran.
Ein sehr informativer Spaziergang mit eindrucksvollen Bildern – danke dafür!
Liebe Frau Jaag
Einige Kommentare zu den Bildern in Behla finde ich unsachlich und unverschämt. Wahrscheinlich haben sie das aber auch schon selbst bemerkt da die ersten Kommentare von Sonntag schon abgeändert wurden.
Von welcher Person erhielten sie eigentlich diese Informationen ? (beim Spanziergang)
Ich bin übrigens der Landwirt, der den halben weg weggepflügt haben soll.
Doch wenn man das Bild genau anschaut, sieht man dass der schmale Weg willkürlich verbreitert wurde, in dem man das Bankett überfahren bzw. kaputt gefahren hat. Dies geschah hauptsächlich in der Zeit als die Umgehungsstraße gebaut worden ist und ein Großteil des Verkehrs dort entlang fuhr. Was ihnen leider nicht aufgefallen ist, der Weg ist in einem sehr schlechten Zustand und würde sich über eine Sanierung freuen.
Lieber Herr Sauter,
halber Weg habe ich nicht geschrieben. Aber Sie haben schon Recht, manchmal werde ich unsachlich. Es ärgert mich einfach wenn immer knapp bis zum Weg gepflügt wird und manchmal noch darüber. In Hüfingen wurde sogar ein Grenzstein untergepflügt – was sicher keine Absicht war. Der arme Pflug! Aber es fällt mir einfach auf. Es gibt Förderung nach der Landschaftspflegerichtlinie, wenn man einen Streifen stehen lässt. Ist das zu wenig?
Dafür brauche ich keine speziellen Informationen. Ansonsten hatte ich die Chronik von Alfred Hall. Oder welche Infos meinen Sie genau?
Mit dem Weiher habe ich die Infos auch aus der Chronik und dann einiges aus dem Südkurier. Da wurde ja schon öfter auch sehr unsachlich diskutiert. Das mit dem Weiher von 1873 habe ich extra zitiert, um zu zeigen, dass es da schon immer Probleme gab. Ich denke, wir sind uns einig, dass es da Probleme gibt.
Aber das alles habe ich wirklich unsauber raus gearbeitet und pauschalisiert. Das war gedankenlos. Aber ich bin da halt kein Profi beim Schreiben und muss das erst lernen. Also die Worte besser abwägen. Bin halt nur Virologin und keine Journalistin. Aber wer nichts macht, macht auch nichts falsch, wie man so schön sagt.
Deshalb wollte ich mal einen eigenen Bericht nur über den Weiher machen. Das oben werde ich aber nicht mehr ändern, denn das wäre unfair, da es schon kommentiert wurde.
Schade, das mit den Ackerrandstreifen hätte mich jetzt schon interessiert.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, warum man bis zum Wegesrand pflügen muss, oder woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch warum Sie mich unverschämt finden. Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
Wir haben auch nur wenige, überschaubare Regeln: https://hieronymus-online.de
Ich dachte Sie haben Agrarwissenschaft studiert? und wissen das die Landwirte mit der Natur arbeiten und nicht gegen die Natur ! Schließlich müssen sie davon leben.
Es ist schön, dass Sie mit der Natur arbeiten. Das freut mich ehrlich! Dann müssen Sie sich aber auch nicht für die hohen Nitratwerte im Weiher verantwortlich fühlen. Ich fühle mich aber dafür verantwortlich und werde die Wasserqualität weiter beobachten. Aber es wird dazu mal einen eigenen Bericht geben, weil mit Behla hat dies ja nur am Rande zu tun.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, warum man bis zum Wegesrand pflügen muss, oder woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch warum “die Landwirte” mit der Natur arbeiten. Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
Wir haben auch nur wenige, überschaubare Regeln: https://hieronymus-online.de
Der Verfasser, der Kommentare, zu den Bildern, macht es sich ja ganz einfach und unterstellt dass Landwirte Gift in den Behlaer Weier schütten und alle CDU Leute sind gegen den Biber!
So unterstelle ich dem Verfasser der Texte Unwissenheit und Einfallslosigkeit und einfach wiedermal negative Stimmungsmache gegen die Landwirte.
Mit keinem Wort habe ich geschrieben, dass Landwirte Gift in den Weiher schütten würden.
Es steht da “Chemikalien, die die Landwirte in die Umwelt kippen”
Der Rest bezieht sich auf einen Artikel aus dem Südkurier.
Ich dachte Sie haben Agrarwissenschaft studiert? und wissen das die Landwirte mit der Natur arbeiten und nicht gegen die Natur ! Schließlich müssen sie davon leben.
Der Hieronymus ist übrigens für alle gedacht. Das heißt, wir freuen uns über alle Berichte. So könnten Sie mal darüber schreiben, woher das Nitrat im Weiher kommt, oder auch wer mit was in der CDU dem Minister für Ländlichen Raum widersprochen hätte . Dies alles interessiert nicht nur mich. Es geht aber auch sehr gerne ein Bericht über Behla, was Ihnen wichtig ist. Was immer sie hier schreiben möchten bitte an info@hieronymus-online.de
Wir haben auch nur wenige, überschaubare Regeln: https://hieronymus-online.de
Was für ein Theater….
Wer sich die 24 Euro Preisunterschied in dieser absoluten Niedrigzinsphase nicht leisten kann (macht bei 500qm inkl. Erwerbnebenkosten keine 13.000 Euro aus), der soll’s Bauen einfach lassen.
Soweit ich erfahren habe, ist die Stadt Hüfingen Egentümer des größten Teils der Gesamtfläche seit ca. 50 Jahren. Damals wurde im Verhältnis 3:1 getauscht. Die Anschaffungskosten müssten ca. 6 DM betragen haben, also 3,06 Euro pro qm. Die Zinsen wurden über Pachteinnahmen ausgeglichen.
Wieso behauptet man gegenüber uns Bürgern, man hätte 23 Euro bezahlen müssen?
Vielleicht trifft das auf ein paar wenige Quadratmeter zu, der Löwenanteil jedenfalls lag deutlich darunter.
Uns Bürgern in diesem reizenden Dorf entstehen enorme Folgekosten. Wir haben keinen Arzt, Zahnarzt oder Apotheke, keine Bank. Und zum Shoppen bleibt nur unser Milchhiesle.
Unsere Schüler haben weite Wege mit Bus und Bahn und die Eltern Kosten zu tragen. Berufstätigen entstehen Fahrtkosten und- zeit. Ab Mitternacht herrscht im Dorf Dunkelheit (wie im Mittelalter). Die Kehrmaschine kennt man nur aus der Kernstadt.
Aber: Wir sind eine tolle Dorfgemeinschaft, die Ihresgleichen sucht.
Sollen wir benachteiligten Dörfler die Zeche der Stadt bezahlen???
Ich hoffe darauf, dass endlich Vernunft und Verstand bei unseren Bürgervertretern Einkehr hält…
Als wir vor 30 Jahren nach Mundelfingen kamen, gab es 1 Laden + Getränkemarkt, 2 Bankfilialen, 3 Gaststätten, 1 Post, 1 Pfarrer,1 Kindergarten, 1 Grundschule… Was ist geblieben? Im Moment noch der Kindergarten und die Schule und eine Nobelgaststätte. Nicht sehr einladend, vor allem im Alter. So ohne Auto. Nicht jeder kann sich ein ,möglicherweise, Elektroauto leisten. Wir sollten froh sein, wenn junge Menschen hier am “Nabel” von Hüfingen bauen und eine Familie gründen. Aber wenn beide ein Auto brauchen, um alles bezahlen zu können, tja dann … gehen sie anderswo hin- mit Recht. Liebe Grüße- D. Scholz
Wenn jemand wie Herr S. als “Spalter” auftritt, und als solchen nehme ich ihn war, dann darf man sich nicht wundern wenn auch darüber berichtet wird. Vielleicht sollte man auch grundsätzlich einfach mal die eigene Wortwahl überprüfen, möchte man ernsthaft wahrgenommen werden. Mir als parteiloser Normalbürger geht diese Art und Weise bzw. die aktuelle Tonalität extrem auf den Wecker. Hüfingen hat wichtigerer Probleme wie eine bereits gedruckte und verteilte Bürgerbroschüre (welche ich übrigens nicht schlecht finde) im Nachgang derart zu diskutieren. Man möge sich bitte auf den Kern der Arbeit konzentrieren und nicht auf solch lapidare Nebenkriegsschauplätze auszuweichen, die m. E. ausschl. der Profilierung einzelner Personen dienen, aber nicht die Probleme in Hüfingen lösen (Bsp. Aquari, Hohen II, Lärmschutzwall, Personalthemen Bauamt, etc.)! Das was hier aktuell geschieht, vor allem das wie, und das sage ich als Zuschauer, Leser und Interessierter, ist in meinen Augen ein für Hüfingen asbolut unwürdiges Theater. Meine Meinung.
Nur kritisieren Sie hier. Was ich übrigens sehr gut finde. Vielen Dank!
Und nicht auf einer Plattform auf der wir uns nicht äußern dürfen.
Sicher gibts viele andere Themen und wir sind dran. Nicht immer zur Freude der Gemeinderäte…
Aber schauen Sie sich doch mal die Broschüre von Löffingen an.
Ich hätte so etwas auch von Hüfingen erwartet: Eine alphabetische Vereinsliste aller Vereine und keine Werbung für die zwei großen Parteien.
Aber egal.
Auch mir ist dieses Thema langsam leid.
Es kommt bald viel anderes. Versprochen 🙂
Als Mitglied eines Hüfinger Vereines kann ich Ihnen sagen, dass wir ein Anfrage von der Stadt bekommen haben mit genauer Anleitung was zu tun ist, worauf zu achten ist und wann “Deadline” ist. Diese Infos haben wir im November 2018 an die Stadt geschickt, und unser Text wurde exakt wie eingereicht abgedruckt.
Ich gehe davon aus, dass jeder Verein die entsprechende Anfrage erhalten hat. Wenn ein Verein darauf nicht reagiert und somit auch nicht der Broschüre erscheint, wer trägt dann Schuld? Die Stadt oder der betroffene Verein? 😉